DE102008028593A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Hundekot - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Hundekot Download PDF

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Vorrichtung (5) zur Aufnahme von Hundekot (1) in einen Beutel (2), welche zwei gegeneinander bewegliche Arme (3, 4) umfasst, deren freie, in einsatzbereitem Zustand der Vorrichtung (5) jeweils nach unten weisende Enden - im Querschnitt - in Form von zueinander weisend ausgerichteten, gebogenen Spitzen (6, 7) ausgebildet sind, wobei eine Türen-Spendereinrichtung (8) in Richtung der freien Enden der beiden Arme (3, 4) knapp unterhalb der Verbindung (9) der Arme (3, 4) an einem der beiden Arme (3, 4) reversibel oder irreversibel anbringbar ist und wobei die beiden Arme (3, 4) in Form einer Schere (10) oder einer federnden (23) Klemme (11) miteinander über ein Gelenk (12) in Verbindung stehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von abgesetztem Hundekot, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Hundeeigentümer sind gesetzlich verpflichtet, den von Ihren Hunden auf öffentlichen Flächen abgesetzten Kot zu entfernen.
  • Zu diesem Zwecke stülpen Hundeeigentümer bisher Kunststoffbeutel über die Finger einer Hand, untergreifen dann den abgesetzten Hundekot mit den tütenumschlagenen Fingern, stülpen anschließend den ursprünglich umgeschlagenen Tütenrand vor und verschließen ihn unter Einschluss des in dem Kunststoffbeutel befindlichen Hundekots, um anschließend den mit Hundekot befüllten Kunststoffbeutel zu entsorgen.
  • Nachteilig ist im Falle dieses manuellen Untergreifens von abgesetztem Hundekot mittels lediglich kunststoffbeutelgeschützter Finger zumindest ein durch die Körperwärme und die Konsistenz des Hundekotes bedingtes, ausgeprägtes haptisches Missempfinden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Aufnahme von abgesetztem Hundekot, welche zumindest haptische Missempfindungen sicher vermeidet, die durch die Wärme und die Konsistenz von abgesetztem Hundekot hervorgerufen werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, welche – im Querschnitt – in Form einer Schere ausgebildet ist;
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, welche – im Querschnitt – in Form einer federnden Klemme ausgebildet ist;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgestalteten Tüten-Behälter, aus welchem ein erfindungsgemäß ausgestalteter Tüten-Schlauch abschnittsweise herausgerollt ist;
  • 4 einen schematischen Querschnitt durch den in 3 dargestellten Tüten-Schlauch entlang der Linie A-A in 3;
  • 5 einen schematischen Querschnitt des in 3 dargestellten Tüten-Schlauches durch den Durchzugsband-Bereich entlang der Linie B-B in 3.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 hervorgeht, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung (5) zur Aufnahme von Hundekot (1) in einen Beutel (2) in der Regel zwei gegeneinander bewegliche Arme (3, 4).
  • Vorzugsweise sind die freien, in einsatzbereitem Zustand der Vorrichtung (5) jeweils nach unten weisende Enden der Arme (3, 4) – im Querschnitt – in Form von zueinander weisend ausgerichteten, gebogenen Spitzen (6, 7) ausgebildet.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) kann eine ein- oder mehrteilige Tüten-Spendereinrichtung (8), beispielsweise in Richtung der freien Enden der beiden Arme (3, 4) knapp unterhalb der Verbindung (9) der Arme (3, 4), an einem der beiden Arme (3, 4) reversibel oder irreversibel anbringbar sein.
  • Wie in 1 dargestellt, können die beiden Arme (3, 4) beispielsweise in Form einer Schere (10) miteinander über ein Gelenk (12) in Verbindung stehen.
  • Wie in 2 dargestellt, können die beiden Arme (3, 4) alternativ hierzu beispielsweise in der Form einer federnden (23) Klemme (11) miteinander über ein Gelenk (12) in Verbindung stehen.
  • Insbesondere die 1 und 2 zeigen, dass im Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) die Tüten-Spendereinrichtung (8) eine beispielsweise trommelförmige, in Richtung der freien Enden der beiden Arme (3, 4), also nach unten, geschlitzte (24) Hülse (13) umfassen kann.
  • In der Regel ist diese Hülse (13) irreversibel oder reversibel mit einem der beiden Arme (3, 4) in Verbindung bringbar.
  • Vorzugsweise kann ein Tüten-Behälter (14) in diese Hülse (13) reversibel einsetzbar und aus dieser – beispielsweise nach Entnahme der in dem Tüten-Behälter (14) gespeicherten Tüten-Beutel (2, 18) – entnehmbar sein.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, kann derjenige Arm (3, 4) der Vorrichtung (5), an welchem die Hülse (13) oder der Tüten-Behälter (14) der Tüten-Spendereinrichtung (8) reversibel oder irreversibel anbringbar sind, eine Ausbuchtung (15) zur vollständigen oder teilweisen Aufnahme der Hülse (13) und/oder des Tüten-Behälters (14) aufweisen.
  • Diese Ausbuchtung (15) führt insbesondere zu dem Vorteil, dass der Durchmesser und damit das Tüten-Fassungsvermögen der Tüten-Spendereinrichtung (8) größer gewählt werden kann.
  • Insbesondere den 1, 2 und 3 ist zu entnehmen, dass der Tüten-Behälter (14) eine Tüten-Wickelwelle (16) oder eine Tüten-Wickelachse umfassen kann.
  • Vorzugsweise können die Tüten-Wickelwelle (16) oder die Tüten-Wickelachse stirnseitig mit einem Drehgriff (17) oder beidseitig mit Drehgriffen (17) in Verbindung stehen, wobei beispielsweise über Rasten die Drehrichtung der Tüten-Wickelwelle (16) oder der Tüten-Wickelachse vorgebbar ist.
  • Insbesondere der 3 ist zu entnehmen, dass im Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) in der Hülse (13) und/oder in dem Tüten-Behälter (14) ein Tüten-Schlauch (18) auf eine Tüten-Wickelwelle (16) oder Tüten-Wickelachse aufgewickelt sein kann.
  • Wie insbesondere in 4 dargestellt, können die beiden seitlichen Randbereiche des Tüten-Schlauches (18) – im Querschnitt – jeweils in Form eines zur Seite geneigten Buchstabens M gefaltet sein, dessen freie Schenkel in Richtung der mittigen Längsachse des Tüten-Schlauches (18) ausgerichtet sind.
  • Diese M-Faltung der beiden gegenüberliegenden, seitlichen Randbereiche des Tüten-Schlauches (18) führt insbesondere zu dem Vorteil, dass die Öffnung jedes Beutels (2) im Vergleich zur Breite des Bodens jedes Beutels (2) verbreiterbar ist, sodass der öffnungswärtige Randbereich jedes Beutels (2) mühelos um die freien Enden (6, 7) der beiden Arme (3, 4) der Vorrichtung (5) umschlagbar ist.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist, können sich – beispielsweise in einem Abstand im Bereich von 15,0 cm bis 35,0 cm voneinander – Abreiß-Perforationen (19) über die gesamte Breite des Tüten-Schlauches (18) erstrecken.
  • Ebenfalls aus 3 geht hervor, dass im Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) knapp neben jeder Abreiß-Perforation (19) – in Richtung des Volumens des Beutels (2) liegend und sich über die gesamte Breite des Tüten-Schlauches (18) erstreckend – schmalbandige Bereiche (20) mit einer Verschweißung oder Verklebung zur Bildung eines dichten Bodens jedes Beutels (2) vorgesehen sein können.
  • Wie insbesondere 3 zu entnehmen ist, können in denjenigen Bereichen, welche in Bezug auf die Verklebungs-Bereiche (20) gegenüberliegend von den Perforationen (19) sind und in unmittelbarer Nähe der Perforationen (19) liegen, jeweils ein Durchzugsband (21) oder eine oder mehrere Einrichtungen zum Verschließen der Öffnung des Tüten-Beutels (2) über die gesamte Breite des Tüten-Schlauches (18) geführt sein.
  • Wie insbesondere den 3 und 5 zu entnehmen ist, kann in besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) das Durchzugsband (21) einseitig oder beidseitig die Randbereiche des Tüten-Schlauches (18) schlaufenförmig, und damit unter Gewährleistung einer Verknotbarkeit, überragen.
  • Entsprechend der Darstellung in 3, kann sich in besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) – in Richtung des Volumens jedes Tüten-Beutels (2) und oberhalb des Durchzugbandes (21) oder der Einrichtung zum Verschließen des Tüten-Beutels (2) – jeweils eine farbige Markierungslinie (22) über die gesamte Breite des Tüten-Schlauches (18) erstrecken.
  • Das Vorsehen einer derartigen fakultativen Markierungslinie (22) führt zu dem Vorteil, dass unmittelbar nach der ohne weiteres erkennbaren Passage des derart markierten Bereiches (22) des Tüten-Schlauches (18) durch den Bereich zwischen den hakenförmig gebogenen Spitzen (6, 7) der freien Enden der Arme (3, 4), das Ausmaß eines für ein ordnungsgemäßes Umschlagen der freien, öffnungswärtigen Ränder des Tüten-Beutels (2) um die hakenförmig gebogenen Spitzen (6, 7) ausreichenden Abrollens des Tüten-Schlauches (18) eindeutig und sicher angezeigt wird.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 hervorgeht, kann in besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) in einsatzbereitem Zustand der Vorrichtung (5) das öffnungswärtige Ende des Tüten-Schlauches (18) – nach Entfaltung der randwärtigen M-Falten des Tüten-Schlauches (18) – um die hakenförmig gebogenen Spitzen (6, 7) an den freien Enden der Arme (3, 4) umschlagbar sein.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) können sich – nach der Aufnahme von Hundekot (1) in die Vorrichtung (5) – in geschlossenem Zustand der Vorrichtung (5), die freien Enden der hakenförmig gebogenen Spitzen (6, 7) an den freien Enden der Arme (3, 4) aneinander stoßend oder ineinander greifend berühren.
  • Hierdurch wird ein besonders sicherer Abtransport eines in die Vorrichtung (5) aufgenommenen Hundekotes (1) gewährleistet.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) können in dem zur Aufnahme von Hundekot (1) geöffneten Zustand der Vorrichtung (5), die freien Enden der hakenförmigen Spitzen (6, 7) an den freien Enden der Arme (3, 4) beispielsweise im Bereich von 10,0 cm bis 35,0 cm voneinander beabstandbar sein, um eine störungsfreie Aufnahme von Hundekot (1) unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Konsistenz zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise können an der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) ein oder mehrere Einrichtungen zur reversiblen Anbringung der Vorrichtung (5) an einem hundewärtigen Tragegeschirr oder an einem Hundehalsband vorgesehen sein.
  • Bei dieser Einrichtung zur reversiblen Anbringung der Vorrichtung (5) kann es sich beispielsweise um ein Klettband oder um ein Loch oder eine Lochreihe mit bandförmigen oder kettenförmigen Befestigungsmitteln handeln.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die erfindungsgemäße Vorrichtung (5) eine oder mehrere Einrichtungen zur reversiblen Anbringung von Ersatz-Tüten-Behältern (14) und/oder von Belohnungsfutter umfassen, wobei es sich bei diesen Einrichtungen zur reversiblen Anbringung an der Vorrichtung (5) beispielsweise um ein oder mehrere Klettbänder, Haken oder Gurtsysteme handelt.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) kann der Tüten-Behälter (14) unmittelbar an einem der Arme (3, 4) reversibel anbringbar sein.
  • Vorzugsweise besteht der Tüten-Schlauch (18) aus einem verrottbaren oder biologisch abbaubaren, synthetischen oder natürlichen Material, beispielsweise aus Kunststoff oder aus Papier.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (5) können anstelle der Durchzugsbänder (21) als Einrichtungen zum Verschließen der Tüten-Beutel (2) Haftklebestreifen oder leistenförmige, zum Verschließen zusammendrückbare Druckverschlüsse in dem Tüten-Schlauch (18) vorsehbar sein.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Aufnahme von abgesetztem Hundekot bereitgestellt wird, welche zumindest haptische Missempfindungen bei der Aufnahme von abgesetztem Hundekot sicher vermeidet, welche durch die Wärme und die Konsistenz von abgesetztem Hundekot ansonsten hervorgerufen werden.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (5) zur Aufnahme von Hundekot (1) in einen Beutel (2), dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei gegeneinander bewegliche Arme (3, 4) umfasst, deren freie, in einsatzbereitem Zustand der Vorrichtung (5) jeweils nach unten weisende Enden – im Querschnitt – in Form von zueinander weisend ausgerichteten, gebogenen Spitzen (6, 7) ausgebildet sind und dass eine Tüten-Spendereinrichtung (8) in Richtung der freien Enden der beiden Arme (3, 4) knapp unterhalb der Verbindung (9) der Arme (3, 4) an einem der beiden Arme (3, 4) reversibel oder irreversibel anbringbar ist, wobei die beiden Arme (3, 4) in Form einer Schere (10) oder einer federnden (23) Klemme (11) miteinander über ein Gelenk (12) in Verbindung stehen.
  2. Vorrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tüten-Spendereinrichtung (8) eine trommelförmige, in Richtung der freien Enden der beiden Arme (3, 4), also nach unten geschlitzte (24), Hülse (13) umfasst, welche irreversibel oder reversibel mit einem der beiden Arme (3, 4) in Verbindung bringbar ist, wobei ein Tüten-Behälter (14) in diese Hülse (13) reversibel einsetzbar ist.
  3. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Arm (3, 4) der Vorrichtung (5), an welchem die Hülse (13) oder der Tüten-Behälter (14) der Tüten-Spendereinrichtung (8) reversibel oder irreversibel anbringbar sind, eine Ausbuchtung (15) zur vollständigen oder teilweisen Aufnahme der Hülse (13) und/oder des Tüten-Behälters (14) aufweist.
  4. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tüten-Behälter (14) eine Tüten-Wickelwelle (16) oder eine Tüten-Wickelachse umfasst, welche stirnseitig mit einem Drehgriff (17) oder beidseitig mit Drehgriffen (17) in Verbindung steht, wobei über Rasten die Drehrichtung der Tüten-Wickelwelle (16) oder der Tüten-Wickelachse vorgebbar ist.
  5. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülse (13) und/oder in dem Tüten-Behälter (14) ein Tüten-Schlauch (18) auf eine Tüten-Wickelwelle (16) oder Tüten-Wickelachse aufgewickelt ist, dessen beide seitlichen Randbereiche – im Querschnitt – jeweils in Form eines zur Seite geneigten Buchstabens M gefaltet sind, dessen freie Schenkel in Richtung der mittigen Längsachse des Tüten-Schlauches (18) ausgerichtet sind, wobei sich – in einem Abstand im Bereich von 15,0 cm bis 35,0 cm zueinander – Abreiß-Perforationen (19) über die gesamte Breite des Tüten-Schlauches (18) erstrecken und wobei knapp neben jeder Abreiß-Perforation (19) – in Richtung des Volumens des Beutels (2) liegend und sich über die gesamte Breite des Tüten-Schlauches (18) erstreckend – schmalbandige Bereiche (20) mit einer Verschweißung oder Verklebung vorgesehen sind und wobei in denjenigen Bereichen, welche in Bezug auf die Verklebungs-Bereiche (20) gegenüberliegend von den Perforationen (19) sind und in unmittelbarer Nähe der Perforationen (19) liegen, jeweils ein Durchzugsband (21) oder eine oder mehrere Einrichtungen zum Verschließen der Öffnung des Tüten-Beutels (2) über die gesamte Breite des Tüten-Schlauches (18) geführt sind, wobei dieses Durchzugsband (21) einseitig oder beidseitig die Randbereiche des Tüten-Schlauches (18) schlaufenförmig, und damit unter Gewährleistung einer Verknotbarkeit, überragt.
  6. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich – in Richtung des Volumens des Tüten-Beutels (2) und oberhalb des Durchzugbandes (21) oder der Einrichtung zum Verschließen des Tüten-Beutels (2) – jeweils eine farbige Markierungslinie (22) über die gesamte Breite des Tüten-Schlauches (18) erstreckt, um unmittelbar nach der Passage des derart markierten Bereiches (22) des Tüten-Schlauches (18) durch den Bereich zwischen den hakenförmig gebogenen Spitzen (6, 7) der freien Enden der Arme (3, 4), das Ausmaß eines für ein ordnungsgemäßes Umschlagen der freien Ränder des Tüten-Beutels (2) um die hakenförmig gebogenen Spitzen (6, 7) ausreichenden Abrollens des Tüten-Schlauches (18) anzuzeigen.
  7. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einsatzbereitem Zustand das öffnungswärtige Ende des Tüten-Schlauches (18) – nach einer Entfaltung der randwärtigen M-Falten des Tüten-Schlauches (18) – um die hakenförmig gebogenen Spitzen (6, 7) an den freien Enden der Arme (3, 4) umschlagbar ist.
  8. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich – nach der Aufnahme von Hundekot (1) in die Vorrichtung (5) – in geschlossenem Zustand der Vorrichtung (5), die freien Enden der hakenförmig gebogenen Spitzen (6, 7) an den freien Enden der Arme (3, 4) aneinander stoßend oder ineinander greifend berühren, um einen sicheren Abtransport eines in die Vorrichtung (5) aufgenommenen Hundekotes (1) zu gewährleisten.
  9. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zur Aufnahme von Hundekot (1) geöffneten Zustand der Vorrichtung (5), die freien Enden der hakenförmigen Spitzen (6, 7) an den freien Enden der Arme (3, 4) im Bereich von 10,0 cm bis 35,0 cm voneinander beabstandbar sind, um eine störungsfreie Aufnahme von Hundekot (1) unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Konsistenz zu gewährleisten.
  10. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung (5) ein oder mehrere Einrichtungen zur reversiblen Anbringung der Vorrichtung (5) an einem hundewärtigen Tragegeschirr oder an einem Hundehalsband vorgesehen sind, wobei es sich bei dieser Einrichtung zur reversiblen Anbringung der Vorrichtung (5) um ein Klettband oder um ein Loch oder eine Lochreihe mit bandförmigen oder kettenförmigen Befestigungsmitteln handelt.
  11. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oder mehrere Einrichtungen zur reversiblen Anbringung von Ersatztüten-Behältern (14) und/oder von Belohnungsfutter umfasst, wobei es sich bei diesen Einrichtungen zur reversiblen Anbringung an der Vorrichtung (5) um ein oder mehrere Klettbänder, Haken oder Gurtsysteme handelt.
  12. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tüten-Behälter (14) unmittelbar an einem der Arme (3, 4) reversibel anbringbar ist.
  13. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tüten-Schlauch (18) aus einem verrottbaren oder biologisch abbaubaren synthetischen oder natürlichen Material besteht.
  14. Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Durchzugsbänder (21) als Einrichtungen zum Verschließen der Tüten-Beutel (2) Haftklebestreifen oder leistenförmige, zum Verschließen zusammendrückbare Druckverschlüsse vorsehbar sind.
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