DE19512993A1 - Einheitliches Gehäuse für eine Doppelhydraulikeinheit - Google Patents

Einheitliches Gehäuse für eine Doppelhydraulikeinheit

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Axialkolben­ maschinen in Schrägscheibenbauart, welche Rotationsenergie in Fluid­ energie und umgekehrt umwandeln. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf hydraulische Axialkolbenpumpen mit variabler Verdrängung. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein verbessertes einheitli­ ches Gehäuse für hydraulische Axialkolbeneinheiten mit einer Mehrzahl von Drehgruppen.
Verschiedene Konfigurationen von Mehrfachpumpen sind im Stand der Technik auf dem Gebiet der Hydraulik bekannt. Zwei, drei oder sogar mehr Pumpen sind miteinander gekoppelt worden, um so durch eine einzige Quelle von Rotationsenergie angetrieben zu werden. Eine als eine Tandempumpe oder Doppelpumpe bekannte Konfiguration ist sehr ge­ bräuchlich.
Eine typische konventionelle Tandempumpe weist eine vordere Pumpe mit einem Gehäuse und einer an der Quelle der Rotationsenergie montierte Welle und eine hintere Pumpe mit ihrem eigenen Gehäuse und ihrer an der Rückseite der vorderen Pumpe montierten Welle auf. Die Wellen der vorderen und der hinteren Pumpe sind antriebsmäßig miteinander über eine zwischen ihnen angeordnete Kupplung verbunden. Jede Pumpe in der Tandempumpen-Kombination hat ihre eigene Rota­ tionsgruppe und Schwenkscheibe. Die Rotationsgruppe weist einen Zylin­ derblock und eine Vielzahl von darin montierten axial hin- und herbe­ wegbaren Kolben auf.
Jede Pumpe in der Tandem-Anordnung weist ebenfalls eine Ventilplatte zum Steuern der Zeiten und der Richtung der Fluidströmung von der jeweiligen Pumpe auf. Die Ventilplatte paßt zu dem Ende des Zylinder­ blocks, welcher gegenüber der Schwenkscheibe angeordnet ist. Bi-direktio­ nale Ventilplatten sind bekannt, um die Flexibilität von Hydraulikeinhei­ ten zu verbessern, indem es ermöglicht wird, daß die Einheit in jeder Richtung durch eine Quelle von Rotationsenergie angetrieben wird, Leistungsverhalten und Wirkungsgrad sind jedoch nicht vorhanden bzw. weisen Kompromisse bei diesen bi-direktionalen Ventilplatten auf. Des­ halb werden vorhandene Tandem-Hydraulikeinheiten gewöhnlich mit Ventilplatten einer spezifischen Öffnungskonfiguration gebaut, damit sie mit der Richtung korrespondieren, in die die Quelle an Rotationsenergie sich dreht. Die Oberflächen der Zylinderblöcke, die zu den Ventilplatten passen, weisen im allgemeinen in dieselbe Richtung wie bei konventionel­ len Tandempumpen. Deshalb muß bei der Tandem-Anordnung jede Pumpe eine Ventilplatte verwenden, die dieselbe Drehkonfiguration aufweist wie die Ventilplatte der anderen Pumpe und der Quelle von Rotationsenergie.
Wegen der Tatsache, daß die meisten konventionellen Hydraulikpumpen in eine Drehrichtung arbeiten, können Hersteller und Vertreiber oftmals Schwierigkeiten haben, die Kundenanforderung für eine Einheit einer speziellen Rotation zu erfüllen. Wenn die Hydraulikpumpe und die Quelle der Rotationsenergie des Kunden entgegengesetzte Rotationen auf­ weisen, muß entweder eine davon verschiedene Hydraulikeinheit völlig neu gebaut werden oder anderweitig erhalten werden. Im Stand der Technik ist es bekannt, daß es manchmal rascher geht, eine Einheit unkorrekter Rotation teilweise zu demontieren und dann umzuwandeln in eine Einheit der gewünschten Rotation, indem die Ventilplatte geändert wird. Tatsächlich müssen bei einer Tandem-Anordnung beide Ventil­ platten geändert werden, um die Umwandlung zu bewerkstelligen. Die bekannten Konfigurationen von Tandempumpen erschweren es für die Hersteller und Vertreiber, effiziente Einheiten der gewünschten Rotation ohne lange Verzögerung oder hohe Entwicklungskosten zu schaffen.
Es ist ebenfalls schwierig, vorhandene Tandempumpen auf eine unter­ schiedliche Rotation umzuwandeln, da die Ventilplatte an der Unterseite einer Gruppe von Bauteilen angeordnet ist, so daß sie nur durch ein Öffnen am Ende des Gehäuses entfernt werden kann. Zahlreiche weitere Bauteile müssen zuerst entfernt werden, um die Ventilplatte freizulegen. Die Schwierigkeit erhöht sich noch, wenn die Tandempumpe bereits im Fahrzeug installiert worden ist. Die Tandempumpe muß von der Quelle von Rotationsenergie abgeschaltet werden, bevor die Umwandlung einge­ leitet werden kann. Wenn eine Hilfszahnradpumpe oder ähnliches an der hinteren Pumpe montiert wird, kann es ebenfalls sein, daß diese vor einer beabsichtigten Umwandlung entfernt werden muß.
Der Druck, der durch die Axialkolben der Hydraulikeinheit erzeugt wird, kann mehrere MPa erreichen. Dieser hohe Druck führt zu großen axia­ len Kräften während des Betriebes der Hydraulikeinheit. Konventionelle Tandempumpen weisen typischerweise zwei Pumpengehäuse auf, welche an einer Naht verbunden sind, die quer zur Richtung dieser hydrauli­ schen axialen Hauptkräfte liegt. Im Ergebnis neigen die großen Axial­ kräfte dazu, die Gehäuse an deren Naht oder deren Verbindung vonein­ ander zu trennen und einen Fluidaustritt zuzulassen. Verschiedene Dich­ tungseinrichtungen wie z. B. O-Ringe, Dichtungen und Dichtungsscheiben sind getestet worden, um diese Verbindung abzudichten. Die Langzeitzu­ verlässigkeit derartiger gedichteter Verbindungen bleibt ein Hauptanliegen.
Um die Gehäuse gegen die Trennkräfte, welche durch die hydraulischen Axiallasten bewirkt werden, zu halten, sind verschiedene Befestigungs­ systeme entlang der Naht oder der Verbindung zwischen ihnen getestet worden. Derartige Befestigungssysteme weisen einen großen Raumbedarf auf und erfordern deshalb ein Gehäuse, das größer als notwendig ist. Da die Größe des Gehäuses ein Hauptfaktor bei der Bestimmung der Gesamtgröße der Hydraulikeinheit ist, bedeutet ein größeres Gehäuse eine größere Hydraulikeinheit. Größere Hydraulikeinheiten wiegen typi­ scherweise mehr, erfordern mehr Material, kosten mehr und verbrauchen, wenn sie installiert sind, mehr Platz.
Logischerweise kann die Länge von Mehrfachpumpen, wobei Tandenpum­ pen eingeschlossen sind, sehr groß sein. Des weiteren sind Hilfspumpen, wie z. B. Zahnradpumpen, Rotorpumpen mit innenverzahntem Rotor, Sichelflügelpumpen, Flügelpumpen und andere an einer SAE-Anschluß­ fläche an der Rückseite der hinteren Pumpe montiert. Im Ergebnis dieser vergrößerten Länge und des vergrößerten Gewichtes sind manch­ mal Hilfsträgerrahmen nötig, um die Spannung und Verwerfung abzufüh­ ren, welche ansonsten an der Naht (den Nähten) der Gehäuse auftreten.
Es ist deshalb ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Gehäuse für mehrfache Hydraulikeinheiten zu schaffen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, ein Gehäuse für eine mehr­ fache Hydraulikeinheit zu schaffen, welches zuverlässiger und flexibler ist.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, ein einheitliches Hydraulikge­ häuse zu schaffen, welches Nähte oder Verbindungen quer zur Richtung der hydraulischen Haupttrennkräfte eliminiert.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist das Schaffen einer Anordnung einer mehrfachen Hydraulikeinheit, welche an die Rotation der Quelle an Rotationsenergie ohne eine größere Demontage der Einheit angepaßt werden kann.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Anordnung einer hydrauli­ schen Tandem-Einheit zu schaffen, welche identische Montageflansche an beiden Enden ihres Gehäuses und Rückseite-an-Rückseite angeordnete Zylinderblöcke aufweist, so daß die Rotation der Tandem-Anordnung geändert werden kann, indem die Einheit um ihre Enden gedreht oder umgeklappt wird.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, ein einheitliches Gehäuse für eine hydraulische Mehrfacheinheit mit einer Queröffnung zum Einführen und Abziehen einer Rotationsgruppe und einer Ventilplatte zu schaffen.
Noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, ein einheitliches Gehäuse für eine hydraulische Mehrfacheinheit zu schaffen, die die Notwendigkeit des Vorsehens eines Hilfsträgerrahmens reduziert, der an der Hydraulik­ einheit anzubringen ist, um die Spannung abzubauen und eine Verwer­ fung zu reduzieren.
Diese und weitere Ziele werden für Fachleute deutlich.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein einheitliches Gehäuse einer hydraulischen Axialkolbeneinheit, wie z. B. einer Tandempumpe mit einer Mehrzahl von Drehgruppen, welche in einer Richtung um eine gemeinsame Achse von einer Quelle von Rotationsenergie angetrieben werden. Das einheitliche Gehäuse weist ein Paar gegenüberliegender Endwände, die sich im allgemeinen quer zu der gemeinsamen Achse erstrecken, eine durchgehende Seitenwand, welche die Endwände ver­ bindet, und zumindest zwei Öffnungen in der Seitenwand auf. Die Öff­ nungen haben jeweils eine ausreichende Größe und Form, um das Einführen einer Drehgruppe dahindurch zu ermöglichen. Das einheitliche Gehäuse ist auch so ausgelegt, daß es die Dreh- bzw. rotierenden Grup­ pen, die in einer Rückseite-an-Rückseiten-Anordnung zueinander angeord­ net sind, aufnimmt. Des weiteren kann das einheitliche Gehäuse mit identischen Montageflanschen an der vorderen und der hinteren Endwand aufgebaut sein.
Wenn eine hydraulische Mehrfacheinheit mit dem Gehäuse dieser Erfin­ dung montiert wird, können die rotierenden Gruppen seitlich in das Gehäuse durch die Öffnungen eingeführt werden, im Gegensatz dazu, daß sie längs durch die Öffnungen in den Endwänden in einer kon­ ventionellen Art übereinander angeordnet werden. Nach einer anfäng­ lichen Montage kann eine rotierende Gruppe und/oder eine Ventilplatte durch ihre jeweilige seitliche Zugangsöffnung herausgezogen werden, indem die entsprechende Welle axial teilweise zurückgezogen wird.
Jede rotierende Gruppe weist einen Zylinderblock auf. Eine Ventilplatte paßt zu dem Ende jedes Zylinderblockes, um ein richtiges Anschließen bzw. Zuleiten des Hochdruckfluids zu gewährleisten. Die Ventilplatte jedes Abschnittes der hydraulischen Mehrfacheinheit muß so ausgewählt sein, daß sie der Richtung entspricht, in der die Quelle von Rotations­ energie die dazu passende rotierende Gruppe antreibt. Das Gehäuse dieser Erfindung ermöglicht es, eine hydraulische Mehrfacheinheit in eine mit entgegengesetzter Rotation umzuwandeln, indem die vorhandene Ventilplatte bzw. die vorhandenen Ventilplatten seitlich durch die Öff­ nung bzw. die Öffnungen zurückgezogen werden, sobald die Welle axial zurückgezogen worden ist, und die Ventilplatte bzw. Ventilplatten ent­ gegengesetzte Rotation an ihrem Platz eingeführt sind.
Typischerweise schloß das Umwandeln von konventionellen Mehrfachein­ heiten auf solche einer verschiedenen Rotation eine umfangreiche De­ montage ein. Die Öffnungen in dem Gehäuse der vorliegenden Erfindung ermöglichen es, daß die Ventilplatten, und dadurch die Rotation der hydraulischen Mehrfacheinheit, ohne eine zeitaufwendige und kostspielige umfangreiche Demontage ausgewechselt werden.
Im Fall einer hydraulischen Mehrfacheinheit mit einer geraden Anzahl von rotierenden Gruppen können identische Flansche an jedem Ende des Gehäuses vorgesehen sein, so daß die Hydraulikeinheit in eine mit entgegengesetzter Rotation umgewandelt werden kann, und zwar ohne Austausch irgendwelcher inneren Teile, indem die Einheit Ende-gegen- Ende umgeklappt oder gedreht wird. Deshalb wird ein alternativer Weg des Umwandelns der Rotationsrichtung durch diese Erfindung geschaffen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es nicht notwendig, die Einheit zu demontieren oder irgendwelche ihrer inneren Bauteile zu ersetzen, und zwar einschließlich ihrer Ventilplatten.
Das Gehäuse dieser Erfindung stellt flexiblere und zuverlässigere hydrau­ lische Mehrfacheinheiten bereit.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen­ den Erfindung werden nachfolgend detaliliert in der Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht des einheitlichen Hydraulikgehäu­ ses der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Gehäuses gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Gehäuses gemäß Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Unteransicht des Gehäuses gemäß Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer Tandempumpe, welche mit dem Gehäuse dieser Erfindung, einer elektronischen Steuerung und einer Hilfspumpe ausgestattet ist, wobei das Gehäuse, sein Inhalt und die Verbindung mit der Hilfspumpe entlang der Linie 5-5 gemäß Fig. 1 geschnitten sind.
Fig. 6 ist eine Perspektivansicht ähnlich der von Fig. 1, zeigt jedoch das Gehäuse mit einem identischen vorderen und hinteren Montageflansch, um die Umwandelbarkeit bzw. Umsteuerbarkeit zu erleichtern.
Das einheitliche Gehäuse der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1 bis 5 gezeigt und im allgemeinen durch die Bezugsziffer 10 darin be­ zeichnet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Gehäuse 10 einen vor­ deren Abschnitt 12, einen oder mehrere Mittelteilabschnitte 14 und einen oder mehrere Hinterabschnitte 16 auf. Das Gehäuse 10 weist im all­ gemeinen gegenüberliegende Endwände 18 und 20 und eine Seitenwand 22 auf, welche sich dazwischen erstreckt, welche frei von irgendwelchen Quernähten oder Verbindungen ist.
Die Endwand 18 weist einen Montageflansch 24 auf, der daran ausgebil­ det ist, welcher zum Anbringen des Gehäuses 10 an einer Quelle von Rotationsenergie (nicht gezeigt) verwendet werden kann. Die Endwand 20 weist einen ähnlichen Montageflansch 26 auf, der daran ausgebildet ist, welcher zum Anbringen einer Hilfspumpe 104 (siehe Fig. 5), wie z. B. einer Zahnradpumpe, einer Pumpe mit innenverzahntem Rotor, einer Flügelpumpe, einer Sichelflügelpumpe oder ähnlichem verwendet werden kann. Derartige Hilfspumpen werden oft verwendet, um relativ kleine Mengen an Fluid für verschiedene Hilfsbedürfnisse bereitzustellen, wäh­ rend die Tandem-Einheit selbst den Bedarf an Hauptfluidenergie des Fahrzeuges oder der Maschine bereitstellt.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, weist die Seitenwand 22 ein Oberteil 28, gegenüberliegende Seiten 30 und 32 und ein Unterteil 34 auf. Die Seite 32 der Seitenwand 22 weist ein Paar Öffnungen 36 und 38 auf, die sich in das Innere eines Vorderabschnittes 12 bzw. eines Hinterabschnit­ tes 16 öffnen.
Wie es am besten im Hinblick auf Fig. 5 verständlich ist, sind die Öffnungen 36 und 38 so ausgebildet und bemessen, daß sie das Einfügen oder Herausziehen einer Schwenkscheibe 40 oder 41, eines Zylinder­ blockes 42 mit einer Mehrzahl hin- und hergehender Kolben 102 und jeweilige Ventilplatten 46 und 48 aufnimmt, wenn die jeweiligen Wellen 50 und 52 nicht vorhanden oder von dem einheitlichen Gehäuse 10 entfernt sind. Vorzugsweise weisen die Öffnungen 36 und 38 jeweils im wesentlichen gerade und senkrechte Kanten 31 oder 33 an einem Ende, im allgemeinen gerade obere Kanten 35 oder 37 und untere Kanten 39 oder 49, welche im allgemeinen parallel zu der oberen Kante 35 bis 37 sind, sowie eine gebogene Kante 45 oder 47 auf, welche gegenüber der geraden vertikalen Kante 31 oder 33 liegt (siehe Fig. 2). Der Fachmann wird aus den Fig. 2 und 5 entnehmen, daß das Profil der Öffnungen 36 und 38 im wesentlichen genauso ist wie das einer Schwenkplatte, eines Zylinderblocks und der Ventilplatte, welche zusammenmontiert sind. Die Öffnungen 36 und 38 sind ebenfalls an dem Gehäuse 10 angeordnet, so daß ihre geraden vertikalen Kanten 31 und 33 nahe aneinander liegen, sich jedoch nicht berühren. Mit anderen Worten, die Öffnungen sind voneinander beabstandet, jedoch in einer Art angeordnet, daß sie Rück­ seite-an-Rückseite angeordnet sind. Im Ergebnis weisen der Zylinderblock 42 (rechts), die Ventilplatte 48 und die Schwenkplatte 41 vorzugsweise in eine andere Richtung als der Zylinderblock 42 (links), die Ventilplatte 46 und die Schwenkplatte 40, wenn sie in das Gehäuse 10 (siehe Fig. 5) eingeführt sind.
Fig. 2 zeigt, daß eine Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Bolzenlö­ chern 64 neben der Öffnung 36 und 38 vorgesehen ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind Abdeckplatten 66 und 68 mit Bolzen oder anderweitig in konventioneller Art an der Seitenwand 22 mit einer konventionellen Dichtungseinrichtung, wie z. B. einer Dichtungsscheibe (nicht gezeigt) angebracht, welche dazwischen angeordnet ist, um zu verhindern, daß Fluid durch die jeweiligen Öffnungen austritt.
Servobohrungen 54 und 56 erstrecken sich durch die Seitenwand 22 und sind von den Kolben 102 versetzt. Die Servobohrungen 54 und 56 nehmen Servokolben 58 und 60 auf, welche durch eine konventionelle Einrichtung mit den jeweiligen Schwenkscheiben 40 und 41 verbunden sind. Die Stellung jeder Schwenkscheibe 40 oder 41 und somit der Fluidverdrängung der Pumpe ist unabhängig steuerbar in einer konventio­ nellen Art, wie z. B. mit einer Verdrängungssteuerung 62, welche vorzugs­ weise elektrisch oder manuell betätigt wird. Die elektronische Steuerung 62, welche in Fig. 5 gezeigt ist, wandelt ein elektrisches Eingangssignal in ein hydraulisches Befehlssignal um, das zu jedem Ende der Servokol­ ben 58 und 60 in ihren jeweiligen Bohrungen 54 und 56 geleitet wird.
Die Servokolben 56 und 58 verbinden die elektronische Steuerung 62 mit den jeweiligen Schwenkscheiben 40 und 41, um sie so bezüglich der Drehachse 100 der Wellen 50 und 52 zu schwenken. Dadurch wird der Hub der Axialkolben 102 und damit die Fluidverdrängung der vorderen Pumpe 84 und der hinteren Pumpe 86 unabhängig in einer Art einstell­ bar, die im Stand der Technik bekannt ist.
In Fig. 5 ist das Mittelteil 14 des Gehäuses 10 so gezeigt, daß es eine aufrechte Wand 70 aufweist, die sich nach innen von und einstückig mit der Seitenwand 22 erstreckt. Eine Bohrung 72 erstreckt sich längs durch die aufrechte Wand 70, um die nahen Enden der Wellen 50 und 52 sowie eine konventionelle Kupplung 74 und konventionelle Lager 76 und 78 aufzunehmen. Die aufrechte Wand 70 weist ebenfalls ein Paar Hoch­ druckdurchgänge 80A und 80B sowie 82A und 82B auf, die jeweils der vorderen und der hinteren Pumpe 84 und 86 der Tandempumpe 87 entsprechen. Die Hochdruckdurchgänge 80A, 80B, 82A, 82B erstrecken sich von Öffnungen bzw. Anschlüssen 88A, 88B, 90A und 90B in den Ventilplatten 46 und 48 zu den Öffnungen bzw. Anschlüssen 92A, 92B, 94A und 94B an einer äußeren Oberfläche der Seitenwand 22 des Gehäuses 10. Weitere konventionelle Anschlüsse bzw. Öffnungen sind vorgesehen, es soll jedoch festgestellt werden, daß die Hochdruckanschlüs­ se und die anderen konventionellen Anschlüsse alle an der Oberseite bzw. dem Oberteil 28 der Seitenwand 22 angeordnet sind. Die Zusam­ menfassung der Hydraulikanschlüsse an einer einzigen Oberfläche des Gehäuses 10 macht es zweckmäßiger, die Tandempumpe 87 zu instal­ lieren und zu warten. Dieses Merkmal erleichtert es ebenfalls, das Gehäuse 10 zu gießen und zu bearbeiten.
Fig. 5 zeigt, daß das Gehäuse 10 eine Öffnung 106 in der vorderen Endwand 18 aufweist, damit die Welle 50 von dem Gehäuse vorstehen kann. Des weiteren kann eine Öffnung 108 in der hinteren Endwand 20 für die Welle 52 vorgesehen sein, damit sie sich dahindurch erstreckt. Das ermöglicht es, daß eine konventionelle Hilfspumpe 104, wie z. B. eine Zahnradpumpe, an die hintere Pumpe gekoppelt und montiert werden kann. Mit dem geeignet bemessenen und konfigurierten bzw. ausgebildeten hinteren Montageflansch 26 kann die hintere Pumpe im Gegensatz zu der vorderen Pumpe an einer Quelle von Rotationsenergie montiert werden.
Lediglich aus Veranschaulichungsgründen ist der Montageflansch 24 in den Fig. 1 bis 5 als eine SAE-C-Anschlußfläche gezeigt worden und ist der Montageflansch 26 als eine SAE-B-Anschlußfläche gezeigt worden. Es soll festgestellt werden, daß die Flansche 24 und 26 an andere Standard­ größen oder an spezielle Anforderungen eines Kunden angepaßt werden können, ohne von dieser Erfindung abzuweichen. Z.B. kann eine beson­ ders vorteilhafte Kombination berücksichtigt werden, bei der eine identi­ sche Konfiguration wie z. B. eine SAE-C-Anschlußfläche an beiden Flan­ schen (siehe 24 und 26′ in Fig. 6) vorgesehen ist, womit die Rotation und Anordnung der vorderen und der hinteren Pumpe lediglich durch Drehen oder Umklappen der Tandempumpe um ihre Enden umgekehrt bzw. umgesteuert werden kann. Wie es am besten aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, kann die Tandempumpe 87 mit einem Gehäuse 10′ mit einem Flansch 26′ an der hinteren Pumpe angebaut sein, welcher iden­ tisch dem Flansch 24 an der vorderen Pumpe ist. Die hintere Welle 52 im Gegensatz zu der vorderen Welle 50 kann dann mit der Quelle von Rotationsenergie verbunden werden.
Da die Wellen 50 und 52 durch die Kupplung 74 verbunden sind, rotieren sie im gleichen Sinn und in der gleichen Richtung. Wenn man jedoch in Richtung der fernen Enden jeder Welle 50 und 52 blickt, scheinen sie in unterschiedliche Richtungen zu rotieren. Ein Beispiel wird dieses Phänomen veranschaulichen und zeigen, wie das Gehäuse 10′ der Tandempumpe vorteilhaften Gebrauch davon macht.
Nimmt man an, daß die Quelle der Rotationsenergie eine Welle auf­ weist, welche, wenn man vom Leistungsabgabeende blickt, sich im Uhr­ zeigersinn oder in die rechte Richtung dreht, muß die vordere Pumpe einer Tandempumpe 87, die durch eine derartige Quelle der Rotations­ energie angetrieben ist, eine rechtsdrehende oder im Uhrzeigersinn drehende Ventilplatte aufweisen. Da die Zylinderblöcke 42 in entgegen­ gesetzte Richtungen weisen (siehe Fig. 5), muß die hintere Pumpe 86 der Tandempumpe 87 eine linksdrehende oder entgegen dem Uhrzeiger­ sinn drehende Ventilplatte 48 aufweisen, die ebenfalls in die entgegen­ gesetzte Richtung weist. Mit einem derartigen Aufbau kann die Tandem­ pumpe 87 leicht so angepaßt werden, daß sie durch eine entgegengesetzt gerichtete Quelle von Rotationsenergie angetrieben werden kann, ohne daß irgendwelche innere Teile ausgetauscht werden. Die Tandempumpe 87 ist lediglich Ende-gegen-Ende verdreht, so daß die hintere (links­ drehende oder entgegen dem Uhrzeigersinn drehende) Pumpe effektiv die vordere Pumpe und die vordere (rechtsdrehende oder in Uhrzeigersinn drehende) Pumpe effektiv die hintere Pumpe wird. Danach kann die Welle 52 durch die entgegen dem Uhrzeigersinn drehende Rotations­ quelle angetrieben werden, und die Tandempumpe 87 reagiert mit effi­ zienten und ausreichenden Ausgabefluidströmungen. Indem das Gehäuse 10′ dieser Erfindung mit identischen Montageflanschen daran angewendet wird, ist kein Austausch von Teilen nötig, um die Rotation zu ändern. Des weiteren nutzt die umkehrbare Tandem-Anordnung immer noch die in einer Richtung drehenden Ventilplatten anstelle der weniger effizienten konventionellen bi-direktionalen bzw. in zwei Richtungen drehenden Ventilplatten.
Schließlich stellt der Fachmann fest, daß das Gehäuse 10 dieser Erfin­ dung in Längsrichtung kompakt und ohne eine Quernaht, Verbindung oder Dichtungsscheibe ist. Das eliminiert die Notwendigkeit, einen Hilfs­ montagerahmen vorzusehen, der typischerweise bei vorhandenen Mehr­ fachpumpen verwendet wird, um das Hintere des Gehäuses abzustützen und Spannungen und Verwerfungen an derartigen Nähten zu reduzieren.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit deren bevorzugten Ausführungs­ beispielen gezeigt und beschrieben worden ist, ist klar, daß viele Modifi­ kationen, Ersetzungen und Hinzufügungen vorgenommen werden können, welche innerhalb des beabsichtigten breiten Schutzumfangs der nachfol­ genden Ansprüche sind. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung zumindest alle die aufgeführten Ziele erreicht.

Claims (14)

1. Gehäuse für eine Hydraulikeinheit mit einer Mehrzahl von rotieren­ den Gruppen, welche in einer Richtung um eine gemeinsame Achse durch eine Quelle von Rotationsenergie angetrieben sind, wobei das Gehäuse aufweist:
ein Paar gegenüberliegender Endwände, die sich im allgemeinen quer zu der gemeinsamen Achse erstrecken;
eine durchgängige Seitenwand, welche die Endwände verbindet;
zumindest zwei Öffnungen in der Seitenwand, wobei jede Öff­ nung eine ausreichende Größe aufweist, um das Einführen von einer der rotierenden Gruppen zu ermöglichen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, bei welchem ein erster Flansch an einer der Endwände zum Montieren des Gehäuses an der Quelle der Rotationsenergie angeordnet ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, bei welchem ein zweiter Flansch an der anderen der Endwände angeordnet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, bei welchem der erste Flansch so ange­ paßt ist, daß er an eine Montageanschlußfläche einer Größe mon­ tiert werden kann, und daß der zweite Flansch so angepaßt ist, daß er an eine Montageanschlußfläche einer anderen Größe montiert werden kann.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, bei welchem der erste Flansch so bemes­ sen ist, daß er eine SAE-C-Anschlußfläche schafft, und ein zweiter Flansch so bemessen ist, daß er eine SAE-B-Anschlußfläche schafft.
6. Gehäuse nach Anspruch 1, bei welchem die Seitenwand eine obere Fläche und eine untere Fläche und gegenüberliegende Seitenflächen aufweist und die zwei Öffnungen jeweils in derselben Fläche an­ geordnet sind.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, welches des weiteren ein Paar Hoch­ druck-Hydraulikanschlüsse für jede rotierende Gruppe aufweist, wobei die Anschlüsse in der oberen Fläche der Seitenwand des Gehäuses angeordnet sind.
8. Gehäuse nach Anspruch 1, bei welchem die Seitenwand eine obere, eine untere und gegenüberliegende Seiten aufweist und die Öffnun­ gen jeweils in einer der gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, bei welchem die Öffnungen länglich sind und jeweils eine im wesentlichen gerade und vertikale Kante auf­ weisen, welche ein Paar im allgemeinen horizontaler und paralleler Seitenkanten verbindet, sowie eine bogenförmige Kante, welche die Seitenkanten verbindet, die entgegengesetzt zu der vertikalen Kante sind.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, bei welchem die Öffnungen so angeord­ net sind, daß die vertikale Kante einer Öffnung voneinander be­ abstandet und im allgemeinen parallel zu der vertikalen Kante der anderen Öffnung derart ist, daß die Öffnungen in einem Rücken-an- Rücken-Zustand sind, wobei die rotierenden Gruppen ebenfalls in einem Rücken-an-Rücken-Zustand sind, um durch diese hindurch­ zulaufen.
11. Umsteuerbare montierbare hydraulische Tandempumpe, welche auf­ weist:
ein Paar rotierbare Zylinderblöcke mit einer Mehrzahl von axial hin- und hergehenden Kolben darin;
zumindest eine Welle mit entgegengesetzten Enden und einem Zwischenabschnitt dazwischen, wobei ein Ende an einer Quelle von Rotationsenergie angebracht und der Zwischenabschnitt antriebsmäßig mit den Zylinderblöcken verbunden ist;
ein Gehäuse mit ein Paar Endwänden, welche sich quer zu der Welle erstrecken, wobei jede der Endwände einen daran ausgebilde­ ten Flansch aufweisen, sowie eine durchgehende Seitenwand, welche die Endwände verbindet, wobei die Seitenwand ein Paar Öffnungen aufweist, welche sich quer zu der Welle zum Einführen der dreh­ baren Zylinderblöcke, der Welle und einer Schwenkscheibe in das Gehäuse öffnen.
12. Verfahren zum Umwandeln einer hydraulischen Mehrfacheinheit, die ursprünglich so gebaut ist, daß sie in einer Richtung gedreht werden kann, zur Rotation in einer entgegengesetzten Richtung aufweisend:
Schaffen einer hydraulischen Mehrfacheinheit mit einer Vielzahl von Wellen, welche antriebsmäßig im Eingriff sind und seitlich eine entsprechende Mehrzahl von rotierenden Gruppen mit einer in einer Richtung drehenden Ventilplatte halten, welche jeder der rotierenden Gruppen entspricht, weiche ebenfalls seitlich durch eine der Wellen gehalten werden, wobei die rotierenden Gruppen und die Ventil­ platten innerhalb eines einheitlichen Gehäuses so ausgerichtet sind, daß sie um eine gemeinsame Achse rotieren, damit eine Strömung erzeugt wird, wenn sie in einer Richtung rotiert werden, wobei das Gehäuse gegenüberliegende Endwände, welche im allgemeinen quer zu der gemeinsamen Achse sind, sowie eine durchgehende Seiten­ wand mit zumindest zwei Öffnungen ausreichender Größe darin aufweist, damit die rotierenden Gruppen und die Ventilplatten hin­ durchgehen können;
Zurückziehen von einer der Wellen in axialer Richtung, damit die entsprechende Ventilplatte für eine seitliche Bewegung frei ist;
Entnehmen der entsprechenden Ventilplatte aus dem Gehäuse durch eine der Öffnungen;
Austauschen der entfernten Ventilplatte gegen eine verschiedene Ventilplatte, die für eine entgegengesetzte Rotationsrichtung ausgelegt ist; und
Einführen der verschiedenen Ventilplatte, welche für eine ent­ gegengesetzte Rotation ausgelegt ist, in das Gehäuse durch dieselbe Öffnung, welche während des Entnahmeschrittes benutzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem das Entnehmen und das Einführen der Ventilplatten mit einer seitlichen Gleitbewegung ausgeführt wird.
14. Verfahren zum Umwandeln einer hydraulischen Tandem-Einheit, die ursprünglich für eine Drehung in einer Richtung ausgelegt ist, zur Rotation in eine entgegengesetzte Richtung, aufweisend:
Schaffen einer hydraulischen Tandem-Einheit mit zwei Ventil­ platten und dazu passenden rotierenden Gruppen und einem Gehäu­ se, das frei von Quernähten ist, wobei das Gehäuse gegenüberliegen­ de Querendwände aufweist, wobei jede identische Montageflansche aufweist; und
Drehen der hydraulischen Tandem-Einheit Ende-gegen-Ende, damit die Einheit in die entgegengesetzte Richtung rotiert werden kann.
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