DE102009042952A1 - Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss Download PDF

Info

Publication number
DE102009042952A1
DE102009042952A1 DE200910042952 DE102009042952A DE102009042952A1 DE 102009042952 A1 DE102009042952 A1 DE 102009042952A1 DE 200910042952 DE200910042952 DE 200910042952 DE 102009042952 A DE102009042952 A DE 102009042952A DE 102009042952 A1 DE102009042952 A1 DE 102009042952A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
cavity
clamping ring
spring element
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910042952
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Dewert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krones AG filed Critical Krones AG
Priority to DE200910042952 priority Critical patent/DE102009042952A1/de
Priority to EP20100173156 priority patent/EP2301885B9/de
Priority to CN2010102918700A priority patent/CN102030297B/zh
Publication of DE102009042952A1 publication Critical patent/DE102009042952A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/20Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
    • B67B3/2066Details of capping heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Die Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss, umfassend einen Klemmring, der einen Hohlraum zum Aufnehmen des Verschlusses bildet, und der wenigstens eine Durchgangsöffnung in der den Hohlraum umgebenden Seitenwand aufweist, wenigstens ein Federelement, das am Außenumfang des Klemmrings angeordnet ist, und wenigstens ein Zahnelement, das wenigstens teilsweise durch die wenigstens eine Durchgangsöffnung hindurch in den Hohlraum hineinragt und das durch das wenigstens eine Federelement federnd gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss, insbesondere zum Verschließen von Flaschen mit einem Schraubverschluss.
  • Gefäße, beispielsweise Flaschen, werden häufig durch einen Schraubverschluss luftdicht verschlossen. Hierfür sind typischerweise die Mündung der Flasche sowie der Schraubverschluss mit einem Gewinde versehen. Der Schraubverschluss wird mittels eines Verschließkonus auf die Flasche aufgebracht. Dafür nimmt der Verschließkonus einen Schraubverschluss in einen dafür vorgesehenen Hohlraum auf.
  • Die Abmessungen der Schraubverschlüsse ein und desselben Typs sind üblicherweise vorherbestimmt, jedoch kommt es häufig zu, wenn auch minimalen, geometrischen Unterschieden zwischen den Verschlüssen. Obwohl es wünschenswert ist, mit nur einem Verschließkonus zu arbeiten, ist dies durch die geometrischen Unterschiede der Verschlüsse häufig nicht möglich.
  • Eine mögliche Lösung dieses Problems ist die Ausbildung einer Verschließvorrichtung in Form eines Greifers. In der Regel wäre dann aber das gesamte System zum Verschließen der Flaschen zu modifizieren, da die Greifbacken des Greifers auf- bzw. zugesteuert werden müssen und dafür Steuerungselemente vorzusehen wären.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss bereitzustellen, die Verschlüsse mit variablen Durchmessern verarbeiten kann. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss umfasst einen Klemmring, der einen Hohlraum zum Aufnehmen des Verschlusses bildet, und der wenigstens eine Durchgangsöffnung in der den Hohlraum umgebenden Seitenwand aufweist, wenigstens ein Federelement, das am Außenumfang des Klemmrings angeordnet ist und wenigstens ein Zahnelement, das wenigstens teilweise durch die wenigstens eine Durchgangsöffnung hindurch in den Hohlraum hineinragt und das durch das wenigstens eine Federelement federnd gelagert ist.
  • Durch das wenigstens eine federnd gelagerte Zahnelement können Verschlüsse mit unterschiedlichen Durchmessern zum Verschließen verwendet werden. Insbesondere kann dabei der Durchmesser der Verschlüsse entsprechend dem Federweg des wenigstens einen Zahnelements variieren. Mit anderen Worten kann der Durchmesser der verwendbaren Verschlüsse zwischen einem vorherbestimmten Minimalwert und einem vorherbestimmten Maximalwert liegen.
  • Die Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss oder Verschließvorrichtung kann einem Verschließkonus oder Konus entsprechen. Der Konus kann als Anschlag- oder Plungerkonus ausgeführt sein.
  • Die zu verschließenden Gefäße können Kunststoff und/oder Glas umfassen. Insbesondere können die Gefäße Flaschen, insbesondere Kunststoff- und/oder Glasflaschen, sein.
  • Der Verschluss kann einem Drehverschluss oder Schraubverschluss entsprechen. Der Klemmring kann einen vorherbestimmten Durchmesser, eine vorherbestimmte Höhe und eine vorherbestimmte Dicke aufweisen. Dabei umgibt der Klemmring einen Hohlraum oder Raumbereich, der zum Aufnehmen des Verschlusses dient. Die Höhe des Klemmringes kann gleich, größer oder kleiner der Höhe der zum Verschließen verwendeten Verschlüsse sein. Der Durchmesser des Klemmringes kann größer sein als ein mittlerer Durchmesser der zum Verschließen verwendeten Verschlüsse.
  • Die Seitenwand des Klemmrings, die den Hohlraum umgibt, kann mehrere, insbesondere zwei oder mehr, Durchgangsöffnungen oder Durchgangslöcher aufweisen. Die Durchgangsöffnungen können gleichmäßig, insbesondere äquidistant, im Umfang des Klemmringes angeordnet sein. Es kann für jedes Zahnelement eine Durchgangsöffnung vorgesehen sein.
  • Die wenigstens eine Durchgangsöffnung kann derart ausgebildet sein, dass das wenigstens eine Zahnelement die wenigstens eine Durchgangsöffnung vollständig ausfüllt. Mit anderen Worten kann die wenigstens eine Durchgangsöffnung in Form und/oder Größe an das wenigstens eine Zahnelement angepasst sein.
  • Es kann für jedes Zahnelement je ein Federelement vorgesehen sein. Die Federelemente der einzelnen Zahnelemente können miteinander verbunden sein. Es kann auch nur ein einzelnes Federelement, beispielsweise ein Federblech, für alle Zahnelemente vorgesehen sein. Dadurch kann ein einfacher Austausch des Federelements beziehungsweise der verbundenen Federelemente erreicht werden.
  • Das wenigstens eine Zahnelement kann vorherbestimmte Abmessungen entsprechend der zum Verschließen der Gefäße verwendeten Verschlüsse aufweisen. Insbesondere kann das wenigstens eine Zahnelement der Momentübertragung beim Verschließen dienen.
  • Das wenigstens eine Zahnelement kann radialbeweglich angeordnet sein, insbesondere nur radialbeweglich. Radialbeweglich kann insbesondere bedeuten, dass das wenigstens eine Zahnelement senkrecht zu der den Hohlraum umgebenden Seitenwand des Klemmrings bewegt werden kann, und/oder dass das wenigstens eine Zahnelement bezüglich einer Mittelachse des Klemmrings, die durch den Hohlraum zum Aufnehmen des Verschlusses läuft, radial bewegt werden kann.
  • Das wenigstens eine Zahnelement kann mit dem wenigstens einen Federelement zerstörungsfrei lösbar oder nicht zerstörungsfrei lösbar verbunden sein. Beispielsweise kann das wenigstens eine Zahnelement eine Nut aufweisen, die mit dem wenigstens einen Federelement in Eingriff gebracht ist. Das wenigstens eine Zahnelement kann mit dem wenigstens einen Federelement insbesondere direkt oder unmittelbar verbunden sein.
  • Das wenigstens eine Zahnelement kann bei einer Bewegung, insbesondere bei einer radial nach außen gerichteten Bewegung, durch das wenigstens eine Federelement mit einer Federkraft beaufschlagt werden. Mit anderen Worten kann das wenigstens eine Zahnelement derart mit dem wenigstens einem Federelement verbunden sein und/oder das wenigstens eine Federelement derart angeordnet sein, dass, wenn das wenigstens eine Zahnelement bewegt wird, das wenigstens eine Federelement eine Rückstellkraft auf das wenigstens eine Zahnelement ausübt.
  • Die Vorrichtung kann außerdem Zentrierelemente umfassen, die wenigstens teilweise durch Durchgangsöffnungen hindurch in den Hohlraum hineinragen und die durch wenigstens ein Federelement federnd gelagert sind. Durch die Zentrierelemente kann eine Zentrierung des Verschlusses im Hohlraum erfolgen. Die Zentrierelemente können radialbeweglich angeordnet sein. Es können insbesondere zwei oder mehr Zentrierelemente vorgesehen sein.
  • Das wenigstens eine Federelement kann dem wenigstens einem oben beschriebenen Federelement entsprechen und/oder ein oder mehrere der oben genannten Merkmale eines Federelements aufweisen. Insbesondere kann das wenigstens eine Federelement derart mit den Zentrierelementen verbunden sein und/oder derart angeordnet sein, dass, wenn eines oder mehrere der Zentrierelemente, insbesondere radial, bewegt wird, das wenigstens eine Federelement eine Rückstellkraft auf das eine oder mehrere Zentrierelement ausübt.
  • Die Zentrierelemente können Stifte, Kugelstifte und/oder Kugeln sein oder umfassen. Die Durchgangsöffnungen, durch welche die Zentrierelemente hindurch in den Hohlraum hineinragen, können in der den Hohlraum umgebenden Seitenwand des Klemmrings angeordnet sein. Die Durchgangsöffnungen für die Zentrierelemente können in Abmessung und/oder Form unterschiedlich von der wenigstens einen Durchgangsöffnung für das wenigstens eine Zahnelement sein. Insbesondere können die Durchgangsöffnungen für die Zentrierelemente in Größe und Form den Zentrierelementen angepasst sein. Mit anderen Worten können die Zentrierelemente die Durchgangsöffnungen vollständig ausfüllen.
  • Die Durchgangsöffnungen der Zentrierelemente können unter der wenigstens einen Durchgangsöffnung für das wenigstens eine Zahnelement angeordnet sein. Mit anderen Worten können die Durchgangsöffnungen der Zentrierelemente näher an der Öffnung des Hohlraums zur Aufnahme des Verschlusses angeordnet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Zentrierfunktion der Zentrierelemente auch durch die Zahnelemente selbst übernommen werden, da die Zahnelemente ebenso wie die Zentrierelemente federnd gelagert sind. Die Vorrichtung, insbesondere die Zahnelemente, die Zentrierelemente und/oder das wenigstens eine Federelement, können dabei derart ausgebildet und/oder angeordnet sein, dass der Verschluss sicher im Hohlraum oder Verschließkonus gehalten wird und nicht aus diesem herausfallen kann. Auch ist es möglich jeweils ein oder mehrere Zahnelemente mit einem oder mehreren Zentrierelementen einstückig miteinander zu verbinden. Mit anderen Worten kann jeweils ein oder mehrere Zahnelemente mit einem oder mehreren Zentrierelementen als ein Element ausgebildet sein.
  • Die Vorrichtung kann außerdem ein Aufnahmeelement umfassen, das einen Hohlraum zum Aufnehmen des Klemmrings bildet, wobei zwischen dem Innenumfang der den Hohlraum umgebenden Seitenwand des Aufnahmeelements und dem am Außenumfang des Klemmrings angeordneten wenigstens einen Federelements ein Freiraum ausgebildet ist. Insbesondere kann der Freiraum zwischen dem Innenumfang des Aufnahmeelements und dem wenigstens einen mit dem Federelement verbundenen Zahnelement ausgebildet sein. Durch diesen Freiraum kann ein Federweg für das wenigstens eine federnd gelagerte Zahnelement festgelegt werden.
  • Der Klemmring und das Aufnahmeelement können je ein Gewinde aufweisen, so dass der Klemmring lösbar mit dem Aufnahmeelement verbunden ist.
  • Zwischen Aufnahmeelement und Klemmring kann eine Anschlagscheibe angeordnet sein. Durch die Anschlagscheibe kann der Hohlraum zum Aufnehmen des Verschlusses wenigstens teilweise, insbesondere von oben, begrenzt werden. So kann die Höhe des Hohlraums zum Aufnehmen des Verschlusses bestimmt oder variiert werden.
  • Das wenigstens eine Zahnelement und/oder das wenigstens eine Federelement können durch ein Abstandselement vom Innenumfang der den Hohlraum umgebenden Seitenwand des Aufnahmeelements beabstandet werden. Durch das Abstandselement kann der Federweg des wenigstens einen federnd gelagerten Zahnelements und damit der maximale Durchmesser eines verwendbaren Verschlusses eingestellt werden. Als Abstandselement kann ein Gewindestift (Madenschraube) oder eine kegelartige Kontur verwendet werden. Insbesondere kann für jedes Zahnelement ein Abstandselement vorgesehen sein.
  • Das wenigstens eine Federelement kann durch wenigstens ein Fixierelement am Klemmring fixiert sein. Insbesondere kann das Federelement durch das Fixierelement lösbar mit dem Klemmring verbunden werden.
  • Das wenigstens eine Federelement oder elastische Element kann beispielsweise ein Federblech, ein ringförmiges Band aus elastischem Material oder eine Ringfeder sein oder umfassen.
  • Die Vorrichtung kann mehrere, insbesondere zwei oder mehr, gleichartige und/oder unterschiedliche Zahnelemente umfassen.
  • Da manche Verschlüsse sich bei der Applikation auf ein Gefäß in der Kontur geometrisch verändern – sie bauchen aus oder werden konisch – kann es sinnvoll sein, dass die Vorrichtung mehrere, insbesondere zwei oder mehr, unterschiedliche Zahnelemente umfasst. Wenigstens zwei Zahnelemente können sich in Größe und/oder Form voneinander unterscheiden, insbesondere hinsichtlich des Neigungswinkels der Greifkante gegenüber der Senkrechten und/oder hinsichtlich des Gratwinkels der Greifkante. Durch eine derartige Mischverzahnung können auch verschiedene Verschlusstypen mit der Vorrichtung verwendet werden.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zum Verschließen eines Gefäßes mit einem Verschluss bereit, umfassend Bereitstellen einer der oben beschriebenen Vorrichtungen, Aufnehmen des Verschlusses in dem durch den Klemmring gebildeten Hohlraum, Anordnen des Verschlusses an der Öffnung des Gefäßes, und Drehen der Vorrichtung um eine senkrechte Achse.
  • Die senkrechte Achse kann insbesondere der Mittelachse des Klemmrings bzw. des vom Klemmring gebildeten Hohlraums entsprechen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden nachfolgend anhand der beispielhaften Figuren erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer beispielhaften Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss;
  • 2 eine Explosionsdarstellung einer beispielhaften Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss;
  • 4 einen Querschnitt durch eine beispielhafte Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss; und
  • 5 einen Querschnitt durch eine beispielhafte Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss.
  • In 1 ist ein Beispiel für eine Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss in Explosionsdarstellung gezeigt. Insbesondere zeigt 1 einen Klemmring 101, der einen Hohlraum zum Aufnehmen des Verschlusses bildet. Außerdem zeigt 1 ein Federelement 102, mehrere, insbesondere zwölf, Zahnelemente 103, ein Aufnahmeelement 104 sowie eine Anschlagscheibe 106. Für jedes der Zahnelemente 103 ist ein Abstandselement 105 gezeigt, mit dem jedes Zahnelement 103 vom Innenumfang des Aufnahmeelements 104 beabstandet werden kann.
  • Außerdem zeigt 1 ein Fixierelement 107 mit einem Gewindestift 108, um das Federelement 102 mit dem Klemmring 101 zu verbinden.
  • Zentrierelemente 109 sind in Form von Stiften gezeigt, welche in der zusammengesetzten Vorrichtung durch Durchgangsöffnungen 110 hindurch in den Hohlraum hineinragen. Insbesondere sind sechs Zentrierelemente 109 gezeigt.
  • Das Federelement 102 oder Federring ist als Federblech ausgebildet. Insbesondere weist das Federblech Segmente auf, sodass jedem Zahnelement 103 ein Segment zugeordnet ist.
  • 2 zeigt die beispielhafte Vorrichtung aus 1, wobei das Federelement 202 am Außenumfang des Klemmrings 201 angeordnet ist. Mehrere Zahnelemente ragen durch Durchgangsöffnungen in der den Hohlraum umgebenden Seitenwand des Klemmrings 201 hindurch in den Hohlraum hinein. Jedes der Zahnelemente 203 ist mit dem Federelement 202 verbunden und dadurch federnd gelagert. Insbesondere umfasst jedes der Zahnelemente 203 eine Nut, die mit dem Federelement 202 in Eingriff gebracht ist.
  • Über dem Klemmring 201 ist die Anschlagscheibe 206 und das Aufnahmeelement 204 gezeigt.
  • 3 zeigt die beispielhafte Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen aus den 1 und 2 in zusammengesetzter Form. Insbesondere umgibt das Aufnahmeelement 304 den Klemmring mit Federelementen und Zahnelementen. Das Aufnahmeelement 304 weist außerdem Durchgangsöffnungen 311 für Abstandselemente auf. Die Abstandselemente können beispielsweise Gewindestifte sein, mit welchen sich der Federweg der federnd gelagerten Zahnelemente einstellen lässt.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch die beispielhafte Vorrichtung aus 3. Dabei verläuft der Querschnitt senkrecht zur Längsachse der in 3 gezeigten Vorrichtung. Außerdem ist in 4 der Verlauf eines in 5 gezeigten Querschnitts parallel zur Längsachse der beispielhaften Vorrichtung entlang der Linie A-A gezeigt.
  • 5 zeigt diesen beispielhaften Querschnitt, insbesondere Klemmring 501 und Federelement 502. Mit dem Federelement 502 sind Zahnelemente 503 verbunden, welche vom Innenumfang des Aufnahmeelements 504 durch ein Abstandselement 505 beabstandet werden. Außerdem zeigt 5 Durchgangsöffnungen 510 für Zentrierelemente 509, welche durch die Durchgangsöffnungen 510 hindurch in den vom Klemmring 501 gebildeten Hohlraum hineinragen und ebenfalls durch das Federelement 502 federnd gelagert werden.
  • Zwischen den Zahnelementen 503 und dem Innenumfang des Aufnahmeelementes 504 ist ein Freiraum gezeigt. Durch diesen Freiraum kann der Durchmesser der verwendbaren Verschlüsse bestimmt werden. Insbesondere wird ein minimaler Durchmesser der verwendbaren Verschlüsse durch den Durchmesser des Klemmrings 501 und der maximalen Eindringtiefe der Zahnelemente 503 in den Hohlraum bestimmt. Ein maximaler Durchmesser wird durch den zusätzlichen Abstand zwischen den Zahnelementen 503 und dem Innenumfang des Aufnahmeelementes 504 bei maximaler Eindringtiefe der Zahnelemente 503 in den Hohlraum bestimmt. Durch die Abstandselemente 505 kann dieser Abstand variiert oder eingestellt werden.
  • Durch eine Mischverzahnung können bestimmte Verschlusstypen kombiniert werden. Beispielsweise sind 3° für Bericap Verschlüsse und 7,2° für Alpla Verschlüsse möglich. In diesem Fall sollte die Höhen- und Durchmesserdifferenz nicht zu groß, d. h. kleiner als vorherbestimmte Grenzwerte, sein.
  • Es versteht sich, dass die in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen genannten Merkmale nicht auf diese speziellen Kombinationen beschränkt sind und auch in beliebigen anderen Kombinationen möglich sind.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss, umfassend: einen Klemmring (101; 201; 501), der einen Hohlraum zum Aufnehmen des Verschlusses bildet, und der wenigstens eine Durchgangsöffnung in der den Hohlraum umgebenden Seitenwand aufweist; wenigstens ein Federelement (102; 202; 502), das am Außenumfang des Klemmrings (101; 201; 501) angeordnet ist; und wenigstens ein Zahnelement (103; 203; 503), das wenigstens teilweise durch die wenigstens eine Durchgangsöffnung hindurch in den Hohlraum hineinragt und das durch das wenigstens eine Federelement (102; 202; 502) federnd gelagert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Zahnelement (103; 203; 503) mit dem wenigstens einen Federelement (102; 202; 502) verbunden ist, sodass das wenigstens eine Zahnelement (103; 203; 503) bei einer Bewegung durch das wenigstens eine Federelement (102; 202; 502) mit einer Federkraft beaufschlagt wird.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, außerdem umfassend Zentrierelemente (109; 509), insbesondere Kugelstifte, die wenigstens teilweise durch Durchgangsöffnungen (110; 510) hindurch in den Hohlraum hineinragen und die durch das wenigstens eine Federelement (102; 202; 502) federnd gelagert sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, außerdem umfassend ein Aufnahmeelement (104; 204; 304; 504), das einen Hohlraum zum Aufnehmen des Klemmrings (101; 201; 501) bildet, wobei zwischen dem Innenumfang der den Hohlraum umgebenden Seitenwand des Aufnahmeelements (104; 204; 304; 504) und dem am Außenumfang des Klemmrings (101; 201; 501) angeordneten wenigstens einen Federelement (102; 202; 502) ein Freiraum ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das wenigstens eine Zahnelement (103; 203; 503) und/oder das wenigstens eine Federelement (102; 202; 502) durch ein Abstandselement (105; 505), insbesondere einen Gewindestift, vom Innenumfang der den Hohlraum umgebenden Seitenwand des Aufnahmeelements (104; 204; 304; 504) beabstandet werden.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Federelement (102; 202; 502) durch wenigstens ein Fixierelement am Klemmring (101; 201; 501) fixiert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend mehrere Zahnelemente (103; 203; 503), wobei wenigstens zwei Zahnelemente (103; 203; 503) sich in Größe und/oder Form voneinander unterscheiden.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Federelement (102; 202; 502) ein Federblech, ein ringförmigen Band aus elastischem Material oder eine Ringfeder ist.
DE200910042952 2009-09-24 2009-09-24 Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss Withdrawn DE102009042952A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910042952 DE102009042952A1 (de) 2009-09-24 2009-09-24 Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss
EP20100173156 EP2301885B9 (de) 2009-09-24 2010-08-18 Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss
CN2010102918700A CN102030297B (zh) 2009-09-24 2010-09-21 用封闭件封闭容器的装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910042952 DE102009042952A1 (de) 2009-09-24 2009-09-24 Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009042952A1 true DE102009042952A1 (de) 2011-03-31

Family

ID=43384663

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910042952 Withdrawn DE102009042952A1 (de) 2009-09-24 2009-09-24 Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2301885B9 (de)
CN (1) CN102030297B (de)
DE (1) DE102009042952A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012110754A1 (de) * 2012-11-09 2014-05-15 Krones Ag Vorrichtung zum Aufbringen eines Verschlusses auf einen Behälter
DE102012110751A1 (de) * 2012-11-09 2014-05-15 Krones Ag Vorrichtung zum Aufbringen eines Verschlusses auf einen Behälter
DE102016107167A1 (de) * 2016-04-18 2017-10-19 Krones Ag Verschließerkopf zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss
IT201600085761A1 (it) * 2016-08-17 2018-02-17 Arol Spa "Mandrino di tappatura auto-regolante per applicare elementi di chiusura su contenitori"
CN108358145B (zh) * 2018-01-25 2019-12-13 浙江厚达智能科技股份有限公司 开盖机构

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479560A (en) * 1946-07-30 1949-08-23 Fred L Eaton Chuck
US3472526A (en) * 1967-10-17 1969-10-14 Woodworth Co N A Universal power chuck
DE10232846A1 (de) * 2002-07-19 2004-02-12 Alcoa Deutschland Gmbh Verpackungswerke Verschliesskonus
DE102004048782A1 (de) * 2004-10-07 2006-04-13 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Verschliesswerkzeug

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2621499A1 (de) * 1976-05-14 1977-12-01 Obrist Ag Albert Aufsetzkopf fuer einen flaschen- schraubverschluss
JP3283755B2 (ja) * 1996-04-12 2002-05-20 ハウス食品株式会社 キャップ締付装置
JP4258893B2 (ja) * 1999-07-07 2009-04-30 澁谷工業株式会社 キャッピングヘッド
ATE490941T1 (de) * 2004-02-20 2010-12-15 Arol Spa Verschliesskopf für schraubkappen
CN100590060C (zh) * 2005-02-07 2010-02-17 株式会社汤山制作所 药瓶压盖装置及药瓶压盖方法
ITTO20060583A1 (it) * 2006-08-07 2008-02-08 Arol Spa "dispositivo per la presa di capsule per una macchina tappatrice"
DE102007028429A1 (de) * 2007-06-20 2008-12-24 Krones Ag Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit Schraubverschlüssen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479560A (en) * 1946-07-30 1949-08-23 Fred L Eaton Chuck
US3472526A (en) * 1967-10-17 1969-10-14 Woodworth Co N A Universal power chuck
DE10232846A1 (de) * 2002-07-19 2004-02-12 Alcoa Deutschland Gmbh Verpackungswerke Verschliesskonus
DE102004048782A1 (de) * 2004-10-07 2006-04-13 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Verschliesswerkzeug

Also Published As

Publication number Publication date
EP2301885A1 (de) 2011-03-30
CN102030297B (zh) 2012-07-25
CN102030297A (zh) 2011-04-27
EP2301885B1 (de) 2014-07-02
EP2301885B9 (de) 2014-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69835325T2 (de) Automatische Handhabung von mit einer abschraubbaren Kappe gerschlossenen Probenbehältern
DE60031219T2 (de) Verschlusskappe für wiederholtes durchstechen
EP2301885B9 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit einem Verschluss
EP1627816A1 (de) Verfahren zum Etikettieren von Behältern sowie Etikettiermaschine zum Durchführen dieses Verfahren
DE3441850A1 (de) Vorrichtung zum aufschrauben eines deckels auf eine behaelteroeffnung
DE102006022492A1 (de) Testbehältnis und Testanordnung für eine Kontrollvorrichtung für Behälter
EP2099683B1 (de) Auflageteller
DE102006025643A1 (de) Mischvorrichtung mit Vakuum-Box
DE60111416T2 (de) Kindersicherer sicherheitsverschluss
DE102007057284A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Öffnen oder Verschließen von Behältnissen mittels Schraubverschlüssen
DE68921695T2 (de) Abdichtungsvorrichtung für Rotorausnehmungen eines Zentrifugenrotors.
EP0229309B1 (de) Vorrichtung zum Innenspannen von weichem Dreibackenfutter bei Drehmaschinen
DE2113106C3 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Ausguß-Stutzen von Kanistern
DE1486628A1 (de) Verfahren zum Verschliessen eines Behaelters und nach diesem Verfahren verschlossener Behaelter
EP2730534B1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Verschlusses auf einen Behälter
EP2707304B1 (de) Zweiteiliger, kindersicherer verschluss
DE202004014071U1 (de) Befestigungselement zur Reibschweißverbindung mit einem flächigen Bauteil
EP3486035B1 (de) Befestigungssystem zur befestigung eines werkzeugs an einer werkzeugaufnahme sowie zugehöriger werkzeugschlüssel
EP3444200B1 (de) Deckel für einen misch- und dosierbehälter
DE3306741A1 (de) Schraubverschluss-oeffner fuer flaschen
DE10132821C2 (de) Küvettenverschluss
DE9314485U1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoff-Behälterverschlusses und Behälterverschluß
DE29518548U1 (de) Greifer
DE2024598A1 (de) Verschluß für Behälter
WO2024012771A1 (de) Scheibenwelle für eine auf- und/oder abgabevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination