DE102009042450A1 - Gartenschere - Google Patents

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Reinhard Napierski
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • A01G3/053Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
    • A01G3/0535Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven with rotatable knives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)

Abstract

Verfahren und Gartenschere zum Schneiden von Schnittgut, insbesondere Hecken, Sträuchern und Gras, welches mittels motorisch angetriebener Messer geschnitten wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der nur ein Schneidewerkzeug so ausgelegt ist, dass es für Hecken, Sträucher und Gras geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass beim Vorschub der Gartenschere in eine Pflanzung einzelne Gewächse an einen Anschlag in eine Schneidekammer herangeführt und mittels zweier gegenläufig beweglicher Messer abgeschnitten werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden von Hecken, Sträuchern und Gras, sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Gartenschere.
  • Stand der Technik
  • Auf dem Markt befindet sich eine handgeführte Gartenschere zum Schneiden von Sträuchern und Gras in einem Kombinationsgerät. Hierbei handelt es sich um eine Batterie betriebenes Grundgerät mit zwei separaten Schnittwerkzeugen, die je nachdem, ob ein Strauch- oder Grasschnitt erfolgen soll, entsprechend ausgewechselt werden. Um Sträucher zu schneiden, muss ein Werkzeugvorsatz ausgewählt und eingesetzt werden, der speziell für den Strauchschnitt ausgelegt ist, sowie ein weiterer spezieller Werkzeugvorsatz für den Grasschnitt.
  • Diese Produktherstellung ist teuer, weil je nach Anwendung ein separates und speziell ausgelegtes Werkzeug hergestellt werden muss. Das Werkzeug zum Schneiden von Sträuchern ist eine aufwendig hergestellte Heckenschere in Kleinformat nach DE 10 2005 014 576 A1 mit Messerbalken und Schneidezähnen. Das Werkzeug zum Schneiden von Gras nach DE 10 2006 038 353 A1 ist eine Grasschere mit einem Untermesser und einem Obermesser, welche relativ zueinander oszillierend bewegbar sind.
  • Nachteilig bei der bekannten Ausführung ist, dass sich die beweglichen Messer oszillierend bewegen und hierdurch bei jedem Hub Energie verloren geht, weil die Messer immer wieder beschleunigt und abgebremst werden.
  • Des Weiteren ist es von Nachteil, dass der Anwender je nach Bedarfsfall die Werkzeuge am Grundgerät austauschen muss und eine komplizierte Ein- und Auskupplung erlernen und anwenden muss. Hinzu kommt, dass das Gerät durch die beiden Stahl-Messerbalken recht schwer ist.
  • Eine andere, bereits auf dem Markt befindliche Vorrichtung von Metabo mit dem Namen Powercutter besteht aus einem Kranz von feststehenden Messern und einem rotierenden unteren Messer. Diese Ausführung ist bereits in verschiedenen Ausführungen im Stand der Technik ausreichend beschrieben.
  • Nachteilig ist hierbei, dass der Kranz feststehender Messer eng angeordnet ist und somit nur einen schmalen Zugang zur Schnittkammer zulässt. Insbesondere ist hiermit ein Grasschnitt kaum oder nur bedingt möglich, da beim Vorschub dieser Gartenschere in das Gras im vorderen Bereich nur ca. 15 Grad aktiv sind und links und rechts hiervon das Gras von den im Kreis angeordneten feststehenden Messern niedergedrückt wird. Ähnlich ist es auch bei einem Heckenschnitt, wobei einzelne flexible Äste von den eng beieinander im Kreis angeordneten feststehenden Messern weggedrückt werden. Dies ist damit zu erklären, dass die projizierte Fläche auf die Vorderkannte dieser Grasschere, die zum überwiegenden Teil aus schräg im Kreis angeordneten feststehenden Messern besteht, keinen bzw. nur einen geringen Zugang zur Schnittkammer freigibt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der nur ein einziges Schneidewerkzeug so ausgelegt ist, das für Hecken, Sträucher und Gras geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass beim Vorschub der Gartenschere in eine Pflanzung einzelne Gewächse an einen Anschlag in eine Schneidekammer herangeführt und mittels zwei gegenläufig beweglichen Messern abgeschnitten werden.
  • Das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren bietet den Vorteil, dass beim Vorschub der Gartenschere in eine Hecke, Sträucher und Gras der Pflanzung keinen Widerstand bieten. Die projizierte Fläche auf die Vorderkante der erfindungsgemäßen Grasschere gibt eine große freie Fläche auf die Schneidekammern frei. Dies führt dazu, dass die Pflanzungen ungehindert an den Anschlag in der Schneidekammer hereinkommen können und anschließend abgeschnitten werden. Bei bekannten Gartenscheren wird der maximal zu schneidende Durchmesser von Ästen durch den Abstand zwischen den Messern begrenzt. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird dieser durch den Abstand zwischen dem Anschlag und der äußersten Spitze der beweglichen Messer begrenzt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die gegenläufig rotierenden Messer das am Anschlag auf einem Bereich von 30 Grad anliegende Schnittgut scherenartig zusammenraffen bzw. zusammenziehen und anschließend durchschneiden (durchtrennen).
  • In einer bevorzugter Ausführung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Schnittgut in der Schneidekammer durch das Aufschlagen eines beweglichen Messers auf das Schnittgut beschleunigt wird, mit der Geschwindigkeit des beweglichen Messers auf das zweite Messer aufschlägt und anschließend abgeschnitten wird. Dieser Vorteil wird durch den offenen Zugang zur Schneidekammer und einen relativ langen Anschlag für die zu schneidenden Pflanzung ermöglicht.
  • Im Einzelnen gesehen bedeutet das, dass mindestens zwei rotierende Messer eine Schneidekammer in entgegengesetzter Richtung abfahren. Hierbei trifft ein zu schneidender Ast auf den Anschlag, liegt mit einer gewissen Vorspannung an ihm, wird von einem beweglichen Messer mitgenommen und dann einem zweiten beweglichen Messer zugeführt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Schnittgut mittels zwei relativ zueinander beweglichen Messer geschnitten wird.
  • Die erfindungsgemäße Gartenschere zur Durchführung des genannten Verfahrens geht von den bekannten Vorrichtungen aus, insbesondere einer motorisch angetriebenen Hecken, Strauch- und Grasschere, welche mit mindestens einem beweglichen Messer versehen ist. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass ein nach außen offener Anschlag und mindestens zwei gegenläufige bewegliche Messer eine Schneidekammer bilden, deren Länge sich auf den gesamten Arbeitsbereich erstreckt, wobei die Breite der Schneidekammer der Überstand von Anschlag zur beweglichen Messerspitze ist. Diese Breite der Schneidekammer hat das Maß, das einem mit einem Schnitt maximal zu schneidende Schnittgut-Durchmesser einer Gartenschere entspricht.
  • Von Vorteil ist auch, dass die Breite der Schneidekammer auf der gesamten Länge des Anschlags gleich ist. Der Anschlag verhindert, dass der Schneidekammer zu dicke Äste zugeführt werden. Durch den Anschlag werden nur so große Äste der Dicke zugeführt, die das Messer problemlos schneiden kann.
  • Durch die relativ lange Schneidekammer und Anschlag können auch diejenigen Äste geschnitten werden, die von den beweglichen Messern im ersten Durchgang aufgrund ihres großen Durchmessers nicht ganz erfasst werden konnten. Diese Äste werden beim ersten Durchgang nur angeschnitten und liegen weiter am Anschlag. Sie werden dann beim zweiten oder weiteren Schnitt völlig durchgeschnitten (durchtrennt).
  • Das maximale zu schneidende Schnittgut bei einem Schnitt ist abhängig von der Konstruktion des Gerätes, insbesondere von der Auslegung des Antriebsmotors, wobei kleine Batterie betriebene Handgeräte – abgesehen von speziellen Astscheren – eine maximale Schnittgröße von einem Astdurchmesser von 8 mm haben.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist, dass sich die zwei gegenläufigen beweglichen Messer in der Schneidekammer mindestens einmal treffen. Eine vorteilhafte Konstellation ist bei einem Arbeitsbereich von 120 Grad und einem Anschlagsradius von 50 mm, dass sich die gegenläufigen beweglichen Messer in der Schneidekammer mindestens fünfmal treffen.
  • Bei 4 Messerarmen pro Messerkranz und bei gleicher Geschwindigkeit der beiden gegenläufigen Messer treffen sich die Messer bei jeweils 45 Grad am Umfang immer an der gleichen Stelle in der Schneidekammer. Um das Treffen in der Schneidekammer zu variieren, wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass die Messer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotieren.
  • Eine optimale Auslegung ist, dass bei beiden Messerkränzen sechs Messerarme vorhanden sind, so dass sich die Messerarme bei entgegengesetzter Laufrichtung und gleicher Drehzahl im Arbeitsbereich von 120 Grad 5 mal, alle (statt alle: bei jeweils) 30 Grad treffen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist, dass an einem der beweglichen Messer mindestens zwei Arme angeformt sind, wobei einer hiervon kürzer ist. Der Vorteil ist, dass der kürzere Arm das Schnittgut nur anschneidet, damit der folgende längere Arm das Schnittgut leichter endgültig durchschneiden kann.
  • Vorteilhaft ist, dass an einer feststehenden unteren Abdeckung ein umlaufender Anschlag angeformt ist, wobei über dem Anschlag mindestens zwei rotierende Messer eine Schneidekammer in entgegengesetzter Richtung abfahren. Möglich ist auch, dass der Anschlag an der Schutzabdeckung angeformt ist. Eine weitere Ausführungsform ist auch, dass der Anschlag an einem der rotierenden Messer angeformt ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist, dass die beiden rotierenden Messer durch Umschaltung mit zwei Geschwindigkeiten rotieren können, einmal langsamer rotierend für Hecken und einmal schneller für Gras, wobei die relative Geschwindigkeit zwischen den Messern erhalten bleibt.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
  • Weitere Ausbildungsformen und Aspekte der Erfindung werden im Folgenden unabhängig von einer Zusammenfassung in den Patentansprüchen ohne Beschränkung der Allgemeinheit anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Gartenschere.
  • 2 eine Draufsicht auf die Schneidekammer.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen ausgebildeten handgeführten Hecken-, Strauch- und Grasschere. Das Ausführungsbeispiel ist eine Gartenschere mit einem Gehäuse 10, einem Handgriff 12 und einer Schutzabdeckung 14, die am Gehäuse 10 angeformt oder befestigt ist.
  • Im Gehäuse 10 ist ein Elektromotor 16 sowie ein Getriebe 18 zum Antrieb der beiden rotierenden Messer 20, 22 angeordnet, wobei die Kraftübertragung vom Getriebe 18 zu den zwei Messern 20, 22 über zwei gegenläufig Zahnräder 24, 26 erfolgt. Das obere Zahnrad 24 wird direkt über das Motor Zahnrad 28 angetrieben, wobei das untere über ein Zwischenzahnrad 30 angetrieben wird. Somit ergibt sich, dass die Zahnräder 24, 26 gegenläufig angetrieben werden, wobei andere Getriebeausführungen möglich sind die gewährleisten, dass die Zahnräder mit der gleichen oder unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen.
  • Das obere Zahnrad 24 treibt über eine Hälse 32 das Messer 20 an und das untere Zahnrad 26 treibt über eine Hülse 34 das Messer 22 an. Durch die Mitte der Hülsen 32, 34 ist eine feststehende Achse 36 angeordnet, die einerseits im Gehäuse 10 fest verbunden ist und andererseits mit der unteren Abdeckung 38 verriegelbar ist, wobei in diesem Fall eine Mutter 40 auf die Achse 36 aufgeschraubt wird und somit die Abdeckung 38 zentriert und in der Führung 46 hält. Die Messer 20, 22 sind über eine Kupplung 42, 44 mit den Hülsen 28, 30 verbunden, die radial formschlüssig ineinander greifen, aber axial frei bewegbar sind. Die Mutter 40 stört in diesem Fall nicht, weil unter der Abdeckung 38 noch nicht gezeigte Abstandskufen angeformt werden.
  • Die untere Abdeckung 34 ist einerseits mittels Mutter 40 mit der Achse 36 fest verbunden und andererseits noch in der Schutzabdeckung 14 geführt gehalten. Wird die Mutter 40 entfernt, so kann die Abdeckung 34 abgenommen werden und ermöglicht den freien Zugang zu den Messern 20, 22, die aus den Kupplungen 42, 44 herausnehmbar sind, um diese auszutauschen oder zu reinigen.
  • 2 zeigt eine ausschnittweise im Bereich der Schneidekammer 48 gezeigte Grasschere, wobei die Schneidekammer 48 gemäß der Erfindung in Draufsicht dargestellt ist.
  • Im Bereich der Schneidekammer 48 sind die rotierenden Messer 20 angeordnet, dessen messerscharfe Klingen 50 bei Drehung die Schneidekammer 48 abdecken.
  • In 2 ist ein Arbeitsbereich (52) und ein Anschlagsradius (54) gezeigt. Geht man im Beispielsfall von einer kleinen Handgartenschere aus, bei der der Arbeitsbereich (52) 120 Grad und der Anschlagsradius (54) 50 mm ist, so ist die optimale Vorgabe, dass die Messer 20, 22 sich im Arbeitsbereich (52) fünfmal treffen, das heißt jeweils in einem einem Winkel von 30 Grad. Dies ist mit verschiedenen Messeranordnungen zu erreichen.
  • Die einfachste Ausführung ist, dass die zwei gegenläufigen Messerkränze 56 mit jeweils zwei Messerarmen 58 ausgestattet sind. Um eine schnelle Schnittgeschwindigkeit zu erreichen wird vorgeschlagen, dass beide Messerkränze 56 jeweils sechs Messerarme 58 haben und mit gleicher Geschwindigkeit entgegengesetzt rotieren.
  • Die Arbeitsweise ist, dass beim Vorschub der Gartenschere in eine Pflanzung einzelne Gewächse an einen Anschlag 64 in eine Schneidekammer 48 herangeführt und mittels zwei gegenläufig beweglichen Messern 20, 22 abgeschnitten werden. Wobei der Anschlag 64 an der unteren Abdeckung 38 oder an der Schutzabdeckung 14 angeformt sein kann. Die Breite 66 der Schneidekammer 48 ist der Abstand zwischen dem Anschlag 64 und eines der höchsten Messerarme 58.
  • Die Schneidebewegung 60 der Messer 20, 22 und der Vorschub 62 der Gartenschere ist mittels Feilen dargestellt.
  • In 2 kann man gut die fünf Schnittpunkte mit dem Schnittgut 68 erkennen die in der Schneidekammer 48 mit einem Abstand von 30 Grad angeordnet sind. Vorteilhaft ist, dass in der Schneidekammer zwei Schnittpunkte jeweils ein am Anfang und Ende der Schneidekammer angeordnet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005014576 A1 [0003]
    • DE 102006038353 A1 [0003]

Claims (21)

  1. Verfahren zum Schneiden von Schnittgut, insbesondere Hecken, Sträuchern und Gras, welches mittels motorisch angetriebener Messer geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vorschub der Gartenschere in eine Pflanzung einzelne Gewächse an einen Anschlag in eine Schneidekammer herangeführt und mittels zwei gegenläufig beweglichen Messern abgeschnitten werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenläufig rotierende Messer das am Anschlag liegende Schnittgut in der Schneidekammer scherenartig ergreifen, zusammenführen und dann abschneiden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei rotierende Messer eine Schneidekammer in entgegengesetzter Richtung abfahren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittgut in der Schneidekammer durch das Aufschlagen des beweglichen Messers auf das Schnittgut beschleunigt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das beschleunigte Schnittgut mit der Geschwindigkeit des beweglichen Messers auf das zweite Messer aufschlägt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittgut mittels eines beweglichen Messers entlang des Anschlags solange geführt wird, bis es auf das entgegenkommende Messer trifft und abgeschnitten wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegenläufigen Messer mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegenläufigen Messer mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden.
  9. Gartenschere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, insbesondere motorisch angetriebene Hecken, Strauch- und Grasschere, mit wenigstens einem beweglichen Messer, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach außen offener Anschlag (64) und mindestens zwei gegenläufig bewegliche Messer (20, 22) eine Schneidekammer (48) bilden, dessen Länge sich auf den gesamten Arbeitsbereich (52) erstreckt, wobei die Breite (66) der Schneidekammer (48) der Überstand vom Anschlag (64) bis zur Spitze eines beweglichen Messers (20, 22) ist.
  10. Gartenschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (66) der Schneidekammer (48) auf der gesamten Länge des Anschlags (64) gleich ist.
  11. Gartenschere nach Anspruchs 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einer feststehenden Abdeckung (38) ein umlaufender Anschlag (64) angeformt ist, wobei mindestens zwei rotierende Messer (20, 22) eine Schneidekammer (48) in entgegengesetzter Richtung abfahren.
  12. Gartenschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegenläufig beweglichen Messer sich in der Schneidekammer (48) mindestens einmal treffen.
  13. Gartenschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Arbeitsbereich (52) von 120 Grad und einem Anschlagsradius (54) von 50 mm sich die gegenläufig beweglichen Messer in der Schneidekammer (48) fünfmal treffen.
  14. Gartenschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der gegenläufig beweglichen Messer (20, 22) mindestens zwei Arme (58) angeformt sind, wobei einer hiervon kürzer ist.
  15. Gartenschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (64) und die Schneidekammer (48) entgegengesetzt der Vorschubrichtung (62) der Gartenschere offen ist.
  16. Gartenschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenförmig umlaufende Anschlag (64) radial nach außen offen ist.
  17. Gartenschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerklinge (50) bogenförmig oder eckig geformt ist.
  18. Gartenschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Führungsplatte (38) abnehmbar ist.
  19. Gartenschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (20, 22) axial einkuppelbar sind und radial formschlüssig anliegen.
  20. Gartenschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass der Anschlag (64) an einem der rotierenden Messer 20, 22 angeformt ist.
  21. Gartenschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schneidekammer (48) zwei Schnittpunkte (68) jeweils ein am Anfang und Ende der Schneidekammer (48) angeordnet sind.
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