DE102008003778A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren und Bearbeiten von mehreren Gegenständen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren und Bearbeiten von mehreren Gegenständen Download PDF

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DE102008003778A1
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Gisbert Dr. Berger
Jörg-Andreas ILLMAIER
Wolf-Stephan Dr. Wilke
Katja Worm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination

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  • Sorting Of Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transportieren und Bearbeiten von mehreren Gegenständen (1, 2, ...), insbesondere von Postsendungen. Die Gegenstände (1, 2, ...) werden durch mehrere Transportvorgänge zu jeweils einer Bearbeitungsanlage (Anl-2) transportiert. Vor den Transportvorgängen wird jeweils mindestens ein Zeichen auf dem Gegenstand (1, 2, ...) gelesen sowie ein Parameter gemessen. Ein Datensatz mit dem Zeichen und dem Parameterwert wird abgespeichert. Nach den Transportvorgängen wird für jeden Gegenstand (1, 2, ...) erneut der Parameter gemessen, und der abgespeicherte Datensatz wird ermittelt. Hierbei wird eine Suchraumeinschränkung vorgenommen, die auf einer Sequenz von Parameterwerten beruht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transportieren und Bearbeiten von mehreren Gegenständen, insbesondere von Postsendungen.
  • Eine Postsendung durchläuft typischerweise mindestens zweimal eine Sortieranlage und wird dann an die jeweils vorgegebene Zustelladresse transportiert. Beim ersten Durchlauf wird die Zustelladresse der Postsendung gelesen. Beim zweiten Durchlauf wird die gelesene Zustelladresse wieder ermittelt. Die Postsendung wird anschließend an die ermittelte Zustelladresse transportiert.
  • Traditionellerweise wird beim ersten Durchlauf eine Codierung der Zieladresse auf die Postsendung gedruckt. Diese Codierung wird beim zweiten Durchlauf gelesen. Um das Bedrucken von Postsendungen zu vermeiden, wird in DE 4000603 C2 vorgeschlagen, beim ersten Durchlauf einen Merkmalsvektor von der Postsendung zu messen und diesen zusammen mit der gelesenen Zieladresse abzuspeichern. Beim zweiten Durchlauf wird die Postsendung erneut gemessen. Dadurch wird ein weiterer Merkmalsvektor erzeugt. Dieser weitere Merkmalsvektor wird mit den abgespeicherten Merkmalsvektoren verglichen, um den abgespeicherten Merkmalsvektor von demselben Gegenstand zu finden. Die Zieladresse, die zusammen mit dem gefundenen Merkmalsvektor abgespeichert ist, wird als diejenige Zieladresse verwendet, an den die Postsendung zu transportieren ist.
  • Ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6 ist aus EP 1222037 B1 bekannt. Die Gegenstände sind dort ebenfalls Postsendungen, die mindestens einmal eine Sortiermaschine durchlaufen. Ermittelt wird, in welchem Transportmittel (dort: Behälter) eine Postsendung zu der Bearbeitungsanlage transportiert wird. Abgespeichert wird, welche Postsendung in welchem Behälter transportiert wird. Nach dem Transport wird eine maschinenlesbare Kennzeichnung des Behälters gelesen. Die Suche nach dem Datensatz wird auf die Datensätze von Postsendungen aus diesem Behälter eingeschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6 bereitzustellen, die eine Suchraum-Einschränkung durchführen, die es nicht erfordert, ein Transportmittel mit einer maschinenlesbaren Kennzeichnung zu versehen und diese Kennzeichnung zu lesen, nachdem das Transportmittel zur jeweiligen Bearbeitungsanlage transportiert wurde.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Verschiedene Gegenstände werden durch mehrere Transportvorgänge transportiert. Auf jedem Gegenstand ist jeweils mindestens ein Zeichen angebracht.
  • In jedem dieser Transportvorgänge werden folgende Schritte durchgeführt:
    • – Jeweils mehrere Gegenstände werden in einer Gegenstände-Reihenfolge in ein Transportmittel verbracht
    • – Diese Gegenstände-Reihenfolge wird ermittelt und abgespeichert.
    • – Das Transportmittel mitsamt den in das Transportmittel verbrachten Gegenständen wird zu einer Bearbeitungsanlage transportiert.
    • – Die Bearbeitungsanlage bearbeitet die zu ihr transportierten Gegenstände.
  • Jeder Gegenstand wird zu jeweils einer Bearbeitungsanlage transportiert. Möglich ist, dass alle oder wenigstens einige Gegenstände zu derselben Bearbeitungsanlage transportiert werden. Für jeden Gegenstand werden folgende Schritte durchgeführt:
    • – Das mindestens eine Zeichen, das auf dem Gegenstand (1, 2, ...) angebracht ist, wird gelesen.
    • – Mindestens ein Parameter wird vorgegeben. Jeweils ein Wert wird gemessen, den der Parameter für den Gegenstand annimmt.
    • – Ein Datensatz für den Gegenstand wird erzeugt und abgespeichert. Dieser Datensatz umfasst den gemessenen Parameterwert und eine Kennzeichnung des mindestens einen gelesenen Zeichens.
    • – Anschließend wird der Gegenstand durch einen der Transportvorgänge zu der jeweiligen Bearbeitungsanlage transportiert.
    • – Anschließend wird erneut ein Wert gemessen wird, den der Parameter für den Gegenstand annimmt.
    • – Unter Verwendung des beim erneuten Messen gemessenen Parameterwerts wird derjenige abgespeicherte Datensatz ermittelt, der für den Gegenstand erzeugt wurde. Hierbei wird eine im Folgenden beschriebene Suchraumeinschränkung durchgeführt.
    • – Die jeweilige Bearbeitungsanlage bearbeitet den Gegenstand abhängig von der Zeichen-Kennzeichnung, die vom ermittelten Datensatz umfasst wird.
  • Die Suchraumeinschränkung umfasst folgende Schritte:
    • – Unter den abgespeicherten Datensätzen wird pro Transportvorgang jeweils eine Datensatz-Reihenfolge erzeugt. Hierbei wird für jeden Transportvorgang unter Verwendung der abgespeicherten Gegenstände-Reihenfolge dieses Transportvorgangs eine Datensatz-Reihenfolge unter den Datensätzen für diejenigen Gegenstände, die durch den Transportvorgang transportiert werden, erzeugt.
    • – Das erneute Messen der Parameterwerte wird in einer Mess-Reihenfolge unter den Gegenständen durchgeführt.
    • – Mindestens einmal wird eine Sequenz von n Gegenständen, die in der Mess-Reihenfolge aufeinander folgen, ausgewählt.
    • – Aus den n Werten, die der vorgegebene Parameter für die ausgewählte Sequenz von n Gegenständen annimmt, wird eine Sequenz von n Parameterwerten erzeugt, deren Reihenfolge mit der Mess-Reihenfolge übereinstimmt. Die Reihenfolge unter den n Parameterwerten stimmt also mit der Reihenfolge überein, in der diese n Parameterwerte gemessen wurden.
    • – Ermittelt wird jede Sequenz von n Datensätzen, die in einer abgespeicherten Datensatz-Reihenfolge aufeinander folgen und bei denen die Abfolge der n Werte des Parameters (Par-1) mit der erzeugten Parameterwerte-Sequenz (v, -, w, z, y) übereinstimmt.
    • – Für jeden der n ausgewählten Gegenstände wird der für diesen Gegenstand abgespeicherte Datensatz unter den ermittelten Datensätze-Sequenzen gesucht.
  • Erfindungsgemäß wird eine Sequenz von Parameterwerten ermittelt. Mit Hilfe dieser Sequenz wird nach dem Datensatz gesucht.
  • Die Erfindung erspart die Notwendigkeit, eine maschinenlesbare Kennzeichnung eines Transportmittels zu lesen. Nicht erforderlich ist es, dass die Gegenstände-Reihenfolge mit der Mess-Reihenfolge übereinstimmt. Daher wird die Möglichkeit berücksichtigt, dass die Reihenfolge unter den Gegenständen durch einen Transportvorgang verändert wird.
  • Die Erfindung lässt sich z. B. für die Verarbeitung und Sortierung von Postsendungen, von Gepäckstücken von Reisenden oder auch von Containern oder anderen Frachtstücken anwenden. Das mindestens eine Zeichen, das gelesen wird, kann z. B. ei ne Kennzeichnung eines Zielpunkts sein, an den der Gegenstand zu transportieren ist, oder eine Kennzeichnung eines Eigentümers des Gegenstands. Der Zielpunkt ist z. B. eine Zustelladresse für eine Postsendung oder eine Fertigungsstraße einer Fabrik oder ein Zielbahnhof oder Zielhafen oder Zielflughafen für ein Gepäckstück oder Frachtstück.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels gezeigt. Dabei zeigen:
  • 1 ein Netz mit drei Bearbeitungsanlagen;
  • 2 eine Sequenz von 26 Postsendungen, die die erste Sortieranlage durchlaufen und in einer Ausschleusungs-Reihenfolge ausgeschleust werden;
  • 3 die Zuführ-Reihenfolge, in der die 26 Postsendungen von 2 der Zuführeinrichtung der zweiten Sortieranlage zugeführt werden;
  • 4 die Suche nach einer Sequenz von n Datensätzen für die Postsendung 13;
  • 5 die Suche nach einer Sequenz von n Datensätzen für die Postsendung 16;
  • 6 die Suche nach einer Sequenz von n Datensätzen für die Postsendung 17.
  • In den Figuren sind Materialflüsse mit durchgezogenen Linien dargestellt, Datenflüsse mit gestrichelten Linien.
  • 1 zeigt ein Netz mit drei Bearbeitungsanlagen Anl-1, Anl-2 und Anl-3. Diese drei Bearbeitungsanlagen sind im Ausführungsbeispiel als Sortieranlagen ausgelegt. Jede Sortieranlage weist eine Zuführeinrichtung in Form einer Stoffeingabe („feeder"), ein Lesegerät sowie eine Vielzahl von Ausgabefächern auf. Postsendungen werden der Stoffeingabe einer sol chen Sortieranlage zugeführt. Die Stoffeingabe vereinzelt die Postsendungen. Die vereinzelten Postsendungen durchlaufen anschließend die Sortieranlage. Das Lesegerät erzeugt ein Abbild der Postsendung. Die Sortieranlage ermittelt unter Verwendung des Abbilds die Zustelladresse und schleust die Postsendung abhängig von der erkannten Zustelladresse in eines der Ausgabefächer aus. Jede der drei Sortieranlagen Anl-1, Anl-2, Anl-3 ist mit einer zentralen Datenbank DB verbunden und hat Lese- und Schreibzugriff auf diese Datenbank DB.
  • Im Beispiel von 1 werden zunächst Postsendungen der Stoffeingabe ZE-1 der Sortieranlage Anl-1 zugeführt. Die Sortieranlage Anl-1 erzeugt ein digitales Abbild jeder Postsendung und ermittelt die Zustelladresse. Zunächst versucht die Sortieranlage Anl-1, die Zustelladresse automatisch per „Optical Character Recognition" (OCR) zu ermitteln. Gelingt dies nicht, wird das Abbild an eine Videocodierstation übermittelt, und ein Bearbeiter gibt manuell die Zustelladresse – oder wenigstens die Postleitzahl – ein. Abhängig von der jeweils ermittelten Zustelladresse schleust die Sortieranlage Anl-1 die Postsendung in eines der Ausgabefächer aus.
  • Im Beispiel von 1 sind drei Ausgabefächer Af-1.1, Af-1.2 und Af-1.3 der Sortieranlage Anl-1 gezeigt. Die Postsendungen, welche die Sortieranlage Anl-1 in das Ausgabefach Af-1.1 ausgeschleust hat, werden im Beispiel von 1 in einen Behälter Beh-1 verbracht. Der Behälter Beh-1 mit diesen Postsendungen wird wieder zur Stoffeingabe ZE-1 der Sortieranlage Anl-1 transportiert. Die Postsendungen aus dem Behälter Beh-1 werden von der Stoffeingabe ZE-1 vereinzelt und durchlaufen erneut die Sortieranlage Anl-1.
  • Die Postsendungen, welche die Sortieranlage Anl-1 in das Ausgabefach Af-1.2 ausgeschleust hat, werden im Beispiel von 1 in einen Behälter Beh-2 verbracht. Der Behälter Beh-1 mit diesen Postsendungen wird zur Stoffeingabe ZE-2 der zweiten Sortieranlage Anl-2 transportiert. Die Postsendungen aus dem Behälter Beh-2 werden von der Stoffeingabe ZE-2 vereinzelt und durchlaufen die Sortieranlage Anl-2. Das entspre chende geschieht mit den Postsendungen, die die erste Sortieranlage Anl-1 in das Ausgabefach Af-1.3 ausgeschleust hat. Diese werden im Behälter Beh-3 zur Stoffeingabe ZE-3 der dritten Sortieranlage Anl-3 transportiert.
  • Die beiden übrigen Sortieranlagen Anl-2 und Anl-3 verwenden erneut das Leseergebnis, das die Sortieranlage Anl-1 erzielt hat. Damit dies ermöglicht wird, erzeugt die Sortieranlage Anl-1 für jede Postsendung, die die Sortieranlage Anl-1 durchläuft, einen Datensatz und speichert ihn in der zentralen Datenbank DB als Teil einer Transport-Information I ab. Dieser Datensatz umfasst
    • – eine interne Kennung der Postsendung sowie
    • – eine Kennzeichnung für die Zustelladresse, die die erste Sortieranlage Anl-1 gelesen hat.
  • Jede weitere Sortieranlage, durch welche die Postsendung läuft, erkennt diese Postsendung wieder. Daher werden mehrere Parameter vorgegeben, die optisch messbar sind. Beispiele für derartige Parameter sind:
    • – Abmessungen der Postsendung,
    • – die Verteilung von Grauwerten und/oder Farbtönen auf einer Oberfläche der Postsendung,
    • – die Lage und Abmessung des Freimachungsvermerks,
    • – die Lage und Größe des Adressblocks und/oder der Angaben zum Absender sowie
    • – Parameter der Zustelladresse, z. B. die Postleitzahl.
  • Die erste Sortieranlage Anl-1 ermittelt für jede Postsendung, welche die Sortieranlage Anl-1 durchläuft, welchen Wert die vorgegebenen Parameter bei dieser Postsendung annehmen. Dadurch erzeugt die erste Sortieranlage Anl-1 einen Merkmalsvektor, der bei n vorgegebenen Parametern aus n Parameterwerten besteht. Den Datensatz für die Postsendung ergänzt die erste Sortieranlage Anl-1 um den Merkmalsvektor, d. h. um eine Kennzeichnung der n Parameterwerte.
  • Die zweite Sortieranlage Anl-2 misst ebenfalls für jede Postsendung, die die Sortieranlage Anl-2 durchläuft, welchen Wert jeder vorgegebene Parameter für diese Postsendung annimmt. Dadurch erzeugt die zweite Sortieranlage Anl-2 ebenfalls einen Merkmalsvektor mit n Parameterwerten. Die zweite Sortieranlage Anl-2 führt einen Lesezugriff auf die zentrale Datenbank DB durch. Die Merkmalsvektoren von abgespeicherten Datensätzen werden mit dem aktuell gemessenen Merkmalsvektor verglichen. Dadurch wird derjenige Datensatz ermittelt, der von der aktuell zu untersuchenden Postsendung stammt. Dieser Datensatz umfasst die Zustelladresse der Postsendung, welche die erste Sortieranlage Anl-1 gelesen hat.
  • 2 zeigt eine Sequenz von 26 Postsendungen, die die erste Sortieranlage Anl-1 durchlaufen und in einer Ausschleusungs-Reihenfolge in das Ausgabefach Af-1.2 ausgeschleust hat. Nach dem Ausschleusen befindet sich als erstes die Postsendung 1 im Ausgabefach Af-1.2, dann folgt die Postsendung 2, dann die Postsendung 3 und so fort. In 2 ist die Sequenz auf zwei Spalten aufgeteilt. Die Förderrichtung beim Ausschleusen ist durch einen Pfeil F dargestellt.
  • Die erste Sortieranlage Anl-1 misst für jede Postsendung die Werte mehrerer Parameter, darunter den Wert, den ein gekennzeichneter Parameter Par-1 annehmen kann. Dieser Parameter Par-1 nimmt für jede Postsendung genau einen der folgenden Werte an: a, b, c, d, e, f, r, u, v, w, x, y, z, -. In der Transport-Information I in der zentralen Datenbank DB wird für jede Postsendung ein Datensatz gespeichert. Dieser Datensatz umfasst eine interne Kennung der Postsendung sowie den Wert, den der Parameter Par-1 für diese Postsendung annimmt. In 2 ist dargestellt, welchen Wert die erste Sortieranlage Anl-1 für jeden der 26 Postsendungen gemessen und als Teil der Transport-Informationen I abgespeichert hat. Beispielsweise hat die erste Sortieranlage Anl-1 gemessen und abgespeichert, dass der Parameter Par-1 für die Postsendung 13 den Wert y annimmt.
  • Regelmäßig werden Postsendungen aus dem Ausgabefach Af-1.2 entnommen, in einen Behälter verbracht und in diesem Behälter zur Stoffeingabe ZE-2 der zweiten Sortieranlage Anl-2 transportiert. Beispielhaft ist in 1 der Behälter Beh-2 gezeigt. Die 26 Postsendungen werden in einem einzigen Transportvorgang mittels des Behälters Beh-2 zur Stoffeingabe ZE-2 transportiert. 2 zeigt die Ausschleusungs-Reihenfolge, die als die Gegenstände-Reihenfolge unter den 26 Postsendungen fungiert, sowie die entsprechende Datensatz-Reihenfolge unter den 26 Datensätzen für diese 26 Postsendungen.
  • Die Reihenfolge, die die erste Sortieranlage Anl-1 beim Ausschleusen hergestellt hat, wird beim Transportvorgang nicht vollständig eingehalten. Vielmehr wird die Reihenfolge nur in Teilsequenzen eingehalten und dadurch eine Zuführ-Reihenfolge erzeugt, die von der Ausschleusungs-Reihenfolge abweicht. In dieser Zuführ-Reihenfolge werden die 26 Postsendungen der Stoffeingabe ZE-2 der zweiten Sortieranlage Anl-2 zugeführt. Diese Zuführ-Reihenfolge mit den Teilsequenzen veranschaulicht 3. In 3 sind durch gestrichelte Linien die Grenzen zwischen den Teilsequenzen angedeutet. Diese Grenzen werden aber nicht physikalisch gekennzeichnet, z. B. durch Trennkarten. Die zweite Sortieranlage Anl-2 kann die Ausschleusungs-Reihenfolge nicht ausschließlich aus der Zuführ-Reihenfolge rekonstruieren.
  • Im Ausführungsbeispiel wird eine Maximal-Anzahl n_max von ausgewählten Gegenständen vorgegeben. Das Verfahren wird zunächst anhand von 4 für die Postsendung 13 erläutert, die als erstes die Stoffeingabe ZE-2 erreicht. Eine Sequenz von n_max = 5 aufeinander folgenden Postsendungen wird ausgewählt. Dies sind im Beispiel von 4 die Postsendungen 13 bis 17. Die zweite Sortieranlage Anl-2 „weiß" aber nicht, welche Postsendungen dies sind. Daher sind die n_max = 5 Postsendungen in 5 mit x1 bis x5 gekennzeichnet.
  • Die zweite Sortieranlage Anl-2 misst den Wert des gekennzeichneten Parameters Par-1 für die fünf Postsendungen x1 bis x5. Dadurch erzeugt sie eine Parameterwerte-Sequenz mit n = n_max = 5 Parameterwerten, nämlich die Sequenz y, -, u, v, -. Diese Sequenz wird mit den abgespeicherten Datensätze-Sequenzen in der Transport-Information I verglichen. 4 zeigt beispielhaft eine Datensätze-Sequenz, nämlich die für die 26 Postsendungen, die gemeinsam in dem Behälter Beh-2 transportiert wurden. In dieser Datensätze-Sequenz gibt es nur eine Teilsequenz von n = n_max = 5 Datensätzen, bei denen die Parameterwerte-Sequenz y, -, u, v, – auftritt, nämlich die Teilsequenz mit den Datensätzen für die Postsendungen 13 bis 17. Unter Verwendung der übrigen Parameter wird geprüft, ob diese fünf Datensätze tatsächlich von den fünf Postsendungen 13 bis 17 stammen.
  • 5 veranschaulicht das Verfahren für die Postsendung 16. Die Gegenstände-Sequenz besteht aus den Postsendungen 16, 17, 18, 1, 2. Als Parameterwerte-Sequenz werden diesmal die n = n_max = 5 Parameterwerte v, -, w, z, y gemessen. Diese Sequenz wird mit der Datensatz-Reihenfolge verglichen. Hierbei wird keine Datensätze-Sequenz mit n = n_max = 5 gefunden, in der die Parameterwerte-Sequenz v, -, w, z, y auftritt.
  • Daher wird n um 1 verringert, also n = 4. Die Gegenstände-Sequenz Sequenz besteht aus den Postsendungen 16, 17, 18, 1. Nur die n = 4 Parameterwerte von den Postsendungen x1, x2, x3 und x4 werden verwendet. Dies liefert die Parameterwerte-Sequenz v, -, w, z. In der Transport-Information I wird aber auch keine Datensätze-Sequenz mit n = 4 Datensätzen gefunden, in der die Parameterwerte-Sequenz v, -, w, z auftritt.
  • Erneut wird n um 1 verringert, also n = 3. Nur die n = 3 Parameterwerte von den Postsendungen x1, x2 und x3 werden verwendet. Dies liefert die Parameterwerte-Sequenz v, -, w. Eine einzige Datensätze-Sequenz mit n = 3 Datensätzen wird gefunden, in der die Parameterwerte-Sequenz v, -, w auftritt, nämlich die Datensätze-Sequenz von den n = 3 Postsendungen 16, 17, 18. Dies wird in 5 durch zwei Rechtecke angedeutet.
  • Unter Verwendung der Werte der weiteren Parameter wird geprüft, ob die Datensätze von den Postsendungen 16, 17, 18 tatsächlich von den Postsendungen x1, x2 und x3 stammen.
  • Die Überprüfung, ob die gefundene Datensätze-Sequenz tatsächlich von der ausgewählten Gegenstände-Sequenz stammt, wird unter Verwendung der gemessenen Werte der übrigen Parameter durchgeführt – die gemessenen Parameterwerte werden mit den Parameterwerten der Datensätze verglichen. Möglich ist, dass hierbei festgestellt wird, dass die gefundene Datensätze-Sequenz nicht von den Gegenständen der ausgewählten Gegenstände-Sequenz stammt. Auch in diesem Falle wird n verringert, um weitere Datensätze-Sequenzen zu finden, unter denen sich dann die richtige Datensätze-Sequenz befindet.
  • 6 veranschaulicht das Verfahren für den Fall der Postsendung 17. In diesem Beispiel wird n solange verringert, bis n = 2 gilt. Die Parameterwerte-Sequenz ist -, w. Zwei Datensätze-Sequenzen werden gefunden, nämlich 17, 18 sowie 25, 26. Die Werte der weiteren Parameter werden verwendet, um zu prüfen, ob die Postsendungen x1, x2 identisch mit den Postsendungen 17, 18 oder identisch mit den Postsendungen 25, 26 sind. Bezugszeichenliste
    Bezugszeichen Bedeutung
    1, 2, ... transportierte Postsendungen
    Anl-1 erste Bearbeitungsanlage
    Anl-2, Anl-3 zweite Bearbeitungsanlagen
    Af-1.1, Af-1.2, Af-1.3 Ausgabefächer der Bearbeitungsanlage Anl-1
    Af-2.1, Af-2.2, Af-2.3 Ausgabefächer der Bearbeitungsanlage Anl-2
    Beh-1, Beh-2, ... Behälter zum Transport von Postsendungen
    DB zentrale Datenbank
    F Förderrichtung, in der die Postsendungen Anl-1 durchlaufen
    I Transport-Information mit der Gegenstände-Reihenfolge und den zugehörigen Werten des Parameters Par-1
    Par-1 gekennzeichneter Parameter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4000603 C2 [0003]
    • - EP 1222037 B1 [0004]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Transportieren von mehreren Gegenständen (1, 2, ...), wobei mehrere Transportvorgänge durchgeführt werden, in jedem Transportvorgang – jeweils mehrere Gegenstände (1, 2, ...) in einer Gegenstände-Reihenfolge in ein Transportmittel (Beh-2) verbracht werden, – diese Gegenstände-Reihenfolge ermittelt und abgespeichert wird, – das Transportmittel (Beh-2) mitsamt den in das Transportmittel verbrachten Gegenständen (1, 2, ...) zu einer Bearbeitungsanlage (Anl-2) transportiert wird und – die Bearbeitungsanlage (Anl-2) die transportierten Gegenstände (1, 2, ...) bearbeitet, wobei für jeden Gegenstand (1, 2, ...) die Schritte durchgeführt werden, dass – mindestens ein Zeichen, das auf dem Gegenstand (1, 2, ...) angebracht ist, gelesen wird, – ein Wert gemessen wird, den ein vorgegebener Parameter (Par-1) für den Gegenstand (1, 2, ...) annimmt, und ein Datensatz für den Gegenstand erzeugt und abgespeichert wird, – wobei der Datensatz den gemessenen Parameterwert und eine Kennzeichnung des mindestens einen gelesenen Zeichens umfasst, – anschließend der Gegenstand durch einen der Transportvorgänge zu der jeweiligen Bearbeitungsanlage transportiert wird, – anschließend erneut ein Wert gemessen wird, den der Parameter (Par-1) für den Gegenstand annimmt, – unter Verwendung des beim erneuten Messen gemessenen Parameterwerts derjenige abgespeicherte Datensatz ermittelt wird, der für den Gegenstand erzeugt wurde, und – die Bearbeitungsanlage (Anl-2) den Gegenstand abhängig von der Zeichen-Kennzeichnung, die vom ermittelten Datensatz umfasst wird, bearbeitet, wobei für jeden Transportvorgang unter Verwendung der abgespeicherten Gegenstände-Reihenfolge dieses Transportvorgangs eine Datensatz-Reihenfolge unter den Datensätzen für die Gegenstände, die durch den Transportvorgang transportiert werden, erzeugt wird und das erneute Messen der Parameterwerte in einer Mess-Reihenfolge unter den Gegenständen (1, 2, ...) durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einmal eine Sequenz von n Gegenständen (16, 17, ..., 2), die in der Mess-Reihenfolge aufeinander folgen, ausgewählt wird, aus den n Werten, die der Parameter (Par-1) für die ausgewählte Sequenz von n Gegenständen (16, 17, ..., 2) annimmt, eine Sequenz von n Parameterwerten (v, -, w, z, y) erzeugt wird, deren Reihenfolge mit der Mess-Reihenfolge übereinstimmt, jede Sequenz von n Datensätzen, die in einer abgespeicherten Datensatz-Reihenfolge aufeinander folgen und bei denen die Abfolge der n Werte (v, -, w, z, y) des Parameters (Par-1) mit der erzeugten Parameterwerte-Sequenz (v, -, w, z, y) übereinstimmt, ermittelt wird, und für jeden der n ausgewählten Gegenstände (16, 17, ..., 2) der für diesen Gegenstand abgespeicherte Datensatz unter den ermittelten Datensätze-Sequenzen gesucht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maximal-Anzahl n_max > = 2 von auszuwählenden Gegenständen (16, 17, ..., 2) vorgegeben wird, das Verfahren mit n = n_max ausgewählten Gegenständen (16, 17, ..., 2) durchgeführt wird und dann, wenn keine Sequenz von n = n_max übereinstimmenden Datensätzen gefunden wird, das Verfahren erneut mit einer kleineren Anzahl n < n_max ausgewählter Gegenstände (16, 17, ..., 1) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verringerung der Anzahl und die Durchführung des Verfahrens mit einer verringerten Anzahl auszuwählender Gegenstände so oft wiederholt wird, bis eine Sequenz übereinstimmender Datensätze gefunden wird oder ein Abbruchkriterium erfüllt ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Gegenstand – sowohl beim ersten als auch beim erneuten Messen jeweils ein Wert gemessen wird, den ein weiterer vorgegebener Parameter für den Gegenstand annimmt, – der Datensatz für den Gegenstand um den beim ersten Messen gemessenen Parameterwert ergänzt wird und für jede ermittelte Datensätze-Sequenz unter Verwendung der n Werte, die der weitere Parameter beim erneuten Messen für die n ausgewählten Gegenstände annimmt, geprüft wird, ob die n Datensätze der Datensätze-Sequenz für die n Gegenstände der ausgewählten Gegenstände-Sequenz erzeugt wurde oder mindestens einer dieser n Datensätze für einen anderen Gegenstand, und dann, wenn eine Datensätze-Sequenz gefunden wird, deren n Datensätze von den n Gegenständen der ausgewählten Gegenstände-Sequenz stammen, die n Datensätze der gefundenen Datensätze-Sequenz als diejenigen Datensätze verwendet werden, die für die n Gegenstände der ausgewählten Gegenstände-Sequenz ermittelt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zeichen, mit dem jeder Gegenstand versehen ist und das gelesen wird, eine Kennzeichnung eines Zielpunkts ist, an den der Gegenstand zu transportieren ist, und die Bearbeitung des Gegenstands durch die Bearbeitungsanlage den Schritt umfasst, dass die Bearbeitungsanlage einen Weitertransport des Gegenstands an denjenigen Zielpunkt auslöst, dessen Kennzeichnung vom ermittelten Datensatz umfasst wird
  6. Vorrichtung zum Transportieren von mehreren Gegenständen, wobei die Vorrichtung – eine erste Bearbeitungsanlage (Anl-1), – eine zweite Bearbeitungsanlage (Anl-2) und – eine mit beiden Bearbeitungsanlagen (Anl-1, Anl-2) verbundene Datenbank (DB) umfasst, wobei die Vorrichtung zum Durchführen von mehreren Transportvorgängen dergestalt ausgestaltet ist, dass in jedem Transportvorgang – jeweils mehrere Gegenstände (1, 2, ...) in einer Reihenfolge von der ersten Bearbeitungsanlage (Anl-1) in ein Transportmittel (Beh-2) verbracht werden, – diese Gegenstände-Reihenfolge ermittelt und abgespeichert wird, – das Transportmittel (Beh-2) mitsamt den in das Transportmittel (Beh-2) verbrachten Gegenständen (1, 2, ...) zu der zweiten Bearbeitungsanlage (Anl-2) transportiert wird und – die zweite Bearbeitungsanlage (Anl-2) die transportierten Gegenstände (1, 2, ...) bearbeitet, wobei die erste Bearbeitungsanlage (Anl-1) dazu ausgestaltet ist, für jeden Gegenstand (1, 2, ...) die Schritte durchzuführen, – mindestens ein Zeichen, das auf dem Gegenstand (1, 2, ...) angebracht ist, zu lesen, – ein Wert zu messen, den ein vorgegebener Parameter (Par-1) für den Gegenstand (1, 2, ...) annimmt, und ein Datensatz für den Gegenstand zu erzeugen und abzuspeichern, – wobei der Datensatz den gemessenen Parameterwert und eine Kennzeichnung des mindestens einen gelesenen Zeichens umfasst, – anschließend einen Transport des Gegenstand durch einen der Transportvorgänge zu der jeweiligen Bearbeitungsanlage auszulösen, wobei die zweite Bearbeitungsanlage (Anl-2) dazu ausgestaltet ist, für jeden Gegenstand (1, 2, ...) die Schritte durchzuführen, – nach dem Transport des Gegenstands zur zweiten Bearbeitungsanlage (Anl-2) erneut einen Wert zu messen, den der Parameter (Par-1) für den Gegenstand annimmt, – unter Verwendung des beim erneuten Messen gemessenen Parameterwerts denjenigen abgespeicherten Datensatz zu ermitteln, der für den Gegenstand erzeugt wurde, und – den Gegenstand abhängig von der Zeichen-Kennzeichnung, die vom ermittelten Datensatz umfasst wird, zu bearbeiten, wobei – die erste Bearbeitungsanlage (Anl-1) dazu ausgestaltet ist, für jeden Transportvorgang unter Verwendung der abgespeicherten Gegenstände-Reihenfolge dieses Transportvorgangs eine Datensatz-Reihenfolge unter den Datensätzen für die Gegenstände, die durch den Transportvorgang transportiert werden, zu erzeugen und – die zweite Bearbeitungsanlage (Anl-2) dazu ausgestaltet ist, das erneute Messen der Parameterwerte in einer Mess-Reihenfolge unter den Gegenständen (1, 2, ...) durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die die zweite Bearbeitungsanlage (Anl-2) dazu ausgestaltet ist, – mindestens einmal eine Sequenz von n Gegenständen (16, 17, ..., 2), die in der Mess-Reihenfolge aufeinander folgen, auszuwählen, – aus den n Werten, die der Parameter (Par-1) für die ausgewählte Sequenz von n Gegenständen (16, 17, ..., 2) annimmt, eine Sequenz von n Parameterwerten (v, -, w, z, y) zu erzeugen, deren Reihenfolge mit der Mess-Reihenfolge übereinstimmt, – jede Sequenz von n Datensätzen, die in einer abgespeicherten Datensatz-Reihenfolge aufeinander folgen und bei denen die Abfolge der n Werte (v, -, w, z, y) des Parameters (Par-1) mit der erzeugten Parameterwerte-Sequenz (v, -, w, z, y) übereinstimmt, zu ermitteln, und – für jeden der n ausgewählten Gegenstände (16, 17, ..., 2) der für diesen Gegenstand abgespeicherte Datensatz unter den ermittelten Datensätze-Sequenzen zu suchen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bearbeitungsanlage (Anl-2) einen Datenspeicher umfasst, in dem eine Maximal-Anzahl n_max > = 2 von auszuwählenden Gegenständen (16, 17, ..., 2) abgespeichert ist, und dazu ausgestaltet ist, die Suche nach den abgespeicherten Datensätzen mit n = n_max ausgewählten Gegenständen (16, 17, ..., 2) durchzuführen und dann, wenn sie keine Sequenz von n = n_max übereinstimmenden Datensätzen gefunden hat, das Verfahren erneut mit einer kleineren Anzahl n < n_max ausgewählter Gegenstände (16, 17, ..., 1) durchzuführen.
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