DE60204774T2 - Konsolenkasten Anordnung - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konsolenkastenanordnung für Fahrzeuge mit einem Gehäuse, das einen Behälter und einen Deckel aufweist, wobei der Deckel um eine Achse in Bezug auf den Behälter aus einer geschlossenen Stellung in eine vollständig geöffnete Stellung verschwenkbar angeordnet ist, in welcher sich der Behälter und der Deckel in entgegengesetzten Richtungen im Allgemeinen entlang der gleichen Längsrichtung erstrecken, wobei das Gehäuse ferner einen Getränkebecherhalter aufweist, welcher um die Achse verschwenkbar und zum Aufnehmen und Tragen eines Trinkglases, eines Bechers, einer Flasche, einer Dose oder eines ähnlichen Gegenstands geformt ist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Im Gebiet der Kraftfahrzeuge gab es eine stetige Entwicklung verschiedener Arten von Innenausstattungen und Einrichtungen zur Sicherheit und zum Komfort der Insassen eines Fahrzeugs.
  • Viele der heutigen Autos sind beispielsweise mit einem Konsolenkasten ausgestattet, welcher zwischen den zwei Vordersitzen eines Autos angeordnet und durch einen Behälter und einen Deckel gebildet ist. Der Behälter ist für die Insassen auf den Vordersitzen des Fahrzeugs leicht zu erreichen und kann zum Aufbewahren kleiner Gegenstände verwendet werden, wie beispielsweise Münzen und Schlüssel. Auch wenn sich der Deckel in seiner geschlossenen Stellung befindet, dient der Konsolenkasten als Armlehne für die Insassen auf den Vordersitzen.
  • In einigen Fällen ist der Behälter mit einem so genannten Getränkebecherhalter versehen, d.h., einer Annordnung zum Halten oder Aufnehmen eines Trinkglases, eines Bechers oder einer Getränkedose. Der Getränkebecherhalter ist im Behälter angeordnet und kann bei geöffnetem Deckel erreicht werden. Ein Insasse im Fahrzeug kann dann beispielsweise eine Dose im Getränkebecherhalter platzieren. Diese Art von Einrichtung gilt in Bezug auf den Komfort der Insassen als vorteilhaft.
  • Ein zuvor bekannter Konsolenkasten der oben erwähnten Art kann im Fahrzeugmodell Volvo XC70 festgestellt werden und weist ein Gehäuse mit einem Behälter und einem Deckel auf. Der Deckel ist in Bezug auf den Behälter um eine Schwenkachse verschwenkbar. Wenn der Deckel geschlossen ist, kann der Konsolenkasten als Armlehne verwendet werden, und wenn der Deckel völlig geöffnet ist, erstreckt sich der Deckel im Vergleich zum Behälter in die entgegengesetzte Richtung, d.h., der Deckel erstreckt sich zu den Insassen auf den Rücksitzen des Fahrzeugs. Zudem weist das Gehäuse ein Getränkebecherhalteelement auf, welches um die gleiche Achse wie der Deckel verschwenkbar ist und geformt ist, um ein Trinkglas, einen Becher, eine Dose oder einen ähnlichen Gegenstand aufzunehmen und zu tragen. Das Getränkebecherhalterelement kann aus einer ersten Stellung, in welcher es im Behälter untergebracht ist (und für die Insassen auf den Vordersitzen leicht erreichbar ist), in eine zweite Stellung verschwenkt werden, in welcher es im Deckel untergebracht ist (und für die Insassen auf den Rücksitzen leicht erreichbar ist). Diese Art von Getränkebecherhalter ist für den Komfort von sowohl Insassen auf den Rücksitzen als auch Insassen auf den Vordersitzen offensichtlich vorteilhaft.
  • Ein weiterer mit einem Getränkebecherhalter versehener Konsolenkasten ist aus dem Patentdokument DE 4415732 A bekannt. Dieser Konsolenkasten ist derart angeordnet, dass der Deckel desselben mit einem Getränkebecherhalteteil versehen ist. Wenn der Deckel in eine völlig geöffnete Stellung verschwenkt wurde, in welcher sich derselbe im Fahrzeug nach hinten erstreckt, werden der Deckel und das Getränkebecherhalteteil für die Insassen auf den Rücksitzen leicht erreichbar sein.
  • Ein weiterer Konsolenkasten mit einem Getränkebecherhalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus JP 05 139199 A bekannt.
  • Zwar funktionieren diese drei zuvor bekannten Anordnungen auf zufriedenstellende Weise, aber es besteht dennoch Bedarf an weiteren Verbesserungen im Gebiet der Konsolenkastenanordnungen mit Getränkebecherhaltern.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist einen verbesserten multifunktionalen Getränkebecherhalter für ein Fahrzeug verfügbar zu machen, welcher insbesondere einen Getränkebecherhalter aufweist, welcher sowohl für die Insassen auf den Vordersitzen, als auch die Insassen auf den Rücksitzen des Fahrzeugs verwendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe, wie anfangs erwähnt, mittels einer Anordnung gelöst, wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Getränkebecherhalter ein erstes Halteteil und ein zweites Halteteil aufweist, welche in Bezug aufeinander um die Achse derart verschwenkbar sind, dass das erste Halteteil in dem Behälter und das zweite Halteteil in dem Deckel aufnehmbar sind.
  • Durch die Erfindung sind bestimmte Vorteile gegeben. Beispielsweise kann der Getränkebecherhalter in seine zwei Halteteile, d.h. das erste Halteteil und das zweite Halteteil zerlegt werden. Wenn das erste Halteteil im Behälter und das zweite Halteteil im Deckel positioniert ist, können alle Insassen in einem Fahrzeug (d.h. sowohl auf den Vorder- als auch den Rücksitzen) gleichzeitig Zugriff zu einem Getränkebecherhalter haben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist jedes Halteteil mindestens ein ringförmiges Element auf, wobei der Durchmesser des ringförmigen Elements im Allgemeinen dem eines normalen Trinkglases, eines Bechers, einer Dose, etc. entspricht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden Text wird die Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben werden. Diese Zeichnungen werden nur zur Veranschaulichung verwendet und begrenzen keineswegs den Bereich der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 das Fahrzeuginnere, welches mit der Konsolenkastenanordnung nach der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;
  • 2 die Konsolenkastenanordnung der 1 in einer ersten Stellung, wobei der Deckel derselben geschlossen ist;
  • 3 die Konsolenkastenanordnung der 1 in einer zweiten Stellung, wobei der Deckel derselben völlig geöffnet ist;
  • 4 die Konsolenkastenanordnung der 1 in einer dritten Stellung mit einem offenen Deckel; und
  • 5 die Konsolenkastenanordnung der 1 in einer vierten Stellung mit einem offenen Deckel.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden Text wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben. In Bezug auf 1 wird das Fahrzeuginnere gezeigt. Auf eine an sich bekannte Weise ist das Auto mit zwei Vordersitzen 1, 2 und zwei Rücksitzen 3, 4 versehen. Zwischen den zwei Vordersitzen 1, 2 ist eine Konsolenkastenanordnung angeordnet. Gemäß der Erfindung und wie in den 1 und 2 gezeigt, ist der Konsolenkasten durch ein Gehäuse 5 gebildet, welches wiederum einen Behälter 6 und einen Deckel 7 aufweist. Der Deckel 7 kann um eine Schwenkachse 8 verschwenkt werden, welche sich in einer allgemein mittels der Bezugsnummer 9 in 2 angezeigten Richtung erstreckt.
  • Wenn der Deckel 7 geschlossen ist, kann das Innere des Behälters 6 nicht erreicht werden und die Oberseite des Deckels 7 geeignet als Armlehne durch den Fahrer des Fahrzeugs oder einen Beifahrer auf dem Vordersitz verwendet werden. Die Schwenkachse 8 ist auf der Rückseite der Konsolenkastenanordnung, d.h. der Seite des Gehäuses 5 positioniert, welche sich am nächsten den Rücksitzen 3, 4 befindet.
  • In 3 wird die Konsolenkastenanordnung nach der Erfindung in einer Stellung gezeigt, in welcher der Deckel 7 völlig geöffnet wurde, d.h., der Deckel 7 um die Schwenkachse 8 desselben aus seiner geschlossenen Stellung in seine völlig geöffnete Stellung verschwenkt wurde. In dieser Stellung erstreckt sich der Deckel 7 entlang einer allgemein horizontalen Ebene. In dieser Stellung erstrecken sich der Behälter 6 und der Deckel 7 auch in entgegengesetzte Richtungen entlang der im Allgemeinen gleichen Längsrichtung. Wie in 3 gezeigt, ist der Behälter 6 nun für die Insassen auf den Vordersitzen erreichbar, wohingegen sich der Deckel 7 zur Rückseite des Fahrgastraums erstreckt und sich folglich am nächsten den sich auf den Rücksitzen befindenden Insassen befindet.
  • In 3 wird ein Getränkebecherhalter 10 nach der Erfindung gezeigt. Wie unten detailliert beschrieben werden wird, ist dieser Getränkebecherhalter 10 im Allgemeinen als mindestens zwei kreisförmige Abschnitte gebildet, welche nebeneinander positioniert sind und bemessen sind, um in den Behälter 6 und den Deckel 7 zu passen. Der Getränkebecherhalter 10 ist auch mit einer Vorrichtung versehen, um ein Schwenken um die gleiche Achse 8 wie der Deckel 7 zuzulassen. Folglich kann der Getränkebecherhalter 10 aus einer ersten Stellung, in welcher er im Behälter 6 untergebracht ist, und in eine zweite Stellung verschwenkt werden, in welcher er im Deckel 7 untergebracht ist. 3 zeigt den Getränkebecherhalter 10 in einer mittleren Stellung ungefähr auf halben Weg zwischen der ersten und zweiten Stellung.
  • Wie in 4 gezeigt, ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der Getränkebecherhalter 10 durch zwei unabhängige Halteteile, d.h., ein erstes Halteteil 10a und ein zweites Halteteil 10n gebildet ist. Die Halteteile 10a , 10b können getrennt und in Bezug aufeinender um die oben erwähnte Schwenkachse 8 verschwenkt werden. Genauer ist das erste Halteteil 10a angeordnet, um verschwenkt zu werden, um eine Arbeitstellung anzunehmen, in welcher es zumindest teilweise im Behälter 6 untergebracht ist, wohingegen das zweite Halteteil 10b verschwenkt werden kann, um eine Arbeitsstellung anzunehmen, in welcher es zumindest teilweise im Deckel 7 untergebracht ist. 4 zeigt die Halteteile 10a, 10b in einer Stellung, in welcher sie getrennt sind, aber nicht in ihre Arbeitsstellungen verschwenkt worden sind.
  • In 5, werden die Halteteile 10a, 10b in ihren normalen Arbeitsstellungen im Behälter 6 bzw. Deckel 7 gezeigt. Wie aus 5 hervorgeht (siehe auch 1), sind der Behälter 6 und das erste Halteteil 10a angeordnet, um sich in der Nähe der Insassen auf den Vordersitzen des besagten Fahrzeugs zu befinden, wohingegen der Deckel 7 und das zweite Halteteil 10b in der Nähe der Insassen auf den Rücksitzen des Fahrzeugs angeordnet sind. Wenn sich der Deckel 7 in seinem völlig geöffneten Zustand befindet, in welchem sich der Behälter 6 und der Deckel 7 in entgegengesetzte Richtungen entlang der im Allgemeinen gleichen Längsrichtung erstrecken, heißt dies, dass das erste Halteteil 10a für die Insassen auf den Vordersitzen und das zweite Halteteil 10b für die Insassen auf den Rücksitzen leicht erreichbar ist. D.h., dass beispielsweise ein Insasse auf dem Vordersitz das erste Halteteil 10a zum Halten eines Glases 11 verwenden kann, wie in 5 gezeigt.
  • Die Halteteile 10a, 10b können auch zusammengebracht und als eine einzelne Einheit verschwenkt werden, damit das ganze Getränkebecherhalteteil 10 entweder im Behälter 6 oder dem Deckel 7 positioniert ist. Wenn sich Insassen sowohl auf den Vorder- als auch Rücksitzen befinden, werden die zwei Halte teile 10a, 10b angemessen getrennt, um allen Insassen einen Zugriff zu einem Getränkebecherhalter zu gewähren.
  • Wie am besten in den 4 und 5 gezeigt, weist das erste Halteteil 10a zwei im Allgemeinen kreisförmige und ringförmige Bauteile 12, 13 auf, welche Seite an Seite aneinander befestigt sind. Das erste kreisförmige Bauteil 12 ist mit drei Vorsprüngen oder Streifen 14a, 14b, 14c versehen, welche sich jeweils entlang eines kleinen Segments des Umfangs des kreisförmigen Bauteils 12 erstrecken. Auf diese Weise bilden die Vorsprünge 14a, 14b, 14c drei Zwischenräume oder Aussparungen (d.h. zwischen den Vorsprüngen). Auf ähnliche Weise weist das zweite Halteteil 10b zwei kreisförmige Bauteile 15, 16 auf. Das erste kreisförmige Bauteil 15 ist mit drei weiteren Vorsprüngen 17a, 17b, 17c versehen, welche drei Zwischenräume entlang dem Umfang des kreisförmigen Bauteils 15 definieren. Die Vorsprünge 14a, 14b, 14c des ersten kreisförmigen Bauteils 12 des ersten Halteteils 10a sind angeordnet, um mit den Zwischenräumen des entsprechenden kreisförmigen Bauteils 15 des zweiten Halteteils 10b und umgekehrt, d.h. geeignet zusammenzuwirken, so dass die Vorsprünge 14a, 14b, 14c des ersten kreisförmigen Bauteils 12 gedrückt werden können, um zwischen die Zwischenräume des entsprechenden kreisförmigen Bauteils 15 zu passen.
  • Auch die übrigen kreisförmigen Bauteile 13, 16 des ersten bzw. zweiten Haltebauteils 10a, 10b sind auf ähnliche Weise angeordnet. D.h., dass das zweite kreisförmige Bauteil 13 des ersten Halteteils 10a mit drei Vorsprüngen 18a, 18b, 18c versehen ist, welche mit den auf dem entsprechenden kreisförmigen Bauteil 16 des zweiten Halteteils 10b vorgesehenen Zwischenräumen zusammenwirken, und dass das zweite kreisförmige Bauteil 15 des zweiten Halteteils 10b mit drei weiteren Vorsprüngen 19a, 19b, 19c versehen ist, welche mit den auf dem entsprechenden kreisförmigen Bauteil 13 des ersten Halterteils 10a vorgesehnen Zwischenräumen zusammenwirken. D.h. auch, dass die Vorsprünge 14a, 14b, 14c, 17a, 17b, 17c, 18a, 18b, 18c, 19a, 19b, 19c und die Zwischenräume der Halteteile 10a, 10b zusammen und ineinander passen, wenn der gesamte Getränkebecherhalter 10 zusammengeklappt wird, um die Stellung anzunehmen, wie in 3 gezeigt wird.
  • Um die Schwenkbewegung des Deckels 7 zu liefern, ist derselbe mit zwei im Allgemeinen ringförmigen Elementen versehen, wie durch die Bezugsnummern 20 und 21 in 5 angezeigt. Diese ringförmigen Elemente 20, 21 sind derart angeordnet, dass sie eine Welle (nicht gezeigt) umgeben, welche wiederum die Schwenkachse 8 für den Deckel 7 definiert. Die Halteteile 10a, 10b sind auf ähnliche Weise angeordnet, d.h., das erste Halteteil 10a ist mit einem weiteren ringförmigen Element 22 und das zweite Halteteil 10b mit zwei ringförmigen Elementen 23, 24 versehen, wobei die ringförmigen Elemente 22, 23, 24 um die gleiche Welle wie die oben erwähnten ringförmigen Elemente 20, 21 des Deckels 7 positioniert sind. Auf diese Weise ist die Schwenkbewegung des ersten Halteteils 10a in Bezug auf das zweite Halteteil 10b mittels einer kompakten Gelenkvorrichtung vorgesehen.
  • Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, kann angemerkt werden, dass der Behälter 6 vorzugsweise auch als eine Abdeckung für einen weiteren Behälter (nicht gezeigt), d.h., einen unter dem in den Zeichnungen gezeigten Behälter 6 platzierten Behälters verwendet wird. Dafür ist der Behälter 6 vorzugsweise um die Achse 8 zum Erreichen des Behälters verschwenkbar.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung dadurch einen Vorteil erbringt, dass sie zulässt, dass die zwei Halteteile 10a, 10b ihre getrennten Stellungen im Behälter 6 bzw. Deckel 7 annehmen, wie in 5 gezeigt. D.h., dass sowohl Insassen auf den Vordersitzen als die auch auf den Rücksitzen eines Fahrzeugs gleichzeitig Zugriff auf einen Getränkebecherhalter haben können. Dies ist natürlich ein Vorteil in Bezug auf den Komfort der Insassen im Fahrzeug. Zudem benötigt der Getränkebecherhalter 10 im in 3 gezeigten zusammengeklappten Zustand sehr wenig Platz, was ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist.
  • Wenn sich beispielsweise keine Insassen auf den Rücksitzen befinden, kann der Getränkebecherhalter 10 zusammengeklappt werden und ist dann angemessen im Behälter 6 positioniert, um nur durch die Insassen auf den Vordersitzen verwendet zu werden. In diesem Fall kann angemerkt werden, dass die Höhe der Vorsprünge 14a, 14b, 14c, 17a, 17b, 17c, 18a, 18b, 18c, 19a, 19b, 19c die Gesamthöhe des kombinierten Halteteils 10 definieren, wenn dieses zusammengeklappt ist.
  • Der Getränkebecherhalter 10 ist vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt. Zudem wird der Durchmesser der kreisförmigen Bauteile 12, 13, 15, 16 allgemein derart ausgewählt, dass Standarddosen für alkoholfreie Getränke, Gläser, Papier- und Plastikbecher etc, in das jeweilige kreisförmige Bauteil passen werden. Zudem kann die Innenseite des Umfangs der ringförmigen Elemente 12, 13, 15, 16, welche zusammen das erste und zweite Halteteil 10a, 10b bilden, mit einem Material beschichtet sein, welches eine relativ hohe Reibungskraft aufweist. D.h., dass Becher, Gläser und ähnliche Gegenstände, welche in den Halteteilen 10a, 10b positioniert sind, fest gehalten werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb des Bereichs der anhängenden Ansprüche verändert werden. Beispielsweise können sich die Mäße des Konsolenkastens unterscheiden. Die Breite des Behälters und des Deckels ist durch den verfügbaren Abstand zwischen den zwei Vordersitzen beschränkt (siehe 1), wohingegen die Länge des Getränkebecherhalter 10 weniger als die Länge des Behälters und Deckels beträgt.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, kann zudem jedes Halteteil 10a, 10b ausgebildet sein, um zwei Becher oder Gläser aufzunehmen. Alternativ kann jedes Halteteil 10a, 10b ausgebildet sein, um einen, drei oder mehrere Becher oder Gläser aufzunehmen.
  • Schließlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung in Autos beschränkt, sondern auch für andere Kraftfahrzeugarten, wie beispielsweise Lastwagen und Busse und auch Flugzeuge, geeignet.

Claims (5)

  1. Konsolenkastenanordnung für Fahrzeuge mit einem Gehäuse (5), das einen Behälter (6) und einen Deckel (7) aufweist, wobei der Deckel (7) um eine Achse (8) in Bezug auf den Behälter (6) aus einer geschlossenen Stellung in eine vollständig geöffnete Stellung verschwenkbar angeordnet ist, in welcher sich der Behälter (6) und der Deckel (7) in entgegengesetzten Richtungen im Allgemeinen entlang der gleichen Längsrichtung erstrecken, wobei das Gehäuse (5) ferner einen Getränkebecherhalter (10) aufweist, welcher um die Achse (8) verschwenkbar ist und welcher zum Aufnehmen und Tragen eines Trinkglases, eines Bechers, einer Flasche, einer Dose oder eines ähnlichen Gegenstands (11) geformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebecherhalter (10) ein erstes Halteteil (10a) und ein zweites Halteteil (10b) aufweist, welche in Bezug aufeinander um die Achse (8) derart verschwenkbar sind, dass das erste Halteteil (10a) in dem Behälter (6) und das zweite Halteteil (10b) in dem Deckel (7) aufnehmbar sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteteil (10a; 10b) mindestens ein ringförmiges Element (12, 13; 15, 16) aufweist, wobei der Durchmesser des Elements (12, 13; 15, 16) dem Durchmesser des Trinkglases entspricht.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes ringförmige Element (12; 13; 15; 16) eine Vielzahl von Vorsprüngen (14a, 14b, 14c; 18a, 18b, 18c; 17a, 17b, 17c; 19a, 19b, 19c) aufweist, welche Zwischenräume entlang dem Umfang des ringförmigen Elements (12; 13; 15; 16) definieren, damit das erste Halteteil (10a) und das zweite Halteteil (10b) durch das Einfügen der Vorsprünge (14a, 14b, 14c; 18a, 18b, 18c) auf dem ersten Halteteil (10a) in Zwischenräume auf dem zweiten Halteteil (10b) und umgekehrt zusammengeklappt werden können.
  4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (7) entlang einer allgemein horizontalen Ebene verläuft, wenn er vollständig geöffnet ist.
  5. Fahrzeug mit einer Konsolenkastenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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