DE102009012143A1 - Konzentrische Nockenwelle mit Lagerhülse und Verfahren zum Entfernen von Rückständen - Google Patents
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Abstract
Eine Nockenwelle kann eine erste Welle, ein Lagerhülsenelement, das an der ersten Welle angeordnet ist und an dieser befestigt ist, und ein erstes Nockenelement umfassen, das an der ersten Welle angeordnet ist und zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschoben werden kann. Das erste Nockenelement kann relativ zu dem Lagerhülsenelement axial versetzt sein, wenn es sich in der ersten Position befindet, um ein maschinelles Bearbeiten einer Außenfläche des Lagerhülsenelements und ein Entfernen von Rückständen des maschinellen Bearbeitens von der Außenfläche zu ermöglichen. Das erste Nockenelement kann auf das Lagerhülsenelement axial ausgerichtet und an diesem gelagert sein, wenn es sich in der zweiten Position befindet.
Description
- GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft Motornockenwellanordnungen und insbesondere konzentrische Nockenwellenanordnungen.
- HINTERGRUND
- Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen nur Hintergrundinformationen bezüglich der vorliegenden Offenbarung bereit und bilden möglicherweise nicht den Stand der Technik.
- Motoren umfassen typischerweise eine Nockenwelle, um Einlass- und Auslassventile zu betätigen. Einige Nockenwellen sind konzentrische Nockenwellen, die eine Relativdrehung zwischen den Einlass- und Auslassnocken bereitstellen. Die Einlassnocken können an einer äußeren Welle zur Drehung mit der Welle befestigt sein und die Auslassnocken können an der Welle drehbar gelagert sein. Alternativ können die Auslassnocken an der äußeren Welle zur Drehung mit der Welle befestigt sein und die Einlassnocken können an der Welle drehbar gelagert sein. Bei beiden Anordnungen können die Nocken, die an der Welle drehbar gelagert sind, eine Außenfläche der Welle als Lagerfläche verwenden.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Eine Nockenwelle kann eine erste Welle, ein Lagerhülsenelement, das an der ersten Welle angeordnet ist und an dieser befestigt ist, und ein erstes Nockenelement umfassen, das an der ersten Welle angeordnet ist und zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschoben werden kann. Das erste Nockenelement kann relativ zu dem Lagerhülsenelement axial versetzt sein, wenn es sich in der ersten Position befindet, um ein maschinelles Bearbeiten einer Außenfläche des Lagerhülsenelements und ein Entfernen von Rückstanden des maschinellen Bearbeitens von der Außenfläche zu ermöglichen. Das erste Nockenelement kann auf das Lagerhülsenelement axial ausgerichtet und an diesem gelagert sein, wenn es sich in der zweiten Position befindet.
- Eine Motoranordnung kann eine Motorstruktur, eine an der Motorstruktur gelagerte Nockenwelle und einen mit der Nockenwelle gekoppelten Nockenphasensteller umfassen. Die Nockenwelle kann eine erste Welle, ein Lagerhülsenelement, das an der ersten Welle angeordnet ist und an dieser befestigt ist, und ein erstes Nockenelement umfassen, das an der ersten Welle angeordnet ist und zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschoben werden kann. Das erste Nockenelement kann relativ zu dem Lagerhülsenselement axial versetzt sein, wenn es sich in der ersten Position befindet, um ein maschinelles Bearbeiten einer Außenfläche des Lagerhülsenelements und ein Entfernen von Rückständen des maschinellen Bearbeitens von der Außenfläche zu ermöglichen. Das erste Nockenelement kann auf das Lagerhülsenelement axial ausgerichtet und an diesem gelagert sein, wenn es sich in der zweiten Position befindet. Der Nockenphasensteller kann mit der Nockenwelle gekoppelt sein und kann das erste Nockenelement an dem Lagerhülsenelement selektiv drehen, wenn sich das erste Nockenelement in der zweiten Position befindet.
- Ein Verfahren kann umfassen, dass ein erstes Nockenelement an einer ersten Welle einer Motornockenwelle befestigt wird, dass ein Lagerhülsenelement an der ersten Welle befestigt wird, dass ein zweites Nockenelement an der ersten Welle angeordnet wird, und dass ein drittes Nockenelement nach dem Anordnen an der ersten Welle befestigt wird. Das zweite Nockenelement kann zwischen dem ersten und dem dritten Nockenelement angeordnet werden. Das Verfahren kann ferner umfassen, dass das zweite Nockenelement mit Bezug auf das Lagerhülsenelement axial verschoben wird, um eine Außenfläche des Lagerhülsenelements freizulegen und um nach dem Verschieben einen Endbearbeitungsprozess an der Außenfläche des zweiten Nockenelements auszuführen.
- Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hier bereitgestellten Beschreibung offensichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und spezielle Beispiele nur zur Veranschaulichung gedacht sind und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken sollen.
- ZEICHNUNGEN
- Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur zur Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung keinesfalls beschränken.
-
1 ist eine schematische Veranschaulichung einer Motoranordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung; -
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Nockenwelle von1 ; -
3 ist eine Schnittansicht der Nockenwelle von1 , die ein Nockenelement in einer ersten Orientierung zeigt; und -
4 ist eine Schnittansicht der Nockenwelle von1 , die ein Nockenelement in einer zweiten Orientierung zeigt. - GENAUE BESCHREIBUNG
- Die folgende Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungen zu begrenzen. Es versteht sich, dass in allen Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
- Nun mit Bezug auf
1 ist eine beispielhafte Motoranordnung10 schematisch veranschaulicht. Die Motoranordnung10 kann einen Motor12 umfassen, der eine Vielzahl von Zylindern14 mit darin angeordneten Kolben16 umfasst. Der Motor12 kann ferner ein Einlassventil18 und ein Auslassventil20 für jeden Zylinder14 sowie eine Nockenwelle26 und einen Nockenphasensteller28 umfassen. Obwohl die Motoranordnung10 als ein Motor mit einer einzigen obenliegenden Nockenwelle veranschaulicht ist, versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung ebenso auf eine Vielzahl weiterer Motorkonfigurationen angewendet werden kann. - Mit Bezug auf
2 –4 kann die Nockenwelle26 eine erste und eine zweite Welle32 ,34 , einen ersten Satz Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 , einen zweiten Satz Nockenelemente44 ,46 ,48 ,50 , ein Anordnungselement52 , Lagerhülsen54 und Mitnehmerstifte56 umfassen. Bei dem vorliegenden Beispiel kann der erste Satz Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 einen Einlassnockensatz bilden und der zweite Satz Nockenelemente44 ,46 ,48 ,50 kann einen Auslassnockensatz bilden. Es versteht sich jedoch, dass alternative Anordnungen bereitgestellt werden können, bei denen der erste Satz Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 einen Auslassnockensatz bilden kann und der zweite Satz Nockenelemente44 ,46 ,48 ,50 einen Einlassnockensatz bilden kann. - Die zweite Welle
34 kann innerhalb der ersten Welle32 drehbar angeordnet sein. Die erste Welle32 kann durch sie hindurch verlaufende Schlitze58 umfassen und die zweite Welle34 kann Öffnungen60 umfassen. Die Stifte56 können sich durch die Schlitze58 und die Öffnungen60 hindurch erstrecken und können mit dem zweiten Satz Nockenelemente44 ,46 ,48 ,50 in Eingriff stehen, um den ersten Satz Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 zur Drehung mit der zweiten Welle34 zu koppeln. Die Schlitze58 in der ersten Welle32 können einen Drehweg der Stifte56 darin allgemein ermöglichen. - Der zweite Satz Nockenelemente
44 ,46 ,48 ,50 kann zur Drehung mit der ersten Welle32 befestigt sein. Der Eingriff zwischen dem zweiten Satz Nockenelemente44 ,48 ,50 ,52 und der ersten Welle32 kann einen Reibungspassungseingriff umfassen. Die Elemente des ersten Satzes Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 können einander ähneln. Die Elemente des zweiten Satzes Nockenelemente44 ,46 ,48 ,50 können zudem einander ähneln. Das Nockenelement36 wird daher mit dem Verständnis beschrieben, dass die Beschreibung gleichermaßen auf den Rest des ersten Satzes Nockenelemente38 ,40 ,42 zutrifft, und das Nockenelement44 wird mit dem Verständnis beschrieben, dass die Beschreibung gleichermaßen auf den Rest des zweiten Satzes Nockenelemente46 ,48 ,50 zutrifft. Das Nockenelement36 kann eine Bohrung62 umfassen, die einen ersten Innendurchmesser (D1) definiert, und das Nockenelement44 kann eine Bohrung64 umfassen, die einen zweiten Innendurchmesser (D2) definiert. Der zweite Durchmesser (D2) kann kleiner als der erste Durchmesser (D1) sein. - Das Anordnungselement
52 kann an einem Ende der ersten Welle32 in der Nähe des Nockenphasenstellers28 befestigt sein. Das Anordnungselement52 kann an der ersten Welle32 auf eine Weise befestigt sein, die der Befestigung des zweiten Satzes Nockenelemente44 ,46 ,48 ,50 ähnelt, etwa durch einen Reibungspassungseingriff. Das Anordnungselement52 kann einen ersten und einen zweiten Endabschnitt66 ,68 und einen Lagerabschnitt70 umfassen, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt66 ,68 erstreckt. Der Lagerabschnitt70 kann durch den Motor12 und den ersten und zweiten Endabschnitt66 ,68 drehbar gelagert sein. Der erste Endabschnitt66 kann mit dem Nockenphasensteller28 gekoppelt sein und der zweite Endabschnitt68 kann einen Anschlag bilden, wie nachstehend erörtert wird. - Die Lagerhülsen
54 können an der ersten Welle32 befestigt sein und können einen Schlitz72 umfassen, der allgemein auf den Schlitz58 in der ersten Welle32 ausgerichtet ist. Die Lagerhülse54 kann eine Außenfläche74 umfassen, die einen Außendurchmesser (D3) definiert, der größer als der erste Innendurchmesser (D1) und kleiner als der zweite Innendurchmesser (D2) ist. Die Lagerhülse54 kann erste und zweite Abschnitte76 ,78 umfassen. Das Nockenelement36 kann an den ersten Abschnitt76 drehbar angeordnet sein. Der zweite Abschnitt78 kann sich axial von dem ersten Abschnitt76 und dem Nockenelement44 weg erstrecken, um eine Lagerfläche für die Nockenwelle26 zu bilden. Der axiale Abstand (L1) zwischen benachbarten Lagerhülsen54 und dem zweiten Satz Nocken-Elemente44 ,46 ,48 ,50 und der axiale Abstand (L2) zwischen der Lagerhülse54 und dem Anordnungselement52 können jeweils größer als das axiale Ausmaß (L3) jedes Nockenelements des ersten Satzes Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 sein. - Mit Bezug auf
3 und4 wird nun der Zusammenbau der Nockenwelle26 erörtert. Der erste Satz Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 , der zweite Satz Nockenelemente44 ,46 ,48 ,50 , das Anordnungselement52 und die Lagerhülsen54 können an der ersten Welle32 in der Anordnung angeordnet werden, die in3 gezeigt ist, bei welcher der erste Satz Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 von den Lagerhülsen54 weg verschoben ist, um die Außenflächen74 freizulegen. Der erste Satz Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 und der zweite Satz Nockenelemente44 ,46 ,48 ,50 können vollständig endbearbeitet sein (d. h. es werden keine weiteren maschinellen Bearbeitungsprozesse benötigt), bevor sie an der ersten Welle32 platziert werden. Als nächstes können der zweite Satz Nockenelemente44 ,46 ,48 ,50 , das Anordnungselement52 und die Lagerhülsen54 an der ersten Welle32 befestigt werden. Der zweite Satz Nockenelemente44 ,46 ,48 ,50 , das Anordnungselement52 und die Lagerhülsen54 können an der ersten Welle32 auf mehrere Weisen befestigt werden. Zum Beispiel kann eine radial nach außen gerichtete Kraft von innerhalb der ersten Welle32 aus aufgebracht werden, um den Reibungseingriff zwischen dem zweiten Satz Nockenelemente44 ,46 ,48 ,50 , dem Anordnungselement52 und den Lagerhülsen54 und der ersten Welle32 bereitzustellen. Die radial nach außen gerichtete Kraft kann auf mehrere Weisen aufgebracht werden, die den Prozess des Drückens einer Kugel durch eine Bohrung umfassen. - Nachdem der zweite Satz Nockenelemente
44 ,46 ,48 ,50 , das Anordnungselement52 und die Lagerhülsen54 an der ersten Welle32 befestigt sind, können die Außenflächen74 der Lagerhülsen54 auf eine gewünschte Oberflächenbeschaffenheit bearbeitet werden. Das maschinelle Bearbeiten kann ein Schleifen der Außenflächen74 auf die gewünschte Oberflächen beschaffenheit umfassen. Der erste Satz Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 kann während des maschinellen Bearbeitungsprozesses von den Lagerhülsen54 isoliert werden, was verhindert, dass die Bohrung62 des ersten Satzes Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 Rückstanden von der maschinellen Bearbeitungsoperation ausgesetzt wird. Sobald die maschinelle Bearbeitungsoperation abgeschlossen ist, können die Rückstände dann von den Außenflächen74 der Lagerhülsen54 entfernt werden. Der erste Satz Nockenelemente36 ,38 ,40 ,42 kann dann an den Lagerhülsen54 angeordnet und an der zweiten Welle34 zur Drehung an den Lagerhülsen54 befestigt werden.
Claims (20)
- Nockenwelle, die umfasst: eine erste Welle; ein Lagerhülsenelement, das an der ersten Welle angeordnet ist und an dieser befestigt ist; und ein erstes Nockenelement, das an der ersten Welle angeordnet ist und zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschoben werden kann, wobei das erste Nockenelement relativ zu dem Lagerhülsenelement axial versetzt ist, wenn es sich in der ersten Position befindet, um ein maschinelles Bearbeiten einer Außenfläche des Lagerhülsenelements und ein Entfernen von Rückständen des maschinellen Bearbeitens von der Außenfläche zu ermöglichen, wobei das erste Nockenelement auf das Lagerhülsenelement axial ausgerichtet und an diesem gelagert ist, wenn es sich in der zweiten Position befindet.
- Nockenwelle nach Anspruch 1, die ferner ein zweites Nockenelement umfasst, das an der ersten Welle befestigt ist, wobei das erste Nockenelement zu dem zweiten Nockenelement hin verschoben ist, wenn es sich in der ersten Position befindet.
- Nockenwelle nach Anspruch 2, wobei das zweite Nockenelement einen Innendurchmesser umfasst und das Lagerhülsenelement einen Außendurchmesser umfasst, der größer als der Innendurchmesser ist.
- Nockenwelle nach Anspruch 3, wobei ein Innendurchmesser des ersten Nockenelements größer als der Innendurchmesser des zweiten Nockenelements und der Außendurchmesser des Lagerhülsenelements ist.
- Nockenwelle nach Anspruch 2, wobei ein Abstand zwischen dem zweiten Nockenelement und dem Lagerhülsenelement mindestens gleich einem axialen Ausmaß des ersten Nockenelements ist, um zu ermöglichen, dass eine gesamte Außenfläche des Lagerhülsenelements freigelegt ist, wenn sich das erste Nockenelement in der ersten Position befindet.
- Nockenwelle nach Anspruch 1, die ferner eine zweite Welle umfasst, wobei die erste Welle eine durch sie hindurch verlaufende Bohrung umfasst und die zweite Welle innerhalb der Bohrung zur Drehung relativ zu der ersten Welle angeordnet ist, wobei das erste Nockenelement zur Drehung mit der zweiten Welle befestigt ist.
- Nockenwelle nach Anspruch 6, wobei die erste Welle einen ersten Schlitz umfasst, der sich durch sie hindurch erstreckt, und das Lagerhülsenelement einen zweiten Schlitz umfasst, der sich durch es hindurch erstreckt und auf den ersten Schlitz ausgerichtet ist, wobei das erste Nockenelement mit der zweiten Welle durch den ersten und zweiten Schlitz gekoppelt ist.
- Nockenwelle nach Anspruch 1, wobei sich ein Abschnitt der Lagerhülse axial von dem ersten Nockenelement weg erstreckt, um eine Lagerfläche zur Drehung der ersten Welle zu bilden.
- Motoranordnung, die umfasst: eine Motorstruktur; eine Nockenwelle, die an der Motorstruktur gelagert ist und umfasst: eine erste Welle; ein Lagerhülsenelement, das an der ersten Welle angeordnet ist und an dieser befestigt ist; und ein erstes Nockenelement, das an der ersten Welle angeordnet ist und zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschoben werden kann, wobei das erste Nockenelement relativ zu dem Lagerhülsenelement axial versetzt ist, wenn es sich in der ersten Position befindet, um ein maschinelles Bearbeiten einer Außenfläche des Lagerhülsenelements und ein Entfernen von Rückständen des maschinellen Bearbeitens von der Außenfläche zu ermöglichen, wobei das erste Nockenelement auf das Lagerhülsenelement axial ausgerichtet und an diesem gelagert ist, wenn es sich in der zweiten Position befindet; und einen mit der Nockenwelle gekoppelten Nockenphasensteller, der das erste Nockenelement an dem Lagerhülsenelement selektiv dreht, wenn sich das erste Nockenelement in der zweiten Position befindet.
- Nockenwelle nach Anspruch 9, die ferner ein zweites Nockenelement umfasst, das an der ersten Welle befestigt ist, wobei das erste Nockenelement zu dem zweiten Nockenelement hin verschoben ist, wenn es sich in der ersten Position befindet.
- Nockenwelle nach Anspruch 10, wobei das zweite Nockenelement einen Innendurchmesser umfasst und das Lagerhülsenelement einen Außendurchmesser umfasst, der größer als der Innendurchmesser ist.
- Nockenwelle nach Anspruch 11, wobei ein Innendurchmesser des ersten Nockenelements größer als der Innendurchmesser des zweiten Nockenelements und der Außendurchmesser des Lagerhülsenelements ist.
- Nockenwelle nach Anspruch 10, wobei ein Abstand zwischen dem zweiten Nockenelement und dem Lagerhülsenelement mindestens gleich einem axialen Ausmaß des ersten Nockenelements ist, um zu ermöglichen, dass eine gesamte Außenfläche des Lagerhülsenelements freigelegt ist, wenn sich das erste Nockenelement in der ersten Position befindet.
- Nockenwelle nach Anspruch 9, die ferner eine zweite Welle umfasst, wobei die erste Welle eine durch sie hindurch verlaufende Bohrung umfasst und die zweite Welle innerhalb der Bohrung zur Drehung relativ zu der ersten Welle angeordnet ist, wobei das erste Nockenelement zur Drehung mit der zweiten Welle befestigt ist.
- Verfahren, das umfasst, dass: ein erstes Nockenelement an einer ersten Welle einer Motornockenwelle befestigt wird; ein Lagerhülsenelement an der ersten Welle befestigt wird; ein zweites Nockenelement an der ersten Welle angeordnet wird; ein drittes Nockenelement nach dem Anordnen an der ersten Welle befestigt wird, wobei das zweite Nockenelement zwischen dem ersten und dem dritten Nockenelement angeordnet wird; das zweite Nockenelement mit Bezug auf das Lagerhülsenelement axial verschoben wird, um eine Außenfläche des Lagerhülsenelements freizulegen; und nach dem Verschieben ein Endbearbeitungsprozess an der Nockenwelle ausgeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Ausführen eines Endbearbeitungsprozesses ein maschinelles Bearbeiten einer Außenfläche des Lagerhülsenelements umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 15, das ferner umfasst, dass Rückstande von dem Lagerhülsenelement entfernt werden, die aus dem Endbearbeitungsprozess resultieren.
- Verfahren nach Anspruch 17, das ferner umfasst, dass das zweite Nockenelement nach dem Entfernen axial über das Lagerhülsenelement geschoben wird.
- Verfahren nach Anspruch 18, das ferner umfasst, dass eine zweite Welle in einer Bohrung der ersten Welle angeordnet wird.
- Verfahren nach Anspruch 19, das ferner umfasst, dass das zweite Nockenelement an der zweiten Welle befestigt wird, nachdem das zweite Nockenelement axial über das Lagerhülsenelement geschoben wurde.
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