DE102008063830A1 - Reisegepäckübergewichtsanzeigevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Reisegepäcksübergewichtsanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem elastischen Band (1; 11; 21) besteht, welches an seinen beiden Enden (2; 12; 22; 32) an Haltern (3; 13; 23; 33) festgelegt und zu einer um einen Tragegriff eines Gepäckstückes herum legbaren Schlaufe (5; 15; 25) formbar ist und mindestens ein Halter (3; 13; 23; 33) eine einen freien Anfangsbereich des Bandes (1; 11; 21) überdeckende Lasche (6; 16; 26; 36) aufweist und der Anfangsbereich beabstandet vom Halter (3; 13; 23; 33) mit einer Markierung (7; 8; 17; 18) versehen ist, die abhängig von einer Gewichtsbelastung der Schlaufe (5; 15; 25) relativ zur Lasche (6; 16; 26) bewegbar ist und ab einem vorherbestimmten Belastungswert dessen Überschreitung anzeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reisegepäcksübergewichtsanzeigevorrichtung. Im Flugreisetourismus hat es sich eingebürgert, dass jeder Fluggast bestimmte maximale Gewichte an Reisegebäck kostenfrei mitnehmen darf, beispielsweise etwa 8 kg an Handgepäck und 20 kg für aufzugebende Koffer. Für übergewichtiges Gepäck muss in der Regel ein Aufpreis entrichtet werden, der jedoch stets unerwünscht ist, wobei sich nach dem Packen eines Koffers nur mit großer Mühe dessen tatsächliches Gewicht kontrollieren lässt, etwa durch das Aufstellen auf eine Personenwaage, die aber nicht regelmäßig zur Hand ist, insbesondere nicht beim Rückflug aus einem Urlaubsland. Koffer mit eingebauten Übergewichtsanzeigevorrichtungen sind zwar technisch denkbar, wären jedoch voraussichtlich in der Herstellung und in Verkauf zu teuer, sodass kaum Akzeptanz bei den Käufern zu erwarten sein würde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, leichte und platzsparende Übergewichtsanzeigevorrichtung für Flugreisegepäck zur Verfügung zu stellen, etwa um diese ohne zusätzlichen Platz- oder Gewichtsprobleme noch in einem mitzunehmenden Koffer verstauen zu können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruches, insbesondere dadurch, dass die Reisegepäckübergewichtsanzeigevorrichtung aus einem elastischem Band besteht, welches an seinen beiden Enden an Haltern festgelegt ist und zu einer um einen Tragegriff eines Gepäckstückes herumlegbaren Schlaufe formbar ist und mindestens ein Halter eine einen freien Anfangsbereich des Bandes überdeckende Lasche aufweist und der Anfangsbereich des Bandes beabstandet vom Halter mit einer Markie rung versehen ist, die abhängig von einer Gewichtsbelastung der Schlaufe relativ zur Lasche bewegbar ist und ab einem vorherbestimmten Belastungswert dessen Überschreitung anzeigt.
  • Mit dieser Vorrichtung, die konstruktiv extrem einfach, aus sehr leichtem Material und mit verhältnismäßigen kleinen Ausmessungen ausgebildet ist, lässt sich auf aller einfachster Art und Weise eine Übergewichtsanzeige von Flugreisegepäck erzeugen, indem ein Ende des elastischen Bandes durch einen Tragegriff oder einer Schlinge eines Gepäckstückes hindurch gefädelt wird, sodass sich eine Schlaufe bildet, in der das Gepäckstück bei Anheben der Halter hängt und dadurch das elastische Band nach unten dehnt, welches mit einer Markierung versehen ist, die beispielsweise bei einem Übergewicht des Reisegepäcks unter der sie ansonsten überdeckenden Lasche hervortritt, sodass in diesem Fall das Übergewicht von der Vorrichtung zweifelsfrei angezeigt wird. Diese erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung lässt sich aufgrund ihrer Einfachheit sehr kostengünstig herstellen und beanspruch bei ihrer Mitnahme nur ein sehr geringes Transportvolumen ebenso wie einen zu vernachlässigenden Gewichtsanteil.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung weisen beide Halter die freien Anfangsbereiche des Bandes überdeckende Laschen auf, wobei jedoch die Markierungen an unterschiedlichen Positionen angebracht sind, sodass unterschiedliche Belastungswerte überprüft werden können, beispielsweise zum einen die geringere Übergewichtsgrenze für Handgepäck und zum anderen die höhere Gewichtsgrenze für aufzugebende Koffer.
  • Die Markierung besteht vorzugsweise aus einem quer zur Verformungsrichtung des elastischen Bandes verlaufenden, mindestens optisch wahrnehmbaren Farbstreifen oder einer Farbfläche des freien Anfangsbereiches eines Bandes oder aus einem auch taktil erfühlbaren Wulst, der nach Überschreiten eines vor eingestellten Gewichtes eines Gepäckstückes unter der Lasche hervortritt und optisch erkannt oder auch erfühlt werden kann, sodass auch sehbehinderte Menschen die Möglichkeit erhalten, ihr Reisegepäck so zu gestalten, dass kein Zuschlag für eventuelles Übergewicht entrichtet werden muss. Zur praktischen Handhabung der erfinderischen Vorrichtung ist mindestens einer der zusätzlich mit einer Lasche versehenen Halter mit einem Haltegriff ausgeführt. Es können jedoch auch an beiden Haltern Laschen und Haltegriffe angeordnet sein, wobei sich bei einer besonders zu bevorzugenden Ausführungsform der Erfindung Halter, Laschen und Haltegriffe jeweils als identische einteilige Kunststoffspritzgussteile ausgeführt sind, die gegenseitige Rastmittel aufweisen und in einer Benutzungsposition der Vorrichtung lösbar zu einem gemeinsamen Handgriff miteinander verrastet sind. Eine derartige Ausführung der erfinderischen Reisegepäcksübergewichtsanzeigevorrichtung verringert den Anteil sich unterscheidender Bauteile sehr erheblich, sodass sich die Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung noch weiter verbessert. Zudem lässt eine solche Ausgestaltung keine Fehlbedienung zu, da sie eine andere Benutzung als das gleichzeitige Durchgreifen beider Haltegriffe von jedem Benutzer erzwingt.
  • Es sind jedoch andere Varianten vorstellbar, bei den beispielsweise nur der erste Halter mit einem Haltegriff und der zweite Halter mit einer Rastvorrichtung zur lösbaren Verrastung versehen ist und die Rasten dann unmittelbar am ersten Halter oder an dessen Handgriff oder auch etwa in Form von Ösen in dem Band angeordnet sein können, wobei sich jedoch insbesondere bei der letztgenannten Ausführungsform nur eine Übergewichtsanzeige verwirklichen lässt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind auf einer Seite des Bandes zwei Markierungen und/oder zwei Farbstreifen angeordnet, sodass dort zwei Gewichtsgrenzen angezeigt werden können und auf der gegenüberliegenden Seite eine Lasche auch ganz eingespart werden könnte.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist zwischen dem Anfangsbereich des Bandes und der Lasche ein Schiebe stück mit einer Markierung angeordnet, welches bei einer Gewichtsbelastung mitbewegt wird und nach einer Entlastung der Schlaufe am Ort seiner maximalen Auslenkung verharrt, sodass dadurch in vorteilhafter Art und Weise ein Ablesen der Übergewichtsanzeigevorrichtung ohne die anhängende Last möglich wird, was die Benutzung weiter stark vereinfacht.
  • Um bei einer Version der Anzeigevorrichtung mit beidseitig tragenden Enden des Bandes Fehlmessungen zu verhindern, kann vorteilhafterweise im Bereich der Schlaufe diese im Bereich der Schlaufeninnenseite mit einer reibungsvermindernden Oberfläche, wie beispielsweise einer Silikonbeschichtung versehen sein oder die Schlaufe insgesamt mit einem Schlauch umgeben sein, sodass gewährleistet ist, dass beide Bandenden die gleiche Belastung aufnehmen und die Übergewichtsanzeige korrekt funktioniert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1. eine Reisegepäcksübergewichtsanzeigevorrichtung in Vorderansicht,
  • 2. die Vorrichtung gemäß 1 in einer geschnittenen Seitenansicht,
  • 3. das zu einer Schlaufe geformte elastische Band der 1 in einer Ansicht von hinten,
  • 4. eine zweite Übergewichtsanzeigevorrichtung in Ansicht von vorne,
  • 5. eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 4,
  • 6. eine Vorderansicht eines zu einer Schlaufe geformten elastischen Bandes mit zwei Markierungen und zwei unterschiedlichen Farbflächen und
  • 7. eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Reisegepäckübergewichtsanzeigevorrichtung mit nur einem Haltegriff und daran angehängtem Bandende.
  • Die Reisegepäcksübergewichtsanzeigevorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem elastischen Band 1; 11; 21 welches an seinen beiden Enden 2; 12; 22; 32 an Haltern 3; 13; 23; 33 festgelegt ist und zu einer um einen Tragegriff oder einer Schlinge eines Gepäckstückes herumlegbaren Schlaufe 5; 15; 25 formbar ist, wobei mindestens ein Halter 3; 13; 23; 33 einen freien Anfangsbereich des elastischen Bandes 1; 11; 21 überdeckende Lasche 6; 16; 26; 36 aufweist und der Anfangsbereich beabstandet vom Halter 3; 13; 23; 33 eine mit einer Markierung 7; 8; 17; 18 versehen ist, die abhängig von einer Gewichtsbelastung der Schlaufe 5; 15; 25 durch das Gewicht eines Gepäckstückes relativ zur Lasche 6; 16; 26 bewegbar ist, weil das elastische Band 1; 11; 21 analog zu seiner Gewichtsbelastung gedehnt wird und sich die Markierung 7; 8; 17; 18 unter der Lasche 6; 16; 26; 36 hervor bewegt und ab ihrer Erkennbarkeit die Überschreitung eines vorherbestimmten Belastungswertes, der dem maximal zulässigen kostenfreien Maximalgewichtes eines Gepäckstückes entspricht, anzeigt.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, weisen jeweils beide Halter 3; 13; 23; 33 die freien Anfangbereiche des Bandes 1; 11; 21 überdeckende Laschen 6; 16; 26; 36 auf, die Markierungen 7; 8; 17; 18 sind jedoch zur Kennzeichnung unterschiedlicher Belastungswerte an unterschiedlichen Positionen an den freien Anfangsbereiches des Bandes 1; 11; 21 angeordnet, beispielsweise wie in 1 und in der linken Hälfte der in 2 dargestellt, in kurzem Abstand zur unteren Kante der Lasche 6, sodass durch diese Markierung 7; 8 beispielsweise das Übergewicht des Handgepäckes angezeigt werden kann. In 3 und der rechten Seite der 2 ist dagegen eine Markierung 7; 18 dargestellt, die gegenüber dem unteren Rand der Lasche 6 weiter zurückgesetzt ist und damit einen weiteren Weg bzw. ein deutlich höheres Gewicht in der Schlaufe 5 benötigt, um vollständig unter der Lasche 6 hervorbewegt zu werden und so beispielsweise ein Übergewicht eines aufzugebenden Gepäckstückes anzeigt.
  • Eine solche Markierung 7 kann, wie in den 1 bis 3 gezeigt, aus einem quer zur Verformungsrichtung des elastischen Bandes 1 verlaufenden optisch wahrnehmbaren Farbstreifen 7 oder einer besonders deutlich hervortretenden Farbfläche 8 einer Signalfarbe ausgeführt sein, die Markierung 17 kann jedoch auch in Form eines Wulstes ausgebildet sein, und mit Wülsten 19 am der Lasche 16 so korrespondierend ausgeformt sein, dass bei fluchtenden Wülsten 17; 19 ein Übergewicht des Reisegepäckes angezeigt wird, wodurch auch das taktile Erfühlen der Übergewichtsanzeige für sehbehinderte Menschen ermöglicht wird.
  • Wie in der 7 dargestellt, ist bei dieser Ausführungsform mindestens ein Halter 23 mit einer Lasche 26 und einem Haltegriff 24 ausgestattet und der zweite Halter 33 mit einer Rastvorrichtung zu seiner lösbaren Verrastung an einer Raste 27 des ersten Halters 23, die jedoch auch an dessen Handgriff 24 oder auch unmittelbar an dem elastischen Band 21 vorgesehen sein könnte, wobei bei der letztgenannten Ausführungsform jedoch nur eine einzelne Übergewichtsanzeige verwirklich werden könnte.
  • Denkbar ist jedoch auch eine nicht zeichnerisch dargestellte Ausführungsform der Reisegepäckübergewichtsanzeigevorrichtung, bei der nur ein Halter (3; 13; 23; 33) mit einer Lasche (6; 16; 26; 36) versehen ist, insbesondere dann, wenn, wie in 6 dargestellt, an einem Bandende zwei Markierungen (7; 17; 8; 18) für zwei Grenzwerte angeordnet sind, sodass beispielsweise ein Übergicht des Handgepäckes von über 8 kg und eines eines aufzugebenden Koffers von über 20 kg damit angezeigt werden kann.
  • Die in den 1, 2, 4 und 5 dargestellten Anzeigevorrichtungen weisen jeweils Halter 3; 13 mit Laschen 6; 16 und Haltegriffen 4; 14 auf, wobei diese jeweils identisch und einteilig als Kunststoffspritzgussteile hergestellt sind und gegenseitige Rastmittel 9; 10 aufweisen, sodass sie in einer Benutzungsposition der Reisegepäcksübergewichtsanzeigevorrichtung lösbar zu einem gemeinsamen Handgriff 4; 14 miteinander verrastbar sind.
  • Um einer präzise Funktion der Anzeigevorrichtung zu gewährleisten, ist der innere Bereich der Schlaufe 5; 15; 25 mit einer reibungsvermindernden Oberfläche 20, wie etwa einer Silikonbeschichtung, versehen. Zeichnerisch nicht dargestellt ist eine Ausführungsform mit einer die Reibung vermindernden Schlauchumhüllung im Bereich der Schlaufe 5; 15; 25.
  • Ebenfalls nicht zeichnerisch dargestellt ist eine Ausführungsform, bei der unter der Lasche 5; 15; 25 ein Schiebestück mit einer weiteren Markierung angeordnet ist, welche sich bei einer Gewichtsbelastung mitbewegt und nach einer Entlastung der Schlaufe am Ort ihrer maximalen Auslenkung verharrt, sodass auch nach Anheben des zu überprüfenden Reisegepäckes die Anzeige auf das Vorliegen von Übergewicht überprüft werden kann.

Claims (10)

  1. Reisegepäcksübergewichtsanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem elastischen Band (1; 11; 21) besteht, welches an seinen beiden Enden (2; 12; 22; 32) an Haltern (3; 13; 23; 33) festgelegt und zu einer um einen Tragegriff eines Gepäckstückes herum legbaren Schlaufe (5; 15; 25) formbar ist und mindestens ein Halter (3; 13; 23; 33) eine einen freien Anfangsbereich des Bandes (1; 11; 21) überdeckende Lasche (6; 16; 26; 36) aufweist und der Anfangsbereich beabstandet vom Halter (3; 13; 23; 33) mit einer Markierung (7; 8; 17; 18) versehen ist, die abhängig von einer Gewichtsbelastung der Schlaufe (5; 15; 25) relativ zur Lasche (6; 16; 26) bewegbar ist und ab einem vorherbestimmten Belastungswert dessen Überschreitung anzeigt.
  2. Vorrichtung nach Anspruche 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Halter (3; 13; 23) die freien Anfangsbereiche des Bandes (1; 11; 21) überdeckende Laschen (6; 16; 26) aufweisen und die Markierungen (7; 8; 17; 18) für unterschiedliche Belastungswerte an unterschiedlichen Positionen an den freien Anfangsbereichen des Bandes (1; 11; 21) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Markierung (7; 8; 17; 18) aus einem quer zur Verformungsrichtung des elastischen Bandes (1; 11; 21) verlaufenden, optisch wahrnehmbaren Farbstreifen (7) mit einer Signalfarbe oder einer Farbfläche (8; 18) und/oder aus einem auch taktil erfühlbaren Wulst (17) besteht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einem Halter (3; 13; 23) eine Lasche (6; 16; 26) und ein Haltegriff (4; 14; 24) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Haltern (3; 13) Laschen (6; 16) und Haltegriffen (4; 14) angeordnet sind und beide als identische einteilige Kunststoffspritzgussteile hergestellt sind und gegenseitige Rastmittel (9; 10) aufweisen und in einer Benutzungsposition lösbar zu einem gemeinsamen Handgriff (4; 14) untereinander verrastet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halter (23) mit einem Haltegriff (24) versehen ist und der zweite Halter (33) mit einer Rastvorrichtung zu seiner lösbaren Verrastung an einer Raste (27) am ersten Halter (23) oder an dessen Handgriff (24) oder an dem Band (21).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anfangsbereich des Bandes (1; 11; 21) und der Lasche (6; 16; 26) ein Schiebestück mit einer Markierung angeordnet ist, welches bei einer Gewichtsbelastung mitbewegt ist und nach einer Entlastung der Schlaufe (5; 15; 25) am Ort seiner maximalen Auslenkung verharrt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1; 11; 21) im Bereich der Schlaufe (5; 15; 25) mit einer reibungsverminderten Oberfläche (20), wie eine Silikonbeschichtung und/oder einem reibungsvermindernden Schlauch versehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Anfangsbereich eines Bandes (1; 11; 21) auf der der Lasche zugewandten Seite mit zwei Markierungen (7; 8; 17; 18) für zwei unterschiedliche Übergewichtsanzeigen versehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein freier Anfangsbereich eines Bandes (1; 11; 21) mit einer dieses überdeckenden Lasche (6; 16; 26; 36) ausgebildet ist.
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