DE102009051168A1 - Zahnkette - Google Patents

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Tsubakimoto Chain Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
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Abstract

Eine Zahnkette (1) mit Hülsen (7) umfasst äußere (4) und innere Glieder (8), die alternierend miteinander verbunden sind. Jedes äußere Glied (4) weist äußere Laschen (2) und Verbindungsstifte (3) auf, die in Stiftdurchgängen in den äußeren Laschen (2) eingepresst sind. Jedes innere Glied (8) weist eine mittige Führungslasche (5), die an einer Stelle in der Mitte zwischen den Seiten der Zahnkette (1) angeordnet ist, und Zähne aufweisende innere Laschen (6) auf beiden Seiten der mittigen Führungslasche (5) auf. Hülsen (7) sind in Hülsendurchgängen in der Führungslasche (5) und in den Zähne aufweisenden inneren Laschen (6) eingepresst. Die Verbindungsstifte (3) der äußeren Glieder (4) erstrecken sich durch die Hülsen (7) der angrenzenden inneren Glieder (8), dabei verbinden sie die äußeren (4) und inneren Glieder (8) der Zahnkette (1) in alternierender Beziehung.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Zahnkette mit Hülsen zur Verwendung in der Kraftübertragung, z. B. als Steuerkette in einem Fahrzeugmotor oder als Antriebskette in industriellen Maschinen.
  • Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung 2008-286804 , die am 7. November 2008 eingereicht wurde. Die Offenbarung dieser japanischen Patentanmeldung 2008-286804 wird hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zahnketten mit Hülsen sind benutzt worden, um Kraft von einem antreibenden Kettenrad zu einem angetriebenen Kettenrad zu übertragen. Eine herkömmliche Zahnkette mit Hülsen ist in den 10, 11 und 12 dargestellt. Die Zahnkette 21 umfasst äußere Glieder 25 und innere Glieder 28. Die äußeren Glieder 25 umfassen Führungslaschen 22, die an den äußersten Seiten der Zahnkette 21 in Querrichtung der Zahnkette 21 angebracht sind, zwischenliegende Laschen 23, die an die Innenseiten der Führungslaschen 22 angrenzen, und Verbindungsstifte 24. Die inneren Glieder 28 umfassen innere Laschen 26 und Hülsen 27. Die inneren und äußeren Glieder sind in Längsrichtung der Zahnkette 21 alternierend angeordnet und verbunden, weil die Verbindungsstifte 24 der äußeren Glieder 25 sich durch die Hülsen 27 der inneren Glieder 28 erstrecken.
  • Wie in 11 dargestellt, weist jede der Führungslaschen 22 an den äußersten Seiten der Zahnkette 21 ein Paar von Stiftdurchgängen 22a aber keine in ein Kettenrad eingreifende Zähne auf. Wie in 12 dargestellt weisen die zwischenliegenden Laschen 23 Stiftdurchgänge 23a und in ein Kettenrad eingreifende Zähne 23b auf. Bei dem äußeren Glied 25 sind die Führungslasche 22 und die zwischenliegende Lasche 23 in nebeneinander liegender Beziehung und sind die Enden der Verbindungsstifte 24 jeweils in die Stiftdurchgänge 22a und 23a der Führungslaschen 22 und der zwischenliegenden Laschen 23 eingepresst.
  • Jede der inneren Laschen 26 des inneren Glieds 28 weist ein Paar von Hülsendurchgängen 26a und ein Paar von eingreifenden Zähnen 26b auf und die beiden Enden der Hülsen 27 sind jeweils eingepresst und befestigt in einem Paar von Hülsendurchgängen 26a der mit Abstand angeordneten inneren Laschen 26. Das heißt, dass die Hülsen 27 in den Hülsendurchgängen 26a der inneren Laschen 26 eingepresst sind.
  • Bei der herkömmlichen Zahnkette 21 mit Hülsen sind die äußeren Glieder 25 und die inneren Glieder 28 alternierend in Längsrichtung der Zahnkette 21 angeordnet und durch Einsetzen der Verbindungsstifte 24 der äußeren Glieder 25 durch die Hülsen 27 der inneren Glieder 28 artikulierend miteinander verbunden. Die herkömmliche Zahnkette 21 ist in der Patentschrift des US-Patents 2002/132690 genauer beschrieben.
  • Da Führungslaschen 23 auf beiden Seiten der Zahnkette 21 angeordnet sind, nehmen diese Raum in Querrichtung der Zahnkette 21 ein, der der zweifachen Dicke einer Führungslasche 23 entspricht. Infolgedessen sind die gesamte Breite W der Zahnkette 21 (siehe 10), der von der Zahnkette 21 benötigte Raum und deren Gewicht alle groß und trägt die Zahnkette 21 nicht zur Erfüllung der aktuellen Forderung nach Größen- und Gewichtsreduktion in Motoren oder dgl. bei.
  • Die Länge der Abschnitte der Verbindungsstifte 24, die aus den Hülsen 27 herausragen, ist groß. Deshalb wird das Verbiegen der Verbindungsstifte 24 erhöht, wenn steigende Spannungslasten auf die Zahnkette 21 aufgebracht werden. Infolgedessen entstehen Probleme mit überhöhtem Verschleiß infolge von ungleichmäßigem Kontakt zwischen den Verbindungsstiften 24 und den Hülsen 27 und kann Verformung der Führungslaschen 22 und den zwischenliegenden Laschen 23 infolge Verbiegen der Verbindungsstifte 24 auftreten.
  • Bei dem inneren Glied 28 werden die inneren Laschen 26 auf beide Enden der Hülse 27 aufgepresst. Wesentliche Verformung der Innenfläche der Hülse 27 entsteht während dem Vorgang des Einpressens. Infolgedessen wird der Kontakt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Verbindungsstifts 24 und der inneren Umfangsfläche der Hülse 27 ungleichmäßig und tritt infolgedessen erhöhter Verschleiß an der äußeren Umfangsfläche des Verbindungsstifts 24 und der inneren Umfangsfläche der Hülse 27 auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Probleme durch Bereitstellen einer Zahnkette mit Hülsen zu lösen, bei der ein bedeutendes Schmälern der Breite der Zahnkette und eine bedeutende Gewichtsreduktion erzielt werden können, bei der ein Verbiegen der Verbindungsstifte und eine Verformung der Innenflächen der Hülsen während des Zusammenpressens unterbunden werden können und ein Verschleiß der Verbindungsstifte und der Hülsen unterbunden werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch eine Zahnkette mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Kette umfasst äußere und innere Glieder, die alternierend miteinander verbunden sind. Jedes äußere Glied weist äußere Laschen auf, die in entgegengesetzter und beabstandeter Beziehung zueinander an entgegengesetzten Seiten der Zahnkette angeordnet sind. Diese äußeren Laschen sind die äußersten in Querrichtung der Zahnkette und weisen Zähne für den Eingriff mit Zähnen eines Kettenrades auf. Die äußeren Laschen weisen auch Stiftdurchgänge auf. Jedes äußere Glied weist auch Verbindungsstifte auf, die in Stiftdurchgängen der äußeren Laschen eingepresst sind und die äußeren Laschen miteinander verbinden. Jedes innere Glied weist eine mittige Führungslasche, die an einer Stelle in der Mitte zwischen den Seiten der Zahnkette in Querrichtung der Zahnkette angeordnet ist, ein Satz von inneren Laschen, die Zähne für den Eingriff mit Zähnen eines Kettenrades aufweisen, und Hülsen auf. Jeder Verbindungsstift eines äußeren Glieds erstreckt sich durch eine Hülse eines angrenzenden inneren Glieds, dabei verbindet dieser alternierend die äußeren und inneren Glieder der Zahnkette. Bei jedem inneren Glied weist die mittige Führungslasche ein Paar von Hülsendurchgängen auf, in denen die Hülsen des inneren Glieds jeweils eingepresst sind. Bei jedem inneren Glied sind die inneren Laschen des inneren Glieds benachbart zu und auf beiden Seiten der mittigen Führungslasche angeordnet und weist jede der inneren Laschen ein Paar von Hülsendurchgängen auf, in denen die Hülsen des inneren Glieds eingepresst sind.
  • Da die Führungslaschen der Zahnkette, anstelle eines Paars von Führungslaschen an den entgegengesetzten Enden der Zahnkette, einzeln und mittig angeordnet sind, kann die erfindungsgemäße Zahnkette schmaler und leichter im Gewicht ausgeführt werden als eine herkömmliche Zahnkette. Da die Verbindungsstifte kürzer ausgeführt werden können als die Verbindungsstifte einer herkömmlichen Zahnkette, kann weiterhin ungleichmäßiger Kontakt zwischen den Verbindungsstiften und den Hülsen verhindert werden und kann Verschleiß infolge von ungleichmäßigem Kontakt zwischen den Stiften und den Hülsen unterbunden werden. Aus gleichem Grund kann die Verformung der Stifte reduziert werden.
  • Da die Mitten der Hülsen in Hülsendurchgängen der mittigen Führungslasche eingepresst sind, tritt darüber hinaus weniger Verformung an den Innenflächen der Hülsen auf, wenn die Hülsen in Hülsendurchgänge der angrenzenden inneren Laschen eingepresst werden. Infolgedessen wird der Kontakt zwischen den äußeren Umfangsflächen der Verbindungsstifte und der inneren Umfangsflächen der Hülsen gleichmäßiger, so dass Verschleiß am Verbindungsstift und an der Hülse reduziert wird.
  • Bei einer Ausgestaltung, bei der nur eine innere Lasche an jeder Seite der mittigen Führungslasche angeordnet ist, kann die Zahnkette deutlich schmaler ausgeführt werden als eine herkömmliche Zahnkette, die gleiche Leistungsfähigkeiten aufweist. Jedoch kann durch das Anordnen von zwei inneren Laschen an jeder Seite der mittigen Führungslasche die Länge der Hülsen erhöht werden und dementsprechend wird die Kontaktfläche zwischen den Verbindungsstiften und den Hülsen erhöht, so dass Verschleiß an den Verbindungsstiften und an den Hülsen unterbunden werden kann und die Dehnung der Zahnkette aufgrund von Verschleiß unterbunden werden kann.
  • Da die mittige Führungslasche auf die Mitte einer Hülse aufgepresst wird, wird weiterhin, wenn die Hülse in einen Hülsendurchgang in jeder der beiden inneren Laschen an jeder Seite der mittigen Führungslasche eingepresst wird, während die Hülse in die Hülsendurchgänge eines Paars von inneren Laschen an beiden Seiten der mittigen Führungslasche eingepresst wird, die Gleichmäßigkeit der Form der Innenfläche der Hülse gefördert, so dass Verschleiß am Verbindungsstift und an der Hülse unterbunden werden kann.
  • FIGURENKURZBESCHREIBUNG
  • 1 ist eine Draufsicht eines Teils eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Zahnkette mit Hülsen,
  • 2 ist eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Teils der Zahnkette,
  • 3A ist eine Frontansicht einer äußeren Lasche der Zahnkette,
  • 3B ist eine Frontansicht einer inneren Lasche der Zahnkette,
  • 3C ist eine Frontansicht einer mittigen Führungslasche der Zahnkette,
  • 4 ist eine Frontansicht eines äußeren Glieds der Zahnkette,
  • 5A ist eine Frontansicht eines inneren Glieds der Zahnkette,
  • 5B ist eine Schnittdarstellung eines inneren Glieds,
  • 6 ist eine Schnittdarstellung, die den Eingriff der Zahnkette mit einem Kettenrad darstellt,
  • 7 ist eine Seitenansicht, die den Eingriff der Zahnkette mit einem Kettenrad darstellt,
  • 8 ist eine Draufsicht, die einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Zahnkette mit Hülsen darstellt,
  • 9 ist eine Schnittdarstellung, die den Eingriff der Zahnkette aus 8 mit einem Kettenrad darstellt,
  • 10 ist eine Draufsicht, teilweise geschnitten, eines Teils einer herkömmlichen Zahnkette mit Hülsen,
  • 11 ist eine Seitenansicht eines Teils einer herkömmlichen Zahnkette wie in 10 dargestellt, und
  • 12 ist eine Schnittdarstellung, die den Eingriff der herkömmlichen Zahnkette mit einem Kettenrad darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Eine erfindungsgemäße Zahnkette 1 ist in den 1 und 2 dargestellt. Ein äußeres Glied 4 der Zahnkette 1 weist äußere Laschen 2, die an den äußersten Seiten der Zahnkette 1 in Querrichtung der Zahnkette 1 angeordnet sind, und Verbindungsstifte 3 auf. Ein inneres Glied 8 weist eine mittige Führungslasche 5, die in der Mitte zwischen den Seiten der Zahnkette 1 angeordnet ist, innere Laschen 6 und Hülsen 7 auf. Die äußeren und inneren Glieder sind alternierend in Längsrichtung der Zahnkette 1 angeordnet und durch das Einsetzen des Verbindungsstifts 3 durch die Hülsen 7 miteinander verbunden. Das äußere Glied 4 ist eine nicht führende Reihe und das innere Glied 8 ist eine führende Reihe.
  • Die äußere Lasche 2 weist, wie in 3A dargestellt, ein Paar von Stiftdurchgängen 2a und ein Paar von mit einem Zahn eines Kettenrads eingreifenden Zähnen 2b auf. Die mittige Führungslasche 5 des inneren Glieds 8 ist in der Mitte der Zahnkette 1 in Querrichtung der Zahnkette 1 angeordnet und weist ein Paar von Hülsendurchgängen 5a auf, wie in 3C dargestellt, aber weist keine mit einem Kettenrad eingreifenden Zähne auf. Die inneren Laschen 6, die, wie in 3B dargestellt, an beiden Seiten der mittigen Führungslasche 5 angeordnet sind, weisen ein Paar von Hülsendurchgängen 6a und ein Paar von eingreifenden Zähnen 6b auf.
  • Wie in 4 dargestellt, umfasst das äußere Glied 4 zwei äußere Laschen 2 in entgegengesetzter und mit Zwischenraum versehener Beziehung zueinander, die durch zwei Verbindungsstifte 3 verbunden sind, und gemäß 3A in Stiftdurchgängen 2a eingepresst und befestigt sind. Die äußeren Laschen 2 sind an den Seiten einer nicht führenden Reihe der Zahnkette 1 angeordnet, so dass diese die außersten Laschen der Zahnkette 1 in Querrichtung der Zahnkette 1 sind. Die Länge eines Verbindungsstifts 3 eines äußeren Glieds 4 bestimmt die Breite W1 der Zahnkette 1, wie in 1 dargestellt.
  • Wie in den 5A und 5B dargestellt, sind bei dem inneren Glied 8 die Hülsen 7 in Hülsendurchgängen 5a in der mittigen Führungslasche 5 eingepresst und die Führungslaschen 5 auf der Hülse 7 zentriert, so dass diese in der Mitte zwischen den Enden der Hülse 7 angeordnet ist. Die inneren Laschen 6 sind an den entgegengesetzten Seiten von und benachbart zu der mittigen Führungslasche 5 angeordnet und Hülsen 7 sind in Hülsendurchgängen 6a der inneren Laschen eingepresst.
  • Die 6 und 7 zeigen den Eingriff der Zahnkette 1 mit einem Kettenrad 9. Das Kettenrad weist eine konkave Nut 9b auf, die in der Mitte zwischen den Seiten des Kettenrades in der Mitte von jedem der Zähne 9a ausgestaltet ist. Die Zähne 2b der äußeren Laschen 2 und die Zähne 6b der inneren Laschen 6 greifen in die Zähne 9a des Kettenrades 9 ein, doch die mittige Führungslasche 5 läuft in die konkave Nut 9b ein. Die mittige Führungslasche 5 greift nicht in die Zahnflanken der Zähne 9a des Kettenrades 9 in antreibender Beziehung ein, sondern führt stattdessen die Zahnkette 1 und verhindert durch den Eingriff mit den Seitenwänden der Nut 9b, dass die Zahnkette 1 den Eingriff mit dem Kettenrad 9 in Querrichtung verlässt.
  • Da die Führungslasche in jeder Führungsreihe der Zahnkette 1 nur eine einzelne mittige Führungslasche 5 ist, kann die Breite W1 der Zahnkette 1 um einen Betrag entsprechend der Breite einer Führungslasche schmäler ausgeführt werden als die Breite W einer herkömmlichen Zahnkette 21 mit Hülsen, die zwei Führungslaschen 22 in jeder Führungsreihe aufweist. Während die herkömmliche Zahnkette 21 mit Hülsen, wie in 10 dargestellt, insgesamt sechs Laschen in Querrichtung aufweist, weist die Zahnkette 1 im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 7 dargestellt ist, insgesamt nur fünf Laschen in Querrichtung auf, wie dies in 1 dargestellt ist. Daraus folgt W1 < W. Infolgedessen benötigt die erfindungsgemäße Zahnkette in diesem Ausführungsbeispiel weniger Raum und kann leichter im Gewicht ausgeführt werden als eine herkömmliche Zahnkette 21 mit Hülsen. Da die erfindungsgemäße Zahnkette 1 eine Führungslasche 5 in Querrichtung anstelle von zweien aufweist und die gesamte Breite W1 der Zahnkette 1 um die Dicke einer Führungslasche reduziert ist, können die Verbindungsstifte 3 um denselben Betrag verkürzt werden. Das Verbiegen der Verbindungsstifte 3, das sich aus der Ketten spannung ergibt, ist daher unterbunden und Verschleiß am Verbindungsstift 3 und an der Hülse 7 infolge von ungleichmäßigem Kontakt zwischen den beiden wird ebenfalls unterbunden. Da das Verbiegen der Verbindungsstifte 3 unterbunden wird, kann zusätzlich die Verformung der äußeren Laschen 2, die sich aus dem Verbiegen der Verbindungsstifte 3 ergibt, ebenfalls verhindert werden.
  • Bei dem inneren Glied 8 sind die Hülsen 7 in die jeweiligen Hülsendurchgänge 5a der mittigen Führungslasche 5 eingepresst. Wenn die Hülsen 7 in die Hülsendurchgänge 6b der angrenzenden inneren Laschen 6 eingepresst werden, wird die Ausdehnung des Außendurchmessers der Hülse 7 durch die mittige Führungslasche 5 begrenzt und infolgedessen wird die Verformung der Innenfläche der Hülse 7 reduziert. Infolgedessen ist der Kontakt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Verbindungsstifts 3 und der inneren Umfangsfläche der Hülse 7 gleichmäßiger und Verschleiß am Verbindungsstift 3 und an der Hülse 7 wird dementsprechend reduziert.
  • Ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist in den 8 und 9 dargestellt, worin eine Zahnkette 11 der oben beschriebenen Zahnkette 1 entspricht, außer dass doppelte innere Laschen 6 anstelle der einzelnen inneren Laschen 6 an beiden Seiten der mittigen Führungslasche 5 angeordnet sind.
  • Mit zwei inneren Laschen 6 an jeder Seite der mittigen Führungslasche 5 kann die Länge der Hülse 7 erhöht werden. Infolgedessen wird die Kontaktfläche zwischen den Verbindungsstiften 3 und den Hülsen 7 vergrößert, so dass Dehnung der Zahnkette 11 aufgrund von Verschleiß unterbunden werden kann. Wie im ersten Ausführungsbeispiel sind Hülsen 7 in Hülsendurchgängen in der mittigen Führungslasche 5 und in Hülsendurchgängen 6a von zumindest den unmittelbar an beiden Seiten an die mittige Führungslasche 5 angrenzenden inneren Laschen 6 eingepresst. Die Hülsen 7 sind vorzugsweise in beide der inneren Laschen 6 an jeder Seite der mittigen Führungslasche 5 eingepresst. Das Einpressen der Hülsen 7 in die mittige Führungslasche 5 verringert die Verformung der Innenfläche der Hülse 7, wenn diese in die inneren Laschen 6 eingepresst wird und folglich wird Verschleiß an den Verbindungsstiften 3 und an den Hülsen 7 unterbunden.
  • 1
    Zahnkette
    2
    äußere Lasche
    2a
    Stiftdurchgang
    2b
    Zahn
    3
    Verbindungsstift
    4
    äußeres Glied
    5
    Führungslasche
    5a
    Hülsendurchgang
    6
    innere Lasche
    6a
    Hülsendurchgang
    6b
    Zahn
    7
    Hülse
    8
    inneres Glied
    9
    Kettenrad
    9a
    Zahn
    9b
    Nut
    11
    Zahnkette
    21
    Zahnkette
    22
    Führungslasche
    22a
    Stiftdurchgang
    23
    zwischenliegende Lasche
    23a
    Stiftdurchgang
    23b
    Zahn
    24
    Verbindungsstift
    25
    äußeres Glied
    26
    innere Lasche
    26a
    Hülsendurchgang
    26b
    Zahn
    27
    Hülse
    28
    inneres Glied
    W
    Breite
    W1
    Breite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008-286804 [0002, 0002]
    • - US 2002/132690 [0006]

Claims (4)

  1. Zahnkette (1; 11) mit äußeren (4) und inneren Gliedern (8), wobei jedes äußere Glied (4) äußere Laschen (2) ausweist, die in entgegengesetzter und mit beabstandeter Beziehung zueinander an entgegengesetzten Seiten der Zahnkette (1; 11) angeordnet sind, wobei die äußeren Laschen (2) die äußersten in Querrichtung der Zahnkette (1; 11) sind und Zähne (2b) für den Eingriff mit Zähnen (9a) eines Kettenrades (9) und Stiftdurchgänge (2a) aufweisen und wobei das äußere Glied (4) auch Verbindungsstifte (3) aufweist, die in den Stiftdurchgängen (2a) eingepresst sind und dessen äußere Laschen (2) verbinden, jedes innere Glied (8) eine mittige Führungslasche (5), die an einer Stelle in der Mitte zwischen den Seiten der Zahnkette (1; 11) in Querrichtung der Zahnkette (1; 11) angeordnet ist, einen Satz von inneren Laschen (6), die Zähne (6b) für den Eingriff mit den Zähnen (9a) eines Kettenrades (9) aufweisen, und Hülsen (7) aufweist, jeder Verbindungsstift (3) eines äußeren Glieds (4) sich durch eine Hülse (7) eines angrenzenden inneren Glieds (8) erstreckt, wobei die äußeren (4) und inneren Glieder (8) der Zahnkette (1; 11) alternierend verbunden sind, bei jedem inneren Glied (8) die mittige Führungslasche (5) ein Paar von Hülsendurchgängen (5a) aufweist, in denen die Hülsen (7) des inneren Glieds (8) jeweils eingepresst sind, bei jedem inneren Glied (8) innere Laschen (6) des inneren Glieds (8) angrenzend an und auf beiden Seiten der mittigen Führungslasche (5) angeordnet sind, und bei jedem inneren Glied (8) jede der inneren Laschen (6) ein Paar von Hülsendurchgängen (6a) aufweist, in denen die Hülsen (7) des inneren Glieds (8) eingepresst sind.
  2. Zahnkette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem inneren Glied (8) nur eine innere Lasche (6) auf jeder Seite der mittigen Führungslasche (5) angeordnet ist.
  3. Zahnkette (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem inneren Glied (8) zwei innere Laschen (6) auf jeder Seite der mittigen Führungslasche (5) angeordnet sind.
  4. Zahnkette (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem inneren Glied (8) zwei innere Laschen (6) auf jeder Seite der mittigen Führungslasche (5) angeordnet sind, dass jede der inneren Laschen (6) Hülsendurchgänge (6a) aufweist und dass jede Hülse (7) des inneren Glieds (8) in einem Hülsendurchgang (6a) jeder der beiden inneren Laschen (6) auf jeder Seite der mittigen Führungslasche (5) eingepresst ist.
DE102009051168A 2008-11-07 2009-10-29 Zahnkette Withdrawn DE102009051168A1 (de)

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