DE102012221899B3 - Hundeleinenanordnung mit Behälter zur Aufnahme von Hundekottüten - Google Patents

Hundeleinenanordnung mit Behälter zur Aufnahme von Hundekottüten Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hundeleinenanordnung (1) umfassend mindestens eine Hundeleine (2), mindestens ein geschlossenes Gehäuse (3) mit mindestens zwei sich gegenüberliegenden länglichen Flächen (3c, d), wobei das Gehäuse zur Aufnahme der mindestens einen Hundleine (2) dient, mindestens einen in das Gehäuse integrierten Handgriff (3b), der mit der länglichen Flächen (3c, d) des Gehäuses (3) in einer Ebene angeordnet ist, mindestens einen zylinderförmigen Behälter (4) zur Aufnahme von Hundekottüten, wobei der mindestens eine Behälter (4) an einer ersten der länglichen Flächen (3c) des Gehäuses (3) mittels eines Befestigungsmechanismus (5) anlegbar ist, wobei der Befestigungsmechanismus (5) mindestens zwei, jeweils an den länglichen Flächen (3c, d) des Gehäuses (3) anlegbare, miteinander verbindbare Bereiche (5a, 5b) umfasst, wobei ein erster Bereich (5a) des Befestigungsmechanismus (5) zugleich an dem Behälter (4) vorgesehen ist, und wobei der Behälter (4) durch den Pressdruck der verbindbaren Bereiche (5a, 5b) an der länglichen Gehäusefläche (3c) zum Anliegen kommt.

Description

  • Die zunehmende Anzahl von Hunden in Städten mit hoher Bevölkerungsdichte erfordert eine effiziente Möglichkeit zur Entfernung des entstehenden Hundekots. Natürlicherweise benutzt der Hund zur Verrichtung seiner Notdurft eine natürliche Umgebung wie Büsche, Sträucher oder hohe Gräser, wo der Hundekot dann verwittern kann. Innerhalb von Städten ist dies jedoch nicht immer möglich, da die Mehrzahl der Straßen und Gehsteige gepflastert vorliegt. Wird der Hundekot hier nicht entsprechend entfernt, führt dies schnell zu einer allgemeinen Belästigung und stellt zudem auch ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential hinsichtlich der Übertragung von möglichen Krankheitskeimen dar.
  • Zwar gibt es in einer Vielzahl von Städten und Gemeinden mittlerweile Verordnungen, die eine Entfernung des Hundekots von dem jeweiligen Hundebesitzer verlangen, allerdings werden diese Verordnungen aufgrund mangelnder Durchsetzung nicht bzw. nur ungenügend befolgt.
  • Ein Problem bei der Entfernung des Hundekots durch den Hundebesitzer kann unter anderem in einer bisher unzureichenden und impraktikablen Versorgung bzw. Bereitstellung von Hundekottüten liegen.
  • Verschiedene Ansätze für eine für den Hundebesitzer praktische und komfortable Bereitstellung von Hundekottüten sind bisher bekannt.
  • So besteht zum einen die Möglichkeit, Behältnisse für Hundekottüten bereitzustellen, die entweder am Hund, am Hundebesitzer oder an einer Hundeleine befestigbar sind.
  • So besteht eine einfache Lösung in der Bereitstellung eines an der Hundeleine befestigbaren kleinen Beutels mit Hundekottüten, die derzeit im Handel erhältlich sind.
  • Eine andere Möglichkeit besteht in der Bereitstellung der Hundekottüten am Hundeleinengriff. So beschreibt die DE 20 2004 015 453 U1 eine Hundeleinenanordnung, wobei die Hundekottüten auf einer Papprolle perforiert aufgerollt sind und in einer Öffnung am Haltegriff der Hundeleine integriert sind.
  • Eine ähnliche Anordnung wird in der CA 2 323 174 A1 beschrieben, gemäß derer die Hundekottüten ebenfalls in einem separaten Hohlraum in dem Gehäuse eines Hundeleinengriffs verstaubar sind.
  • Ein anderer Ansatz wird in der US 8,256,379 B2 und der SI 23 277 A beschrieben, wonach jeweils ein externer Behälter auf der Außenseite des Hundeleinengriffs anbringbar ist. Die Befestigungsmechanismen der beschriebenen Behälter in oder an dem Hundeleinengriff sind jedoch recht komplex und jeweils nur für ein bestimmtes Design eines Hundeleinengriffs anwendbar.
  • Es besteht demnach ein Bedürfnis, eine Hundeleinenanordnung bereitzustellen, die einen Behälter zur Aufnahme von Hundekottüten umfasst, der universell und unabhängig vom Design des Hundeleinengriffs an demselbigen anbringbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Hundeleinenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach wird eine Hundeleinenanordnung mit den folgenden Merkmalen bereitgestellt:
    • – mindestens eine Hundeleine,
    • – mindestens ein geschlossenes Gehäuse mit mindestens zwei sich gegenüber liegenden länglichen Flächen und bevorzugt mit mindestens einer Öffnung im Durchmesser der Hundeleine, wobei das Gehäuse zur Aufnahme der mindestens einen Hundleine dient,
    • – mindestens einen in das Gehäuse integrierten Handgriff, der mit der länglichen Fläche des Gehäuses in einer Ebene angeordnet ist, und
    • – mindestens einen zylinderförmigen Behälter zur Aufnahme von Hundekottüten, wobei der mindestens eine Behälter an einer ersten der länglichen Flächen des Gehäuses mittels eines Befestigungsmechanismus anlegbar ist, wobei der Befestigungsmechanismus mindestens zwei, jeweils an den länglichen Flächen des Gehäuses anlegbare, miteinander verbindbare Bereiche umfasst, wobei ein erster Bereich des Befestigungsmechanismus zugleich an dem Behälter vorgesehen ist, und wobei der Behälter durch den Pressdruck der verbindbaren Bereiche an der länglichen Gehäusefläche zum Anliegen kommt.
  • In einer Ausführungsform ist das mindestens eine geschlossene Gehäuse hohl und dient der Aufnahme der mindestens einen Hundeleine. Auch weist das Gehäuse bevorzugt mindestens einen Befestigungsmechanismus für die Hundeleine am Gehäuse auf. Die Hundeleine kann aufgerollt bzw. in das Gehäuse zurück gezogen werden. Auch kann das Gehäuse einen Auszugsmechanismus mit einem Stopp zur Steuerung der Länge der Hundeleine aufweisen.
  • Wie oben erwähnt, ist der Handgriff der Hundeleinenanordnung in das Gehäuse integriert und dabei bevorzugt einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet.
  • In einer Variante der vorliegenden Anordnung weist der mindestens eine zylinderförmige Behälter zwei parallele ebene Flächen, zum Beispiel in Form einer Grund- und einer Deckfläche und eine Mantel- bzw. Zylinderfläche auf. Bevorzugt ist der Behälter mit einer der genannten ebenen Flächen an der mindestens einen länglichen Gehäusefläche anbringbar bzw. liegt an dieser an.
  • Ein bevorzugtes Merkmal des vorliegend verwendeten Befestigungsmechanismus ist, dass der erste und zweite Bereich des Befestigungsmechanismus durch geeignete Verbindungsmittel, wie zum Beispiel elastische Verbindungsmittel in Form von Streifen aus dehnbarem Material wie Gummi oder Ähnlichem, miteinander verbunden werden können. Entsprechend ist der Befestigungsmechanismus und hier insbesondere das Verbindungsmittel geeignet, eine Befestigung des Behälters zur Aufnahme von Hundekottüten unabhängig von den verschiedenen Dimensionen und Designs des Gehäuses vorzunehmen. Der Befestigungsmechanismus ist somit insgesamt an verschiedene Designs und Abmaße des Gehäuses adaptierbar bzw. anpassbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Bereich des Befestigungsmechanismus an der Behälterebene angeordnet, die wiederum an der ersten länglichen Fläche des Gehäuses zum Anliegen kommt. Mit anderen Worten, der erste Bereich des Befestigungsmechanismus und damit ein Teil des Befestigungsmechanismus ist unmittelbar an dem Behälter zur Aufnahme der Hundekottüten vorgesehen und bevorzugt in den Behälter integriert.
  • Es ist bevorzugt, wenn der erste Bereich des Befestigungsmechanismus ein ringförmiges, die Behälterebene umspannendes Mittel umfasst, das bevorzugt mit Aussparungen versehen sein kann. Dabei kann an dem ringförmigen Mittel, z.B. in oder an den genannten Aussparungen mindestens ein Verbindungsmittel zum Verbinden des ersten und zweiten Bereichs des Befestigungsmechanismus vorgesehen sein. Bevorzugt sind an dem ringförmigen Mittel mindestens drei Verbindungsmittel befestigbar. Das Verbindungsmittel its z.B. mit einem ersten Ende in oder an den Aussparungen befestigbar ist. Wie bereits erwähnt, kann das Verbindungsmittel elastischer Natur sein und kann zum Beispiel in Form von drei elastischen Streifen oder Bändern ausgebildet sein.
  • Es ist des Weiteren bevorzugt, wenn der zweite Bereich des Befestigungsmechanismus an der der ersten länglichen Fläche gegenüberliegenden zweiten länglichen Fläche des Gehäuses anliegt. Dabei kann der zweite Bereich des Befestigungsmechanismus mindestens ein Mittel, insbesondere ein ringförmiges Mittel, umfassen, das so gestaltet ist, dass das mindestens eine Verbindungsmittel zur Verbindung des ersten und zweiten Bereiches des Befestigungsmechanismus z.B. mit seinem zweiten Ende in dieses Mittel eingreift, um so eine Verbindung zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich des Befestigungsmechanismus zu bewirken.
  • Das ringförmige Mittel als zweiter Bereich des Befestigungsmechanismus weist bevorzugt den gleichen Umfang bzw. die gleichen Abmaße wie der Behälter zur Aufnahme von Hundekottüten auf. Auch liegt das ringförmige Mittel an der zweiten länglichen Fläche des Gehäuses so an, dass es bewegbar und damit auch entfernbar ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst ist das Mittel des zweiten Bereiches des Befestigungsmechanismus als ein ringförmiges Mittel mit einen Drehmechanismus ausgebildet, wobei der Drehmechanismus bevorzugt so gestaltet ist, dass eine Drehbewegung nur in einer Richtung möglich ist und in der anderen Richtung eine Drehbewegung verhindert wird.
  • In einer Variante umfasst das Mittel des zweiten Bereiches des Befestigungsmechanismus mindestens zwei, bevorzugt fünf ringförmige Teile.
  • So umfasst das ringförmige Mittel ein erstes, unteres ringförmiges Teil mit einem vorbestimmten äußeren Umfang U1’ und einem inneren Umfang U1’’ sowie einer vorbestimmten Breite B. Entlang des äußeren Umfangs U1’, das heißt an dem äußeren Rand des ringförmigen ersten Teiles, ist eine erste Reihe einer Vielzahl von hervorstehenden Stäben bzw. Vorsprüngen mit einem definierten Abstand zueinander angeordnet. Eine weitere zweite Reihe einer Vielzahl von Stäben bzw. Vorsprüngen mit einem definierten Abstand zueinander ist entlang des inneren Umfangs U1’ des ersten Teils, das heißt an dem inneren Rand des ersten ringförmigen Teils angeordnet. Zwischen der ersten Reihe und der zweiten Reihe an Vorsprüngen gibt es einen definierten Abstand D, der sich aus der Gesamtbreite des B des ersten unteren ringförmigen Teils abzüglich der Größe / Abmaße der Vorsprünge ergibt.
  • Ein zweites ringförmiges Teil ist bevorzugterweise auf dem ersten unteren ringförmigen Teil angeordnet. Das zweite ringförmige Teil weist einen vorbestimmten äußeren Umfang U2’ auf, wobei U2’ kleiner U1’ ist, und einen inneren Umfang U2’’ auf, wobei U2’’ größer als U1’’ ist. Auch weist das zweite ringförmige Teil eine vorbestimmte Breite B’ auf, wobei B’ dem Abstand D zwischen der ersten und zweiten Reihe von Vorsprüngen auf dem ersten ringförmigen Teil entspricht. Das zweite ringförmige Teil ist demnach so dimensioniert, dass es auf dem ersten Teil angeordnet werden kann, wobei das erste Teil aber nicht vollständig, sondern nur teilweise abgedeckt wird. Auf dem zweiten ringförmigen Teil ist ebenfalls eine Reihe von Vorsprüngen entlang des Umfanges U2’’ (das heißt entlang des inneren Umfangs des zweiten Teils) angeordnet. Das zweite ringförmige Teil ist bevorzugt auf dem ersten ringförmigen Teil zwischen der ersten und zweiten Reihe von Vorsprüngen des ersten ringförmigen Teiles angeordnet. Darüber hinaus kann das zweite Teil auf dem ersten Teil beweglich angeordnet sein und kann bevorzugt in eine Drehrichtung rotierbar sein.
  • Ein drittes ringförmiges Teil weist einen äußeren Umfang U3’ und einen inneren Umfang U3’’ auf, wobei U3’ gleich U1’ ist und U3’’ größer U1’’, U2’’ ist. Dieses dritte Teil umfasst Öffnungen bzw. Löcher zur Aufnahme der ersten Reihe an Vorsprüngen des ersten Teils auf, das heißt Öffnungen zur Aufnahme der Vorsprünge, die entlang des äußeren Umfangs U1’ des ersten unteren ringförmigen Teils angeordnet sind. Das dritte Teil wird auf dem ersten und zweiten Teil so angeordnet, dass die entlang des äußeren Umfangs U1’ angeordneten Vorsprünge des ersten Teils in die Öffnungen bzw. Löcher des dritten Teils eingreifen.
  • Ein viertes ringförmiges Teil ist vorgesehen, das einen äußeren Umfang U4’ und einen inneren Umfang U4’’ aufweist, wobei U4’ kleiner ist als U3’’ und U4’’ gleich U1’’ ist. Das vierte ringförmige Teil ist ebenfalls mit Öffnungen bzw. Löchern zur Aufnahme von Vorsprüngen versehen, wobei hier insbesondere die Vorsprünge der zweiten Reihe des ersten Teils, das heißt, die entlang des inneren Umfangs U1’’ des ersten Teils angeordneten Vorsprünge, verstanden werden. Das vierte Teil wird auf dem ersten und zweiten ringförmigen Teil so angeordnet, dass die Stäbe bzw. Vorsprünge der zweiten Reihe des ersten Teils (hier entlang des inneren Umfangs des ersten unteren Teils angeordnete zweite Reihe) in die Öffnungen des vierten Teils eingreifen.
  • Letztendlich ist ein fünftes ringförmiges Teil vorgesehen, das einen äußeren Umfang U5’ und einen inneren Umfang U5’’ aufweist, wobei U5’ gleich U1’ und U5’’ gleich U1’’ ist. Das heißt, das das fünfte Teil in seinen Abmaßen mit dem ersten ringförmigen Teil übereinstimmt. Im Unterschied zum ersten Teil weist das fünfte Teil jedoch Öffnungen bzw. Löcher zur Aufnahme der auf dem zweiten ringförmigen Teil angeordneten Reihe an Stäben bzw. Vorsprüngen auf. Darüber hinaus kann das fünfte ringförmige Teil mindestens eine Unterbrechung aufweisen, deren Bedeutung weiter unten erklärt wird. Das fünfte Teil wird auf dem ersten, zweiten, dritten und vierten Teil so angeordnet, dass die Vorsprünge der auf dem zweiten Teil angeordneten Vorsprünge in die Öffnungen des fünften Teils eingreifen. Der fünfte Teil ist bevorzugterweise zusammen mit dem zweiten Teil in eine Richtung rotierbar.
  • Der aus den bevorzugt fünf ringförmigen Teilen bestehende Drehmechanismus umfasst ebenfalls bevorzugt ein Mittel zum Blockieren der Rotation des zweiten und fünften Teils, zum Beispiel in Form einer Lasche oder Ähnlichem.
  • Auf die Stäbe bzw. Vorsprünge des zweiten Teils, die nicht von dem fünften Teil abgedeckt sind, das heißt, die Vorsprünge des zweiten Teils, die in der Aussparung des fünften Teils hervorragen, kann das mindestens eine Verbindungsmittel zur Verbindung des ersten und zweiten Bereiches des Befestigungsmechanismus angebracht werden.
  • Durch eine Drehung des fünften Teils, wobei die Drehung hier nur in eine Richtung erfolgen kann, wird ebenfalls bevorzugt die Aussparung des fünften Teils weiter bewegt. Dabei kann die Drehung der Aussparung soweit erfolgen, dass ein weiteres Verbindungsmittel zur Verbindung des ersten und zweiten Bereiches des Befestigungsmechanismus, zum Beispiel in Form eines dehnbaren Bandes, an den hervorragenden Vorsprüngen des zweiten Teils befestigt werden kann. Die Drehung bzw. Rotation des fünften Teils kann beliebig oft weitergeführt werden und beliebig viele Verbindungsmittel zur Verbindung des ersten und zweiten Bereiches des Befestigungsmechanismus können in dieser Weise verwendet und befestigt werden. Die Anzahl der Verbindungsmittel richtet sich dabei bevorzugt nach der Form des Gehäuses und anderen Vorlieben des Anwenders der vorliegenden Vorrichtung.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Hundeleinenanordnung weist der mindestens eine zylinderförmige Behälter zur Aufnahme von Hundekottüten zwei parallele, ebene Flächen auf, wobei die zweite der ebenen Flächen in Form eines Deckels ausgebildet sein kann. Diese ebene Behälterfläche, die entsprechend von dem Gehäuse weg weist, ist demnach in Form eines Deckels ausgebildet, der entweder vollständig von dem Rest des Behälters abgenommen werden kann und / oder mit dem Rest des Behälters beweglich verbunden sein kann, wie zum Beispiel über ein geeignetes Scharnier oder Ähnliches. Die Höhe und der Durchmesser des zylinderförmigen Behälters können variabel sein, wobei ein Durchmesser bevorzugt wird mit welchem der Behälter auf eine Vielzahl von Gehäusen mit unterschiedlichen Größen und Abmaßen anbringbar ist. Die Höhe des Gehäuses richtet sich insbesondere nach den Dimensionen der in dem Behälter unterzubringenden Hundekottüten.
  • In einer weiteren Variante weist der mindestens eine zylinderförmige Behälter zur Aufnahme von Hundekottüten an seinem Umfang bzw. an seiner Mantel- bzw. Zylinderfläche mindestens eine Öffnung, zum Beispiel in Form eines Spaltes zur Entnahme der Hundkottüten aus dem Behälter auf. Diese Öffnung kann mit einem Stoppmittel, zum Beispiel in Form einer Lasche versehen sein, um eine unerwünschte Entnahme der Hundekottüten zu verhindern.
  • Die Hundekottüten sind in dem Behälter zur Aufnahme der Hundekottüten bevorzugt in Form einer Spule angeordnet. Mit anderen Worten, die Hundekottüten sind in Form einer Rolle spulenförmig angeordnet. Die Spulenvorrichtung umfasst dabei bevorzugt eine rotierbare Welle oder Achse, die an einem Ende mit einer rotierbaren Scheibe verbunden ist und wobei das andere, gegenüber liegende Ende frei ist, um ein Anbringen und Entfernen der aufgespulten Hundekottüten zu ermöglichen. Die Spule umfasst bevorzugt einen Mechanismus, der bevorzugterweise eine Rotation der Spule nur in einer Richtung zulässt. Eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung kann mittels eines Stoppmittels verhindert werden.
  • In einer weiteren Variante der vorliegenden Hundeleinenanordnung sind die Hundekottüten über mindestens ein Verbundmittel miteinander verbunden. Dieses Verbundmittel ist so gestaltet, dass die Hundekottüten leicht voneinander entfernbar sind. Das Verbundmittel kann zum Beispiel in Form eines Aufreißmechanismus in der Art von perforierten Verbindungen oder Ähnlichem gestaltet sein.
  • Bevorzugterweise ist das Verbundmittel in Form eines U-förmigen Stücks mit zwei Schenkeln, zum Beispiel aus Kunststoff oder Metall, ausgebildet. Ein erster Schenkel ist dabei mit einer ersten Hundekottüte und ein zweiter Schenkel mit einer zweiten Hundekottüte verbunden. Die Hundekottüten können durch Bewegen entlang der Schenkel voneinander entfernt werden.
  • Die Entnahme der Hundekottüten aus dem zylinderförmigen Behälter erfolgt durch Ziehen an einer aus dem Behälter herausstehenden bzw. herausragenden Hundekottüten. Das Ziehen bewirkt eine Drehung der Spule mit den Hundekottüten. Die Spule wird solange gedreht, bis ein Verbundmittel der Hundekottüten außerhalb des Behälters für den Anwender sichtbar wird. Sodann kann der Anwender die sich nunmehr vollständig außerhalb des Behälters befindliche Hundekottüte von der Spule, zum Beispiel durch Abreißen, entfernen. Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Hundeleinenanordnung mit Gehäuse, Handgriff, Hundeleine und Behälter,
  • 2A eine schematische Seitenansicht eines Abschnittes des Gehäuses mit Behälter und Befestigungsmechanismus,
  • 2B eine weitere detaillierte schematische Seitenansicht eines Abschnittes des Gehäuses mit Behälter und Befestigungsmechanismus,
  • 3A eine Draufsicht auf eine (teilweise) Ausführungsform eines ringförmigen Mittels des zweiten Bereiches des Befestigungsmechanismus,
  • 3B eine Explosionsdarstellung einer kompletten Ausführungsform eines ringförmigen Mittels des zweiten Bereiches des Befestigungsmechanismus,
  • 4 eine Darstellung einer Ausführungsform eines Aufnahmebehälters mit darin angeordneten Hundekottüten, und
  • 5 einen Ausschnitt einer Verbindung von zwei Hundekottüten unter Verwendung eines Verbundmittels.
  • Ein allgemeiner Aufbau einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hundeleinenanordnung ist in 1 gezeigt.
  • Es ist eine Hundeleinenenanordnung 1 mit einer Hundeleine 2, einem geschlossenen Gehäuse 3 mit sich zwei gegenüber liegenden länglichen Flächen 3c, 3d und einer Öffnung 3a im Durchmesser der Hundeleine gezeigt. Das Gehäuse 3 ist hohl und dient der Aufnahme der Hundeleine 2. Darüber hinaus weist das Gehäuse 3 einen Auszugsmechanismus mit Stopp zur Steuerung der Länge der Hundeleine auf (nicht gezeigt). In das Gehäuse 3 ist ein Handgriff 3b einstückig integriert, wobei der Handgriff 3b in einer Ebene mit der länglichen Fläche des Gehäuses 3 angeordnet ist.
  • Auf der ersten länglichen Fläche 3c des Gehäuses 3 ist ein zylinderförmiger Behälter 4 zur Aufnahme von Hundekottüten angebracht, der vorliegend in der Draufsicht dargestellt ist.
  • In 2A ist ein Ausschnitt der Hundeleinenanordnung der 1 in der Seitenansicht dargestellt. Dieser Ausschnitt zeigt den Behälter 4 zur Aufnahme von Hundekottüten, der zwei parallele ebene Flächen 4a, 4b in Form einer Grund- und einer Deckfläche aufweist sowie eine Mantelfläche 4c als Umfang aufweist. Der Behälter 4 zur Aufnahme der Hundekottüten liegt mit einer der ebenen Fläche 4a an einer ähnlichen Gehäusefläche an. Neben dem Aufnahmebehälter 4 für Hundekottüten ist in der 2 auch der Befestigungsmechanismus 5 in Umrissen dargestellt. Nähere Einzelheiten des Befestigungsmechanismus 5 werden in Zusammenhang mit der detaillierten Ansicht der 2B erläutert.
  • 2B zeigt eine detaillierte Seitenansicht eines Ausschnitts des Gehäuses 3 mit dem Befestigungsmechanismus 5 und dem unter Verwendung des Befestigungsmechanismus 5 an dem Gehäuse 3 angebrachten bzw. festgelegten Behälter 4 zur Aufnahme von Hundekottüten. Der Befestigungsmechanismus 5 besteht aus insgesamt drei Teilen, in Form eines ersten Bereiches 5a, eines zweiten Bereiches 5b und einem Verbindungsmittel 5c. Der erste Bereich 5a steht in Wirkverbindung mit dem Behälter 4 und liegt an der Behälterebene 4a an oder ist mit diesem verbunden. Somit ist dieser erste Bereich 5a zwischen dem Behälter 4 und der ersten länglichen Fläche des Gehäuses 3 angeordnet.
  • Der erste Bereich 5a des Befestigungsmechanismus 5 umfasst ein ringförmiges die Ebene des Behälters 4 umspannendes Mittel, das mit Aussparungen versehen sein kann, an welchem wiederum das Verbindungsmittel 5c zur Verbindung des ersten Bereiches 5a mit dem zweiten Bereich 5b des Befestigungsmechanismus vorgesehen ist.
  • Das Verbindungsmittel 5c ist in Form von elastischen Streifen oder Bändern ausgebildet und wird so um das Gehäuse 3 der Hundeleinenanordnung 1 gespannt, so dass der Behälter 4 zusammen mit dem ersten Befestigungsbereich 5a auf einer der länglichen Flächen 3c des Gehäuses fest anliegt. Entsprechend erfolgt die Befestigung des Behälters 4 über den ersten Bereich 5a des Befestigungsmechanismus 5 mittels einer Presswirkung bzw. eines Pressmechanismus, wobei die Stärke des Pressmechanismus durch die Spannung des Verbindungsmittels 5c beim Verbinden des ersten Befestigungsbereiches 5a mit dem zweiten Befestigungsbereich 5b erzeugt wird. Das Verbindungsmittel 5c ist somit mit seinem ersten Ende an dem ersten Bereich 5a des Befestigungsmechanismus befestigbar und mit seinem zweiten Ende an dem zweiten Bereich 5b des Befestigungsmechanismus 5 befestigbar. Der zweite Bereich 5b des Befestigungsmechanismus 5 liegt dabei an der der ersten länglichen Fläche des Gehäuses 3 gegenüber liegenden zweiten länglichen Fläche 3d des Gehäuses 3 an. Wie bereits angemerkt, ermöglicht das Verbinden des ersten Bereiches und des zweiten Bereiches des Befestigungsmechanismus unter Verwendung eines elastischen Verbindungsmittels, zum Beispiel eine elastischen Bandes, einen festen Sitz bzw. Befestigung des Aufnahmebehälters 4 für die Hundekottüten an dem Gehäuse 3 der Hundeleinenanordnung 1.
  • Der zweite Bereich 5b des Befestigungsmechanismus kann in Form eines ringförmigen Mittels 6 ausgebildet sein, das im Detail in den 3A und 3B gezeigt ist. Dieses ringförmige Mittel ist so gestaltet, dass die als Verbindungsmittel 5c verwendeten elastischen Bänder mit ihrem zweiten Ende in dieses ringförmige Mittel eingreifen, um wie bereits angemerkt, eine Verbindung zwischen dem ersten Bereich 5a und dem zweiten Bereich 5b des Befestigungsmechanismus zu bewirken. Dieses ringförmige Mittel 6 umfasst einen Drehmechanismus, der eine Drehbewegung von Abschnitten bzw. Teilen dieses ringförmigen Mittels nur in eine Richtung ermöglicht.
  • Das ringförmige Mittel 6 umfasst fünf ringförmige Teile 6a bis 6e (3A und 3B).
  • Es besteht aus einem ersten unteren ringförmigen Teil 6a mit einem äußeren Umfang U1’ und einem inneren Umfang U1’’ und einer Breite B. Entlang des äußeren Umfanges U1’ des Teiles 6a, das heißt entlang des äußeren Randes des ersten Teils 6a ist eine erste Reihe von Vorsprüngen mit einem definierten Abstand zueinander angeordnet. Entlang des inneren Umfanges U1’’ ist eine zweite Reihe von Vorsprüngen mit einem definierten Abstand zueinander angeordnet. Zwischen der ersten Reihe und der zweiten Reihe der Vorsprünge existiert ein definierter Abstand D, der sich aus der Gesamtbreite B des ersten unteren Teils 6a abzüglich der Abmaße der Vorsprünge ergibt.
  • Auf diesem ersten Teil 6a ist ein zweites Teil 6b mit einem äußeren Umfang U2’, wobei U2’ kleiner U1’ ist, und einem inneren Umfang U2’’, wobei U2’’ größer als U1’’ ist, angeordnet. Die Abmaße des zweiten Teils 6b sind somit dergestalt, dass dieses zweite ringförmige Teil 6b in den Bereich zwischen der ersten Vorsprungsreihe und der zweiten Vorsprungsreihe des ersten Teiles 6a angeordnet werden kann. Das heißt, dass die Breite B’ des zweiten Teils 6b dem Abstand D zwischen der ersten Reihe und der zweiten Reihe von Vorsprüngen auf dem ersten ringförmigen Teil 6a entspricht. Auf dem zweiten ringförmigen Teil 6b ist ebenfalls eine Reihe von Vorsprüngen entlang des Umfangs U2’’ des zweiten Teils 6b angeordnet. Das zweite Teil 6b ist auf dem erstem Teil 6a beweglich angeordnet und kann in eine Drehrichtung bewegt werden.
  • Das ringförmige Mittel 6 umfasst des Weiteren ein drittes ringförmiges Teil 6c mit einem äußeren Umfang U3’ und einem inneren Umfang U3’’, wobei U3’ gleich U1’ und U3’’ größer U1’’ und größer als U2’’ ist. Das dritte Teil 6c weist Öffnungen zur Aufnahme der ersten Reihe an Vorsprüngen des ersten Teils 6a auf. Entsprechend ist das dritte Teil 6c so auf dem ersten Teil 6a und dem zweiten Teil 6b angeordnet, das die Vorsprünge der ersten Reihe des ersten Teils 6a, das heißt der entlang des äußeren Umfanges des Teiles 6a angeordneten Reihe an Vorsprüngen, in die Öffnungen des dritten Teils 6c eingreifen.
  • Das ringförmige Mittel weist ein viertes ringförmiges Teil 6d auf, mit einem äußeren Umfang U4’ und einem inneren Umfang U4’’ auf, wobei U4’ kleiner als U3’’ ist und U4’’ gleich U1’’ ist. Das heißt, dass das vierte Teil 6d einen inneren Umfang aufweist, der dem inneren Umfang des ersten Teils 6a entspricht und der äußere Umfang des Teils 6d kleiner ist als der innere Umfang des dritten Teils 6c. Auch das vierte Teil 6d ist mit Öffnungen zur Aufnahme von Vorsprüngen versehen und zwar zur Aufnahme von Vorsprüngen des ersten Teils 6a, die auf dem ersten Teil 6a entlang des inneren Umfangs des ersten Teils 6a angeordnet sind. Das vierte Teil 6d wird auf dem ersten Teil 6a und dem zweiten Teil 6b so angeordnet, dass die Vorsprünge der zweiten Reihe des ersten Teils in die Öffnungen des vierten Teils 6d eingreifen. Wenn das dritte Teil 6c und das vierte Teil 6d wie beschrieben auf dem ersten Teil 6a und dem zweiten Teil 6b angeordnet sind, dann greifen demnach die Vorsprünge der ersten Reihe des ersten Teils 6a in die Öffnungen des dritten Teils 6b ein und die Vorsprünge der zweiten Reihe des ersten Teils 6a greifen in die Öffnungen des vierten Teils 6d ein. Bei dieser Anordnung ist zu beachten, dass das dritte Teil 6c und das vierte Teil 6d nicht unmittelbar aneinander abgrenzen, sondern vielmehr durch einen Abstand voneinander getrennt sind, wobei dieser Abstand den Abmaßen der Vorsprünge des zweiten Teils 6b entsprechen. Auch ragen die Vorsprünge des zweiten Teils 6b über das dritte Teil 6c und das vierte Teil 6d bei deren Anordnung auf dem ersten und zweiten Teil hervor. Dies ist wichtig, da nunmehr abschließend ein fünftes ringförmiges Teil 6e auf dieser Anordnung des ersten bis vierten Teils 6a bis 6d angeordnet wird.
  • Das fünfte ringförmige Teil 6e weist einen äußeren Umfang U5’ und einen inneren Umfang U5’’ auf, wobei U5’ gleich U1’ und U5’’ gleich U2’ ist. Das heißt, dass die Abmaße des fünften ringförmigen Teils 6e identisch sind zu den Abmaßen des ersten Teils 6a. Im Unterschied zu dem ersten Teil 6a weist das fünfte ringförmige Teil 6e allerdings Öffnungen auf, die eine Aufnahme der auf dem zweiten Teil 6b angeordneten Reihe an Vorsprüngen dient. Mit anderen Worten, das fünfte Teil 6e wird auf den ersten Teil bis vierten Teil 6a bis 6d so angeordnet, dass die Vorsprünge des zweiten Teils 6b in die Öffnungen des fünften Teils 6e eingreifen. Dies ermöglicht ein Rotieren des fünften Teils 6e zusammen mit dem zweiten Teil 6b in eine Richtung. Um ein Drehen in lediglich eine Richtung zu garantieren, umfasst der Drehmechanismus des ringförmigen Mittels 6 ebenfalls ein Mittel zum Blockieren der Rotation zum Beispiel in einer Lasche oder Ähnlichem (nicht gezeigt).
  • Der fünfte Teil 6e weist eine Aussparung auf, so dass die Vorsprünge des zweiten Teils 6b, die in der Aussparung des fünften Teils 6e hervorragen, somit nicht abgedeckt sind. Dies ermöglicht ein Befestigen des als Verbindungsmittel zwischen dem ersten Bereich 5a und dem zweiten Bereich 5b des Befestigungsmechanismus verwendeten Bandes an den freien Vorsprüngen des ringförmigen Teiles 6b. Mittels Drehung des fünften Teils 6e, die nur in eine Richtung erfolgen kann, wird ebenfalls die Aussparung des fünften Teils 6e weiter bewegt, so dass ein weiteres elastisches Band an den jetzt nicht abgedeckten hervorragenden Vorsprüngen des zweiten Teils befestigbar ist. Diese Drehung bzw. Rotation des fünften Teils 6e kann beliebig oft weitergeführt werden und beliebig viele elastische Bänder zur Verbindung des ersten und zweiten Bereiches des Befestigungsmechanismus können in dieser Weise an dem ringförmigen Mittel 6 als Teil des zweiten Bereiches 5b des Befestigungsmechanismus 5 befestigt werden. Die Anzahl der elastischen Bänder als Verbindungsmittel 5c richtet sich dabei insbesondere nach der Form des Gehäuses. So ist es sinnvoll, elastische Bänder als Verbindungsmittel 5c in der Weise zu verwenden, so dass der Behälter 4 zur Aufnahme der Hundekottüten fest einem Gehäuse 3 zum Anliegen kommt. Auch kann die Anzahl der verwendeten elastischen Bänder je nach Vorlieben des jeweiligen Anwenders variieren.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines Behälters 4 zur Aufnahme der Hundekottüten. Dabei ist eine der ebenen Behälterflächen in Form eines Deckels ausgebildet, der entweder vollständig abnehmbar ist oder mit dem Behälter beweglich verbunden ist, zum Beispiel über ein geeignetes Scharnier oder Ähnliches. Die Abmaße des Behälters, das heißt Höhe und Durchmesser, sind variabel auswählbar in Abhängigkeit von dem verwendeten Gehäuse 3 der Hundeleinenanordnung 1. Die Höhe des Gehäuses richtet sich insbesondere nach den Abmaßen, wie zum Beispiel Volumen der in dem Behälter unterzubringenden Hundekottüten. Auch weist der Behälter 4 an seiner Mantelfläche mindestens eine Öffnung, zum Beispiel in Form eines Spaltes 4e zur Entnahme der Hundekottüten aus dem Behälter 4 auf. Die Spalte 4e kann zum Beispiel mit einer Lasche versehen sein, um eine unerwünschte und zufällige Entnahme der Hundekottüten zu verhindern.
  • In 5 ist ein Ausschnitt von über ein Verbundmittel 7 miteinander verbundenen Hundekottüten gezeigt. Dieses Verbundmittel liegt hier in Form eines U-förmigen Stücks mit zwei Schenkeln 7a und 7b vor. Der erste Schenkel 7a ist dabei mit einer ersten Hundekottüte und der zweite Schenkel 7b mit einer zweiten Hundekottüte verbunden. Die Hundekottüten können durch Bewegen entlang der Schenkel 7a, 7b voneinander entfernt werden.

Claims (16)

  1. Eine Hundeleinenanordnung (1) umfassend – mindestens eine Hundeleine (2) – mindestens ein geschlossenes Gehäuse (3) mit mindestens zwei sich gegenüberliegenden länglichen Flächen (3c, d), wobei das Gehäuse zur Aufnahme der mindestens einen Hundleine (2) dient, – mindestens einen in das Gehäuse integrierten Handgriff (3b), der mit den länglichen Flächen (3c, d) des Gehäuses (3) in einer Ebene angeordnet ist, – mindestens einen zylinderförmigen Behälter (4) zur Aufnahme von Hundekottüten, wobei der mindestens eine Behälter (4) an einer ersten der länglichen Flächen (3c) des Gehäuses (3) mittels eines Befestigungsmechanismus (5) anlegbar ist, wobei der Befestigungsmechanismus (5) mindestens zwei, jeweils an den länglichen Flächen (3c, d) des Gehäuses (3) anlegbare, miteinander verbindbare Bereiche (5a, 5b) umfasst, wobei ein erster Bereich (5a) des Befestigungsmechanismus (5) zugleich an dem Behälter (4) vorgesehen ist, und wobei der Behälter (4) durch den Pressdruck der verbindbaren Bereiche (5a, 5b) an der länglichen Gehäusefläche (3c) zum Anliegen kommt.
  2. Hundeleinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zylinderförmiger Behälter (4) zwei parallele, ebene Flächen (4a, 4b) und eine Mantel- bzw. Zylinderfläche (4c) aufweist, wobei der Behälter (4) mit einer der ebenen Flächen (4a) an der mindestens einen länglichen Gehäusefläche (3c, d) anbringbar ist bzw. an dieser anliegt.
  3. Hundeleinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Bereich (5a, 5b) des Befestigungsmechanismus (5) durch geeignete Verbindungsmittel (5c), insbesondere elastische Mittel, miteinander verbunden sind.
  4. Hundeleinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (5a) des Befestigungsmechanismus (5) an der Behälterebene (4a) angeordnet ist, die an der ersten länglichen Fläche (3c) des Gehäuses (3) anliegt.
  5. Hundeleinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (5a) des Befestigungsmechanismus (5) ein ringförmiges die Behälterebene (4a) umspannendes Mittel umfasst.
  6. Hundeleinenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ringförmigen Mittel das mindestens eine Verbindungsmittel (5c) zum Verbinden des ersten und zweiten Bereichs (5a, 5b) des Befestigungsmechanismus (5) befestigbar ist.
  7. Hundeleinenanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Mittel mit Aussparungen zum Befestigen des mindestens einen Verbindungsmittel (5c) versehen ist.
  8. Hundeleinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (5b) des Befestigungsmechanismus (5) an der der ersten länglichen Fläche (3c) gegenüberliegenden zweiten länglichen Fläche (3d) des Gehäuses (3) anliegt.
  9. Hundeleinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (5b) des Befestigungsmechanismus (5) mindestens ein Mittel (6) umfasst, das so gestaltet ist, dass das mindestens eine Verbindungsmittel (5c) an diesem Mittel (6) befestigbar ist, um so eine Verbindung zwischen dem ersten Bereich (5a) und dem zweiten Bereich (5b) des Befestigungsmechanismus (5) zu bewirken.
  10. Hundeleinenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (6) als ein ringförmiges Mittel mit einen Drehmechanismus ausgebildet ist.
  11. Hundeleinenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmechanismus so gestaltet ist, dass eine Drehbewegung nur in einer Richtung möglich ist und in der anderen Richtung eine Drehbewegung verhindert wird.
  12. Hundeleinenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (6) mindestens zwei, bevorzugt bis zu fünf ringförmige Teile (6a–e) umfasst.
  13. Hundeleinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zylinderförmigen Behälter (4) zur Aufnahme von Hundekottüten zwei parallele, ebene Flächen (4a, 4b) aufweist, wobei die zweite der ebenen Flächen (4b) in Form eines Deckels ausgebildet ist.
  14. Hundeleinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zylinderförmige Behälter (4) zur Aufnahme von Hundekottüten an seinem Umfang mindestens eine Öffnung zur Entnahme der Hundekottüten aus dem Behälter (4) aufweist.
  15. Hundeleinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hundekottüten in dem Behälter (4) in Form einer Spule angeordnet sind.
  16. Hundeleinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hundekottüten über mindestens ein Verbundmittel (7) miteinander verbunden sind.
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