DE102010011793A1 - Gartenschere - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/06Hand-held edge trimmers or shears for lawns
    • A01G3/067Motor-driven shears for lawns

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Abstract

Verfahren und Gartenschere zum schneiden von Schnittgut, insbesondere Hecken, Sträuchern und Gras, welches mittels motorisch angetriebener Messer geschnitten wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der nur ein Schneidewerkzeug so ausgelegt ist, dass es für Hecken, Sträucher und Gras geeignet ist und zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass beim Vorschub der Gartenschere in eine Pflanzung, einzelne Gewächse an einen Anschlag in einer Schneidekammer herangeführt, mittels mindestens einem oszillierendem Messers entlang dieses Anschlags geführt, sodann einem zweitem Messer zugeführt und abgeschnitten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden von Hecken, Sträuchern und Gras, sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Gartenschere.
  • Stand der Technik
  • Auf dem Markt befindet sich eine handgeführte Gartenschere zum Schneiden von Sträuchern und Gras in einem Kombinationsgerät. Hierbei handelt es sich um ein batteriebetriebenes Grundgerät mit zwei separaten Schnittwerkzeugen, die je nachdem ob ein Strauch- oder Grasschnitt erfolgen soll, entsprechend ausgewechselt werden. Um Sträucher zu Schneiden muss ein Werkzeugvorsatz ausgewählt und eingesetzt werden, der speziell für den Strauch schnitt ausgelegt ist sowie ein weiterer spezieller Werkzeugvorsatz für den Grasschnitt.
  • Diese Produktherstellung ist teuer, weil je nach Anwendung ein separates und speziell ausgelegtes Werkzeug hergestellt werden muss. Das Werkzeug zum Schneiden von Sträuchern ist eine aufwendig hergestellte Heckenschere in Kleinformat nach DE 10 2005 014 576 A1 mit Messerbalken und Schneidzähnen. Das Werkzeug zum Scheiden von Gras nach DE 10 2006 038 353 A1 ist eine Grasschere mit einem Untermesser und einem Obermesser, welche relativ zueinander oszillierend bewegbar sind.
  • Nachteilig bei der bekannten Ausführung ist, dass der Anwender je nach Bedarf die Werkzeuge am Grundgerät austauschen muss und eine komplizierte Ein- und Auskupplung erlernen und anwenden muss. Hinzu kommt, dass das Gerät durch die beiden Stahl-Messerbalken recht schwer ist.
  • Eine andere, bereits auf dem Markt befindliche Vorrichtung von Metabo mit dem Namen Powercutter besteht aus einem Kranz von feststehenden Messern und einem rotierenden unteren Messer. Diese Ausführung ist bereits in verschiedenen Ausführungen im Stand der Technik ausreichend beschrieben.
  • Nachteilig ist hierbei, dass der Kranz feststehender Messer eng beieinander angeordnet ist und somit nur einen schmalen Zugang zur Schnittkammer zulässt. Insbesondere ist hiermit ein Gasschnitt nicht oder nur bedingt möglich da beim Vorschub dieser Gartenschere in das Gras im vorderen Bereich nur ca. 15 Grad aktiv ist und links und rechts hiervon das Gras von den im Kreis angeordneten feststehenden Messern niedergedrückt wird. Ähnlich ist es auch bei einem Heckenschnitt, wobei einzelne flexible Ästen von den eng beieinander im Kreis angeordneten feststehenden Messern weggedrückte werden. Dieses ist damit zu erklären, dass die projizierte Fläche auf die Vorderkanute dieser Grasschere, die zum überwiegendem Teil aus schräg im Kreis angeordneten feststehenden Messern besteht keinen bew. nur einen geringen Zugang zur Schnittkammer freigibt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der nur ein einziges Schneidewerkzeug so ausgelegt ist, das es für Hecken, Sträucher und Gras geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass beim Vorschub der Gartenschere in eine Pflanzung, einzelne Gewächse an einen Anschlag in einer Schneidekammer herangeführt, mittels mindestens einem oszillierendem Messers entlang dieses Anschlags geführt, sodann einem zweitem Messer zugeführt und abgeschnitten wird.
  • Das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren bietet den Vorteil, dass beim Vorschub der Gartenschere in eine Hecke, Sträucher und Gras die einzelnen Finger die zwischen den Schneidekammern angeordnet sind, der Pflanzung kein bzw. nur einen geringen Widerstand bieten. Die projizierte Fläche auf die Vorderkante der erfindungsgemäße Grasschere gibt einen große freie Fläche auf die Schneidekammern frei. Dies führt dazu, dass die Pflanzungen ungehindert an den Anschlag in der Schneidekammer hereinkommen können und anschließend abgeschnitten werden. Bei bekannten Gartenscheren wird der maximale zu schneidende Durchmesser von Ästen durch den Abstand zwischen den Messern begrenzt. Bei der erfindungsgemäße Ausführung wird dieser durch den Abstand zwischen dem Anschlag und der äußersten Spitze des beweglichen Messers begrenzt.
  • In einer bevorzugter Ausführung der Erfindung wird vorgeschlagen dass das Schnittgut in der Schneidekammer durch das Aufschlagen des oszillierenden Messers auf das Schnittgut beschleunigt wird, mit der Geschwindigkeit des beweglichen Massers auf das zweite Messer aufschlägt und anschließend abgeschnitten wird. Dieser Vorteil wird nur durch den offenen Zugang zur Schneidekammer und einen relativ langen Anschlag für die zu schneidenden Pflanzung ermöglicht.
  • Im Einzelnem gesehen trifft ein zu schneidender Ast auf den Anschlag, liegt mit einer gewissen Vorspannung an ihm und wird vom oszillierenden Messer mitgenommen und einem zweitem Messer zugeführt.
  • In einer besonders bevorzugter Ausführungsform wir vorgeschlagen, im Bereich der Schneidkammern das oszillierenden Messers mittels eines Niederhaltes anzudrücken bzw. dicht am Untermesser in Position zur halten. Dieses hat den Vorteil, dass das oszillierendem Messer leicht und dünn ausgelegt werden kann und beim schneiden nicht vom Untermesser abhebt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Schnittgut mittels zwei relativ zueinander oszillierenden Messern geschnitten wird.
  • Die erfindungsgemäße Gartenschere zur Durchführung des genannten Verfahrens geht von den bekannten Vorrichtungen aus, insbesondere einer motorisch angetriebenen Hecken, Strauch- und Grasschere, welche mit mindestens einem bewegliches Messer versehen ist. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass ein nach außen offener Anschlag von mindestens zwei Fingern begrenzt ist und eine Schneidekammer bildet, die länger als breit ist, wobei die Breite der Schneidekammer den Überstand vom Anschlag zur Spitze des oszillierenden Messers bildet. Diese Breite der Schneidekammer hat das Maß, dass mit einem Schnitt maximal zu schneidende Schnittgut Durchmesser einer Gartenschere ist.
  • Einer weitere vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung ist, dass die Länge der Schneidekammer mindestens das 1,5 fache deren Breite hat, wobei die optimale Länge der Schneidekammer das 2–3 fache deren Breite ist. Der Vorteil ist, dass am Untermesse an der die feststehenden Messern angeordnet sind, gegenüber den bekannten Vorrichtungen nur die Hälfte an Messern vorhanden ist. Die Erfindung macht sich den Vorteil zu Nutze, dass weniger Messer einerseits billiger sind und andererseits mehr Freiraum an den Anschlag für die Zuführung von Ästen oder Gras zulassen.
  • Vorteilhaft ist auch, dass die Breite der Schneidekammer auf der gesamten Länge des Anschlags gleich ist. Der Anschlag Verhindert das der Schneidekammer zu dicke Äste zugeführt werden. Durch den Anschlag werden nur so große Äste der Dicke (Stärke) zugeführt, die das Messer imstande zu schneiden. Durch die relativ Lange Schneidekammer und Anschlag können auch diejenigen Äste geschnitten werden, die vom oszillierenden Messer im ersten Durchgang aufgrund ihres Durchmessers nicht geschnitten wurden konnten.
  • Diese Äste werden beim ersten Durchgang nur angeschnitten und liegen weiter am Anschlag und werden dann beim zweitem oder weiterem Schnitt völlig durchgeschnitten.
  • Das maximale zu schneidende Schnittgut bei einem Schnitt ist abhängig von der Konstruktion des Gerätes, insbesondere von der Auslegung des Antriebsmotors, wobei kleine Batterie betriebenen Handgeräten -abgesehen von speziellen Astscheren – eine maximale Schnittgröße von einem Astdurchmesser von 8 mm haben. Somit ergibt sich eine Schneidekammer Breite von 8 mm und eine Länge von 2 × 8 = 16 mm. Hieraus ergibt sich dass bei einer Schnittbreite von 100 mm, einem Anschlagsradius von 70 mm und einem Arbeitsbereich von 80 Grad nur 3 freistehende Finger am Umfang des Untermessers angeordnet sind, wobei am oszillierendem Obermesser 4 Klingen vorhanden sind.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist, dass an dem feststehendem Messer ein umlaufender Anschlag angeformt ist, der mittels radial erstreckenden spitz zulaufender Finger einzelne Schneidekammern bildet, wobei mindestens ein oszillierendes Messer mit mehren Schneiden alle Schneidekammern gemeinsam abfährt. Vorteilhaft ist, dass der bogenförmig umlaufender Anschlag und die Schneidekammern nach außen hin offen sind.
  • Weiter ist vom Vorteil, wenn das oszillierendem Messer durch Umschaltung mit zwei Geschwindigkeiten oszillierendem kann, einmal langsamer für Hecken und einmal schneller für Gras.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist, dass der bereits beschriebene Anschlag abgestuft ist. Dieses hat den Vorteil, dass zwei unterschiedlich tiefe Anschläge vorhanden sind und somit beim Vorschub der Gartenschere in die Pflanzung mehr Gewächse in den Schneidekammern aufgenommen werden. Da in den Schneidekammer zwei Schneidemesser angeordnet sind, wird somit pro Schnitt mehr abgeschnitten.
  • Vorteilhaft ist auch die Anschläge so abzustuffen dass die Anschläge eine gerade Linie bilden. Hierdurch kann ein gerader Schnitt. erfolgen.
  • Eine weitere besondere Ausführungsform ist, dass über dem oszillierenden Messer ein Niederhalter angeordnet ist. Eine mögliche Ausführung ist, dass das Obermesser durch einen Niederhalter der an der Schutzabdeckung an geformt und dicht über dem Obermesser angeordnet ist, leicht an gedrückt wird. Eine zweite Ausführungsform das Niederhaltes ist in Form einer Brücke die über dem Obermesser angeordnet und mittels Schrauben oder Nieten mit dem Untermesser fest verbunden und im Obermesser in einer Nute geführt gehalten ist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispieles
  • Weitere Ausbildungsformen und Aspekt der Erfindung werden im Folgenden unabhängig von einer Zusammenfassung in den Patentansprüchen ohne Beschränkung der Allgemeinheit im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Gartenschere.
  • 2 eine Draufsicht auf das Ober- und Untermesser.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindugsgemäßen ausgebildeten handgeführten Hecken-, Strauch- und Grasschere. Das Ausführungsbeispieles ist eine Gartenschere mit einem Gehäuse 10 an dem ein Handgriff 12 und eine Schutzabdeckung 14 angeformt oder befestigt sind.
  • Im Gehäuse 10 ist ein Elektromotor 16 sowie ein Getriebe 18 zum Antrieb eins oszillierenden Messers 20 angeordnet, wobei die Kraftübertragung vom Getriebe 18 zum Oberesser 20 über eine Kupplung 22 erfolgt.
  • Das Ober- und Untermesser 20, 30 ist in einer unteren Abdeckung 28 fest positioniert, wobei das Untermesser 30 fest arretiert bzw. verschraubt ist. Die Abdeckung 28 ist in bekannter weise am Gehäuse 10 einkuppelbar. Wichtig ist, dass die untere Abdeckung 28 abnehmbar ist um die Messer 20, 30 auszutauschen bzw. zu reinigen.
  • Das Obermesser 20 wird mittels eines Niederhalter 32 der an der Schutzabdeckung 14 angeformt dicht am Untermesser 30 gehalten.
  • 2 zeigt das Ober- und Untermesser gemäß der Erfindung in Draufsicht.
  • In 2 kann man gut erkennen, dass der Niederhalter 32 auch eine Brücke 34 sein kann die über dem Obermesser 20 angeordnet und mittels Schrauben oder Nieten 36 mit dem Untermesse 30 verbunden ist. Die Brücke 34 mit den Langlöcher 38 ermöglichten einen freien Lauf des Obermessers 20 so, dass das Obermessers 20 frei oszillieren kann aber ein Abheben vom Untermesser 30 verhindert wird.
  • In dem Untermesser 30 sind die einzelnen Schneideaussparungen 42 bogenförmig angeordnet und bestehen im Einzelnen aus einer Schneidekammer 44 und einem Anschlag 46. Die Schneidekammer 44 wird gebildet aus einer Länge 50, dem Maß zwischen den Fingern 48 und einer Breite 52 dem Maß vom dem Anschlag 46 bis zur radial äußersten Messerspitze. Über dem Untermesser 30 ist das oszillierende Messer 20 angeordnet, dessen messerscharfe Klinge 54 in seiner Länge die Schneidekammer 44 abdeckt.
  • Die einzelnen Klingen 54 im Obermesser 20 sind im gleichen Abstand und Winkelstellung angeordnet wie die Finger 48 im Untermesser 30. Die Klingen 54 und die Finger 48 fluchten bzw. decken sich in den Endpunkten. Die Schneidekammern 44 sind radial nach außen offen, so dass das Schnittgut leicht an den Anschlag 44 herankommen kann.
  • Um einen guten Gras – und Heckenschnitt zur erhalten ist vorgesehen dass die Klinge 54 und die Finger 48 von beiden Seiten einen Messerschliff erhalten.
  • Im Drehpunkt 56 ist das Untermesser 30 mit dem Obermesser 20 drehbar verbunden. In die Antriebsnute 58 greift ein Zapfen 60 eine und treibt das Obermesser 20 oszillierend an.
  • Um einen guten Gras – und Heckenschnitt bei einer Schnittbreite von 100 mm zur erhalten ergibt sich eine Schneidekammer Breite 52 von 8 mm und eine Länge 50 von 2 × 8 = 16 mm. Hieraus ergibt sich dass, bei einem Anschlagsradius von 70 mm und einem Arbeitsbereich von 80 Grad nur drei freistehende Finger 48 am Umfang des Untermessers 30 und am oszillierendem Obermesser 20 vier Klingen 54 angeordnet sind. Die Klinge 54 hat das Maß des maximal zu schneidenden Schnittgutes 8 mm und die Finger 48 benötigen auch nur eine gerade Gegenseite (Schneide) von 8 mm, somit ergibt sich das Klinge 54 und Finger 48 die gleiche Höhe haben, wobei ein kleiner Radius an der Spitze das Maß um 2 mm verlängern kann
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005014576 A1 [0003]
    • DE 102006038353 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Schneiden von Schnittgut, insbesondere Hecken, Sträuchern und Gras, welches mittels motorisch angetriebener Ober- und/oder einem Untermesse oszillierend geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vorschub der Gartenschere in eine Pflanzung, einzelne Gewächse an einen Anschlag in einer Schneidekammer herangeführt, mittels mindestens einem oszillierendem Messers entlang dieses Anschlags geführt, sodann einem zweitem Messer zugeführt und abgeschnitten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Obermesser mittels eines Niederhalter am Untermesser gehalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittgut in der Schneidekammer durch das Aufschlagen des oszillierendem Messers auf das Schnittgut, beschleunigt wird.
  4. Gartenschere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere motorisch angetriebene Hecken, Strauch- und Grasschere, mit wenigstens einem oszillierendem Messer, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach außen offener Anschlag (46) von mindestens zwei Fingern (48) begrenzt ist und eine Schneidekammer (44) bildet, die länger als breit ist, wobei die Breite (52) der Schneidekammer (44) den Überstand vom Anschlag (46) zur Spitze des oszillierenden Messers (20) bildet.
  5. Gartenschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (50) der Schneidekammer (44) mindestens das 1,5 fache der Breite (52) ist.
  6. Gartenschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Klingen (54) im Obermesser (20) im gleichen Abstand und Winkelstellung angeordnet wie die Finger (48) im Untermesser (30) sind.
  7. Gartenschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem feststehendem Untermesser (30) die Finger (48) und ein umlaufender Anschlag (46) angeformt ist, der mittels radial erstreckenden Finger (48) einzelne Schneidekammern (44) bildet, wobei ein oszillierendes Obermesseresser (20) die Schneidekammern (44) gleichzeitig abfährt.
  8. Gartenschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Untermesser (30), der Anschlag (46) und die spitz zulaufenden Finger (48) angeformt sind.
  9. Gartenschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge 54 und Finger 48 gleich Lang sind.
  10. Gartenschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über dem oszillierendem Messer (20) ein Niederhalter (32, 34) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109747913A (zh) * 2019-03-18 2019-05-14 中国葛洲坝集团绿园科技有限公司 解包机及其切割刀具结构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005014576A1 (de) 2005-03-31 2006-10-05 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Messerbalken einer durch einen Motor angetriebenen Heckenschere
DE102006038353A1 (de) 2006-08-10 2008-02-14 Gardena Manufacturing Gmbh Schneidgerät mit oszillierendem Messer

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