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Die Erfindung betrifft ein Ablagefach mit einem Halter für einen Getränkebehälter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Ein derartiges Ablagefach ist bekannt aus dem europäischen Patent
EP 1 277 613 B1 . Das bekannte Ablagefach weist die Form eines oben offenen, in Ansicht von oben ovalen Behältnis auf und ist zum Einbau in beispielsweise eine Mittelkonsole eines Kraftwagens vorgesehen. "Oben" bezieht sich auf eine vorgesehene Einbau- und Gebrauchslage des Ablagefachs. Mit "oval" ist hier eine Form mit zwei parallelen Geraden gemeint, die an ihren Enden durch Halbkreise verbunden sind. An Mittelpunkten der Halbkreise des bekannten Ablagefachs sind an einem Boden des Ablagefachs kreisscheibenförmige Drehteller drehbar gelagert angeordnet, die eine teilzylinderschalenförmige Umfangswand aufweisen, die sich in einer Umfangsrichtung über beispielsweise ungefähr 90° erstreckt. Die teilzylinderschalenförmigen Umfangswände bilden Fachteiler, die sich durch Drehung der Drehteller in eine Grundstellung innen oder außen an eine halbzylinderschalenförmige Stirnwand des Ablagefachs und durch Drehung in eine Trennstellung bewegen lassen, in der sie in das Ablagefach hineinragen und zylinderförmige Einstellbereiche im Ablagefach abtrennen. Die Einstellbereiche dienen zum Einstellen von Getränkebehältern wie Tassen, Getränkedosen, Becher oder Trinkflaschen in das Ablagefach. In der Grundstellung, in der sich die Fachteiler an den halbzylinderschalenförmigen Stirnwänden des Ablagefachs befinden, steht das Ablagefach insgesamt zur Aufbewahrung von beispielsweise Kleinteilen wie Stiften, Feuerzeugen, Handys usw. zur Verfügung. Im Bereich der halbzylinderschalenförmigen Stirnwände weist das bekannte Ablagefach jeweils ein rechteckiges, sich in Umfangsrichtung erstreckendes Fenster auf, durch das federbeaufschlagt ein Stützelement in den jeweiligen Einstellbereich des Ablagefachs hinein schwenkt, wenn der Fachteiler in die Trennstellung bewegt wird. Bei dem bekannten Ablagefach sind die Stützelemente zylinderschalenförmige Leisten, die um vertikale Achsen an einem ihrer Enden schwenkbar sind. Das Fenster ist eine Öffnung in der Stirnwand des Ablagefachs. Beim Bewegen des Fachteilers aus der Trenn- in die Grundstellung gleitet der Fachteiler innen an dem jeweiligen Stützelement entlang und drückt es gegen die Federbeaufschlagung nach außen, so dass das Stützelement nicht in das Ablagefach ragt, wenn sich der Fachteiler in der Grundstellung befindet. Das Stützelement stützt einen in den Einstellbereich des Ablagefachs gestellten Getränkebehälter seitlich oberhalb des Bodens des Ablagefachs ab und dient einem kippsicheren Halten des Getränkebehälters im Einstellbereich des Ablagefachs.
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Aufgabe der Erfindung ist, eine seitliche Abstützung eines in einen Halter eines Ablagefachs der vorstehend erläuterten Art gestellten Getränkebehälter zu verbessern.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Das erfindungsgemäße Ablagefach weist einen beweglich geführten Fachteiler auf, mit dem ein Einstellbereich für einen Getränkebehälter im Ablagefach abtrennbar ist. Dadurch lässt sich das Ablagefach als Halter für einen Getränkebehälter nutzen. Der Fachteiler kann gerade oder auf einer Kurve in das Ablagefach hinein beweglich geführt sein. Er kann auch auf einer Kreisbahn beweglich geführt sein, was außer mit einer Schiebeführung beispielsweise auch mit einer Drehlagerung in einem Zentrum der Kreisbahn möglich ist. In einer in das Ablagefach hinein bewegten Trennstellung trennt der Fachteiler einen Einstellbereich beispielsweise in einer Ecke oder an einem Ende des Ablagefachs vom übrigen Ablagefach ab. In einer aus dem Ablagefach heraus bewegten Grundstellung steht das Ablagefach insgesamt zum Aufbewahren von Gegenständen zur Verfügung.
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Zur Anpassung an Getränkebehälter mit unterschiedlichen Durchmessern oder allgemein unterschiedlich großen Querschnittsflächen weist das erfindungsgemäße Ablagefach zwei Stützelemente zu einem seitlichen Abstützen eines in den Einstellbereich für den Getränkebehälter gestellten Getränkebehälters auf, die in den Einstellbereich hinein und aus ihm heraus bewegbar sind. Die Stützelemente können beispielsweise schwenkbar gelagert oder verschiebbar geführt sein. Bei einer Bewegung des Fachteilers des erfindungsgemäßen Ablagefachs aus der Trennstellung in die Grundstellung beaufschlagt der Fachteiler eines der beiden Stützelemente aus dem Ablagefach heraus.
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Zum Bewegen des anderen Stützelements weist das erfindungsgemäße Ablagefach eine Synchronisation auf, die eine gemeinsame Bewegung der Stützelemente bewirkt. Dadurch bewegen sich die Stützelemente gemeinsam in den Einstellbereich hinein und aus ihm heraus. Wird ein Stützelement bei der Bewegung des Fachteilers aus der Trennstellung in die Grundstellung aus dem Einstellbereich heraus beaufschlagt, bewegt sich über die Synchronisation das andere Stützelement ebenfalls aus dem Einstellbereich heraus. Die Erfindung ist auch mit mehr als zwei Stützelementen ausführbar, wobei bei der Bewegung des Fachteilers aus der Trennstellung in die Grundstellung mindestens ein Stützelement aus dem Einstellbereich heraus beaufschlagt wird und über die Synchronisation das oder die anderen Stützelemente ebenfalls aus dem Einstellbereich heraus bewegt werden.
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Des Weiteren ist mindestens ein Stützelement am Fachteiler und mindestens ein Stützelement ortsfest am Ablagefach angeordnet. Das am Fachteiler angeordnete Stützelement bewegt sich mit dem Fachteiler mit, wodurch es möglich ist, dieses Stützelement in das Ablagefach hinein zu bewegen. Das Stützelement lässt sich so anordnen, dass es sich in der Trennstellung des Fachteilers einer Ecke oder einem Ende des Ablagefachs gegenüber befindet und einen in den Einstellbereich gestellten Getränkebehälter der Ecke oder dem Ende des Ablagefachs gegenüber seitlich abstützt. Dadurch ist eine seitliche Abstützung eines in den Einstellbereich des Ablagefachs gestellten Getränkebehälters verbessert.
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Der Fachteiler kann eine Erstreckung in seiner Bewegungsrichtung aufweisen, also beispielsweise stangen- oder plattenförmig sein. Ebenfalls ist ein beispielsweise pollerförmiger Fachteiler möglich, der sich in der Trennstellung mit Abstand von einer Ecke oder von einem Ende des Ablagefachs im Ablagefach befindet und dadurch an einer Stelle den Einstellbereich vom übrigen Ablagefach trennt.
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Es ist möglich, das erfindungsgemäße Ablagefach mit mehreren, beispielweise zwei Fachteilern auszuführen, mit denen mehrere, beispielsweise zwei Einstellbereiche für Behälter vom Ablagefach abtrennbar sind. Den Fachteilern bzw. Einstellbereichen sind je zwei oder mehr Stützelemente zum seitlichen Abstützen eingestellter Getränkebehälter wie vorstehend erläutert zugeordnet.
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Um ein Stützelement aus dem Einstellbereich heraus zu bewegen, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung ein Fenster im Fachteiler vor, in dem sich in der Trennstellung des Fachteilers das Stützelement befindet, so dass das Stützelement in der Trennstellung des Fachteilers durch das Fenster des Fachteilers in den Einstellbereich hinein bewegbar ist. Beispielsweise beaufschlagt ein Federelement das Stützelement in den Einstellbereich hinein. Wird der Fachteiler aus der Trennstellung aus dem Ablagefach heraus in die Grundstellung bewegt, bewegt sich das Fenster des Fachteilers gegenüber dem Stützelement, wobei ein Rand des Fensters des Fachteilers das Stützelement aus dem Einstellbereich heraus beaufschlagt. Dazu verläuft bei einer Ausgestaltung der Erfindung ein Rand des Fensters schräg, d. h. in einem Winkel zu einer Bewegungsrichtung des Fachteilers, und das Stützelement weist eine Schrägfläche auf, an der der schräg verlaufende Rand des Fensters des Fachteilers entlang gleitet, wenn der Fachteiler aus der Trennstellung in die Grundstellung bewegt wird. Dabei beaufschlagt der schräg zur Bewegungsrichtung verlaufende Rand des Fachteilers das Stützelement an dessen Schrägfläche aus dem Einstellbereich für den Getränkebehälter des Ablagefachs heraus. Der schräg zur Bewegungsrichtung des Fachteilers verlaufende Rand des Fensters des Fachteilers bildet eine Art Steuerkurve, die das Stützelement an dessen Schrägfläche aus dem Einstellbereich heraus beaufschlagt, wenn der Fachteiler aus der Trennstellung in die Grundstellung bewegt wird.
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Um das oder mehrere Stützelemente bei der Bewegung des Fachteilers aus der Trennstellung in die Grundstellung aus dem Einstellbereich heraus zu bewegen, sieht eine andere Ausgestaltung der Erfindung eine erste Kurvensteuerung vor, wobei beispielsweise eine Rampe oder eine Gleitbahn eine Steuerkurve der Kurvensteuerung bilden kann. Die erste Kurvensteuerung beaufschlagt das Stützelement aus dem Einstellbereich für den Getränkebehälter des Ablagefachs heraus, wenn der Fachteiler aus der Trennstellung in die Grundstellung bewegt wird. Das Stützelement kann ortsfest oder am Fachteiler angeordnet und mit diesem beweglich sein. Eine Steuerkurve der ersten Kurvensteuerung ist bei einem ortsfesten Stützelement beispielsweise an dem Fachteiler angeordnet oder wird vom Fachteiler angetrieben. Bei einem am Fachteiler angeordneten und sich mit dem Fachteiler mitbewegenden Stützelement ist die Steuerkurve der ersten Kurvensteuerung beispielsweise ortsfest und die Beaufschlagung des Stützelements aus dem Einstellbereich heraus leitet sich von der Bewegung des Stützelements entlang der Steuerkurve ab.
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Zur bzw. als Synchronisation der Stützelemente sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine zweite Kurvensteuerung mit einer zweiten Steuerkurve vor, die in einer Bewegungsrichtung des am Fachteiler angeordneten Stützelements bei einer Bewegung des Fachteilers verläuft und die vertikal beweglich ist. Bewegen sich beispielsweise der Fachteiler und mit ihm das Stützelement auf einer Kreisbahn, ist die zweite Steuerkurve beispielsweise eine kreisförmige, umlaufende Nut oder Rippe, beispielsweise an einem Umfang einer Kreisscheibe, die vertikal beweglich ist. Ein Steuerelement, beispielsweise ein Steuerzapfen des Stützelements, ist entlang der zweiten Steuerkurve beweglich, so dass eine Bewegung des Stützelements in den Einstellbereich für den Getränkebehälter des Ablagefachs hinein und aus dem Einstellbereich heraus die zweite Steuerkurve der zweiten Kurvensteuerung vertikal bewegt. Die Vertikalbewegung der zweiten Steuerkurve bewegt das oder die anderen Stützelemente, die dadurch synchron mit dem oder den Stützelement/en bewegt werden, das die zweite Steuerkurve anhebt bzw. absenkt. Dadurch bewegen sich alle Stützelemente synchron, d. h. es bewegen sich alle Stützelemente gemeinsam aus dem Einstellbereich heraus.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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1 ein Ablagefach mit zwei Haltern für Getränkebehälter gemäß der Erfindung von oben gesehen; und
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2 eine Achsschnittdarstellung gemäß Schnittlinie II-II in 1. Die Zeichnung ist eine vereinfachte und schematisierte Darstellung zum Verständnis und zur Erläuterung der Erfindung.
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Das in der Zeichnung dargestellte Ablagefach 1 ist zum Einbau beispielsweise in eine nicht dargestellte Mittelkonsole eines Kraftwagens vorgesehen. Es hat die Form eines in einer Einbaulage oben offenen Behältnisses mit zwei halbzylinderförmigen Ausbauchungen, die zum Ablagefach 1 hin offen sind. Konzentrisch in jeder Ausbauchung 2 ist auf einem Boden 3 des Ablagefachs 1 ein kreisscheibenförmiger Drehteller 4 drehbar gelagert, der eine teilzylinderschalenförmige Umfangswand aufweist, die hier als Fachteiler 5 bezeichnet wird. Durch Drehung des Drehtellers 4 bewegt sich der Fachteiler 5 auf einer Kreisbahn. Er lässt sich aus einer in 1 links gezeichneten Grundstellung in eine in 1 rechts gezeigte Trennstellung bewegen, in der er in das Ablagefach 1 hineinragt und einen zylindrischen Einstellbereich 6 vom Ablagefach 1 abtrennt. Im Ausführungsbeispiel verlängert der Fachteiler 5 in der Trennstellung die halbzylinderförmige Ausbauchung 2 zu einem Dreiviertelzylinder, wobei auch Ausführungen möglich sind, bei denen der Fachteiler 5 den Einstellbereich 6 zu einem Vollzylinder schließt. In den Einstellbereich 6 ist ein nicht gezeichneter Getränkebehälter wie beispielsweise eine Getränkedose, eine Tasse, ein Becher oder eine Trinkflasche stellbar. Bei Nichtgebrauch wird der Drehteller 4 mit dem Fachteiler 5 in die Grundstellung bewegt, in der die Ausbauchung 2 zum Ablagefach 1 offen und somit das Ablagefach 1 in seiner ganzen Größe zum Aufbewahren von Gegenständen nutzbar ist.
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An einem Umfangsbereich der Auswölbungen 2 weist das Ablagefach 1 drei ortsfeste Stützelemente 7 auf, die jeweils um ungefähr 90° in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. Die Stützelemente 7 sind nach Art von Haltebacken ausgeführt und wie in 2 zu sehen mit Schwenklagern 20 um horizontale Achsen schwenkbar gelagert. Durch die Schwenklager 20 lassen sich die Stützelemente 7 in den Einstellbereich 6 des Ablagefachs 1 hinein und aus ihm heraus bewegen.
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Für zwei der drei ortsfesten Stützelemente 7 weist der Fachteiler 5 Fenster 8 auf, durch die die Stützelemente 7 in der Trennstellung des Fachteilers 5 in den Einstellbereich 6 hinein bewegbar sind. Die Fenster 8 erstrecken sich in einer Umfangsrichtung und weisen einen schräg zur Umfangsrichtung verlaufenden unteren Rand 9 auf, der in der Richtung ansteigt, in die sich der Fachteiler 5 bei einer Bewegung von der Trennstellung in die Grundstellung bewegt. Die Stützelemente 7 weisen nach unten und außen gerichtete Schrägflächen 10 auf, die mit den schräg verlaufenden unteren Rändern 9 der Fenster 8 des Fachteilers 5 zusammenwirken: Sind die Stützelemente 7 wie in 1 rechts und in 2 gezeigt in der Trennstellung des Fachteilers 5 durch dessen Fenster 8 in den Einstellbereich 6 hinein bewegt, liegen ihre Schrägflächen 10 auf den unteren Rändern 9 der Fenster 8 auf. Wird der Fachteiler 5 aus der Trennstellung in die Grundstellung bewegt, gleiten die schräg verlaufenden unteren Ränder 9 der Fenster 8 an den Schrägflächen 10 der Stützelemente 7 entlang und beaufschlagen die Stützelemente 7 nach außen aus dem Einstellbereich 6 heraus. In der Grundstellung des Fachteilers 5 befinden sich die Stützelemente 7 außerhalb der Fenster 8 des Fachteilers 5 und werden vom Fachteiler 5 überdeckt. Das dritte, ortsfeste Stützelement 7 befindet sich in der Grundstellung und der Trennstellung außerhalb des Fachteilers 5. Die mit den Schrägflächen 10 der Stützelemente 7 zusammenwirkenden, schräg zur Bewegungsrichtung des Fachteilers 5 verlaufenden Ränder 9 der Fenster 8 können auch als erste Steuerkurven 11 einer ersten Kurvensteuerung 12 aufgefasst werden, die die Stützelemente 7 aus dem Einstellbereich 6 heraus beaufschlagt, wenn der Fachteiler 5 aus der Trennstellung in die Grundstellung bewegt wird.
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Die Stützelemente 7 weisen von ihnen starr nach unten und nach einer Abwinklung nach innen abstehende Steuerelemente 13 auf, deren freie Enden in eine umlaufende Nut 14 eines kreisscheibenförmigen Synchronisationselements 15 eingreifen. Das Synchronisationselement 15 ist koaxial zum Drehteller 4 und vertikal beweglich unter dem Boden 3 des Ablagefachs 1 angeordnet und wird von einem Federelement 16 vom Boden 3 abgedrückt. Über das Synchronisationselement 15 und die Steuerelemente 13 beaufschlagt das Federelement 16 alle Stützelemente 7 nach innen in den Einstellbereich 6 des Ablagefachs 1, d. h., dass die Stützelemente 7 federbeaufschlagt in den Einstellbereich 6 hinein bewegt werden.
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Bei der Bewegung des Fachteilers 5 aus der Trennstellung in die Grundstellung beaufschlagen die ersten Kurvensteuerungen 12 in beschriebener Weise zwei der Stützelemente 7 gegen die Kraft des Federelements 16 nach außen aus dem Einstellbereich 6 heraus. Dabei heben die in die Nut 14 des Synchronisationselements 15 eingreifenden Steuerelemente 13 das Synchronisationselement 15 an und bewegen es in Richtung des Bodens 3 des Ablagefachs 1. Das Anheben des Synchronisationselements 15 bewirkt über das in die Nut 14 eingreifende Steuerelement 13 ein Schwenken auch des dritten Stützelements 7, das sich außerhalb des Fachteilers 5 befindet, nach außen aus dem Einstellbereich 6 heraus. Das mit den Steuerelementen 13 zusammenwirkende Synchronisationselement 15 bildet eine Synchronisation 17, die die Stützelemente 7 gemeinsam in den Einstellbereich 6 hinein und aus ihm heraus bewegt. Die umlaufende Nut 14 des Synchronisationselements 15 und die Steuerelemente 13 der Stützelemente 7 können auch als zweite Kurvensteuerung mit der umlaufenden Nut 14 als zweite Steuerkurve 18 aufgefasst werden.
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Wie in 1 zu sehen, ist an einem freien Ende des Fachteilers 5 ein viertes, bewegliches Stützelement 19 angeordnet, das sich mit dem Fachteiler 5 mitbewegt. Das bewegliche Stützelement 19 ist wie die ortsfesten Stützelemente 7 ausgebildet und unten mit einem Schwenklager um eine horizontale Schwenkachse am Fachteiler 5 schwenkbar gelagert. Durch das Schwenklager ist das bewegliche Stützelement 19 wie die ortsfesten Stützelemente 7 in den Einstellbereich 6 für einen Getränkebehälter des Ablagefachs 1 hinein und aus ihm heraus bewegbar. Das bewegliche Stützelement 19 weist wie die ortsfesten Stützelemente 7 ein von ihm starr nach unten und nach einer Abwinklung nach innen abstehendes Steuerelement auf, dessen freies Ende in die die Steuerkurve 18 bildende Nut 14 des Synchronisationselements 15 eingreift. Dadurch bewegt die Synchronisation 17 mit dem Synchronisationselement 15 auch das bewegliche Stützelement 19 mit den ortsfesten Stützelementen 7 in den Einstellbereich 6 hinein und aus ihm heraus. Die umlaufende Nut 14, die die zweite Steuerkurve 18 bildet, verläuft in einer Bewegungsrichtung des am Fachteiler 5 angeordneten, beweglichen Stützelements 19 und ist mit dem Synchronisationselement 15 vertikal, d. h. in Richtung des Bodens 3 des Ablagefachs 1 und vom Boden 3 weg beweglich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Ablagefach
- 2
- Ausbauchung
- 3
- Boden
- 4
- Drehteller
- 5
- Fachteiler
- 6
- Einstellbereich
- 7
- ortsfestes Stützelement
- 8
- Fenster
- 9
- unterer Rand
- 10
- Schrägfläche
- 11
- erste Steuerkurve
- 12
- erste Kurvensteuerung
- 13
- Steuerelement
- 14
- Nut
- 15
- Synchronisationselement
- 16
- Federelement
- 17
- Synchronisation
- 18
- zweite Steuerkurve
- 19
- bewegliches Stützelement
- 20
- Schwenklager
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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