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Die
Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Staugut der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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Derartige
Haltevorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt, um beispielsweise
im Bereich einer Instrumententafel oder einer Mittelkonsole eines
Kraftwagens in eine hierfür vorgesehene Aufnahmemulde lösbar
oder fest eingebaut zu werden. Aus der
US 5 878 986 bzw. der
US 5 702 041 ist bereits eine solche
Haltevorrichtung als bekannt zu entnehmen, welche einen Grundkörper
mit drei als Cupholder ausgebildete, nebeneinander angeordnete und
zylinderförmige Aufnahmen umfasst. Insbesondere in die
mittlere Aufnahme ist ein Einsatzteil bajonettartig einsetzbar,
wodurch die beiden anderen Aufnahmen voneinander unterteilt sind.
Das Einsatzteil umfasst dabei in die jeweilige seitliche Aufnahme abstehende
Federlaschen, mittels welchen der Öffnungsquerschnitt der
beiden Aufnahmen zum Einsetzen verschiedener Behälter variabel
ist. Durch das Einsetzen des Einsatzteils sind allerdings die beiden seitlichen
Aufnahmen nur noch als Cupholder bzw. als kleine Fächer
nutzbar, so dass sperrigere Güter wie Schriftstücke,
CD-Hüllen oder dgl. nicht mehr deponierbar sind. Der Bereich
des Einsatzteils ist sogar gar nicht für Staugut nutzbar.
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Aus
der
DE 103 22 299
B4 ist darüber hinaus seine Haltevorrichtung als
bekannt zu entnehmen, welche einen Grundkörper umfasst,
der in eine Aufnahmemulde beziehungsweise einen Aufnahmeschacht
einer Mittelkonsole eingeschoben werden kann. An einer Seite sind
aus dem kubusförmigen Grundkörper zwei im Wesentlichen
kreisförmige Ausnehmungen ausgespart, so dass jeweilige,
als Cupholder dienende Aufnahmen geschaffen sind. Soll der Grundkörper
hingegen zur Aufnahme beispielsweise von Kassetten- oder CD-Hüllen
dienen, so kann der Grundkörper aus dem Aufnahmeschacht entnommen
und in einer um 90° gedrehten Steckposition wieder in den
Aufnahmeschacht eingeschoben werden. In der dann dem Benutzer zugewandten Oberseite
des Grundkörpers sind zwei im Wesentlichen rechteckförmige
Ausnehmungen ausgespart, so dass Kassetten- oder CD-Hüllen
eingesteckt werden können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche zur Bereitstellung der entsprechenden
Aufnahmefunktionen einfach handhabbar und zur Aufnahme von unterschiedlichem
Staugut besser geeignet ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Haltevorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen
Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
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Um
eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels
welcher verschiedene Haltefunktionen äußerst benutzerfreundlich
bereitgestellt werden können und mittels welcher unterschiedliches
Staugut besser aufgenommen werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass das Einsatzteil eine Halteaussparung umfasst, welche einander
gegenüberliegende Segmente voneinander unterteilt. Mit
anderen Worten ist erfindungsgemäß ein weiteres
Bauteil in Form eines Einsatzteiles vorgesehen, welches in die zumindest
eine Aufnahme des Grundkörpers einsetzbar ist, um hierdurch
weitere Aufnahme- und Haltefunktionen für Staugut bereitstellen
zu können und welches durch die Halteaussparung sehr gut
geeignet ist, auch sperrige Staugüter wie beispielsweise
Schriftstücke, CD-Hüllen oder dgl. aufzunehmen.
Im Unterschied zum Stand der Technik gemäß der
US 5 878 986 bzw. der
US 5 702 041 ist somit das
Einsatzteil derart ausgebildet, dass dieses selbst Staugüter
aufnehmen kann bzw. dass Staugut durch die Halteaussparung hindurchragen kann.
Somit kann Staugut auch im Bereich des Einsatzteils deponiert werden,
was beim oben genannten Stand der Technik nicht möglich
ist.
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Sollte
demzufolge die Haltevorrichtung beispielsweise insbesondere als
Cupholder zur Aufnahme von Flaschen, Gläsern, Bechern oder
dergleichen dienen, so kann das Einsatzteil entsprechend vom Grundkörper
abgenommen werden. Hierdurch wird die Aufnahme des Grundkörpers
freigegeben, welche dann zur Aufnahme des entsprechenden Behältnisses
dient.
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Soll
hingegen die Haltevorrichtung eine Ablage- bzw. Haltefunktion beispielsweise
für Kassetten- oder CD-Hüllen, für Bücher,
Schriftstücke, Mobiltelefone, Stifte oder dergleichen erfüllen,
so kann dies bevorzugt dadurch erfolgen, dass das Einsatzteil in
die dafür vorgesehene Aufnahme eingesetzt bzw. eingesteckt
wird. Durch die Halteaussparung innerhalb des Einsatzteils wird
dabei zusätzlicher Stauraum bzw. ein zusätzliches
Staufach bereitgestellt.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als besonders vorteilhaft
gezeigt, wenn der Grundkörper rotationssymmetrisch ausgebildet
und um eine Drehachse drehbar in der Aufnahme angeordnet ist. Zunächst
ist es durch die rotationssymmetrische Ausbildung auf einfache Weise
möglich, das Einsatzteil in die hierfür vorgesehene
Aufnahme des Grundkörpers einzusetzen. Des Weiteren kann
das Einsatzteil durch Drehung um seine Rotationsachse in einfacher
Weise verstellt werden, um beispielsweise eine an die jeweiligen
Bedürfnisse anpassbare Ablage- und Haltefunktion bereitstellen
zu können. Im Unterschied zum Stand der Technik gemäß der
US 5 878 986 bzw. der
US 5 702 041 kann dabei
das Einsatzteil vollständig um 360° gedreht werden,
ohne dass das Einsatzteil außer Eingriff mit der Aufnahme kommt.
Somit ergibt sich ersichtlicher Weise eine äußerst
benutzerfreundliche Handhabung und Verstellung des Einsatzteils.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft
gezeigt, wenn die Aufnahme als Teilbereich einer Halteöffnung
des Grundkörpers ausgebildet ist. Somit weist vorteilhafter
Weise der Grundkörper eine über die Aufnahme des
Einsatzteils hinausgehende Halteöffnung auf, um beispielsweise
breitere und sperrigere Staugüter wie Kassetten- und CD-Hüllen,
Bücher oder Schriftstücke aufnehmen zu können.
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Die
Halteöffnung ist dabei bevorzugt als Halteschlitz ausgebildet,
dessen Breite geringer bemessen ist als ein Durchmesser der Aufnahme
des Einsatzteils. Mit anderen Worten umfasst somit der Halteschlitz
bereichsweise zwei im Querschnitt im Wesentlichen kreissegmentförmige
Einbuchtungen, um hierdurch eine als Cupholder dienende Aufnahme
zu bilden. Dabei kann die Aufnahme auch nur über eine Teilhöhe
des Halteschlitzes einen größeren Durchmesser
aufweisen als die entsprechende Breite des Halteschlitzes. Mit anderen
Worten können die Einbuchtungen auch entsprechende Absätze
aufweisen, um beispielsweise unterschiedliche Aufnahmedurchmesser
für unterschiedliche Größen von Flaschen, Gläsern,
Bechern oder dergleichen bereitstellen zu können.
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Dabei
hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn die Aufnahme im
Wesentlichen mittig der Halteöffnung bzw. des Halteschlitzes
angeordnet ist. Mit anderen Worten befindet sich somit beidseitig
der Aufnahme jeweils ein entsprechender Teilbereich der Halteöffnung
bzw. des Halteschlitzes, welcher mittels des Einsatzteiles gegebenenfalls
so unterteilt werden kann, dass sich einzelne Aufnahmefächer
ergeben.
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Weiterhin
vorteilhaft ist es, wenn die Halteaussparung des Einsatzteiles an
die Halteöffnung des Grundkörpers angepasst ist.
Hierdurch kann insgesamt eine Halteöffnung bzw. ein Halteschlitz
geschaffen werden, welcher eine durchgehende Kontur aufweist, um
hierdurch entsprechend sperriges Staugut unterbringen zu können.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind innerhalb der einander
gegenüberliegenden Segmente des Einsatzteiles jeweilige
Aufnahmeöffnungen vorgesehen. Diese eignen sich zum Einen
als Eingrifföffnungen um manuell das Einsatzteil zu verstellen,
insbesondere zu Verdrehen. Zum Anderen dienen diese zum einfachen
Entnehmen oder Einsetzen des Einsatzteils. Schließlich
können die jeweiligen Aufnahmeöffnungen auch zur
Aufnahme beispielsweise von Stiften oder dergleichen genutzt werden.
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Der
Grundkörper der Haltevorrichtung weist in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung an seiner Oberseite eine um die Halteöffnung
und die Aufnahme des Einsatzteils umlaufende Umrandung auf. Diese
verhindert insbesondere das Eindringen von Schmutz in die Halteöffnung
bzw. die Aufnahme des Grundkörpers.
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Zudem
hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Einsatzteil in unterschiedlichen
Drehstellungen stufenlos oder in einer Mehrzahl von Einstellstufen
verstellbar ist. Hierdurch kann die Kontur der Halteöffnung
bzw. des Halteschlitzes verändert oder die Halteöffnung
insgesamt in mehrere Staufächer unterteilt werden.
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Zudem
hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Einsatzteil über
ein Drehlager an einem Boden des Grundkörpers drehbar gelagert
ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders günstige Lagerung des
Einsatzteils, was wiederum eine besonders einfache Handhabbarkeit
des Einsatzteils ermöglicht.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine
leichte perspektivische Draufsicht auf eine Haltevorrichtung für
Staugut mit einem Grundkörper, welcher eine als Cupholder
ausgebildete Aufnahme aufweist, welche zumindest annähernd
mittig einer Halteöffnung in Form eines Halteschlitzes
angeordnet ist, wobei in die Aufnahme ein separat dargestelltes
Einsatzteil einsetzbar ist, welches eine Halteaussparung umfasst,
welche einander gegenüberliegende Segmente voneinander
unterteilt;
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2 eine
leichte perspektivische Draufsicht auf die Haltevorrichtung gemäß 1,
wobei das Einsatzteil in die Aufnahme des Grundkörpers
eingesetzt ist, und wobei erkennbar ist, dass die Halteaussparung
des Einsatzteils an die Halteöffnung des Grundkörpers
angepasst ist;
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3 eine
Perspektivansicht der Haltevorrichtung gemäß den 1 und 2,
wobei das Einsatzteil entnommen worden ist, damit eine Tasse innerhalb
der Aufnahme des Grundkörpers aufnehmbar ist;
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4 eine
Perspektivansicht auf die Haltevorrichtung gemäß den 1 bis 3,
wobei das Einsatzteil gemäß 2 in
die Aufnahme des Grundkörpers eingesetzt ist, und wobei
in die Halteöffnung des Grundkörpers eine Mehrzahl
von CD-Hüllen eingesetzt sind;
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5 eine
Perspektivansicht auf die Haltevorrichtung gemäß den 1 bis 4,
wobei das rotationssymmetrische Einsatzteil derart um seine Drehachse
gedreht worden ist, dass eine CD-Hülle entsprechend innerhalb
der Halteöffnung eingeklemmt ist, und wobei in einer Aufnahmeöffnung
des korrespondierenden Segments des Einsatzteils ein Stift positioniert
ist; und in
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6 eine
Perspektivansicht auf die Haltevorrichtung gemäß den 1 bis 5,
wobei das rotationssymmetrische Einsatzteil derart gedreht worden
ist, dass sich dessen Halteaussparung in einem Winkel von etwa 90° zu
der Halteöffnung bzw. dem Halteschlitz des Grundkörpers
erstreckt, und wobei mittels der beiden Segmente des Einsatzteils drei
voneinander unterteilte Fächer geschaffen sind, in welchen
Staugut unterbringbar ist.
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In
den 1 und 2 ist jeweils in einer leicht
perspektivischen Draufsicht eine Haltevorrichtung für Staugut
dargestellt, welche beispielsweise in ein entsprechendes Aufnahmefach
bzw. eine entsprechende Aufnahmemulde innerhalb einer Instrumententafel
oder einer Mittelkonsole eines Kraftwagens einsetzbar ist. Dabei
wäre es denkbar, dass die Haltevorrichtung lösbar
oder aber fest eingebaut innerhalb der korrespondierenden Aufnahmemulde oder
des korrespondierenden Aufnahmeschachts innerhalb der Instrumententafel
oder der Mittelkonsole positioniert wird.
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Als
im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es zu betrachten, dass die
Haltevorrichtung auch an jeder anderen Stelle innerhalb eines Fahrgastraums eines
Kraftwagens, beispielsweise eines Fahrerhauses eines Lastkraftwagens
oder einer Fahrgastzelle eines Personenkraftwagens, angeordnet sein
könnte. Zudem wäre es denkbar, die Haltevorrichtung auch
in nicht eingebautem Zustand, also beispielsweise als Standanordnung
auf einem Schreibtisch oder dergleichen einzusetzen.
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Die
Haltevorrichtung umfasst im Wesentlichen einen kubusförmigen
Grundkörper 10, innerhalb welchem eine Aufnahme 12 für
ein neben dem Grundkörper 10 als separates Bauteil
dargestelltes Einsatzteil 14 ausgespart ist. Die Aufnahme 12 ist vorliegend
etwa mittig einer Halteöffnung 16 des Grundkörpers 10 angeordnet,
welche vorliegend im Wesentlichen als Halteschlitz ausgebildet ist.
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Da
neben der Aufnahme 12 auch die Halteöffnung 16 vorgesehen
ist, ist die Aufnahme 12 im Wesentlichen durch zwei im
Querschnitt kreissegmentförmige Einbuchtungen 18 innerhalb
der Halteöffnung 16 gebildet. Mit anderen Worten
ist ein Durchmesser der Aufnahme 12 größer
ausgebildet als die Breite des Halteschlitzes bzw. der Halteöffnung 16.
Dabei kann die Aufnahme 12 auch nur über eine
Teilhöhe des Halteschlitzes 16 einen größeren Durchmesser
als die Halteöffnung 16 aufweisen. Gleichfalls
wäre es denkbar, dass die Aufnahme 12 über
ihren Höhenverlauf unterschiedliche Durchmesser aufweist,
um hierdurch unterschiedliche Flaschen, Dosen, Gläser,
Tassen oder dergleichen Behältnisse aufnehmen zu können.
Die Aufnahme 12 dient nämlich als Cupholder, wie
im Weiteren in Zusammenschau mit der 3 noch erläutert
werden wird.
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Insbesondere
aus 1 ist zudem erkennbar, dass am Boden 20 der
Halteöffnung 16 eine ringförmige Nut 22 eingebracht
ist, welche an eine korrespondierende Kontur auf der Unterseite
des Einsatzteils 14 angepasst ist. Des Weiteren ist ein
vorliegend als lochförmige Vertiefung bzw. Aussparung ausgebildetes
Drehlager 24 erkennbar, in welches ein nicht dargestellter
Zapfen auf der Unterseite des Einsatzteils 14 eingreifen
kann.
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Das
Einsatzteil 14 ist vorliegend rotationssymmetrisch ausgebildet
und weist demzufolge einen kreisscheibenförmigen Boden 26 auf.
Von diesem Boden 26 stehen nach oben hin zwei im Querschnitt
im Wesentlichen kreissegmentförmige Segmente 28 ab,
welche eine Halteaussparung 30 des Einsatzteils 14 seitlich
begrenzen.
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Insbesondere
aus 2 ist erkennbar, dass das Einsatzteil 14 mit
seinem Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Aufnahme 12 angepasst ist.
Durch das Drehlager 24 wird gewährleistet, dass das
Einsatzteil 14 um eine schematisch eingezeichnete Rotationsachse
R drehbar am Boden 20 des Grundkörpers 10 gehalten
ist.
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In 2 befindet
sich das Einsatzteil 14 in einer Drehposition, in welcher
der Halteschlitz bzw. die Halteöffnung 16 des
Grundkörpers 10 und die Halteaussparung 30 des
Einsatzteils 14 zueinander fluchten. Somit bildet die Halteaussparung 30 einen Teil
der Halteöffnung 16, so dass ein durchgehender Halteschlitz
entsteht. Die Halteaussparung 30 des Einsatzteils 14 ist
dabei in seiner Grundkontur bzw. in seinem U-förmigen Querschnitt
an denjenigen der Halteöffnung 16 bzw. des Halteschlitzes
angepasst.
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Der
Grundkörper 10 weist an seiner Oberseite 56 eine
um die Halteöffnung 16 bzw. die Aufnahme 12 umlaufende
Umrandung 58 auf. Diese soll insbesondere ein Eindringen
von Schmutz in die Halteöffnung 16 bzw. die Aufnahme 12 vermeiden.
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3 zeigt
in einer Perspektivansicht die Haltevorrichtung gemäß den 1 und 2,
wobei vorliegend das Einsatzteil 14 entnommen worden ist, damit
eine Tasse 32 innerhalb der Aufnahme 12 des Grundkörpers 10 positioniert
werden kann. Ein Henkel 34 der Tasse 32 ragt dabei
in einen seitlichen Teilbereich 36 der Halteöffnung 16 innerhalb
des Grundkörpers 10.
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In 4 ist
die Haltevorrichtung gemäß den 1 bis 3 dargestellt,
wobei sich das Einsatzteil 14 in der bereits in 2 gezeigten
Stellung befindet. In dieser Stellung, in welcher ein durchgehender
Halteschlitz bzw. eine durchgehende Halteöffnung 16 gebildet
ist, können problemlos eine Mehrzahl von CD-Hüllen 38 aufgenommen
werden.
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Gleichfalls
eignet sich diese große Halteöffnung 16 zur
Aufnahme von kleineren Büchern, Mobiltelefonen, Schriftstücken
oder dergleichen.
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5 zeigt
eine Perspektivansicht auf die Haltevorrichtung analog zu 4,
wobei im vorliegenden Fall das Einsatzteil 14 um seine
Rotationsachse R verdreht worden ist. Hierdurch wird erreicht, dass
mittels der Segmente 28 die CD-Hüllen 38 innerhalb
der Halteöffnung 16 bzw. des Halteschlitzes eingeklemmt
werden, wodurch sich eine besonders sichere Positionierung an der
Haltevorrichtung ergibt.
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An
dieser Stelle sei angemerkt, dass das Einsatzteil 14 vorliegend
in unterschiedlichen Drehstellungen stufenlos oder in einer Mehrzahl
von Einstellstufen verstellbar ist. Gleichfalls kann das Einsatzteil 14 innerhalb
der Aufnahme 12 entsprechend so gehemmt sein, dass sich
Staugüter – wie im vorliegenden Fall die CD-Hüllen 38 – entsprechend
festklemmen lassen. Bei einer Einstellung des Einsatzteils 14 in
Einstellstufen wäre es prinzipiell auch denkbar, entsprechende
Raststufen zu verwenden, die ein besonders günstiges Festklemmen
von Staugut innerhalb der Halteöffnung 16 ermöglichen.
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Aus 5 ist
des Weiteren erkennbar, dass in eine Aufnahmeöffnung 40 innerhalb
des korrespondierenden Segmentes 28 des Einsatzteils 14 ein Stift 42 eingesteckt
ist. Ein weiterer Stift 44 steckt innerhalb der Halteöffnung 16.
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Die
Aufnahmeöffnungen 40 dienen vorliegend nicht nur
zur Aufnahme von Staugut, sondern beispielsweise auch zur einfachen
Handhabung des Einsatzteils 14 beim Drehen oder beim Entnehmen aus
der Aufnahme 12.
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Schließlich
zeigt 6 eine Perspektivansicht der Haltevorrichtung,
bei welcher das Einsatzteil 14 derart verdreht worden ist,
dass sich die Halteaussparung 30 des Einsatzteils 14 etwa
in einem Winkel von 90° zu dem Halteschlitz 16 innerhalb
des Grundkörpers 10 erstreckt. In dieser Stellung
des Einsatzteils 14 wird erreicht, dass die beiden Segmente 28 des
Einsatzteils 14 zwei Staufächer 46, 48 von
der Halteaussparung 30 des Einsatzteils 14 unterteilen.
Die Halteaussparung 30 des Einsatzteils 14 wird
dabei durch die Einbuchtungen 18 vom Grundkörper 10 begrenzt.
Insgesamt entstehen somit drei Fächer – die Halteaussparung 30 sowie
die Staufächer 46, 48 – welche
zur Aufnahme von Staugut unterschiedlicher Größe
geeignet ist. Im vorliegenden Fall ist ein elektronisches Gerät 50 innerhalb
der Halteaussparung 30 positioniert. Ein Stift 52 befindet sich
innerhalb der Aufnahmeöffnung 40 des korrespondierenden
Segmentes 28 des Einsatzteils 14. Schließlich
ist ein Mobiltelefon 54 innerhalb des Fachs 46 positioniert.
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- 10
- Grundkörper
- 12
- Aufnahme
- 14
- Einsatzteil
- 16
- Halteöffnung
- 18
- Einbuchtungen
- 20
- Boden
- 22
- Nut
- 24
- Drehlager
- 26
- Boden
- 28
- Segmente
- 30
- Halteaussparung
- 32
- Tasse
- 34
- Henkel
- 36
- Teilbereich
- 38
- CD-Hüllen
- 40
- Aufnahmeöffnung
- 42,
44
- Stift
- 46,
48
- Staufach
- 50
- elektronisches
Gerät
- 52
- Stift
- 54
- Mobiltelefon
- 56
- Oberseite
- 58
- Umrandung
- R
- Rotationsachse
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5878986 [0002, 0006, 0009]
- - US 5702041 [0002, 0006, 0009]
- - DE 10322299 B4 [0003]