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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine lichtemittierende Vorrichtung, die derart angeordnet und eingerichtet ist, um als Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug verwendet zu werden.
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HINTERGRUND
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Herkömmlich enthält eine Kraftfahrzeug-Beleuchtungsvorrichtung eine lichtemittierende Halbleitervorrichtung, wie beispielsweise eine LED (lichtemittierende Diode), die als Lichtquelle verwendet wird. In einem EIN-Betrieb der LED wird beispielsweise eine Batteriespannung zerhackt und erhöht, indem ein DC/DC-Wandler als Energieversorgung verwendet wird. Die erhöhte Spannung wird gleichgerichtet und geglättete DC-Energie wird zu der LED zugeführt. In diesem Fall ist eine Nebenschlusswiderstand zusammen mit der LED in einem Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers eingefügt, wird ein Strom der LED aus einer Spannung an beiden Enden des Nebenschlusswiderstands detektiert und wird eine Rückkopplung ausgeführt, so dass der zu der LED fließende Strom in dem DC/DC-Wandler basierend auf dem detektierten Strom konstant ist. In dem Fall, in welchem mehrere LEDs miteinander in Reihe geschaltet sind, kann jede der LEDs EIN geschaltet werden, um selbst dann dieselbe Lichtmenge zu erzeugen, wenn eine Vorwärtsspannung Vf der LED variiert, wenn die Rückkopplung durchgeführt wird, so dass der zu der LED fließende Strom konstant ist.
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Andererseits ist in einigen Fällen, wenn die LED als Lichtquelle verwendet wird, die LED so, dass der Strom selbst dann stark geändert wird, wenn die Versorgungsspannung geringfügig verändert wird, und eine Welligkeitskomponente wird dem zu der LED fließenden Strom auf dieselbe Weise wie bei einer Gleichrichterdiode überlagert. Aus diesem Grund wird ein Glättungskondensator mit großer Kapazität in dem DC/DC-Wandler verwendet, um die Welligkeit des Stroms zu unterdrücken.
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Darüber hinaus ist es beispielsweise möglich, den EIN-Betrieb der LED unter Verwendung des DC/DC-Wandlers durch Reduzieren eines rückzukoppelnden Stroms (”If”) entsprechend dem Ausmaß einer so genannten Auslöschung zu steuern, wenn die Menge an von der LED emittierten Licht geringer wird, um die Auslöschung auszuführen. Wenn der rückzukoppelnde Strom entsprechend dem Ausmaß einer Auslöschung geändert wird, gibt es jedoch manchmal ein Problem diesbezüglich, dass eine Farbverschiebung erzeugt wird, wenn die Auslöschung ausgeführt wird, um beispielsweise eine geringe Lichtmenge von 10% in Bezug auf eine Lichtmenge von 100% (eine Lichtmenge in einem vollständigen EIN-Betrieb, die erhalten wird, wenn veranlasst wird, dass ein Nennstrom zu der LED fließt) zu haben. Spezifischer wird bei einer LED, die durch die Zufuhr des Nennstroms bei dem vollständigen EIN-Betrieb weißes Licht emittiert, in einigen Fällen, wenn der zu der LED zuzuführende Strom bei dem Auslöschung-EIN-Betrieb reduziert wird, eine blaue Komponente in einer Lumineszenzfarbe der LED nach und nach reduziert und emittiert die LED ein Licht mit grünlicher Farbe.
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Daher ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei welchem eine Energieschaltung einen Schaltregler enthält. Das Verfahren enthält ein Wiederholen einer Steuerung zum Zuführen eines Nennstroms von der Energieschaltung zu der LED, wenn ein PWM-(Pulsbreitenmodulations-)Signal zum Abgeben eines Befehls der Auslöschung der LED AUS (NIEDRIGER Pegel) ist, und zum Stoppen der Zufuhr des Stroms von der Energieschaltung zu der LED, wenn das PWM-Signal EIN (HOHER Pegel) ist, in Reaktion auf das PWM-Signal. Siehe das japanische Patentdokument
JP-A-2006-86063 , insbesondere die Seiten 3 bis 6 und
1). Gemäß diesem Verfahren wird während dem Auslöschung-EIN-Betrieb ein zu der LED fließender mittlerer Strom reduziert und ist die Lichtemission der LED geringer als diejenige bei dem vollständigen EIN-Betrieb. Wenn der Strom zu der LED fließt, fließt jedoch der Nennstrom, so dass eine weiße Farbechtheit der LED beibehalten werden kann.
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Um die Auslöschung durch Verwenden des DC/DC-Wandlers auf etwa 10% in einem vollständigen EIN-Zustand auszuführen, wird der EIN-Tastgrad bzw. EIN-Betrieb einer Schaltvorrichtung, die in dem DC/DC-Wandler vorgesehen ist, nicht einfach reduziert, sondern wird beispielsweise die Schaltvorrichtung in Reihe zu einer LED in einem Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers eingefügt und wird der EIN-Tastgrad des Schaltsignals für eine EIN/AUS-Steuerung der Schaltvorrichtung derart eingestellt, dass er 10% ist.
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Wenn die Schaltvorrichtung in Reihe zu der LED in dem Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers eingefügt wird und der EIN-Tastgrad des Schaltsignals zum EIN/AUS-Steuern der Schaltvorrichtung derart eingestellt wird, dass er 10% ist, so dass der EIN-Betrieb mit einer Auslöschung von 10% ausgeführt wird, gibt es eine Sorge, dass ein Überschwingen an dem zu der LED fließenden Strom (If) zu dem Zeitpunkt erzeugt werden könnte, zu welchem die Schaltvorrichtung von AUS zu EIN übergeht. Es ist auch möglich, dass die LED nicht funktionieren kann, weil ein Kondensator mit großer Kapazität auf der Ausgangsseite des DC/DC-Wandlers vorgesehen ist.
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Spezifisch wird dann, wenn der Ausgang des DC/DC-Wandlers keine Last hat, d. h. die Schaltvorrichtung, die in Reihe zu der LED geschaltet ist, von EIN zu AUS übergeht, eine Ausgangsspannung des DC/DC-Wandlers rapid erhöht. Wenn der Kondensator mit großer Kapazität auf der Ausgangsseite des DC/DC-Wandlers verwendet wird, wird eine große Menge an Ladung an die LED angelegt. Somit wird ein überschwingender zu der LED fließender Strom erhöht, wenn die in Reihe zu der LED geschaltete Schaltvorrichtung von EIN zu AUS übergeht und dann wieder EIN geschaltet wird.
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Ein Betrieb des DC/DC-Wandlers kann gestoppt werden, während die Schaltvorrichtung AUS ist, um den zu der LED fließenden Überschwingstrom zu reduzieren. Jedoch gibt es eine Sorge, dass die Ausgangsspannung des DC/DC-Wandlers während des Stoppbetriebs des DC/DC-Wandlers reduziert werden könnte und dass der Strom bei der Reduzierung bezüglich der Ausgangsspannung des DC/DC-Wandlers nicht zu der LED fließen könnte, wenn die Schaltvorrichtung von AUS zu EIN übergeht.
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Wenn die Schaltvorrichtungen parallel zu einigen oder allen der in Reihe geschalteten LEDs geschaltet sind, wird irgendeine der zu irgendeiner der LEDs parallelgeschalteten Schaltvorrichtungen als Ziel für ein Ausschalten des Lichts EIN geschaltet, um einen von dem DC/DC-Wandler über die Schaltvorrichtung fließenden Strom zu umgehen, um dadurch die LED AUS zu schalten und um die zu der LED parallel geschaltete Schaltvorrichtung AUS zu schalten, um als das Ziel für ein Ausschalten des Lichts zu dienen. Der Strom fließt somit von dem DC/DC-Wandler zu der LED, um dadurch die LED EIN zu schalten. Eine Last des DC/DC-Wandlers schwankt signifikant jedes Mal dann, wenn die Anzahl der LEDs zum Dienen als das Ziel für ein Ausschalten des Lichts geändert wird. Weiterhin kann ein Betrieb des DC/DC-Wandlers so lange nicht gestoppt werden, wie die LED zum Dienen als das Ziel für ein Ausschalten des Lichts vorhanden ist. Darüber hinaus schwankt die Last in Bezug auf den DC/DC-Wandler. Wie es oben in Bezug auf die ehemalige Schaltungsstruktur diskutiert ist, wird daher ein Überschwingstrom erzeugt, wenn die Schaltvorrichtung von EIN zu AUS übergeht und dann wieder EIN geschaltet wird.
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Angesichts der vorangehenden Schaltungsstrukturen ist es möglich, ein Reduzieren von EIN-Geschwindigkeiten der in Reihe zu der LED geschalteten Schaltvorrichtung und der parallel zu der LED geschalteten Schaltvorrichtung vorzuschlagen. Das bedeutet, dass ein Übergangs-EIN-Zustand den zu der LED fließenden Strom nach und nach erhöht, wenn der Überschwingstrom zu unterdrücken ist. Jedoch wird eine Periode, für welche kein ausreichender Strom zu der LED fließt, beispielsweise dann erzeugt, wenn die Schaltvorrichtung bei einem EIN-Tastgrad von 10% EIN/AUS geschaltet wird, um die EIN-Geschwindigkeit der Schaltvorrichtung zu reduzieren, und die tatsächliche Menge an Licht wird selbst dann beispielsweise auf 5% reduziert, wenn der EIN-Betrieb mit einer Auslöschung von 10% auszuführen ist. Als Ergebnis gibt es eine Sorge, dass eine lineare Beziehung zwischen dem EIN-Tastgrad und der Menge an Licht der Auslöschung nicht beibehalten werden könnte.
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Ferner lehrt
JP 2006-261 160 A ein Steuern der Helligkeit von in Reihe geschalteten LEDs durch Überbrücken der LEDs mit einem AUS-Tastgrad-Steuersignal.
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Ferner lehrt
DE 10 2004 008 896 A1 ein Steuern der Helligkeit von in Reihe geschalteten LEDs mit einem schaltbaren Stromregler und einem EIN-Tastgrad-Steuersignal.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verhindern, dass ein Überschwingstrom zu einer Halbleiter-Lichtquelle fließt, und ein Beibehalten einer linearen Beziehung zwischen einem Tastgrad zum Definieren einer Auslöschung und einer Menge an Licht der Auslöschung.
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Die vorangehenden Probleme werden durch eine lichtemittierende Vorrichtung zur Verwendung in einer Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 2.
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Ein erster Aspekt ist auf eine lichtemittierende Vorrichtung mit einem DC/DC-Wandler zum Zerhacken und Transformieren einer Ausgabe einer DC-Energieversorgung, zum Umwandeln einer durch die Transformation erhaltenen Spannung in eine DC-Energie und zum Zuführen der DC-Energie zu einer Last gerichtet. Die Vorrichtung enthält wenigstens eine Halbleiter-Lichtquelle als Last des DC/DC-Wandlers in einem Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers und eine Strombegrenzungsschaltung zum Vergleichen eines Signals entsprechend einem ersten Eingangsschaltsignal mit einem Signal entsprechend einem zu der Halbleiter-Lichtquelle fließenden Strom und zum Öffnen/Schließen des Ausgangskreises gemäß einem Ergebnis des Vergleichs und zum Veranlassen, dass ein derartiger Strom zu der Halbleiter-Lichtquelle fließt, der nicht größer als ein maximaler Strom ist, während der Ausgangskreis geschlossen ist. Ein mit einem EIN-Tastgrad des ersten Schaltsignals definierter Strom wird veranlasst, als mittlerer Strom zu der Halbleiter-Lichtquelle zu fließen.
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Wenn die von dem Ausgang des DC/DC-Wandlers gesendete DC-Energie beispielsweise zu der Halbleiter-Lichtquelle zugeführt wird, um eine Leitung zu der Halbleiter-Lichtquelle zu steuern, wird das Signal entsprechend dem ersten Schaltsignal mit dem Signal entsprechend dem zu der Halbleiter-Lichtquelle fließenden Strom verglichen, um den Ausgangskreis in der Leitung zu öffnen/schließen, in welcher die Halbleiter-Lichtquelle einer Auslöschung (einem Dimmen) unterzogen wird. Es wird veranlasst, dass ein derartiger Strom zu der Halbleiter-Lichtquelle fließt, der nicht größer als ein maximaler Strom ist, während der Ausgangskreis geschlossen ist, und ein mit dem EIN-Tastgrad des ersten Schaltsignals definierter Strom wird veranlasst, als mittlerer Strom zu der Halbleiter-Lichtquelle zu fließen. Selbst wenn der Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers gemäß dem ersten Schaltsignal geöffnet/geschlossen wird, ist es möglich, einen Überschwingstrom von einem Fließen zu der Halbleiter-Lichtquelle abzuhalten und eine lineare Beziehung zwischen einem EIN-Tastgrad zum Definieren einer Auslöschung und einer Menge an Licht der Auslöschung beizubehalten.
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Ein zweiter Aspekt ist auf eine lichtemittierende Vorrichtung mit einem DC/DC-Wandler zum Zerhacken und Transformieren einer Ausgabe einer DC-Energieversorgung, zum Umwandeln einer durch eine Transformation erhaltenen Spannung in eine DC-Energie und zum Zuführen der DC-Energie zu einer Last gerichtet. Halbleiter-Lichtquellen dienen als die Last des DC/DC-Wandlers in einem Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers. Die Vorrichtung enthält eine Strombegrenzungsschaltung zum Begrenzen eines Stroms der Halbleiter-Lichtquelle und eine Schaltvorrichtungsgruppe zum Kurzschließen oder öffnen beider Enden von wenigstens einer der Halbleiter-Lichtquellen in Reaktion auf ein zweites Eingangsschaltsignal. Eine Menge an Licht der Halbleiter-Lichtquelle ist mit einem AUS-Tastgrad des zweiten Schaltsignals definiert.
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Wenn beispielsweise die DC-Energie von dem DC/DC-Wandler zu der Halbleiter-Lichtquelle zugeführt wird und eine in einen Leerlaufzustand eingestellte Leitung zu der mit der Schaltvorrichtung verbundenen Halbleiter-Lichtquelle gesteuert wird, wird der Strom der Halbleiter-Lichtquelle durch die Strombegrenzungsschaltung begrenzt und wird die Menge an Licht der Halbleiter-Lichtquelle mit dem AUS-Tastgrad des zweiten Schaltsignals in der Leitung definiert, in welcher die Halbleiter-Lichtquelle einer Auslöschung (einem Dimmen) gemäß dem eingegebenen Schaltsignal unterzogen wird. Selbst wenn die Schaltvorrichtung in Reaktion auf das zweite Schaltsignal kurzgeschlossen oder geöffnet wird, ist es daher möglich, zu verhindern, dass ein Überschwingstrom zu der Halbleiter-Lichtquelle fließt, und eine lineare Beziehung zwischen einem AUS-Tastgrad zum Definieren einer Auslöschung und der Menge an Licht der Auslöschung beizubehalten.
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Ein dritter Aspekt ist auf eine lichtemittierende Vorrichtung mit einem DC/DC-Wandler zum Zerhacken und Transformieren einer Ausgabe einer DC-Energieversorgung, zum Umwandeln einer durch die Transformation erhaltenen Spannung in eine DC-Energie und zum Durchführen einer DC-Energie zu einer Last gerichtet. Die Vorrichtung enthält Halbleiter-Lichtquellen als die Last des DC/DC-Wandlers in einem Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers, eine Strombegrenzungsschaltung zum Vergleichen eines Signals entsprechend einem ersten Eingangsschaltsignal mit einem Signal entsprechend einem zu der Halbleiter-Lichtquelle fließenden Strom, zum öffnen/Schließen des Ausgangskreises gemäß einem Ergebnis des Vergleichs und zum Veranlassen, dass ein derartiger Strom zu der Halbleiter-Lichtquelle fließt, der nicht größer als ein maximaler Strom ist, während der Ausgangskreis geschlossen ist. Die Vorrichtung enthält auch eine Schaltvorrichtungsgruppe zum Kurzschließen oder öffnen beider Enden von wenigstens einer der Halbleiter-Lichtquellen in Reaktion auf ein zweites Eingangsschaltsignal. Die Menge an Licht der Halbleiter-Lichtquelle ist mit einem EIN-Tastgrad des ersten Schaltsignals und einem AUS-Tastgrad des zweiten Schaltsignals definiert.
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Wenn beispielsweise die DC-Energie von dem DC/DC-Wandler zu der Halbleiter-Lichtquelle zugeführt wird und die in einen offenen Zustand eingestellte Leitung zu der mit der Schaltvorrichtung verbundenen Halbleiter-Lichtquelle gesteuert wird, wird das Signal entsprechend dem ersten Eingangsschaltsignal mit dem Signal entsprechend dem zu der Halbleiter-Lichtquelle fließenden Strom verglichen, um den Ausgangskreis in der Leitung zu öffnen/schließen, in welcher die Halbleiter-Lichtquelle eine Auslöschung (einem Dimmen) gemäß dem ersten Eingangsschaltsignal oder dem zweiten Eingangsschaltsignal unterzogen wird, wird veranlasst, dass ein derartiger Strom zu der Halbleiter-Lichtquelle fließt, der nicht größer als ein maximaler Strom ist, während der Ausgangskreis geschlossen ist. Weiterhin ist die Menge an Lichtemission der Halbleiter-Lichtquelle mit dem EIN-Tastgrad des ersten Schaltsignals und dem AUS-Tastgrad des zweiten Schaltsignals definiert. Selbst wenn der Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers gemäß dem ersten Schaltsignal geöffnet/geschlossen wird oder die Schaltvorrichtung in Reaktion auf das zweite Schaltsignal kurzgeschlossen oder geöffnet wird, ist es daher möglich, zu verhindern, dass ein Überschwingstrom zu der Halbleiter-Lichtquelle fließt, und eine lineare Beziehung zwischen dem Tastgrad zum Definieren einer Auslöschung und einer Menge an Licht der Auslöschung beizubehalten.
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Ein vierter Aspekt ist auf eine lichtemittierende Vorrichtung gemäß dem ersten oder dritten Aspekt gerichtet, wobei die Strombegrenzungsschaltung eine dreipolige Halbleitervorrichtung im Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers, einem Widerstand zum Detektieren eines Stroms der Halbleiter-Lichtquelle, einen Signalwandler zum Umwandeln des ersten Schaltsignals in ein Signal mit einem anderen Pegel gemäß einem logischen Pegel davon und einen Operationsverstärker zum Vergleichen eines durch den durch den Widerstand detektierten Strom erhaltenen Signals mit einem durch die Umwandlung des Signalwandlers erhaltenen Signal und zum EIN/AUS-Antreiben der dreipoligen Halbleitervorrichtung gemäß einem Ergebnis des Vergleichs und zum Steuern des Ausmaßes eines EIN-Zustands der dreipoligen Halbleitervorrichtung, die EIN ist, enthält.
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Die Strombegrenzungsschaltung enthält die dreipolige Halbleitervorrichtung, den Widerstand, den Signalwandler und den Operationsverstärker. Der Strom der Halbleiter-Lichtquelle wird durch den Widerstand detektiert, das erste Schaltsignal wird mit dem Signal entsprechend dem durch den Widerstand detektierten Strom durch den Operationsverstärker in Reaktion auf das erste Eingangsschaltsignal verglichen, die dreipolige Halbleitervorrichtung wird gemäß dem Ergebnis des Vergleichs EIN/AUS geschaltet und das Ausmaß des EIN-Zustands der dreipoligen Halbleitervorrichtung wird gesteuert, wenn sie EIN ist. Daher ist es möglich, einen Strombegrenzungs- und einen Dimmbetrieb gemeinsam zu nutzen und die Struktur der Strombegrenzungsschaltung zu vereinfachen.
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Einige Implementierungen stellen einen oder mehrere der folgenden Vorteile zur Verfügung. Beispielsweise ist es möglich, zu verhindern, dass ein Überschwingstrom zu der Halbleiter-Lichtquelle fließt, und eine lineare Beziehung zwischen einem EIN-Tastgrad zum Definieren einer Auslöschung und einer Menge an Licht der Auslöschung beizubehalten.
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Darüber hinaus kann die Kraftfahrzeug-Beleuchtungsvorrichtung das Dimmen und die Auslöschung für unterschiedliche Helligkeiten der Beleuchtungsvorrichtung (spezifischer durch Unterdrücken des Überschwingstroms, ohne eine Änderung bezüglich einer Farbechtheit zu erzeugen) entsprechend einer Betriebsumgebung des Kraftfahrzeugs durchführen.
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Es ist auch möglich, die Struktur der Kraftfahrzeug-Beleuchtungsvorrichtung zu vereinfachen.
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Andere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den beigefügten Zeichnungen und den Ansprüchen ohne weiteres offensichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer lichtemittierenden Vorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung zeigt.
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2 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Signal entsprechend einer Logik eines ersten Schaltsignals und einem Strom einer Lichtquelle zeigt.
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3 ist ein Diagramm, das den Zustand jedes Bereichs gemäß dem ersten Aspekt zeigt.
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4 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer lichtemittierenden Vorrichtung gemäß einem Beispiel der Erfindung zeigt.
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5 ist ein Diagramm, das den Zustand jedes Bereichs gemäß dem Beispiel zeigt.
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6 ist ein Blockdiagramm, das Strukturen einer Signalerzeugungsschaltung und einer Treiber- bzw. Antriebsschaltung zeigt.
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG
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Beispiele gemäß der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer lichtemittierenden Vorrichtung gemäß einem ersten Beispiel der Erfindung zeigt. In 1 enthält eine lichtemittierende Vorrichtung 10 einen DC/DC-Wandler 12, eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 und eine Strombegrenzungsschaltung 14. Der DC/DC-Wandler 12 hat eine Schaltvorrichtung (einen NMOS- oder PMOS-Transistor) 12a, um in Reaktion auf beispielsweise ein PWM-(Pulsbreitenmodulations-)Signal, ein PWM-Signal von einigen Hundert Hz bis zu einigen Hundert kHz, EIN/AUS-betätigt zu werden, einen Transformator 12b, eine Gleichrichtungsvorrichtung 12c, einen Glättungskondensator 12d und eine Steuerschaltung 12e. Eine Eingangsseite ist an eine Batterie (DC-Energieversorgung) 18 über einen Energieschalter 16 angeschlossen und das durch einen Ausgang der Steuerschaltung 12e gesendete PWM-Signal wird zu der Schaltvorrichtung 12a geliefert. Der DC/DC-Wandler 12 ist als Schaltregler oder als Schalt-Energieversorgung zum Zerhacken einer von der Batterie 18 durch einen EIN/AUS-Betrieb der Schaltvorrichtung 12a angelegten DC-Spannung, zum Erhöhen bzw. Anheben oder Abfallenlassen bzw. Absenken der zerhackten Spannung durch den Transformator 12b, zum Gleichrichten der erhöhten oder abgesenkten Spannung durch die Gleichrichtervorrichtung 12c und zum Glätten der Spannung durch den Glättungskondensator 12d und zum Umwandeln derselben Spannung in eine DC-Energie und zum Zuführen der durch die Umwandlung erhaltenen DC-Energie zu einer Last implementiert. Lichtemittierende Dioden LEDs 1 bis 4 und ein Teil der Elemente der Strombegrenzungsschaltung 14 dienen als die Last des DC/DC-Wandlers 12 in einem Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers 12.
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Die lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 sind als Halbleiter-Lichtquellen in dem Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers 12 in Reihe zueinander geschaltet. Die Anzahl der lichtemittierenden Dioden LEDs ist nicht auf zwei oder mehr beschränkt, sondern eine einzige LED kann verwendet werden. Eine Vielzahl von in Reihe zueinander geschalteten LEDs dient als Lichtquellenblock und eine Vielzahl von Lichtquellenblöcken kann zueinander parallelgeschaltet sein. Darüber hinaus können die LEDs 1 bis 4 als Lichtquellen verschiedener Beleuchtungsvorrichtungen für ein Kraftfahrzeug dienen, wie beispielsweise als Scheinwerfer, als Brems- und Rücklicht, als Nebellicht oder als Blinklicht.
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Die Strombegrenzungsschaltung 14 ist angeordnet und eingerichtet, um einen zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließenden Strom zu detektieren, ein Signal (z. B. eine Spannung) entsprechend dem detektierten Strom mit einem aus einem ersten Schaltsignal 101 von der Außenseite erhaltenen Signal (d. h. einer Spannung entsprechend einer Logik des Schaltsignals 101) zu vergleichen, einen Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers 12 gemäß einem Ergebnis des Vergleichs zu öffnen/schließen und den Strom der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 auf einen spezifizierten Strom zu begrenzen, während der Ausgangskreis geschlossen ist.
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Spezifischer enthält die Strombegrenzungsschaltung 14 einen Operationsverstärker 20, einen NMOS-Transistor 22, Widerstände R1, R2 und R3 und eine Diode D1. Der NMOS-Transistor 22 ist im Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers 12 zusammen mit dem Widerstand R1 angeordnet und ist als Schaltvorrichtung (z. B. eine dreipolige Halbleitervorrichtung) zum öffnen/Schließen des Ausgangskreises des DC/DC-Wandlers 12 in Reaktion auf eine Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 20 implementiert und hat einen Drainanschluss, der an eine Kathode der lichtemittierenden Diode LED 4 angeschlossen ist, einen Sourceanschluss, der an den Widerstand R1 angeschlossen ist, und einen Gateanschluss, der an einen Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 20 angeschlossen ist.
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Der Widerstand R1 dient zum Detektieren eines Stroms (”If”), der zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließt, ist in Reihe zu dem NMOS-Transistor 22 geschaltet, ist in dem Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers 12 angeordnet und dient zum Detektieren des zu den LEDs 1 bis 4 fließenden Stroms (If) und zum Anlegen eines Signals entsprechend dem detektierten Strom als Spannung (eine Spannung, die an beiden Enden erzeugt ist) V1 an einen negativen Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 20.
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Die Widerstände R2 und R3 sind in Reihe zueinander geschaltet, wobei eine Endseite des Widerstands R2 an eine Referenzspannung Vref angeschlossen ist und eine Endseite des Widerstands R3 geerdet ist. Der Knoten der Widerstände R2 und R3 ist an die Anode der Diode D1 und einen positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 20 angeschlossen. Die Kathode der Diode D1 ist an einen Signaleingangsanschluss 24 angeschlossen. Ein Signal der Steuerschaltung 12e oder das Schaltsignal 101 von der Außenseite wird zu dem Signaleingangsanschluss 24 geliefert. Das Schaltsignal 101 wird als Pulssignal mit einem binären logischen Pegel erzeugt, bei welchem ein Tastgrad (ein EIN-Tastgrad) derart eingestellt ist, dass er einen spezifischen Wert hat. Wenn das Schaltsignal 101 zu dem Signaleingangsanschluss 24 geliefert wird, wird die Diode D1 in einen nichtleitenden Zustand gebracht, wenn der Pegel ”hoch” ist, und eine durch Teilen der Referenzspannung Vref durch die Widerstände R2 und R3 erhaltene Spannung V2 wird als eine Spannung V2h (die höher als 0 V ist) an den positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 20 angelegt. Andererseits wird dann, wenn das Schaltsignal 101 zu dem Signaleingangsanschluss 24 geliefert wird, die Diode D1 in einen leitenden Zustand gebracht, wenn der Pegel ”NIEDRIG” ist, und wird die Anode der Widerstände R2 und R3 durch die Diode D1 geerdet und wird die durch das Teilen erhaltene Spannung V2 als eine Spannung von 0 V an den positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 20 angelegt.
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Spezifischer sind die Widerstände R2 und R3 und die Diode D1 als Signalwandler 26 zum Umwandeln des Schaltsignals 101, das zu dem Signaleingangsanschluss 24 geliefert wird, in ein Signal mit einem anderen Pegel, wie beispielsweise die Spannung V2h oder eine Spannung von 0 V, gemäß einem logischen Pegel davon implementiert. Das Schaltsignal 101 wird durch eine Spannung Vf der Diode D1 nicht auf 0 V reduziert. Daher kann eine Schottky-Diode mit niedriger Vf für die Diode D1 verwendet werden oder kann ein Transistor anstelle der Diode D1 verwendet werden. Der Operationsverstärker 20 vergleicht die Spannung V1 an beiden Enden des Widerstands R1 mit der Spannung V2h, die durch den Ausgang des Signalwandlers 26 angelegt ist, oder einer Spannung von 0 V, und dient zum EIN/AUS-Schalten des NMOS-Transistors 22 gemäß einem Ergebnis des Vergleichs. Beispielsweise liefert der Operationsverstärker 20 eine Spannung zum Einstellen einer Differenz zwischen der Spannung V2h und der Spannung V1 derart, dass sie Null ist, und schaltet den NMOS-Transistor 22 EIN (d. h. bringt den MOS-Transistor 22 in einen leitenden Zustand) basierend auf der Spannung, wenn die Spannung V2h an den positiven Eingangsanschluss angelegt wird, und liefert er als Ausgabe die Spannung von 0 V und schaltet den NMOS-Transistor 22 AUS (d. h. bringt den NMOS-Transistor 22 in einen nichtleitenden Zustand) basierend auf der Spannung von 0 V, wenn die Spannung von 0 V an den positiven Eingangsanschluss angelegt wird.
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In diesem Fall wird dann, wenn der Operationsverstärker 20 den NMOS-Transistor 22 gemäß dem Schaltsignal 101 EIN/AUS-schaltet, der zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließende Strom auf einen vorbestimmten Strom (If1) (beispielsweise einen etwas größeren Strom als einen Nennstrom der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4) begrenzt, wie es in den 2(b) und 2(c) für eine EIN-Betriebsperiode gezeigt ist, wie sie in 2(a) gezeigt ist. Beispielsweise ist 2(a) ein Wellenformdiagramm für ein Signal entsprechend der Logik des ersten Schaltsignals, ist 2(b) ein Wellenformdiagramm, das eine Stromwellenform einer Lichtquelle zeigt, die dann erhalten wird, wenn eine Rückkopplung durch einen DC/DC-Wandler für den Strom der Lichtquelle ausgeführt wird, und ist 2(c) ein Wellenformdiagramm, das eine Stromwellenform der Lichtquelle in dem Fall zeigt, in welchem die Rückkopplung durch den DC/DC-Wandler für den Strom der Lichtquelle nicht ausgeführt wird. Spezifischer fließt ein mit gestrichelter Linie gezeigter Strom zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4, wenn die Strombegrenzungsschaltung 14 nicht vorgesehen ist, und wird der Strom der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 auf den Strom (If1) begrenzt, wenn die Strombegrenzungsschaltung 14 vorgesehen ist. Wenn ein durch den DC/DC-Wandler 12 erhaltener Rückkoppel-(FB-)Strom (eingestellter Strom) If2 für die EIN-Betriebsperiode des NMOS-Transistors 22 kleiner als If1 ist, fließt If2 als der Strom der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4, wie es in 2(b) gezeigt ist.
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Andererseits fließt für die EIN-Betriebsperiode des NMOS-Transistors 22, wenn If2 größer als If1 ist oder der DC/DC-Wandler 12 die Rückkopplung für den Strom der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 nicht ausführt, der durch die Strombegrenzungsschaltung 14 begrenzte Strom If1 als der Strom der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4, wie es in 2(c) gezeigt ist.
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Wenn der EIN-Tastgrad des Schaltsignals 101 derart eingestellt ist, dass er 100% ist, fließt der durch die Rückkopplung des DC/DC-Wandlers 12 erhaltene konstante Strom (If) immer zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4. Wenn der EIN-Tastgrad des Schaltsignals 101 sequentiell derart reduziert wird, dass er kleiner als 100% ist, wird jedoch ein mittlerer Strom, der zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließt, sequentiell derart gesteuert, dass er einen kleinen Wert hat (ein mittlerer Strom, der mit dem EIN-Tastgrad des Schaltsignals 101 und dem DC/DC-Wandler 12 definiert ist).
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Wenn beispielsweise eine Steuerkonfiguration verwendet wird, um den zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließenden Strom If derart zu steuern, dass er ein konstanter Strom ist, und um die Spannung an beiden Enden des Widerstands R1 zu dem DC/DC-Wandler 12 rückzukoppeln, um If derart zu steuern, dass er der konstante Strom in dem DC/DC-Wandler 12 ist, wird der mittlere Strom, der zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließt (der mittlere Strom von If) derart eingestellt, dass er ein durch die Rückkopplung des DC/DC-Wandlers 12 erhaltener Rückkoppelstrom If2 × 0,2 ist, wenn der EIN-Tastgrad des Schaltsignals 101 derart eingestellt ist, dass er 20% ist.
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Die 3(a) und 3(b) zeigen den Zustand jedes Bereichs, der dann auftritt, wenn der EIN-Tastgrad des Schaltsignals 101 von 20% auf 100% geändert wird. Die 3(a) und 3(b) zeigen einen Zustand jedes Bereichs, in welchem der EIN-Tastgrad des ersten Schaltsignals 101, um an den Signaleingangsanschluss 24 angelegt zu werden, derart eingestellt ist, dass er für nur eine Periode ab einer Zeit t1 bis zu einer Zeit t2 20% ist, und derart eingestellt ist, dass er nach einer Zeit t2 100% ist. 3(a) zeigt eine Signalwellenform des Schaltsignals 101 und 3(b) zeigt eine Eigenschaft einer visuellen Menge an Licht der gesamten lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4. In diesem Fall ist die visuelle Menge an Licht der gesamten LEDs proportional zu dem EIN-Tastgrad des Schaltsignals 101 (d. h. proportional zu dem mittleren Strom) und ist für die Periode von der Zeit t1 bis zu der Zeit t2 20% und ist nach der Zeit t2 100%.
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Gemäß dem dargestellten Aspekt wird die aus dem Schaltsignal 101 erhaltene Spannung V2 von 0 V mit der Spannung V1 an beiden Enden des Widerstands R1 durch den Operationsverstärker 20 verglichen, um den Ausgangskreis in einem Leitungszustand zu öffnen/schließen, in welchem die lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 einer Auslöschung (einem Dimmen) unterzogen werden, wird der Strom If der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 derart begrenzt, dass er nicht größer als der maximale Strom If1 ist, und wird veranlasst, dass der mit dem EIN-Tastgrad des Schaltsignals 101 definierte Strom als der mittlere Strom zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließt, während der Ausgangskreis geschlossen ist. Selbst wenn der Ausgangskreis des DC/DC-Wandlers 12 gemäß dem Schaltsignal 101 geöffnet/geschlossen wird, ist es daher möglich, zu verhindern, dass ein Überschwingstrom zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließt, und eine lineare Beziehung zwischen dem EIN-Tastgrad zum Definieren der Auslöschung oder des Dimmens und einer Menge an Licht der Auslöschung beizubehalten.
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Als Nächstes wird ein Beispiel unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Bei dem Beispiel ist eine Schaltvorrichtung 28 an beiden Enden einer lichtemittierenden Dioden LED 1 angeschlossen, ist eine Schaltvorrichtung 30 an beiden Enden einer lichtemittierenden Diode LED 2 angeschlossen, ist eine Schaltvorrichtung 32 an beiden Enden von jeder von lichtemittierenden Dioden LEDs 3 und 4 angeschlossen, sind die Schaltvorrichtungen 28, 30 und 32 jeweils an Signaleingangsanschlüsse 34, 36 und 38 angeschlossen, werden die Schaltvorrichtungen 28, 30 und 32 gemäß Schaltsignalen (zweiten Schaltsignalen) 201, 202 und 203, die von einer Steuerschaltung 12e an die Signaleingangsanschlüsse 34, 36 und 38 angelegt sind, EIN/AUS-geschaltet und werden jeweils beide Enden der lichtemittierenden Diode LED 1, beide Enden der lichtemittierenden Diode LED 2 und beide Enden von jeder der lichtemittierenden Dioden LEDs 3 und 4 bei einem Ausschalten des Lichts kurzgeschlossen oder bei einem Beleuchten geöffnet oder werden das Kurzschließen und das öffnen durch einen EIN/AUS-Betrieb der Schaltvorrichtungen 28, 30 und 32 wiederholt abwechselnd gedimmt (ausgelöscht). Die anderen Strukturen sind dieselben wie diejenigen beim ersten Beispiel.
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Spezifischer wird ein zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließender Strom If durch eine Strombegrenzungsschaltung 14 begrenzt. Die lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 sind in drei Gruppen aufgeteilt, das heißt eine Gruppe, die die lichtemittierende Diode LED 1 enthält, eine Gruppe, die die lichtemittierende Diode LED 2 enthält, und eine Gruppe, die die lichtemittierenden Dioden LEDs 3 und 4 enthält. Das Beleuchten, das Ausschalten des Lichts und das Dimmen der lichtemittierenden Diode LED, die zu einer jeweiligen der Gruppen gehört, kann auch durch die Schaltsignale 201, 202 und 203 gesteuert werden.
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Beispielsweise ist es möglich, alle lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 durch Einstellen des EIN-Tastgrads von jedem der Schaltsignale 201, 202 und 203 auf 0% EIN zu schalten und alle lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 durch Einstellen des EIN-Tastgrads von jedem der Schaltsignale 201, 202 und 203 auf 100% AUS zu schalten. Darüber hinaus ist es möglich, das Dimmen (die Auslöschung) über alle lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 durch Einstellen des AUS-Tastgrads von jedem der Schaltsignale 201, 202 und 203 derart auszuführen, dass er einen Wert hat, der kleiner als 100% und größer als 0% ist.
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Der Einfachheit der Beschreibung halber zeigen die 5(a) bis 5(f) den Zustand jedes Bereichs, der durch Ändern von nur dem AUS-Tastgrad des Schaltsignals 203 von 20% auf 100% auftritt, während der EIN-Tastgrad des Schaltsignals 101 auf 100% eingestellt ist und der AUS-Tastgrad von jedem der Schaltsignale 201 und 202 auf 100% eingestellt ist. Die 5(a) bis 5(f) zeigen den Zustand jedes Bereichs, der dann auftritt, wenn der AUS-Tastgrad des Schaltsignals 203, um an den Signaleingangsanschluss 38 angelegt zu werden, für nur eine Periode ab einer Zeit t1 bis zu einer Zeit t2 auf 20% eingestellt wird und derselbe AUS-Tastgrad nach der Zeit t2 auf 0% eingestellt wird. 5(a) zeigt eine Wellenform der Schaltsignale 201 und 202, 5(b) zeigt eine Wellenform des Schaltsignals 203, 5(c) zeigt eine Wellenform des Schaltsignals 101, 5(d) zeigt eine Wellenform einer gesamten Spannung einer Vorwärtsspannung Vf, um an beide Enden von jeder der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 angelegt zu werden, 5(e) zeigt eine Eigenschaft einer visuellen Lichtmenge von jeder der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 und 2 und 5(f) zeigt eine Eigenschaft einer visuellen Lichtmenge von jeder der zwei in Reihe geschalteten lichtemittierenden Dioden LEDs 3 und 4. In diesem Fall sind die visuellen Lichtmengen der zwei LEDs proportional zu dem AUS-Tastgrad des Schaltsignals 203 und sind 20% für die Periode ab der Zeit t1 bis zu der Zeit t2 und sind 100% nach der Zeit t2.
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Bei dem dargestellten Beispiel wird dann, wenn eine Leitung zu einer optionalen der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 basierend auf den Schaltsignalen 201 bis 203 zu steuern ist (beispielsweise bei einem Prozess zum Einstellen des AUS-Tastgrads von irgendeinem der Schaltsignale 201 bis 203 zum Steuern der lichtemittierenden Diode, die ein Auslöschungs-(Dimmungs-)Ziel ist, um einen Wert zum Spezifizieren der Auslöschung (Dimmung) zu haben, und zum EIN/AUS-Steuern der mit der lichtemittierende Diode, die das Auslöschungs-(Dimmungs-)Ziel ist, verbundenen Schaltvorrichtung (irgendeine der Schaltvorrichtungen 28, 30 und 32) gemäß dem Schaltsignal (irgendeinem der Schaltsignale 201 bis 203) in der Leitung, in welcher eine optionale der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 der Auslöschung (Dimmung) unterzogen wird), eine aus dem Schaltsignal 101 erhaltene Spannung durch V2h dargestellt und wird die dargestellte Spannung V2h mit einer Spannung V1 an beiden Enden eines Widerstands R1 durch einen Operationsverstärker 20 verglichen und wird ein Antriebsbetrieb eines NMOS-Transistors 22 gemäß einem Ergebnis des Vergleichs EIN/AUS-geschaltet. Weiterhin wird das Ausmaß des EIN-Zustands des NMOS-Transistors 22, der EIN ist, gesteuert und wird der Strom If der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 begrenzt. Spezifischer wird dann, wenn der NMOS-Transistor 22 EIN-geschaltet wird, der EIN-Widerstand des NMOS-Transistors 22 so geregelt, dass der NMOS-Transistor 22 Wärme absorbiert (erzeugt), als ein Widerstand, eine Spannung (Energie = 1/2·CV2), die vom Kondensator 12d angelegt ist und die einem zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließenden Überschwingstrom entspricht.
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Gemäß dem Beispiel wird daher selbst dann, wenn das Schaltsignal 101 für 100% EIN-geschaltet wird und irgendeine der Schaltvorrichtungen 28, 30 und 32 gemäß irgendeinem der Schaltsignale 201 bis 203 EIN/AUS-gesteuert wird, der zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließende Strom begrenzt, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass der Überschwingstrom zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließt, und eine lineare Beziehung zwischen dem AUS-Tastgrad zum Definieren der Auslöschung und der Menge an Licht der Auslöschung beizubehalten.
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Zu dieser Zeit ist es selbst dann, wenn das Schaltsignal 101 nicht vorhanden ist (beispielsweise dann, wenn die Diode D1 in 4 entfernt ist oder der Signaleingangsanschluss 24 geöffnet ist), möglich, einen Schaltungsbetrieb zu erhalten, der äquivalent zu dem Betrieb zum Einstellen des Schaltsignals 101 ist, um den EIN-Tastgrad von 100% zu haben.
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Gemäß dem Beispiel ist es möglich, das Dimmen oder die Auslöschung über den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 durch AUS-Schalten (d. h. EIN-Tastgrad von 0%) aller Schaltsignale 201 bis 203 und durch Einstellen des EIN-Tastgrads des Schaltsignals 101, um einen Wert zum Spezifizieren des Dimm-(Auslösch-)Betriebs der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 zu haben, durchzuführen. Durch Einstellen des EIN-Tastgrads des Schaltsignals (des ersten Schaltsignals) 101 und des AUS-Tastgrads von jedem der Schaltsignale (der zweiten Schaltsignale) 201 bis 203, um den Wert zum Spezifizieren des Dimm-(Auslösch-)Betriebs der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 zu haben, ist es möglich, das Dimmen oder das Auslöschen über den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 durchzuführen.
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Darüber hinaus ist es möglich, eine optionale der LEDs basierend auf einer optionalen Helligkeit (einer Menge an Licht der Auslöschung) durch Steuern des EIN/AUS-Betriebs des ersten Schaltsignals 101 und der zweiten Schaltsignale 201 bis 203 bei einer vorbestimmten Zeitgabe zu steuern.
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Beispielsweise ist es durch Einstellen des Schaltsignals 101, um einen EIN-Tastgrad von 50% in einem kürzeren Zyklus als einem EIN/AUS-Zyklus des Schaltsignals 203 für eine Periode ab einer Zeit t1 bis zu einer Zeit t2 in 5 zu haben, möglich, die Mengen an Licht der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 und 2 auf etwa 50% einzustellen und die Mengen an Licht der lichtemittierenden Dioden LEDs 3 und 4 auf etwa 10% einzustellen.
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Durch Einstellen des Schaltsignals 101, um einen EIN-Tastgrad von 50% in einem längeren Zyklus als dem EIN/AUS-Zyklus des Schaltsignals 203 zu haben, ist es alternativ dazu auch möglich, die Mengen an Licht der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 und 2 auf etwa 50% einzustellen und die Mengen an Licht der lichtemittierenden Dioden LEDs 3 bis 4 auf etwa 10% einzustellen.
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Bei jedem der Beispiele ist darüber hinaus die Strombegrenzungsschaltung 14 durch den NMOS-Transistor 22, den Widerstand R1, den Signalwandler 26 und den Operationsverstärker 20 implementiert. Der Strom der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 wird durch den Widerstand R1 detektiert, das Schaltsignal 101 wird in eine Spannung entsprechend einer Logik davon durch den Signalwandler 26 in Reaktion auf das Schaltsignal 101 umgewandelt, die durch die Umwandlung erhaltene Spannung wird mit der Spannung an beiden Enden des Widerstands R1 durch den Operationsverstärker 20 verglichen, der NMOS-Transistor 22 wird gemäß dem Ergebnis des Vergleichs EIN/AUS-geschaltet und das Ausmaß des EIN-Zustands des NMOS-Transistors 22, der EIN ist, wird gesteuert. Folglich ist es möglich, die Strombegrenzung und den Auslöschbetrieb gemeinsam zu nutzen, um dadurch die Struktur der Strombegrenzungsschaltung 14 zu vereinfachen.
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Bei jedem der Beispiele ist es darüber hinaus möglich, eine Steuerkonfiguration für eine Rückkopplung des Stroms (If) in den DC/DC-Wandler 12 oder eine Steuerkonfiguration zum Ausführen einer solchen Rückkopplung zu verwenden, um einfach eine Spannung auszugeben, die gleich einer Gesamtheit von Vf (Vf der gesamten lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4) oder höher als diese ist.
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Im letzteren Fall werden die Konstantstromsteuerung des Stroms (If) und die Begrenzung des Stroms (If) hauptsächlich durch den Operationsverstärker 20 und den NMOS-Transistor 22 ausgeführt. Der DC/DC-Wandler 12 führt eine Steuerung zum Liefern einer Spannung aus, die für die Zufuhr des Stroms ausreichend ist. Wenn der EIN-Tastgrad des Schaltsignals 101 auf 20% eingestellt ist, wird der mittlere Strom, der zu den lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 fließt (der mittlere Strom von If), in dem Strom If1 × 0,2 (siehe 2(c)) ausgedrückt.
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Gemäß jedem der Beispiele ist es darüber hinaus möglich, eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu implementieren, die auf geeignete Weise das Dimmen oder das Auslöschen über die Helligkeit der Beleuchtungsvorrichtung entsprechend der Betriebsumgebung des Kraftfahrzeugs ausführen kann (den Überschwingstrom unterdrücken kann, ohne eine Änderung bezüglich einer Farbechtheit zu erzeugen).
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Andererseits können dann, wenn das Beleuchten oder Dimmen der lichtemittierenden Dioden LEDs 1 bis 4 basierend auf dem Schaltsignal 101 und den Schaltsignalen 201 bis 203 zu steuern ist, das Schaltsignal 101 und die Schaltsignale 201 bis 203 durch eine Steuerschaltung erzeugt werden, die im DC/DC-Wandler 12 vorgesehen ist. Zusätzlich ist es möglich, eine Struktur zu verwenden, bei welcher das Schaltsignal 101 und die Schaltsignale 201 bis 203 gemäß einem Programm durch eine Signalerzeugungsschaltung 40 erzeugt werden, die einen Mikrocomputer (einen Mikroprozessor) und eine periphere Schaltung davon enthält, und das so erzeugte Schaltsignal 101 durch eine Antriebsschaltung 42 verstärkt wird und dann an den Signaleingangsanschluss 24 angelegt wird, und weiterhin die so erzeugten Schaltsignale 201 bis 203 jeweils durch die Treiber- bzw. Antriebsschaltungen 44, 46 und 48 verstärkt werden und darauf folgend an die Signaleingangsanschlüsse 34, 36 und 38 angelegt werden, wie es in 6 gezeigt ist, oder eine Struktur, bei welcher ein Schaltsignal in Signalen, die in einer elektronischen Vorrichtung am Kraftfahrzeug verwendet werden, welches dem Schaltsignal 101 oder den Schaltsignalen 201 bis 203 entspricht, an den Signaleingangsanschluss 24 und die Signaleingangsanschlüsse 34, 36 und 38 angelegt wird.