DE102011012149A1

DE102011012149A1 - Zylinderkopf für eine Verbrennungskraftmaschine

Info

Publication number: DE102011012149A1
Application number: DE102011012149A
Authority: DE
Inventors: Jan Zimmermann; Sebastian Sieck
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2011-02-24
Filing date: 2011-02-24
Publication date: 2012-09-13

Abstract

Es wird ein Zylinderkopf (1) für eine Verbrennungskraftmaschine beschrieben. Der Zylinderkopf (1) weist ein Zylinderkopfgehäuse (2), eine Zylinderkopfabdeckung und mindestens eine Nockenwelle (3) mit mehreren Lagerstellen (5 bis 10) auf. In einem auf dem Zylinderkopfgehäuse (2) angeordneten Nockenwellenlagerrahmen (11) sind wenigstens zwei mittlere Lagerstellen (6 bis 9) vorgesehen. Ferner ist mindestens eine Lagerstelle (5, 10) der Nockenwelle (3) axial außerhalb des Nockenwellenlagerrahmens (11) auf dem Zylinderkopfgehause (2) angeordnet.

Description

Es wird ein Zylinderkopf für eine Verbrennungskraftmaschine beschrieben. Der Zylinderkopf weist ein Zylinderkopfgehäuse, eine Zylinderkopfabdeckung und mindestens eine Nockenwelle mit mehreren Lagerstellen auf. In einem auf dem Zylinderkopfgehäuse angeordneten Nockenwellenlagerrahmen sind wenigstens zwei mittlere Lagerstellen der Nockenwelle vorgesehen.
Aus der Druckschrift DE 102 50 303 A1 ist ein Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine mit Nockenwellenlagerrahmen bekannt. Dabei weist der Zylinderkopf mit einem Zylinderkopfgehäuse einen zweiteiligen Nockenwellenlagerrahmen mit einem untere Lagerdeckel umfassenden Unterteil und einem obere Lagerdeckel umfassenden Oberteil sowie einer Zylinderkopfabdeckung der Zylinderkopfhaube auf. Das Oberteil des Nockenwellenlagerrahmens ist insbesondere in dem Bereich zwischen den Lagerdeckeln haubenartig geschlossen.
Ein derartiger Zylinderkopf ist komplex strukturiert, da die Lagerstellen des Nockenwellenlagerrahmens über den Nockenwellenlagerrahmen mit Schmiermitteln fur die Lagerstellen über Olzufuhrkanäle innerhalb des Nockenwellenlagerrahmens versorgt werden müssen. Herkömmliche Olversorgungen der Lagerstellen der Nockenwelle können somit nicht eingesetzt werden. Eine kostenintensive Neustrukturierung des gesamten Zylinderkopfes wird damit erforderlich.
Eine Aufgabe ist es, einen verbesserten Zylinderkopf für eine Verbrennungskraftmaschine zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
In einer Ausfuhrungsform eines ersten Aspektes wird ein Zylinderkopf für eine Verbrennungskraftmaschine angegeben. Der Zylinderkopf weist ein Zylinderkopfgehause, eine Zylinderkopfabdeckung und mindestens eine Nockenwelle mit mehreren Lagerstellen auf. In einem auf dem Zylinderkopfgehäuse angeordneten Nockenwellenlagerrahmen sind wenigstens zwei mittlere Lagerstellen vorgesehen. Ferner ist mindestens eine Lagerstelle der Nockenwelle axial außerhalb des Nockenwellenlagerrahmens auf dem Zylinderkopfgehäuse angeordnet.
Ein derartiger Zylinderkopf mit einem gegenüber dem Stand der Technik verkürzten Nockenwellenlagerrahmen hat den Vorteil, dass eine stirnseitig angeordnete Lagerstelle der Nockenwelle genutzt werden kann, um eine konventionelle Versorgung der Nockenwelle von dem Zylinderkopfgehäuse aus sicherzustellen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der verkürzte Nockenwellenlagerrahmen keine eigene Schmierstoffversorgung aufweisen muss, und dadurch eine Gewichts- und Raumersparnis möglich ist.
Auch die Montagekosten können gegenuber einem Nockenwellenlagerrahmen, in dem samtliche Lagerstellen einer Nockenwelle angeordnet sind, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, deutlich vermindert werden, da die Nockenwelle mit einem der axial äußeren Lager direkt auf dem Zylinderkopf gelagert ist und nur mittlere Lagerstellen in dem Nockenwellenlagerrahmen vorgesehen sind. Mit Hilfe des verkürzten Nockenwellenlagerrahmens ist es somit moglich, die Vorteile eines traditionellen Lagerrahmens zu nutzen, ohne alle Nachteile, die ein derartiger Umbau auf einen traditionellen Nockenwellenlagerrahmen mit sich bringt, in Kauf nehmen zu müssen.
Außerdem können die Nockenwellenlagerstellen im Bereich der Ventile frei gestaltet werden ohne Rücksicht auf eine Verschraubung des Nockenwellenlagerrahmens auf dem Zylinderkopfgehause. Die Axiallagerung der Nockenwelle kann auf dem Zylinderkopf verbleiben. Damit werden Toleranzprobleme vermieden, weil mindestens eine Lagerstelle direkt mit dem Zylinderkopf in Verbindung steht.
Außerdem ist es vorgesehen, dass der Nockenwellenlagerrahmen mit den mittleren Lagerstellen auf dem Zylinderkopfgehäuse mittels Schrauben fixiert werden kann. Bei der Fixierung der mittleren Lagerstellen durch entsprechende Schraubverbindungen muss keine Rucksicht auf Kopfschrauben der Ventile und keine Rücksicht auf irgendeine Ölzufuhrung zu dem Lagerrahmen genommen werden, zumal der Nockenwellenlagerrahmen auch keinerlei eigene Ölzufuhrkanäle aufweist. Der Nockenwellenlagerrahmen weist vielmehr ein gemeinsames Oberteil für die mittleren Lagerstellen auf, an das einzelne untere Lagerdeckel angeschraubt sind. Alternativ kann der Nockenwellenlagerrahmen auch ein gemeinsames Unterteil aufweisen, auf das von oben Lagerdeckel für die mittleren Lagerstellen aufgeschraubt sind. Auch ist es möglich, dass die Nockenwelle zwischen zwei Lagerrahmenhälften gelagert ist.
Neben einem Anschrauben von unteren Lagerdeckeln von unten ist es auch moglich, die Schrauben fur die von unten angebrachten unteren Lagerdeckel von oben durch das gemeinsame Oberteil des Nockenwellenlagerrahmens hindurch einzubringen, so dass nach unten an diese durchgängigen Verschraubungen Passhülsen angebracht sein können, um den Nockenwellenrahmen auf dem Zylinderkopfgehäuse mittels dieser Passhülsen zu positionieren, wie es in einer nachfolgenden 2 näher erlautert wird. Außerdem ist es alternativ möglich, den Nockenwellenlagerrahmen auf dem Zylinderkopfgehäuse über die Nockenwelle selbst zu positionieren.
Weiterhin ist es vorgesehen, dass die in dem Nockenwellenlagerrahmen angeordnete Nockenwelle einen Nockenwellenversteller axial außerhalb des Nockenwellenlagerrahmens in einem Bereich einer auf dem Zylinderkopfgehäuse angeordneten vorderen Lagerstelle aufweist. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise eine Oldurchführung zum Nockenwellenversteller auf herkommliche Weise über die auf dem Zylinderkopfgehause angeordnete vordere Lagerstelle erfolgen kann.
In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Nockenwelle eine vordere und eine hintere Lagerstelle aufweist, die außerhalb des Nockenwellenlagerrahmens auf dem Zylinderkopfgehause angeordnet sind, wobei eines der beiden Nockenwellenlager die Nockenwelle axial fixiert und drehbar lagert.
Darüber hinaus ist es vorgesehen, dass in dem Bereich der vorderen Lagerstelle auf einer Nockenwellenstirnseite ein Drehubertrager zu dem Nockenwellenversteller angeordnet ist, der eine Anderung der Zundwinkelstellung der Nockenwelle fur die Einlassventile ermöglicht.
Ein weiterer Aspekt sieht vor, dass das Zylinderkopfgehause mindestens einen Ölzufuhrkanal aufweist, der im Bereich einer Gehäuselagerstelle mundet. Dabei weist die Nockenwelle mindestens einen inneren Ölverteilerkanal auf, der sich von einer der Gehauselagerstellen aus zu den Nockenwellenrahmenlagerstellen erstreckt. Die Nockenwelle ist dazu als Hohlwelle ausgebildet und in der Hohlwelle ist der mindestens eine innere Olverteilerkanal vorgesehen.
Fur die Ölzufuhr kann eine hintere oder auch eine vordere, auf dem Zylinderkopfgehäuse angeordnete Lagerstelle vorgesehen werden, die über entsprechende Ölkanale in dem Zylinderkopfgehäuse ein Schmiermittel für die mittleren Lagerstellen des Nockenwellenlagerrahmens bereitstellt. Unabhängig davon kann eine vordere Lagerstelle auf dem Zylinderkopfgehause dafur vorgesehen werden, um über den Drehübertrager den Nockenwellenversteller zu aktivieren. Dazu können Schaltventile zur Steuerung des Olflusses zu dem Nockenwellenversteller in dem Zylinderkopfgehäuse angeordnet sein.
Somit wird uber eine vordere Lagerstelle der Nockenwellenversteller mittels Öldruck gesteuert. Über eine hintere Lagerstelle werden die hintere Lagerstelle selbst und die mittleren Lagerstellen des Nockenwellenlagerrahmens mit Öl versorgt. Dabei sind die Lagerstellen der Nockenwelle als Gleitlager ausgebildet und die Ölversorgung sorgt für einen gleichmaßigen Schmierfilm dieser Gleitlager.
Eine Verbrennungskraftmaschine, die einen derartigen Zylinderkopf mit einem verkürzten Nockenwellenlagerrahmen und eine Ölversorgung uber Lagerstellen, die mit dem Zylinderkopfgehäuse in Verbindung stehen, aufweist, kann fur ein Kraftfahrzeug eingesetzt werden.
Ausführungen werden nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Zylinderkopfgehauses mit Lagerstellen fur zwei Nockenwellen;
2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Nockenwellenlagerrahmens mit vier mittleren Lagerstellen für eine Einlassventilnockenwelle;
3 zeigt mit den 3A und 3B eine schematische perspektivische Ansicht eines Zylinderkopfgehäuses vor dem Einbau einer Nockenwelle mit Nockenwellenlagerrahmen;
4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Zylinderkopfes mit eingebauten Nockenwellen ohne Zylinderkopfabdeckung;
5 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Nockenwelle mit Ölversorgung über Lagerstellen auf dem Zylinderkopfgehäuse.
1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Zylinderkopfgehauses mit Lagerstellen 5 bis 10 einer ersten Nockenwelle zur Betätigung von Einlassventilen und mit Lagerstellen 25 bis 30 für eine zweite Nockenwelle für Auslassventile. Die Lagerstellen 5 und 10 sind direkt auf dem Zylinderkopfgehäuse 2 für die erste Nockenwelle der Einlassventile eines Verbrennungsmotors angeordnet. Auch die Lagerstellen 25 bis 30 der zweiten Nockenwelle für Auslassventile des Verbrennungsmotors sind direkt auf dem Zylinderkopfgehause fixiert.
Lediglich die mittleren Lagerstellen 6 bis 9 für die erste Nockenwelle sind auf einem verkurzten Nockenwellenlagerrahmen 11 angeordnet und uber Schrauben 12 mit dem Zylinderkopfgehause 2 verbunden. Dieser Nockenwellenlagerrahmen 11 weist ein Oberteil auf, das über die Schrauben 12 auf dem Zylinderkopfgehäuse 2 fixiert ist. Jede mittlere Lagerstelle 6 bis 9 des Nockenwellenlagerrahmens 11 weist untere Lagerdeckel 14 auf, die von oben über Schrauben 22 an dem Oberteil des Nockenwellenlagerrahmens 11 fixiert sind.
Eine hintere Lagerstelle 5 auf der Stirnseite 37 des Zylinderkopfgehauses 2 ist mit einem Lagerdeckel 23 auf dem Zylinderkopfgehäuse 2 direkt fixiert, wobei die Lagerstelle 5 eine Olzufuhröffnung 24 in dem Zylinderkopfgehause 2 aufweist. Eine vordere Lagerstelle 10 ist axial außerhalb des Nockenwellenlagerrahmens 11 ebenfalls direkt auf dem Zylinderkopfgehäuse 2 angeordnet und weist einen Lagerdeckel 31 auf, der auf das Zylinderkopfgehause 2 aufgeschraubt ist.
2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Nockenwellenlagerrahmens 11 mit vier mittleren Lagerstellen 6 bis 9. Die Lagerstellen 6 bis 9 sind an einem Oberteil 13 des Nockenwellenlagerrahmens 11 angeordnet, wobei das Oberteil 13 Bohrlocher 32 fur Schraubenverbindungen zu dem in 1 gezeigten Zylinderkopfgehäuse 2 aufweist. In dem Oberteil 13 des Nockenwellenlagerrahmens 11 sind über Schrauben 22 untere Lagerdeckel 14 angeschraubt, wobei die Enden der Schrauben 22 aus den Lagerdeckeln 14 nach unten herausragen und Passhülsen 15 aufweisen können, mit denen der Nockenwellenlagerrahmen 11 auf das in 2 gezeigte Zylinderkopfgehause mit den mittleren Lagerstellen 6 bis 9 passgenau aufgesetzt werden kann. Derartige Passhülsen sind nicht zwingend notwendig, da die Zentrierung auch über das vordere oder das hintere Lager, die sich auf dem Zylinderkopfgehäuse abstützen, möglich ist.
3 zeigt mit den 3A und 3B eine schematische perspektivische Ansicht eines Zylinderkopfgehäuses 2 vor dem Einbau einer Nockenwelle 3 mit Nockenwellenlagerrahmen 11. Der Nockenwellenlagerrahmen 11 trägt die mittleren Lagerstellen 6 bis 9 der Nockenwelle 3 für die Einlassventile. Dazu ist es vorgesehen, dass zwei Nocken jeweils zwei Einlassventile pro Zylinder betätigen. An einer Nockenwellenstirnseite 17 der Nockenwelle 3 ist, wie 3A zeigt, ein Nockenwellenversteller 16 angeordnet, der axial außerhalb des Nockenwellenlagerrahmens 11 angeordnet ist.
In einem Bereich eines vorderen Endes 33 der Nockenwelle 3 sind Oleinlassbohrungen 34 zu der vorderen Lagerstelle 10 vorgesehen. Uber die Oleinlassbohrung 34 wird der Nockenwellensteller versorgt, während der Nockenwellenlagerrahmen 11 über die Bohrung 24 versorgt wird, wie es die nachfolgende 5 zeigt.
3B zeigt eine perspektivische Ansicht des Zylinderkopfgehäuses 2, jedoch ohne die in 1 gezeigten Lagerdeckel 23, die jeweils direkt auf dem Zylinderkopfgehäuse 2 in den Lagerstellen 5, 10 sowie 25 bis 30 fixierbar sind.
4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Zylinderkopfes 1 mit einem Zylinderkopfgehäuse 2 ohne eine Zylinderkopfabdeckung, so dass die Anordnung und Lagerung der Nockenwelle 3 für die Einlassventile und der Nockenwelle 4 fur die Auslassventile eines Vierzylindermotors zu sehen sind. Dabei weist jeder Zylinder vier Ventile auf, nämlich zwei Einlassventile, die durch die Nockenwelle 3 betätigt werden, und zwei Auslassventile, die durch die Nockenwelle 4 betatigt werden.
Während die Nockenwelle 4 Lagerstellen 25 bis 30 aufweist, die direkt mit Lagerdeckeln 23 auf dem Zylinderkopfgehäuse 2 mit den Schrauben 36 aufgeschraubt sind, weist die Nockenwelle 3 für die Einlassventile lediglich Lagerdeckel 23 für die hintere Lagerstelle 5 und die vordere Lagerstelle 10 direkt auf dem Zylinderkopfgehäuse 2 auf. Die übrigen mittleren Lagerstellen 6 bis 9 der Nockenwelle 3 für die Einlassventile sind, wie bereits oben gezeigt, in dem Nockenwellenlagerrahmen drehbar angeordnet, der über die Schrauben 12 mit dem Zylinderkopfgehäuse 2 verbunden ist.
5 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Nockenwelle 3 mit Olversorgungen einerseits für einen Nockenwellenversteller 16 über die hintere Lagerstelle 5 in Pfeilrichtung A und andererseits für die Ölversorgung der vorderen Lagerstelle 10 in Pfeilrichtung B sowie für die in dem Nockenwellenlagerrahmen 11 angeordneten Lagerstellen 6 bis 9.
Dazu ist ein Olzufuhrkanal 19 in dem Zylinderkopfgehäuse 2 im Bereich der vorderen Lagerstelle 10 angeordnet, der über einen zentralen Olverteilerkanal 20, welcher sich vom vorderen Ende der Nockenwelle 3 bis in den vorderen Bereich des Nockenwellenlagerrahmens 11 erstreckt und somit uber entsprechende Ölzufuhrkanale 35 die Lagerstellen 6 bis 10 der Nockenwelle 3 versorgt.
Ein weiterer Ölzufuhrkanal 18 des Zylinderkopfgehäuses 2 im Bereich der hinteren Lagerstelle 5 versorgt einerseits diese hintere Lagerstelle 5 mit Ol und steuert andererseits den Nockenwellenversteller 16 mit entsprechendem Öldruck zur Anderung der Einlassventilstellung gegenuber einem Zündzeitpunkt des Verbrennungsmotors.
Bezugszeichenliste

1: Zylinderkopf
2: Zylinderkopfgehäuse
3: Nockenwelle
4: Nockenwelle
5: Lagerstelle
6: mittlere Lagerstelle
7: mittlere Lagerstelle
8: mittlere Lagerstelle
9: mittlere Lagerstelle
10: Lagerstelle
11: Nockenwellenlagerrahmen
12: Schrauben
13: Oberteil des Nockenwellenlagerrahmens
14: Lagerdeckel
15: Passhulsen
16: Nockenwellenversteller
17: Nockenwellenstirnseite
18: Ölzufuhrkanal
19: Ölzufuhrkanal
20: Olverteilerkanal
22: Schraube
23: Lagerdeckel
24: Olzufuhröffnung
25: Lagerstelle von 4
26: Lagerstelle von 4
27: Lagerstelle von 4
28: Lagerstelle von 4
29: Lagerstelle von 4
30: Lagerstelle von 4
31: Lagerdeckel
32: Bohrloch
33: vorderes Ende der Nockenwelle
34: Öleinlassbohrung
35: Olzufuhrkanal
36: Schraube
37: Stirnseite des Zylinderkopfgehäuses
A: Pfeilrichtung
B: Pfeilrichtung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 10250303 A1 [0002]

Claims

Zylinderkopf fur eine Verbrennungskraftmaschine mit einem Zylinderkopfgehause (2), einer Zylinderkopfabdeckung, mindestens einer Nockenwelle (3) mit mehreren Lagerstellen (5 bis 10), mit einem auf dem Zylinderkopfgehause (2) angeordneten Nockenwellenlagerrahmen (11), wobei die Nockenwelle (3) mit wenigstens zwei mittleren Lagerstellen (6 bis 9) drehbar in dem Nockenwellenlagerrahmen (11) gelagert ist, und wobei mindestens eine Lagerstelle (5) der Nockenwelle (3) axial außerhalb des Nockenwellenlagerrahmens (11) auf dem Zylinderkopfgehause (2) angeordnet ist.
Zylinderkopf nach Anspruch 1, wobei der Nockenwellenlagerrahmen (11) mit den mittleren Lagerstellen (6 bis 9) auf dem Zylinderkopfgehäuse (2) mittels Schrauben (12) fixiert ist.
Zylinderkopf nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Nockenwellenlagerrahmen (11) ein gemeinsames Oberteil (13) oder ein gemeinsames Unterteil aufweist, an das einzelne untere bzw. obere Lagerdeckel (14) von oben oder von unten aus angeschraubt sind.
Zylinderkopf nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Nockenwelle (3) zwischen zwei Lagerrahmenhälften gelagert ist.
Zylinderkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Nockenwellenlagerrahmen (11) auf dem Zylinderkopfgehause (2) mit Passhülsen (15), Passstiften oder Passschrauben positionierbar ist.
Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Nockenwellenlagerrahmen (11) auf dem Zylinderkopfgehäuse über die Nockenwelle positionierbar ist.
Zylinderkopf nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei die in dem Nockenwellenlagerrahmen (11) angeordnete Nockenwelle (3) einen Nockenwellenversteller (16) axial außerhalb des Nockenwellenlagerrahmens (11) in einem Bereich einer auf dem Zylinderkopfgehäuse (2) angeordneten hinteren Lagerstelle (5) aufweist.
Zylinderkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nockenwelle (3) eine vordere und eine hintere Lagerstelle (5, 10) aufweist, die axial außerhalb des Nockenwellenlagerrahmens (11) auf dem Zylinderkopfgehause (2) angeordnet sind.
Zylinderkopf nach Anspruch 8, wobei die Nockenwelle (3) mittels der vorderen oder der hinteren Lagerstelle (5, 10) auf dem Zylinderkopfgehäuse (2) fixiert und drehbar gelagert ist.
Zylinderkopf nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei in dem Bereich der hinteren Lagerstelle (5) auf einer Nockenwellenstirnseite (17) ein Drehübertrager zu dem Nockenwellenversteller (16) angeordnet ist.
Zylinderkopf für eine Verbrennungskraftmaschine mit einem Zylinderkopfgehause (2), einer Zylinderkopfabdeckung, mindestens einer Nockenwelle (3) mit mehreren Lagerstellen (5 bis 10) und mit einem auf dem Zylinderkopfgehäuse (2) angeordneten Nockenwellenlagerrahmen (11), wobei die Nockenwelle (3) mit wenigstens zwei mittleren Lagerstellen (6 bis 9) drehbar in dem Nockenwellenlagerrahmen (11) gelagert ist, und wobei das Zylinderkopfgehause (2) mindestens einen Ölzufuhrkanal (18, 19) aufweist, der im Bereich einer Lagerstelle (5, 10) mundet, und wobei die Nockenwelle (3) mindestens einen inneren Ölverteilerkanal (20) aufweist, der sich von einer der stirnseitigen Lagerstellen (5, 10) auf dem Zylinderkopfgehäuse aus zu den mittleren Lagerstellen (6 bis 9) von dem Nockenwellenlagerrahmen (11) erstreckt und/oder zu einer Nockenwellenstirnseite (17), an der ein Nockenwellenversteller (16) angeordnet ist.
Zylinderkopf nach Anspruch 11, wobei Schaltventile zur Steuerung des Ölflusses zu einem Nockenwellenversteller (16) in dem Zylinderkopfgehäuse (2) angeordnet sind.
Zylinderkopf nach Anspruch 12, wobei über eine hintere Lagerstelle (5) der Nockenwellenversteller (16) mittels Öldruck gesteuert wird und uber eine vordere Lagerstelle (10) die vordere Lagerstelle (10) und die mittleren Lagerstellen (6 bis 9) des Nockenwellenlagerrahmens (11) mit Öl versorgt sind.
Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Lagerstellen (5 bis 10) der Nockenwelle (3) Gleitlager aufweisen.
Kraftfahrzeug mit einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Zylinderkopf (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.