DE102008057866A1 - Probenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Probenvorrichtung insbesondere für Stuhlproben besitzt einen Behälter zur Aufnahme eines flüssigen Reaktions- und/oder Lösungsmittels, der eine Zugangsöffnung aufweist, auf die eine Abstreifhülse in abdichtender Weise aufsetzbar ist, und ein Kappenteil, das einen Probeaufnahmestab aufweist, der durch die Abstreifhülse hindurch in den Behälter einbringbar ist. Das Kappenteil ist in abdichtender Weise auf die Abstreifhülse aufsetzbar. Die Abstreifhülse weist einen konusförmigen 1. Dichtansatz auf, der in die Zugangsöffnung des Behälters unter dessen elastischer Aufweitung einsetzbar ist und mit der Innenwandung des Behälters in dichtende Anlage bringbar ist. Zusätzlich oder alternativ dazu weist das Kappenteil einen konusförmigen 2. Dichtansatz auf, der in eine Einsetzöffnung der Abstreifhülse unter deren elastischer Aufweisung einsetzbar und mit der Innenwandung der Abstreifhülse in dichtende Anlage bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Probenvorrichtung insbesondere für Stuhlproben, mit einem Behälter zur Aufnahme eines flüssigen Reaktions- und/oder Lösungsmittels, der eine Zugangsöffnung aufweist, auf die eine Abstreifhülse in abdichtender Weise aufsetzbar ist, und mit einem Kappenteil, das einen Probenaufnahmestab aufweist, der durch die Abstreifhülse hindurch in den Behälter einbringbar ist, wobei das Kappenteil in abdichtender Weise auf die Abstreifhülse aufsetzbar ist.
  • Mit Hilfe einer derartigen Probenvorrichtung, wie sie aus der DE 203 21 610 U1 bekannt ist, ist es möglich, zu analysierende Proben, beispielsweise Stuhlproben, für die nachfolgende Analyse vorzubereiten und in einem geeigneten Reaktions- und/oder Lösungsmittel vorbestimmter Menge zu lösen.
  • Die bekannte Probenvorrichtung weist ein Kappenteil mit einem angeformten Probenaufnahmestab auf, der an seinem vorderen freien Ende Vertiefungen besitzt. Ein Benutzer ergreift das Kappenteil und nimmt mit dem vorderen Ende des Probenaufnahmestabs eine ausreichende Probenmenge auf. Anschließend wird der Probenaufnahmestab mit enger Passung durch eine Abstreiföffnung einer Abstreifhülse hindurchgeführt, wobei nur in den Vertiefungen des Probenaufnahmestabs eine Probenmenge verbleibt, während die restliche überschüssige Menge abgestreift und zurückgehalten wird. Der durch die Abstreifhülse hindurchgeführte, in den Vertiefungen die Probenmenge tragende Abschnitt des Probenaufnahmestabs gelangt in den Innenraum des Behälters, in dem sich eine vorbestimmte Menge des Reaktions- und/oder Lösungsmittels befindet. Auf diese Weise ist es möglich, eine vorbestimmte, relativ genau definierte Probenmenge, die durch das Volumen der Vertiefungen des Probenaufnahmestabs bestimmt ist, in einer genau vorgegebenen Menge des Reaktions- und/oder Lösungsmittels, mit dem die Probenvorrichtung konfektioniert ist, zu lösen, wodurch die sich daran anschließenden Analysen in vereinfachter Weise durchführbar sind.
  • Zum Lösen der vorbestimmten Probenmenge in dem Reaktions- und/oder Lösungsmittel des Behälters wird die Probenvorrichtung von dem Benutzer üblicherweise geschüttelt. Dies bedingt, dass die Probenvorrichtung nach außen abgedichtet sein muss, um zu vermeiden, dass das Reaktions- und/oder Lösungsmittel mit der darin gelösten Probenmenge austritt. Bei der bekannten Probenvorrichtung sitzt die Abstreifhülse in abgedichteter Weise auf der Zugangsöffnung des Behälters, indem sie mit mehreren außenseitig umlaufenden Dichtflächen mit der Innenwandung des Behälters in Anlage kommt. Das Kappenteil besitzt eine Verschlussplatte, die sich beim Einführen des Probenaufnahmestabes auf die oberseitige Einsetzöffnung der Abstreifhülse auflegt und diese verschließen soll. Es hat sich gezeigt, dass bei der bekannten Pro benvorrichtung die Abdichtung zwischen dem röhrchenförmigen Behälter, der Abstreifhülse und dem Kappenteil nicht ausreicht, um bei der Verwendung der Probenvorrichtung in allen Situationen eine ausreichende Dichtigkeit zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Probenvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine sichere Abdichtung gewährleistet und ein Austreten des Reaktions- und/oder Lösungsmittels zuverlässig verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Probenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass die Abstreifhülse einen konusförmigen 1. Dichtansatz aufweist, der in die Zugangsöffnung des Behälters unter dessen elastischer Aufweitung einsetzbar und mit der Innenwandung des Behälters in abdichtende Anlage bringbar ist. Die elastische Aufweitung des Behälters im Bereich seiner Zugangsöffnung durch die Einführung des konusförmigen 1. Dichtansatzes der Abstreifhülse stellt sicher, dass zwischen der Außenoberfläche des 1. Dichtansatzes und der Innenwandung des Behälters eine vollständig umlaufende Dichtung gebildet ist, da die genannten Bauteile infolge der inneren Reaktionskräfte mit einer hohen Dichtkraft gegeneinander gespannt sind.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass das Kappenteil einen konusförmigen 2. Dichtansatz aufweist, der in eine Einsetzöffnung der Abstreifhülse unter deren elastischer Aufweitung einsetzbar und mit der Innenwandung der Abstreifhülse in dichtende Anlage bringbar ist. Auf diese Weise ist auch zwischen der Abstreifhülse und dem Kappenteil eine gleichartige Abdichtung vorgesehen, die aufgrund der inneren Reaktionskräfte ein Austreten des Reaktions- und/oder Lösungsmittels zuverlässig verhindert.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der 1. Dichtansatz auf seiner Außenoberfläche zumindest einen umlaufenden Dichtwulst trägt, der vorzugsweise einstückig mit dem Dichtansatz ausgebildet und an diesem angeformt ist. Der radial nach außen hervorstehende Dichtwulst bewirkt, dass zwischen der Außenoberfläche des 1. Dichtansatzes und der Innenwandung des Behälters an dem Dichtwulst eine große, linienförmig umlaufende Spannkraft erzeugt wird, die eine hohe Dichtwirkung gewährleistet. An der Kontaktfläche zwischen dem Dichtwulst und der Innenwandung des Behälters tritt eine große Spannungskonzentration auf, die in Extremfall sogar an zumindest einem der beiden Bauteile zu einer Verformung führt, wodurch die Dichtwirkung noch weiter verbessert ist. Eine derartige Verformung ist bei einer Probenvorrichtung der genannten Art in funktionaler Hinsicht unerheblich, da diese Probenvorrichtungen nur für eine einmalige Verwendung ausgelegt sind.
  • Um die Dichtwirkung weiter zu erhöhen und um gegebenenfalls übermäßig hohe Spannungskonzentrationen an dem Dichtwulst zu vermeiden, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass mehrere in Einsatzrichtung des 1. Dichtansatzes voneinander beabstandete Dichtwülste vorgesehen sind, die jeweils für sich bereits eine sehr gute Dichtwirkung mit sich bringen, im Zusammenwirken aber für eine vollständige Dichtung sorgen.
  • Beim Einführen des konusförmigen 1. Dichtansatzes in die Zugangsöffnung des Behälters kommt zunächst die Außenoberfläche des 1. Dichtansatzes mit der Innenwandung des Behäl ters in Anlage. Bei einem weiteren Einführen des 1. Dichtansatzes wird der Behälter im Bereich seiner Zugangsöffnung radial nach außen aufgeweitet, wodurch die Dichtwirkung verbessert ist. Um zu gewährleisten, dass der 1. Dichtansatz mit einer ausreichenden Kraft in die Zugangsöffnung des Behälters eingesetzt wird, kann in Weiterbildung der Erfindung eine 1. Spannvorrichtung vorgesehen sein, mit der der 1. Dichtansatz in seinem in die Zugangsöffnung des Behälters eingesetzten Zustand mit einer in Einsetzrichtung wirkenden Spannkraft beaufschlagt und dadurch gegen die Behälterinnenwandung gespannt wird. Die Spannvorrichtung sollte so ausgebildet sein, dass sich die Spannkraft einerseits relativ schnell aufbringen lässt und dass andererseits eine Sicherung für die Abstreifhülse in ihrem auf den Behälter aufgesetzten Zustand gegeben ist. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann die 1. Spannvorrichtung von einem üblichen Bajonettverschluss gebildet sein, bei dem die Abstreifhülse auf den Behälter aufgesetzt und mit ihrem 1. Dichtansatz in dessen Zugangsöffnung eingeführt wird, woraufhin zwischen der Abstreifhülse und dem Behälter eine Relativdrehung erfolgt, durch die Eingriffsvorsprünge des einen Bauteils mit Eingriffsausnehmungen des anderen Bauteils in Eingriff treten. Durch eine entsprechende geometrische Ausgestaltung der Eingriffsvorsprünge und der Eingriffsausnehmungen ist darüber hinaus erreicht, dass bei der Relativdrehung zwischen der Abstreifhülse und dem Behälter gleichzeitig auch eine aufeinander zu gerichtete axiale Relativbewegung dieser beiden Bauteile auftritt, wodurch diese gegeneinander gespannt werden.
  • Im Inneren der Abstreifhülse ist in bekannter Weise eine Abstreiföffnung vorgesehen, durch die der Probenaufnahmestab mit seinem vorderen, die Probe tragenden Abschnitt un ter enger Passung hindurchgeführt wird, wobei überschüssiges Probenmaterial abgestreift wird. Der Probenaufnahmestab ist am Kappenteil angebracht oder angeformt und kragt von diesem frei aus. Der die Probe tragende Abschnitt befindet sich dabei üblicherweise am vorderen freien Ende des Probeaufnahmestabs. Zwischen dem die Probe tragenden Abschnitt des Probenaufnahmestabs und dem Kappenteil ist in Weiterbildung der Erfindung ein Spannabschnitt vorgesehen, der in seinem Querschnitt gegenüber dem die Probe tragenden Abschnitt vergrößert ist und insbesondere einen Querschnitt aufweist, der geringfügig größer als der Querschnitt der Abstreiföffnung ist. Wenn der Probenaufnahmestab mit seinem die Probe tragenden vorderen Abschnitt durch die Abstreiföffnung hindurchgeführt ist, kann der Benutzer den darauf folgenden Spannabschnitt durch die Abstreiföffnung hindurchdrücken. Aufgrund des vergrößerten Querschnitts des Spannabschnittes gegenüber dem Querschnitt der Abstreiföffnung wird diese radial aufgeweitet, was auch zu einer radialen Aufweitung des 1. Dichtansatzes der Abstreifhülse führt, wodurch diese mit einer höheren Spannkraft gegen die Innenwandung des Behälters gespannt wird.
  • Der Probenaufnahmestab besitzt in seinem die Probe tragenden Abschnitt zumindest eine und vorzugsweise mehrere nutartige Ausnehmungen, in denen eine vorbestimmte Probenmenge verbleibt, wenn der Probenaufnahmestab durch die Abstreiföffnung hindurchgeführt ist. Erfindungsgemäß sollte dabei vorgesehen sein, dass die Ausnehmungen nicht senkrecht zur Längserstreckung des Probenaufnahmestabs, sondern unter einem Winkel in Bereich von 30° bis 60° zur Längserstreckung des Probenaufnahmestabs ausgerichtet sind. Es hat sich gezeigt, dass bei einer derartigen Ausrichtung der nutartigen Ausnehmungen die Gefahr des unbeabsichtigten Herauslösens eines Teils der in den Ausnehmungen enthaltenen Probenmenge beim Hindurchführen durch die Abstreiföffnung infolge des Verkantens des Probenaufnahmestabs wesentlich verringert ist.
  • Um das Herauslösen der in den nutartigen Ausnehmungen enthaltenen Probemenge durch das flüssige Reaktions- und/oder Lösungsmittel zu erleichtern, sollten die Ausnehmungen einen trapezförmigen, sich zum Boden verjüngenden Querschnitt aufweisen.
  • Beim Einführen des 1. Dichtansatzes der Abstreifhülse in die Zugangsöffnung des Behälters legt sich zusätzlich die Abstreifhülse auf den oberen, die Zugangsöffnung umgebenden Rand des Behälters auf und wird gegen diesen gespannt. Um auch dort eine verbesserte Dichtwirkung zu erzielen, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass auf dem die Zugangsöffnung umgebenden Rand des Behälters ein umlaufender Dichtwulst ausgebildet ist.
  • Die Dichtung zwischen dem Kappenteil und der Abstreifhülse wird durch den 2. Dichtansatz des Kappenteils erreicht, der in die Einsetzöffnung der Abstreifhülse eingreift und diese radial elastisch aufweitet, so dass der 2. Dichtansatz mit der Innenwandung der Abstreifhülse in dichtender Anlage steht. Der 2. Dichtansatz des Kappenteils kann gleich oder ähnlich dem 1. Dichtansatz der Abstreifhülse aufgebaut sein. Insbesondere ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der 2. Dichtansatz auf seiner Außenoberfläche zumindest einen umlaufenden Dichtwulst trägt, wie es im Zusammenhang mit dem 1. Dichtansatz bereits beschrieben wurde, worauf verwiesen werden soll. Dabei kann auch für den 2. Dichtansatz vorgesehen sein, dass mehrere in Einsetzrichtung des 2. Dichtansatzes voneinander beabstandete Dichtwülste vorgesehen sind.
  • Um die Dichtwirkung zu erhöhen und zuverlässig über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass der 2. Dichtansatz in seinem in die Einsetzöffnung der Abstreifhülse eingesetzten Zustand mittels einer 2. Spannvorrichtung mit einer in Einsetzrichtung wirkenden Spannkraft beaufschlagt ist, durch die das Kappenteil mit der Abstreifhülse verspannt wird und die insbesondere den 2. Dichtansatz in die Einsetzöffnung der Abstreifhülse unter dessen radialer Aufweitung hineindrückt. Auch die 2. Spannvorrichtung kann in Form eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein, dessen Vorteile bereits oben beschrieben sind.
  • Zum gegenseitigen Verspannen des Kappenteils und der Absteifhülse wird der Probenaufnahmestab des Kappenteils in die Abstreiföffnung der Abstreifhülse eingeführt und soweit hindurchgeschoben, bis das Kappenteil auf der Oberseite der Abstreifhülse anliegt. Dann werden das Kappenteil und die Abstreifhülse relativ zueinander verdreht, wodurch der Bajonettverschluss geschlossen wird und das Kappenteil und die Abstreifhülse gegeneinander gespannt werden. Um die Dichtwirkung zwischen dem Kappenteil und der Abstreifhülse noch weiter zu erhöhen, kann auf dem die Einsetzöffnung umgebenden Rand der Abstreifhülse ein umlaufender Dichtwulst ausgebildet sein.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der Einzelteile der erfindungsgemäßen Probenvorrichtung in auseinandergezogenem Zustand,
  • 2 eine Seitenansicht der Probenvorrichtung in zusammengesetzten Zustand,
  • 3 einen Längsschnitt durch die Probenvorrichtung im auseinandergezogenen Zustand,
  • 4 einen Längsschnitt durch die Probenvorrichtung im zusammengesetzten Zustand und
  • 5 eine vergrößerte Detaildarstellung aus 4.
  • Eine in den Figuren dargestellte Probenvorrichtung 10 besitzt einen röhrenförmigen Behälter 11, der auf seiner Oberseite unter Bildung einer Zugangsöffnung 12 offen ist. Wie 3 zeigt, ist der Innendurchmesser des Behälters 11 im Bereich der Zugangsöffnung 12 leicht konisch erweitert.
  • Auf der Außenseite des Behälters 11 sind nahe der Zugangsöffnung 12 zwei auf diametral entgegengesetzten Seiten radial nach außen hervorstehende Eingriffsvorsprünge 13 angeformt, deren Funktion später beschrieben wird. Auf der Oberseite des die Zugangsöffnung 12 umgebenden Randes 11b des Behälters 11 ist ein umlaufender, nach oben hervorstehender Dichtwulst 31 angeformt.
  • Eine Abstreifhülse 14 besitzt ein hülsenförmiges Grundteil 15, an dessen Unterseite ein 1. Dichtansatz 18 angeformt ist, der konusförmig ausgebildet ist und sich nach unten verjüngt. Auf der Außenoberfläche des 1. Dichtansatzes 18 sind mehrere umlaufende, radial nach außen hervorstehende Dichtwülste 28 (s. 5) ausgebildet, die parallel zueinander angeordnet sind und in Längsrichtung des 1. Dichtansatzes 18 voneinander beabstandet sind.
  • Auf zwei diametral entgegengesetzten Seiten des 1. Dichtansatzes 18 ist jeweils an das Grundteil 15 eine nach unten hervorstehende Lasche 17 angeformt, wobei jede Lasche 17 eine seitlich öffnende Eingriffsausnehmung 19 mit einer schrägen Rampenfläche 19a aufweist. Jeweils eine der Eingriffsausnehmungen 19 kann mit einem der Eingriffsvorsprünge 13 des Behälters 11 nach Art eines Bajonettverschlusses in Eingriff treten.
  • Auf der Außenseite des Grundteils 15 der Abstreifhülse 14 sind nahe der Einsetzöffnung 29 zwei auf diametral entgegengesetzten Seiten radial nach außen hervorstehende Eingriffsvorsprünge 16 angeformt.
  • Wie die 3 bis 5 zeigen, besitzt die Abstreifhülse 14 einen Innenraum 34, der an einer oberen Einsetzöffnung 29 der Absteifhülse 14 beginnt und an der Unterseite des 1. Dichtansatzes 18 in einer Abstreiföffnung 30 mündet. Auf der Oberseite des die Einsetzöffnung 29 umgebenden Randes 14b der Abstreifhülse 14 ist eine umlaufende, nach oben hervorstehenden Dichtwulst 33 angeformt.
  • Ein Kappenteil 20 besitzt ein im wesentlichen zylindrisches Griffteil 21, auf dessen Oberseite ein stab- oder plattenförmiger Handgriff 22 angeformt ist. Auf der Unterseite des Griffteils 21 ist ein nach unten hervorstehender, konusförmiger 2. Dichtansatz 25 angeformt, der auf seiner Außensei te mehrere vollständig umlaufende, radial nach außen hervorstehende Dichtwülste 32 trägt. Ein Probenaufnahmestab 26 ist an das Griffteil 21 angeformt und ragt von diesem vorzugsweise in linearer Ausrichtung mit dem Handgriff 22 nach unten hervor. Der Probenaufnahmestab 26 trägt in seinem unteren, freien Ende mehrere nutartige Ausnehmungen 27, die unter einem Winkel α von ca. 60° zur Längserstreckung des Probenaufnahmestabs 26 ausgerichtet sind. Wie 3 zeigt, besitzen die nutartigen Ausnehmungen 27 einen trapezförmigen Querschnitt, der sich zum Boden der Ausnehmung verjüngt.
  • In seinem unteren, die nutartige Ausnehmungen 27 aufweisenden Abschnitt, mit dem eine zu untersuchende Probe aufgenommen wird, besitzt der Probenaufnahmenstab 26 einen geringeren Querschnitt als in einem darüber liegenden Spannabschnitt 26b, der auf der dem Griffteil 21 zugewandten Seite des Abschnitts 26a angeordnet ist.
  • Auf der Unterseite des Griffteils 21 sind auf zwei diametral entgegengesetzten Seiten jeweils eine nach unten hervorstehende Lasche 23 angeformt, wobei jede Lasche 23 eine seitlich öffnende Eingriffsausnehmung 24 mit einer schrägen Rampenfläche 24a aufweist. Jeweils eine der Eingriffsausnehmungen 24 kann mit einem der Eingriffsvorsprünge 16 der Abstreifhülse 14 nach Art eines Bajonettverschlusses in Eingriff treten.
  • Im Folgenden wird die Funktion der Probenvorrichtung im Einzelnen beschrieben:
    Vor Entnahme einer Probe befindet sich in dem röhrchenförmigen Behälter 11 ein Reaktions- und/oder Lösungsmittel in vorbestimmter Menge und in einer auf die zu nehmenden Probe abgestimmten Zusammensetzung. Die Abstreifhülse 14 wird so auf die mit der Zugangsöffnung 12 versehene Oberseite des Behälters 11 aufgesetzt, dass der 1. Dichtansatz 18 durch die Zugangsöffnung 12 in den Behälter 11 eingreift und mit seiner Außenseite, die die Dichtwülste 28 trägt, mit der Innenwandung 11a des Behälters 11 in Anlage kommt. Die Einsetzbewegung, die in 1 durch den Pfeil E1 angedeutet ist, wird solange fortgeführt, bis das Grundteil 15 der Abstreifhülse 14 mit seiner Unterseite auf dem oberen, die Zugangsöffnung 12 umgebenden Rand 11b des Behälters 11 aufliegt. So dann werden die Abstreifhülse 14 und der Behälter 11 relativ zueinander verdreht, so dass die Eingriffsausnehmungen 19 der Abstreifhülse 14 mit den Eingriffsvorsprüngen 13 des Behälters 11 in Eingriff treten und die Abstreifhülse 14 und den Behälter 11 miteinander verspannen, wodurch die Außenseite des 1. Dichtansatzes 18 gegen die Innenwandung 11a des Behälters 11 gespannt wird. Darüber hinaus bewirkt der auf dem oberen Rand 11b des Behälters 11 ausgebildete umlaufende Dichtwulst 31 eine axiale Abdichtung zwischen dem Behälter 11 und der Absteifhülse 14. In diesem Zustand sind die Abstreifhülse 14 und der Behälter 11 miteinander verrastet.
  • Ein Benutzer ergreift das Kappenteil entweder am Griffteil 21 oder am Handgriff 22 und nimmt mit dem freien Ende des Probenaufnahmestabs 26 eine gewünschte Probenmenge auf. Dann führt er den Probenaufnahmestab 26 mit der darauf befindlichen Probenmenge durch die obere Einsetzöffnung 29 in die Abstreifhülse 14 ein und schiebt das vordere freie Ende des Probenaufnahmestabs 26 durch die Abstreiföffnung 30 der Abstreifhülse 14 hindurch. Dies bewirkt, dass eine vorbestimmte Menge der Probe in die nutartigen Ausnehmungen 27 des Probenaufnahmestabs 26 gedrückt wird, während eine überschüssige Probenmenge in dem Innenraum 34 der Abstreifhülse 14 zurückgehalten wird. Das Einschieben des Probenaufnahmestabs 26 durch die Abstreiföffnung 30 erfolgt solange, bis der 2. Dichtansatz 25 des Kappenteils 20 in die Einsetzöffnung 29 der Abstreifhülse 14 eintritt und das Kappenteil 20 mit dem oberen, die Einsetzöffnung 29 umgebenden Rand 14b bzw. dem dort befindlichen Dichtwulst 33 in Anlage kommt. Anschließend wird das Kappenteil 20 relativ zu der Abstreifhülse 14 verdreht, so dass die Eingriffsausnehmungen 24 des Kappenteils 20 mit den Eingriffvorsprüngen 16 der Abstreifhülse 14 in Einriff treten und das Kappenteil 20 mit der Abstreifhülse 14 verspannen und verrasten. Dadurch befindet sich die Außenoberfläche des 2. Dichtansatzes 25, die die umlaufenden Dichtwülste 32 trägt, mit der Innenwandung 14a der Abstreifhülse 14 in dichtender Anlage.
  • Die Länge des Spannabschnittes 26b des Probenaufnahmestabes 26 ist so dimensioniert, dass der Probenaufnahmestab 26 in der letzten Phase der Einsetzbewegung mit seinem Spannabschnitt 26b in die Abstreiföffnung 30 gelangt und diese aufgrund seines vergrößerten Querschnittes radial nach außen aufweitet, wodurch die gesamte Abstreifhülse 14 in dem Bereich ihres 1. Dichtansatzes 18 radial aufgeweitet wird, so dass eine erhöhte Spannkraft zwischen der Außenseite des 1. Dichtansatzes 18 der Abstreifhülse 14 und der Innenwandung 11a des Behälters 11 erreicht ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind zwischen der Abstreifhülse 14 und dem Behälter 11 zwei Dichtungen vorgesehen, nämlich einerseits die Anlage zwischen der Außenseite des 1. Dichtansatzes 18 der Abstreifhülse 14 und der In nenwandung 11a des Behälters 11 und andererseits die Anlage zwischen der Unterseite des Grundteils 15 der Abstreifhülse 14 mit dem umlaufenden Dichtwulst 31, die auf dem die Zugangsöffnung 12 umgebenden Rand 11b des Behälters 11 ausgebildet ist. Beide Dichtungen sind durch den von den Eingriffsvorsprüngen 13 und den Eingriffsausnehmungen 19 gebildeten Bajonettverschluss unter Spannung gehalten, wobei bei eingesetztem Probenaufnahmestab 26 durch die Aufweitung der Abstreiföffnung 30 mittels des Spannabschnittes 26b des Probenaufnahmestabes 26 eine weitere Erhöhung der Spannkraft gegeben ist.
  • Auch das Kappenteil 20 ist mit der Abstreifhülse 14 über zwei Dichtungen abgedichtet, nämlich einerseits die Anlage der Außenoberfläche des konischen 2. Dichtansatzes 25 mit der Innenwandung 14a der Abstreifhülse 14 und andererseits der Anlage der Unterseite des Griffteils 21 mit dem Dichtwulst 33, die auf dem die Einsetzöffnung 29 umgebenden Rand 14b der Abstreifhülse 14 angeordnet ist. Auch diese beiden Dichtungen sind über den von den Eingriffsvorsprüngen 16 und den Eingriffsausnehmungen 24 gebildeten Bajonettverschluss in Dichtrichtung vorgespannt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20321610 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Probenvorrichtung (10) insbesondere für Stuhlproben, mit einem Behälter (11) zur Aufnahme eines flüssigen Reaktions- und/oder Lösungsmittels, der eine Zugangsöffnung (12) aufweist, auf die eine Abstreifhülse (14) in abdichtender Weise aufsetzbar ist, und mit einem Kappenteil (20), das einen Probenaufnahmestab (26) aufweist, der durch die Abstreifhülse (14) hindurch in den Behälter (11) einbringbar ist, wobei das Kappenteil (20) in abdichtender Weise auf die Abstreifhülse (14) aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Absteifhülse (14) einen konusförmigen 1. Dichtansatz (18) aufweist, der in die Zugangsöffnung (12) des Behälters (11) unter dessen elastischer Aufweitung einsetzbar und mit der Innenwandung (11a) des Behälters (11) in dichtende Anlage bringbar ist, und/oder dass das Kappenteil (20) einen konusförmigen 2. Dichtansatz (25) aufweist, der in eine Einsetzöffnung (29) der Abstreifhülse (14) unter deren elastischer Aufweitung einsetzbar ist und mit der Innenwandung (14a) der Abstreifhülse (14) in dichtende Anlage bringbar ist.
  2. Probenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der 1. Dichtansatz (18) auf seiner Außenoberfläche zumindest einen umlaufenden Dichtwulst (28) trägt.
  3. Probenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, in Einsetzrichtung (E1) des 1. Dichtansatzes (18) voneinander beabstandete Dichtwülste (28) vorgesehen sind.
  4. Probenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der 1. Dichtansatz (18) in seinem in die Zugangsöffnung (12) des Behälters (11) eingesetzten Zustand mittels einer 1. Spannvorrichtung (13, 19) mit einer in Einsetzrichtung wirkenden Spannkraft beaufschlagbar ist.
  5. Probenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die 1. Spannvorrichtung (13, 19) ein Bajonettverschluss ist.
  6. Probenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifhülse (14) im Inneren des 1. Dichtansatzes (18) eine Abstreiföffnung (30) aufweist, durch die der Probenaufnahmestab (26) mit seinem die Probe tragenden Abschnitt (26a) unter enger Passung hindurchführbar ist, und dass der Probenaufnahmestab (26) einen im Querschnitt vergrößerten Spannabschnitt (26b) aufweist, der unter radialer Aufweitung des 1. Dichtansatzes (18) in die Abstreiföffnung (30) einführbar ist.
  7. Probenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Probenaufnahmestab (26) in seinem die Probe tragenden Abschnitt (26a) zumindest eine nutartige Ausnehmung (27) aufweist.
  8. Probenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (27) unter einem Winkel (α) im Bereich von 30° bis 60° zur Längserstreckung des Probenaufnahmestabs (26) ausgerichtet ist.
  9. Probenvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (27) einen trapezförmigen, sich zum Boden verjüngenden Querschnitt aufweist.
  10. Probenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem die Zugangsöffnung (12) umgebenden Rand (11b) des Behälters (11) ein umlaufender Dichtwulst (31) ausgebildet ist.
  11. Probenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der 2. Dichtansatz (25) auf seiner Außenoberfläche zumindest einen umlaufenden Dichtwulst (32) trägt.
  12. Probenvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, in Einsetzrichtung (E2) des 2. Dichtansatzes (25) voneinander beabstandete Dichtwülste (32) vorgesehen sind.
  13. Probenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der 2. Dichtansatz (25) in seinem in die Einsetzöffnung (29) der Abstreifhülse (14) eingesetzten Zustand mittels einer 2. Spannvorrichtung (16, 24) mit einer in Einsetzrichtung wirkenden Spannkraft beaufschlagbar ist.
  14. Probenvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die 2. Spannvorrichtung (16, 24) ein Bajonettverschluss ist.
  15. Probenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem die Einsetzöffnung (29) umgebenden Rand (14b) der Abstreifhülse (14) ein Dichtwulst (33) ausgebildet ist.
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