DE102008064447B3 - Beinbekleidungsstück aus Maschenware und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Abstract

Ein Beinbekleidungsstück aus Maschenware ist mit einem eingearbeiteten beutelartigen Teil (200) versehen, das in einem vorbestimmten Bereich des Beinbekleidungsstücks angeordnet ist. In diesem vorbestimmten Bereich ist in einer ersten randseitigen Maschenreihe die Zahl der Maschen schlagartig auf eine vorgegebene erste Minimalzahl (100) gemindert, die kleiner ist als die Maschenzahl in einer dieser Maschenreihe benachbarten außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegenden Maschenreihe (1a). In an die erste randseitige Maschenreihe anschließenden Maschenreihen ist ausgehend von der ersten Minimalzahl (100) die Maschenzahl fortlaufend zunehmend auf eine vorgegebene Maximalzahl (101) vergrößert. In darauf folgenden Maschenreihen ist die Maschenzahl ausgehend von der Maximalzahl fortlaufend abnehmend wieder auf eine vorgegebene zweite Minimalzahl (102) in einer zweiten randseitigen Maschenreihe gemindert und an die zweite randseitige Maschenreihe anschließend ist die Maschenzahl schlagartig wieder auf die Ausgangsmaschenzahl erhöht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beinbekleidungsstück aus Maschenware, deren Maschen in Maschenreihen und in Maschenstäbchen angeordnet sind, mit einem eingearbeiteten beutelartigen Teil, das in einem vorbestimmten Bereich des Beinbekleidungsstücks angeordnet ist und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Beinbekleidungsstücks.
  • Unter Beinbekleidungsstücken sind Strümpfe, Socken, Füßlinge, Strumpfhosen, Leggings und dergleichen Kleidungsstücke verstanden, die in den verschiedenartigsten Ausführungsformen der Bein- und Fußbekleidung eines Trägers dienen.
  • Beispielsweise gestrickte Socken oder Strümpfe werden in der Regel auf Rundstrickmaschinen als Schlauchware hergestellt und an einem Ende, der Fußspitze, zum Beispiel durch eine Kettel- oder Rossonaht verschlossen. Um die Passform insbesondere im Bereiche des Fußes zu verbessern und damit den Tragekomfort zu erhöhen, ist es bekannt, im Bereich der Ferse ein beutelartiges Teil einzuarbeiten und auch im Bereiche der Fußspitze den Umfang des gestrickten Schlauches zu verringern, um damit eine Annäherung an die anatomischen Gegebenheiten des Fußes zu erreichen. Während der Längen und das die Sohle enthaltende Fuß- oder Mittelteil im Rundlauf der Rundstrickmaschine gestrickt werden, so dass hier das Gestrick aus spiralförmig umlaufenden Maschenreihen gebildet ist, erfolgt die Herstellung des Fer senbeutels in der Weise, dass die Rundstrickmaschine in diesem Bereich in dem sogenannten Pendelgang betrieben wird, derart, dass Teilmaschenreihen erzeugt werden, die sich lediglich über einen Teil des Umfangs des Nadelzylinders der Strickmaschine und damit des erzeugten Gestrickschlauches erstrecken. Die bekannteste und am weitesten verbreitete Form der Ferse ist die sogenannte Keilferse. Diese wird in der Weise erzeugt, dass nach dem im Rundlauf erfolgenden Stricken des Längen, beispielsweise etwa die Hälfte der Nadeln des Nadelzylinders der Strickmaschine inaktiviert wird, während mit den verbleibenden Nadeln ein Beutel gestrickt wird. Dazu wird die Maschenzahl in den in Strickrichtung aufeinanderfolgenden Maschenreihen durch Abnehmen (Mindern) zunächst fortlaufend bis zu einer Maschenreihe oder Maschenreihengruppe mit einer vorgegebenen minimalen Maschenzahl gemindert. In den darauf folgenden Maschenreihen wird die Maschenzahl pro Maschenreihe sodann wieder durch Zunehmen fortschreitend erhöht bis die ursprüngliche Ausgangsmaschenzahl pro Maschenreihe erreicht ist. Sobald alle Maschen wieder aufgenommen sind wird mit dem Rundstricken, zum Beispiel des Fuß- oder Mittelteils des Strumpfes, fortgefahren. Der sich so ergebende klassische Fersenbeutel weist auf beiden Seiten des Fußes jeweils eine sogenannte Minderungslinie oder -kante auf, die sich aus dem zunächst vorgenommenen Abnehmen und dem anschließenden Aufnehmen der Maschen ergibt und die sich zu der Spitze der Fersenbeutels, d. h. bei angezogenem Strumpf in Richtung auf die Ferse hin, erstreckt, wobei sie mitten im Fersenbereich liegt. Weil an den äußeren Enden dieser Minderungslinien oder -kanten die Maschen verhältnismäßig festgezogen und angehäuft sind, entstehen hier Wülste, die in der Regel in Kauf genommen werden. Auch tritt im Gebrauch die Gefahr der Entstehung von Löchern am inneren Ende der Minderungskanten auf, weil die Garne in den hier liegenden Maschen verhältnismäßig hohen Spannungsspitzen ausgesetzt sind.
  • Eine Abwandlung der Keilferse ist die bekannte sogenannte „Y”-Ferse. Diese wird anfangs in der gleichen Weise wie eine Keilferse im Pendelgang der Rundstrickmaschine gearbeitet, indem zunächst die Zahl der Maschen in aufeinander folgend gestrickten Teilmaschenreihen durch Mindern fortlaufend verringert wird bis eine bestimmte Maschenzahl erreicht ist. Daran anschließend werden, etwa in der Mitte des Fersenbeutels, noch einmal einige Maschen aufgenommen, d. h. es werden Teilmaschenreihen mit zunehmend vergrößerter Maschenzahl gestrickt und sodann wird die Maschenzahl wieder so weit gemindert bis die zusätzlich aufgenommene Maschenzahl wieder abgenommen ist. In den daran anschließenden Maschenreihen erfolgt wieder eine fortschreitende Zunahme der Maschenzahl pro Maschenreihe bis die vollständige Ausgangsmaschenzahl erreicht ist, worauf der Strickvorgang mit Rundstricken fortgesetzt wird.
  • Diese klassische Minderung und Zunahme zur Herstellung einer Keil- oder Y-Ferse ist zum Beispiel beschrieben in „Maschinenkunde Rechts/Links Kleinrundstrickmaschine (Damenstrümpfe), VEB Fachverlag Leipzig 1963, Seiten 58 bis 66 oder in „Technologie der Rundstrickmaschine Der Rundstrick-Strumpfautomat”, Albert Diebler, Conradin Verlag, Seiten 18 bis 22 und 64–68. Auch in der EP 0 454 631 B1 sind ein Verfahren zur Herstellung von Beutel- oder Fersenteilen an Schlauchgestricken mit Pendelgang und ein derart hergestelltes Gestrick erläutert. In ähnlicher Weise werden bei Strumpfwaren durch Mindern und Zunehmen von Maschen auch die verschiedenen bekannten Fußspitzen, beispielsweise die sogenannte Pendelspitze, hergestellt.
  • In der DE 628 036 C ist ein etwas abgewandeltes Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit einer Y-Ferse beschrieben, bei dem zunächst nur bis zum Scheitelpunkt des einzustrickenden Zwickels in der üblichen Weise abgenommen wird und die zwischen diesem Scheitelpunkt und den durchgehend wirksamen, sogenannten Kappennadel liegenden Nadeln mit einem Male ausgerückt werden, die nach der in bekannter Weise erfolgenden Herstellung des Zwickels durch eine von den Kappennadeln beginnenden Zunahme und eine darauf folgende Abnahme von gleichem Maße mit einem Male wieder eingerückt werden, worauf zur Fertigstellung der Ferse in üblicher Weise zugenommen wird. Daneben ist aus der DE 1 209 692 B eine zweisystemige Strumpfrundstrickmaschine mit einer Vorrichtung zum Festlegen der losen Fadenenden durch Bildung von Doppelmaschen im Gestrick zu Beginn und am Ende der einsystemig im Pendelgang gestrickten Ferse und Spitze bekannt. Auf dieser Strumpfrundstrickmaschine werden Strümpfe erzeugt, die ebenfalls mit einer Y-Ferse ausgebildet sind, wobei zusätzlich am Rande des Fersenbeutels in einer Maschenreihe Doppelmaschen enthalten sind, die zusätzlich zu ihrem Faden das lose Fadenende enthalten. Schließlich ist in der US 1,979,360 A eine Fersenkonstruktion bei einem Strumpf beschrieben, bei der anschließend an die Rundlaufmaschen des Längen etwa auf dem halben Nadelzylinderumfang der Fersenbeutel in der Weise gearbeitet wird, dass die Maschenzahl zunächst gleichmäßig kontinuierlich gemindert wird bis nur noch zwei Nadeln in Tätigkeit sind. Anschließend wird auf beiden Fußseiten jeweils ein Zwickel mit parallelen Seiten gearbeitet, was bei dem fertigen Fersenbeutel dazu führt, dass er Minderungskanten enthält, die sich durch den Fersenbeutel erstrecken und an einem Punkt auf der Fersenunterseite zusammenlaufen.
  • Sowohl die beschriebene Keilferse als auch die Y-Ferse sind aber bei bestimmten Beinbekleidungsstücken nicht voll befriedigend. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb ein gestricktes Beinbekleidungsstück mit zumindest einem eingearbeiteten beutelartigen Teil zu schaffen, das sich durch eine verbesserte Passform und erhöhten Tragekomfort bei verringerter örtlicher Spannungsbeanspruchung im Gestrick auszeichnet. Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Beinbekleidungsstückes zur Verfügung zu stellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Beinbekleidungsstück die Merkmale des Patentanspruch 1 auf.
  • Bei dem neuen gestrickten Beinbekleidungsstück ist in einer ersten randseitigen Maschenreihe die Zahl der Maschen auf eine vorgegebene erste Minimalzahl gemindert, die kleiner ist als die Maschenzahl in einer dieser Maschenreihe benachbarten außerhalb des vorbestimmten Bereiches des beutelartigen Teil liegenden Maschenreihe und in nachfolgenden Maschenreihen in den vorbestimmten Bereich. In an die erste randseitige Maschenreihe anschließenden Maschenreihen ist, ausgehend von der ersten Minimalzahl die Maschenzahl fortlaufend zunehmend auf eine vorgegebene Maximalzahl vergrößert. In darauf folgenden Maschenreihen ist die Maschenzahl, ausgehend von der Maximalzahl, fortlaufend abnehmend wieder auf eine vorgegebene zweite Minimalzahl in einer zweiten randseitigen Maschenreihe gemindert. An diese zweite randseitige Maschenreihe schließen sich außerhalb des vorgegebenen Bereiches befindende Maschenreihen mit einer gegenüber der zweiten Minimalzahl erhöhten Maschenzahl an.
  • Die erste und die zweite minimale Maschenzahl sind vorzugsweise gleich, können aber auch ungleich voneinander sein.
  • Im Vergleich zu der eingangs geschilderten bekannten Keilferse, die von einer randseitigen Maschenreihe am Beginn des Beutels mit einer bestimmten maximalen Maschenzahl ausgeht, die beispielsweise etwa dem halben Schlauchumfang entspricht und von der aus in den anschließenden Maschenreihen die Maschenzahl fortlaufend vermindert ist, ist bei der Erfindung die Anordnung derart getroffen, dass in der randseitigen Maschenreihe auf einem Schlag die Maschenzahl auf den jeweils gewünschten Minimalwert abgenommen, d. h. gemindert ist. Anschließend werden diese Maschen in jeder Reihe einzeln oder in Gruppe stückweise wieder aufgenommen bis eine maximale Maschenzahl erreicht ist. Nach dem Aufnehmen der der Maximalzahl entsprechenden Anzahl Maschen werden in den nachfolgenden Maschenreihen die Maschen wieder in der umgekehrten Reihenfolge abgenommen, d. h. gemindert. Zum Abschluss werden in der zweiten randseitigen Maschenreihe oder Maschenreihegruppe alle Maschen wieder auf einmal aufgenommen, worauf der Strickvorgang im Rundlauf fortgesetzt wird. Diese Form der schlagartigen Minderung, anschließenden Zunahme, darauf folgenden Minderung und sodann schlagartigen Zunahme der Maschen kann symmetrisch oder auch asymmetrisch zu einer Mittellinie des beutelartigen Teils erfolgen. Sie kann bei jeder Form einer Beinbekleidung durchgeführt werden. Besonders vorteilhaft ist dabei ein Beinbekleidungsstück mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Fersenbeutel. Da der Fersenbeutel besser ausgeformt wird als dies bei den klassischen Fersenbeutelausbildungen der Fall ist, ergibt sich eine verbesserte Passform des Beinbekleidungsstücks, und durch den Wegfall der Minderungskante mitten im Fersenbereich wird der Tragekomfort verbessert, da vor allem die Wülste an den äußeren Enden der Minderungskanten wegfallen. Es gibt keine Stoffansammlungen im Fersenbereich, der bekanntermaßen in der Regel besonders starken Scheuerbelastungen ausgesetzt ist. Das neue Beinbekleidungsstück weist auf beiden Fußseiten zwei Minderungskanten auf, die, von einer Stelle am inneren Rand des Beutelbereichs ausgehend, einen Winkel in der Regel von etwa 90° miteinander einschließen und zur Außenseite hin verlaufen. Schließlich ist die Gefahr der Entstehung von Löchern am inneren Ende der Minderungskanten im Vergleich zum Stand der Technik deutlich reduziert, da die hier auftretenden Spannungsspitzen deutlich niedriger ausfallen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines gestrickten Beinbekleidungsstücks der beschriebenen Art ist Gegenstand des Patentanspruchs 13.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine gestrickte Socke bekannter Machart mit einer eingestrickten Keilferse in schematischer Darstellung,
  • 2 ein schematisches Schaubild zur Veranschaulichung der Maschenabnahme (Minderung) und der Maschenaufnahme (Zunahme) zur Herstellung der Keilferse der Socke nach 1,
  • 3 eine gestrickte Socke bekannter Machart mit einer eingestrickten Y-Ferse, in schematischer Darstellung,
  • 4 ein Schaubild ähnlich 2 zur Veranschaulichung der Maschenabnahme (Minderung) und Maschenaufnahme (Zunahme) zur Herstellung der Y-Ferse der Socke nach 3,
  • 5 eine Socke gemäß der Erfindung, mit einer durch invertierte Minderung erzeugten Ferse,
  • 6 ein Schaubild ähnlich 1 zur Veranschaulichung der Maschenabnahme (Minderung) und Maschenaufnahme (Zunahme) zur Herstellung der Ferse der Socke nach 5,
  • 7 den Fersenbeutel der Socke nach 5 in einer schematischen vergrößerten Ausschnittsdarstellung und einer Seitenansicht,
  • 8 einen Füßling gemäß der Erfindung in einer schematischen Seitenansicht, im Rohzustand,
  • 9 ein Schaubild ähnlich 6 zur Veranschaulichung der Maschenabnahme (Minderung) und Maschenaufnahme (Zunahme) zur Herstellung der invertierten Ferse des Füßlings nach 8.
  • 10 den Füßling nach 8, in perspektivischer schematischer Darstellung und
  • 11 den Füßling nach 10, in einer Draufsicht auf die Sohle.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Socke ist herkömmlicher Machart. Sie weist einen Längen 1, eine Ferse 2 und ein Fuß- oder Mittelteil 3, sowie eine Spitze 4 auf. Der Längen 1 und das Fuß- oder Mittelteil 3 sind auf einer Rundstrickmaschine als Schlauchware rundgestrickt, während die Ferse 2 als sogenannte Keilferse ausgebildet und die Spitze 4 beispielsweise als Pendelspitze in an sich bekannter Weise gearbeitet ist. Die Ferse 2 weist auf beiden Seiten des Fußes eine Minderungskante 5 auf, die sich von der Nähe des inneren Randes der Ferse nach außen hin erstreckt.
  • Die Ferse 2 ist als Fersenbeutel zwischen dem rundgestrickten Längen 1 und dem ebenfalls rundgestrickten Fuß- oder Mittelteil 3 im Pendelgang der Rundstrickmaschine eingearbeitet. Der dazu verwendete Strickvorgang ist in dem Schaubild in 2 veranschaulicht:
    Das Schaubild zeigt in einer Abwicklung die bei einem Zentriwinkel von 180° aufgeschnittene Schlauchware der Socke nach 1 unter Veranschaulichung eines Teiles des Längen 1 und des Fuß- oder Mittelteils 3 sowie der dazwischen liegenden, im Pendelgang erzeugten Teilmaschenreihen, die den Fersenbeutel der Ferse 2 bilden. Diese Teilmaschenreihen sind an ihren Enden miteinander unverstrickt dargestellt, um das Abnehmen und Aufnehmen der Maschen während der Herstellung des Fersenbeutels darzustellen.
  • Dem Schaubild ist zu entnehmen, dass der Längen 1 und das Fuß- oder Mittelteil 3 als Schlauchware im Rundgang der Strickmaschine mit über den ganzen Umfang durchgehenden spiralförmigen nebeneinander liegenden Maschenreihen gestrickt sind, die durch horizontale parallele Strichlinien dargestellt sind, welche von 0° bis 360° Zentriwinkel sich erstrecken, wobei die rechtwinklig dazu verlaufende Schnittlinie bei 180° liegt.
  • Die Socke wird in bekannter Weise am Rand des Längen 1 beginnend zunächst im Rundlauf gestrickt. Sobald eine den Bereich der Ferse 2 begrenzende obere Randmaschenreihe 1a erreicht ist, wird etwa die Hälfte der Nadeln des Strickzylinders, die sich in dem Umfangsbereich zwischen 90° und 270° befindet inaktiviert, während mit den verbleibenden Nadeln in dem Umfangsbereich zwischen 270° und 90° der Strickvorgang im Pendelgang der Strickmaschine fortgesetzt wird, um den Fersenbeutel für die Ferse 2 zu stricken.
  • Dazu wird, ausgehend von der der in dem Umfangsbereich zwischen 270° und 90° liegenden Anzahl von Nadeln entsprechenden maximalen Maschenzahl, in der sich an die randseitige rundlaufende Maschenreihe 1a anschließenden ersten Teilmaschenreihe oder -reihengruppe 1b und den daran anschließenden Teilmaschenreihen die Maschenzahl pro Maschenreihe bzw. Maschenreihengruppe um jeweils gleiche Beträge gemindert bis bei 1c in der Mitte der Ferse eine minimale Maschenzahl pro Maschenreihe bzw. Maschenreihengruppe erreicht ist.
  • Anschließend an dieses kontinuierliche Maschenabnehmen (Mindern) von der Maschenzahl bei 1b bis zur Maschenzahl bei 1c wird in den darauf folgend gearbeiteten Teilmaschenreihen bzw. -reihengruppen, die Maschenzahl wieder vergrößert bis in der Maschenreihe oder -gruppe 1d wieder die gleiche Ausgangsmaschenzahl wie bei 1b erreicht ist. Sobald bei 1d wieder alle Maschen aufgenommen sind, wird, beginnend mit der randseitigen Maschenreihe 3a des Fuß- oder Mittelteils 3, im Rundgang der Strickmaschine weiter gestrickt. Die minimale Maschenzahl bei 1c, die in der Mitte der Ferse 2 erreicht wird, entspricht im vorliegenden Fall etwa der den in dem Umfangsbereich von ca. 338° bis 22° liegenden Nadeln entsprechenden Maschenzahl.
  • In dem Schaubild der 2 ist durch einen gestrichelten Pfeil 6 das beschriebene Maschenabnehmen (Mindern) veranschaulicht, während ein mit ausgezogener Linie dargestellter Pfeil 7 das Maschenaufnehmen (Zunehmen) andeutet.
  • Eine bekannte abgewandelte Gestaltung des die Ferse 2 bildenden Fersenbeutels ist bei der Socke nach 3 verwirklicht, die mit einer sogenannten Y-Ferse 20 ausgebildet ist. Der 1 entsprechende gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die hier eine Y-Form aufweisende Minderungskante ist auf der dargestellten Seite der Socke mit 50 bezeichnet.
  • Das den Strickvorgang des die Ferse 20 bildenden Fersenbeutels wiedergebende Schaubild in 4 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Schaubild nach 2. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass sich eine nochmalige Erläuterung insoweit erübrigt.
  • Abweichend von den Verhältnissen bei der Keilferse 2 nach 1 wird bei der Y-Ferse 20, ausgehend von der sich an die obere randseitig rundgestrickte Maschenreihe 1a des Längen 1 anschließende Maschenreihe oder Maschenreihengruppe 1b, die in dem Umfangsbereich zwischen 270° und 90° liegt, zunächst ähnlich wie bei der Keilferse vorgegangen. Das bedeutet, Maschen werden in den im Pendelgang erzeugten Teilmaschenreihen 1b bis 1c entsprechend dem Pfeil 6 abgenommen, d. h. es findet eine Minderung statt. Anschließend an die Maschenreihe oder Maschenreihengruppe mit der minimalen Maschenzahl bei 1c werden, wie durch einen Pfeil 7a angedeutet, wieder einige Maschen aufgenommen, die darauf folgend, wie durch einen Pfeil 6a dargestellt, wieder abgenommen werden, so dass sich wieder die Maschenzahl wie bei 1c ergibt. Darauf folgt in den sich anschließenden Teilma schenreihen, ähnlich wie in 2 angedeutet durch den Pfeil 7, wiederum eine Maschenaufnahme bis die Ausgangsmaschenzahl bei 1d erreicht ist.
  • Von den anhand der 1 bis 4 beschriebenen bekannten Sockenkonstruktionen unterscheidet sich die in 5 dargestellte erfindungsgemäße Socke durch den unterschiedlich gearbeiteten Fersenbeutel der Ferse 200. Das zwischen dem rundgestrickten Längen 1 und dem ebenfalls rundgestrickten Fuß- oder Mittelteil 3 eingestrickte Fersenteil 200 ist auf jeder Seite des Fußes durch zwei Minderungskanten oder -linien 500 begrenzt, die, wie in 5 angedeutet, von einer innen liegenden Stelle 8 in der Nähe der Berandung des Fersenbereiches ausgehend, einen Winkel 9 miteinander einschließen, (der bei dem gewählten Ausführungsbeispiel etwa 90° beträgt) und die sich zu der Ferse 200 nach außen hin erstrecken.
  • Die Konstruktion des die Ferse 200 bildenden beutelartigen Fersenteils ist aus dem Schaubild nach 6 zu entnehmen, zu dessen grundsätzlichem Aufbau auf die diesbezüglichen Erläuterungen zu dem Schaubild nach 2 Bezug genommen wird. Nach dem Stricken des Längen 1 als rundgestrickte Schlauchware werden nach Erreichen der letzten rundgestrickten Maschenreihe 1a die Nadeln in dem Umfangsbereich zwischen 90° und 270° inaktiviert. Mit den anschließend im Pendelgang mit den verbleibenden aktiven Nadeln in dem Umfangsbereich zwischen 270° und 90° gestrickten Teilmaschenreihen wird so begonnen, dass in der sich an die noch außerhalb des Fersenbereichs liegende rundgestrickte Maschenreihe 1a anschließenden Teilmaschenreihe oder Teilmaschenreihengruppe 100 schlagartig die Maschenzahl auf einen ersten Minimalwert gemindert wird. Dazu wird die Maschenzahl, wie in 6 durch einen Pfeil 60 angedeutet auf einen ersten Minimalwert reduziert, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Nadelzahl entspricht, welche etwa in dem Umfangsbereich zwischen 338° und 22° liegt.
  • Ausgehend von diesem ersten Minimalwert der Maschenzahl bei 100 wird in den nachfolgend gestrickten Teilmaschenreihen die Maschenzahl in jeder Maschenreihe einzeln oder in Maschenreihengruppen stückweise wieder vergrößert, d. h. es werden entsprechend Maschen aufgenommen bis eine Maschenreihe oder Maschenreihengruppe 101 erreicht ist, die eine maximale Maschenzahl aufweist, welche im vorliegenden Falle etwa der Nadelzahl in dem Umfangsbereich zwischen 270° und 90° entspricht.
  • Im weiteren Verlauf des im Pendelgang erfolgenden Strickvorgangs werden, ausgehend von dem Maximalwert der Maschenzahl in der oder den Maschenreihen bei 101, wieder Maschen abgenommen bis bei 102 eine Maschenreihe oder Maschenreihengruppe erreicht ist, die einen zweiten Minimalwert der Maschenzahl aufweist. Die stetige Maschenzunahme von der Maschenreihe oder Maschenreihengruppe bei 100 bis zu der Maschenreihe oder Maschenreihengruppe 101 und die stetige Abnahme der Maschen von der Maschenreihe oder Maschenreihengruppe 101 bis zu der Maschenreihe oder Maschenreihengruppe 102 sind durch Pfeile 7, 6 veranschaulicht. Nach Erreichen der minimalen Maschenzahl bei 102 werden, wie durch einen Pfeil 70 angedeutet, wieder alle Maschen auf einmal aufgenommen, so dass der Ausgangszustand mit allen in dem Umfangsbereich zwischen 270° und 90° liegenden Nadeln erreicht wird. Darauf wird der Rundlauf der Maschine fortgesetzt, d. h. beginnend mit der ersten außerhalb des Beutelbereichs liegenden rundumlaufenden Maschenreihe 3a, wird das Fuß- oder Mittelteil 3 der Socke als Schlauchware gestrickt.
  • Im Vergleich zu den Verhältnissen bei der bekannten Keilferse nach den 1, 2 zeichnet sich das Fersenteil bei der erfindungsgemäßen Socke somit durch eine „invertierte” Minderung und Zunahme aus. Diese ergibt ein in 7 schematisch angedeutetes Maschenbild im Fersenbereich 200. In diesem Maschenbild sind die Teilmaschenreihen, die im Pendelgang der Rundstrickmaschine, d. h. durch einen hin und herlaufenden Strickvorgang erzeugt werden, wie beispielsweise bei 103, im Wesentlichen U-förmig dargestellt. Ersichtlich ist der eigentliche Fersenbeutel frei von Minderungskanten, so dass er sich sehr gut der anatomischen Gestalt der Ferse anpassen kann, womit eine hervorragende Passform der Socke erreicht wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgen die Minderung und die Zunahme in dem Bereich 200 symmetrisch zu einer bei 10 in 6 angedeuteten durch 0° (360°) verlaufenden Mittellinie. Dies gilt sowohl für die durch die Pfeile 60, 70 angedeutete schlagartige Maschenabnahme bzw. -zunahme als auch für die Maschenzunahme und Maschenabnahme entsprechend den Pfeilen 7, 6. Es sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen Maschenabnahme und Maschenzunahme asymmetrisch zu der Mittellinie 10 erfolgen und/oder der erste Minimalwert und der zweite Minimalwert der Maschenzahl, bei 100 bzw. 102, voneinander verschieden sind. Auch im Bereich des Maximalwertes 101 können die rechts und links der Mittellinie 10 liegenden Maschenzahlen, ebenso wie an anderen Stellen der Minderung oder Zunahme, voneinander verschieden sein.
  • Die beschriebene invertierte Minderung und Zunahme kann auch gegenüber den Verhältnissen bei der Socke nach den 5, 6 um 180° verdreht ausgebildet sein. Ein Beispiel dafür ist in den 8, 9 anhand eines Füßlings 11 veranschaulicht.
  • Der Füßling 11 weist eine Fußspitze 12 auf, die im Pendelgang mit den zwischen 270° und 90° in dem Schaubild nach 9 liegenden Nadeln gestrickt und mit einem mit Gummilitze mit Fangmaschen ebenfalls im Pendelgang gearbeiteten Rand 13 versehen ist. Die Fußspitze 12 ist mit einem nach Art des anhand der 1, 2 erläuterten beutelartigen Teil gestrickt, dessen eine Minderungskante bei 14 angedeutet ist. An die Fußspitze 12 schließt sich ein im Pendelgang mit den gleichen Nadeln angestricktes Fuß- oder Mittelteil 15 an, das nahtlos in ein Fersenteil 16 übergeht. Das Fersenteil 16 weist einen mit Gummilitze gearbeiteten Rand 17 auf, der auch im Pendelgang gearbeitet ist und sich über einen aus Helankafaden(-litze) mit Fangmaschen gearbeiteten im Wesentlichen unelastischen Rand 18 an den Rand 13 des Spitzenteils 11 anschließt. Die Ränder 13, 18, 17 begrenzen die Einstiegsöffnung 300 des Trägers in den Füßling 11 (vgl. 10).
  • Das Fersenteil 16 ist anschließend an einige im Rundlauf gestrickte Maschen, die in dem Schaubild nach 9 mit 160 bezeichnet sind, mit der Nadelgruppe gestrickt, die zwischen 90° und 270° liegt und beim Stricken der Fußspitze 12 und des Fuß- oder Mittelteils 15 inaktiviert war. Dabei ist das Fersenteil 16 mit der anhand der 5, 6 erläuterten invertierten Minderung und Zunahme der Maschen ausgebildet, wie dies aus dem Schaubild nach 9 im Vergleich mit dem Schaubild nach 6 ohne Weiteres zu entnehmen ist. Der Unterschied zwischen den Schaubildern nach 6 und 9 besteht lediglich darin, dass die invertierte Minderung und Zunahme des Fersenteils 16 nach 8, 9 gegenüber dem Fersenteil 200 nach 5, 6 am Umfang der Schlauchware um 180° gedreht ist. Die Mittellinie 10 und die Schnittlinie der Abwicklung des Schaubilds nach 9 verlaufen deshalb durch den Zentriwinkel 180°.
  • Im Übrigen sind in 9 die gleichen Bezugszeichen wie in 6 verwendet. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile so dass sich eine nochmalige Erläuterung des stricktechnischen Aufbaus des Fersenteils 16 erübrigt. Dieser Aufbau entspricht im Wesentlichen auch der schematischen Darstellung nach 7.
  • An das Fersenteil 16, dessen Minderungslinien oder -kanten in 8 wieder mit 500 bezeichnet sind, schließen sich wenigstens eine rund um gestrickte Kettelmaschenreihe 19 und einige Draufreihen 20 an.
  • Der so gestrickte Rohling des Füßlings ist in einem nachfolgenden Arbeitsgang längs der Kettelmaschenreihe 19 durch eine Kettelnaht 190 verschlossen, die, wie aus 10, 11 zu ersehen, am Übergang von der Sohle 301 zu dem Fersenteil 16 quer zu der Sohle des fertig konfektionierten Füßlings 11 verläuft.
  • Der beschriebene Füßling hat den Vorteil, dass die von den Rändern 13, 18, 17 begrenzte Einstiegsöffnung 300 vor allem im Zehenbereich, d. h. an der Fußspitze 12 einen extrem großen Ausschnitt aufweist, was insbesondere beim Tragen von Ballerinas gewünscht ist. Wegen des großen Ausschnittes verschwindet der Füßling deshalb vollständig im Schuh der Trägerin. Darüber hinaus zeichnet sich der Füßling durch eine sehr gute Passform aus. Wegen der Konstruktion mit der im Sohlenbereich quer verlaufenden Naht 190 werden unerwartet hohe Kräfte benötigt, um beim Tragen den Füßling über die Ferse „abzuwerfen” und dies obwohl er über einen extrem großen Ausschnitt verfügt. Eine besondere Konfektion des die Einstiegsöffnung 300 begrenzenden Randes entfällt.
  • Das Fersenteil 16 des Füßlings 12 kann, ebenso wie die Ferse 200 der Socke nach 5, ein- oder mehrfädig gestrickt werden und gegebenenfalls ein Funktionsgarn enthalten. Dieses Funktionsgarn kann auch in Plüsch verarbeitet sein, so dass sich im Fersenbereich besonders angenehme Trageeigenschaften ergeben. Selbstverständlich kann ein solches Funktionsgarn auch ein Verstärkungsgarn sein.
  • Abschließend sei erwähnt, dass das erläuterte erfindungsgemäß mit invertierter Minderung und Zunahme gestrickte beutelartige Teil auch als Fußspitzenteil oder an anderer Stelle eines Beinbekleidungsstücks verwendet werden kann.

Claims (25)

  1. Beinbekleidungsstück aus Maschenware, deren Maschen in Maschenreihen und in Maschenstäbchen angeordnet sind, mit einem eingearbeiteten beutelartigen Teil (200), das in einem vorbestimmten Bereich des Beinbekleidungsstücks angeordnet ist, wobei in dem vorbestimmten Bereich – in einer ersten randseitigen Maschenreihe die Zahl der Maschen auf eine vorgegebene erste Minimalzahl (100) gemindert ist, die kleiner ist als die Maschenzahl in einer dieser Maschenreihe benachbarten außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegenden Maschenreihe (1a) und in nachfolgenden Maschenreihen in dem vorbestimmten Bereich, – in an die erste randseitige Maschenreihe anschließenden Maschenreihen, ausgehend von der ersten Minimalzahl (100), die Maschenzahl fortlaufend zunehmend auf eine vorgegebene Maximalzahl (101) vergrößert ist, – in darauf folgenden Maschenreihen die Maschenzahl, ausgehend von der Maximalzahl (101), fortlaufend abnehmend wieder auf eine vorgegebene zweite Minimalzahl (102) in einer zweiten randseitigen Maschenreihe gemindert ist und – an die zweite randseitige Maschenreihe sich außerhalb des vorgegebenen Bereiches befindende Maschenreihen (3a) mit einer gegenüber der zweiten Minimalzahl wieder erhöhten Maschenzahl anschließen.
  2. Beinbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite minimale Maschenzahl (100, 102) gleich sind.
  3. Beinbekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der ersten minimalen Maschenzahl (100) die Maschenzahl in jeder nachfolgenden Maschenreihe bis zum Erreichen der Maschenreihe mit der maximalen Maschenzahl (102) zunehmend vergrößert ist.
  4. Beinbekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Maschenreihe mit der ersten minimalen Maschenzahl (100) die Maschenzahl in nachfolgenden Maschenzahlgruppen schrittweise bis zum Erreichen einer Maschenreihe oder Maschenreihengruppe mit der maximalen Maschenzahl (102) zunehmend vergrößert ist.
  5. Beinbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass, ausgehend von einer Maschenreihe mit der maximalen Maschenzahl (101) die Maschenzahl in jeder nachfolgenden Maschenreihe bis zum Erreichen der Maschenreihe mit der zweiten minimalen Maschenzahl (102) fortlaufend gemindert ist.
  6. Beinbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass, ausgehend von einer Maschenreihe mit maximaler Maschenzahl (101) die Maschenzahl in nachfolgenden Maschenreihengruppen schrittweise bis zum Erreichen der Maschenreihe oder Maschenreihengruppe mit der zweiten minimalen Maschenzahl (102) gemindert ist.
  7. Beinbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vorbestimmten Bereich die Maschenzahl pro Maschenreihe oder Maschenreihengruppe beidseitig symmetrisch bezüglich einer Mittellinie (10) des beutelartigen Teils (200) ist.
  8. Beinbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vorbestimmten Bereich die Maschenzahl pro Maschenreihe oder Maschenreihengruppe in zumindest einer Maschenreihe oder Maschenreihengruppe asymmetrisch bezüglich einer Mittellinie (10) des beutelartigen Teils (200) ist.
  9. Beinbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es auf den beiden Seiten des beutelartigen Teils (200) jeweils zwei Minderungslinien (500) aufweist, die von einer gemeinsamen Stelle (8) am inneren Rande des beutelartigen Teils ausgehend sich nach außen hin erstrecken und einen Winkel (9) miteinander einschließen.
  10. Beinbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Maschenreihen in dem vorbestimmten Bereich zumindest abschnittsweise mehrfädig gestrickt sind.
  11. Beinbekleidungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrfädigen Maschenreihen ein Funktionsgarn enthalten.
  12. Beinbekleidungsstück nach einem der vorhergehdenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beutelartige Teil ein Fersenteil (200) ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines gestrickten Beinbekleidungsstückes, dessen Maschenreihen und Maschenstäbchen aufweisendes Gestrick ein eingearbeitetes beutelartiges Teil (200) aufweist, das unter Ausbil dung von Minderungslinien (500) in einem vorbestimmten Bereich des Beinbekleidungsstücks angeordnet ist und bei dem das beutelartige Teil mit den nachfolgenden Schritten gestrickt wird: – in einer ersten Maschenreihe am Rand des vorbestimmten Bereiches wird, ausgehend von einer Ausgangsmaschenzahl, die Zahl der Maschen schlagartig unmittelbar auf eine erste vorbestimmte Minimalmaschenzahl (100) gemindert (60), die kleiner ist als die Maschenzahl in einer dieser Maschenreihe benachbarten, außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegenden Maschenreihe (1a) und nachfolgenden Maschenreihen des Gestrickes, – an die erste randseitige Maschenreihe anschließend werden in dem vorbestimmten Bereich liegende Maschenreihen gestrickt, in denen die Maschenzahl, ausgehend von der ersten Minimalzahl (100), durch Zunehmen (7) fortlaufend bis auf eine vorgegebene Maximalzahl (101) vergrößert wird, – darauf folgend werden in dem vorbestimmten Bereich Maschenreihen gestrickt, deren Maschenzahl durch Mindern (6) fortlaufend abnehmend bis auf eine vorgegebene zweite Minimalzahl (102) in einer zweiten randseitigen Maschenreihe verringert wird, – anschließend an die zweite randseitige Maschenreihe wird die Maschenzahl in einer Maschenreihe schlagartig wieder erhöht und sodann werden Maschenreihen (3a) des Gestricks gestrickt, die außerhalb des vorbestimmen Bereiches liegen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der ersten Minimalzahl (100), in an die erste randseitige Maschenreihe anschließenden Maschenreihen die Maschenzahl durch fortlaufendes Zuneh men in jeder Maschenreihe bis zum Erreichen der Maximalzahl (101) vergrößert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der ersten Minimalzahl (100), an die erste randseitige Maschenreihe anschließend Maschenreihen gestrickt werden, in denen gruppenweise die Maschenzahl fortlaufend bis zum Erreichen der Maximalzahl (101) vergrößert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass anschließend an eine die maximale Maschenzahl (101) enthaltende Maschenreihe Maschenreihen gestrickt werden, in denen durch Minderung die Zahl der Maschen in jeder Maschenreihe bis zum Erreichen der zweiten Minimalzahl (102) verringert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass anschließend an eine die maximale Maschenzahl (101) enthaltende Maschenreihe Maschenreihen gestrickt werden, in denen durch Minderung gruppenweise die Maschenzahl (102) fortlaufend bis zum Erreichen der zweiten Minimalzahl verringert wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vorbestimmten Bereich die Maschenzahl pro Maschenreihe oder Maschenreihengruppe beidseitig symmetrisch bezüglich einer Mittellinie (10) des beutelartigen Teils (200) gemacht wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vorbestimmten Bereich die Maschenzahl pro Maschenreihe oder Maschenreihengruppe in zumindest einer Maschenreihe oder Maschenreihengruppe asymmetrisch bezüglich einer Mittellinie (10) des beutelartigen Teils (20) gemacht wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Maschenreihen in dem vorbestimmten Bereich zumindest abschnittsweise mehrfädig gestrickt werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrfädigen Maschenreihen ein Funktionsgarn enthalten.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das beutelartige Teil als Fersenteil (200) eines Beinbekleidungsstücks gearbeitet wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das beutelartige Teil um 180° in Umfangsrichtung gegen ein ein Sohlenteil (301) enthaltendes Fuß- oder Mittelteil (15) des Beinbekleidungsstückes verdreht gestrickt wird und durch eine im Bereich des Sohlenteils liegende und quer zu diesem verlaufenden Naht (190) abgeschlossen wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Fuß- oder Mittelteil (15) des als Füßling (11) ausgebildeten Beinbekleidungsstücks im Pendelgang mit einer eine Einstiegsöffnung (300) des Trägers begrenzenden Berandung gestrickt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenneichnet, dass das Fuß- oder Mittelteil (15) anschließend an eine mit einem Rand (13) die Einstiegsöffnung teilweise begrenzenden, eine Minderung aufweisenden Fußspitzenteil (12) gestrickt wird.
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