DE102007050824A1 - Fahrwerk und seine Verwendung für mobile Maschinen - Google Patents

Fahrwerk und seine Verwendung für mobile Maschinen Download PDF

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Jörg Dr.-Ing. Hartleb
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk und seine Verwendung für mobile Maschinen mit einer Vielzahl von Rädern und/oder Radpaaren. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrwerk zu schaffen, das nicht schienengeführt ist und mit dem jede beliebige Bewegung in einer horizontalen Ebene ausführbar ist. Insbesondere soll das Fahrwerk für große Maschinen wie beispielsweise Be- und Entlader, Krane oder Bagger verwendbar sein. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Fahrwerk Räder und/oder Radpaare aufweist, die einzeln antreibbar und/oder schwenkbar sind und als Fahrwerk für eine Maschine verwendet werden, wobei die Maschine ein Be- und Entlader für Schüttgut ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk und seine Verwendung für mobile Maschinen mit einer Vielzahl von Rädern und/oder Radpaaren.
  • Fahrwerke der oben genannten Art sind typischer Weise an schweren Maschinen angeordnet, um diese verfahrbar auszugestalten. Damit sind diese Maschinen sehr flexibel und an verschiedenen Orten einsetzbar. Insbesondere bei sehr großen Maschinen, wie beispielsweise Einrichtungen zum Be- und Entladen von Schiffen, bei großen Baggern oder Kranen, ist das Fahrwerk an ein Schienensystem gekoppelt. Die Maschinen können damit schienengeführt entlang von vorbestimmten Wegen verfahren werden. Bei einer Vielzahl solcher Maschinen ist es vorteilhaft, wenn diese dreh- oder schwenkbar gelagert sind, so dass der Arbeitsbereich der Maschine nicht nur auf eine Seite entlang des Schienenweges, sondern auch beidseitig und in verschiedenen Winkelrichtungen gelegen sein kann. Bei nach dem Stand der Technik bekannten schienengeführten Maschinen, insbesondere bei Be- und Entladen, Baggern oder Kranen, wird die Drehbarkeit durch einen Drehkranz realisiert, der auf dem schienengeführten Fahrwerk angeordnet ist.
  • Bei Be- und Entladern bietet eine Schwenk- oder Drehbarkeit den Vorteil, dass die Förderrichtung umkehrbar ist. Somit können Schiffe mit der gleichen Vorrichtung nicht nur ent-, sondern auch beladen werden. Typischer Weise sind Be- und Entlader entlang eines Schienenweges auf einem Kai verfahrbar angeordnet. In der Regel weisen Be- und Entlader zwei Ausleger auf, wobei ein vorderer Ausleger, an dem eine Entladevorrichtung angeordnet ist, über ein Schiff ragt und mit der Entladevorrichtung den Laderaum des Schiffes entlädt. Das entladene Gut wird anschließend über ein oder mehrere Förderbänder entlang des vorderen Auslegers transportiert. In Verlängerung des vorderen Auslegers ist ein weitere Ausleger, der hintere Ausleger bzw. der Beladeausleger angeordnet, der ebenfalls ein oder mehrere Förderbänder aufweist, so dass das entladene Gut bis zu der Beladevorrichtung und damit in einen Beladecontainer oder auf einer Halde entladen werden kann. Zum Ent- bzw. Beladen muss der Be- und Entlader entlang des Schiffes verfahrbar angeordnet sein. Dazu sind Be- und Entlader üblicherweise auf einem schienengeführten Fahrwerk der eingangs genannten Art angeordnet.
  • In der DE 85 18 141.2 U1 wird ein Be- und Entlader mit einem Fahrwerk vorgeschlagen, wobei sich ein Traggerüst eines Auslegers auf einem Fahrwerk abstützt, das entlang eines Kais auf Schienen verfahrbar ist. Um die Förderrichtung des Gutes umzukehren, wird vorgeschlagen, dass der Be- und Entlader ein turmartiges Traggerüst mit einem oberen Abschnitt aufweist, der mittels eines Drehlagers auf einem unteren Abschnitt drehbar gelagert ist, der seinerseits mittels eines weiteren Drehlagers auf einem Fahrgestell drehbar gelagert ist, dessen Räder auf parallelen Schienen auf dem Kai fahren.
  • Nachteilig an bekannten Fahrwerken für Maschinen und insbesondere von Fahrwerken für große Maschinen wie beispielsweise Be- und Entlader, Krane oder Bagger ist, dass durch die Schienenführung des Fahrwerkes die Bewegungsfreiheit und die Mobilität stark eingeschränkt sind. Insbesondere ist zum Drehen oder Schwenken der Maschine eine aufwendige und technisch anspruchvolle Konstruktion über einen Drehkranz oder ähnliches erforderlich. Aufgrund der Schienenführung ist das Einsatzgebiet der Maschine auf einen engen Bereich um die Schienenstrecke herum eingeschränkt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrwerk zu schaffen, das nicht schienengeführt ist und mit dem jede beliebige Bewegung in einer horizontalen Ebene ausführbar ist. Insbesondere soll das Fahrwerk für große Maschinen wie beispielsweise Be- und Entlader, Krane oder Bagger verwendbar sein.
  • Die Aufgabe wird mit dem Fahrwerk nach Anspruch 1 und der Verwendung des Fahrwerkes nach Anspruch 5 gelöst, wobei das Fahrwerk Räder und/oder Radpaare aufweist, die einzeln antreibbar und/oder schwenkbar sind und als Fahrwerk für eine Maschine verwendet werden, wobei die Maschine ein Be- und Entlader für Schüttgut ist.
  • Das erfindungsgemäße Fahrwerk weist eine Vielzahl von Rädern und/oder Radpaaren auf, die einzeln antreibbar und/oder um eine lotrechte Schwenkachse schwenkbar sind, wodurch eine hohe Mobilität und Flexibilität des Fahrwerkes erzielt wird. Vorzugsweise sind die Räder und/oder die Radpaare derart angeordnet, dass sie die Eckpunkte eines Rechtecks bilden und um bis zu ±180° schwenkbar sind. Ferner ist vorgesehen, dass durch diese Maßnahme und durch die Einstellung der Räder und/oder Radpaare zueinander jede Bewegung in einer horizontalen Ebene ausführbar ist, insbesondere auch ein Schwenken des Fahrwerkes und damit der gesamten Maschine bis hin zur Drehung auf der Stelle. Vorteilhafter Weise können die Räder und/oder die Radpaare parallel zueinander ausgerichtet werden, so dass translatorische Bewegungen in jeder horizontalen Richtung möglich sind. Ferner ist vorgesehen, dass die Räder und/oder die Radpaare derart einstellbar sind, dass jede Kurvenfahrt mit beliebigem und wählbarem Kurvenradius durchführbar ist. Dazu werden vorzugsweise jeweils 2 Räder und/oder Radpaare im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet und in Bezug auf die anderen Räder und/oder Radpaare in einem beliebigen und wählbaren Winkel ausgerichtet. Durch die Wahl dieses Winkels kann der Kurvenradius der Kurve bestimmt werden. In einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Räder und/oder die Radpaare auch derart zueinander ausrichtbar sind, dass eine Rotation des Fahrwerkes um eine lotrechte Achse, die jeden Punkt einer horizontalen Ebene schneiden kann, ausgeführt werden kann. Insbesondere eine Drehung bzw. Schwenkung um die fahrwerksmittige Hochachse ist in der Praxis von besonderem Interesse. Bei einer besonderen Ausführungsform mit 4 Räder und/oder Radpaaren, die die Eckpunkte eines Rechtecks bilden, werden dazu die Räder und/oder die Radpaare derart zueinander ausgerichtet, dass die jeweilige Ausrichtung parallel zu einer Tangente ist, die an dem Schnittpunkt eines Kreises mit der vertikalen Drehachse des Rades oder des Radpaares anliegt, wobei der Kreis alle vertikalen Drehachsen der Räder und/oder der Radpaare miteinander verbindet. Durch die vielfältigen Einstellmöglichkeiten der Räder und/oder der Radpaare ist jede erdenkliche Bewegung des Fahrwerkes und damit der Maschine in einer horizontalen Ebene möglich, insbesondere eine Überlagerung der beschriebenen Bewegungsformen.
  • Die in einer Ebene ausführbare beliebige Verfahrbarkeit wird in einer weiteren Ausgestaltung dadurch unterstützt, dass vorgesehen ist, dass die Antriebsgeschwindigkeit jedes Rades und/oder Radpaares einzeln einstellbar ist. Dadurch werden unnötige Belastungen auf die Antriebswellen und auf die Radaufhängungen vermieden. Vorzugsweise sind die Einstellungen der Räder und/oder Radpaare und die jeweiligen Antriebsgeschwindigkeiten von einer Steuereinheit bzw. von einer Synchronisationseinheit steuerbar bzw. regelbar. Auch Umkehr der Drehrichtung der Räder ist möglich.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, dass das Fahrwerk als Fahrwerk für einen Be- und Entlader für Schüttgut verwendet wird. Der Be- und Entlader weist vorzugsweise ein Traggerüst auf, an dem in entgegengesetzten Richtungen zwei Ausleger angeordnet sind. An der Gutaufnahmeseite befindet sich ein vorderer Ausleger und auf der Gutabgabeseite ein hinterer Ausleger. Der vordere Ausleger ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem vorderen Ausleger eine Entladevorrichtung in Auslegerlängsrichtung verfahrbar angeordnet ist, wobei die Entladevorrichtung vorzugsweise ein Becherwerk sein kann. Dabei dient die Entladevorrichtung dazu, das Gut aus einem Entladeraum zu entnehmen und abzutransportieren. Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, die Entladevorrichtung an einer Laufkatze anzuordnen, die am vorderen Ausleger in dessen Längsrichtung verfahrbar ist. Seitlich einer Laufkatzenspur, in der die Laufkatze fährt, ist am vorderen Ausleger vorzugsweise ein Gurtförderer angeordnet, auf dem das Gut durch die Entladevorrichtung aufgegeben wird. Der Gurtförderer setzt sich auf dem hinteren Ausleger fort, an dessen Ende das Gut über eine Beladevorrichtung, die beispielsweise eine Abwurfschurre sein kann, einem anschließenden Laderraum oder eine Halde zugeführt wird. Dadurch, dass die Entladevorrichtung in Längsrichtung des vorderen Auslegers verfahrbar ist, und der gesamte Be- und Entlader ebenfalls verfahrbar ist, und der vordere Ausleger in Vertikalrichtung heb- und senkbar gelagert ist, kann die Entladevorrichtung jede Position innerhalb eines Laderaums erreichen. Vorteilhaft an dem Be- und Entlader gegenüber herkömmlichen ist, dass die technisch aufwendigen teleskopartig ausgebildeten Ausleger nicht mehr benötigt werden. Vorteilhafterweise kann die komplette Förderstrecke des Gutes, also von der Entladevorrichtung bis zur Beladevorrichtung, mit einem einzigen Förderband realisiert werden. Es ist dann für das Förderband nur ein einziger Antrieb notwendig, während bei bekannten Be- und Entladern für verschiedene Förderbänder auch verschiedene Antriebe und Übergabeeinrichtungen benötigt wurden, welche die Be- und Entlader unnötig hoch, schwer und teuer werden ließen. Die vereinfachte Konstruktion ist weniger anfällig gegen Störungen, da die technische Umsetzung weitaus einfacher ist als bei bekannten Vorrichtungen. Dadurch werden Standzeiten und hohe Wartungskosten vermieden bzw. stark reduziert. Durch die vereinfachte Konstruktion werden auch bei der Herstellung hohe Kosten vermieden.
  • Der Be- und Entlader, bei dem erfindungsgemäß das Fahrwerk verwendet wird, wird vorzugsweise in Binnenhäfen eingesetzt, da diese in der Regel keine oder zumindest nur eine schwach ausgebildete Infrastruktur besitzen. Insbesondere verfügen Binnenhäfen oftmals nicht über ein hinreichend gut ausgebautes Schienennetz auf dem die herkömmlichen Be- und Entlader verfahrbar angeordnet sind. Da der Be- und Entlader unabhängig von einem Schienennetz einsetzbar ist, reduziert sich das Investitionsvolumen für die Anschaffung eines Be- und Entladers für Binnenhäfen erheblich. Der bevorzugte Einsatzort in Binnenhäfen schließt einen Einsatz in großen Seehäfen, Güterbahnhöfen oder der gleichen nicht aus.
  • Der hintere Ausleger, an dem die Beladevorrichtung angeordnet ist, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung starr an dem Traggerüst fixiert. Dadurch wird eine komplexe und technisch aufwendige Konstruktion für einen verschwenkbaren hinteren Ausleger und damit Wartungskosten und Standzeiten vermieden. Um dennoch mögliche Höhenunterschiede zwischen dem Beladeausleger und einem Beladecontainer zu berücksichtigen, ist vorzugsweise vorgesehen, die Beladevorrichtung, die vorzugsweise eine Abwurfschurre ist, teleskopierbar auszugestalten. Dadurch kann die Austrittsöffnung der Beladevorrichtung in ihrer Höhe derart eingestellt werden, dass zwischen ihr und dem Auftreffpunkt des Gutes eine möglichst geringe nicht umschlossene Fallhöhe existiert. Dadurch wird Staubbelastung der Umgebung verringert.
  • Das Fahrwerk, mit dem der Be- und Entlader verfahrbar ist, weist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung eine Vielzahl von Rädern bzw. Radpaaren auf, die vorzugsweise einzeln antreibbar und/oder einzeln schwenkbar sind. Durch diese besondere Ausgestaltung wird ermöglicht, dass der Be- und Entlader beliebig manövrierbar ist. Insbesondere ermöglicht diese Ausgestaltung des Fahrwerkes, dass die Einrichtung um die Hochachse schwenkbar ist, so dass ein rasches Wechseln der Förderrichtung, also der Wechsel vom Be- zum Entlader oder umgekehrt, realisierbar ist. Darüber hinaus kann der Be- und Entlader auch über weite Strecken fahren, so dass er an beliebigen Stellen eingesetzt werden kann. Das Drehen um die Hochachse ist prinzipiell auch mittels eines Drehkranzes möglich, jedoch wäre diese Ausführungsform technisch wesentlich aufwendiger. Insbesondere, da jeder Be- und Entlader von Hause aus ein Fahrwerk benötigt, welches bisher in der Regel schienengeführt ist, ist es vorteilhaft die Schwenkbarkeit direkt durch das Fahrwerk zu realisieren. Um die Achsen und die Aufhängung der Räder bzw. der Radpaare bei Kurvenfahren oder beim Drehen nicht zu sehr zu beanspruchen ist darauf zu achten, dass die Radpaare genau eingestellt werden. Dazu kann sowohl eine mechanische, wie eine elektronische Synchronisations- bzw. Steuereinheit vorgesehen sein, die die Positionen der Räder bzw. der Radpaare im Hinblick auf ein bestimmtes Manöver zueinander regelt.
  • Zum Beladen eines Schiffes ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass das zu beladene Gut aus einem Entladecontainer, einem sog. Floater, entladen wird. Dieser ist vorzugsweise seinerseits auf einer Vielzahl von Rädern gelagert und an dem Entlader lösbar fixiert, so dass er relativ zum Be- und Entlader stets in gleich bleibender Position ist. Der Floater weist in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens ein Förderband, vorzugsweise zwei Förderbänder auf, die horizontal am Boden des Floaters angeordnet sind und das Gut von einer Aufnahmestelle bis zu der Entladevorrichtung transportieren. Durch diese Ausgestaltung wird ermöglicht, dass eine unstetige Gutzufuhr an einer Aufnahmestelle des Floaters, die beispielsweise durch LKW's durchgeführt werden, in eine kontinuierliche Gutzufuhr zur Entladevorrichtung umgewandelt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie in den Zeichnungen angegeben. Im Folgenden werden weitere vorteilhafte und konkrete Ausführungsformen anhand der Figuren beschrieben. Dabei zeigt
  • 1a, b einen schematischen Aufbau des Be- und Entladers sowie der Arbeitsweise in einer Seitenansicht (1a) und einer Draufsicht (1b),
  • 2a, b einen Be- und Entlader mit zwei unterschiedlich angefahrenen Positionen,
  • 2c eine Gesamtansicht des vorderen Auslegers in perspektivischer Darstellung,
  • 3a eine Abwurfvorrichtung der Entladevorrichtung,
  • 3b eine schematische Darstellung der Laufkatzenaufhängung mit der Abwurfvorrichtung der Entladevorrichtung,
  • 4 eine Abwurfschurre,
  • 5a, b eine schematische Darstellung eines Floaters in einer Seitenansicht (5a) und einer Draufsicht (5b) und
  • 6 eine schematische Darstellung der Einstellmöglichkeiten des Fahrwerks.
  • In den 6a–f ist das Fahrwerk 14 schematisch in verschiedenen Positionen dargestellt. Das Fahrwerk 14 weist vorzugsweise vier Radpaare 61, 61',61'', 61''' auf, die die Eckpunkte eines Rechtecks bilden. Die Radpaare 61, 61',61'', 61''' sind einzeln schwenkbar und einzeln antreibbar gelagert. Durch verschiedene Einstellungen der Radpaare zueinander kann der Be- und Entlader gemäß den Pfeilen 63 in translatorische bzw. rotatorische Bewegung versetzt werden. In den Teilansichten 6a, 6b und 6d sind drei translatorische Bewegungen dargestellt, die jeweils durch die entsprechenden Positionen der Radpaare verursacht werden. 6a zeigt eine Einstellung der Radpaare 61, 61',61'', 61''', mit der der Be- und Entlader in Längsrichtung verfahrbar ist, wohingegen in der 6b die Einstellung der Radpaare 61, 61',61'', 61''' so gewählt ist, dass die Vorrichtung senkrecht zur Längsachse verfährt. Es ist, wie in der 6d dargestellt, auch möglich, quer bzw. schräg zur Längsachse zu verfahren. In den Teilansichten 6c, 6e und 6f sind verschiedene Radpositionen dargestellt, die eine Rotation gemäß der Pfeilrichtung 63 ermöglichen, wobei durch den Punkt 62 jeweils eine vertikale Drehachse dargestellt ist. Insbesondere ist in der 6c die Einstellung der Radpaare 61, 61',61'', 61''' dargestellt, mit der eine Drehung des Gesamtgerätes um die Hochachse möglich ist. Die Drehachse kann durch die unabhängige Schwenkbarkeit der Radpaare jeden Punkt in der horizontalen Ebene einnehmen. Zwei mögliche Einstellungen sind beispielhaft in den 6e und 6f dargestellt. Aufgrund der unabhängig voneinander einstellbaren und antreibbaren Radpaare kann demnach die hohe Flexibilität und Mobilität des Be- und Entladers gewährleistet werden.
  • Ein schematischer Aufbau des Be- und Entladers, bei dem das Fahrwerk erfindungsgemäß verwendet wird, sowie die Arbeitsweise beim Entladen eines Schiffes ist in den 1a und 1b dargestellt. Der Be- und Entlader 11 weist einen vorderen Ausleger 12 und einen hinteren Ausleger 13 auf. Der vordere Ausleger 12 ist in einer vertikalen Ebene gemäß der Pfeilrichtung 112 verschwenkbar, so dass beispielsweise die durch gestrichelte Linien dargestellten Positionen von dem vorderen Ausleger 12 eingenommen werden können. An dem vorderen Ausleger 12 ist eine Entladevorrichtung 111 angeordnet, welche gemäß der Pfeilrichtung 113 auf dem vorderen Ausleger 12 verfahrbar ist. Die dargestellte Ausführungsform sieht vor, an einem starr angeordneten hinteren Ausleger 13 eine Abwurfschurre 19 aufzuweisen. Die Abwurfschurre 19 ist teleskopierbar ausgestaltet, so dass sie in Pfeilrichtung 114 verlängerbar ist. Der Be- und Entlader 11 weist ein Fahrwerk 14 auf, welches aus einer Vielzahl von Rädern bzw. Radpaaren besteht, die jeweils unabhängig voneinander gemäß den Pfeilrichtungen 115, 115', 115'', 115''' schwenkbar gelagert sind, wodurch eine optimale Manövrierbarkeit des Be- und Entladers ermöglicht wird. Auf das Fahrwerk wird später noch ausführlich eingegangen. Der Be- und Entlader 11 steht, wie in 1a und 1b dargestellt, auf einem Kai 15, neben dem wasserseitig ein Schiff 17 mit einem Laderaum 18 festgemacht hat. Zum Entladen des Laderaums 18 ist vorgesehen, dass die Entladevorrichtung 111 durch Heben bzw. Senken des vorderen Auslegers 12 mit seinem Aufnahmemechanismus auf das Höhenniveau des Gutes gebracht wird. In der horizontalen Ebene wird die Entladevorrichtung 111 mit dem gesamten Be- und Entlader 11 verfahren, so dass die Entladevorrichtung 111 im Laderaum 18 dem Pfad 116 folgt. Auf diese Weise kann der Laderaum 18 gleichmäßig entladen werden, so dass das Schiff 17 nicht in Schieflage gerät.
  • Eine schematische Darstellung einer konkreten Ausgestaltung des Be- und Entladers ist in den 2a und 2b in zwei unterschiedlichen Positionen dargestellt. Die Ausführungsform weist einen vorderen und einen hinteren Ausleger 12 und 13 auf, an denen jeweils eine Entladevorrichtung 111 bzw. eine Abwurfschurre 19 angeordnet ist. Die Entladevorrichtung 111 ist an dem vorderen Ausleger 12 in Pfeilrichtung 113 verfahrbar angeordnet. Dargestellt ist ferner das Fahrwerk 14 sowie die Fahrerkabine 21.
  • In Verlängerung des vorderen Auslegers 12 nach hinten ist ein Gegengewichtsausleger 22, an dessen Ende ein Gegengewicht 23 angeordnet ist, vorgesehen. Der Winkel zwischen Gegengewichtsausleger 22 und vorderem Ausleger 12 ist konstant gewählt und beträgt ca. 140° bis 160° vorzugsweise 153°. Um eine stabile Lagerung zu ermöglichen, ist ferner ein Tragpfeiler 24 vorgesehen, der im Wesentlichen entlang der Winkelhalbierenden angeordnet ist und den vorderen Ausleger 12 sowie den Gegengewichtsausleger 22 mit Tragseilen 25, 25' fixiert. In 2c ist eine konkrete Ausgestaltung des vorderen Auslegers 12 mit Gegengewichtsausleger 22, Tragpfeiler 24 und Tragseilen 25, 25' in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Die Hauptfunktion des vorderen Auslegers 12 ist es, eine tragfähige Basis für eine Laufkatze samt Entladevorrichtung 111 sowie Teile eines Gurtförderers zu schaffen.
  • Dazu ist vorgesehen, den vorderen Teil des vorderen Auslegers 12 mit zwei kastenförmigen Profilen auszugestalten, die einen Zwischenraum 26 bilden. Der Zwischenraum 26 wird durch zwei Träger begrenzt, auf denen die Laufkatze mittels Rollen beweglich gelagert ist, so dass das Becherwerk, das an der Laufkatze angeordnet ist, in dem Zwischenraum 26 aufgehängt ist. Die Förderstrecke des vorderen Auslegers 12 ist entlang eines zweiten kastenförmigen Profils 28 vorgesehen.
  • In 3a ist eine Abwurfvorrichtung 30 einer Entladevorrichtung 111 dargestellt, die hier ein Becherwerk ist. Die Becher 32 der Entladevorrichtung 111 sind an einer Kettenführung 33 fixiert und werden in Pfeilrichtung 36 vertikal bewegt. Am oberen Ende der Abwurfvorrichtung 30 ist eine Umlenkrolle 302 vorgesehen, die die Becher 32 von einer Aufwärtsbewegung in eine Abwärtsbewegung überführt, wobei sich die offene Seite des Bechers 32 nach unten wendet, so dass das Gut aus dem Becher 32 hinausfällt. Das Gut fällt dabei in einen konisch geformten Abwurftrichter 37, der das Gut auf ein Förderband 31 lenkt. Zur Verminderung von Staubentwicklung sind die Entladevorrichtung 111 und die Abwurfvorrichtung 30 jeweils in ein Gehäuse 34 integriert. Damit die Entladevorrichtung 111 in jeder Lage des vorderen Auslegers 12 lotrecht gelagert ist, ist sie um die Drehachse 35 frei pendelnd schwenkbar gelagert. Damit die Entladevorrichtung 111 längs des Auslegers 12 verfahrbar ist, ist vorgesehen die Entladevorrichtung an einer Laufkatze anzuordnen. In 3b ist in einer Seitenansicht die Aufhängung der Entladevorrichtung 111 an der Laufkatze 37 dargestellt. Die Laufkatze 38 weist Rollen 39, 39' auf, die abrollbar auf einem Stahlträger 301 des Auslegers angeordnet ist. Die Entladevorrichtung 111 bzw. die Abwurfvorrichtung 30 ist an der Laufkatze 38 fixiert und um die Drehachse 35 schwenkbar gelagert.
  • In 4 ist eine Abwurfschurre 19 dargestellt, wie sie bei dem Be- und Entlader als Beladevorrichtung Verwendung findet. Das entladene Gut wird von einem Förderband in die Abwurfschurre 19 geleitet, fällt durch die Abwurfschurre 19 und gelangt in einen Beladecontainer oder auf eine Halde. Vorzugsweise ist die Abwurfschurre 19 teleskopierbar ausgestaltet. Dazu weist die Abwurfschurre eine Vielzahl von konisch ausgebildeten Schurrenmodulen 42 auf, die ineinander gesteckt aber zueinander beabstandet sind, so dass die gesamte Vorrichtung in ihrer Länge variabel ist. Das Variieren der Länge der Abwurfschurre 19 wird durch eine Führungsleine 43 realisiert, die an dem unteren Ende der Abwurfschurre 19 fixiert ist und mittels einer Motorwinde 41 eingeholt werden kann. Zur Verminderung von Staubentwicklung sind am unteren Ende der Abwurfschurre 19 Abschlusslamellen 45 angeordnet.
  • In einer konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Be- und Entlader um eine Vertikalachse schwenk- bzw. drehbar ist, so dass der Förderweg umkehrbar ist, so dass ein Schiff nicht nur ent-, sondern auch beladen werden kann. Das auf das Schiff zu beladende Gut wird dazu in einem Entladecontainer, einem so genannten Floater, bereitgestellt. Ein solcher Floater ist in den 5a und 5b in einer Seitenansicht sowie in einer Draufsicht dargestellt. Der Floater 50 weist zwei Laderäume 51, 52 auf, die im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind. Am Boden der beiden Laderäume ist jeweils ein Förderband 54, 53 vorgesehen. Das zu beladende Gut wird von einem Lkw 55 in den Laderaum 51 verladen. Durch das Förderband 53 wird das Gut in Pfeilrichtung 56 transportiert und auf das Förderband 54 weitergeleitet, von wo aus es in Pfeilrichtung 57 in den zweiten Laderaum 52 transportiert wird. In dem Laderaum 52 greift die Entladevorrichtung 111 ein, so dass das Gut aus dem Laderaum 52 entladen werden kann. Der gesamte Floater ist auf einem Fahrwerk 58 angeordnet und mit dem Entlader 11 derart verbunden, dass der Floater 50 der Bewegung des Be- und Entladers folgt. Die Bewegung des Be- und Entladers 11 und damit des Floaters 50 ist während des Be- und Entladevorgangs so langsam, dass ein Lkw während des Betriebes das Gut in den ersten Laderaum 51 verladen kann. Dadurch wird gewährleistet, dass ein stetiger Materialfluss vorhanden ist, so dass Ruhezeiten bzw. Standzeiten vermieden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8518141 U1 [0004]

Claims (18)

  1. Fahrwerk (14) für mobile Maschinen mit einer Vielzahl von Rädern und/oder Radpaaren (61, 61', 61'', 61'''), dadurch gekennzeichnet, dass die Räder und/oder die Radpaare (61, 61', 61'', 61''') einzeln antreibbar und/oder um eine Vertikalachse schwenkbar sind.
  2. Fahrwerk (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder und/oder die Radpaare (61, 61', 61'', 61''') jeweils um bis zu ±180° schwenkbar sind.
  3. Fahrwerk (14) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Einstellung der Räder und/oder der Radpaare (61, 61', 61'', 61''') zueinander jede Bewegung in einer horizontalen Ebene ausführbar ist, insbesondere a) jede translatorische Bewegung in jeder Richtung, b) jede Kurvenfahrt mit beliebigem und wählbarem Kurvenradius, c) jede Rotation um eine vertikale Drehachse, die jeden Punkt einer horizontalen Ebene schneiden kann, insbesondere Rotation um die Hochachse und d) jede Überlagerung der oben genannten Bewegungsformen.
  4. Fahrwerk (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Rad- und/oder Radpaarpositionen und/oder die Antriebsgeschwindigkeiten der Räder und/oder der Radpaare (61, 61', 61'', 61''') von einer Steuereinheit bzw. einer Synchronisationseinheit steuerbar sind.
  5. Verwendung des Fahrwerkes (14) für mobile Maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine ein Be- und Entlader (11) für Schüttgut ist.
  6. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Be- und Entlader (11) zwei an einem Traggerüst angeordnete Ausleger (12, 13) aufweist, nämlich einen Entladeausleger (13), der vorzugsweise heb- und senkbar gelagert ist und an dem eine Entladevorrichtung (111) angeordnet ist, sowie einen Beladeausleger (12), der eine Beladevorrichtung (19) aufweist.
  7. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladevorrichtung (111) an dem Entladeausleger (12) in dessen Längsrichtung verfahrbar ist.
  8. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladevorrichtung (111) an einer Laufkatze (38) angeordnet ist.
  9. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladevorrichtung (111) an der Laufkatze (38) um eine horizontale Achse frei pendelnd gelagert ist und sich unter Gewichtskraft seine Hochachse selbständig in etwa vertikaler Richtung (g) ausrichtet.
  10. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladevorrichtung (111) ein Becherwerk ist.
  11. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Beladeausleger starr an dem Traggerüst angeordnet ist.
  12. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladevorrichtung (19) eine Abwurfschurre ist, die vorzugsweise teleskopisierbar ausgestaltet ist.
  13. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Be- und Entladevorrichtung (111, 19) eine Förderbandanlage angeordnet ist, die vorzugsweise ein einziges Förderband (31) aufweist.
  14. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wechsel vom Beladevorgang zum Entladevorgang durch Schwenken des Be- und Entladers (11) um 180° realisierbar ist.
  15. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Entladecontainer (50) auf einem Fahrwerk (58) mit mehreren schwenkbar gelagerten Rädern angeordnet ist.
  16. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Entladen des Entladecontainers (50) der Entladecontainer (50) an dem Be- und Entlader (11) lösbar fixierbar ist, so dass dieser der Bewegung des Be- und Entladers (11) folgt.
  17. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Entladecontainer (50) mindestens ein Förderband, vorzugsweise zwei Förderbänder (53, 54) aufweist, die im Wesentlichen horizontal angeordnet sind und das Schüttgut innerhalb des Entladecontainers (50) in die Richtung der Entladevorrichtung (111) transportiert.
  18. Verwendung des Fahrwerkes (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Be- und Entlader (11) in Binnenhäfen einsetzbar ist.
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