DE102008009698A1 - Zusammenklappbares Boot - Google Patents

Zusammenklappbares Boot Download PDF

Info

Publication number
DE102008009698A1
DE102008009698A1 DE102008009698A DE102008009698A DE102008009698A1 DE 102008009698 A1 DE102008009698 A1 DE 102008009698A1 DE 102008009698 A DE102008009698 A DE 102008009698A DE 102008009698 A DE102008009698 A DE 102008009698A DE 102008009698 A1 DE102008009698 A1 DE 102008009698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boat
parts
pointed
hull
folded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102008009698A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008009698B4 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102008009698A priority Critical patent/DE102008009698B4/de
Publication of DE102008009698A1 publication Critical patent/DE102008009698A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008009698B4 publication Critical patent/DE102008009698B4/de
Withdrawn - After Issue legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/20Canoes, kayaks or the like
    • B63B34/21Canoes, kayaks or the like characterised by constructional features
    • B63B34/23Sectionalised, e.g. modular, collapsible or foldable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Abstract

Bei den bekannten Booten mit starrem Rumpf, die zur Vereinfachung von Transport und Lagerung zusammengeklappt werden können, stoßen die Bootswände in zusammengeklapptem Zustand stumpf aufeinander. Daraus ergibt sich eine Gesamthöhe des zusammengeklappten Bootes von der dopptelten Höhe des Bootsrumpfes. Dadurch werden der Transport, z. B. auf einem Kraftfahrzeug in der Art einer Dachbox, und die Lagerung des zusammengeklappten Bootes erschwert. Für bestimmte Bootstypen bewährte und traditionelle Bootsformen mit hochgezogener Bug- und Heckkontur sind bei den bekannten klappbaren Booten nicht möglich. Gemäß dieser Erfindung wird ein Bootskörper in zwei unterschiedlich lange Bootsteile geteilt, von denen der längere beim Zusammenklappen den anderen teilweise überlappt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Rumpfquerschnitt des überlappten Bootsteiles schmäler ist als der Rumpfquerschnitt des überlappenden Bootsteiles. Die Bootsteile können gelenkartig miteinander verbunden sein und werden bei der Nutzung als Boot mit entsprechenden Vorrichtungen arretiert. Besonders vorteilhaft ist diese Erfindung bei Anwendung auf die Bootsform eines Kanus, auch Kanadier genannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Boot, insbesondere ein Boot in Form eines Kanus oder so genannten Kanadiers.
  • Bekannt sind Boote, die sich bei Nichtgebrauch zusammenlegen lassen.
  • Solche zusammenklappbaren Boote werden beispielsweise in der DE 44 10 154 beschrieben. Diese Boote sind meist eine Art von Rettungsboot für größere Schiffe, die zusammengeklappt transportiert werden. Dabei wird das Boot mittig zusammengeklappt, wobei eine Hälfte beispielsweise gemäß der DE 44 10 154 komplett in die andere Hälfte hineinversenkt wird, wie dort aus der Figur Nr. 9 hervorgeht.
  • Als Faltboote bekannte Typen bestehen in der Regel aus einem Gestänge in Bootsform, das in einsatzbereitem Zustand von einer flexiblen Bootshaut umspannt wird. Bei Schlauchbooten bilden luftgefüllte Kammern aus flexiblem Material den Bootskörper.
  • Weitere Druckschriften, aus denen Klappboote bekannt sind, bei denen ein starrer Bootskörper quer zur Längsachse in zwei Teile geteilt wird sind beispielsweise die US 4,841,900 , WO 03/024775 A1 , US 3,684,139 , DE 1951418 , und die RO 109927 B1 . Dort werden jeweils die beiden Bootsteile entlang einer gemeinsamen Achse zusammengeklappt.
  • Auch eine klappbare Version eines Bootes aus einer Kombination von Auftriebs-Hohlkörpern mit einem aufblasbaren Schlauchkörper ist bekannt ( FR 2878819 ). Weiter sind Boote bekannt, deren einzelne Segmente ineinander geschachtelt werden können ( DE 69318014 T2 ).
  • Es sind keine zusammenklappbaren Sportboote bekannt. Vielmehr werden diese bisher immer so transportiert, dass die Transportlänge der Gesamtlänge des Bootes entspricht. Dies ist insbesondere deshalb von Nachteil, da die Boote dann auf dem Dach eines PKW oder in extra Anhängern transportiert werden müssen und damit einen extremen Transportaufwand verursachen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Sportboot zu schaffen, das zusammengeklappt gelagert und transportiert werden kann und/oder Stauraum zur Verfügung stellt.
  • Die Lösung der Aufgabe und der Gegenstand der Erfindung sind aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren zu entnehmen.
  • Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Klappboot in der Form eines Kanus mit spitz zulaufender Form vorne und hinten, zumindest zwei Teile, je eine Spitzseite (6; 6') und eine Stumpfseite (9; 8) umfassend, wobei die Spitzseiten 6 des Bootes in zusammengeklapptem Zustand ein Verrutschen der zumindest zwei Teile verhindert, wobei die Spitze 6 des einen Teils in die Spitze 6' des anderen Teils versenkbar ist, derart, dass im zusammengeklappten Zustand die beiden Spitzen (6; 6') so weit überlappen, dass die Gesamthöhe des zusammengeklappten Bootes ca. 1/3 höher ist als die mittlere Gesamthöhe des aufgeklappten Bootes.
  • Die Stumpfseite der jeweiligen Bootsteile entspricht der Trennfläche, die das Boot in die beiden Einzelteile teilt.
  • Bei den bekannten klappbaren Booten mit starrem Rumpf stoßen die Bootswände in zusammengeklapptem Zustand in der Regel stumpf aufeinander. Daraus ergibt sich eine Gesamthöhe des zusammengeklappten Bootes von der doppelten Höhe des Bootsrumpfes. Diese Höhe in zusammengeklapptem Zustand erschwert Transport und Lagerung des Bootes.
  • In der Funktion als Dachbox wirkt sich eine große Aufbauhöhe aufgrund des Luftwiderstandes und des hohen Schwerpunktes besonders negativ aus. Stumpf aufeinander stoßende Bootswände erschweren darüberhinaus das Abdichten zwischen der Unter- und Oberschale, um sowohl den Bootsinnenraum wie auch darin untergebrachte Gegenstände vor Verschmutzung während des Transportes und der Lagerung zu schützen.
  • Zudem erlauben die so aufeinanderstoßenden Boots-Seitenwände in horizontaler Richtung nur eine gerade Formgebung des oberen Bootsrandes, also keine Deckskonturen in klassischen Bootsformen mit hochgezogenem Bug und Heck.
  • Traditionelle und bewährte Bootsformen müssen bei bisher bekannten Ausführungen klappbarer Boote teilweise der Klappfunktion untergeordnet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein klappbares Boot zu schaffen, das in zusammengeklapptem Zustand eine geringe Bauhöhe aufweist und weitgehend traditionelle Bootsformen in alltagstauglicher Ausführung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Bootskörper gelöst, der durch eine Trennfläche (1) quer zur Bootslängsachse (2) in zwei Teile geteilt wird.
  • Beide Teile können entlang der Trennfläche größtenteils offen aber auch mehr oder weniger geschlossen sein.
  • Die Bootsteile sind miteinander über ein Gelenk (8) verbunden.
  • Ein besonderer Vorteil des Bootes nach der Erfindung ist, dass nur eine einzige Gelenkachse (3) ausreicht, um den Klappmechanismus zu bedienen.
  • Das Gelenk kann durchgehend über die gesamte Bootsbreite ausgeführt sein.
  • Auch können die Bootsteile über je ein separates Gelenk an jeder Bootsseite verbunden sein. Zudem können zwischen diesen beiden Gelenken noch ein oder mehrere zusätzliche Gelenke angebracht sein.
  • Alternativ zu beweglichen Gelenken können die Teile auch mittels entsprechender Vorrichtungen in bestimmten Positionen zueinander fixiert werden.
  • Die Gelenkachse (3) bzw. die fiktive Drehachse liegt dabei nicht exakt mittig zur Länge des Bootes sondern ist in Richtung eines Endes des Bootes, in Richtung Bug oder Heck, versetzt.
  • Dadurch ergeben sich zwei unterschiedlich lange Bootsteile, ein längerer Bootsteil (4), der in zusammengeklapptem Zustand der überlappende Bootsteil ist, und ein kürzerer Bootsteil (5), der in zusammengeklapptem Zustand der überlappte Bootsteil ist.
  • Zudem ist diese Drehachse (3) nicht am oberen Bootsrand angeordnet sondern in Richtung Schiffsboden versetzt.
  • Des weiteren ist der Rumpfquerschnitt des kürzeren Bootsteils (4) so geformt, daß er im oberen Rumpfbereich derart verjüngt, das heißt schmäler ausgeführt ist als der beim Zusammenklappen korrespondierende Rumpfbereich des anderen Bootsteils (3), so daß der längere Bootsteil teilweise über den kürzeren Bootsteil gestülpt werden kann (6).
  • Unter Verjüngung des Querschnitts versteht man, daß der horizontale Abstand der Bootswände in einer gewissen Höhe geringer ist als in einer anderen Höhe.
  • Alternativ kann auch der Rumpfquerschnitt des längeren Bootsteiles so aufgeweitet, das heißt breiter als der des anderen Bootsteiles sein, daß der zweite Bootsteil teilweise über den ersten Bootsteil gestülpt werden kann.
  • Unter Aufweitung des Querschnitts versteht man, daß der horizontale Abstand der Bootswände in einer gewissen Höhe größer ist als in einer anderen Höhe.
  • Auch Mischformen dieser beiden Ausführungen sind denkbar.
  • Vorteilhaft bei dieser Erfindung ist, daß sie sich auf ein Boot mit starrem Rumpf bezieht. Im Gegensatz zu verkleinerbaren Falt- und Schlauchbooten sind starre Boote in der Regel unempfindlicher gegen Beschädigung und erfordern weniger Pflegeaufwand. Außerdem sind die Laufeigenschaften eines Bootes mit starrem Rumpf im Wasser in der Regel besser als die eines flexiblen Bootes. Die beiden Teile des hier beschriebenen Bootes überlappen sich in zusammengeklapptem Zustand teilweise, wodurch sich eine verringerte Aufbauhöhe ergibt.
  • Dadurch, daß dabei die beiden Bootsteile mit ihren Rändern nicht stumpf aufeinander stoßen, was eine entsprechend aneinander angepaßte Linienführung dieser Ränder erfordern würde, sondern daß ein Bootsteil teilweise in den anderen Bootsteil eintaucht, bestehen hinsichtlich der Ausformung der Bootsoberseite, also insbesondere hinsichtlich der Linienführung des oberen Bootsrandes, der Bootskontur, große Gestaltungsfreiheiten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben:
  • 1: Seitenansicht des Bootes im Betriebszustand
  • 2: Draufsicht des Bootes im Betriebszustand
  • 3: Rumpfquerschnitt des längeren, überlappenden Bootsteils
  • 4: Rumpfquerschnitt des kürzeren, teilweise überlappten Bootsteils
  • 5: Seitenansicht des Bootes in zusammengeklapptem Zustand
  • 6: Querschnitt des Bootes in zusammengeklapptem Zustand
  • 7: Bootsrand als Dichtung zwischen den zusammengeklappten Bootsteilen
  • 8: Verschiedene Phasen beim Zusammenklappen des Bootes
  • Der obere Bootsrand, auch Süllrand genannt, kann so ausgeführt werden, daß er zum Teil beim zusammengeklappten Boot gleichzeitig die Funktion einer Dichtung zwischen den beiden Bootsteilen übernimmt, welche den dann zwischen den beiden Bootsteilen entstehenden Hohlraum, der auch als Stauraum für diverse Gegenstände genutzt werden kann, vor dem unerwünschten Eindringen von Schmutz schützt.
  • An den Trennwänden lassen sich Sitzgelegenheiten sowie Befestigungsmöglichkeiten für Ausrüstungsgegenstände anbringen.
  • Besonders vorteilhaft ist diese Erfindung bei Anwendung auf die Bootsform eines Kanus, auch Kanadier genannt.
  • Die Arretierung der beiden Bootsteile für den Einsatz als Boot, also in aufgeklapptem Zustand, kann durch einen parallel von oben auf die Trennflächen wirkenden Spannmechanismus erfolgen, wie auch durch abgedichtete Schraub- oder sonstige Spannverbindungen zwischen den Trennflächen, wie auch durch Spann- oder Schraubverbindungen an der Außenseite des Bootsrumpfes, die auch in entsprechenden Aussparungen eingelassen sein können, sowie aus Kombinationen dieser Varianten. Im Falle der Anbringung derartiger Vorrichtungen an der Außenseite des Bootes können diese durch entsprechende Ausformung und/oder Abdeckung besonders strömungsgünstig ausgeführt werden.
  • Die paßgenaue Arretierung der beiden Bootsteile kann dadurch unterstützt werden, daß die Trennflächen Ausbuchtungen haben, die mit entsprechenden Steckplätzen der anderen Trennfläche korrespondieren.
  • Zur strömungstechnischen Optimierung des Bootsrumpfes kann zwischen den Trennflächen eine Dichtung vorgesehen werden, die einen möglicherweise ausführungsbedingt verbleibenden störenden Spalt zwischen den Trennflächen ausfüllt.
  • Des Weiteren können die Bootsteile jeweils mit Vorrichtungen wie z. B. Ösen versehen sein, die die Anbringung eines Schlosses ermöglichen, mit Hilfe dessen das zusammengeklappte Boot gegen unberechtigtes oder unbeabsichtigtes Öffnen gesichert werden kann.
  • Die Gelenkachse kann zudem mit einer anatomisch geformten Außenform ausgeführt sein, die als Tragejoch den Transport des Bootes auf den Schultern eines Menschen erleichtert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4410154 [0003, 0003]
    • - US 4841900 [0005]
    • - WO 03/024775 A1 [0005]
    • - US 3684139 [0005]
    • - DE 1951418 [0005]
    • - RO 109927 B1 [0005]
    • - FR 2878819 [0006]
    • - DE 69318014 T2 [0006]

Claims (26)

  1. Klappboot in der Form eines Kanus mit spitz zulaufender Form vorne und hinten, zumindest zwei Teile, je eine Spitzseite (6; 6') und eine Stumpfseite (9; 8) umfassend, wobei die ineinandergefügten Spitzseiten (6; 6') des Bootes ein Verrutschen der zumindest zwei Teile im zusammengeklappten Zustand verhindern, wobei die Spitze (6) des einen Teils in die Spitze (6') des anderen Teils versenkbar ist, derart, dass im zusammengeklappten Zustand die beiden Spitzen (6; 6') so weit überlappen, dass die Gesamthöhe des zusammengeklappten Bootes ca. 1/3 höher ist als die mittlere Gesamthöhe des aufgeklappten Bootes.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Bootsteil der Rumpf so geformt ist, dass er im oberen Bereich verjüngt ausgeführt ist, so dass die horizontale Breite des Querschnitts in ca. dem oberen 1/3 des Rumpfes kleiner ist als die größte Breite des Rumpfes in diesem Querschnitt (4).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Bootsteil der Rumpf so geformt ist, dass er im oberen Bereich aufgeweitet ist, so dass die horizontale Breite des Querschnitts in ca. dem oberen 1/3 des Rumpfes größer ist als die Breite des Rumpfes in den unteren 2/3 in diesem Querschnitt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine einzige Gelenkachse (3) ausreicht, um den Klappmechanismus zu bedienen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (8) über die ganze Breite des Bootes durchgehend ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die überlappenden Bootsseiten jeweils durch ein separates Gelenk miteinander verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die überlappenden Bootsseiten jeweils durch ein separates Gelenk miteinander verbunden sind und zwischen diesen Gelenken noch ein oder mehrere zusätzliche Gelenke auf dieser Gelenkachse (3) angebracht sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bootsteile in bestimmten, dem jeweiligen Grad des Auf- bzw. Zuklappens entsprechenden Winkelstellungen zueinander durch in bestimmten Stufen einrastende Verbindungsvorrichtungen oder durch stufenlos feststellbare Fixiervorrichtungen arretiert werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfläche in ihrer Höhenrichtung in einem beliebigen Winkel zur Boots-Längsachse steht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennflächen eben, gestuft oder gewölbt sind oder eine beliebige andere Form aufweisen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennflächen geschlossen oder teilweise offen sein können.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennflächen herausnehmbar sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bootsteile bei der Nutzung als Boot mittels eines parallel von oben auf die Trennflächen wirkenden Spannmechanismus arretiert werden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bootsteile bei der Nutzung als Boot durch abgedichtete Schraub- oder Spannverbindungen zwischen den Trennflächen arretiert werden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bootsteile bei der Nutzung als Boot durch Spann- oder Schraubverbindungen an der Bootsaußenseite oder durch Spann- oder Schraubverbindungen in Aussparungen der Bootsaußenseite arretiert werden.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bootsteile bei der Nutzung als Boot durch eine Kombination von Verbindungsvarianten nach den Ansprüchen 13, 14 und 15 arretiert werden.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Arretierung der Bootsteile bei der Nutzung als Boot erforderlichen Vorrichtungen an der Bootsaußenseite besonders strömungsgünstig ausgeführt sind oder entsprechend strömungsgünstig abgedeckt werden.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung der Bootsteile durch korrespondierende Ausbuchtungen an den Trennflächen unterstützt wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bootsrand teilweise auch die Funktion einer Abdichtung zwischen den zusammengeklappten Bootsteilen übernimmt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Abdichtung wirkende Bootsrand mit einer entsprechenden Formgebung der dagegenwirkenden Abdichtungsfläche korrespondiert.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen den Trennflächen abgedichtet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennflächen eine oder mehrere Öffnungen aufweisen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Trennflächen Sitzgelegenheiten angebracht sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Trennflächen Befestigungsmöglichkeiten für Ausrüstungsgegenstände angebracht sind.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Bootsteilen Vorrichtungen wie z. B. Ösen zur Befestigung eines Schlosses zwischen den zusammengeklappten Bootsteilen angebracht sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse eine anatomisch geformte Außenform als Tragejoch zum Transport des Bootes auf den Schultern eines Menschen aufweist.
DE102008009698A 2007-02-23 2008-02-18 Zusammenklappbares Boot Withdrawn - After Issue DE102008009698B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008009698A DE102008009698B4 (de) 2007-02-23 2008-02-18 Zusammenklappbares Boot

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007008924.6 2007-02-23
DE102007008924 2007-02-23
DE102008009698A DE102008009698B4 (de) 2007-02-23 2008-02-18 Zusammenklappbares Boot

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008009698A1 true DE102008009698A1 (de) 2008-08-28
DE102008009698B4 DE102008009698B4 (de) 2009-07-30

Family

ID=39646276

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008009698A Withdrawn - After Issue DE102008009698B4 (de) 2007-02-23 2008-02-18 Zusammenklappbares Boot

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008009698B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017001559U1 (de) 2017-03-23 2017-04-27 Ullrich Hoppe Komprimierbares Leichtfahrzeug

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1951418A1 (de) 1969-10-11 1971-04-22 Siemens Ag Antriebseinrichtung fuer Regelstaebe
US3684139A (en) 1971-01-11 1972-08-15 H R Johnson Construction Co In Luggage carrier and boat structure
US4841900A (en) 1987-03-02 1989-06-27 Jerzy Maselko Combined boat and cartop carrier
RO109927B1 (ro) 1991-01-24 1995-07-28 Gabriel Alexandru Tatu Port-bagaj multifuncțional
DE4410154C1 (de) 1994-03-24 1995-10-26 Rolf Dipl Ing Becker Klappboot, insbesondere aufslipbares Beiboot für Yachten, sowie Slip- und Haltevorrichtung und Verfahren zum Aufslippen für das Klappboot
DE69318014T2 (de) 1992-02-14 1998-12-17 Corvin L. Jupiter Fla. Parker Falt-und schachtelbares boot
DE20103355U1 (de) * 2001-02-24 2001-09-13 Treydel, Gerd, 99610 Sömmerda In ein Boot umwandelbare Gepäckbox
WO2003024775A1 (en) 2001-09-18 2003-03-27 Michael Lewis A foldable boat and vehicle roof top carrier
FR2878819A1 (fr) 2004-12-03 2006-06-09 Antoine Fritsch Kayak pliant

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1951418A1 (de) 1969-10-11 1971-04-22 Siemens Ag Antriebseinrichtung fuer Regelstaebe
US3684139A (en) 1971-01-11 1972-08-15 H R Johnson Construction Co In Luggage carrier and boat structure
US4841900A (en) 1987-03-02 1989-06-27 Jerzy Maselko Combined boat and cartop carrier
RO109927B1 (ro) 1991-01-24 1995-07-28 Gabriel Alexandru Tatu Port-bagaj multifuncțional
DE69318014T2 (de) 1992-02-14 1998-12-17 Corvin L. Jupiter Fla. Parker Falt-und schachtelbares boot
DE4410154C1 (de) 1994-03-24 1995-10-26 Rolf Dipl Ing Becker Klappboot, insbesondere aufslipbares Beiboot für Yachten, sowie Slip- und Haltevorrichtung und Verfahren zum Aufslippen für das Klappboot
DE20103355U1 (de) * 2001-02-24 2001-09-13 Treydel, Gerd, 99610 Sömmerda In ein Boot umwandelbare Gepäckbox
WO2003024775A1 (en) 2001-09-18 2003-03-27 Michael Lewis A foldable boat and vehicle roof top carrier
FR2878819A1 (fr) 2004-12-03 2006-06-09 Antoine Fritsch Kayak pliant

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017001559U1 (de) 2017-03-23 2017-04-27 Ullrich Hoppe Komprimierbares Leichtfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008009698B4 (de) 2009-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE212016000094U1 (de) Zusammenfaltbares Kajak mit großem Cockpit
DE60104043T2 (de) Flugzeugtür und damit ausgerüstetes Flugzeug
DE3881102T2 (de) Amphibische Wohneinheit.
DE102008009698B4 (de) Zusammenklappbares Boot
DE602004013237T2 (de) Schiffsrumpf
DE3143769A1 (de) Zusammenlegbares surfbrett
DE112020002383T5 (de) Zusammenfaltbares wasserfahrzeug
DE4033883C1 (en) Boat made of separate sections - has rubber cushions between sections which can be taken apart and nested together
DE10151178C2 (de) Starres, zerlegbares Boot und Katamaran
DE19747359A1 (de) Wasserfahrzeug mit Unsinkbarkeitssicherung
DE2841670C2 (de)
DE68909033T2 (de) Tragbares faltbares boot.
EP3456621B1 (de) Faltbares wasserfahrzeug
DE202016001973U1 (de) Klappboot
DE69105479T2 (de) Boot mit starrer Rohrstruktur.
AT507417B1 (de) Zweirumpfboot
DE102016111512B4 (de) Beiboot
DE8436809U1 (de) Surfboardähnliches Mehrzweckboot
DE20303464U1 (de) Vorrichtung zum Heben eines auf Grund gelaufenen Schiffes
DE102018215040A1 (de) Sitz für Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs
DE102006034403B3 (de) Faltboot mit klappbaren Bordwandelementen
DE102004034684A1 (de) Kleinflugzeug
DE102013007422A1 (de) Verkleidungselement für eine Kofferraumseitenverkleidung eines Fahrzeugs
DE805244C (de) Zerlegbares Boot, insbesondere Sportboot mit starrer Aussenhaut
EP4082889A1 (de) Fortbewegungsmittel auf wasser und schnee

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R120 Application withdrawn or ip right abandoned