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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft ein Lampensystem für ein
Fahrzeug, das dazu dient, eine Lichtverteilung eines Scheinwerfers
zum Beleuchten eines nach vorne gerichteten Teils des Fahrzeugs
zu steuern, und genauer ein Lampensystem für ein Fahrzeug,
das die Sicherheit während eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs
sicherstellen kann.
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STAND DER TECHNIK
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In
den früheren Autos wurde ein Lampensystem für
ein Fahrzeug vorgeschlagen, das automatisch eine Lichtverteilung
eines Scheinwerfers entsprechend dem Betriebszustand des Autos schaltet, um
die Sicherheit während des Fahrens verbessern zu können.
Zum Beispiel schlägt das veröffentlichte, japanische
Patentdokument
JP-A-2006-40785 eine Technik
zum Ändern einer Position einer Lichtquelle oder einer
Abschirmung vor, die in einer Scheinwerferlampe vorgesehen ist,
wodurch eine Lichtverteilung der Scheinwerferlampe geschaltet wird.
Darüber hinaus schlägt das veröffentlichte,
japanische Patentdokument
JP-A-2006-100132 eine Technik zum Ändern
einer Position eines zusätzlichen Reflektors vor, der in
einem Scheinwerfer vorgesehen ist, wodurch eine Lichtverteilung
des Scheinwerfers geschaltet wird. Darüber hinaus wird
gemäß den vorhergehenden Patentdokumenten eine
Lichtverteilung erhalten, die als ein Zwischenlichtverteilungsmuster bezeichnet
wird, das nahe zu der Mitte der herkömmlichen Abblendlichtverteilung
und Fernlichtverteilungen vor Ort ist, oder eine Lichtverteilung,
die als eine Schnellstraßenlichtverteilung bezeichnet wird.
(Die Lichtverteilung dieses Typs wird nachfolgend als Schnellstra ßen-
bzw. Autobahnlichtverteilung bezeichnet.) Die Autobahnlichtverteilung
ist grundlegend eine Abblendlichtverteilung und hat eine höhere Lichtintensität
in der Mitte der Lichtverteilung als die Abblendlichtverteilung.
Zudem ist der Winkel der optischen Achse auf der Mitte der Lichtverteilung
etwas nach oben von der Abblendlichtverteilung aus gedreht. Wie
in der
JP-A-2006-100132 beschrieben
ist, ist es möglich, einen in Vorwärtsrichtung
entfernten Bereich eines Autos heller zu beleuchten als bei der Abblendlichtverteilung,
ohne den Fahrer eines Autos zu stören, der in der entgegengesetzten
Straßenrichtung fährt. Es ist somit möglich,
die Sicherheit durch Schalten auf die Autobahnlichtverteilung während
eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs zu verbessern.
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Wie
in der
JP-A-2006-40785 ist
es möglich, einen Aufbau derart vorzuschlagen, dass ein Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
zum Schalten der Lichtverteilung des Scheinwerfers bereitgestellt wird,
wenn die Autobahnlichtverteilung während eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs
eines Autos geschaltet wird, und dass zum Beispiel eine Position
eines zusätzlichen Reflektors des Scheinwerfers gesteuert
wird, wenn eine Geschwindigkeit des Autos gleich oder höher
als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, wodurch die Lichtverteilung
auf die Autobahnlichtverteilung geschaltet wird. Mit diesem Aufbau,
wenn das Auto, das mit einer Abblendlichtverteilung bei mittleren
und niedrigen Geschwindigkeiten arbeitet, in eine Vorstadt fährt
und zu einem Hochgeschwindigkeitsbetrieb übergeht, kann
der Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt automatisch den Scheinwerfer
auf die Autobahnlichtverteilung auf die Erkennung hin schalten,
dass die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder höher als
die vorgegebene Geschwindigkeit ist. Ohne eine Aktion des Fahrers
kann der vorne liegende und entfernte Bereich des Autos hell derart
beleuchtet werden, dass ein sicherer Hochgeschwindigkeitsbetrieb
erreicht werden kann. Wenn das Auto von dem Hochgeschwindigkeitsbetrieb
in einen Betrieb mit mittlerer Geschwindigkeit und einen Niedergeschwindigkeitsbetrieb übergeht, zum
Beispiel dem Fahren in einem Stadtbereich, wird der Scheinwerfer
auf die Abblendlichtverteilung mittels dem Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
geschaltet, um die Beleuchtung in einem Bereich unmittelbar vor
dem Auto derart zu erhöhen, dass ein sicherer Betrieb in
dem Stadtbereich realisiert werden kann.
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ÜBERBLICK
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Wenn
ein Lampensystem zum Schalten auf die Abblendlichtverteilung und
die Autobahnlichtverteilung auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit aufgebaut
wird, können die nachfolgenden Probleme während
des Betriebs mit der Autobahnlichtverteilung auf der Basis von Untersuchungen
des Erfinders verursacht werden.
- (a) Wenn ein
vorderes Hindernis während des Betriebs mit der Autobahnlichtverteilung
erkannt wird und ein Abbremsen durchgeführt wird, um von dem
Hindernis wegbleiben zu können, wird die Lichtverteilung
auf die Abblendlichtverteilung geschaltet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
auf eine niedrigere Geschwindigkeit als eine vorgegebene Geschwindigkeit
reduziert wird, und die Beleuchtung nach vorne des Autos wird reduziert, was
es schwierig macht, das Hindernis zu identifizieren.
- (b) Wenn eine Abbremsung auftritt, um eine Gefahr während
des Betriebs mit der Autobahnlichtverteilung zu vermeiden, wird
ein Schalten auf die Abblendlichtverteilung automatisch durchgeführt. Auch
wenn die Beschleunigung nach der Vermeidung der Gefahr wieder gestartet
wird, wird die Abblendlichtverteilung aufrechterhalten, bis eine vorgegebene
Geschwindigkeit erreicht wird, und eine Verzögerung wird
erzeugt, um die Sicherheit in dem Bereich in front des Fahrzeugs
während des Über gangs auf einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
sicherstellen zu können.
- (c) Wenn die Geschwindigkeit in einem Aufwärts-Abwärtsbetrieb
an einem Hang geändert wird, werden die Abblendlichtverteilung
und die Autobahnlichtverteilung oft in Antwort auf eine Änderung
der Geschwindigkeit derart geschaltet, dass sich der Fahrer unbehaglich
fühlt und sich die Vorwärtssichtbarkeit verschlechtert.
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In
verschiedenen Implementationen kann das offenbarte Lampensystem
die Nachteile (a) bis (c) beseitigen und ein Lampensystem für
ein Fahrzeug bereitstellen, das die Sicherheit eines Fahrzeugs durch
eine Autobahnlichtverteilung sicherstellt.
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In
einem Aspekt stellt die Erfindung ein Lampensystem für
ein Fahrzeug bereit, das eine Lampe für ein Fahrzeug, die
zwischen zumindest einer Abblendlichtverteilung und einer Autobahnlichtverteilung
schalten kann, und einen Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt zum
Schalten der Lichtverteilung auf der Basis von Informationen über
den Zustand des Betriebs des Fahrzeugs aufweist, worin der Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
die Abblendlichtverteilung schaltet, wenn er feststellt, dass die
Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als eine vorgegebene Geschwindigkeit
in der Autobahnlichtverteilung ist und ein vorgegebener Lichtverteilungsschaltzustand
erfüllt ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
auf einen Wert niedriger als eine vorgegebene Geschwindigkeit in
der Autobahnlichtverteilung reduziert wird, wird das Schalten auf
die Abblendlichtverteilung nicht automatisch ausgeführt,
bis ein vorgegebener Lichtverteilungsschaltzustand erfüllt
ist. Wenn ein vorgegebener Lichtverteilungsschaltzustand geeignet
gesetzt wird, um das Vorhandensein eines Hindernisses in einem vorne
liegenden, entfernten Bereich des Fahrzeugs zu bestätigen,
ist es möglich, den Fehler, das Vorhandensein des Hindernisses
nicht zu erkennen, aufgrund des Schaltens auf eine Abblendlichtverteilung
zu verhindern, und es ist möglich, zuverlässig
von dem Hindernis entfernt zu bleiben, wodurch die Sicherheit beim
Fahren sichergestellt wird.
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In
der nachfolgenden Beschreibung wird für einen Lichtverteilungsschaltzustand
davon ausgegangen, dass eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist, nachdem
die Fahrzeuggeschwindigkeit auf einen Wert kleiner als eine vorgegebene
Geschwindigkeit reduziert worden ist. Eine Autobahnlichtverteilung wird
somit für eine vorgegebene Zeit aufrechterhalten. Es ist
deshalb möglich, das Vorhandensein eines Hindernisses zu
bestätigen und von dem Hindernis wegzubleiben. Durch Variieren
der vorgegebenen Zeit entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeugs
oder seiner Beschleunigung ist es möglich, das Vorhandensein
des Hindernisses zuverlässig zu bestätigen bzw.
zu erkennen und von dem Hindernis wegzubleiben, auch bei einer unterschiedlichen Fahrzeuggeschwindigkeit.
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In
der nachfolgenden Beschreibung wird für einen Lichtverteilungsschaltzustand
davon ausgegangen, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ansteigt.
Da das Hindernis bis zu einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit
bestätigt wird und ferngehalten wird, wird die Autobahnlichtverteilung
aufrechterhalten und während dieser Zeit kann das Hindernis
bestätigt werden und entfernt gehalten werden. Wenn das
Vorhandensein des Hindernisses bestätigt wird und das Fahrzeug
ferngehalten wird und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht
wird, ist es möglich, einen angemessenen Betrieb durch
Setzen einer Abblendlichtverteilung entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit
durchzuführen.
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In
der unten stehenden Beschreibung wird für den Lichtverteilungsschaltzustand
davon ausgegangen, dass eine Abbremsung bzw. Verzögerung des
Fahrzeugs niedriger als ein vorgegebener Wert ist (d. h. kleiner
als ein vorgegebener Wert). Wenn die Abbremsung des Fahrzeugs gleich
oder höher als der vorgegebene Wert ist, wird angenommen,
dass es einen Notfall gibt. Während dieser Zeit wird deshalb
die Autobahnlichtverteilung aufrechterhalten und das Vorhandensein
des Hindernisses kann bestätigt werden und das Fahrzeug
kann fern gehalten werden. Wenn das Vorhandensein des Hindernisses bestätigt
wird und das Fahrzeug ferngehalten wird und eine Verzögerung
bzw. ein Abbremsen des Fahrzeugs geringer als der vorgegebene Wert
ist, das heißt die Verzögerung wird reduziert
und die Geschwindigkeit wird somit erhöht, ist es möglich,
einen geeigneten Betrieb durch Setzen der Abblendlichtverteilung
entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit durchzuführen.
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In
einigen Realisierungen der Erfindung enthält ein Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
eine Hindernisdetektionseinrichtung zum Detektieren eines Hindernisses
in Front des Fahrzeugs und der Lichtverteilungsschaltzustand gibt
an, wenn das Hindernis nicht durch die Hindernisdetektionseinrichtung detektiert
wird. Auch in dem Fall, in dem der Fahrer nicht von dem Vorhandensein
des Hindernisses überzeugt ist, wird die Autobahnlichtverteilung
aufrechterhalten, um das Vorhandensein des zu bestätigenden
Hindernisses derart zu ermöglichen, dass das Fahrzeug von
dem Fahrer fern gehalten werden kann, wenn das Hindernis durch die
Hindernisdetektionseinrichtung detektiert wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Systems gemäß der
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht, die einen Scheinwerfer zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die einen optischen Weg in einem Zustand zeigt, in
dem eine Lichtverteilung des Scheinwerfers geschaltet wird;
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4 ist
eine typische Draufsicht, die eine Lichtverteilung des Scheinwerfers
zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Systems auf der Basis
eines ersten Verbesserungszustands;
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6 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Systems auf der Basis
eines zweiten Verbesserungszustands;
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7 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Systems auf der Basis
eines dritten Verbesserungszustands;
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8 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Systems auf der Basis
eines vierten Verbesserungszustands;
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9 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Systems auf der Basis
eines fünften Verbesserungszustands;
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10 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Systems auf der Basis
eines sechsten Verbesserungszustands; und
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11 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Systems auf der Basis
eines siebten Verbesserungszustands.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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[Beispiel 1]
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau gemäß einem
Beispiel 1 zeigt. Die Scheinwerfer LHL und RHL auf der linken Seite
und der rechten Seite in einem Vorderteil eines Autos können
ein Schalten auf eine optionale Lichtverteilung ausführen,
das heißt, ein Schalten auf eine Abblendlichtverteilung,
eine Autobahnlichtverteilung und eine Fernlichtverteilung. Ein Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
CONT zum Schalten der Lichtverteilung ist mit den Scheinwerfern
LHL und RHL verbunden. Der Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
CONT führt die Steuerung für das Schalten der
Lichtverteilung auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit durch.
Ein Lichtverteilungsumschaltschalter SW, der durch den Fahrer bzw.
Bediener des Fahrzeugs umgeschaltet wird, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
VS zum Detektieren der Fahrzeuggeschwindigkeit des Autos, ein Beschleunigungssensor
AS zum Detektieren einer Beschleunigung/Verzögerung des
Autos und ein Hindernissensor SS zum Detektieren eines Hindernisses
in Front des Fahrzeugs sind mit dem Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
CONT verbunden. Der Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt CONT ist
derart angeordnet, dass er einen Schaltzustand des Lichtverteilungsumschaltschalters
SW erkennt, dass er die Fahrzeuggeschwindigkeit des Autos und in
die Betriebsinformationen auf der Basis der Ausgänge der
Sensoren VS, AS und SS erkennt, dass er auf der Basis der Erkennungen
entscheidet, ob ein vorgegebener Zustand erfüllt ist oder
nicht, und dass er die Lichtverteilungen der Scheinwerfer LHL und
RHL schaltet, wenn er feststellt oder bestimmt, dass der Zustand
bzw. die Bedingung erfüllt ist.
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Der
Lichtverteilungsumschaltschalter SW wird auch als Dumas-Schalter
bezeichnet. Er ändert durch einen manuellen Betrieb des
Fahrers auf ein "Fernlicht" oder ein "Abblendlicht" und gibt die
Schaltinformationen an den Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
CONT aus. Der Fahrzeugsensor VS detektiert die momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen
des Autos und gibt die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen an
den Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt CONT aus. Der Beschleunigungssensor
AS detektiert die momentane Beschleunigung und Verzögerung
des Autos und gibt die Informationen an den Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
CONT aus. Der Hindernissensor SS enthält eine Bildkamera
CAM zum Aufnehmen eines Bildes in Front des Autos und eine Bilderkennungseinrichtung
PDD zum Analysieren des Bildes, das durch die Bildkamera CAM aufgenommen
wurde, und zum Erkennen eines Hindernisses und gibt die Informationen
an den Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt CONT auf das Erkennen
des Hindernisses hin aus.
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Der
linke Scheinwerfer LHL und der rechte Scheinwerfer RHL haben den
gleichen Aufbau: eine Lampe
4 vom Projektortyp ist in einem
Lampengehäuse
3 vorgesehen, das aus einem Lampenkörper
1 und
einer transparenten Abdeckung
2 aufgebaut ist, und ist
in dem Lampenkörper
1 durch eine Stellvorrichtung
6,
wie in
2 gezeigt ist, gehalten. Eine Lampe, die fast
den gleichen Aufbau wie die Lampe hat, die in
JP-A-2006-40785 offenbart
ist, wird als Lampe
4 vom Projektortyp verwendet, die einen
Reflektor
41, der die Form eines elliptischen Rotationsbehälters
hat, welcher einen ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt
F2 hat, einen zylindrischen Halter
42, der mit einer Frontöffnung
des Reflektors
41 gekoppelt ist, eine Projektionslinse
43,
die an dem Vorderrandabschnitt des Halters
42 angebracht
ist, eine Entladeröhre
44, die als Lichtquelle dient
und die in den Reflektor
41 eingesetzt ist, und eine befestigte
bzw. festliegende Abschirmung
45 und eine bewegliche Abschirmung
46 enthält,
die in den Halter
42 eingesetzt sind und dazu dienen, einen Teil
des Lichtes, das von der Projektionslinse
43 projiziert
wird, abzuschirmen. Die bewegbare Abschirmung
46 ist neigbar
innerhalb eines Betriebswinkelbereichs in der Richtung der optischen
Lampenachse Ax in dem Halter und die Lichtverteilung kann entsprechend
dem Neigungswinkel geschaltet werden.
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Genauer
enthält die bewegbare Abschirmung 46 eine Abschirmungsplatte,
die einen Bereich in einem Halter an einer unteren Seite von der
optischen Lampenachse Ax aus abschirmen kann, und ein oberer Randabschnitt 462 ist
neigbar gehalten, sodass er nach hinten von der Lampe, wie mit einer punktgestrichelten
Linie in der Zeichnung gezeigt ist, durch Setzen eines horizontalen
Schafts 461 als einen Lagerpunkt fallen kann, der in einem
unteren Teil der bewegbaren Abschirmung 46 vorgesehen ist. Eine
Spitze einer Kolbenstange 51 einer Motorantriebsvorrichtung 5,
die an einem Teil des Reflektors 41 gehalten ist, ist mit
einem Schaft 463 gekoppelt, der in einem Teil der bewegbaren
Abschirmung 46 vorgesehen ist. In der Motorantriebsvorrichtung 5 wird
die Spitzenposition bzw. Endposition der Kolbenstange 51 in
einer Längsrichtung, die parallel zu der optischen Achse
Ax ist, durch Steuern einer Leitung zu einem Motor geändert
und der Schaft 463 wird durch Setzen der horizontalen Abschirmung 461,
die ein Lagerpunkt ist, mit einer Änderung der Spitzenposition
der Kolbenstange 51 derart gedreht, dass ein Neigungswinkel
der beweglichen Abschirmung 46 geändert wird,
die einstückig mit dem Schaft 463 vorgesehen ist.
Der obere Randabschnitt 462 der bewegbaren Abschirmung 46 hat
eine Anfangsposition, die auf eine Nachbarposition des zweiten Brennpunkts
F2 des Reflektors 41 gesetzt ist, und wird durch die Motorantriebsvorrichtung 5 nach
hinten und nach unten aus der Anfangsposition heraus geneigt.
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In
der Lampe vom Projektortyp, wie in 3 gezeigt
ist, wird Licht, das von dem Lichtemissionszentrum der Entladungsröhre 44 emittiert
wird, die in der Nachbarschaft des ersten Brennpunkts F1 des Reflektors 41 angeordnet
ist, durch den Reflektor 41 reflektiert und auf den zweiten
Brennpunkt F2 gelenkt und danach durch die Projektionslinse 43 gesendet und
nach vorne projiziert. Streulicht in dem Licht, das durch den Reflektor 41 reflektiert
wird, wird durch die feststehende Ab schirmung 45 abgeschirmt.
Wenn der obere Randabschnitt 461 der bewegbaren Abschirmung 46 in
der Anfangsposition, wie in 3(a) gezeigt
ist, angeordnet ist, wird das Meiste des Lichts, das zu dem zweiten
Brennpunkt F2 gelenkt wird und nach oben von der optischen Lampenachse Ax
aus gelenkt wird, durch die bewegbare Abschirmung 46 abgeschirmt,
und ein Teil des Lichts, das nach unten gelenkt wird, wird durch
die bewegbare Abschirmung 46 abgeschirmt. Es wird deshalb
eine Abblendlichtverteilung zum Beleuchten eines Bereichs, der gerade
in Front der Fahrspur des Autos CAR vorgesehen ist, oder eines Zwischenbereichs, wie
in 4(a) gezeigt ist, erhalten.
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Wenn
die Spitzenposition bzw. der Endabschnitt der Kolbenstange 51 nach
vorne durch die Elektromagnetvorrichtung 5 derart bewegt
wird, dass der obere Randabschnitt 462 der bewegbaren Abschirmung 46 mit
einem Maximum nach hinten und nach unten aus der Anfangsposition,
wie in 3(c) gezeigt ist, geneigt wird,
wird Licht, das durch den Reflektor 41 reflektiert wird,
das auf den zweiten Brennpunkt F2 gelenkt wird und das nach unten
von der optischen Lampenachse Ax aus gelenkt wird, kaum abgeschirmt.
Zudem wird die Menge des abgeschirmten Lichts, das nach oben gelenkt
wird, auch reduziert. Wie in 4(c) gezeigt
ist, wird deshalb eine Fernlichtverteilung zum Beleuchten eines
weiten Bereichs von einem Ort aus, der unmittelbar in Front der
Spur des Autos CAR angeordnet ist, zu einem entfernten Flecken oder
Bereich, einschließlich der entgegengesetzten Fahrspur,
erhalten.
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Wenn
der obere Randabschnitt 462 der bewegbaren Abschirmung 46 in
einer Mittenposition zwischen einer Anfangsposition in der "Abblendlichtverteilung"
und einer maximalen Neigungsposition in der "Fernlichtverteilung",
wie in 3(b) gezeigt ist, geneigt wird,
ist der Wert des Abschirmens des Lichts, das nach unten von der
optischen Lampenachse Ax aus gelenkt wird, kleiner als die "Abblendlichtverteilung"
und ist größer als die "Fernlichtverteilung" und
der Wert der Abschirmung des Lichts, das nach oben gelenkt wird,
ist auch größer als die "Fernlichtverteilung".
Deshalb wird eine Autobahnlichtverteilung zum Beleuchten einer vorderen
Mitte oder eines entfernten Bereichs auf der Fahrspur des Autos CAR,
wie in 4(b) gezeigt ist, erhalten.
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Mit
Bezug auf 1 enthält der Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
CONT einen Zustandsentscheidungsabschnitt CJ, einen Schaltantriebsabschnitt
CD und einen inneren Zeitgeber TM. Der Zustandsentscheidungsabschnitt
CJ entscheidet über Lichtverteilungsschaltzustände
der Scheinwerfer LHL und RHL auf der Basis der Schaltinformationen des
Lichtverteilungsumschaltschalters SW und der Betriebsinformationen über
das Auto auf der Basis jedes der Sensorausgänge bzw. Ausgangssignale
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors VS, des Beschleunigungssensors
AS und des Hindernissensors SS. Die Entscheidung wird auf der Basis
der nächsten Basiszustände (B1) bis (B3) ausgeführt.
- (B1) "Fernlichtverteilungsentscheidung": wenn der Lichtverteilungsumschaltschalter
SW auf "Fernlicht" geändert wird,
- (B2) "Abblendlichtverteilungsentscheidung": wenn der Lichtverteilungsumschaltschalter
SW auf "Abblendlicht" geändert wird, und
- (B3) "Autobahnlichtverteilungsentscheidung": wenn der Lichtverteilungsumschaltschalter
SW auf "Abblendlicht" und die Fahrzeuggeschwindigkeit größergleich
einer vorgegebenen Geschwindigkeit (zum Beispiel 60 km/Std.) ist.
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Wenn
der Zustandsentscheidungsabschnitt CJ bestimmt, dass irgendeine
der grundlegenden Bedingungen bzw. Zustände (B1) bis (B3)
der "Fernlichtverteilung", der "Abblendlichtverteilung" und der "Autobahnlichtverteilung"
erfüllt ist, sendet er jedes vorgegebene Signal zu dem
Schaltantriebsabschnitt CD und der Schaltantriebsabschnitt CD steuert
die Motorantriebsvorrichtung 5 für die Scheinwerfer
LHL und RHL in Antwort auf ein Eingangssignal, um eine Änderung
der Endposition der Kolbenstange 51 zu steuern, wodurch
der Neigungswinkel der bewegbaren Abschirmung 46 gesteuert
werden kann, das heißt, eine Neigungsposition des oberen Randabschnitts 462 der
bewegbaren Abschirmung 46. Folglich wird eine Lichtverteilungssteuerung
zum Schalten der "Fernlichtverteilung", der "Abblendlichtverteilung"
und der "Autobahnlichtverteilung" entsprechend dem Neigungswinkel
der bewegbaren Abschirmung 46, wie vorstehend beschrieben
wird, durchgeführt.
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In
der "Autobahnlichtverteilung", die in 4(b) gezeigt
ist, ist es insbesondere möglich, einen vorderen entfernten
Bereich des Autos ohne Stören des Fahrers eines Autos,
das auf der Gegenspur fährt, zu beleuchten, wenn das Auto
in einem Hochgeschwindigkeitsbetrieb ist. Das Vorhandensein eines
Hindernisses X, das auf der Fahrspur des Autos vorhanden sein kann,
kann deshalb in einem frühen Zustand bestätigt
werden. Somit ist die "Autobahnlichtverteilung" sehr effektiv beim
Sicherstellen eines sicheren Betriebs unter Vermeidung der Gefahr,
zum Beispiel unter Verhinderung einer Kollision mit dem Hindernis.
In der "Abblendlichtverteilung", die in 4(a) gezeigt
ist, wird die Beleuchtung hauptsächlich in einem Bereich,
der unmittelbar in Front des Fahrzeugs vorliegt, ausgeführt.
Aus diesem Grund ist es schwierig, das Vorhandensein des Fahrzeugs
X auf der Fahrspur bis zu einem Ort unmittelbar vor dem Hindernis
X zu bestätigen. Somit ist es schwierig, von dem Hindernis
fernzubleiben.
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In
Beispiel 1, wenn die "Autobahnlichtverteilung" gesetzt ist, das
heißt, dass der Lichtverteilungsumschaltschalter SW auf
"Abblendlicht" gesetzt ist und dass eine Änderung von einem
Betriebszustand, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit größergleich
einer vorgegebenen Geschwindigkeit ist, in einen Zustand ausgeführt
wird, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit auf eine kleinere Geschwindigkeit
als die vorgegebene Geschwindigkeit vermindert worden ist, wie vorstehend
beschrieben wurde, bestimmt der Zustandsentscheidungsabschnitt CJ,
dass der grundlegende Zustand (B3) nicht erfüllt ist, das
heißt, dass der grundlegende Zustand zum Schalten in die "Abblendlichtverteilung"
erfüllt ist. In diesem Fall, wenn bestimmt wird, dass eine
der nachfolgenden Verbesserungsbedingungen (R1) bis (R7) erfüllt
ist, wird ein Schaltsignal zum Schalten der "Autobahnlichtverteilung"
in die "Abblendlichtverteilung" zu dem Schaltantriebsabschnitt CD
gesendet.
- (R1) Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner
als die vorgegebene Geschwindigkeit für eine vorgegebene
Zeit (d. h. Dauer) ist.
- (R2) Die "vorgegebene Zeit" des Verbesserungszustands (R1) wird
in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder
der Beschleunigung geändert. Genauer, wenn die Geschwindigkeit
der Beschleunigung hoch ist, wird die Zeit gekürzt.
- (R3) Wenn das Auto eine vorgegebene Entfernung bzw. Strecke
fährt, nachdem die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als
die vorgegebene Geschwindigkeit ist.
- (R4) Wenn die Geschwindigkeit des Autos erhöht wird.
- (R5) Wenn die Verzögerung des Autos kleiner als der vorgegebene
Wert ist.
- (R6) Wenn ein Hindernis nicht durch die Hindernisdetektionseinrichtung
detektiert wird.
- (R7) Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als
eine zweite vorgegebene Geschwindigkeit ist, die sogar noch kleiner
als die vorgegebene Geschwindigkeit ist.
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[Verbesserungszustand R1]
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Wie
in dem Flussdiagramm von 5 gezeigt ist, wenn ein Auto
mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit oder schneller als die vorgegebene Geschwindigkeit
fährt, die nahe dem Hochgeschwin digkeitsbetrieb ist, detektiert
der Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt CONT die Fahrzeuggeschwindigkeit
(S101) und bestimmt, ob die detektierte Fahrzeuggeschwindigkeit
gleich oder größer als die vorgegebene Geschwindigkeit
(S102) ist oder nicht. Wenn die detektierte Fahrzeuggeschwindigkeit gleich
oder größer als die vorgegebene Geschwindigkeit
ist, werden die Scheinwerfer LHL und RHL auf die "Autobahnlichtverteilung"
geschaltet. Genauer treibt der Schaltantriebsabschnitt CD die Motorantriebsvorrichtung 5 in
Antwort auf ein Schaltsignal von dem Zustandsentscheidungsabschnitt
CJ an und die bewegbare Abschirmung 46 wird nach hinten
geneigt, um den oberen Randabschnitt 461 etwas nach hinten
und nach unten von einer Anfangsposition aus anzuordnen. Folglich
ist es möglich, einen in Front liegenden und entfernten
Bereich der Fahrzeugspur zu beleuchten und das Vorhandensein eines
Hindernisses, das in dem gleichen Bereich ist, zu bestätigen.
Während des Betriebs bei der "Autobahnlichtverteilung",
wenn das Vorhandensein eines Hindernisses bestätigt wird
und der Fahrer somit derart verzögert, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Beispiel kleiner als die vorgegebene Geschwindigkeit wird, wird
entschieden, dass der grundlegende Zustand (B3) nicht die "Autobahnlichtverteilung"
erfüllt und somit eine der Bedingungen zum Schalten auf die
"Abblendlichtverteilung" in dem Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
CONT erfüllt ist, und wird nachfolgend der Verbesserungszustand
(R1) entschieden (S103). Genauer bestimmt der Zustandsentscheidungsabschnitt
CJ die Dauer von der Zeit, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner
als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, zu der momentanen Zeit durch
den inneren Zeitgeber TM und entscheidet, dass der Verbesserungszustand
(R1) erfüllt ist, wenn der Zustand, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner
als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, für eine vorgegebene
Zeit fortgesetzt aufrechterhalten wird. Folglich wird ein vorgegebenes
Schaltsignal von dem Zustandsentscheidungsabschnitt CJ bereitgestellt
und der Schaltantriebsabschnitt CD treibt die Motorantriebsvorrichtung 5 auf
der Basis des Signals an, um die bewegbare Abschirmung 46 nach
vorne zu neigen, wodurch der obere Randabschnitt 461 in die
Anfangsposition zurückkehrt, um auf die "Abblendlichtverteilung"
zu schalten.
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Wenn
der Fahrer das Vorhandensein des Hindernisses X bestätigt
und während des Betriebs in der "Autobahnlichtverteilung"
derart verzögert bzw. abbremst, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
kleiner als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, wie in 4(b) gezeigt ist, wird das Schalten auf
die "Abblendlichtverteilung" auch nicht sofort durchgeführt, sondern
stattdessen wird die "Autobahnlichtverteilung" für eine
vorgegebene Zeit aufrechterhalten. Der Zustand in 4(b),
in dem die Beleuchtung des Hindernisses X ausgeführt wird,
wird deshalb beibehalten und der Fahrer kann die Gefahr vermeiden.
Wenn das Schalten auf "Abblendlichtverteilung" sofort ausgeführt
wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die vorgegebene
Geschwindigkeit wird, geht die Beleuchtung des vorne liegenden,
entfernten Bereichs des Autos verloren, wie in 4(a) gezeigt
ist, und es ist schwierig, das Vorhandensein des Hindernisses X
in dem Bereich zu bestätigen. Folglich ist es schwierig,
die Gefahr zu vermeiden. Wenn die vorgegebene Geschwindigkeit auf
60 km/h gesetzt wird, wird es bevorzugt, dass die vorgegebene Zeit
zwei oder drei Sekunden ist. Wenn die Zeit kürzer als die vorgegebene
Zeit ist, wird das Schalten auf "Abblendlichtverteilung" durchgeführt,
bevor das Auto den Ort erreicht, wo das Hindernis X sich befindet, und
es ist schwierig, die Gefahr zu vermeiden.
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[Verbesserungszustand R2]
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Wie
in dem Flussdiagramm von 6 gezeigt ist, wird die Entfernung
bzw. Strecke, die das Auto zurücklegt, bevor eine vorgegebene
Zeit abgelaufen ist, nachdem die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner
als die vorgegebene Geschwindigkeit gesetzt wor den ist, als ein
Produkt der Fahrzeuggeschwindigkeit und der vorgegebenen Zeit in
dem Verbesserungszustand R1 ausgedrückt. Wenn die Entfernung von
dem Auto zu dem bestehenden Hindernis fast konstant ist, variiert
die Zeit, die zum Vermeiden des Hindernisses erforderlich ist, in
Abhängigkeit von der reduzierten Fahrzeuggeschwindigkeit.
Dementsprechend wird die vorgegebene Zeit gekürzt, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist, und die vorgegebene Zeit verlängert,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist. Folglich ist es möglich,
die "Autobahnlichtverteilung" unabhängig von der reduzierten Fahrzeuggeschwindigkeit
zuverlässig aufrechtzuerhalten, bevor das Auto dem Hindernis
ausweicht. Hier wird die Fahrzeuggeschwindigkeit in drei Stufen unterteilt
(niedrig, mittel und hoch) und wird somit nach dem Schritt S102
(S104) bestimmt. Die vorgegebene Zeit wird beim Schalten in kurz,
mittel oder lang in Abhängigkeit von der entschiedenen
Stufe (S105) gesetzt und der Schritt S103 wird auf der Basis der
vorgegebenen Zeit, die so gesetzt wurde, ausgeführt. Eine
Beschleunigung kann anstelle der Fahrzeuggeschwindigkeit detektiert
werden und die vorgegebene Zeit kann in Abhängigkeit von
der Beschleunigung geschaltet und gesetzt werden. In Alternative
wird die vorgegebene Zeit nicht in diskreten bzw. einzelnen Schritten
geschaltet, sondern kann kontinuierlich geändert werden.
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[Verbesserungszustand R3]
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Auf
der Basis der gleichen Vorgabe wie der Verbesserungszustand R1,
wie in dem Flussdiagramm von 7 gezeigt
ist, wird die Entscheidung der "vorgegebenen Zeit" in dem Flussdiagramm (5)
des Verbesserungszustands R1 (S103) durch eine Entscheidung einer
"vorgegebenen Entfernung" (S107) ersetzt. Angesichts der Tatsache, dass
die Entfernung von dem Auto zu dem Hindernis (dessen Vorhandensein
durch den Fahrer bestätigt wird) fast konstant ist, wenn
das Vorhandensein des Hindernisses bestätigt wird, und
die Verzögerung während des Betriebs mit der "Autobahnlichtverteilung"
derart ausgeführt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
niedriger als eine vorgegebene Geschwindigkeit gesetzt wird, wird
das Schalten auf die "Abblendlichtverteilung" nicht durchgeführt,
sondern stattdessen, wird die "Autobahnlichtverteilung" aufrechterhalten,
bis das Auto eine ausreichende Strecke beziehungsweise Entfernung
gefahren ist, um dem Hindernis auszuweichen. Deshalb wird die Beleuchtung
des Hindernisses aufrechterhalten und der Fahrer kann die Gefahr
vermeiden. Im Fall des Verbesserungszustands R1 ändert
sich die Zeit, die für das Auto erforderlich ist, um der
Gefahr ausweichen zu können, in Abhängigkeit von
der reduzierten Fahrzeuggeschwindigkeit. Aus diesem Grund wird es
bevorzugt, dass der Verbesserungszustand R2 angewandt wird. Der
Verbesserungszustand R3 basiert jedoch auf der tatsächlichen
Fahrstrecke. Unabhängig von der Differenz der reduzierten
Fahrzeuggeschwindigkeit ist es deshalb möglich, die Gefahr
zuverlässig zu vermeiden bzw. dieser auszuweichen. Wenn
die vorgegebene Geschwindigkeit auf 60 km/h gesetzt wird, wird die
vorgegebene Entfernung auf ungefähr 30 bis 50 m gesetzt.
Wenn die Entfernung kürzer ist, wird das Schalten auf die
"Abblendlichtverteilung" ausgeführt, bevor das Auto das
Hindernis erreicht. Folglich ist es schwierig, die Gefahr zu vermeiden. Der
Zustandsentscheidungsabschnitt in dem Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt
berechnet oft den "vorgegebenen Abstand" auf der Basis des Produkts
der Fahrzeuggeschwindigkeit und einer Fahrzeit. Deshalb ist der
Verbesserungszustand R3 im wesentlichen äquivalent zu dem
Verbesserungszustand R2.
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[Verbesserungszustand R4]
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Wie
in dem Flussdiagramm von 8 gezeigt ist, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit
detektiert (S101) und das Schalten auf die "Autobahnlichtverteilung"
wird auf der Basis der detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit (S102)
ausgeführt. Wenn das Vorhandensein eines Hindernisses bestätigt
wird und das Fahr zeug während des Betriebs bei der "Autobahnlichtverteilung"
derart abgebremst wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner
als die vorgegebene Geschwindigkeit gesetzt wird, erfüllt
die Fahrzeuggeschwindigkeit den grundlegenden Zustand (B3) zum Schalten
auf die "Abblendlichtverteilung". Zu dieser Zeit wird eine Erhöhung
der Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Basis von Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen
(S107) bestimmt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht erhöht
wird (einschließlich der Zeit, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
konstant ist), wird die "Autobahnlichtverteilung" aufrechterhalten.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird, wird das
Schalten auf "Abblendlichtverteilung" ausgeführt. Es wird
davon ausgegangen, dass die Gefahr vermieden wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
nicht erhöht wird, das heißt, wenn eine Verzögerung
bzw. Abbremsung angewandt wird oder die Fahrzeuggeschwindigkeit
konstant ist. Während dieser Zeit wird deshalb die "Autobahnlichtverteilung"
aufrechterhalten, um eine Bestätigung des Vorhandenseins
eines Hindernisses, das in Front des Fahrzeugs angeordnet ist, zu
ermöglichen. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht
wird, wird davon ausgegangen, dass die Gefahr vollständig
vermieden wird bzw. dieser ausgewichen wird. Das Schalten auf die
"Abblendlichtverteilung" wird deshalb ausgeführt und das
Schalten auf die "Autobahnlichtverteilung" wird dann auf der Basis
des grundlegenden Zustands B3 durchgeführt.
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[Verbesserungszustand R5]
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Wie
im Flussdiagramm von 9 gezeigt wird, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit
detektiert und ein Betrieb wird bei der "Autobahnlichtverteilung" (S101,
S102) ausgeführt. Wenn das Vorhandensein eines Hindernisses
bestätigt wird und das Fahrzeug während des Betriebs
derart verzögert wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
kleiner als die vorgegebene Geschwindigkeit gesetzt wird, erfüllt
die Fahrzeuggeschwindigkeit den grundlegenden Zustand (B3) zum Schalten
auf "Abblendlichtver teilung". Zu dieser Zeit wird die Beschleunigung
aus den Beschleunigungsinformationen (S108) detektiert und es wird
bestimmt, ob die detektierte Beschleunigung eine Verzögerung
ist oder nicht, die niedriger als ein vorgegebener Wert ist (ein
Zustand, in dem die Verzögerung niedrig ist) (S109). Wenn
die Verzögerung gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, wird die "Autobahnlichtverteilung" aufrechterhalten.
Wenn die Verzögerung kleiner als der vorgegebene Wert ist,
wird das Schalten auf die "Abblendlichtverteilung" ausgeführt.
Wenn die Verzögerung gleich oder größer
als der vorgegebene Wert ist, das heißt, die Verzögerung
wird schnell angewandt, wird davon ausgegangen, dass es einen Notfall
gibt und dass eine Gefahr vermieden werden muss. Während
dieser Zeit wird deshalb die "Autobahnlichtverteilung" aufrechterhalten,
um die Bestätigung des Vorhandenseins eines Hindernisses,
das in Front des Fahrzeugs angeordnet ist, ermöglichen
zu können. Wenn die Verzögerung reduziert wird,
sodass sie kleiner als ein vorgegebener Wert ist, oder eine Beschleunigung
auftritt, wird angenommen, dass die Gefahr vollständig vermieden
wird bzw. dieser ausgewichen wird. Das Schalten auf die "Abblendlichtverteilung"
wird deshalb ausgeführt und das Schalten auf die "Autobahnlichtverteilung"
wird dann auf der Basis des grundlegenden Zustands B3 durchgeführt.
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[Verbesserungszustand R6]
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Wie
in dem Flussdiagramm von 10 gezeigt
ist, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit detektiert und der Betrieb
wird mit der "Autobahnlichtverteilung" (S101, S102) ausgeführt.
Wenn das Vorhandensein eines Hindernisses bestätigt wird
und eine Verzögerung während des Betriebs derart
durchgeführt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner
als die vorgegebene Geschwindigkeit gesetzt wird, erfüllt die
Fahrzeuggeschwindigkeit den grundlegenden Zustand (B3) zum Schalten
auf "Abblendlichtverteilung". Zu dieser Zeit wird für einen
Verbesserungs zustand (R6) bestimmt, ob das Hindernis durch den Hindernissensor
SS (S110) detektiert wird oder nicht. Wenn das Hindernis durch den
Hindernissensor SS detektiert wird, wird die "Autobahnlichtverteilung" aufrechterhalten.
Wenn das Hindernis detektiert wird, wird das Hindernis, das sich
in dem vorne liegenden, entfernten Bereich des Autos befindet, mit
der "Autobahnlichtverteilung" beleuchtet, um zu ermöglichen, dass
dem Hindernis ausgewichen werden kann. Wenn das Hindernis nicht
durch den Hindernissensor SS detektiert wird, wird das Schalten
auf "Abblendlichtverteilung" durchgeführt. Dies ist zum
Detektieren des Hindernisses durch den Hindernissensor SS effektiv,
damit der Fahrer das Vorhandensein des Hindernisses bestätigen
kann und dem Hindernis ausweichen kann, wenn das Auto verzögert
wird, auch wenn der Fahrer nicht von dem Vorhandensein des Hindernisses überzeugt
ist.
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[Verbesserungszustand R7]
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Wie
in dem Flussdiagramm von 11 gezeigt
ist, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit detektiert und der Betrieb
wird bei der "Autobahnlichtverteilung" (S101, S102) ausgeführt.
Wenn das Vorhandensein des Hindernisses bestätigt wird
und eine Verzögerung während des Betriebs derart
auftritt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die vorgegebene
Geschwindigkeit gesetzt wird, erfüllt die Fahrzeuggeschwindigkeit
den grundlegenden Zustand (B3) zum Schalten auf die "Abblendlichtverteilung". Auch
in diesem Fall wird das Schalten auf "Abblendlichtverteilung" nicht
automatisch ausgeführt, sondern es wird bestimmt, ob die
Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine zweite vorgegebene Geschwindigkeit
ist, die kleiner als die vorgegebene Geschwindigkeit (S111) ist.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als die zweite
vorgegebene Geschwindigkeit ist, wird das Schalten auf "Abblendlichtverteilung"
ausgeführt. Folglich ist es möglich, zu verhindern,
dass ein Schalten auf die "Abblendlichtverteilung" unmittelbar auf
das Auftreten des Bezugszustands (B3) ausgeführt wird,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die vorgegebene Geschwindigkeit
ist. Es ist somit möglich, zu verhindern, dass die Lichtverteilung
unnötigerweise geschalten wird, und eine Unbequemlichkeit
des Fahrers zu verhindern.
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Wenn
die zweite, vorgegebene Geschwindigkeit derart gesetzt wird, dass
sie einem Fahrzeugstoppen (d. h. einer Geschwindigkeit von Null) entspricht,
oder derart gesetzt wird, dass sie eine so niedrige Geschwindigkeit
ist, dass sie einer langsamen Geschwindigkeit entspricht, die nahe
an dem Fahrzeugstoppen, zum Beispiel von 10 km/h ist, wird die Gefahr
vermieden, wenn das Vorhandensein des Hindernisses bei dem Hochgeschwindigkeitsbetrieb bestätigt
wird. In diesem Fall ist die Geschwindigkeit mittel (60 bis 30 km/h)
und wird kaum auf die Anhaltegeschwindigkeit oder die niedrige Geschwindigkeit gesetzt,
die nahe der langsamen Geschwindigkeit ist. Die "Autobahnlichtverteilung"
wird deshalb während des Betriebs bei der mittleren Geschwindigkeit
aufrechterhalten, um eine Bestätigung des Vorhandenseins
des Hindernisses zu ermöglichen. In einem Betriebszustand
bei einer Geschwindigkeit kleiner als der zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit,
wird das Hindernis vermieden bzw. diesem ausgewichen, wenn es nahe
dem Bereich gerade in Front des Autos ist. Das Schalten auf "Abblendlichtverteilung"
wird deshalb ausgeführt, um das Vorhandensein des Hindernisses
leicht bestätigen zu können.
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Obwohl
die Verbesserungszustände (R1) bis (R7) in dem Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt einzeln
in dem Beispiel 1 gesetzt sind, ist es auch möglich, ein
System zum Auswählen und Setzen eines optionalen Verbesserungszustand
bereitzustellen, und der Verbesserungszustand kann durch den Setzbetrieb
zum Beispiel des Fahrers ausgewählt werden. In Alternative
können vielzählige Verbesserungszustände
miteinander kombiniert werden. In diesem Fall ist es wichtig, einen
Konflikt der jeweiligen Verbesserungszustände zu verhindern.
Zum Beispiel ist es auch möglich, einen solchen Aufbau
zu verwenden, dass eine Priorität für jeden der
Verbesserungszustände gesetzt wird und dass der Verbesserungszustand
in Übereinstimmung mit der Priorität durch den
Lichtverteilungsschaltsteuerabschnitt entschieden wird.
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Zudem
ist der Hindernissensor nicht auf eine Kamera, wie gemäß Beispiel
1 beschrieben worden ist, beschränkt, sondern andere Sensoren,
zum Beispiel ein Millimeterwellenradar und ein Laserradar, können
verwendet werden. Zudem ist der Aufbau des Schaltens der Lichtverteilung
des Scheinwerfers nicht auf den Aufbau der bewegbaren Abschirmung, wie
vorstehend gemäß Anspruch 1 beschrieben worden
ist, beschränkt, sondern es ist auch möglich,
einen Aufbau zu verwenden, in dem die Lichtverteilung zum Beispiel
durch Ein- und Ausschalten einer zusätzlichen Lampe (einer
Hilfslampe) geschaltet wird.
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Weitere
Realisierungen sind innerhalb des Bereichs der Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-40785
A [0002, 0003, 0025]
- - JP 2006-100132 A [0002, 0002]