DE10046202A1 - hfc-Maßohrpaßstück (Maßotoplastik) für Hör-Sprechgarnituren - Google Patents
hfc-Maßohrpaßstück (Maßotoplastik) für Hör-SprechgarniturenInfo
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Description
Das hfc-(hands-free-communication) Maßohrpaßstück für Hör-Sprechgarnituren,
im folgenden Text hfc-Otoplastik genannt, ist eine nach Maß, nach einem
Ohrabdruck gefertigte Halterung (Vorrichtung), für Hör-Sprechgarnituren (Mikrofon-
Hörer Kombinationen).
Damit Personen bei sprachlicher Kommunikation über große Distanzen, die mit
normaler Sprachlautstärke und normalem Hörvermögen nicht mehr zu überbrücken
sind, sich optimal verständigen können wurden Kommunikationssysteme wie
Telefon, Sprechfunk und Mobiltelefon erfunden.
Damit bei diesem Weg der sprachlichen Kommunikation nicht auch noch die Hände
einen Telefonhörer, ein Sprechfunkgerät, ein Mikrofon oder ein GSM-Handy halten
müssen wurden Hör-Sprechgarnituren, Freisprecheinrichtungen und die
sogenannten Headsets entwickelt.
Hör-Sprechgarnituren sind in der Form von,
- - Kopfhörern (offene Kopfhörer und geschlossene Kopfhörer) mono und stereo mit Bügelmikrofon,
- - Ohrhörem mit Nackenhalterung zum Gegenohr und Bügelmikrofon und
- - Ohrhörer mit Qhrhalter (Ohrbügel) am gleichen Ohr und Bügelmikrofon, bekannt.
Eine neue Variante sind die sogenannten Ear-plugs, bei denen der Hörerkapsel ein
Universal-Kunststoffteil, das dem menschlichen Ohr entsprechen soll, übergestülpt
wird.
Zwei weniger bekannte Varianten der Hörsprechgarnitur sind,
Schutzhelm mit eingebauten Hörern und Bügelmikrofon (z. B. Helikopter-Helm), sowie
das Gehörgangsmikrofon mit Ohrhörer.
Bei den Freisprecheinrichtungen sind sowohl im häuslichen Bereich wie auch im KfZ-
Einsatz immer Lautsprecher und Mikrofon getrennt installiert.
Bei den Headsets befindet sich die Hörerkapsel in der Ohrmuschel (Concha) und das
Mikrofon im Zuleitungskabel zum jeweilig angeschlossenen Gerät.
Die oben aufgezählten Hör-Sprechgarnituren haben durchaus in einigen Anwend
ungsgebieten Vorteile, vor allem der sogenannte "Helikopter-Helm" der neben seinem
Einsatz in Helikoptem und Düsenjets, unter anderem auch bei der Feuerwehr bei
Extremeinsätzen Verwendung findet, da er in einer Doppelfunktion benutzt wird. Im
Helikopter und Düsenjet als exzellenter Gehörschutz und als Hör-Sprecheinrichtung,
bei der Feuerwehr analog als Schutzhelm vor Kopfverletzungen und als Hör-
Sprecheinrichtung.
Der Kopfhörer mit Bügelmikrofon kann bei längerer Tragedauer unangenehm sein
durch das vergleichsweise hohe Gewicht des Kopfhörers. Weitere Nachteile dieses
Systems sind, bei schmaler Kopfform schwierige Positionierung der Kopfhörer
kapseln, bei abstehenden Ohrmuscheln Deformation durch den Anpreßdruck des
Kopfbügels, desweiteren wird bei entsprechender Haarpracht die teure Frisur
gefährdet.
Bei den Hör-Sprechgarnituren mit Nackenbügel bleibt zwar die Frisur weitest gehend
verschont, doch der Nackenbügel muß relativ umständlich an die Form des Nackens
angepaßt werden, was vom Benutzer dieses Systems allein nicht unbedingt zu be
werkstelligen ist. Hinzu kommt noch, daß es sehr leicht zu Druckstellen an den
Ohrmuscheln und im Nackenbereich kommen kann.
Die Hörsprechgarnituren mit einem Ohrbügel verursachen oft Druckstellen hinter und
an der Ohrmuschel.
Mit den erwähnten Ear-plugs ist kein sicherer Sitz in der Ohrmuschel gewährleistet,
da jedes menschliche Ohr eine unterschiedliche, individuelle Form hat. Des weiteren
weist die Schallaustrittsöffnung aufgrund des bei jedem Ohr individuell verlaufenden
Gehörganges oft gegen die Gehörgangswand und somit ist eine ideale Sprachschall
zuführung zum Hörorgan niemals gewährleistet.
Bei dem System mit Gehörgangsmikrofon wird das gesprochene Wort über den
Knochenschall von einem Mikrofon im Gehörgang aufgenommen was einen
deutlichen Qualitätsverlust gegenüber der Luftschallaufnahme (Mikrofon möglichst
nahe am Mund) bedeutet. Hinzu kommt noch, das Mikrofon und Hörer (Lautsprecher)
einen sehr geringen Abstand haben (beide in der Ohrmuschel) dies führt sehr leicht
zu akustischem Rückkopplungspfeifen.
Allen Systemen gemeinsam ist, daß es abhängig von Größe der Kopfhörerkapsel
(ciroumaural getragen) der Größe der Ohrhörerkapsel (interaural getragen) und der
jeweiligen Form des Aussenohres (Ohrmuschel) sowie der Ausformung des
äusseren Gehörgangs (Verlauf, Krümmung und Durchmesser) nie zu einer
definierbaren Abschottung (Dämpfung) von Geräuschen und Lärm bzw. einer
garantiert normalen Hörfähigkeit der Umgebungssprache und Geräuschen kommen
kann.
Als gravierender Nachteil aller Freisprecheinrichtungen ist anzumerken, das alle im
Raum befindlichen Personen ein Gespräch mit verfolgen können.
Das der Abstand vom Sprecher zum Mikrofon meist so groß ist, daß der Sprecher
sehr laut sprechen muß und daß das Mikrofon auch zu viele Geräusche aus dem
Raum oder der Umgebung aufnimmt und an den Empfänger weiterleitet.
Bei der Headset-Variante ist zu bemängeln, deß der Ohrhörer nur in wenigen Ohr
muscheln optimalen Halt findet und daß das Mikrofon in der Regel auch nicht in der
Nähe des Mundes plaziert werden kann sondern sich irgendwo unterhalb des Kinns
z. B. am Hemdkragen befindet, was zur Folge hat, daß der Sprecher lauter sprechen
muß.
Die Aufgabe der hfc-Otoplastik ist es eine optimale und definierte Positionierung des
Lautsprechers (Hörerkapsel) und des Mikrofons zu gewährleisten.
Eine optimale Weiterleitung des ankommenden Sprachsignals zum Hörorgan sicher
zustellen und durch die Verwendung eines Bügelmikrofons eine ideale Sprachauf
nahme, nahe am Mund, zu gewährleisten.
Absolut angenehme Trageeigenschaften werden durch die individuell, nach Abdruck
des äusseren Gehörgangs und der Ohrmuschel, gefertigte Otoplastik erreicht.
Weiter kommt hinzu, daß mit der hfc-Otoplastik definierte Hörbedingungen in Bezug
auf Umgebungsgeräusche und Lärm geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird durch die hfc-Otoplastik mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Eine Otoplastik, ein Ohrpaßstück ist zum einen in der Lage Sprache optimal dem
Hörorgan zuzuleiten und zum anderen durch eine sogenannte Zusatzbohrung
definierte Hörverhältnisse für Sprache und Umgebungsgeräusche zu schaffen.
Bei einer Zusatzbohrung mit einem Durchmesser von < 2 mm und größer handelt es
sich um ein sogenanntes offenes Ohrpaßstück, das keinerlei Einfluß auf das beim
Träger vorhandene Hörvermögen hat.
Durch den Einsatz von Gehörschutzfiltern (z. B. EP 0976372 A2) oder Biopact™-
Filter, Elacin-ER™-Filtern in der Zusatzbohrung läßt sich auf Wunsch ein definierter
Gehörschutz gegen großen Lärm erzielen.
Auf Wunsch kann zusätzlich das andere Ohr auch mit einer Otoplastik versorgt
werden. Diese kann dann einen zusätzlichen Hörer (stereophones Hören) wichtig für
Musiker und wenn gewünscht einen der oben beschriebenen Gehörschutzfilter haben.
Die Ankopplung des zweiten (stereo) Hörers an die hfc-Otoplastik erfolgt über ein
Kabel, das unauffällig entlang des Nackens zum Gegenohr verläuft.
Eine hfc-Otoplastik lässt sich aus verschiedenen Kunststoffen herstellen. Diese sind,
additionsvernetzender Silikonkautschuk in verschiedenen Shore-Härten, heiß
vulkanisierender Silikonkautschuk in verschiedenen Shore-Härten, Lichtpolymerisate,
Polymethylmethacrylate, Polyurethan und anderen in der Otoplastik und Zahntechnik
gebräuchlichen Werkstoffe.
Es sind von uns mehrere Ausführungsvarianten der hfc-Otopiastik entwickelt worden.
Diese Ausführungen orientieren sich nach Anwendungsgebiet und nach der zum
Einsatz kommenden Technik der Hör-Sprecheinrichtung.
Generell lassen sich zwei Ausführungen der hfc-Otoplastik herstellen.
Bei dieser Ausführung bedeutet Modul, daß Otoplastik und Hör-Sprechgamitur
zwei voneinander unabhängig Teile sind, bei der die hfc-Otoplastik zum einen die
Halterung für die Hör-Sprechgarnitur darstellt und zusätzlich durch optimale
Anlage des Schalltrichters (Z1.1) und des Schallkanals (Z1.2) eine optimale
Sprachschallzuführung zum Hörorgan gewährleistet sowie durch die
Zusatzbohrungung (Z1.3) für definierte Hörverhältnisse (ohne jegliche Dämmung
= normalhörend bzw. mit Filter od. Dämpfern = gehörschützend) sorgt.
Maßotoplastik und Hör-Sprechgarnitur kann vom Benutzer getrennt und wieder
zusammengesetzt werden. Die Weiterleitung der vom Mikrofon aufgenommenen
Signale und der am Hörer ankommenden Signale kann galvanisch über Kabel,
oder per Funk (z. B. microlink™, microport™ oder bluetoothT™-Technologie)
erfolgen. Für die hfc-Otoplastik in Modulausführung eigenen sich am besten
additionsvernetzende Silikone in einer Shorehärte vom 30 bis 90 shore.
Bei dieser Ausführung ist das Endprodukt, d. h. die Maßotoplastik und die Hör-
Sprechgamitur ein einziges Stück, das vom Benutzer selbst nicht getrennt werden
kann. Die Herstellung dieser Custommade-Ausführung ist ähnlich dem Bau von
sogenannten Custommade Im-Ohr-Hörgeräten. Es wird zuerst eine Hohlschale
hergestellt, dann wird die Zusatzbohrung (Z2.3) angelegt (analog zu den
Anforderungen an eine hfc-Otoplastik in Modulausführung) und anschließend die
Technik (Hörer, ev. Funkübertragungselektronik) individuell eingebaut. An
schließend wird die Hohlschale mit einer Abdeckplatte (Faceplate) verschlossen.
An dieser Faceplate ist der Mikrofonbügel befestigt. Zusätzlich kann die Faceplate
noch, bei Bedarf ein in die Hohlschale hineinschwenkbares Batteriefach zur
zusätzlichen Stromversorgung von Hörer, Mikrofon und Funkelektronik auf
nehmen. Ist ein galvanischer Anschluß an das Kommunikationsgerät vorgesehen
kann dies über eine Einbaubuchse realisiert werden oder es wird eine feste
Verbindung durch die Faceplate zum Kommunikationsgerät vorgesehen. Soll ein
weiterer Hörer für eine zusätzliche Otoplastik am Gegenohr (stereophon)
angeschlossen werden kann dies auch über eine kleine Einbaubuchse realisiert
werden. Für die Herstellung der Hohlschale können die oben genannten
Kunststoffe verwendet werden. Besonders gut eignen sich hier Lichtpolymerisate
und Polymethylmethacrylate.
Grundvoraussetzungen für die Herstellung einer hfc-Otoplastik ist ein Abdruck des
äußeren Gehörgangs bis hinter die zweite Gehörgangskrümmung, sowie der
kompletten Ohrmuschel. (siehe Standardwerk "Otoplastik" Kapitel III, Median Verlag,
ISBN 3-922766-28-5, Ulrich Voogdt) Dieser Ohrabdruck wird sinnvollerweise von
einem Hörgeräte-Akustiker hergestellt, der auf Grund seiner Berufausbildung hierzu
befähigt ist.
Zeichnung 1 zeigt einen Längsschnitt durch Gehörgang und hfc-Otpolastik in
Modulausführung.
Um einen optimalen Halt der Hörerkapsel in der hfc-Otoplastik zu erreichen wird ein
in der Form der Hörerkapsel identischer Platzhalter hergestellt. Dieser Platzhalter
wird im PNP Verfahren hergestellt. (Positiv-Negativ-Positiv-Verfahren). Sinnvoller
weise ist der Platzhalter aus einem harten Kunststoff, was eine Mehrfachverwendung
ermöglicht.
Die Ohrabformung wird nun, wie von der Herstellung von Hörgeräte Otoplastiken
bekannt, vorbereitet. D. h. äußere Begrenzung der Ohrmuschel (Concha) wird
festgelegt, der Gehörgangszapfen wird in der Länge beschnitten, wobei darauf zu
achten ist, daß die Schnittfläche so gewählt ist, daß die spätere Schallkanalbohrung
möglichst direkt zum Trommelfell zeigt. Weiterhin ist es sinnvoll das Ende des
Gehörgangszapfens leicht konisch zu gestalten und am Abdruck gleich eine
Cerumenmulde auszufräsen. Der Abdruck wird nun mit einer dünnen Trennschicht
aus Tauchwachs oder Otoplastiklack überzogen, zum einen um eine absolut glatte
Oberfläche zu erhalten und zum anderen um eine Trennschicht zwischen
Abdruckmaterial (Silikonkautschuk) und Negativmaterial (Gel, Agar-Agar, Silikon
oder Gips) zu erhalten.
Vom so vorbereiteten Ohrabdruck wird nun eine Negativform hergestellt.
Der nächste Schritt ist die Plazierung des Hörer-Platzhalters in der Concha am
Übergang zum Gehörgang. Wichtig ist hierbei das die Schallaustrittsfläche des
Hörers so ausgerichtet ist, daß Schalltrichter (Z1.1) und Schallkanal (Z1.2) ideal zum
Gehörgangsverlauf sind und das noch ausreichend Platz in der Concha und im
Gehörgang ist, um die Zusatzbohrung (Z1.3) anzulegen.
Ist der Platzhalter fixiert so wird nun das sehr dünnfließende Silikon-Otoplastik
material in die Negativform eingebracht, bis die Negativform komplett ausgefüllt ist
und der Platzhalter komplett umgossen ist.
Nachdem das Otoplastik-Silikon ausgehärtet (auspolymerisiert) ist, kann die
komplette Otoplastik mit Platzhalter aus der Negativform entfernt werden.
Von der Ohraußenseite her wird soviel Material entfernt, daß der Platzhalter immer
noch zu 2/3 von Otoplastik-Silikon umgeben ist nun wird der Platzhalter herausge
nommen, was aufgrund des flexiblen Materials problemlos möglich ist.
Mit entsprechenden kreuzverzahnten Fräsern wird eine trichterförmige Mulde
(Schalltrichter Z1.1) am Grund der Höreraufnahme gefräst. Sie dient dazu, den vom
Hörer abgestrahlten Schall zu bündeln und der Schallkanalbohrung (Z1.2) zu
zuführen.
Mit einem 3-mm Spiralbohrer wird die Schallkanalbohrung (Z1.2) gebohrt und die
Zusatzbohrung (Z1.3) angebracht. Die Zusatzbohrung (Z1.3) und die
Schallkanalbohrung (Z1.2) werden mit einem kreuzverzahnten Zylinderfräser auf den
geforderten Mindestdurchmesser erweitert.
Die Zusatzbohrung kann als Parallelbohrung oder als Y-Bohrung zur Schallkanal
bohrung angelegt werden. Wichtig allein ist, das die Zusatzbohrung einen Mindest
durchmesser von < 2 mm hat, damit eine "offene" Otoplastik entsteht. Nur mit der
offenen Otoplastik ist gewährleistet, daß der Träger ein normales Hörvermögen bei
behält.
Ist eine definierte Dämmwirkung von Außengeräuschen/Lärm gewünscht kann die
Zusatzbohrung so ausgestaltet werden, das sie einen der oben aufgeführten Gehör
schutzfilter aufnimmt.
Nun wird die gesamte Oberfläche der hfc-Otoplastik mit einem Speziallack für weiche
Otoplastiken versiegelt, um eine absolut glatte, leicht zu reinigende Oberfläche zu
erhalten.
Für die verwendeten Kunststoffe und Lacke liegen natürlich Biokompatibilitäts
prüfungen vor, da diese Kunststoffe auch in der Zahntechnik und der Hörakustik
eingesetzt werden.
Anstelle des Platzhalters wird nun die Hörsprechgarnitur eingesetzt und an das
jeweilige Kommunikationsgerät angeschlossen.
z. B. Handy, Freisprecheinrichtung im KFZ, Telefon, drahtlose HF-Übertragungsan lage etc.
z. B. Handy, Freisprecheinrichtung im KFZ, Telefon, drahtlose HF-Übertragungsan lage etc.
Zeichnung 2 zeigt einen Längsschnitt durch Gehörgang und hfc-Otoplastik in
Custommade-Ausführung.
Die Ohrabformung wird nun, wie von der Herstellung von Im-Ohr-Hörgeräte
Hohlschalen bekannt, vorbereitet. D. h. äußere Begrenzung der Ohrmuschel (Concha)
wird festgelegt, der Gehörgangszapfen wird in der Länge beschnitten wobei darauf
zu achten ist, daß die Schnittfläche so gewählt ist, daß die spätere Schallaus
trittsöffnung möglichst direkt zum Trommelfell zeigt. Weiterhin ist es sinnvoll das
Ende des Gehörgangszapfens leicht konisch zu gestalten und am Abdruck gleich
eine Cerumenmulde auszufräsen. Der Abdruck wird nun mit einer dünnen
Trennschicht aus Tauchwachs oder Otoplastiklack überzogen, zum einen um eine
absolut glatte Oberfläche zu erhalten und zum anderen um eine Trennschicht
zwischen Abdruckmaterial (Silikonkautschuk) und Negativmaterial (Gel, Agar-Agar,
Silikon oder Gips) zu erhalten.
Vom so vorbereiteten Ohrabdruck wird nun eine Negativform hergestellt.
Je nach verwendetem Hohlschalenmaterial (Lichtpolymerisat oder Polymethylmeth
acrylat) wird in mehreren, unterschiedlichen Arbeitsschritten eine Hohlschale
gefertigt. Im nächsten Arbeitsgang werden an der Gehörgangsspitze der Hohlschale
die Schallaustrittsöffnung (Z2.2) und die Austrittsöffnung für die Zusatzbohrung
gebohrt.
Von der Austrittsöffnung für die Zusatzbohrung wird nun an der Innenwand der
Hohlschale ein flexibler Draht (Burchmesser mind. < 2 mm) zum unteren Einschnitt
der Ohrmuschel (incisura intertragica) verlegt. Dieser Draht wird mit dem gleichen
Otoplastikkunststoff umgossen aus dem die Hohlschale gefertigt ist. Nachdem der
Kunststoff ausgehärtet ist wird der Draht entfernt und somit ist die Zusatzbohrung
(Z2.3) mit einem definierten Querschnitt hergestellt.
Als nächstes wird der Hörer/Lautsprecher hier am vorteilhaftesten ein Hörgeräte-
Subminiaturhörer mit Hörerschlauch versehen und möglichst tief im Gehörgangs
zapfen der Hohlschale plaziert. Der Hörerschlauch wird in der Schallaustrittsöffnung
(Z2.2) fixiert. Natürlich ist es möglich und sinnvoll den sehr empfindlichen
Subminiaturhörer mit einem der vielen aus der Im-Ohr-Hörgerätetechnik bekannten
Cerumenschutzsystemen zu versehen. Ein solches Cerumenschutzsystem schützt
die empfindliche Hörermembrane vor Verschmutzung, Verstopfung und Zerstörung.
Im nächsten Arbeitsschritt wird der Hörer elektrisch an den Rest der Hör-Sprechein
richtung angeschlossen. In einem weiteren Arbeitsgang wird nun die Einheit
Faceplate mit Bügelmikrofon mit der Hohlschale verbunden. Je nach Schalen- und
Faceplatekunstoff mit Cyanacrylatkleber, Aceton oder auch mittels kleiner
Schrauben.
Claims (9)
1. Das hfc-Maßohrpaßstück (die hfc-Otoplastik) ist eine für sämtliche Hör-
Sprechgarnituren/Einrichtungen nach Maß gefertigte Vorrichtung/Halterung
die dem Träger eine ideale Positionierung von Hörer und Mikrofon gewähr
leistet und gleichzeitig genau definierte Hörverhältnisse in Bezug auf Um
gebungsprache und Umgebungsgeräuschen sicherstellt und zusätzlich
optimale und komfortabelste Trageeigenschaften bietet.
2. Vorrichtung/Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die hfc-Otoplastik nach Maß, nach einem Ohr
abdruck individuell für den Träger gefertigt wird.
3. Vorrichtung/Halterung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die individuelle, durch die an die
anatomischen Gegebenheiten der Ohrmuschel angepaßten Positionierung des
Hörers immer eine optimale Ankopplung an das Hörorgan gewährleistet ist.
4. Vorrichtung/Halterung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verwendung von Bügelmikrofonen es
gewährleistet ist, daß der Sprachschall einen möglichst kurzen und damit
verlustfreien Weg zum Mikrofon hat.
5. Vorrichtung/Halterung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Zusatzbohrung von mind. < 2 mm,
sämtliche Umgebungssprache, Umgebungsgeräusche und Umgebungslärm
völlig ungehindert und vom Frequenzgang unverändert an das Hörorgan
gelangen können.
6. Vorrichtung/Halterung nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbohrung jederzeit mit einem Gehör
schutzfilter ausgestattet werden kann und somit ein genau definierter Schutz
des Gehörs gewährleistet ist.
7. Vorrichtung/Halterung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es nicht nur eine Modulausführung gibt,
sondern, daß durch die Custommade-Bauweise jegliche zukünftigen Techno
logien integriert werden können.
8. Vorrichtung/Halterung nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Fertigung nach einem Ohrabdruck,
ein nach Maß gefertigtes Endprodukt entsteht, daß nur für diesen Träger be
stimmt ist.
9. Vorrichtung/Halterung nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Hörer (stereophones Hören) am
Gegenohr in einer der hfc-Otoplastik entsprechenden Form getragen werden
kann.
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