DE102009060313A1

DE102009060313A1 - Ladeanzeigevorrichtung für Elektrofahrzeuge

Info

Publication number: DE102009060313A1
Application number: DE102009060313A
Authority: DE
Inventors: Hisashi Nishimura; Ryoichi Hino; Hidetaka Mitsuoka
Original assignee: Mitsubishi Motors Corp
Current assignee: Mitsubishi Motors Corp
Priority date: 2008-12-24
Filing date: 2009-12-23
Publication date: 2010-07-01
Anticipated expiration: 2029-12-24
Also published as: KR20100075392A; DE102009060313B4; GB0921768D0; CN101764419A; FR2940456B1; GB2466561B; JP2010149553A; CN101764419B; JP4650567B2; KR101011624B1; FR2940456A1; GB2466561A

Abstract

Eine Ladeanzeigevorrichtung für ein Elektrofahrzeug, das durch Betreiben eines Motors unter Verwendung einer Batterie als Leistungsquelle angetrieben wird, weist eine Messgeräteanordnung und Ladezustandsanzeigeeinrichtung auf. Die Messgeräteanordnung ist zum Anzeigen einer Geschwindigkeit des Elektrofahrzeugs imstande. Die Ladezustandsanzeigeeinrichtung ist an der Messgeräteanordnung vorgesehen. Die Ladezustandsanzeigeeinrichtung ist konfiguriert, einen Ladezustand der Batterie anzuzeigen und einen Helligkeitspegel davon aus mehreren Helligkeitspegeln einzustellen. Die Ladezustandsanzeigeeinrichtung ist konfiguriert, den Ladezustand der Batterie bei einem niedrigsten Helligkeitspegel der Helligkeitspegel anzuzeigen, wenn die Batterie beginnt, geladen zu werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladeanzeigevorrichtung für Elektrofahrzeuge.
Elektrofahrzeuge werden durch Betreiben eines Motors mit einer Batterie als eine Leistungsquelle angetrieben. Die Batterie wird über ein Kabel aus einer externen Stromversorgung wie einer Haushaltsstromversorgung geladen. Zu diesem Zweck ist ein solches Elektrofahrzeug z. B. an einem äußeren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie mit einem Stromversorgungsabschnitt zum Laden der Batterie versehen.
Da eine Elektrofahrzeugbatterie geladen wurde, während sich das Elektrofahrzeug im Stillstand befindet, gab es herkömmlich kein Mittel zum Prüfen des Ladezustands der Batterie während des Ladens. In diesem Zusammenhang wird eine Ladeanzeigevorrichtung für ein solches Elektrofahrzeug in JP-A-09-285022 offenbart. Die Ladeanzeigevorrichtung ist mit einem Stromversorgungsabschnitt versehen, der einen Batterieladeanschluß und einen öffenbaren Deckel aufweist, der so angeordnet ist, daß er den Batterieladeanschluß abdeckt. Der Stromversorgungsabschnitt ist mit einem Anzeigefeld versehen, das die Zeit, die benötigt wird, um die Batterie vollständig laden, und den schon verfügbaren Ladepegel der Batterie anzeigt. Das Anzeigefeld ermöglicht es dem Fahrzeugfahrer, der das Elektrofahrzeug fährt, leicht von außerhalb des Elektrofahrzeugs zu prüfen, ob die Batterie geladen wird oder schon vollständig geladen worden ist.
Jedoch wird eine Elektrofahrzeugbatterie mit einer Wechselspannungsstromversorgung geladen, die in den Ladeanschluß des Stromversorgungsabschnitts eingeführt wird, so daß der Deckel des Stromversorgungsabschnitts während der Ladung offen gelassen wird. Aus diesem Grund ist beim Anzeigefeld, das am Strom versorgungsabschnitt vorgesehen ist, das in der JP-A-09-285022 offenbart wird, das Anzeigefeld außerhalb der Fahrzeugkarosserie bei Nacht eingeschaltet, und Licht tritt in die umliegende Umgebung um das Fahrzeug aus, was möglicherweise eine unerwünschte Situation erzeugt. Wenn es zum Beispiel überdies regnet, war es wahrscheinlich, daß Regenwasser in den Stromversorgungsabschnitt gerät. Folglich ist es erforderlich, durch Bereitstellen einer zusätzlichen Struktur zur Sicherstellung der Zuverlässigkeit, wie durch Bereitstellen einer regendichten Einrichtung dagegen Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Es ist daher ein vorteilhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Ladeanzeigevorrichtung für ein Elektrofahrzeug bereitzustellen, die ein leichtes Prüfen des Ladezustands einer Bordbatterie des Elektrofahrzeugs ermöglicht und zuverlässig arbeitet.
Gemäß eines Aspekts der Erfindung wird eine Ladeanzeigevorrichtung für ein Elektrofahrzeug bereitgestellt, das durch Betreiben eines Motors unter Verwendung einer Batterie als Leistungsquelle angetrieben wird, wobei die Ladeanzeigevorrichtung aufweist:
eine Meßgeräteanordnung, die zum Anzeigen einer Geschwindigkeit des Elektrofahrzeugs imstande ist; und
eine Ladezustandsanzeigeeinrichtung, die an der Meßgeräteanordnung vorgesehen ist, die konfiguriert ist, einen Ladezustand der Batterie anzuzeigen, einen Helligkeitspegel aus mehreren Helligkeitspegeln einzustellen, und den Ladezustand der Batterie bei einem niedrigsten Helligkeitspegel der Helligkeitspegel anzuzeigen, wenn die Batterie beginnt, geladen zu werden.
Die Ladeanzeigevorrichtung kann ferner eine Ladefähigkeitsanzeigeeinrichtung aufweisen, die an der Meßgeräteanordnung vorgesehen ist und konfiguriert ist, anzuzeigen, ob die Batterie geladen werden kann.
Die Ladeanzeigevorrichtung kann so konfiguriert sein, daß der Ladezustand an einer äußeren Vorrichtung angezeigt wird, die konfiguriert ist, eine drahtlose Kommunikation mit dem Elektrofahrzeug durchzuführen.
Die Ladeanzeigevorrichtung kann so konfiguriert sein, daß der Ladezustand einen Restladepegel der Batterie umfaßt.
Die Ladeanzeigevorrichtung kann so konfiguriert sein, daß der Ladezustand eine erwartete Ladeabschlußzeit umfaßt.
Die Ladeanzeigevorrichtung für ein Elektrofahrzeug gemäß dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung ist eine Ladeanzeigevorrichtung für ein Elektrofahrzeug, das durch Betreiben eines Motors mit einer Batterie als Leistungsquelle angetrieben wird. Die Ladeanzeigevorrichtung weist eine Meßgeräteanordnung auf, die zum Anzeigen von Geschwindigkeiten imstande ist. Die Meßgeräteanordnung ist mit einer Ladezustandsanzeigeeinrichtung versehen, die eingerichtet ist, einen Ladezustand der Batterie anzuzeigen, während das Fahrzeug fährt. Der Ladezustand kann einen Restladepegel der Batterie und eine erwartete Ladeabschlußzeit umfassen. Die Helligkeit der Pegelanzeigeeinrichtung kann in mehreren Pegeln abgeblendet bzw. gedimmt werden, und die Ladepegelanzeigeeinrichtung zeigt den Ladezustand der Batterie mit der minimalen Helligkeit an, während die Batterie beginnt, geladen zu werden. Folglich ist der Ladezustand während des Ladens der Bordbatterie betriebsfähig, leicht geprüft zu werden, um die Zuverlässigkeit sicherzustellen, während verhindert wird, daß Licht in die umliegende Umgebung austritt. Überdies wird der Ladezustand unter Verwendung der Ladezustandsanzeigeeinrichtung angezeigt, die an der Meßgeräteanordnung vorgesehen ist. Dies ermöglicht es, die Anzahl der Entwicklungsschritte im Vergleich zu einem Fall zu reduzieren, wo eine Ladepegelanzeigeeinrichtung, die eingerichtet ist, den Restladepegel anzuzeigen, oder die Ladezustandsanzeigeeinrichtung getrennt hergestellt werden.
Überdies weist die Ladeanzeigevorrichtung für ein Elektrofahrzeug gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung eine Ladefähigkeitsanzeigeeinrichtung auf, die, wenn eine Batterie mit einer äußeren Stromversorgung verbunden ist, anzeigt, ob die Bat terie geladen werden kann. Wenn folglich zum Beispiel die Batterie infolge eines Spannungsmangels der äußeren Stromversorgung nicht geladen werden kann, kann der Benutzer sofort erkennen, daß die Batterie nicht geladen werden kann, und dann Gegenmaßnahmen ergreifen, wodurch ein verbesserter Komfort bereitgestellt wird.
Überdies weist die Ladeanzeigevorrichtung für ein Elektrofahrzeug gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ferner eine äußere Vorrichtung auf, die eingerichtet ist, eine Kommunikation mit dem Elektrofahrzeug zu ermöglichen, so daß die äußere Vorrichtung zum Anzeigen des Ladezustands der Batterie imstande ist. Es ist folglich möglich, den Ladezustand der Batterie über die äußere Vorrichtung an einem Ort zu prüfen, der vom Fahrzeug entfernt ist, was einen verbesserten Komfort bereitgestellt.
Vorzugsweise können die einzelnen Aspekte der Erfindung miteinander kombiniert werden, z. B. der erste mit dem zweiten Aspekt, der erste mit dem dritten Aspekt, der zweite mit dem dritten Aspekt oder der erste, zweite und dritte Aspekt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft beschrieben.
1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Elektrofahrzeug zeigt, auf das eine Ladeanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
2A ist ein schematisches Diagramm, das die Ladeanzeigevorrichtung während des Ladens einer Batterie des Elektrofahrzeugs zeigt.
2B ist ein schematisches Diagramm, das die Ladeanzeigevorrichtung zeigt, während die Batterie nicht geladen wird.
3 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel einer tragbaren Vorrichtung zeigt, die eingerichtet ist, mit einem Elektrofahrzeug zu kommunizieren.
Nun wird eine erfindungsgemäße Ladeanzeigevorrichtung für ein Elektrofahrzeug unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in näheren Einzelheiten beschrieben.
Wie in 1 gezeigt, weist ein Elektrofahrzeug 1, auf das eine Ladeanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform angewendet wird, einen Motor oder eine Leistungsquelle für das Elektrofahrzeug 1, einen Batteriesatz 11, der als eine Stromquelle für verschiedene elektrische Komponenten, wie verschiedene Arten von Lampen und eine Klimaanlage dient, und eine elektronische Steuereinrichtung (Elektronische Elektrofahrzeugsteuereinheit: EV-ECU) 12 zum Bereitstellen einer elektronischen Steuerung für das gesamte Elektrofahrzeug 1 auf.
Der Batteriesatz 11 weist mehrere Batteriezellen 13, eine Zellenüberwachungseinheit (CMU) 14, die jeder der Batteriezellen 13 entspricht, und eine Batterieverwaltungseinheit 15 auf, die mit jeder Zellenüberwachungseinheit 14 und der elektronischen Steuereinrichtung 12 verbunden ist.
Die Batteriezellen 13 speichern Strom, um das Elektrofahrzeug 1 zu betreiben und sind jeweils mit einem Bordladegerät 16 verbunden. Das Bordladegerät 16 ist über ein Kabel 17 an eine äußere bzw. externe Stromversorgung wie eine Haushaltsstromversorgung anschließbar. Das heißt, die Batteriezellen 13 können durch Verbinden des Kabels 17 mit der äußeren Stromversorgung über das Bordladegerät 16 geladen werden.
Die Zellenüberwachungseinheiten 14 überwachen den Ladezustand der jeweiligen entsprechenden Batteriezellen 13. Der durch die jeweiligen Zellenüberwachungseinheiten 14 erfaßte Ladezustand der Batteriezellen 13 wird in die Batterieverwaltungseinheit 15 eingegeben bzw. eingespeist.
Die Batterieverwaltungseinheit 15 überwacht den Ladezustand, wie den Ladegrad (den Ladezustand: SOC) des gesamten Batteriesatzes 11 beruhend auf dem Ladezustand jeder Batteriezelle 13, der von der Zellenüberwachungseinheit 14 eingegeben wird, und gibt den erfaßten Ladezustand an die elektronische Steuereinrichtung 12 aus, die im folgenden beschrieben werden soll. Beruhend auf einem Befehl aus der elektronischen Steuereinrichtung 12 regelt die Batterieverwaltungseinheit 15 auch die Strommenge, die vom Batteriesatz 11 an (nicht gezeigte) elektrische Komponenten wie Elektromotoren oder Klimaanlagen geliefert wird, die am Elektrofahrzeug 1 angebracht sind.
Die elektronische Steuereinrichtung 12, die imstande ist zu arbeiten, selbst wenn sich das Elektrofahrzeug 1 im Stillstand befindet, ist eingerichtet, zusätzlich zur obenerwähnten Batterieverwaltungseinheit 15 mindestens eine Meßgeräteanordnung 18 und eine Antenne 19 zu steuern.
Die Meßgeräteanordnung 18 ist zum Anzeigen des Geschwindigkeitswerts, Ladezustandswerts und der Ladefähigkeit imstande. Die Meßgeräteanordnung 18 ist eingerichtet, in mehreren Pegeln die Helligkeit einzustellen, mit der diese Werte angezeigt werden. Wie in den 2A und 2B genauer gezeigt, weist die Meßgeräteanordnung 18 auf einer einzelnen Befestigungsplatte 18a einen Tachometer 18b, ein Ladepegelmeßgerät 18c (Ladezustandsanzeigeeinrichtung), das als eine Ladepegelanzeigeeinrichtung dient, einen Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d, der als eine Ladefähigkeitsanzeigeeinrichtung dient, und einen Dimmer (Schalter) 18e auf. Indem die Befestigungsplatte 18a in ein Armaturenbrett 1a eingepaßt wird, können der Tachometer 18b, das Ladepegelmeßgerät 18c, der Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d und der Abblendschalter 18e integral in das Elektrofahrzeug 1 eingebaut werden.
Der Tachometer 18b ist ein Abschnitt zum Anzeigen der Fahrzeuggeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs 1, während es fährt. Das Ladepegelmeßgerät 18c ist ein Abschnitt zum Anzeigen des Restbatteriepegels des gesamten Batteriesatzes 11. Wie in 2A gezeigt, ist der Restbatteriepegel dazu bestimmt, durch Erhöhen oder Vermindern der Anzahl der Segmente angezeigt zu werden, die auf einer Flüssigkeitskristallanzeige (LCD) erscheinen. Wie in 2B gezeigt, ist das Ladepegelmeßgerät 18c so gestaltet, daß die Anzeigen verschwinden, wenn sich das Elekt rofahrzeug 1 im Stillstand befindet und die Batteriezelle 13 nicht geladen wird.
Die Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d ist ein Abschnitt zum Anzeigen der Ladefähigkeit des gesamten Batteriesatzes 11, indem sie eingeschaltet, ausgeschaltet oder blinken gelassen wird. Wie das Ladepegelmeßgerät 18c ist auch der Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d so gestaltet, daß die Anzeigen verschwinden, wie in 2B gezeigt, wenn sich das Elektrofahrzeug 1 im Stillstand befindet und die Batteriezelle 13 nicht geladen wird. Der Dimmerschalter 18e ist imstande, die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung des Ladepegelmeßgeräts 18c in mehreren Pegeln (z. B. 4 Pegeln) umzuschalten.
Die Meßgeräteanordnung 18 kann in einer anderen als einem Fahrzustand die Befehle anzeigen, zum Beispiel, wenn sich der Schlüsselschalter in der Position Hilfsstromversorgung EIN (ACC) befindet.
Überdies überträgt die Antenne 19 die von der elektronischen Steuereinrichtung 12 eingegebenen Informationen durch drahtlose Kommunikation zu einer tragbaren Vorrichtung 2, die eine äußere Vorrichtung ist, und gibt die durch Funk von der tragbaren Vorrichtung 2 gelieferten Informationen durch drahtlose Kommunikation an eine elektronische Steuereinrichtung 12 aus. Dies ermöglicht eine Kommunikation zwischen der elektronischen Steuereinrichtung 12 und der tragbaren Vorrichtung 2.
Wie zum Beispiel in 3 gezeigt, zeigt die tragbare Vorrichtung 2, die mit einem Anzeigebildschirm 2a versehen ist, auf dem Anzeigebildschirm 2a den Ladegrad des gesamten Batteriesatzes 11 an, der von der elektronischen Steuereinrichtung 12 eingegeben wird. Die tragbare Vorrichtung 2 kann außerdem verschiedene Arten von Einstellungen wie die Einstellungen der planmäßigen Einstiegszeiten vornehmen, indem sie mit der elektronischen Steuereinrichtung 12 kommuniziert.
Nun wird eine Beschreibung des Verfahrens der elektronischen Steuereinrichtung 12 vorgenommen, wenn die Batteriezelle 13 geladen wird. Wenn detektiert worden ist, daß die Batterie zelle 13 begonnen hat, geladen zu werden, sendet die elektronische Steuereinrichtung 12 zuerst einen Befehl an die Ladepegelmeßgerät 18c und die Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d, um den Ladegrad bzw. die Ladefähigkeit des gesamten Batteriesatzes 11 anzuzeigen.
Insbesondere bewirkt die Steuereinrichtung 12, daß das Ladepegelmeßgerät 18c die Hintergrundbeleuchtung der Flüssigkeitskristallanzeige einschaltet und die Anzahl der Segmente, die eingeschaltet werden sollen, gemäß des von der Batterieverwaltungseinheit 15 eingegebenen Ladegrads steuert. Zu dieser Zeit wird die Hintergrundbeleuchtung der Flüssigkeitskristallanzeige bei der minimalen möglichen Helligkeit der mehreren Pegel, die durch den Dimmerschalter 18e eingestellt werden können, unabhängig von der damit eingestellten Helligkeit eingeschaltet.
Überdies stellt die Steuereinrichtung 12 fest, ob ein Laden möglich ist; wenn festgestellt wird, daß ein Laden möglich ist, bewirkt die Steuereinrichtung 12, daß der Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d die Hintergrundbeleuchtung der Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d einschaltet. Wenn festgestellt wird, daß kein Laden möglich ist, z. B. infolge eines Spannungsmangels, bewirkt die Steuereinrichtung 12, daß die Hintergrundbeleuchtung des Ladefähigkeitsanzeigeabschnitts 18d blinkt. Wenn alle Batteriezellen 13 vollständig geladen worden sind, sendet die Steuereinrichtung 12 einen Befehl an das Ladepegelmeßgerät 18c und den Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d, ihre jeweiligen Hintergrundbeleuchtungen auszuschalten. Der Benutzer des Elektrofahrzeugs 1 kann das Ladepegelmeßgerät 18c und den Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d von außerhalb des Fahrzeugs durch ein Fenster visuell prüfen.
Überdies führt die Steuereinrichtung 12 zum Beispiel, während die Batteriezelle 13 geladen wird, eine Verarbeitung durch, wie den Ladegrad und die erwartete Ladeabschlußzeit des gesamten Batteriesatzes 11 zu jenem Zeitpunkt als Reaktion auf eine Anforderung von der tragbaren Vorrichtung 2 über die An tenne 19 an die tragbare Vorrichtung 2 zu senden. Dies ermöglicht es dem Benutzer, den Ladezustand des gesamten Batteriesatzes 11 selbst an einem vom Fahrzeug entfernten Ort zu prüfen.
Indem eine solche Verarbeitung durchgeführt wird, kann der Benutzer den Ladezustand des gesamten Batteriesatzes 11 am im Fahrzeug eingebauten Ladepegelmeßgerät 18c und der tragbaren Vorrichtung 2 erkennen, während die Batteriezelle 13 geladen wird.
Gemäß der Ladeanzeigevorrichtung für ein Elektrofahrzeug der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht es die obenerwähnte Konstruktion, daß die Meßgeräteanordnung mit dem Ladepegelmeßgerät 18c versehen ist, das verwendet wird, um den Ladezustand des gesamten Batteriesatzes 11 anzuzeigen, während er geladen wird. Im Vergleich zu einem Fall, wo das Ladepegelmeßgerät außerhalb des Fahrzeugs vorgesehen ist, wird es diese Anordnung leichter machen, ihre Qualität und hohe Zuverlässigkeit aufrechtzuerhalten. Überdies ist das Ladepegelmeßgerät 18c in das Fahrzeug eingebaut, und folglich kann der Austritt von Licht in die umliegende Umgebung verhindert werden.
Überdies ist das Ladepegelmeßgerät 18c an der einzelnen Befestigungsplatte 18a in Verbindung mit dem Tachometer 18b angebracht, um die Meßgeräteanordnung zu bilden, wodurch es folglich ermöglicht wird, die Arbeitsleistung, die zur Entwicklung benötigt wird, im Vergleich zu einem Fall zu reduzieren, wo das Ladepegelmeßgerät 18c als eine getrennte Einheit hergestellt wird. Überdies kann das Ladepegelmeßgerät 18c integral mit dem Tachometer 18b in das Elektrofahrzeug 1 eingebaut werden, wodurch seine Einbauarbeit erleichtert wird.
Außerdem kann der Ladezustand des gesamten Batteriesatzes 11 auf der tragbaren Vorrichtung 2 angezeigt werden, die eingerichtet ist, eine Kommunikation mit der elektronischen Steuereinrichtung 12 zu ermöglichen. Folglich ermöglicht es dies, den Ladezustand an einem vom Fahrzeug entfernten Ort durch die tragbare Vorrichtung 2 zu prüfen, wodurch ein verbesserter Komfort bereitgestellt wird.
Außerdem beschreibt die obenerwähnte Ausführungsform ein solches Beispiel, wo der Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d und der Dimmerschalter 18e an der Befestigungsplatte 18a vorgesehen sind. Jedoch ist die Position, wo diese Komponenten vorgesehen sind, nicht auf die Befestigungsplatte 18a begrenzt, sondern sie können auch am Armaturenbrett 1a angebracht sein. Jedoch ist die Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d an einer Stelle anzubringen, die von außerhalb des Fahrzeugfensters geprüft werden kann.
Überdies beschreibt die obenerwähnte Ausführungsform ein solches Beispiel, wo der Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d eingeschaltet ist, während die Batterie geladen wird, blinken gelassen wird, wenn sie nicht geladen werden kann, und ausgeschaltet ist, wenn sie vollständig geladen worden ist. Jedoch sind die Anzeigen am Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d nicht auf sie begrenzt; was im wesentlichen benötigt wird, ist nur imstande zu sein, die Ladefähigkeit durch eine Anzeige am Ladefähigkeitsanzeigeabschnitt 18d zu unterscheiden.
Überdies beschreibt die obenerwähnte Ausführungsform, wo das Ladepegelmeßgerät 18b auf der Flüssigkeitskristallanzeige erscheint. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die Flüssigkeitskristallanzeige begrenzt, solange sie den Ladepegel anzeigen kann, und es kann irgendeine Modifikation an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne vom Rahmen und Geist davon abzuweichen.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Ladeanzeigevorrichtung für ein Elektrofahrzeug anwendbar.
Man beachte, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die obenerwähnte Ausführungsform begrenzt ist, sondern in einer Vielfalt von Arten modifiziert werden kann, ohne vom Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- JP 09-285022 A [0003, 0004]

Claims

Ladeanzeigevorrichtung für ein Elektrofahrzeug, das durch Betreiben eines Motors unter Verwendung einer Batterie als eine Leistungsquelle angetrieben wird, wobei die Ladeanzeigevorrichtung aufweist: eine Meßgeräteanordnung, die zum Anzeigen einer Geschwindigkeit des Elektrofahrzeugs imstande ist; und eine Ladezustandsanzeigeeinrichtung, die an der Meßgeräteanordnung vorgesehen und konfiguriert ist, einen Ladezustand der Batterie anzuzeigen, einen Helligkeitspegel aus mehreren Helligkeitspegeln einzustellen und den Ladezustand der Batterie bei einem niedrigsten Helligkeitspegel der Helligkeitspegel anzuzeigen, wenn die Batterie beginnt, geladen zu werden.
Ladeanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, die ferner aufweist: eine Ladefähigkeitsanzeigeeinrichtung, die an der Meßgeräteanordnung vorgesehen und konfiguriert ist, anzuzeigen, ob die Batterie geladen werden kann.
Ladeanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: der Ladezustand an einer äußeren Vorrichtung angezeigt wird, die konfiguriert ist, eine drahtlose Kommunikation mit dem Elektrofahrzeug durchzuführen.
Ladeanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der Ladezustand einen Restladepegel der Batterie umfaßt.
Ladeanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der Ladezustand eine erwartete Ladeabschlußzeit umfaßt.