DE102008012851A1 - Armaturenbrett - Google Patents

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Abstract

Bei einem Armaturenbrett (1) für einen Beifahrersitz für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit einem an dem Armaturenbrett (1) befestigbaren Verlänges Beifahrers bei einem Unfall, sollen bei geringen Herstellungskosten die Crashtestkriterien in verschiedenen Ländern optimal erfüllt werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mit dem Verlängerungsteil (2) die maximale Ausdehnung des Armaturenbretts (1) in horizontaler Richtung zu dem Beifahrer verlängerbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Armaturenbrett für einen Beifahrersitz für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit einem an dem Armaturenbrett befestigbaren Verlängerungsteil zur Verbesserung der Sicherheit eines Beifahrers bei einem Unfall sowie ein Armaturenbrett für einen Beifahrersitz für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug.
  • In Kraftfahrzeugen hat das Armaturenbrett für die Sicherheit der Beifahrer eine erhebliche Bedeutung, weil die Beifahrer bei einem Unfall, sofern Rückhaltesysteme wie ein Sicherheitsgurt oder ein Airbag den Beifahrer von einem Kontakt mit dem Armaturenbrett nicht vollständig zurückhalten, auf dem Armaturenbrett aufprallen können.
  • Die Sicherheit von Kraftfahrzeugen bei einem Unfall wird in unterschiedlichen Ländern nach verschiedenen Prüfkriterien ermittelt. Zur Erzielung eines optimalen Schutzes für einen Beifahrer gemäß den Kriterien in den verschiedenen Ländern können unterschiedliche Formen des Armaturenbrettes den maximalen Schutz für den Beifahrer darstellen. Aus diesem Grund ist es notwendig, für verschiedene Länder unterschiedlich geformte Armaturenbretter zur Verfügung zu stellen. Dies ist jedoch bei der Herstellung mit hohen Kosten verbunden, weil für verschiedene Länder unterschiedliche Armaturenbretter hergestellt werden müssen.
  • Die DE 196 07 428 A1 zeigt ein Innenraumverkleidungsteil aus Kunststoff als fahrer- und beifahrerseitige Fußraumabdeckung. Das platten- oder schalenartige Innenraumverkleidungsteil wird im Kniebereich des Armaturenbrettes befestigt und gestattet eine gezielte elastische und/oder plastische Verformung, um die Verletzungsgefahren der Fahrzeuginsassen zu reduzieren. Eine Verlängerung des Armaturenbrettes an der Beifahrerseite in horizontaler Richtung zu dem Beifahrer ist nicht möglich.
  • Die WO 2005/118349 A1 zeigt eine Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges. Ein Dämpfungskissen ist an dem Armaturenbrett unmittelbar und lösbar an der dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zugewandten Oberfläche des Armaturenbrettes angeordnet, so dass das Armaturenbrett an der Beifahrerseite nicht verlängerbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Armaturenbrett und ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, das bei geringen Herstellungskosten die Sicherheit für den Beifahrer auf dem Beifahrersitz erhöht und die unterschiedlichen Crashtestkriterien in verschiedenen Ländern optimal erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Armaturenbrett für einen Beifahrersitz für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit einem an dem Armaturenbrett befestigbaren Verlängerungsteil zur Verbesserung der Sicherheit eines Beifahrers bei einem Unfall, wobei mit dem Verlängerungsteil die maximale Ausdehnung des Armaturenbretts in horizontaler Richtung in Richtung zu dem Beifahrer verlängerbar ist. Die für Crashtests relevante Form des Armaturenbrettes kann damit mit einem geringen technischen Aufwand preiswert an die Bedürfnisse in verschiedenen Ländern angepasst werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weichen die elastischen und/oder plastischen Eigenschaften des Verlängerungsteiles um weniger als 30%, insbesondere weniger als 10%, von den elastischen und/oder plastischen Eigenschaften des übrigen Armaturenbrettes ab, an welchem das Verlängerungsteil befestigt ist. Bei einem Aufprall eines Fahrzeuginsassen auf das Armaturenbrett weist damit das Verlängerungsteil nahezu oder genau die gleichen Eigenschaften auf wie das übrige Armaturenbrett.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform entsprechen die elastischen und/oder plastischen Eigenschaften des Verlängerungsteiles im Wesentlichen den elastischen und/oder plastischen Eigenschaften des übrigen Armaturenbrettes, an welchem das Verlängerungsteil befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist das Verlängerungsteil im Bereich der übrigen Armaturentafel, an der das Verlängerungsteil befestigt, mit der maximalen Ausdehnung in horizontaler Richtung zu dem Beifahrer befestigt. Die gesamte Breite des Verlängerungsteils kann damit genutzt werden, um das Armaturenbrett in horizontaler Richtung zu dem Beifahrer zu verlängern.
  • Zweckmäßig ist die Breite des Verlängerungsteils größer als 30 cm, insbesondere größer als 50 cm. Damit kann das Verlängerungsteil den gesamten Bereich des Armaturenbrettes verlängern, an welchem der Beifahrer aufprallen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Höhe und/oder die Tiefe des Verlängerungsteiles größer als 2 cm.
  • Vorzugsweise ist das Verlängerungsteil mittels einer formschlüssigen und/oder einer kraftschlüssigen Verbindung mit dem übrigen Armaturenbrett, an der das Verlängerungsteil befestigt ist, verbindbar.
  • Insbesondere ist das Verlängerungsteil als Bügel ausgebildet.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung sind von dem Verlängerungsteil weitere Funktionen für den Beifahrer, z. B. die eines Cupholder oder eines Halters für Taschen, übernehmbar.
  • In einer zusätzlichen Variante ist das Verlängerungsteil relativ zu dem übrigen Armaturenbrett, an der das Verlängerungsteil befestigt ist, beweglich.
  • Zweckmäßig weist das Verlängerungsteil wenigstens teilweise den gleichen Schichtaufbau auf als das übrige Armaturenbrett, an dem das Verlängerungsteil befestigt ist.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung besteht das Verlängerungsteil aus Kunststoff und umfasst vorzugsweise eine Schicht aus elastischem Schaumstoff.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Verlängerungsteil unlösbar an dem übrigen Armaturenbrett, an dem das Verlängerungsteil befestigt ist, befestigbar.
  • In einem erfindungsgemäßen Armaturenbrett für einen Beifahrersitz für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges ist das Armaturenbrett mit wenigstens einem Befestigungsmit tel, insbesondere wenigstens eine Befestigungsausnehmung, versehen zum Befestigen eines Verlängerungsteiles.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das wenigstens eine Befestigungsmittel im Bereich der maximalen Ausdehnung des Armaturenbrettes in horizontaler Richtung in Richtung zu dem Beifahrer ausgebildet.
  • Zweckmäßig ist das wenigstens eine Befestigungsmittel dahingehend ausgebildet, dass das Verlängerungsteil unlösbar befestigbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug umfasst das oben beschriebene Armaturenbrett.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Armaturenbretts mit einem nicht befestigten Verlängerungsteil,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Armaturenbretts gemäß 1 mit einem befestigten Verlängerungsteil und
  • 3 einen schematisierten Querschnitt des Armaturenbrettes gemäß 1.
  • Das in 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Armaturenbrett 1 eines Kraftfahrzeuges (nicht dargestellt) dient unter anderem dazu, das Verletzungsrisiko eines auf einem Beifahrersitz 3 befindlichen Fahrzeuginsassen zu reduzieren. Das Armaturenbrett 1 ist in drei Schichten aufgebaut mit einer Tragschicht, einer elastischen Schaumstoffschicht und einer äußeren biegsamen Deckschicht. Alle drei Schichten bestehen aus Kunststoff (nicht dargestellt).
  • Ein bügelförmiges Verlängerungsteil 2 ist jeweils an den Enden mit je einem Befestigungsstab 4 (1) versehen. An dem übrigen Armaturenbrett 6, an welchem das Verlängerungsteil 2 befestigt ist, sind zwei Befestigungsausnehmungen 5 (1) ausgebildet. Die beiden Befestigungsstäbe 4 und Befestigungsausnehmungen 5 sind somit Befestigungsmittel 7 zum Fixieren des bügelförmigen Verlängerungsteiles 2 an dem übrigen Armaturenbrett 6. Bei der Montage des Kraftfahrzeuges sind die beiden Befestigungsstäbe 4 in die beiden Befestigungsausnehmungen 5 einzuführen, um das Verlängerungsteil 2 zu befestigen. Hierzu sind an den beiden Befestigungsstäben 4 nicht dargestellte Rastnasen ausgebildet, welche in nicht dargestellten Abkantungen in dem Befestigungsausnehmungen 5 eine nicht lösbare formschlüssige Verbindung herstellen. Das Armaturenbrett 1, dessen Bestandteil auch das Verlängerungsteil 2 ist, kann somit in horizontaler Richtung in Richtung zu dem auf dem Beifahrersitz 3 befindlichen Fahrzeuginsassen verlängert werden (2 und 3), um die unterschiedlichen Prüfkriterien von Crashtests in verschiedenen Ländern bestmöglich zu erfüllen. Da zwischen dem Verlängerungsteil 2 und dem übrigen Armaturenbrett 6 eine nicht lösbare Verbindung besteht, können Fahrzeuginsassen in vorteilhafter Weise das sicherheitsrelevante Verlängerungsteil 2 nicht mehr entfernen.
  • Das bügelförmige Verlängerungsteil 2 weist ohne die beiden Befestigungsstäbe 4 beispielsweise eine Breite von 50 cm sowie eine Höhe und Tiefe von 5 cm auf und verfügt über den gleichen Schichtaufbau wie das übrige Armaturenbrett 6, so dass die elastischen und/oder plastischen Eigenschaften des Verlängerungsteiles 2 im Wesentlichen den elastischen und/oder plastischen Eigenschaften des übrigen Armaturenbrettes 6 entsprichen, d. h. diese Eigenschaften sind innerhalb des Armaturenbrettes 1 im Wesentlichen gleich. Darüber hinaus kann das Verlängerungsteil 2 weitere Funktionen für die Fahrzeuginsassen übernehmen, beispielsweise als Cupholder oder als Halter für Taschen (2). Um die Funktion eines Cupholders übernehmen zu können ist an dem Verlängerungsteil 2 eine im Querschnitt kreisförmige Aussparung ausgebildet, in welche ein Becher oder ein Getränkebehälter eingestellt werden kann (nicht dargestellt).
  • Darüber hinaus kann das Verlängerungsteil 2 auch mittels eines Bewegungsmechanismus, z. B. ein Gelenk, zwischen verschiedenen Positionen beweglich sein, wobei in den verschiedenen Positionen die Sicherheit der Fahrzeuginsassen gewährleistet ist. Beispielsweise ist das bügelförmige Verlängerungsteil 2 in horizontaler Richtung auf einer Längsachse des Kraftfahrzeuges geringfügig beweglich, so dass Gegenstände, z. B. eine Tasche oder ein Fotoapparat, zwischen dem im Wesentlichen senkrecht auf der Längsachse des Kraftfahrzeuges stehenden Querbügelteil 8 und dem übrigen Armaturenbrett 1 eingeklemmt und damit befestigt werden können.
  • Sofern das Verlängerungsteil 2 von einem Automobilhersteller nicht moniert wird, sind die beiden Befestigungsausnehmungen 5 jeweils mit Deckkappen abzuschließen. Außerdem kann ein vorzugsweise einteiliger Abdeckstreifen mit entsprechenden Befestigungsstäben 4 montiert werden, welcher beide Befestigungsausnehmungen verschließt. Der Abdeckstreifen oder die Deckkappen haben im montierten Zustand in horizontaler Längsrichtung des Kraftfahrzeuges nur eine geringe Ausdehnung, z. B. weniger als 1 cm (nicht dargestellt).
  • Insgesamt betrachtet sind mit dem Armaturenbrett 1 erhebliche Vorteile verbunden. Automobilhersteller haben die Möglichkeit, mit einem geringen technischen Aufwand und damit geringen Kosten ein identisches übriges Armaturenbrett 6 in sämtlichen Ländern zu verwenden und trotzdem den unterschiedlichen Anforderungen von Crashtests zu genügen. Beispielsweise sind Kraftfahrzeuge, die in die USA ausgeliefert werden, mit dem Verlängerungsteil 2 zu versehen. Kraftfahrzeuge für den europäischen Markt benötigen das Verlängerungsteil 2 nicht und werden beispielsweise nur mit einem Abdeckstreifen ausgeliefert.
  • 1
    Armaturenbrett
    2
    Verlängerungsteil
    3
    Beifahrersitz
    4
    Befestigungsstab
    5
    Befestigungsausnehmung
    6
    Übriges Armaturenbrett
    7
    Befestigungsmittel
    8
    Querbügelteil
    9
    Tasche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19607428 A1 [0004]
    • - WO 2005/118349 A1 [0005]

Claims (17)

  1. Armaturenbrett (1) für einen Beifahrersitz für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit einem an dem Armaturenbrett (1) befestigbaren Verlängerungsteil (2) zur Verbesserung der Sicherheit eines Beifahrers bei einem Unfall, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verlängerungsteil (2) die maximale Ausdehnung des Armaturenbretts (1) in horizontaler Richtung in Richtung zu dem Beifahrer verlängerbar ist.
  2. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen und/oder plastischen Eigenschaften des Verlängerungsteiles (2) um weniger als 30%, insbesondere weniger als 10%, von den elastischen und/oder plastischen Eigenschaften des übrigen Armaturenbrettes (6) abweichen, an welchem das Verlängerungsteil (2) befestigt ist.
  3. Armaturenbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen und/oder plastischen Eigenschaften des Verlängerungsteiles (2) im Wesentlichen den elastischen und/oder plastischen Eigenschaften des übrigen Armaturenbrettes (6) entsprechen, an welchem das Verlängerungsteil (2) befestigt ist.
  4. Armaturenbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsteil (2) im Bereich des übrigen Armaturenbrettes (6), an der das Verlängerungsteil (2) befestigt ist, mit der maximalen Ausdehnung in horizontaler Richtung zu dem Beifahrer befestigt ist.
  5. Armaturenbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Verlängerungsteils (2) größer als 30 cm ist.
  6. Armaturenbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe und/oder die Tiefe des Verlängerungsteiles (2) größer als 2 cm ist.
  7. Armaturenbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsteil (2) mittels einer formschlüssigen und/oder einer kraftschlüssigen Verbindung mit dem übrigen Armaturenbrett (6), an der das Verlängerungsteil (2) befestigt ist, verbindbar ist.
  8. Armaturenbrett nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsteil (2) als Bügel ausgebildet ist.
  9. Armaturenbrett nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Verlängerungsteil (2) weitere Funktionen für den Beifahrer, z. B. die eines Cupholder oder eines Halters für Taschen, übernehmbar ist.
  10. Armaturenbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsteil (2) relativ zu dem übrigen Armaturenbrett (6), an der das Verlängerungsteil (2) befestigt ist, beweglich ist.
  11. Armaturenbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsteil (2) wenigstens teilweise den gleichen Schichtaufbau aufweist als das übrige Arma turenbrett (6), an dem das Verlängerungsteil (2) befestigt ist.
  12. Armaturenbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsteil (2) aus Kunststoff besteht und vorzugsweise ein Schicht aus elastischem Schaumstoff umfasst.
  13. Armaturenbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsteil (2) unlösbar an dem übrigen Armaturenbrett (6), an dem das Verlängerungsteil (2) befestigt ist, befestigbar ist.
  14. Armaturenbrett für einen Beifahrersitz für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass das Armaturenbrett (1, 2) mit wenigstens einem Befestigungsmittel (7), insbesondere wenigstens eine Befestigungsausnehmung (5), versehen ist zum Befestigen eines Verlängerungsteiles (2).
  15. Armaturenbrett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Befestigungsmittel (7) im Bereich der maximalen Ausdehnung des Armaturenbrettes (1, 2) in horizontaler Richtung in Richtung zu dem Beifahrer ausgebildet ist.
  16. Armaturenbrett nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Befestigungsmittel (7) dahingehend ausgebildet ist, dass das Verlängerungsteil (2) unlösbar befestigbar ist.
  17. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Armaturenbrett (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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