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Der
vorliegend beschriebene Gegenstand befasst sich im Allgemeinen mit
Verbinderanordnungen und betrifft im Spezielleren an einer Platte
befestigte Verbinderanordnungen.
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Hochfrequenz-(HF-)Verbinderanordnungen sind
für zahlreiche
Anwendungen in Kraftfahrzeugen im Einsatz, beispielsweise für GPS (Global
Positioning Systems), Autoradios, Mobiltelefone, Airbag-Entfaltungssysteme
sowie Multimedia-Geräte. Bei
den Verbinderanordnungen handelt es sich typischerweise um Koaxialkabelverbinder,
die am Ende von Koaxialkabeln vorgesehen sind. Jedoch sind zumindest
einige bekannte HF-Verbinderanordnungen an Leiterplatten direkt
befestigt.
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Zum
Standardisieren von verschiedenen Typen von Verbinderanordnungen,
insbesondere den Schnittstellen für solche Verbinderanordnungen,
sind bereits bestimmte Industrienormen eingerichtet worden. Eine
dieser Normen ist unter der Bezeichnung FAKRA bekannt. Bei FAKRA
handelt es sich um den Fachnormenausschuss der Kraftfahrzeugindustrie
im Deutschen Normenausschuss, der internationale Normierungsinteressen
auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge verkörpert. Der FAKRA-Standard schafft ein
auf Codierung und Farbcodierung basierendes System für ein korrektes
Anbringen von Verbindern. Bei FAKRA-Verbindern können gleichartige Buchsenvorsprünge nur
mit gleichartigen Steckeraussparungen verbunden werden. Eine sichere
Positionierung und Verriegelung von Verbindergehäusen wird durch eine gemäß FAKRA
definierte Arretiereinrichtung an dem Buchsengehäuse und eine damit zusammenwirkende
Verriegelungseinrichtung an dem Steckergehäuse vereinfacht.
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Selbst
bei den Arretier- und Verriegelungssystemen der Verbinderanordnungen
verbleiben jedoch Probleme hinsichtlich der Aufrechterhaltung einer
sicheren und zuverlässigen
Verbindung bei bekannten Verbinderanordnungen. Beispielsweise können die
Verbinderanordnungen in rauen Umgebungen, wie z. B. in Kraftfahrzeugumgebungen,
eingesetzt werden, in denen die Verbinderanordnungen Vibrationen
und anderen Bewegungen ausgesetzt sind, die die Verbindung zwischen den
Verbinderanordnungen belasten. Von den Verriegelungs- und Arretiersystemen
wurde ferner bekannt, dass sie defekt und/oder unzuverlässig werden.
Außerdem
kann bei manchen Anwendungen einer der Verbinder, typischerweise
die Buchse, an einer Platte, einem Chassis, einem Rahmen oder einer
anderen Befestigungskonstruktion des Kraftfahrzeugs permanent befestigt
sein. Bewegungen und Vibrationen des Kraftfahrzeugs werden direkt
auf den an der Konstruktion des Kraftfahrzeugs befestigten Verbinder übertragen,
so dass Belastungen an der Verbindungsschnittstelle der Verbinder
verursacht wird.
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Bei
einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel durch eine Verbinderanordnung
geschaffen, wie sie vorliegend offenbart ist und die in kostengünstiger
und zuverlässiger
Weise an einer Platte oder einer anderen Befestigungskonstruktion
sicher angebracht werden kann und eine zuverlässige Verbindung zwischen den
Verbinderelementen der Verbinderanordnung schafft. Eine Verbinderanordnung
zur Verbindung mit einem komplementären Verbinder, der an einer
Vorrichtung fest angebracht ist, beinhaltet einen Innenleiter und
einen Außenleiter,
die koaxial miteinander ausgerichtet sind. Der Innenleiter und der
Außenleiter
bilden eine Verbindungsschnittstelle zur Verbindung mit dem komplementären Verbinder.
Weiterhin beinhaltet die Verbinderanordnung einen äußeren Körper mit
einem Verriegelungselement, das für die Kopplung mit dem komplementären Verbinder
konfiguriert ist. Der äußere Körper weist
ferner einen Flansch auf, der sich von dem äußeren Körper weg erstreckt und dafür konfiguriert
ist, dass er der Vorrichtung zugewandt gegenüberliegt, wenn die koaxiale
Verbinderanordnung mit dem komplementären Verbinder verbunden ist.
Ein Befestigungselement ist separat von dem äußeren Körper vorgesehen und wirkt mit
dem Flansch und der Vorrichtung zusammen, um den äußeren Körper sicher
mit der Vorrichtung zu koppeln. Wahlweise kann der Außenleiter
den äußeren Körper bilden.
Alternativ hierzu kann es sich bei dem äußeren Körper um einen äußeren Körper aus
Kunststoff handeln, der den Außenleiter
umgibt.
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Im
Folgenden werden Gesichtspunkte der Erfindung anhand von Beispielen
unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
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1 eine
Darstellung eines Systems, das von einer Verbinderanordnung Gebrauch
macht, die gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
ausgebildet ist;
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2 eine
teilweise weggeschnittene Ansicht der in 1 gezeigten
Verbinderanordnung;
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3 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht der in 1 gezeigten
Verbinderanordnung;
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4 eine
Darstellung der Verbinderanordnung der 3, die mit
einem komplementären
Verbinder verbunden ist;
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5 eine
Darstellung einer alternativen Verbinderanordnung, die mit einem
komplementären Verbinder
verbunden ist;
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6 eine
von hinten gesehene Perspektivansicht einer weiteren alternativen
Verbinderanordnung, die mit einen komplementären Verbinder verbunden ist;
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7 eine
auseinander gezogene Ansicht der in 6 gezeigten
Verbinderanordnung;
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8 eine
von vorne gesehene Perspektivansicht der in 6 gezeigten
Verbinderanordnung, die mit einem komplementären Verbinder verbunden ist;
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9 eine
von vorne gesehene Perspektivansicht noch einer weiteren alternativen
Verbinderanordnung;
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10 eine
von hinten gesehene Perspektivansicht der in 9 gezeigten
Verbinderanordnung, die mit einem komplementären Verbinder verbunden ist;
und
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11 eine
Seitenansicht der Verbinderanordnung, die mit dem komplementären Verbinder verbunden
ist.
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1 veranschaulicht
ein System 10, das eine Verbinderanordnung 12 verwendet,
die gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
ausgebildet ist. Bei dem dargestellten Beispiel handelt es sich
bei dem System 10 um ein Kommunikationssystem, beispielsweise
für ein
Kraftfahrzeug, und bei der Verbinderanordnung 12 handelt
es sich um einen steckerartigen HF-Verbinder, beispielsweise zur
Verwendung als HF-Antennenanordnung. Während 1 das System 10 als
Kom munikationssystem darstellt und die Verbinderanordnung 12 als
HF-Antenne darstellt, ist der vorstehend beschriebene Gegenstand
nicht auf derartige Systeme und Komponenten beschränkt. Das
System 10 und die Verbinderanordnung 12 dienen
lediglich der Erläuterung
und sind nicht auf die hierin veranschaulichten Ausführungsbeispiele
beschränkt.
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Die
Verbinderanordnung 12 wird mit einem komplementären Verbinder 14 einer
Vorrichtung 16 gekoppelt. Zusätzlich zu der Befestigung an
dem komplementären
Verbinder 14 wird die Verbinderanordnung 12 ferner
direkt an der Vorrichtung 16 befestigt. Bei einem exemplarischen
Ausführungsform
bildet der komplementäre
Verbinder 14 einen buchsenartigen bzw. aufnehmenden Subminiatur-B-(SMB-)Verbinder
mit einer FAKRA-Verbindungsschnittstelle, und die Verbinderanordnung 12 bildet
einen steckerartigen bzw. einzusteckenden SMB-Verbinder mit einer
FAKRA-Verbindungsschnittstelle. Während 1 den komplementären Verbinder 14 als
FAKRA-Buchsenverbinder und die Verbinderanordnung 12 als
FAKRA-Steckerverbinder darstellt, ist der vorliegend beschriebene
Gegenstand nicht auf Verbinder beschränkt, die den FAKRA-Standard
erfüllen.
Der steckerartige bzw. einzusteckende und der buchsenartige bzw.
aufnehmende Verbinder dienen lediglich der Erläuterung und sind nicht auf
die hierin veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Die
Vorrichtung 16 beinhaltet ein Gehäuse 18 mit einer Mehrzahl
von Platten bzw. Tafeln 20. Die Platten 20 weisen
eine Vorderseite 22 und eine der Vorderseite 22 gegenüberliegende
Rückseite
auf, die ein Äußeres bzw.
Inneres der Vorrichtung definieren. Anstatt der Befestigung an den
Vorrichtungsplatten 20 kann die Verbinderanordnung 12 bei
alternativen Ausführungsbeispielen
je nach Anwendung oder System auch an einer anderen Befestigungskonstruktion,
wie z. B. einer Wand, einem Chassis, einem Rahmen oder einer anderen
Befestigungskonstruktion angebracht werden. Der komplementäre Verbinder 14 ist
im Inneren der Vorrichtung 14 befestigt oder anderweitig
angebracht. Wahlweise kann der komplementäre Verbinder 14 auch
an einer der Platten 20 befestigt sein, jedoch kann der
komplementäre
Verbinder auch an einer anderen Konstruktion der Vorrichtung 16 angebracht
sein, die für
die Halterung des komplementären
Verbinders 14 ausgebildet ist. Bei dem komplementären Verbinder 14 kann
es sich bei verschiedenen Anwendungen um einen an einer Platte angebrachten
Verbinder oder um einen an einem Kabel angebrachten Verbinder handeln.
Wahlweise kann der komplementäre
Verbinder 14 auch einen HF-Koaxialverbinder bilden.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt
sich zumindest ein Bereich des komplementären Verbinders 14 durch
eine Öffnung 26 der Platte 20 hindurch
und liegt zur Außenseite
der Vorrichtung 16 frei. Wahlweise kann auch der gesamte komplementäre Verbinder 14 im
Inneren der Vorrichtung 16 hinter der Rückseite der Platte 20 untergebracht
sein. Die Öffnung 26 bildet
eine Öffnungseinrichtung,
durch die sich der komplementäre
Verbinder 14 für
die Verbindung mit der Verbinderanordnung 12 hindurch erstreckt.
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Der
komplementäre
Verbinder 14 beinhaltet einen Innenleiter 28 und
einen Außenleiter 30,
die koaxial miteinander ausgerichtet sind. Der Innenleiter 28 und
der Außenleiter 30 definieren
eine Verbindungsschnittstelle 32 des komplementären Verbinders 14.
Wahlweise beinhaltet der komplementäre Verbinder 14 mindestens
eine Codierungsrippe 34. Die Codierungsrippe(n) kann (können) an
der Außenseite
eines Verbindungsbereichs 36 des komplementären Verbinders 14 selektiv
positioniert sein, um die Verbindungsschnittstelle 32 zu
definieren. Unterschiedliche komplementäre Verbinder 14 können Codierungsrippen 34 an
verschiedenen Positionen aufweisen, um verschiedene Arten von komplementären Verbindern 14 zu
bilden.
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Die
Vorrichtung 16 beinhaltet eine Öffnung 38. Ein Befestigungselement 40 ist
mit der Verbinderanordnung 12 gekoppelt und ist in der Öffnung 38 aufgenommen,
um die Verbinderanordnung 12 mit der Vorrichtung 16 zu
koppeln. Wahlweise können die Öffnung 38 und
das Befestigungselement 40 mit einem Gewinde versehen sein.
Es können
auch andere Befestigungsmittel zum sicheren Koppeln der Verbinderanordnung 12 mit
der Vorrichtung 16 verwendet werden. Durch direktes Koppeln
der Verbinderanordnung 12 mit der Vorrichtung 16 kann
die Verbindung zwischen der Verbinderanordnung 12 und dem
komplementären
Verbinder 14 aufrecht erhalten/verstärkt werden.
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2 zeigt
eine teilweise weggeschnittene Ansicht der Verbinderanordnung 12.
Die Verbinderanordnung 12 beinhaltet eine Leiterplatte 50 und
einen steckerartigen Verbinder 52, der elektrisch und mechanisch
mit der Leiterplatte 50 gekoppelt ist. Die Leiterplatte 50 kann
als HF-Antenne konfiguriert sein. Der steckerartige Verbinder 52 beinhaltet
einen Innenleiter 54 und einen Außenleiter 56, der
koaxial mit dem Innenleiter 54 ausgerichtet ist und diesen
umfangsmäßig umgibt.
Der Außenleiter 56 ist
aus Gussmetall hergestellt und bildet einen äußeren Körper 58 des steckerartigen
Verbinders 52. Bei einem alternativen Ausführungsbei spiel
kann es sich bei dem äußeren Körper 58 um
ein Kunststoffgehäuse
handeln, das über
den Außenleiter 56 gepasst
ist. Alternativ hierzu ist der Außenleiter 56 nicht
aus Gussmetall gebildet, sondern dieser ist durch ein anderes Verfahren oder
aus einem anderen leitfähigen
Material gebildet, beispielsweise durch gewindemäßige Bearbeitung, Stanzen und
Formen von Metall, Metallisieren eines Kunststoffkörpers, Aufbringen
einer leitfähigen
Beschichtung auf einen Kunststoffkörper und dergleichen. Bei einer
exemplarischen Ausführungsform
beinhaltet der steckerartige Verbinder 52 auch einen dielektrischen
Körper 60,
der den Innenleiter 54 und den Außenleiter 56 voneinander
trennt.
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Der äußere Körper 58 bildet
eine äußere Umhüllung der
Verbinderanordnung 12. Der äußere Körper 58 weist ein
Steckverbindungsende 62 an einer Vorderseite des äußeren Körpers 58 sowie
ein hinteres Ende 64 allgemein gegenüber von dem Steckverbindungsende 62 auf.
Wahlweise ist das hintere Ende 64 offen, um den Innenleiter 54 und/oder
den dielektrischen Körper 60 in
den äußeren Körper 58 einzusetzen.
Der äußere Körper 58 weist
einen Steckverbindungshohlraum 66 auf, der sich entlang
einer Steckverbindungsachse 68 erstreckt. Wahlweise kann
die Steckverbindungsachse 68 eine Mittelachse des Steckverbindungshohlraums 66 bilden.
Der äußere Körper 58 weist
eine Basis 70 auf, die mit der Leiterplatte 50 gekoppelt
ist. Der äußere Körper 58 beinhaltet
wenigstens einen Codierungsschlitz 72, der an dem Steckverbindungsende 52 offen
ist, um eine codierte oder polarisierte Steckverbindung mit dem
komplementären
Verbinder 14 (in 1 gezeigt)
zu schaffen. Der Codierungsschlitz 72 nimmt die Codierungsrippe 34 (in 1 gezeigt) des
komplementären
Verbinders 14 auf. Die Merkmale des äußeren Körpers 58 können hinsichtlich Größe, Formgebung
und Positionierung derart ausgebildet sein, dass sie bestimmte Standards,
wie z. B. den FAKRA-Standard, erfüllen. Beispielsweise können der
Steckverbindungshohlraum 66 und der Codierungsschlitz 72 eine
Verbindungsschnittstelle 74 an dem Steckverbindungsende 62 mit
bestimmten Abmessungen und Anordnungsstellen bilden.
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Der
Innenleiter 54 und der dielektrische Körper 60 werden durch
das hintere Ende 64 in den Steckverbindungshohlraum 66 eingebracht.
Der Innenleiter 54 bildet einen zentralen Kontakt, der
sich entlang der Steckverbindungsachse 68 erstreckt. Der Innenleiter 54 weist
ein Verbindungsende 76 und ein Befestigungsende (nicht
gezeigt) auf, das mit der Leiterplatte 50 gekoppelt ist.
Wahlweise kann das Verbindungsende an der Leiterplatte 50 in
Oberflächenmontage
oder in Montage durch eine Durchgangsöffnung hindurch angebracht
sein. Das Verbindungs ende 76 bildet eine Fassung zum Aufnehmen
des Innenleiters 28 (in 1 gezeigt)
des komplementären Verbinders 14.
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3 zeigt
eine auseinander gezogene Perspektivansicht der Verbinderanordnung 12 unter
Darstellung des Befestigungselements 40 und eines Festhalteclips 98.
Der äußere Körper 58 weist
ein Verriegelungselement 82 zur Verbindung mit dem komplementären Verbinder 14 auf.
Das Verriegelungselement 82 beinhaltet eine Öffnung 84 an
dem Steckverbindungsende 62. Der äußere Körper 58 beinhaltet
einen Flansch 86 in der Nähe des Steckverbindungsendes 62.
Wahlweise kann der Flansch 86 an dem Steckverbindungsende 62 positioniert
sein. Durch den Flansch 86 erstreckt sich eine Öffnung 88 hindurch,
die das Befestigungselement 40 aufnimmt. Der Flansch 86 erstreckt
sich rechtwinklig zu der Steckverbindungsachse 68 (in 2 gezeigt)
von dem äußeren Körper 58 weg.
Der Flansch 86 weist eine Vorderseite 90 und eine
Rückseite 92 auf.
Die Vorderseite 90 bildet eine Vorrichtungsbefestigungsfläche, die
dafür konfiguriert
ist, dass sie der Vorrichtung 16 (in 1 gezeigt)
zugewandt gegenüberliegt,
wenn die Verbinderanordnung 12 installiert ist. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel
weist das Befestigungselement 40 einen Kopf 94 sowie
ein Gewinde 96 auf. Das Befestigungselement 40 ist
in der Öffnung 38 (in 1 gezeigt)
derart aufgenommen, dass das Gewinde 96 mit der Vorrichtung 16 gewindemäßig gekoppelt
ist. Wahlweise beinhaltet die Verbinderanordnung 12 einen
Festhalteclip 98, der sich über den Flansch 86 erstreckt,
um das Befestigungselement 40 festzuhalten. Der Festhalteclip 98 weist Öffnungen 100 auf,
die das Befestigungselement 40 aufnehmen.
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4 veranschaulicht
die Verbinderanordnung 12 in partieller Verbindung mit
dem komplementären
Verbinder 14. 4 zeigt den steckerartigen Verbinder 52,
der mit der Leiterplatte 50 verbunden ist. Der steckerartige
Verbinder 52 ist mit der Leiterplatte 50 elektrisch
und mechanisch verbunden. Der komplementäre Verbinder 14 ist
mit einer Leiterplatte 102 elektrisch und mechanisch verbunden.
Der komplementäre
Verbinder 14 beinhaltet ein Verriegelungselement 104 für den Verbindungseingrifft
mit dem Verriegelungselement 82 der Verbinderanordnung 12.
Das Verriegelungselement 104 des komplementären Verbinders 14 ist
durch ein Arretierelement dargestellt. Bei alternativen Ausführungsformen
können
auch andere Arten von Verriegelungselementen verwendet werden.
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Während des
Verbindungsvorgangs wird die Verbinderanordnung 12 in einer
Steckverbindungsrichtung, die in 4 durch
einen Pfeil A dargestellt ist, mit dem komplementären Verbinder 14 verbunden.
Die Codierungsrippen 34 (in 1 gezeigt)
werden in den Codierungsschlitzen 72 aufgenommen, und das
Verriegelungselement 104 wird in dem Verriegelungselement 82 aufgenommen.
Die Verbinderanordnung 12 ist durch die Verriegelungselemente 82, 104 sicher
mit dem komplementären
Verbinder 14 gekoppelt. Die Leiterplatte 102 ist
im Inneren der Vorrichtung 16 (in 1 gezeigt)
positioniert, beispielsweise hinter einer der Platten 20 (in 1 gezeigt).
Der komplementäre
Verbinder 14 erstreckt sich zur Verbindung mit der Verbinderanordnung 12 zumindest
teilweise außerhalb
der Platte 20. Das Befestigungselement 40 ist
dazu ausgebildet, mit der Platte 20 gekoppelt zu werden,
um die Verbinderanordnung 12 an der Vorrichtung 16 zu
befestigen. Bei vollständiger
Verbindung ist ein Schaltkreis gebildet, der die Leiterplatte 50,
den steckerartigen Verbinder 52, den komplementären Verbinder 14 und
die Leiterplatte 102 beinhaltet. Das System 10 (in 1 gezeigt)
beinhaltet somit eine Verbindung von Platte zu Platte über die
Verbinderanordnung 12 und den komplementären Verbinder 14.
Bei alternativen Ausführungsformen
kann es sich bei mindestens einem von dem steckerartigen Verbinder 12 und
dem komplementären
Verbinder 14 um Kabelverbinder handeln, die an einem Ende
eines Koaxialkabels angebracht sind.
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5 veranschaulicht
eine alternative Verbinderanordnung 112, die mit einem
komplementären
Verbinder 114 verbunden ist. Die Verbinderanordnung 112 ist
der Verbinderanordnung 12 (in 1 gezeigt) ähnlich,
jedoch beinhaltet die Verbinderanordnung 112 ein Paar Flansche 116.
Die Verbinderanordnung 112 beinhaltet ein Paar Befestigungselemente 118 zum
Befestigen der Verbinderanordnung 112 an einer Vorrichtung,
beispielsweise der Vorrichtung 16 (in 1 gezeigt).
Der komplementäre
Verbinder 114 ist dem komplementären Verbinder (14)
in 1 gezeigt) ähnlich.
Wahlweise kann der komplementäre
Verbinder 114 mit dem komplementären Verbinder 14 identisch
sein.
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Die
Verbinderanordnung 112 weist einen äußeren Körper 120 auf. Wahlweise
kann es sich bei dem äußeren Körper 120 um
einen Außenleiter
der Verbinderanordnung 112 handeln. Die Verbinderanordnung 112 weist
ferner einen Innenleiter (nicht gezeigt) auf. Der äußere Körper 120 besitzt
eine Oberseite 122, eine Unterseite 124 und einander
gegenüberliegende
Seiten 126, 128. Ein Verriegelungselement 130 erstreckt
sich von der Oberseite 122 des äußeren Körpers 120 weg.
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Das
Verriegelungselement 130 kann einem Verriegelungselement 82 (in 3 gezeigt) ähnlich sein.
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Die
Flansche 116 erstrecken sich von den gegenüberliegenden
Seiten 126, 128 des äußeren Körpers 120 weg. Wahlweise
können
sich die Flansche 116 von dem äußeren Körper 120 in der Nähe eines
Steckverbindungsendes 132 des äußeren Körpers 120 weg erstrecken.
Die Flansche 116 können an
dem Steckverbindungsende 132 positioniert sein. Durch jeden
Flansch 116 erstreckt sich eine Öffnung 134 zum Aufnehmen
eines Befestigungselements 118. Die Befestigungselemente 118 wirken
mit den Öffnungen 134 und/oder
den Flanschen 116 zusammen. Bei einer exemplarischen Ausführungsform können Festhalteclips ähnlich dem
Festhalteclip 98 (in 3 gezeigt)
an den Flanschen 116 vorgesehen sein, um die Befestigungselemente 118 zu
sichern. Die Flansche 116 weisen eine Vorderseite 136 und eine
Rückseite 138 auf,
wobei die Vorderseite 136 der Vorrichtung zugewandt ist,
wenn die Verbinderanordnung 112 angebracht ist. Die Befestigungselemente 118 sind
in Öffnungen
in einer Platte der Vorrichtung aufgenommen, beispielsweise in einem Paar Öffnungen ähnlich den Öffnungen 38 (in 1 gezeigt).
Die Verbinderanordnung 112 ist somit mit der Vorrichtung
direkt gekoppelt. Wahlweise kann die Vorderseite 136 an
der Platte der Vorrichtung angreifen. Alternativ hierzu kann die
Vorderseite 136 von den Platte entfernt, jedoch der Platte
dennoch zugewandt positioniert sein.
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6 zeigt
eine von hinten gesehene Perspektivansicht einer weiteren alternativen
Verbinderanordnung 212, die mit einem komplementären Verbinder 214 verbunden
ist. Die Verbinderanordnung 212 ist der Verbinderanordnung 12 (in 1 gezeigt) ähnlich,
jedoch beinhaltet die Verbinderanordnung 212 einen Flansch 216,
der sich von dem Flansch 86 (in 1 gezeigt)
unterscheidet. Die Verbinderanordnung 212 weist ein Befestigungselement 218 auf, das
sich von dem Befestigungselement 40 zum Befestigen der
Verbinderanordnung 212 an einer Vorrichtung, beispielsweise
der Vorrichtung 16 (in 1 gezeigt)
unterscheidet. Der komplementäre
Verbinder 214 ist dem komplementären Verbinder 14 (in 1 gezeigt) ähnlich.
Wahlweise kann der komplementäre
Verbinder 214 mit dem komplementären Verbinder 14 identisch
sein. 6 veranschaulicht eine Platte 220 der
Vorrichtung mit einer Vorderseite 222 und einer Rückseite 224,
die eine Außenseite bzw.
eine Innenseite der Vorrichtung definieren. Der komplementäre Verbinder 214 ist
an der Innenseite der Vorrichtung 16 befestigt oder anderweitig
angebracht. Wahlweise erstreckt sich zumindest ein Bereich des komplementären Verbinders 214 durch eine Öffnung 226 in
der Platte 220 zum Bilden einer Schnittstelle mit der Verbinderanordnung 212.
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Die
Verbinderanordnung 212 weist einen äußeren Körper 230 auf. Wahlweise
kann es sich bei dem äußeren Körper 230 um
einen Außenleiter
der Verbinderanordnung 212 handeln. Die Verbinderanordnung 212 beinhaltet
ferner einen Innenleiter (nicht gezeigt). Der äußere Körper 230 weist eine
Oberseite 232, eine Unterseite 234 sowie einander
gegenüberliegende
Seiten 236, 238 auf. Ein Verriegelungselement 240 erstreckt
sich von der Oberseite 232 des äußeren Körpers 230 weg. Das
Verriegelungselement 240 kann einem Verriegelungselement 82 (in 3 gezeigt) ähnlich sein.
Der Flansch 216 erstreckt sich von der Oberseite 232 des äußeren Körpers 230 weg über das
Verriegelungselement 240 hinaus. Wahlweise kann sich der
Flansch 216 in der Nähe
eines Steckverbindungsendes 242 des äußeren Körpers 230 von dem äußeren Körper 230 weg erstrecken.
Der Flansch 216 kann an dem Steckverbindungsende 132 positioniert
sein.
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7 zeigt
eine auseinander gezogene Darstellung der Verbinderanordnung 212,
in der der äußere Körper 230 und
das Befestigungselement 218 veranschaulicht sind. Der äußere Körper 230 weist den
sich von der Oberseite 232 weg erstreckenden Flansch 216 auf.
Der Flansch 216 ist über
dem Verriegelungselement 240 positioniert und beinhaltet eine
sich durch diesen hindurch erstreckende Öffnung 244. Die Öffnung 244 ist
ein länglicher
Schlitz, der in der Richtung von Seite zu Seite des Flansches 216 länglich ausgebildet
ist. Die Öffnung 244 beinhaltet
eine zentrale Nabe 246 im Zentrum des Schlitzes. Die Nabe 246 nimmt
einen Bereich des Befestigungselements 218 auf, wie dies
im folgenden noch beschrieben wird. Der Flansch 216 weist
eine Vorderseite 248 und eine Rückseite 250 auf. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Flansch 216 allgemein kreisförmig ausgebildet. Ein zentraler
Bereich des Flansches 216 erstreckt sich nach vorne, so
dass der Flansch konvex oder schalenförmig ausgebildet sein kann.
Die konvexe Region kann sich während
der Montage biegen. Die konvexe Region kann das Befestigungselement 218 aufnehmen und/oder
führen.
Die Vorderseite 248 ist dazu ausgebildet, dass sie im montierten
Zustand der Verbinderanordnung 212 der Vorrichtung zugewandt
ist. Das Befestigungselement 218 erstreckt sich durch die Öffnung 244 hindurch
und ist in einer Öffnung 252 (in 8 gezeigt)
in der Platte 220 der Vorrichtung aufgenommen.
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Das
Befestigungselement 218 weist einen zylindrischen Körper 206 mit
einem oder mehreren gerändelten
Bereichen 262 auf und erstreckt sich zwischen einer Vorderseite 264 und
einer Rückseite 266.
Ein Haken 268 erstreckt sich von der Vorderseite 264 des
Körpers 260 weg.
Bei einer exemplarischen Ausführungsform
weist der Haken 268 einen Schaft 270 auf, der
sich entlang einer Rotationsachse 272 von der Vorderseite 264 in
Richtung nach außen erstreckt.
Ein Steg 274 ist an einem Ende des Schafts 270 vorgesehen
und erstreckt sich quer zu dem Schaft 270. Der Steg 270 kann
sich optional in zwei Richtungen von dem Schaft 270 entlang
einer gemeinsamen Achse weg erstrecken. Der Haken 268 ist
somit aufgrund des Schafts 270 und des Stegs 274 allgemein
T-förmig
ausgebildet. Alternativ hierzu kann sich der Steg 274 in
nur einer Richtung von dem Schaft 270 weg erstrecken, so
dass ein allgemein L-förmiger
Haken gebildet ist. Bei alternativen Ausführungsbeispielen sind auch
Haken mit anderer Formgebung möglich.
Der Haken 268 ist derart dimensioniert, dass er durch die Öffnung 244 in
dem Flansch 216 sowie die Öffnung 252 in der
Platte 220 passt. Während
der Montage wird beispielsweise das Befestigungselement 218 mit
dem Flansch 216 derart ausgerichtet, dass der Steg 274 mit
der Öffnung 244 ausgerichtet
ist. Das Befestigungselement 218 wird von der Rückseite 250 her
durch die Öffnung 244 hindurch
geführt,
bis der Steg 274 auf der Vorderseite des Flansches 216 positioniert
ist. Durch Rotation des Befestigungselements 218 wird somit
der Zapfen 274 derart in Bezug auf die Öffnung 244 positioniert,
dass das Befestigungselement 218 nicht in Richtung nach
hinten aus dem Flansch 216 entfernt werden kann. Wahlweise
kann eine Unterlagscheibe (nicht gezeigt) zwischen dem Körper 260 und
dem Flansch 216 positioniert werden.
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8 zeigt
eine von vorne gesehene Perspektivansicht der Verbinderanordnung 212,
die mit einem komplementären
Verbinder 214 verbunden ist. Während des Verbindungsvorgangs
wird die Verbinderanordnung 212 in der Einbringrichtung,
die in 8 durch einen Pfeil B dargestellt ist, an einem Steckverbindungsende
des komplementären
Verbinders 214 angebracht. Das Verriegelungselement 240 (in 6 gezeigt)
wirkt mit einem entsprechenden Verriegelungselement (nicht gezeigt)
des komplementären
Verbinders 214 zusammen.
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Zusätzlich zu
der Kopplung mit dem komplementären
Verbinder 214 wird das Befestigungselement 218 dafür verwendet,
die Verbinderanordnung 212 mit der Platte 220 der
Vorrichtung zu koppeln. Bei einer exemplarischen Ausführungsform
greift bei Verbindung der Verbinderanordnung 212 mit dem komplementären Verbinder 214 der
Flansch 216 an der Vorderseite 222 der Platte 220 an.
Die Öffnung 244 (in 7 gezeigt)
des Flansches 216 ist mit der Öffnung 252 ausgerichtet,
bei der es sich um einen länglichen
Schlitz handelt. Wahlweise kann der Schlitz geradlinig und im montierten
Zustand in Bezug auf Nabe 246 (in 7 gezeigt)
der Öffnung 244 zentriert
sein. Während
der Montage wird nach der Verbindung der Verbinderanordnung 212 mit
dem komplementären
Verbinder 214 das Befestigungselement 218 durch
die Öffnung 244 und
die Öffnung 252 in
einer Einbringrichtung, die allgemein entlang des Pfeils B verläuft, hindurchgeführt. Das
Befestigungselement 218 wird so weit eingebracht, bis der Zapfen 274 hinter
der Rückseite 224 der
Platte 220 positioniert ist. Durch Rotation des Befestigungselements 218 wird
somit der Zapfen 274 entlang der Rückseite 224 der Platte 220 derart
positioniert, dass der Zapfen 274 an der Platte 220 angreift.
Die Platte 220 unterbindet ein Entfernen des Befestigungselements 218 durch
die Öffnung 252.
Die Verbinderanordnung 212 ist somit direkt mit der Vorrichtung
gekoppelt.
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9 zeigt
eine von vorne gesehene Perspektivansicht noch einer weiteren alternativen
Verbinderanordnung 312. Die Verbinderanordnung 312 beinhaltet
eine Leiterplatte 320 und einen steckerartigen Verbinder 322.
Der steckerartige Verbinder 322 ist mit der Leiterplatte 320 mechanisch
und elektrisch gekoppelt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
beinhaltet der steckerartige Verbinder 322 einen Innenleiter 324,
einen Außenleiter 326 sowie
einen äußeren Körper 328.
Bei dem äußeren Körper 328 handelt
es sich um einen Kunststoffkörper,
der den Außenleiter 326 umgibt.
Der äußere Körper 238 beinhaltet
ein Verriegelungselement 330.
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Weiterhin
beinhaltet der äußere Körper 328 einen
Flansch 332, der sich von diesem nach außen erstreckt.
Der Flansch 332 weist eine Öffnung 334 auf, die
sich zwischen einer Vorderseite 336 und eine Rückseite 338 des
Flansches 332 erstreckt. Die Öffnung 334 weist einen
allgemein rechteckigen Querschnitt auf und ist durch eine äußere Wand 340,
eine obere Wand 342 und eine untere Wand 344 gebildet. Der äußere Körper 328 besitzt
ein Steckverbindungsende 346 und ein gegenüberliegendes
hinteres Ende 348. Der äußere Körper 328 weist
eine Oberseite 350, eine Unterseite 352 sowie
einander gegenüberliegende
Seiten 354, 356 auf. An den Seiten 354, 356 des äußeren Körpers 328 können Abstützeinrichtungen 358 vorgesehen
sein, um den äußeren Körper 328 an
der Leiterplatte zu befestigen. Das Verriegelungselement 330 ist
an der Oberseite 350 positioniert, und der Flansch 332 ist
an der Seite 356 positioniert. Wahlweise ist die Vorderseite 336 des
Flansches 332 von dem Steckverbindungsende 346 zurückgesetzt.
Alternativ hierzu kann die Vorderseite 336 des Flansches 332 bündig mit
dem Steckverbindungsende 346 ausgebildet sein oder sich
außenseitig
von dem Steckverbindungsende 346 erstrecken. Die Unterseite 352 des äußeren Körpers 328 ist
an der Leiterplatte 320 angebracht.
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Der äußere Körper 328 beinhaltet
einen Steckverbindungshohlraum 360, der sich entlang der Steckverbindungsachse 362 erstreckt.
Der Außenleiter 326 ist
in dem Steckverbindungshohlraum 360 aufgenommen, und der
Innenleiter 324 ist ebenfalls in dem Steckverbindungshohlraum 360 aufgenommen.
Wahlweise bildet der Innenleiter 324 einen zentralen Kontakt,
der sich entlang der Steckverbindungsachse 362 erstreckt.
Der äußere Körper 328 weist
einen oder mehrere Codierungsschlitze 364 auf.
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10 zeigt
eine von hinten gesehene Perspektivansicht der Verbinderanordnung 312,
die mit einem komplementären
Verbinder 314 verbunden ist. Der komplementäre Verbinder 314 ist ähnlich dem komplementären Verbinder 14 (in 1 gezeigt). Wahlweise
kann der komplementäre
Verbinder 114 auch mit dem komplementären Verbinder 14 identisch
sein. 10 veranschaulicht eine Platte 370 der
Vorrichtung mit einer Vorderseite 372 und eine Rückseite 374,
die eine Innenseite bzw. eine Außenseite der Vorrichtung definieren.
Der komplementäre Verbinder 314 ist
auf der Innenseite der Vorrichtung 16 befestigt oder anderweitig
angebracht. Wahlweise erstreckt sich zumindest ein Teil des komplementären Verbinders 314 durch
eine Öffnung 376 in
der Platte 370, um eine Schnittstelle mit der Verbinderanordnung 312 zu
bilden.
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Bei
einer exemplarischen Ausführungsform ist
ein Befestigungselement 380 vorgesehen. Das Befestigungselement 380 beinhaltet
eine Platte 382 und einen Haken 384, der sich
von der Platte 382 weg erstreckt. Die Platte 382 ist
in Bezug auf die Vorrichtung allgemein innenseitig angebracht und
erstreckt sich entlang der Rückseite 374.
Der Haken 384 erstreckt sich durch die Öffnung 376 hindurch und
ist außenseitig
von der Vorrichtung positioniert. Der Haken 384 weist ein
Verbindungsende 386 auf, das für die Aufnahme in der Öffnung 334 des
Flansches 332 konfiguriert ist. Wahlweise kann das Verbindungsende 386 durch
einen nachgiebigen, gespaltenen Stift gebildet sein. Der Haken 384 beinhaltet
Verriegelungsflächen 388,
die mit dem Flansch 332 in Eingriff treten. Beispielsweise
greifen die Verriegelungsflächen 388 an
der Rückseite 338 des Flansches 332 an,
wenn die Verbinderanordnung 312 mit dem komplementären Verbinder 314 verbunden
ist (s. auch 11). Bei einem alternativen
Ausführungsbeispiel
kann das Befestigungselement 380 einstückig mit der Platte 370 ausgebildet
sein. Zum Beispiel kann der Haken 384 einstückig mit
der Platte 370 ausgebildet sein und sich von einem Rand
der Öffnung 376 in
der Platte 370 weg erstrecken.
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Während der
Montage wird die Verbinderanordnung 312 mit dem komplementären Verbinder 314 ausgerichtet
und in einer durch den Pfeil C dargestellten Einbringrichtung eingebracht.
Während des
Einbringvorgangs wird der komplementäre Verbinder 314 in
dem Steckverbindungshohlraum 360 (in 9 gezeigt)
des äußeren Körpers 328 aufgenommen.
Im verbundenen Zustand steht das Verriegelungselement 330 mit
einem entsprechenden Verriegelungselement 390 des komplementären Verbinders 314 in
Eingriff. Wahlweise kann das Verriegelungselement 390 durch
eine Arretiereinrichtung gebildet sein. Während der Verbindung mit dem
komplementären
Verbinder 314 wird das Befestigungselement 380 gleichzeitig
durch die Öffnung 334 des Flansches 332 eingebracht.
Im montierten Zustand befestigt das Befestigungselement 380 die
Verbinderanordnung 312 an der Vorrichtung.
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11 zeigt
eine Seitenansicht der Verbinderanordnung 312, die mit
dem komplementären Verbinder 314 verbunden
ist. 11 zeigt die Platte 382 des Befestigungselements 380 an
der Rückseite 374 der
Platte 370. Der Haken 384, der flexibel ist und
beim Hindurchführen
des Hakens 384 durch den Flansch 332 zusammengedrückt wird,
wird vorderseitig von der Platte 370 positioniert und erstreckt sich
durch den Flansch 332 hindurch. Der Haken 384 ist
nach außen
vorgespannt, sobald der Haken 384 zur Verriegelung mit
dem Flansch 332 durch den Flansch 332 hindurchgeführt ist.
Beispielsweise greifen die Verriegelungsflächen 388 an der Rückseite 338 des
Flansches 332 an. 11 veranschaulicht auch
das Verriegelungselement 390 des komplementären Verbinders 314,
das in dem Verriegelungselement 330 der Verbinderanordnung 312 aufgenommen
ist.
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Auf
diese Weise wird eine Verbinderanordnung geschaffen, die sich in
kostengünstiger
und zuverlässiger
Weise herstellen und/oder montieren lässt. Ausführungsformen der Verbinderanordnung beinhalten
einen äußeren Körper mit
einem Verriegelungselement, das zum Verbinden der Verbinderanordnung
mit dem komplementären
Verbinder ausgebildet ist. Der äußere Körper weist
ferner einen Flansch auf, der sich von diesem nach außen erstreckt.
Ein Befestigungselement wird zum direkten Koppeln der Verbinderanordnung
mit der Vorrichtung verwendet, in der der komplementäre Verbinder
untergebracht ist. Das Befestigungselement greift an dem Flansch
an und greift an einer Platte der Vorrichtung an. Wahlweise beinhalten
der Flansch und die Wand beide Öffnungen,
wobei sich das Befestigungselement durch die Öffnungen hindurch erstreckt,
um die Verbinderanordnung an der Vorrichtung zu befestigen. Durch
direktes Verbinden der Verbinderanordnung mit der Vorrichtung lässt sich die
Verbinderanordnung sicher mit dem komplementären Verbinder verbinden. Das
Befestigungselement wirkt als Sekundärbefestigungseinrichtung zum
sicheren Koppeln der Verbinderanordnung mit dem komplementären Verbinder.
Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
bildet die Verbinderanordnung eine HF-Antenne, die mit einer Buchse
der Vorrichtung gekoppelt ist.
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Es
versteht sich, dass die vorstehende Beschreibung erläuternd und
nicht einschränkend
zu verstehen ist. Beispielsweise können die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele
(und/oder Aspekte von diesen) in Kombination miteinander verwendet
werden. Außerdem
können
zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden, um eine spezielle Situation
oder ein spezielles Material an die Lehren der Erfindung anzupassen,
ohne dass man dabei den Umfang der Ansprüche verlässt. Abmessungen, Materialarten,
Orientierungen der verschiedenen Komponenten sowie die Anzahl und
Positionen der verschiedenen vorstehend beschrieben Komponenten sollen
Parameter für
bestimmte Ausführungsformen definieren,
sind jedoch keinesfalls einschränkend, sondern
bilden lediglich exemplarische Ausführungsformen. Den Fachleuten
erschließen
sich bei Lektüre der
vorstehenden Beschreibung viele weitere Ausführungsformen und Modifikationen.
Der Umfang der Erfindung ist daher in Bezug auf die beigefügten Ansprüche zu definieren,
und zwar zusammen mit dem gesamten Umfang von Äquivalenten, zu denen diese Ansprüche berechtigt
sind. In den beigefügten
Ansprüchen
werden die Begriffe ”beinhalten” und ”bei dem
oder der” als
sprachliche Äquivalente
für die
Begriffe ”aufweisend” bzw. ”wobei” verwendet.
Ferner werden in den nachfolgenden Ansprüchen die Begriffe ”erste”, ”zweite” und ”dritte” usw. lediglich
als Kennzeichnung verwendet und sollen keine zahlenmäßen Anforderungen
an ihre jeweiligen Objekte darstellen.