DE7531666U - Begrenzungs- bzw. Markierungsvorrichtung für gleitende SchloBteile an Sicherheitsgurten - Google Patents

Begrenzungs- bzw. Markierungsvorrichtung für gleitende SchloBteile an Sicherheitsgurten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

2532
Repa Feinstanzwerk Gm"bH 7071 Alfdorf/Württ.
Begrenzungs- "bzw. Markierungsvorrichtung für gleitende Schlossteile an Sicherheitsgurten "^?
Sicherheitsgurtsysteme sind in den verschiedensten Ausführungen "bekannt. Im "besonderen sind Sicherheitsgurtsysteme, z.B. bei der sogenannten Dreipunkt auf hängung, "bekannt, bei denen die freien Gurtlängen bzw. die freie Gurtsch3aufe in ein Gurtreservoir zurückgeholt, z.B. aufgespult wird. Bei derartigen Gurten besteht die Notwendigkeit, die Steckzunge des Schlosses, die in das andere Teil des Schlosses,
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das im allgemeinen am Sitz mehr oder weniger fest montiert ist, auf der freien Gurt schlaufe verschiebbar anzuordnen, um einerseits das Zurückholen des Gurtes auf die Aufwickeltrommel zu ermöglichen und andererseits die freie Beweglichkeit der angeschnallten Person zu garantieren. Umgekehrt muß aber dafür gesorgt werden, daß nach dem Aufspulen de.; freien Gurtschlaufe die Steckzunge oder Schiebelasche an einer solchen Stelle des Gurtes markiert wird, daß sie von der den Gurt benötigenden Person leicht erfaßt und dann deci anderen Schloßteil zugeführt -werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine -pgrensungs- bzw. Markierungsvorrichtung zugeben, die diesen Bedingungen genügt. Hierbei soll im Gegensatz zu anderen bekannten auf den Gurt aufgesetzten und dort durch Reibung verschiebbar gehaltenen Markierungsteilen, eine einfache Vorrichtung geschaffen werden, die billig ist, leicht montiert und versetzt werden kann, die keinerlei scharfkantige Ecken aufweist, um Verletzungen zu vermeiden,und die trotzdem eine sichere Markierung der Ruhelage der >teckzunge garantiert.
Die obengenannte Aufgabe sowie die vorgenannten Bedingungen werden mit der Vorrichtung ?am Mar*.ioren der Lage b~w. Begrenzen des Gleitens der Steckzr. _t-e oder Schiebelasche an
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einem Sicherheitsgurtsystem erreicht durch die Verwendung eines nach Art von Druckknöpfen zusammensteckbaren Doppelknopf es, dessen gegenseitig wirkende Halteteile durch den Gurt an der gewünschten Markierungsstelle gesteckt und dort miteinander verbunden, z. B. ineinander verklemmt werden.
Hierbei wird gemäß einer Weiterbildung der Neuerung jeder Halbknopf, also die Hälfte des Doppelknopfes jeweils kalottenförmig mit vorzugsweise bis auf die Oberfläche des Gurtes heruntergezogenen Oberflächen ausgebildet, um mit Sicherheit keinerlei Kanten entstehen zu lassen und gleichzeitig- eine formschöne Anordnung zu bekommen.
Einzelheiten der Vorrichtung nach der Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnung im folgenden erläutert.
Fig. 1 'zeigt in Draufsicht einen Abschnitt eines Sicherheitsgurtes 1, auf welchem die Steckzunge 2 längs des Gurtes aufgrund ihrer Längsöffnung 3 gleiten kann. Die Steckzunge 2 ist zum Einrasten in den aweiten Teil des Schlosses des Sicherheitsgurtsystemes mit der Einstecköffnung 4- versehen.
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Die Längs"bewegung wird nach unten durch den in der Figur verdeckten Znopf 5 begrenzt, d. h., wenn der Gurt so wie dargestellt am oberen Holm eines Kraftfahrzeuges befestigt ist, befindet sich die Steckzunge 2 in einem genau definierten Abstand von diesem Holm.
In der Figur 2 ist eine Schnittdarstellung längs der Linie II-II in Fig. 1 dargestellt. Aus dieser Figur ist zu ersehen, daß der Knopf 5 aus zwei kalottenförmigen Halbknöpfen J?a und 5b besteht, die über einen Mittelsteg durch den Gurt hindurch, wie im folgenden anhand der Fig. 3 bis 8 noch erläutert wird, miteinander verbunden sind. Durch diesen Knopf ist also die Bewegung der Steckzunge 2 eindeutig nach unten begrenzt und die Ruhelage dieser Steckzunge markiert.
Die Fig. 3 bis 8 zeigen, wie erwähnt, mögliche Ausführungsformen des Doppelknopfes nach der Erfindung, ohne daß dadurch die Erfindung auf diese Realisierungsformen beschränkt wäre. Vielmehr ist, und darauf sei an dieser Stelle ausdrücklich hingewiesen, jegliche Art eines Doppelknopfes mit ausreichender Höhenausdehnung denkbar, wobei weder eine Symmetrie dieses Doppelknopfes noch zwingend eine Kalottenform vorgesehen werden muß.
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Die Pig. 3 zeigt eine Ausfübxungsform, bei der der linke Halbknopf 5a eine Abstützung 6 aufweist, die in ein Haltestück 7 übergeht, welche durch den Gurt hindurchgesteckt wird, und auf der Gegenseite mit einer entsprechenden Bohrung der Mittenabstützung 8 des Halbknopfes 5b befestigt, z. B. verklebt, verschraubt oder verschweißt ist.
Die Fig. M- zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die beiden Halbknöpfe 5a und 5b völlig identisch, beispielsweise als einheitliches Preßteil ausgebildet sind, wobei die beiden Teile über die Steckschraube 9»die beispielsweise einseitig einen Schraubenkopf 10 und auf der anderen Seite eine Mutter 11 trägt, verbunden sind.
Die Fig. 5 schließlich zeigt eine Abwandlung einer Ausführungsform nach Fig. 3, wobei der Stift 7 in einer entsprechenden öffnung des Halbknopfes 5b nach dem Durchstecken so verformt, auseinandergedrückt, wird, daß die beiden Knöpfe unlösbar miteinander verbunden sind. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 6 wird der gegenseitige Halt der beiden Halbknöpfe über eine Niete 12 erreicht, während die Ausführungsform nach Fig. 7 eine Schraubverbindung zeigt, wobei der rechte Halbknopf 5b ein Gewinde trägt, in die die Schraube 13 durch den linken Halbknopf 5a geschraubt wird.
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Die Fig. 8 schließlich, zeigt eine Ausführungsform mit> zwei vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Halbknöpfen, wobei der rechte Halbknopf 5b mit mehreren, z. Sc zwei oder vier mit Widerhaken 14- versehenen Stiften 15 ausgerüstet ist, \ die durch den Gurt 1 hindurch in entsprechenden Ausnehmungen ] 16 einrasten. Insbesondere das zuletzt erläuterte Ausführungsbeispiel erlaubt eine besonders einfache Montage det Markiarungsknopfes auf einem Gurt.
Die Einzelhalbknöpfe und insbesondere auch die durcL oer-Gurt hindurchtretenden Befestigungsteile können aus i· ' verschiedensten Material gefertigt sein. Da der Knopf nur verhältnismäßig wenig beansprucht wird, empfiehlt es sich, nicht zuletzt auch aus Kostengründen,die Halbknöpfe als Kunststoff— preßteile zu fertigen. Selbstverständlich Können aber dxe Halbknöpfe auch aus Metall oder für besondere Ausführungsformen aus organischem Material, wie Horn und dgl. gefertigt sein.
- Schuxzanspruche -
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Claims (7)

ι * β ■ I β 6 Aktz.: G 75 31 666.4 ' '"' ' " 2532 — 7 — Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Markieren der Lage bzw. Begrenzen des Gleitens eines der Schloßteile, vorzugsweise der Steckzunge (Schiebelasche) an einem Sieherheitsgurtsystem, gekennzeichnet durch einen nach Art von Druckknöpfen zusammensteckbaren Doppelknopf (5) mit gegenseitigen Halteteilen.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ^kennzeichnet, daß die Hälften (5a, 5^) des Doppelknopfes kalottenförmig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kalottenförmigen Halbknöpfe (5a, 5b) in ihrer Mitte (im Innern der Kalotte) mit einer Abstützung (6) versehen sind.
k. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbknöpfe miteinander mittels einer Steckschraube verschraubt sind (Fig. 4 und 7)*
5. Vorrichtung nacl Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbknöpfe über eine Niete miteinander verbunden sind (Fig. 6).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbknöpfe aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Halbknöpfe in Richtung zum ande-
\ ren Halbknopf mit Widerhaken an der Spitze versehene Stifte
in entsprechende Ausnehmungen des anderen Halbknopfes eingreifen.
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DE19757531666D 1975-10-06 1975-10-06 Begrenzungs- bzw. Markierungsvorrichtung für gleitende SchloBteile an Sicherheitsgurten Expired DE7531666U (de)

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