DE1802818B2

DE1802818B2 - Befestigungsvorrichtung

Info

Publication number: DE1802818B2
Application number: DE19681802818
Authority: DE
Inventors: George Montague Shepperton Mejlso; Alfred Edward Charles Hillingdon Piper
Original assignee: Ft Products Ltd London
Current assignee: Ft Products Ltd London
Priority date: 1967-10-16
Filing date: 1968-10-12
Publication date: 1973-11-08
Also published as: DE1802818A1; DE1802818C3; FR1585813A; GB1239409A

Description

3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Trägerplatte 12, wie in Fig. 3 dargestellt, zu bevorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- festigen.

zeichnet, daß die Buchse (20) am freien Ende In ihrer fertigen Form und vor der Montage an

eine Innenrippe (23) hat. 25 der Trägerplatte 12 hat die Befestigungsvorrichtung

10 einen Steckerteil mit einem im wesentlichen zy-

lindrischen Steckerstift 13, der einstückig mit einem

Buchsenteil 14 verbunden ist.

Der Steckerstift 13 hat an seinem äußeren Ende

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs- 30 einen Kopf 15 mit einem teilzylindrischen Kanal 16, vorrichtung, bestehend aus einem Buchsenteil, der in den das Kabel 11 von Hand eingeschnappt weram einen Ende ein ringförmiges Rastteil und am den kann.

anderen Ende einen Ringflansch aufweist, und ferner In einem kleinen Abstand von seiner Verbindung

einem als Einsteckstift ausgebildeten Steckerteil, an mit dem Buchsenteil 14 hat der Steckerstift 13 eine dessen einem Ende ein Kopf vorgesehen ist und der 35 Ringnut zur Bildung eines Halsteiles oder Halses 17, im Abstand vom anderen Ende ein durch eine Ring- der sich einer ringförmigen Anschlagfläche 18 zu nut gebildetes Halsteil aufweist, in den bei einge- konisch verengt und an dieser Anschlagfläche 18 stecktem Steckerteil das Rastteil der Buchse ein- endigt. Die Anschlagfläche 18 ist senkrecht zur rastet. Achse des Steckerstiftes 13 und dem Kopf 15 zu

Es ist bereits eine einen Steckerteil und ein Buch- 40 gerichtet. Der Außenumfang der Anschlagfläche 18 senteil aufweisende Befestigungsvorrichtung bekannt, ist ungefähr oval, und der HaL 17 ist mit Ausnahme um kabelartige Gegenstände an einer mit einem Loch von Vorsprüngen 19 und 19 α im wesentlichen versehenen Trägerplatte zu befestigen. Zuerst wird konisch, die an entgegengesetzten Enden der kurzen das Buchsenteil in dieses Loch so eingesteck., daß Achse der ovalen Anschlagfläche 18 angeordnet sind ein Ringflansch desselben gegen die eine Fläche der 45 und in die Ringnut hineinragen. Der Umfang des Trägerplatte anliegt und die am Ende eine Innen- Halses 17 ist daher an seinem Übergang zur Anrippe aufweisende Buchse des Buchsenteils über die schlagfläche 18 im wesentlichen oval, wobei die andere Fläche der Trägerplatte hinausragt. Nunmehr lange Hauptachse des Ovals senkrecht zur langen wird ein das Befestigungsmittel für den Gegenstand Hauptachse des Umfangs der ovalen Anschlagfläche tragender Steckerteil in den Buchsenteil mit seinem 50 18 ist. An seiner Verbindungsstelle mit dem Buch-Steckerstift eingesteckt, der in der Nähe seines vor- senteil 14 ist der Steckerstift 13 außen kreisförmig,
deren Endes eine Ringnut hat, in die die Innenrippe Der Buchsenteil 14 hat eine Buchse 20 mit einem

des Buchsenteils eingreift, wodurch zugleich die Ringflansch 21 an dem dem Steckerstift 13 benach-Buchse aufgeweitet und so der Buchsenteil an der barten Ende, ferner an der Innenfläche eine Vielzahl Trägerplatte gehalten wird. Zwar wird durch die 55 von sich achsparallel erstreckenden Längsrippen 22 Verrastung der Steckerstift am Buchsenteil gehalten, und schließlich eine ringförmige, als Rastteil diedoch ist bei dieser Konstruktion keine Sicherkeit nende Innenrippe 23 an seinem freien Ende. Der vorhanden, daß die Innenrippe kräftig in die Ringnut Innendurchmesser der Buchse 20 ist gleich dem eingezogen wird und so eine einwandfreie Verrastung normalen äußeren Durchmesser des Steckerstiftes 13 vorhanden ist (USA.-Patentschrift 3 144 695). 60 oder etwas größer.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, TJm nun das Befestigungsglied an der Trägereine Befestigungsvorrichtung mit einem Steckerteil platte 12 zu befestigen, wird die Buchse 20 des und einem Buchsenteil zu schaffen, bei der die Ver- Buchsenteils 14 durch eine zylindrische Öffnung 24 rastung der beiden Teile durch besondere Form- der Trägerplatte so weit eingesteckt, bis der Ringgebung in vollem Umfang erzwungen wird. Diese 65 flansch 21 auf der Trägerplatte aufsitzt. Der Stecker-Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei der eingangs stift 13 wird dann nach unten in die Buchse 20 so erwähnten Befestigungsvorrichtung dadurch gelöst, weit eingetrieben, bis der Kopf 15 des Steckerstiftes daß der Halsteil des Steckerstiftes durch zwei an dia- flach gegen den Ringflansch 21 anliegt. Beim Ein-

treiben des Steckerstiftes 13 bricht dieser von der oberen Fläche des Buchsenteils 14 ab und bewegt sich dann verhältnismäßig leicht ir die Buchse hinein, wo er dann auf die Längsrippen 22 trifft. Durch Zusammenwirken der Längsrippen 22 und des Stecker-Stiftes 13 wird die Wand des Schaftes nach außen hinter der Trägerplatte ausgedehnt. Das vordere Ende des Steckerstiftes bewegt sich durch die Buchse so lange weiter hindurch, bis die Anschlagfläche 18 über die Innenrippe 23 an der Spitze der Buchse schnappt. Die Innenrippe 23 hält nun den Hals 17 fest und wird durch die Vorsprünge 19 und 19 α verformt, die die Wand der Buchse entlang der langen Hauptachse des ovalen Halses 17 deformieren und strecken, so daß diese nun entlang der kurzen Achse des Ovals des Halses zusammengezogen wird. Da die Vorsprünge 19 und 19 a auf der kurzen Achse der Anschlagfläche 18 angeordnet sind, so wird die Wand der Buchse nach innen entlang der Hauptachse der Anschlagfläche 18 zusammengezogen, wie sich deutlich aus F i g. 4 ergibt. Die Anschlagfläche 18 ergibt so einen positiven und formschlüssigen Anschlag für die Innenrippe 23 am Ende der Buchse, so daß einem Herausziehen des Steckerstiftes aus dem Buchsenteil wirksam entgegengewirkt wird. Damit wird der Buchsenteil 14 durch die Ausdehnung der Wand der 3uchse hinter der Trägerplatte und der Steckerstift durch Zusammenwirken der Innenrippe 23 und der Anschlagfläche 18 gehalten, so daß sich für das ganze Befestigungsglied eine dauernde und sichere Befestigung an der Trägerplatte ergibt.

Irgendein Zug oder eine Kraft, die au^f das Kabel ausgeübt wird, wird bei dieser Konstruktion durch den Steckerstift unmittelbar an die Innenrippe 23 am Ende des Buchsenteils weitergegeben, so daß sich die Wand der Buchse biegt und sich nach außen noch weiter hinter der Trägerplatte ausdehnt und aufweitet. Ein Zug am Kabel ergibt daher eine Erhöhung der Verriegelungswirkung der Befestigungsvorrichtung und nicht etwa die Gefahr eines Loslösens.

Vorzugsweise ist der Steckerstift 13 hohl und hat eine Bohrung 25, die an dem Ende offen ist, an dem der Steckerstift mit dem Buchsenteil verbunden ist, so daß das vordere Ende des Steckerstiftes flexibel ist und kurzzeitig beim Eintreten in den Schaft verformt werden kann. Hierdurch wird das Hineinschieben erleichtert.

Gegebenenfalls kann der Kopf des Steckerstiftes auch gemäß Fig. 5 abgewandelt sein, wo eine Be-

festigungsvorrichtung 30, ähnlich der Befestigungsvorrichtung 10, dargestellt ist, nur mit dem Unterschied, daß hier der Steckerstift einen Kopf 31 hat, der zwei teilzylindrische Kanäle 32 und 33 aufweist, die unterschiedliche Durchmesser haben und daher zur Aufnahme von Kabeln unterschiedlichen Querschnittes dienen.

Erwähnt sei noch, daß bei Verwendung der ovalen Formen und der sich dadurch ergebenden Verformungen eine besondere Ringrippe nicht er-

forderlich ist, vielmehr irgendeine Endkante der Buchse zur Verriegelung ausreicht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

ϊ 802 818 Λ 1 W 2 inetral gegenüberliegenden Stellen vorgesehene VorPatentansprüche: sprünge im Querschnitt ovalartig gestaltet ist. In der nachfolgenden Beschreibung sind im Zu-

1. Befestigungsvorrichtung, bestehend aus samnienhang mit der Zeichnung die Ausführungsbeieinem Buchsenteil, der am einen Ende ein ring- 5 spiele der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt förmiges Rastteil und am anderen Ende einen Fig. 1 eine Vorderansicht einer Befestigungsvor-Ringflansch aufweist, und ferner einem als Ein- richtung gemäß der Erfindung,

steckstift ausgebildeten Steckerteil, an dessen Fig.2 eine Seitenansicht nach Fig. 1, _

einem Ende ein Kopf vorgesehen ist und der im F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht

Abstand vom anderen Ende ein durch eine Ring- ίο zur Darstellung, wie die Befestigungsvorrichtung nut gebildetes Halsteil aufweist, in den bei ein- nach Fig. 1 und 2 an einer mit einer Öffnung vergestecktem Steckerteil das Rastteil der Buchse sehenen Trägerplatte befestigbar ist,
einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3,

der Halsteil des Steckerstiftes (13) durch zwei an F i g. 5 eine Vorderansicht einer Abwandlung der

diametral gegenüberliegenden Stellen vorge- 15 Befestigungsvorrichtung nach F i g. 1 bis 4.
sehene Vorsprünge (19) im Querschnitt ovalartig In dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3

gestaltet ist. ist eine Befestigungsvorrichtung als Ganzes mit 10

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bezeichnet. Die Befestigungsvorrichtung 10 ist vordadurch gekennzeichnet, daß der Hals (17) ab- zugsweise durch Spritzen aus einem synthetischen gesehen von den Vorsprüngen (19) nach innen zu 20 Kunststoffmaterial hergestellt und dient dazu, ein konisch ist. Kabel 11 an einer mit einer Öffnung versehenen