DE102008056029B4 - Kommunikationseinrichtung mit Gehörschutz und Verwendung einer solchen - Google Patents

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Abstract

Kommunikationseinrichtung aufweisend wenigstens ein Mikrofon (1) und einen Hörer (2) in Verbindung mit einem Gehörschutz (3), wobei der Gehörschutz (3) wenigstens eine, individuell an den Träger angepasste Otoplastik (4) aufweist und wobei der Hörer (2) an der Otoplastik (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofon (1) mittels einer ersten flexiblen Verbindung (5.1) in Form eines elektrischen Kabels mit dem Hörer (2) verbunden ausgebildet ist, wobei der Hörer (2) außerhalb der Otoplastik (4) angeordnet ist, wobei eine zweite flexible Verbindung (5.2) Hörer (2) und Otoplastik (4) verbindend ist, wobei das Mikrofon an der Kleidung eines Trägers befestigbar ist, wobei der Gehörschutz (3) weiter einen Gehörschutzfilter (8) aufweist, wobei Mikrofon (1) und Hörer (2) aus einem Headset stammen, wobei der Hörer (2) einen an die Otoplastik (4) angepassten Anschlussstutzen (6) aufweist und wobei die Otoplastik (4) einen Schallzusatzkanal (7) aufweist, wobei die zweite flexible Verbindung (5.2) mit der Otoplastik (4) über eine Clipsverbindung verbunden ist und in Richtung auf das Gesicht eines Trägers von der Otoplastik (4) wegführend ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung in Verbindung mit einem Gehörschutz und deren Verwendung.
  • Kommunikationseinrichtungen wie Hör-Sprechgarnituren oder Headsets sind weit verbreitet und werden auch unter rauen Umweltbedingungen eingesetzt. Dort müssen sie in geräuschvoller Umgebung sprachliche Kommunikation mit räumlich entfernten Personen sicher ermöglichen, beispielsweise in Flugzeugen, in und auf großtechnischen Anlagen wie Chemieanlagen, Werften, in der Stahlindustrie und dergleichen. Dort müssen sie ebenfalls unter Schutzkleidung wie Helmen getragen werden, dürfen deren Tragekomfort nicht beeinträchtigen und müssen gleichzeitig einen sicheren Gehörschutz für den Träger gewährleisten, bzw. den bereits vorhandenen Gehörschutz durch nachträgliches Angebrachtwerden nicht beeinträchtigen.
  • Hör-Sprechgarnituren gekoppelt mit einem Gehörschutz werden auch bei der direkten, schnurlosen Kommunikation eingesetzt, beispielsweise in Großraumbüros oder Callcentern, wo störende Nebengeräusche vom Operator ferngehalten werden sollen. Üblicherweise besteht eine Hör-Sprechgarnitur aus einem Bügelmikrofon und Ohrhörer(n), die entweder im Nacken, im Ohr selber oder als Halbschale mit Bügel über dem Kopf befestigt sind.
  • In jedem Fall wird derartiger Gehörschutz bei Arbeitsbeginn aufgezogen und verbleibt in der Regel bis zum Arbeitsende im Ohr des Anwenders.
  • Die DE 20 2004 003 078 U1 offenbart einen Hinterkopfhalter in Kombination mit Ohrbügeln, um einen Hörer und ein Bügelmikrofon an einem menschlichen Kopf zu fixieren.
  • Die DE 101 15 714 A1 schlägt vor, eine Ohrkapsel zu verwenden, in die ein Hörer (Lautsprecher) und ein Mikrofon integriert sind, um die beschädigungsanfälligen Bügel der Bügelmikrofone zu vermeiden. Da das Ohrmikrophon den aus dem Ohr austretenden Schall aufnimmt, müssen gemäß dieser Schrift Entzerrfilter zur Grobkorrektur von Knochenleitungs- und Gehörgangsresonanzen vorgesehen sein.
  • Die DE 200 18 829 U1 schlägt vor, eine optimale und definierte Positionierung des Lautsprechers (der Hörerkapsel) und des Mikrofons zu gewährleisten, indem ein Bügelmikrofon eine ideale Sprachaufnahme in der Nähe des Mundes gewährleistet und eine individuell angefertigte Otoplastik einen Hörer trägt, wobei dieser Hörer per Kabel oder Funk Signale erhält. Die DE 200 18 829 U1 sieht eine Zusatzbohrung von mindestens 2 mm Durchmesser zur Durchleitung von Umgebungsschall vor, in die ggf. ein akustischer Filter einsetzbar ist. Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass er nicht unter einem Helm getragen werden kann, ohne dass es zu unangenehmen Druckstellen kommt.
  • Die DE 203 17 963 U1 offenbart ein Headset bestehend aus einer Otoplastik und einem damit verbundenen Schwanenhalsmikrofon, wobei die Otoplastik eine „den Außenschall abdämmende“ Funktion aufweist.
  • Die US 5 717 479 A offenbart eine Brille mit einem daran angeschlossenen Schwanenhalsmikrofon und zwei mit der Brille über Kabel verbundene Ohrstöpsel, die jeweils einen Lautsprecher aufweisen.
  • Die US 2006/0153394 A1 offenbart ein noise-cancelling Headset mit On-Ear-Hörern und, in einer der Ausführungsformen, einem Mikrofon, welches am Klinkenkabel des Headsets befestigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Kommunikationseinrichtung mit Gehörschutz anzugeben, die auch unter Helmen behinderungsfrei getragen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. Im Gegensatz zum Stand der Technik vermeidet die Erfindung mit großem Vorteil eine starre Verbindung wie den Bügel eines Bügelmikrofons, der zum einen beschädigungsanfällig ist und der zum anderen an der Otoplastik angelenkt sein müsste. Diese Anlenkung ist konstruktiv aufwendig und führt notwendigerweise zu einer großen, massigen Otoplastik, die sich bis in die Concha erstreckt. Hierdurch ergibt sich ein Pressdruck auf Ohr, Nacken oder Kopf und damit Druckstellen. Selbst unter einem Integralhelm, wie im Aviation-Bereich getragen, kann die erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung ganztägig getragen werden. Gleichzeitig wird erfindungsgemäß ein Gehörschutz zur Verfügung gestellt, der Störgeräusche fernhält, so dass eine klarere und damit eindeutigere und sicherere Kommunikation ermöglicht ist. Dieser Vorteil wird mit dem Nachteil erkauft, dass der Abstand zwischen Mikrofon und Sprecher recht groß ist, so dass der Sprecher entsprechend lauter sprechen muß und Geräusche aus der Umgebung mit aufgenommen werden. Dieser Nachteil wird durch den Vorteil des Tragekomforts jedoch mehr als ausgeglichen, zumal der Gehörschutz gleichzeitig störende Umweltgeräusche ausblendet.
  • Zudem ist die erste flexible Verbindung zwischen Mikrofon und Hörer erfindungsgemäß ein elektrisches Kabel und die zweite flexible Verbindung zwischen Hörer und Otoplastik ein Schallschlauch. Mit großem Vorteil ermöglicht die Erfindung so, dass der Hörer sowohl außerhalb als auch innerhalb der Otoplastik angeordnet sein kann. Im ersteren Fall ist ein flexibler Schallschlauch zwischen Hörer und Otoplastik vorgesehen, der den Schall leitet. Im letzteren Fall ist ein Kabel zwischen Mikrophon und Hörer vorgesehen, das problemlos ins Innere der Otoplastik führt und dort mit einem Hörer verbunden ist. Das elektrische Kabel weist sogar einen noch geringeren Durchmesser als der Schallschlauch auf und vermeidet somit noch besser störenden Druck.
  • Ebenso ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die zweite flexible Verbindung mit der Otoplastik über eine Clipsverbindung verbunden ist. Dadurch ist ein besonders einfacher und schneller Austausch ermöglicht.
  • Ist die zweite flexible Verbindung in Richtung auf das Gesicht eines Trägers von der Otoplastik wegführend ausgebildet, werden druckstellenerzeugende Führungen hinter oder um das Ohr vermieden, die erfindungsgemäße Vorrichtung weist dann einen besonders hohen Tragekomfort auf.
  • Wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen ist, Mikrofon und Hörer aus einem handelsüblichen Headset stammen, werden mit Vorteil erprobte, einfach und überall erhältliche Teile verwendet, deren Funktionsfähigkeit über einen langen Zeitraum gewährleistet ist. Weist die Otoplastik einen Schallzusatzkanal auf, so ist die Kommunikationseinrichtung anschließbar, ohne eine Störung des Gehörschutzes zu verursachen. Erfindungsgemäß kann der Hörer jedoch auch eine Spezialanfertigung sein und nicht aus einem handelsüblichen Headset stammen. Dies hat den Vorteil, dass er in Positionierung, Art und Eigenschaften exakt an den gewünschten Zweck anpassbar ist.
  • Weist die Otoplastik einen Gehörschutzfilter auf und/oder ist der Schallzusatzkanal als Ast einer Y-Bohrung ausgebildet, der mit dem Schallkanal der Otoplastik zusammenläuft, so ist der Gehörschutz auf unterschiedliche Lärmbedingungen durch Wahl des Gehörschutzfilters anpassbar. Eine Y-Bohrung stellt mit Vorteil sicher, dass im Ohrinneren nur eine vor Cerumen zu schützende Öffnung vorhanden ist. Gleichzeitig werden weniger Brechungskanten für den Ohrinnenschall erzeugt.
  • Mit großem Vorteil ist die Erfindung verwendbar unter Schutzhelmen, Taucherhelmen, Feuerwehrhelmen, Forsthelmen, Fliegerhelmen, Integralhelmen, Vollschutzhelmen und anderen, den gesamten Kopf bedeckenden Helmen. Selbst unter solchen Helmen, die lediglich die obere Kalotte des menschlichen Schädels abdeckt, ist die Erfindung verwendbar, auch wenn ihre besonderen Passvorteile nicht voll zur Geltung kommen. Beispielsweise könnte eine solche Verbindung auch bei gehörgeschädigten Personen verwendet werden, die aufgrund von Rückkopplungen Probleme mit der Kombination Hörgerät-Schnurlostelefon haben. Da die Funkstrahlung die Hörgeräteelektronik brummend stört, mussten bislang Telefonhörer vom Ohr weggehalten werden. Mit der neuen Erfindung ist dies nicht länger erforderlich, Hörgeräteträger können ihre Schnurlostelefone einfach an die bereits vorhandene Otoplastik anschließen, die lediglich mit einer Zusatzbohrung versehen werden muß.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
    • 1: die Anordnung der Erfindung auf einem Träger
    • 2: einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet in einem menschlichen Ohr.
  • 1 zeigt einen Träger 9, in dessen einen Ohr eine Otoplastik 4 angeordnet ist, von der aus eine flexible Verbindung 5.1 zu einem Mikrofon 1 führt, das an der Kleidung des Trägers 9 befestigt ist. Erfindungsgemäß ist ebenfalls vorgesehen, dass auch im zweiten Ohr des Trägers eine Otoplastik 4 vorgesehen ist, um einen vollständigen Gehörschutz zu gewährleisten. Auch diese Otoplastik kann mit dem Mikrofon verbunden sein.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch das Ohr eines Trägers 9. Gut zu erkennen ist die Otoplastik 4, die im Inneren des Gehörganges 10 angeordnet ist. Diese Otoplastik 4 ist dabei so gering dimensioniert, dass sie nicht in die Concha hineinragt, sondern annähernd vollständig im Gehörgang 10 aufgenommen ist. Hierdurch werden Druckstellen vermieden. Das Material der Otoplastik ist dem Einsatzgebiet angepasst, entweder ein lichthärtender Kunststoff, ein Silikon oder ein anderes, dem Fachmann bekanntes Material, das einen Hörer 2 oder ein Schallschlauch 5.2 haltern kann. Als Material kommen insbesondere radikalisch härtende Methacrylate in Betracht. An dem, vom Trommelfell 11 abgewandten Ende der Otoplastik 4, ist eine Schalleintrittsöffnung vorgesehen, die mit einem Hörer 2 verbunden ist, hier mittels eines Schallschlauchs, der beispielsweise in die Otoplastik 4 mittels einer geeigneten Vorrichtung eingeclipst ist. Der Hörer 2 ist weiterhin mit einer flexiblen Verbindung 5.1, in diesem Fall einem elektrischen Kabel, mit einem Mikrofon 1 verbunden, wobei das elektrische Kabel 5.1 nach vorne unten aus dem Ohr des Trägers 9 herausführt. Die eigentliche Gehörschutzfunktion wird durch einen Gehörschutzfilter 8 ausgeübt, der in einem Schallkanal sitzt, in den ein Ast der Y-förmigen Schallzusatzkanalbohrung 7 einmündet. Entfernt von dieser Vorrichtung ist eine Funkgerät 12, UMTS- oder normales Handy oder ein anderes Kommunikationsgerät angeordnet, dass die Verbindung mit dem Kommunikationspartner herstellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mikrofon
    2
    Hörer
    3
    Gehörschutz
    4
    Otoplastik
    5.1
    Erste flexible Verbindung / Kabel
    5.2
    Zweite flexible Verbindung / Schallschlauch
    6
    Anschlußstutzen
    7
    Schallzusatzkanal
    8
    Gehörschutzfilter
    9
    Träger
    10
    Gehörgang
    11
    Trommelfell
    12
    Funkgerät/Handy

Claims (3)

  1. Kommunikationseinrichtung aufweisend wenigstens ein Mikrofon (1) und einen Hörer (2) in Verbindung mit einem Gehörschutz (3), wobei der Gehörschutz (3) wenigstens eine, individuell an den Träger angepasste Otoplastik (4) aufweist und wobei der Hörer (2) an der Otoplastik (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofon (1) mittels einer ersten flexiblen Verbindung (5.1) in Form eines elektrischen Kabels mit dem Hörer (2) verbunden ausgebildet ist, wobei der Hörer (2) außerhalb der Otoplastik (4) angeordnet ist, wobei eine zweite flexible Verbindung (5.2) Hörer (2) und Otoplastik (4) verbindend ist, wobei das Mikrofon an der Kleidung eines Trägers befestigbar ist, wobei der Gehörschutz (3) weiter einen Gehörschutzfilter (8) aufweist, wobei Mikrofon (1) und Hörer (2) aus einem Headset stammen, wobei der Hörer (2) einen an die Otoplastik (4) angepassten Anschlussstutzen (6) aufweist und wobei die Otoplastik (4) einen Schallzusatzkanal (7) aufweist, wobei die zweite flexible Verbindung (5.2) mit der Otoplastik (4) über eine Clipsverbindung verbunden ist und in Richtung auf das Gesicht eines Trägers von der Otoplastik (4) wegführend ausgebildet ist.
  2. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallzusatzkanal (7) als Ast einer Y-Bohrung ausgebildet ist, der mit dem Schallkanal der Otoplastik (4) zusammenlaufend ausgebildet ist.
  3. Verwendung einer Kommunikationseinrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche unter Schutzhelmen, Taucherhelmen, Feuerwehrhelmen, Forsthelmen, Fliegerhelmen, Integralhelmen, Vollschutzhelmen und anderen, den gesamten Kopf bedeckenden Helmen.
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