DE102007054544A1

DE102007054544A1 - Drehkolbenpumpe

Info

Publication number: DE102007054544A1
Application number: DE102007054544A
Authority: DE
Inventors: Paul Krampe
Original assignee: Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH
Current assignee: Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH
Priority date: 2006-11-29
Filing date: 2007-11-15
Publication date: 2008-06-05

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenpumpe für den Tank eines Tankwagens für in der Landwirtschaft anfallende Flüssigkeiten. Die Pumpe weist einen mit der Gelenkwelle eines Schleppfahrzeuges verbindbaren Antrieb (21), zusammenwirkende Drehkolben (22) in einem geteilten Pumpengehäuse (20) sowie eine mit dem Tank fest verbundene Rohrleitung (12) und eine abgehende Rohrleitung (13) auf.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenpumpe für den Tank eines Tankwagens für in der Landwirtschaft anfallende Flüssigkeiten, aufweisend einen mit der Gelenkwelle eines Schleppfahrzeuges verbindbaren Antrieb, zusammenwirkende Drehkolben in einem geteilten Pumpengehäuse sowie eine mit dem Tank fest verbundene Rohrleitung und ein abgehende Rohrleitung.
Es geht um Verbesserungen bei der Montage einer solchen Drehkolbenpumpe und insbesondere darum, Probleme bei der Wartung im Betrieb zu beheben, was bei einer Drehkolbenpumpe der eingangs genannten Art dadurch erreicht wird, dass der erste Gehäuseteil mit seinen Rohrleitungen mit dem Tank fest verbunden ist und der andere die Drehkolben enthaltende Gehäuseteil als Einheit mit dem ersten Gehäuseteil verschraubbar und von jener lösbar ist.
Das Gehäuse der Drehkolbenpumpe ist insgesamt gesehen in zwei Teile aufgeteilt worden, von denen der eine Teil mit dem Tank eines Tankwagens fest verbunden bleiben kann, auch wenn irgendwelche Wartungsarbeiten erforderlich sind. Der andere Teil umfasst im Wesentlichen die Drehkolben und kann als ganze Einheit von dem ersten Teil abgenommen werden, so dass beispielsweise die Wellendichtungen leicht ausgewechselt werden können. Das gleiche trifft für den Kolbenwechsel zu.
Diese Aufteilung des Gehäuses der Drehkolbenpumpe ist allein schon vom Raum her günstig, der für Wartungsarbeiten erforderlich ist, weil die zu wartenden Teile frei zugänglich sind, wenn erst einmal die beiden Gehäuseteile voneinander getrennt worden sind.
Unter dem Begriff Tankwagen soll insbesondere auch ein Güllefahrzeug verstanden werden.
Es ist eine Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Flüssigkeiten, mit einer Eingang und Ausgang aufweisenden Pumpe, die mit einer Schlepperzapfwelle oder dergl. unidirektionalen Antriebswelle antreibbar ist, bekannt ( DE 91 13 912.0 U1 ). Wenn bei einer solchen bekannten Vorrichtung jedoch Wartungsarbeiten erforderlich sind, muss die Vorrichtung in alle Einzelteile zerlegt werden, und insbesondere müssen solche Teile demontiert werden, die von der Wartung nicht betroffen sind.
Aus der WO 07/026109 A1 ist eine zerlegbare Kolbenpumpe mit einer sog. Verschleißplatte bekannt, jedoch muss zu Wartungsarbeiten die Kolbenpumpe auch hier wiederum in Einzelteile zerlegt werden und insbesondere müssen auch solche Teile ausgebaut werden, die nicht gewartet müssen. Auch wenn die Verschleißplatte entfernt werden kann, ohne den Rotor zu demontieren, so sind dennoch unnötige Demontage- und Montagetätigkeiten erforderlich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung stellt eine schaubildliche Ansicht der beiden Gehäuseteile der Drehkolbenpumpe gemäß der Erfindung dar.
Rechtsseitig ist derjenige Teil 10 der Drehkolbenpumpe gemäß der Erfindung zu erkennen, der mit den Rohrleitungen 12, 13 versehen ist und daher fest am Tank eines Tankwagens befestigt bleiben kann, auch wenn Wartungsarbeiten erforderlich sind.
Der linksseitig gezeigte Teil ist der zweite Gehäuseteil 20 und es sind rechts von diesem zweiten Gehäuseteil zwei Drehkolben 22 mit Schrägverzahnung zu erkennen. Mit 30 sind Bolzen oder Schrauben bezeichnet, die zusammen mit der Mutter 31 der Verbindung der beiden Gehäuseteile 10 und 20 dienen.

Claims

Drehkolbenpumpe für den Tank eines Tankwagens für in der Landwirtschaft anfallende Flüssigkeiten, aufweisend einen mit der Gelenkwelle eines Schleppfahrzeuges verbindbaren Antrieb (21), zusammenwirkende Drehkolben (22) in einem geteilten Pumpengehäuse (20) sowie eine mit dem Tank fest verbundene Rohrleitung (12) und eine abgehende Rohrleitung (13), dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseteil (10) mit seinem Rohrleitungen (12, 13) mit dem Tank fest verbunden ist und der andere die Drehkolben (22) enthaltende Gehäuseteil (20) als Einheit mit dem ersten Gehäuseteil verschraubbar und von jener lösbar ist (30, 31).