DE102004048782A1 - Verschliesswerkzeug - Google Patents

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/20Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
    • B67B3/2066Details of capping heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Abstract

Bei einem Verschließwerkzeug zur Verwendung bei Maschinen zum Schließen von Flaschen oder dergleichen Behälter mit Schraubkappen, mit einer an einer Unterseite eines Werkzeuggehäuses vorgesehenen Verschlussaufnahme ist diese von Segmenten gebildet, die bezogen auf eine Werkzeugmittelachse aus einer Ausgangsposition relativ zum Werkzeuggehäuse axial und hierbei über Steuerflächen spannkonusartig radial nach innen bewegbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verschließwerkzeug gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Zum Verschließen von Flaschen oder dergleichen Behälter mit Schraubkappen oder Schraubverschlüssen sind Verschließmaschinen (auch Verschließer) bekannt, insbesondere auch solche umlaufender Bauart, bei denen am Umfang eines um eine vertikale Maschinenachse umlaufend angetriebenen Rotors mehrere Verschließpositionen gebildet sind, denen die zu verschließenden Behälter an einem Behältereinlauf zugeführt und die verschlossenen Behälter an einem Behälterauslauf entnommen werden. Eine solche Verschließmaschine ist beispielsweise in der DE 42 17 461 A1 beschrieben. An jeder Verschließposition ist u.a. ein Verschließwerkzeug vorgesehen, welches durch einen Antrieb um seine Werkzeugachse rotierend antreibbar ist. An einer Aufnahmeposition wird von jedem Verschließwerkzeug jeweils ein Verschluss aufgenommen, der dann in einer Verschlussaufnahme des Verschließwerkxeugs durch Klemmsitz gehalten ist. Zum Verschließen wird das um seine Werkzeugachse rotierend angetriebene Verschließwerkzeug auf den zu verschließenden Behälter abgesenkt und hierbei der Verschluss durch Festschrauben auf das mündungsseitige Behältergewinde aufgebracht. Nach dem Verschließvorgang wird das Verschließwerkzeug von dem am Behälter vorgesehenen Verschluss abgezogen.
  • Nachteilig bei bekannten Verschließwerkzeugen ist u.a., dass sie ein zuverlässiges Verarbeiten von Verschlüssen bei größeren Verschlusstoleranzen nicht gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verschließwerkzeug aufzuzeigen, der diese Nachteile vermeidet und auch bei größeren Toleranzen von Schraubverschlüssen bzw. Schraubkappen ein sicheres Verschließen von Behältern gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verschließwerkzeug entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung und in einer Ansicht schräg von oben ein Verschließwerkzeug gemäß der Erfindung für eine Verschließmaschine (Verschließer) zum Verschließen von Flaschen mit Schraubkappen oder Schraubverschlüssen;
  • 2 das Verschließwerkzeug im Schnitt;
  • 3 in vereinfachter Darstellung die die Verschlussaufnahme bildenden Segmente des Verschließwerkzeugs der 1 in Draufsicht.
  • Das mit 1 bezeichnete Verschließwerkzeug (Verschließkonus) ist Bestandteil einer Verschließmaschine, beispielsweise einer solchen umlaufender Bauart, die an einem um eine vertikale Achse umlaufenden, nicht dargestellten Rotor mehrere Verschließpositionen aufweist, an denen jeweils ein Verschließwerkzeug 1 vorgesehen ist. Die Verschlüsse 2 werden zum Verschließen der Flaschen 3 jeweils an einer Bereitstellungsposition einzeln von jedem Verschließwerkzeug 1 aufgenommen und anschließend durch Absenken und Rotation des Verschließwerkzeugs 1 um seine Mittel- oder Werkzeugachse M auf dem an der Flaschenmündung vorgesehenen Außengewinde 3.1 durch Aufschrauben befestigt.
  • Im einzelnen besteht das Verschließwerkzeug 1 bei der dargestellten Ausführungsform u.a. aus einem schalenförmigen Gehäuse 4, mit einem im wesentlichen kreisscheibenförmigen mittleren Gehäuseabschnitt 4.1, der sich in einer Ebene senkrecht zur Werkzeugmittelachse M erstreckt, mit einem kreiszylinderförmigen und die Werkzeugmittelachse M konzentrisch umschließenden äußeren Gehäuseabschnitt 4.2, der sich vom äußeren Rand des Gehäuseabschnittes 4.1 bei der für die 2 gewählten Darstellung nach unten erstreckt, sowie mit einem kreiszylinderförmigen, die Werkzeugmittelachse M konzentrisch umschließenden Gehäuseabschnitt 4.3, der sich von einer mittigen Öffnung des ringartigen Gehäuseabschnittes 4.1 bei der für die 2 gewählten Darstellung nach oben erstreckt. Mit dem Gehäuseabschnitt 4.3 ist das Verschließwerkzeug 1 im Verwendungsfall mit einer nicht dargestellten rotierend antreibbaren Welle der Verschließmaschine verbunden.
  • Im Inneren des Gehäuseabschnittes 4.3 ist ein Hülsenkörper 5 achsgleich mit der Werkzeugmittelachse M gehalten, und zwar dadurch, dass dieser Hülsenkörper mit einem an der Außenfläche eines Hülsenabschnittes 5.1 gebildeten Gewinde mit einem Innengewinde des Gehäuseabschnittes 4.3 verschraubt ist. Mit einem weiteren Hülsenabschnitt 5.2 steht der Hülsenkörper 5 bei der für die 2 gewählten Darstellung nach unten über den Gehäuseabschnitt 4.1 in den von dem Gehäuseabschnitt 4.2 umschlossenen Innenraum des Gehäuses 4 vor. Über einen zwischen dem Hülsenabschnitt 5.1 und 5.2 gebildeten Bund 6 liegt der Hülsenkörper 5 gegen eine Fläche des Gehäuses 4 an, so dass nach dem Einschrauben des Hülsenkörpers 5 dieser exakt im Gehäuse positioniert ist.
  • An der die Werkzeugmittelachse M konzentrisch umschließenden, kreiszylinderförmigen Außenfläche des Hülsenabschnittes 5.2 ist ein diesen Hülsenabschnitt umschließender Stütz- oder Druckring 7 axial verschiebbar, aber um die Werkzeugmittelachse M nicht verdrehbar geführt. Der Stützring 7 liegt hierfür mit seiner inneren Ringfläche gegen die Außenfläche des Hülsenabschnittes 5.2 an.
  • Um die Werkzeugmittelachse M in gleichmäßigen Winkelabständen verteilt sind mehrere Führungs- und Druckelemente 8 vorgesehen, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform insgesamt fünf derartige Druckelemente 8, die jeweils aus einem hülsenartigen, an einem Ende verschlossenen und dort mit einem Zapfen im Gehäuseabschnitt 4.1 verankerten Führungskörper 8.1 und einer Druckfeder 8.2 gebildet sind. Die Druckfedern 8.2 sind mit ihrer Längserstreckung jeweils achsgleich mit der Achse des zugehörigen hülsenartigen Führungskörpers 8.1 und parallel zur Werkzeugmittelachse M angeordnet ist und stützen sich mit ihrem in der 2 oberen Ende am geschlossenen Boden des Hülseninnenraumes des jeweiligen Führungskörpers 8.1 und mit ihrem unteren Ende an einer dem Gehäuseabschnitt 4.1 zugewandten Fläche 9.1 ab, die in einer Ebene senkrecht zur Werkzeugmittelachse M liegt und von jeweils einer an der Außenfläche des Ringes 7 vorgesehenen Ausnehmung 9 gebildet ist. Die Anzahl der Ausnehmungen 9 ist gleich der Anzahl der Druck- und Führungselemente 8. Weiterhin sind die Ausnehmungen 9 jeweils am Umfang sowie an der dem Gehäuseabschnitt 4.1 benachbarten Oberseite des Ringes 7 offen. Über die Druckfedern 8.2 ist der Ring 7 in eine Stellung vorgespannt, in der dieser Ring 7 gegen einen Flansch oder Bund 10 anliegt, der am unteren Ende des Hülsenkörpers 5 an der Außenfläche des Hülsenabschnittes 5.2 gebildet ist, und in der die Oberseite des Rings 7 von der Unterseite des Gehäuseabschnittes 4.1 einen Abstand x aufweist, um den dann der Ring 7 gegen die Wirkung der Druckfedern 8.2 aus seiner in der 2 dargestellten unteren Ausgangsstellung axial nach oben in Richtung zum Gehäuseabschnitt 4.3 verschiebbar ist.
  • Um die Werkzeugmittelachse M verteilt sind weiterhin mehrere Ring- oder Verschlusseinspannsegmente 11 vorgesehen, die mit einem unteren über den Gehäuseabschnitt 4.2 nach unten vorstehenden Segmentabschnitt 11.1 bzw. mit dortigen innen liegenden teilkreiszylinderförmigen Flächen 12, deren Krümmungsradien parallel zur Werkzeugmittelachse M orientiert sind, sowie mit Teilringflächen 13, die in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Werkzeugmittelachse M liegen, eine napfartige, an der Unterseite des Verschließwerkzeugs 1 offene Verschlussaufnahme 14 für jeweils einen Verschluss 2 derart definieren, dass jeder in der Verschlussaufnah me 14 aufgenommene Verschluss im Bereich seiner Umfangsfläche 2.1 gegen die Flächen 12 und mit seiner Verschlussoberseite 2.2 gegen die Flächen 13 anliegt.
  • An der der Verschlussaufnahme 14 abgewandten Außenseite sind die Segmente 11 an den Segmentabschnitten 11.1 mit jeweils einer Nut 15 zur Aufnahme eines ringartigen Federelementes 16, beispielsweise einer Ringfeder oder eines aus einem elastischen Material hergestellten Ringes hergestellt, der die Segmente 11 zusammenhält und bezogen auf die Werkzeugmittelachse M radial nach innen vorspannt.
  • An einem oberhalb der Verschlussaufnahme 14 gebildeten Segmentabschnitt 11.2 sind die Segmente 11 an dem Ring 7 für einen kurzen Bewegungshub radial zur Werkzeugmittelachse M geführt, und zwar dadurch, dass die Segmente dort an ihrer der Werkzeugmittelachse M zugewandten Innenseite mit einer nutenartigen Ausnehmung 17 versehen sind, in die ein an der Unterseite des Ringes 7 gebildeter und über die Außenfläche dieses Ringes wegstehender Flansch oder Rand 18 eingreift. Weiterhin liegt der Ring 7 mit seiner Unterseite gegen in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Werkzeugmittelachse M angeordnete Flächen 19 der Segmente 11 an.
  • An der der Werkzeugmittelachse M abgewandten Außenseite sind die Segmente 11 oberhalb der Nut 15 weiterhin als Konus bzw. mit einer kegelstumpfförmigen Fläche 20 ausgebildet, und zwar derart, dass sich der Abstand dieser Fläche von der Werkzeugmittelachse M mit zunehmendem Abstand von der Unterseite des Verschließwerkzeugs 1 verringert. Die Flächen 20 liegen gegen eine entsprechend geformte Innenfläche am Gehäuseabschnitt 4.2 an, so dass dann, wenn der Ring 7 und die an diesem Ring radial geführten Segmente 11 relativ zum Gehäuse 4 und gegen die Druckfedern 8.2 nach oben bewegt werden, auf die Segmente 11 über die Kegelflächen 20 eine Kraft ausgeübt wird, und zwar im Sinne einer Bewegung dieser Segmente 11 radial nach innen bzw. eines zusätzlichen Einspannens des jeweiligen Verschlusses 2 in der Verschlussaufnahme 14.
  • An der der Werkzeugmittelachse M zugewandten Innenseite der Segmentabschnitte 11.2 ist in jedem Segment eine Ausnehmung 21 vorgesehen, die an der Innenseite sowie an der Oberseite des Segmentes offen ist. Jede Ausnehmung 21 dient ebenfalls zur teilweisen Aufnahme eines Führungskörpers 8.1 eines Druck- und Führungselementes, so dass die Segmente 11 u.a. auch über diese Führungskörper 8.1 gegen ein Verdrehen um die Werkzeugmittelachse M gesichert sind.
  • An der Unterseite des Gehäuses ist durch Aufschrauben oder auf andere geeignete Weise ein napfartiger Gehäusedeckel 22 befestigt, der mit einem kreiszylinderförmigen Deckelabschnitt 22.1 den Gehäuseabschnitt 4.2 im unteren Bereich übergreift und an diesem Gehäuseabschnitt durch Aufschrauben oder auf andere geeignete Weise gehalten ist, und der an seinem in einer Ebene senkrecht zur Werkzeugmittelachse M sich erstreckenden deckelbodenartigen Abschnitt 22.2 eine Öffnung 23 aufweist, durch die die Verschlussaufnahme 14 zugänglich ist. Der Rand der Öffnung 23 ist abgeschrägt, so dass der die Segmente 11 insbesondere an ihrem Segmentabschnitt 11.1 am Umfang sowie an der Unterseite des Verschließwerkzeugs 1 nach außen hin abdeckende Gehäusedeckel 22 als Zentrierring wirkt.
  • Im Verwendungsfall ist der jeweils von dem Verschließwerkzeug 1 aufgenommene Verschluss in der Verschlussaufnahme 14 an den Segmenten 11 durch eine von der Ringfeder 16 erzeugten Klemmkraft vorläufig gehalten. Nach dem Aufsetzen des jeweiligen Verschlusses 2 auf die Mündung der zu verschließenden Flasche 3 und bei dem dann erfolgenden axialen Andrücken des Verschlusses 2 gegen die Flaschenmündung über den Verschließwerkzeug 11 erfolgt ein axiales Verschieben der Segmente 11 und des Ringes 7 gegen die Kraft der Druckfedern 8.2 relativ zum Gehäuse 4 und damit über die Kegelflächen 20 ein Anpressen der Segmente 11 mit hoher Press- oder Einspannkraft gegen den Verschluss 2, so dass ein sicheres Verschließen der jeweiligen Flasche 3 auch bei eventuellen Verschlusstoleranzen gewährleistet ist.
  • Nach dem Verschließen bzw. Schraubvorgang und nach dem Wegfall des von dem Verschließwerkzeug 1 ausgeübten axialen Druckes auf den Verschluss 2 entfällt diese zusätzliche über die Kegelflächen 20 erzeugte Einspannkraft, so dass dann das nur noch durch die reduzierte, von der Ringfeder 16 erzeugte Klemmkraft am Verschluss 2 gehaltene Verschließwerkzeug 1 von diesem Verschluss abgezogen werden kann. Der als Zentrierring ausgebildete Deckel 22 sorgt für eine Vorzentrierung des jeweiligen Verschlusses 2 beim Einbringen in die Verschlussaufnahme 14.
  • 1
    Verschließwerkzeug
    2
    Verschluss
    2.1
    Außenfläche des Verschlusses
    2.2
    Oberseite des Verschlusses
    3
    Flasche
    3.1
    Außengewinde
    4
    Gehäuse des Verschließwerkzeugs
    4.1, 4.2, 4.3
    Gehäuseabschnitt
    5
    Hülsenkörper
    5.1, 5.2
    Hülsenabschnitt
    6
    Bund oder Anschlag
    7
    Ring
    8
    Druck- und Führungselement
    8.1
    Führungskörper
    8.2
    Druckfeder
    9
    Ausnehmung
    9.1
    Fläche in der Ausnehmung 9
    10
    Bund
    11
    Segment
    11.1, 11.2
    Segmentabschnitt
    12, 13
    Fläche
    14
    Verschlussaufnahme
    15
    Nut
    16
    Ringfeder
    17
    Ausnehmung
    18
    Führungsflansch
    19
    Fläche
    20
    Konus- oder Kegelfläche
    21
    Ausnehmung
    22
    Deckel
    22.1, 22.2
    Deckelabschnitt
    23
    Zentrieröffnung
    M
    Werkzeugmittelachse

Claims (12)

  1. Verschließwerkzeug zur Verwendung bei Maschinen zum Schließen von Flaschen (3) oder dergleichen Behälter mit Schraubkappen oder Schraubverschlüssen (2), mit einer an einer Unterseite eines Werkzeuggehäuses (4) vorgesehenen Verschlussaufnahme (14), die um eine Werkzeugmittelachse (M) verteilt wenigstens zwei von Segmenten (11) gebildete Anlageflächen (12) für eine Umfangsfläche (2.1) des jeweils in der Verschlussaufnahme (14) aufgenommenen Verschlusses (2) bilden, wobei die Segmente (11) durch erste Federmittel (16) für einen Klemmsitz des in der Verschlussaufnahme (14) aufgenommenen Verschlusses bezogen auf die Werkzeugmittelachse (M) radial nach innen vorgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (11) bezogen auf die Werkzeugmittelachse (M) aus einer Ausgangsposition relativ zum Werkzeuggehäuse (4) axial und hierbei über Steuerflächen (20) spannkonusartig radial nach innen bewegbar sind.
  2. Verschließwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (11) an einer der jeweiligen Spannfläche (12) abgewandten Außenseite mit einer eine Steuerfläche bildenden Konus- oder Kegelfläche (20) versehen sind, die mit einer Gegenfläche des Gehäuses (4) zusammenwirkt.
  3. Verschließwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (11) gegen die Wirkung zweiter Federmittel (8.2) aus der Ausgangsstellung axial bewegbar sind.
  4. Verschließwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (11) an einem axial im Werkzeuggehäuse (4) verschiebbaren Träger (7) für die radiale Bewegung geführt sind.
  5. Verschließwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein im Werkzeuggehäuse (4) axial verschiebbarer Ring (7) ist.
  6. Verschließwerkzeug nach einem der Ansprüche 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Federmittel (8.2) zwischen dem Träger (7) und dem Werkzeuggehäuse (4) wirken.
  7. Verschließwerkzeug nach einem der Ansprüche 2–6, dadurch gekennzeichnet, dass am Werkzeuggehäuse (4) der Verschlussaufnahme (14) in Richtung der Werkzeugmittelachse (M) gegenüber liegend ein Abschnitt (4.3) bildet, mit dem das Werkzeuggehäuse (4) an der Verschließmaschine befestigbar ist, und dass die Konus- oder Kegelflächen (20) an den Segmenten (11) so ausgebildet sind, dass sie mit zunehmendem Abstand von diesem Gehäuseabschnitt (4.3) auch einen zunehmenden Abstand von der Werkzeugmittelachse (M) aufweisen.
  8. Verschließwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Federmittel von einer die Segmente (11) an ihrem Umfang umschließenden Ringfeder (16) gebildet sind.
  9. Verschließwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (11) an ihrer Außenfläche zur Aufnahme der Ringfeder (16) jeweils mit einer Nut (15) versehen sind.
  10. Verschließwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Federmittel von wenigstens einer Druckfeder (8.2) gebildet sind, die in einer Achsrichtung parallel oder annähernd parallel zur Werkzeugachse (M) zwischen dem Werkzeuggehäuse (4) und den Segmenten oder dem Träger (7) wirkt.
  11. Verschließwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeuggehäuse an der offenen Seite der Verschlussaufnahme (14) eine Zentrieröffnung (23) bildet.
  12. Verschließwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrieröffnung (23) von einem Deckel oder einem Zentrierring gebildet ist.
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