DE102008001862A1 - Gassensor - Google Patents

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Olaf Harzer
Rainer Maier
Gregor Jaehnig
Bastian Buchholz
Andreas Opp
Bernhard Wild
Bernd Rattay
William Wetmore
Peter Dettling
Juergen Moratz
Hasan Sert
Joachim Stier
Christoph Zimmermann
Sebastian Russ
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Robert Bosch GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
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Abstract

Es wird ein Gassensor zur Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases, insbesondere der Konzentration einer Gaskomponente oder der Temperatur des Abgases von Brennkraftmaschinen, angegeben, der ein Sensorgehäuse (11), ein Sensorelement (12) mit einem über eine stirnseitige Öffnung (112a) im Sensorgehäuse (11) vorstehenden, anschlussseitigen Endabschnitt (121) und einen Kontakthalter (20) aufweist, in dem den anschlussseitigen Endabschnitt (121) kontaktierende Kontaktfedern (21) aufgenommen sind. Für eine erleichterte Kontaktierung des Sensorelements (12) beim Fügen von Sensorgehäuse (11) mit verbautem Sensorelement (12) und Kabelbaumbaugruppe, die auch Form- und Lageabweichungen des Sensorelements (12) gegenüber dem Sensorgehäuse (11) ohne Vergrößerung der Ausschussquote zu kompensieren vermag, ist zumindest die dem Sensorgehäuse (11) zugekehrte Stirnfläche (201) des Kontakthalters (20) konvex geformt und stützt sich der Kontakthalter (20) mit der konvexen Stirnfläche (202) an einem die stirnseitige Öffnung (112a) des Sensorelements (12) umschließenden Gehäuserand (113) ab.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Gassensor zur Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases, insbesondere der Konzentration einer Gaskomponente oder der Temperatur des Abgases von Brennkraftmaschinen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Gassensor oder Gasmessfühler dieser Art ( DE 195 42 650 A1 oder DE 196 11 572 A1 ) besteht der Kontakthalter aus zwei Keramikformstücken, die auf voneinander abgekehrten Großflächen des Sensorelements unter Zwischenlage von Kontakt-Flachfedern aufliegen und von einem ringförmigen Federelement zusammengehalten und auf das Sensorelement aufgepresst werden. Der Kontakthalter liegt im Innern einer über die stirnseitige Öffnung des Sensorgehäuses hinweggreifende und auf dem Sensorgehäuse verschweißte Schutzhülse ein und ist mittels Stege radial an der Schutzhülse abgestützt. In die vom Sensorgehäuse abgekehrte Öffnung der Schutzhülse ist ein als Kabeldurchführung ausgebildetes Verschlusselement eingesetzt, das die Schutzhülse gasdicht abschließt. Die im Kontakthalter einliegenden Kontakt-Flachfedern sind mit elektrischen Leitern eines mehradrigen Anschlusskabels vercrimpt, wobei die einzelnen Crimpverbindungen voneinander separiert innerhalb des Verschlusselements einliegen. Anschlusskabel und Schutzhülse mit einliegendem Verschlusselement und intergriertem Kontakthalter bilden eine sog. Kabelbaumbaugruppe, die mit dem Sensorgehäuse und dem darin verbauten Sensorelement gefügt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Gassensor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil einer erleichterten Kontaktierung des Sensorelements bei der automatischen Montage der Kabelbaumbaugruppe, die auch Form- und Lageabweichungen des aus dem Sensorgehäuse vorstehenden Endabschnitts des Sensorelements ohne Vergrößerung der Ausschussquote zu akzeptieren vermag. Eine häufiger auftretende Formabweichung ist eine Schieflage des Endabschnitts des Sensorelements gegenüber dem Sensorgehäuse, eine Formabweichung z. B. eine Krümmung des Endabschnitts. Durch die zumindest bereichsweise konvexe Vorwölbung der am Sensorgehäuse sich anlegenden Stirnseite des Kontakthalters kann der Kontakthalter bei ausreichender Kontaktsicherheit sich schief auf das Sensorgehäuse aufsetzen, so dass keine schädigenden Querkräfte auf das Sensorelement wirken.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Gassensors möglich.
  • Die Montagefreundlichkeit beim Fügen von Kabelbaumbaugruppe und Sensorgehäuse mit darin verbautem Sensorelement wird noch dadurch verbessert, dass gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beide Stirnflächen des Kontakthalters zumindest bereichsweise konvex geformt sind, wobei die vom Sensorgehäuse abgekehrte Stirnfläche sich an einer vorzugsweise ebenen Stirnfläche einer Isolierbuchse abstützt, in die die Kontaktfedern hineinragen und dort mit einzelnen, voneinander separierten, elektrischen Leitern eines mehradrigen Anschlusskabels elektrisch leitend verbunden sind. Obwohl Kontakthalter und Isolierbuchse einen festen Bauteileverbund bilden, kann sich der Kontakthalter während der Montage gegenüber der Isolierbuchse seitlich neigen (kippen) und seitlich sich in Grenzen verschieben. Alternativ kann auch die dem Kontakthalter zugekehrte Stirnfläche der Isolierbuchse konvex vorgewölbt und die anliegende Stirnfläche des Kontakthalters plan ausgebildet sein. Auch bei dieser alternativen Ausführungsform bilden sich an den Berührungsstellen von Kontakthalter und Isolierbuchse einerseits und Kontakthalter und Sensorgehäuse andererseits Loslager mit drei Freiheitsgraden, die dem Kontakthalter die beschriebene, vorteilhafte Beweglichkeit in seiner Ausrichtung gegenüber Sensorelement und Sensorgehäuse verleihen.
  • Die Grenzen für die seitliche Verschiebbarkeit des Kontakthalters können dadurch vergrößert werden, dass gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Aufnahme der Verbindungsbereiche von Kontaktfedern und elektrischen Leitern des Anschlusskabels in der Isolierbuchse mit Querspiel erfolgt, so dass die Kontaktfedern bei der Querverschiebung des Kontakthalters mit ausweichen können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kontakthalter über die Isolierbuchse auf dem Sensorgehäuse mittels einer Steckhülse aufgespannt, die sich mit einer Ringschulter an die Isolierbuchse axial anpresst, das Sensorgehäuse übergreift und darauf festgesetzt, z. B. verschweißt, ist. Am vom Sensorgehäuse abgekehrten Ende ist die Steckhülse mit einem dichtenden Verschlusselement verschlossen, durch das die Adern des mehradrigen Anschlusskabels einzeln hindurchgeführt sind. Anschlusskabel und Steckhülse mit Verschlusselement, Isolierbuchse und Kontakthalter bilden eine montagefreundliche Kabelbaumbaugruppe, die schnell und komplikationsfrei mit dem Sensorgehäuse und dem darin verbauten Sensorelement automatisch gefügt werden kann und dabei eine zuverlässige Kontaktierung des Sensorelements gewährleistet, ohne dass schädigende Belastungen am Sensorelement auftreten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ausschnittweise einen Längsschnitt eines Gassensors,
  • 2 eine perspektivische Vorderansicht eines Kontakthalters des Gassensors in 1, im Längsschnitt,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Rückansicht des Kontakthalters in 2.
  • Der in 1 ausschnittweise im Längsschnitt dargestellte Gassensor dient zur Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases. Er wird vorzugsweise im Abgastrakt von Brennkraftmaschinen eingesetzt, um die Konzentration von Gaskomponenten im Abgas, wie Sauerstoff oder Stickoxide, oder die Temperatur des Abgases zu erfassen. Der Gassensor weist ein Sensorgehäuse 11 mit Befestigungsmitteln für den Einbau in ein Messrohr oder Abgasrohr auf. Die hier nicht dargestellten Befestigungsmittel können beispielsweise ein Gewinde sein, mit dem das Sensorgehäuse 11 in einen am Mess- oder Abgasrohr vorhandenen Anschlussstutzen eingeschraubt wird. Zur Einschraubmontage dient ein Schlüsselsechskant 111, der einstückig am Sensorgehäuse 11 angeformt ist. Das Sensorgehäuse 11 weist einen Durchgangskanal 112 auf, in dem ein Sensorelement 12 so verbaut ist, dass es über die stirnseitigen Öffnungen des Durchgangskanals 112 im Sensorgehäuse 11 mit einem nicht dargestellten, messgasseitigen Endabschnitt auf der einen Seite des Sensorgehäuses 11 und mit einem anschlussseitigen Endabschnitt 121 auf der anderen Seite des Sensorgehäuses 11 jeweils vorsteht. Der messgasseitige Endabschnitt trägt bekannterweise gassensitive Elektroden, die über Leiterbahnen mit auf den anschlussseitigen Endabschnitt 121 ausgebildeten Kontaktflächen 13 verbunden sind. Über die Kontaktflächen 13 ist das Sensorelement 12 an einem zu einem Steuergerät führenden, mehradrigen Anschlusskabel 14 angeschlossen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sensorelement 12 stabförmig mit zwei voneinander abgekehrten Großflächen ausgebildet, und im anschlussseitigen Endabschnitt 121 sind auf jeder Großfläche zwei Kontaktflächen 13 angeordnet. Die Verbauung des Sensorelements 12 im Sensorgehäuse 11 erfolgt mittels eines Dichtungspakets 15, das beispielsweise aus zwei Keramikformteilen 16, 17 und einem Dichtelement 18 besteht. Das Dichtelement 18 ist zwischen den Keramikformteilen 16, 17 axial so zusammengedrückt, dass es sich einerseits an die Kanalwand des Durchgangskanals 112 und andererseits an das Sensorelement 12 gasdicht anpresst.
  • Die Kontaktierung des Sensorelements 12 erfolgt mittels einer sog. Kabelbaumbaugruppe, die vormontiert und dann mit dem Sensorgehäuse 11 und dem darin verbautem Sensorelement 12 gefügt wird, wobei die Kabelbaumbaugruppe zugleich auf den aus der anschlussseitigen stirnseitigen Öffnung 112a des Durchgangskanals 112 im Sensorgehäuse 11 vorstehenden, anschlussseitigen Endabschnitt 121 des Sensorelements 12 und auf einen im anschlussseitigen Enbereich des Sensorgehäuses 11 ausgebildeten Aufschiebeabschnitt 114 aufgeschoben wird.
  • Zentrales Element der Kabelbaumbaugruppe ist ein Kontakthalter 20, in dem eine der Anzahl der Kontaktflächen 13 auf dem Sensorelement 12 entsprechende Zahl von Kontaktfedern 21 eingelegt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Kontakthalter 20, der in 1 im Längsschnitt und in 2 und 3 in verschiedenen Ansichten perspektivisch dargestellt ist, vier Kontaktfedern 21 vorhanden. Jede Kontaktfeder 21 weist einen Kontaktbügel 211 zur Kontaktierung einer Kontaktfläche 13 des Sensorelements 12 und eine mit dem Kontaktbügel 211 einstückige Kontaktzuge 212 auf, die auf der einen Stirnseite des Kontakthalters 20 über dessen Stirnfläche 201 vorsteht. Die Kontaktfedern 21 sind in entsprechend ausgebildete Nuten 203 (2 und 3) in dem aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Kontakthalter 20 voneinander separiert eingelegt. Mittig im Kontakthalter 20 ist ein Einsteckkanal 19 für den anschlussseitigen Endabschnitt 121 des Sensorelements 12 mit einem gegenüber dem Querschnitt des Endabschnitts 121 größeren lichten Querschnitt vorhanden, so dass der Endabschnitt 121 mit deutlichem Spiel in dem Einsteckkanal 19 aufnehmbar ist. In den Einsteckkanal 19 ragen die in den Nuten 203 einliegenden Kontaktfedern 21 mit ihren Kontaktbügeln 211 hinein. Die aus dem Kontakthalter 20 herausragenden Kontaktzungen 212 sind mit elektrischen Leitern 22 des mehradrigen Anschlusskabels 14 elektrisch leitend verbunden, z. B. durch Löten oder Schweißen, wozu bei den einzelnen Adern des Anschlusskabels 14 im Bereich der elektrischen Verbindung eine Ummantelung 23 von den Leitern 22 entfernt ist. Die Verbindungsstellen von elektrischen Leitern 22 und Kontaktzungen 212 sind in eine Isolierbuchse 24 aus elektrisch isolierendem Material eingezogen und in Durchgangsbohrungen 242 der Isolierbuchse 24 voneinander separiert mit Spiel aufgenommen, wobei gleichzeitig die Stirnfläche 201 des Kontakthalters 20 an der Stirnfläche 241 der Isolierbuchse 24 zur Anlage kommt. Eine der beiden Stirnflächen 201, 241 ist dabei zumindest bereichsweise konvex und eine plan ausgeführt. Bevorzugt ist dabei die kontakthalterseitige Stirnfläche 201 konvex geformt und die isolierbuchsenseitige Stirnfläche 241 eben, wie dies in 1 zu sehen ist.
  • Die Bauteilgruppe aus Kontakthalter 20 und Isolierbuchse 24 ist in einer Steckhülse 25 aufgenommen, die einen durchmessergrößeren Hülsenabschnitt 251 und einen durchmesserkleineren Hülsenabschnitt 252 aufweist. Im Übergangsbereich beider Hülsenabschnitte 251, 252 ist eine umlaufende Schrägschulter 253 ausgebildet, an die die Isolierbuchse 24 mit ihrem vom Kontakthalter 20 abgekehrten Stirnende angelegt ist. In den durchmesserkleineren Hülsenabschnitt 252 ist ein eine Kabeldurchführung bildendes Verschlusselement 26 eingesetzt, durch das die einzelnen Adern des Anschlusskabels 14, d. h. die die Ummantelung 23 tragenden elektrischen Leiter 22, einzeln hindurchgeführt sind. Das Verschlusselement 26, das beispielsweise aus Gummi oder einem anderen Elastomer besteht, ist hochtemperaturfest und presst sich an die Hülsenwand des kleineren Hülsenabschnitt 252 und an die Adern des Anschlusskabels 14 an. Der durchmessergrößere Hülsenabschnitt 251 ist an den Außendurchmesser des auf dem Sensorgehäuse 11 ausgebildeten Aufschiebeabschnitt 114 angepasst und steht weit über den Kontakthalter 20 vor. Das Vorstandsmaß ist so gewählt, dass die Steckhülse 25 dann auf den Aufschiebeabschnitt 114 aufgleitet, wenn der Kontakthalter 20 sich bereits schon teilweise auf den anschlussseitigen Endabschnitt 121 des Sensorelements 12 aufgeschoben hat.
  • Beim Fügen der aus Steckhülse 25, Kontakthalter 20, Isolierbuchse 24, Verschlusselement 26 und Anschlusskabel 14 bestehenden und vormontierten Kabelbaumbaugruppe auf das Sensorgehäuse 11 mit verbautem Sensorelement 12 wird die Kabelbaubaumgruppe so aufgesetzt, dass der anschlussseitige Endabschnitt 121 des Sensorelements 12 in den Einsteckkanal 19 im Kontakthalter 20 eingeführt wird, wobei die Kontaktfedern 21 mit ihren Kontaktbügeln 211 auf das Sensorelement 12 aufgleiten. Aufgrund des durch die zumindest bereichsweise Vorwölbung der Stirnfläche 201 des Kontakthalters 20 an der Berührungsstelle von Kontakthalter 20 und Isolierbuchse 24 sich ausbildenden Loslagers mit drei Freiheitsgraden und auch der begrenzten Querverschieblichkeit der Verbindungsstellen von Kontaktzungen 212 und elektrischen Leiter 22 in der Isolierbuchse 24 kann sich der Kontakthalter 20 seitlich verschieben und kippen, so dass bei Lageabweichung des Sensorelements 12 relativ zum Sensorgehäuse 11 der Kontakthalter 20 sich dieser Lageabweichung anzupassen vermag und keine Querkräfte auf das Sensorelement 12 aufbringt. Bei weiterem Aufschieben der Kabelbaumbaugruppe schiebt sich die Steckhülse 25 auf den Aufschiebeabschnitt 114 am Sensorgehäuse 11 auf und am Schluss der Aufschiebebewegung presst sich der Kontakthalter 20 mit seiner zumindest bereichsweisen konvexen Stirnfläche 211 auf den die stirnseitige Öffnung 112a des Durchgangskanals 112 umgebenden Gehäuserand 113 auf. Auch hier bildet sich durch die zumindest bereichsweise Vorwölbung der Stirnfläche 201 des Kontakthalters 20 an der Berührungsstelle von Kontakthalter 20 und Sensorgehäuse 11 ein Loslager mit drei Freiheitsgraden aus, sodass der Kontakthalter 20 auch gegenüber dem Sensorgehäuse 11 sich seitlich verschieben und kippen kann und somit Form- und Lageabweichung des Sensorelements 12 bezüglich des Sensorgehäuses 11 kompensiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19542650 A1 [0002]
    • - DE 19611572 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Gassensor zur Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases, insbesondere der Konzentration einer Gaskomponente oder der Temperatur des Abgases von Brennkraftmaschinen, mit einem Sensorgehäuse (11), mit einem in dem Sensorgehäuse (11) aufgenommenen Sensorelement (12), das mit einem anschlussseitigen Endabschnitt (121) über eine stirnseitige Öffnung (112a) im Sensorgehäuse (11) vorsteht, und mit einem Kontakthalter (20), in dem den anschlussseitigen Endabschnitt (121) des Sensorelements (12) kontaktierende Kontaktfedern (21) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die dem Sensorgehäuse (11) zugekehrte Stirnfläche (202) des Kontakthalters (20) zumindest bereichsweise konvex geformt ist und dass der Kontakthalter (20) sich mit den konvexen Bereichen der Stirnfläche (202) an einem die stirnseitige Öffnung (112a) des Sensorgehäuses (11) umschließenden Gehäuserand (113) abstützt.
  2. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern (21) auf den vom Sensorgehäuse (11) abgekehrten Ende des Kontakthalters (20) aus diesem vorstehen und in eine stirnseitig an dem Kontakthalter (20) anliegende Isolierbuchse (24) aus elektrisch isolierendem Material eingeführt sind und dass mindestens eine der aneinanderliegenden Stirnflächen (201, 241) von Kontakthalter (20) und Isolierbuchse (24), vorzugsweise die Stirnfläche (201) des Kontakthalters (20), zumindest bereichsweise konvex geformt ist.
  3. Gassensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakthalter (20) über die Isolierbuchse (24) mittels einer an der Isolierbuchse (24) sich abstützenden und auf dem Sensorgehäuse (11) festgesetzten Steckhülse (25) an den Gehäuserand (113) des Sensorgehäuses (11) angedrückt ist.
  4. Gassensor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern (21) jeweils mit einem elektrischen Leiter (22) eines Anschlusskabels (14) elektrisch leitend verbunden sind und dass die Verbindungsstellen in der Isolierbuchse (24) mit Querspiel aufgenommen sind.
  5. Gassensor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhülse (25) Isolierbuchse (24) und Kontakthalter (20) übergreift und sich mit einer Schrägschulter (253) an dem vom Kontakthalter (20) abgekehrten Ende der Isolierbuchse (24) abstützt und dass die Steckhülse (25) endseitig auf das Sensorgehäuse (11) formschlüssig aufgesteckt und mit diesem fest verbunden, vorzugsweise verschweißt, ist.
  6. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern (21) jeweils einen Kontaktbügel (211) zum Kontaktieren des Sensorelements (11) und eine damit einstückige Kontaktzunge (212) aufweisen, die mit dem elektrischen Leiter (22) verbunden ist, und dass die Kontaktbügel (211) in einen zentrisch im Kontakthalter (20) angeordneten, stirnseitig offenen Einsteckkanal (19) für den messgasseitigen Endabschnitt (121) des Sensorelements (12) hineinragen.
  7. Gassensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Querschnitt des Einsteckkanals (19) deutlich größer ist als der Querschnitt des messgasseitigen Endabschnitts (121) des Sensorelements (12).
  8. Gassensor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in das von dem Sensorgehäuse (11) abgekehrte Ende der Steckhülse (25) ein Verschlusselement (26) eingesetzt ist, durch das die Adern des Anschlusskabels (14), voneinander separiert, gasdicht hindurchgeführt sind.
  9. Gassensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Kontakthalter (20), Isolierbuchse (24), Verschlusselement (26), Steckhülse (25) und Anschlusskabel (14) eine vormontierte Kabelbaumbaugruppe bilden, die mit der Steckhülse (25) auf das Sensorgehäuse (11) unter Aufgleiten der Kontaktfedern (21) auf den anschlussseitigen Endabschnitt (121) des Sensorelements (11) aufgeschoben und dort befestigt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19542650A1 (de) 1995-11-15 1997-05-22 Bosch Gmbh Robert Temperaturfeste Kabeldurchführung und Verfahren zu deren Herstellung
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