-
Die
Erfindung betrifft eine Steckverbindereinheit mit Steckverbindern
zum Verbinden von elektrischen Leitungen und dergleichen.
-
An
einer Kopfstütze
eines Kraftfahrzeuges als eine mobile Einheit sind verschiedene
elektronische Geräte,
wie zum Beispiel ein Bildschirm und eine Schleudertrauma-Verhinderungsvorrichtung
zur Verhinderung eines bei einem Zusammenstoß auftretenden Schleudertraumas,
angebracht. Bisher wurden verschiedene Steckverbindereinheiten verwendet,
wie zum Beispiel in der
japanischen
veröffentlichten
Patentanmeldung Nr. 2003-299549 offenbart ist, um einen
gewünschten
elektrischen Strom und Signale dem an der Kopfstütze montierten elektronischen
Gerät zuzuführen.
-
Eine
Steckverbindereinheit, wie sie in dem oben genannten Dokument beschrieben
ist, weist einen rohrförmigen
Halter als ein Aufnahmeelement, das an einem Sitz als ein erster
Gegenstand angebracht ist, einen Steckverbinder, der in dem Halter aufgenommen
ist, eine Stange, die an einer Kopfstütze als ein zweiter Gegenstand
angebracht ist, und einen Gegensteckverbinder auf, der an einem
Ende der Stange angebracht ist. Die Steckverbindereinheit wird durch
Einsetzen der Stange in den Halter und Kuppelndes Steckverbinders
mit dem Gegensteckverbinder montiert. Die montierte Steckverbindereinheit
verbindet ein elektronisches Gerät,
das an der Seite einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges
angeordnet ist, mit einem elektronischen Gerät, das an der Seite der Kopfstütze angeordnet
ist, über den
Steckverbinder und den mit diesem verbundenen Gegensteckverbinder,
um einen gewünschten Strom
und Signale an das an der Seite der Kopfstütze angeordnete elektronische
Gerät zu übertragen.
-
Bei
der oben beschriebenen Steckverbindereinheit wird in einem Zustand,
in dem der Sitz und die Kopfstütze
aneinander angebracht sind, ein Eingriffsabschnitt zum vorläufigen Halten
des Steckverbinders in dem Halter gelassen, der in einer Richtung des
Trennens des Eingriffs mit dem Steckverbinder federnd verformt wird.
Wenn der Eingriffsabschnitt über
einen langen Zeitraum verwendet wird, ist der Eingriffsabschnitt
einer plastischen Verformung ausgesetzt, was dazu führt, dass,
wenn die Kopfstütze und
der Sitz voneinander getrennt werden, der Eingriffsabschnitt möglicherweise
den Eingriff mit dem Steckverbinder versagt und daher der Steckverbinder
aus dem Halter herausfällt.
-
Die
DE 10 2004 007 325
B3 beschreibt eine Steckverbindereinheit, aufweisend einen
ersten Halter, der an einem ersten Gegenstand anzubringen ist, einen
ersten Steckverbinder, der in dem ersten Halter aufgenommen ist,
einen zweiten Halter, der an einem zweiten Gegenstand anzubringen
ist, und einen zweiten Steckverbinder, der in dem zweiten Halter aufgenommen
ist, um mit dem ersten Steckverbinder gekuppelt zu werden, wobei
der erste Halter einen Haltereingriffsabschnitt mit einem Armkörper und
einem Vorsprung aufweist, welcher von dem Armkörper in Richtung zu dem ersten
Steckverbinder vorsteht und mit dem ersten Steckverbinder in Eingriff steht,
wobei die Steckverbindereinheit ferner einen Eingriffsfreigabeabschnitt,
welcher einen Eingriff zwischen dem Haltereingriffsabschnitt und
dem ersten Steckverbinder freigibt, wenn der erste und der zweite
Steckverbinder miteinander gekuppelt werden, um zu ermöglichen,
dass sich der erste und der zweite Steckverbinder in Bezug auf den
ersten Halter bewegen können,
und einen Eintrittsermöglichungsabschnitt
aufweist, welcher an dem zweiten Halter vorgesehen ist, um zu ermöglichen,
dass der Vorsprung des Haltereingriffsabschnitts, dessen Eingriff
mit dem ersten Steckverbinder freigegeben ist, darin eintritt, nachdem
sich der erste und der zweite Steckverbinder in Bezug auf den ersten
Halter bewegt haben.
-
Mit
der Erfindung wird eine Steckverbindereinheit geschaffen, bei welcher
verhindert wird, dass der Steckverbinder aus dem Halter herausfällt, selbst wenn
der erste Gegenstand und der zweite Gegenstand voneinander getrennt
werden.
-
Dies
wird gemäß der Erfindung
erreicht durch eine Steckverbindereinheit, aufweisend einen ersten
Halter, der an einem ersten Gegenstand anzubringen ist, einen ersten Steckverbinder,
der in dem ersten Halter aufgenommen ist, einen zweiten Halter, der
an einem zweiten Gegenstand anzubringen ist, und einen zweiten Steckverbinder,
der in dem zweiten Halter aufgenommen ist, um mit dem ersten Steckverbinder
gekuppelt zu werden, wobei der erste Halter einen Haltereingriffsabschnitt
mit einem Armkörper
und einem Vorsprung aufweist, welcher von dem Armkörper in
Richtung zu dem ersten Steckverbinder vorsteht und mit dem ersten
Steckverbinder in Eingriff steht, wobei die Steckverbindereinheit
ferner einen Eingriffsfreigabeabschnitt, welcher einen Eingriff
zwischen dem Haltereingriffsabschnitt und dem ersten Steckverbinder
freigibt, wenn der erste und der zweite Steckverbinder miteinander
gekuppelt werden, um zu ermöglichen,
dass sich der erste und der zweite Steckverbinder in Bezug auf den
ersten Halter bewegen können,
und einen Eintrittsermöglichungsabschnitt
aufweist, welcher an dem zweiten Halter vorgesehen ist, um zu ermöglichen,
dass der Vorsprung des Haltereingriffsabschnitts, dessen Eingriff
mit dem ersten Steckverbinder freigegeben ist, darin eintritt und
somit der Armkörper
mit dem Vorsprung in eine Neutralposition, in welcher der Armkörper keiner
elastischen Verformung unterliegt, zurückkehrt, nachdem sich der erste
und der zweite Steckverbinder in Bezug auf den ersten Halter bewegt
haben.
-
Mit
der oben beschriebenen Konstruktion ist der zweite Halter mit dem
Eintrittsermöglichungsabschnitt
versehen, in welchen der Vorsprung des Haltereingriffsabschnitts
eintritt, wenn die Steckverbinder miteinander gekuppelt sind, so
dass der erste und der zweite Gegenstand aneinander angebracht werden.
Dadurch tritt der Vorsprung in den Eintrittsermöglichungsabschnitt ein, um
zu verhindern, dass der Haltereingriffsabschnitt federnd verformt
wird, selbst wenn der Haltereingriffsabschnitt einer federnden Verformung
ausgesetzt ist, wenn die Steckverbinder miteinander gekuppelt werden.
Daher kann verhindert werden, dass der Haltereingriffsabschnitt plastisch
verformt wird. Daher gelangt, selbst wenn der erste und der zweite
Gegenstand voneinander getrennt werden, der Haltereingriffsabschnitt
sicher mit dem ersten Steckverbinder in Eingriff, wodurch verhindert
wird, dass der erste Steckverbinder aus dem ersten Halter herausfällt.
-
Die
Steckverbindereinheit weist ferner einen Druckabschnitt auf, welcher
an dem zweiten Halter ausgebildet ist und mittels des Vorsprungs
des Haltereingriffsabschnitts, dessen Eingriff mit dem ersten Steckverbinder
freigegeben ist, gedrückt
wird, wenn sich der erste und der zweite Steckverbinder in Bezug
auf den ersten Halter bewegen, nachdem der erste und der zweite
Steckverbinder miteinander gekuppelt sind.
-
Mit
der oben beschriebenen Konstruktion ist der zweite Halter mit dem
Druckabschnitt versehen, welcher mittels des Vorsprungs des Haltereingriffsabschnitts
gedrückt
wird, wenn der erste und der zweite Gegenstand aneinander befestigt
werden. Dadurch können
die Halter leicht zueinander ausgerichtet werden, wenn der erste
und der zweite Gegenstand aneinander angebracht werden. Daher können der
erste und der zweite Gegenstand leicht in den jeweiligen vorbestimmten
Positionen relativ zueinander positioniert werden.
-
Der
erste Steckverbinder weist einen ersten Eingriffsabschnitt auf,
welcher mit dem Haltereingriffsabschnitt in Eingriff zu bringen
ist und den ersten Steckverbinder durch Eingriff mit dem Haltereingriffsabschnitt
in dem ersten Halter hält,
wobei der zweite Steckverbinder einen zweiten Eingriffsabschnitt
aufweist, welcher mit dem ersten Eingriffsabschnitt in Eingriff
zu bringen ist und bewirkt, dass der erste und der zweite Steckverbinder
durch Eingriff mit dem ersten Eingriffsabschnitt miteinander kuppeln, und
wobei der Eingriffsfreigabeabschnitt einen Eingriff zwischen dem
Haltereingriffsabschnitt und dem ersten Eingriffsabschnitt freigibt,
wenn der erste und der zweite Eingriffsabschnitt miteinander in
Eingriff gelangen, um zu ermöglichen,
dass sich der erste und der zweite Steckverbinder, die miteinander
in Eingriff stehen, in Bezug auf den ersten Halter bewegen können.
-
Mit
der oben beschriebenen Konstruktion kann, da der erste und der zweite
Steckverbinder den ersten bzw. den zweiten Eingriffsabschnitt aufweisen, der
erste Steckverbinder sicher in dem ersten Halter gehalten werden,
und die Steckverbinder können
sicher miteinander in Eingriff gehalten werden. Daher kann verhindert
werden, dass die Steckverbinder abrupt herausfallen.
-
Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht einer Steckverbindereinheit gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
-
2 eine
perspektivische Ansicht einer sitzseitigen Einheit der Steckverbindereinheit
aus 1;
-
3 eine
perspektivische Explosionsansicht einer kopfstützenseitigen Einheit der Steckverbindereinheit
aus 1;
-
4 einen
Schnitt entlang der Linie IV-IV in 3;
-
5 eine
Vorderansicht eines Aufnahmeabschnitts der sitzseitigen Einheit
und eines ersten Steckverbinders der Steckverbindereinheit aus 1;
-
6 eine
Vorderansicht des in dem Aufnahmeabschnitt gehaltenen ersten Steckverbinders aus 5;
-
7 einen
Schnitt der sitzseitigen Einheit und der kopfstützenseitigen Einheit aus 6,
die aufeinander zu bewegt werden;
-
8 einen
Schnitt eines in einen Halter der sitzseitigen Einheit aus 7 eintretenden
zweiten Steckverbinders der kopfstützenseitigen Einheit;
-
9 einen
Schnitt des in den Halter der sitzseitigen Einheit aus 8 tiefer
eintretenden zweiten Steckverbinders der kopfstützenseitigen Einheit;
-
10 einen
Schnitt eines in den zweiten Steckverbinder der kopfstützenseitigen
Einheit eintretenden Gehäusekörpers des
ersten Steckverbinders der sitzseitigen Einheit aus 9;
-
11 einen
Schnitt eines an einer Verriegelungsspitze des ersten Steckverbinders
der sitzseitigen Einheit aus 10 anliegenden
Verriegelungsvorsprungs des zweiten Steckverbinders der kopfstützenseitigen
Einheit;
-
12 einen
Schnitt der an dem Verriegelungsvorsprung des zweiten Steckverbinders
der kopfstützenseitigen
Einheit gleitenden Verriegelungsspitze des ersten Steckverbinders
der sitzseitigen Einheit aus 11;
-
13 einen
Schnitt eines an dem Verriegelungsvorsprung des zweiten Steckverbinders
der kopfstützenseitigen
Einheit gleitenden Verriegelungsvorsprungs des Halters der sitzseitigen
Einheit aus 12;
-
14 einen
Schnitt der über
den Verriegelungsvorsprung des zweiten Steckverbinders der kopfstützenseitigen
Einheit gleitenden Verriegelungsspitze des ersten Steckverbinders
der sitzseitigen Einheit aus 13;
-
15 einen
Schnitt des mit dem zweiten Steckverbinder der kopfstützenseitigen
Einheit verbundenen ersten Steckverbinders der sitzseitigen Einheit
aus 14;
-
16 einen
Schnitt, der einen Zustand darstellt, in dem der Eingriff zwischen
einem Halterverriegelungsarm des Halters der sitzseitigen Einheit und
einem Verriegelungsarm des ersten Steckverbinders in 15 vollständig freigegeben
ist;
-
17 einen
Schnitt eines an der Verriegelungsspitze des ersten Steckverbinders
gleitenden Verriegelungsvorsprungs des Halterverriegelungsarmes
des Halters der sitzseitigen Einheit aus 16;
-
18 einen
Schnitt des an einem Druckabschnitt einer Stütze der kopfstützenseitigen
Einheit gleitenden Verriegelungsvorsprungs des Halterverriegelungsarmes
des Halters der sitzseitigen Einheit aus 17;
-
19 einen
Schnitt des in den Halter der sitzseitigen Einheit aus 18 tiefer
eintretenden zweiten Steckverbinders der kopfstützenseitigen Einheit;
-
20 einen
Schnitt des in einen Eintrittsermöglichungsabschnitt einer Stütze der
kopfstützenseitigen
Einheit eintretenden Verriegelungsvorsprungs des Halterverriegelungsarmes
des Halters der sitzseitigen Einheit aus 19; und
-
21 eine
perspektivische Ansicht einer Stütze
der kopstützenseitigen
Einheit aus 4 gemäß einer anderen bevorzugten
Ausführungsform der
Erfindung.
-
Mit
Bezug auf die 1 bis 20 werden bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. Eine in 1 gezeigte
Steckverbindereinheit 1 wird zur Übertragung von elektrischem
Strom und Signalen an verschiedene elektronische Geräte, wie
einen Bildschirm oder eine Schleudertrauma-Verhinderungsvorrichtung, die an einer
Kopfstütze
in einem Kraftfahrzeug montiert sind, verwendet.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt, weist die Steckverbindereinheit 1 eine
sitzseitige Einheit 40, eine kopfstützenseitige Einheit 41 und
eine Klemme 5 auf.
-
Wie
in den 1 und 2 weiter gezeigt, weist die
sitzseitige Einheit 40 einen Träger 2, einen Halter 3,
einen ersten Steckverbinder 4, eine Platte 6 als
ein Befestigungselement, und eine Schraube 7 auf.
-
Der
Träger 2 ist
aus isolierendem Kunstharz hergestellt und an einem Sitz als der
erste Gegenstand eines Kraftfahrzeuges angebracht. Der Träger 2 weist
einen plattenförmigen
Körperabschnitt 8 und ein
Paar Aufnahmeabschnitte 9 auf. Der Körperabschnitt 8 verbindet
dass Paar Aufnahmeabschnitte 9 miteinander. Die Aufnahmeabschnitte 9 sind
im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet. Jeder
Aufnahmeabschnitt 9 weist einen Körperabschnitt 10 und
einen Flanschabschnitt 11 auf. Wie in den 5 und 6 gezeigt,
weist der Körperabschnitt 10 einstückig eine
ringförmige
Bodenplatte 12 und einen Zylinderabschnitt 13 auf,
der sich von einem Außenrand
der Bodenplatte 12 vertikal erstreckt. Der Körperabschnitt 10 ist
in einer Zylinderform mit einem Boden ausgebildet.
-
Ein
Schlitz 14 durchdringt den Zylinderabschnitt 13 und
erstreckt sich geradlinig in Richtung senkrecht zu einer Achse des
Zylinderabschnitts 13, d. h. einer Achse des Körperabschnitts 10 des
Aufnahmeabschnitts 9. Der Schlitz 14 ist mit einer
geraden Nut 20 (später
beschrieben) des Halters 3 und einem geraden Schlitz 47 einer
Stütze 42 (später beschrieben)
verbunden. Der Körperabschnitt 10 nimmt den
Halter 3 darin auf und hält den Halter 3.
-
Der
Flanschabschnitt 11 ist in einer Plattenform ausgebildet
und erstreckt sich von einem von der Bodenplatte 12 entfernten
Außenrand
des Zylinderabschnitts 13 in Außenumfangsrichtung des Zylinderabschnitts 13.
Der Flanschabschnitt 11 ist etwa um den halben Außenrand
des Zylinderabschnitts 13 von der Bodenplatte 12 entfernt
ausgebildet. Der Flanschabschnitt 11 ist mit einer Stufe 15 versehen, durch
welche der Flanschabschnitt 11 in Richtung zu seinem Außenumfang
allmählich
dicker wird. Ferner sind an einem Endabschnitt des Flanschabschnitts 11 in
der Nähe
des Körperabschnitts 8 ein
Schraubeneinsetzloch 16 ausgebildet und eine Mutter eingebettet,
deren Gewindeloch mit dem Schraubeneinsetzloch 16 verbunden
ist.
-
Der
Halter 3 ist aus elektrisch isolierendem Kunstharz hergestellt
und als Ganzes in einer Zylinderform ausgebildet. Wie in 2 gezeigt,
weist der Halter 3 einstückig einen zylindrischen Halterkörper 17 und
einen Flanschabschnitt 18 auf. Der Halterkörper 17 ist
als Ganzes in einer Zylinderform mit einer Mehrzahl von Nuten und Öffnungen
ausgebildet und in dem Körperabschnitt 10 aufgenommen.
Daher ist der Halter 3 über
den Körperabschnitt 10,
d. h. über den
Träger 2 an
einem Sitz als der erste Gegenstand angebracht.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist der Halterkörper 17 mit einer
Mehrzahl von federnd verformbaren Armen 19, geraden Nuten 20 und
Halterverriegelungsarmen 21 als Haltereingriffsabschnitte
versehen. Der federnd verformbare Arm 19 ist als ein federnd
verformbarer Stab ausgebildet, dessen einer Endabschnitt zu dem
Halterkörper 17 verläuft. Ein
gegenüberliegender
Endabschnitt des federnd verformbaren Armes 19 ist in einer Richtung,
in der er mit dem Halterkörper 17 in
und außer
Kontakt gelangt, federnd verformbar. Wenn der Halterkörper 17 in dem
Körperabschnitt 10 des
Aufnahmeabschnitts 9 aufgenommen ist, kontaktiert der gegenüberliegende Endabschnitt
des federnd verformbaren Armes 19 eine Innenfläche des
Zylinderabschnitts 13 des Körperabschnitts 10,
um federnd verformt zu werden, so dass der federnd verformbare Arm 19 den
Halterkörper 17 in
dem Körperabschnitt 10 des
Aufnahmeabschnitts 9 bewegbar hält und den Halterkörper 17 immer
in Richtung zu der Mitte des Körperabschnitts 10 des
Aufnahmeabschnitts 9 vorspannt.
-
Die
gerade Nut 20 ist eine Öffnung,
welche die Innenseite mit der Außenseite des Halterkörpers 17 verbindet
und sich in einer Richtung senkrecht zu der Achse des Halterkörpers 17 des
Halters 3 erstreckt. Wenn der Halterkörper 17 des Halters 3 in dem
Körperabschnitt 10 des
Aufnahmeabschnitts 9 aufgenommen ist, überlappt die gerade Nut 20 mit den
Schlitz 14 und ist mit dem Schlitz 14 verbunden.
-
In
einem in den Figuren gezeigten Beispiel ist ein Paar Halterverriegelungsarme 21 vorgesehen. Die
Halterverriegelungsarme 21 sind einander zugewandt angeordnet,
wobei die Mitte des Halterkörpers 17 zwischen
den Halterverriegelungsarmen 21 liegt. Wie in 2 gezeigt,
weist jeder Halterverriegelungsarm 21 einen stabförmigen Armkörper 22 und einen
Verriegelungsvorsprung 23 als den Vorsprung auf. Eine Längsseite
des Armkörpers 22 ist
entlang der Achse des Halterkörpers 17 angeordnet.
Der Armkörper 22 ist
in einer sogenannten Doppelform ausgebildet, in welcher seine beiden
Endabschnitte in Längsrichtung
einstückig
mit dem Halterkörper 17 ausgebildet
sind und ein Abschnitt außerhalb
seiner beiden Endabschnitte im Abstand von dem Halterkörper 17 angeordnet
ist. Der Verriegelungsvorsprung 23 ist in der Mitte in
Längsrichtung
des Armkörpers 22 angeordnet
und steht von dem Armkörper 22 in
Richtung zu dem gegenüberliegenden
Halterverriegelungsarm 21 vor.
-
Der
Flanschabschnitt 18 ist in einer Plattenform ausgebildet
und erstreckt sich in Außenumfangsrichtung
des Halterkörpers 17 von
seinem einen Endabschnitt nahe dem Flansch 11, wenn der Halterkörper 17 in
dem Körperabschnitt 10 des
Aufnahmeabschnitts 9 aufgenommen ist. Der Flanschabschnitt 18 ist
etwa um die Hälfte
des einen Endabschnitts des Halterkörpers 17 herum ausgebildet.
-
Der
Flanschabschnitt 18 des Halters 3 ist an dem Flanschabschnitt 11 des
Aufnahmeabschnitts 9 platziert, so dass der Halterkörper 17 in
dem Körperabschnitt 10 des
Aufnahmeabschnitts 9 aufgenommen ist. Der Halterkörper 17 nimmt
den ersten Steckverbinder 4 darin auf, und der Halterverriegelungsarm 21 steht
mit einem Verriegelungsarm 27 (später beschrieben) des ersten
Steckverbinders 4 in Eingriff, so dass der Halter 3 den
ersten Steckverbinder 4 hält. Der Flanschabschnitt 18 des
Halters 3 ist an der Innenseite der Stufe 15 des
Aufnahmeabschnitts 9 positioniert.
-
Wie
in den 2 und 3 gezeigt, weist der erste Steckverbinder 4 Anschlussstücke 36 (7)
und ein Steckverbindergehäuse 24 auf.
Die Anschlussstücke 36 sind
aus einer elektrisch leitenden Metallplatte hergestellt. An den
Anschlussstücken 36 sind
Enden von elektrischen Leitungen 25 angebracht, so dass
die Anschlussstücke 36 mit Kerndrähten der
elektrischen Leitungen 25 elektrisch verbunden sind.
-
Das
Steckverbindergehäuse 24 ist
aus elektrisch isolierendem Kunstharz hergestellt und weist einen
kastenförmigen
Gehäusekörper 26 und
einen Verriegelungsarm 27 als den ersten Eingriffsabschnitt
auf. Eine Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmekammern sind in dem
Gehäusekörper 26 vorgesehen.
Die Anschlussstückaufnahmekammern
erstrecken sich jeweils geradlinig und sind parallel zueinander
angeordnet. Die Anschlussstückaufnahmekammern
sind Öffnungen
(Räume),
deren beide Enden an Außenflächen des
Gehäusekörpers 26 offen sind.
-
In
der Ausführungsform
ist das Steckverbindergehäuse 24 mit
zwei Verriegelungsarmen 27 versehen. Der Gehäusekörper 26 ist
zwischen den Verriegelungsarmen 27 positioniert. Jeder
Verriegelungsarm 27 weist ein Paar Armelemente 37 und
eine Verriegelungsspitze 38 auf, welche die Armelemente 37 miteinander
verbindet.
-
Die
Armelemente 37 sind jeweils in einer geradlinig verlaufenden
Stabform ausgebildet und im Abstand voneinander und parallel zueinander
angeordnet. Der eine Endabschnitt des jeweiligen Armelements 37 verläuft zu einem
von der kopfstützenseitigen
Einheit 41 entfernten Endabschnitt des Gehäusekörpers 26.
Die Armelemente 37 erstrecken sich von dem einen Endabschnitt
in Richtung zu der kopfstützenseitigen
Einheit 41 und sind parallel zu den Anschlussstückaufnahmekammern
angeordnet. Die Verriegelungsspitze 38 verbindet die gegenüberliegenden
Endabschnitte der Armelemente 37 miteinander.
-
Der
Verriegelungsvorsprung 23 ist zwischen dem Paar Armelementen 37 und
der Verriegelungsspitze 38 angeordnet, und die Halterverriegelungsarme 21 stehen
mit den gegenüberliegenden
Endabschnitten der Verriegelungsarme 27 in Eingriff. Daher
verlaufen die einen Endabschnitte der Verriegelungsarme 27 in
Auslegerform zu dem Gehäusekörper 26,
wobei die einen Endabschnitte von einem zweiten Steckverbinder 43 (später erläutert) entfernt sind,
der mit dem ersten Steckverbinder 4 in Eingriff gelangt.
Die Verriegelungsarme 27 ermöglichen den Eingriff mit den
Halterverriegelungsarmen 21 und halten durch den Eingriff
mit den Halterverriegelungsarmen 21 den ersten Steckverbinder 4 in
dem Halter 3.
-
Der
erste Steckverbinder 4 wird von der von dem Flanschabschnitt 11 entfernten
Seite in den Halterkörper 17 des
Halters 3 eingesetzt, um in dem Halterkörper 17 aufgenommen
zu werden. Der Verriegelungsvorsprung 23 gelangt mit einem
gegenüberliegenden
Endabschnitt des Verriegelungsarmes 27 in Eingriff, so
dass der erste Steckverbinder 4 in dem Halterkörper 17 des
Halters 3 gehalten wird. Der erste Steckverbinder 4 wird
in Längsrichtung
der Anschlussstückaufnahmekammern
und in Richtung eines Pfeils S parallel zu der Achse des Halterkörpers 17 des
Halters 3 in den Halterkörper 17 eingesetzt. Der
Pfeil S bezeichnet eine Einsetzrichtung des ersten Steckverbinders 4 in
den Halterkörper 17 des Halters 3.
-
Die
Platte 6 ist aus einer dicken Metallplatte hergestellt
und in Plattenform ausgebildet. Die Platte 6 ist an ihrem
einen Endabschnitt mit einem Verriegelungsabschnitt versehen, der
den Flanschabschnitt 11 des Aufnahmeabschnitts 9 verriegelt,
und an ihrem gegenüberliegenden
Endabschnitt mit einem Schraubeneinsetzloch 32 versehen,
durch welches die Schraube 7 hindurchtritt. Die Platte 6 ist
an dem Flanschabschnitt 11 platziert, wenn der Verriegelungsabschnitt
mit dem Flanschabschnitt 11 des Aufnahmeabschnitts 9 verriegelt
ist. Das Schraubeneinsetzloch 32 der Platte 6 wird
mit dem in dem Flanschabschnitt 11 des Aufnahmeabschnitts 9 ausgebildeten
Schraubeneinsetzloch 16 verbunden.
-
Der
Flanschabschnitt 18 des Halters 3 wird zwischen
der Platte 6 und dem Flanschabschnitt 11 des Aufnahmeabschnitts 9 eingesetzt.
Die Schraube 7 wird nach dem Passieren der Schraubeneinsetzlöcher 32, 16 mit
der Mutter verschraubt, so dass die Platte 6 an dem Flanschabschnitt 11 des
Aufnahmeabschnitts 9 angebracht ist. Der Flanschabschnitt 18 des
Halters 3 wird zwischen der Platte 6 und dem Flanschabschnitt 11 des
Aufnahmeabschnitts 9 eingesetzt, so dass die Platte 6 den
Halter 3 an dem Aufnahmeabschnitt 9 befestigt.
-
Die
sitzseitige Einheit 40 wird wie folgt montiert. Zuerst
wird der Halterkörper 17 in
den Körperabschnitt 10 des
Aufnahmeabschnitts 9 eingesetzt, und der Flanschabschnitt 18 wird
an dem Flanschabschnitt 11 platziert, so dass der Halter 3 von
dem Aufnahmeabschnitt 9 gehalten wird.
-
Dann
wird die Platte 6 an dem Flanschabschnitt 18 des
Halters 3 platziert und mit der Schraube 7 an
dem Flanschabschnitt 11 des Aufnahmeabschnitts 9 befestigt.
Danach wird, wie in 5 gezeigt, der erste Steckverbinder 4 gegenüber und
im Abstand von einer in der Bodenplatte 12 ausgebildeten Öffnung positioniert.
Dann wird der erste Steckverbinder 4 in den Halterkörper 17 des
Halters 3 eingesetzt, so dass der erste Steckverbinder 4 in
dem Halterkörper 17 gehalten
wird, wie in 6 gezeigt ist. Somit ist die
sitzseitige Einheit 40 zusammengebaut.
-
Wie
in 3 gezeigt, weist die kopfstützenseitige Einheit 41 eine
Stütze 42 als
den zweiten Halter, und den zweiten Steckverbinder 43 auf.
Die Stütze 42 ist
an einer Kopfstütze
als der zweite Gegenstand angebracht. Die Stütze 42 ist aus Metall
hergestellt und als Ganzes in einer Zylinderform ausgebildet. Wie
in den 3 und 4 gezeigt, weist die Stütze 42 ein
Paar Nuten 44, ein Paar Eintrittsermöglichungsöffnungen 45, einen
Druckabschnitt 46, und den Schlitz 47 auf.
-
Die
Nuten 44 sind einander gegenüberliegend angeordnet, und
die Achse der Stütze 42 befindet
sich zwischen den Nuten 44. Die Nuten 44 werden
durch Ausklinken eines Grundmaterials der Stütze 42 von einem Ende
der Stütze 42 in
Richtung zu der Kopfstütze
gebildet.
-
Die
Eintrittsermöglichungsöffnungen 45 sind einander
gegenüberliegend
angeordnet, wobei eine Achse der Stütze 42 zwischen den
Eintrittsermöglichungsöffnungen 45 liegt.
Die Eintrittsermöglichungsöffnungen 45 sind
zusammen mit den Nuten 44 im Abstand von diesen entlang
der Achse der Stütze 42 angeordnet.
Die Eintrittsermöglichungsöffnungen 45 durchdringen
das Grundmaterial der Stütze 42.
Wenn die Steckverbinder 4 und 43 vollständig miteinander
gekuppelt sind und die Stütze 42 gegen die
Bodenplatte 12 gedrückt
ist, tritt der Verriegelungsvorsprung 23 des Halterverriegelungsarmes 21 in
die Eintrittsermöglichungsöffnung 45 ein,
nachdem die Steckverbinder 4 und 43 miteinander
gekuppelt und in Bezug auf den Halter 3 bewegt sind und
der Verriegelungsvorsprung 23 aus einem Eingriff mit dem
ersten Steckverbinder 4 freigegeben ist. Die Eintrittsermöglichungsöffnung 45 ist
der Eintrittsermöglichungsabschnitt.
-
Der
Druckabschnitt 46 ist zwischen der Nut 44 und
der Eintrittsermöglichungsöffnung 45 angeordnet,
die entlang der Achse der Stütze 42 ausgebildet
sind. Der Druckabschnitt 46 ist ein Teil einer Außenwand
der Stütze 42.
Wenn die Steckverbinder 4 und 43 in Bezug auf
den Halter 3 bewegt werden, nachdem sie miteinander gekuppelt
sind, liegt der Verriegelungsvorsprung 23 der Halterverriegelungsarme 21,
welcher aus dem Eingriff mit dem ersten Steckverbinder 4 freigegeben
ist, an dem Druckabschnitt 46 an und drückt mit einer Federkraft des Armkörpers 22 der
Halterverriegelungsarme 21 gegen den Druckabschnitt 46.
-
Der
Schlitz 47 erstreckt sich geradlinig senkrecht zu der Achse
der Stütze 42.
Der Schlitz 47 durchdringt die Stütze 42. Wenn die Steckverbinder 4 und 43 miteinander
gekuppelt sind und die Stütze 42 gegen
die Bodenplatte 12 des Halters 3 gedrückt ist, ist
der Schlitz 47 mit dem Schlitz 14 und der geraden Nut 20 verbunden.
-
Wie
in 7 gezeigt, weist der zweite Steckverbinder 43 Anschlussstücke 48 und
ein Steckverbindergehäuse 49 auf.
Die Anschlussstücke 48 sind aus
einer elektrisch leitenden Metallplatte hergestellt und an Enden
von elektrischen Leitungen 50 angebracht, die mit verschiedenen
elektronischen Geräten,
wie einem Bildschirm und einer Schleudertrauma-Verhinderungsvorrichtung, verbunden
sind, wobei die Anschlussstücke 48 mit
Kerndrähten
der elektrischen Leitungen 50 verbunden sind.
-
Das
Steckverbindergehäuse 49 ist
aus elektrisch isolierendem Kunstharz hergestellt und weist einen
zylindrischen Gehäusekörper 51,
einen Verriegelungsvorsprung 52 als den zweiten Eingriffsabschnitt,
und einen Druckvorsprung 53 auf. Der Gehäusekörper 51 ist
mit einer Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmekammern versehen.
Die Anschlussstückaufnahmekammern
erstrecken sich jeweils geradlinig und sind parallel zueinander
angeordnet. Die Anschlussstückaufnahmekammer
ist eine Öffnung
(Raum), die in dem Gehäusekörper 51 ausgebildet
ist. Der Gehäusekörper 51 ist
in der Stütze 42 aufgenommen.
Der zweite Steckverbinder 43 ist in der Stütze 42 aufgenommen
und über
die Stütze 42 an
einer Kopfstütze
als der zweite Gegenstand angebracht.
-
In
der Ausführungsform
ist das Steckverbindergehäuse 49 mit
zwei Verriegelungsvorsprüngen 52 versehen.
Der Gehäusekörper 51 ist
zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 52 positioniert.
Die Verriegelungsvorsprünge 52 stehen
von einem der sitzseitigen Einheit 40 zugewandten Ende
des Gehäusekörpers 51 vor.
Der Verriegelungsvorsprung 52 ist mit einer spitz zulaufenden
Fläche 54 versehen, die
derart geneigt ist, dass sie allmählich auf den Gehäusekörper 51 zuläuft, das
heißt,
dass sich der Abstand der spitz zulaufenden Fläche 54 von dem Gehäusekörper 51 in
Richtung zu der sitzseitigen Einheit 40 allmählich verringert.
Der Verriegelungsarm 52 ist zwischen einem Paar Armelementen 37 und der
Verriegelungsspitze 38 des Verriegelungsarmes 27 angeordnet
und steht mit dem Verriegelungsarm 27 in Eingriff. Die
Verriegelungsvorsprünge 52 ermöglichen
den Eingriff mit den Verriegelungsarmen 27 und verbinden
durch den Eingriff mit den Verriegelungsarmen 27 die Steckverbinder 4 und 43 miteinander.
-
Wenn
die sitzseitige Einheit 40 und die kopfstützenseitige
Einheit 41 aufeinander zu bewegt werden und der zweite
Steckverbinder 43 in den Halter 3 eingesetzt wird,
stoßen
die Verriegelungsvorsprünge 52 an
den Verriegelungsvorsprüngen 23 der
Halterverriegelungsarme 21 an und verformen federnd den Armkörper 22 in
einer Richtung der Trennung der Verriegelungsvorsprünge 23 von
dem Gehäusekörper 26 des
ersten Steckverbinders 4. Der Verriegelungsvorsprung 23 bildet
den Eingriffsfreigabeabschnitt 55 (später erläutert).
-
In
der Ausführungsform
ist das Steckverbindergehäuse 49 mit
zwei Druckvorsprüngen 53 versehen.
Der Gehäusekörper 51 ist
zwischen den Druckvorsprüngen 53 positioniert.
Jeder Druckvorsprung 53 steht von einem der sitzseitigen
Einheit 40 zugewandten Endabschnitt des Gehäusekörpers 51 vor und
ist weiter weg von der sitzseitigen Einheit 40 als der
Verriegelungsvorsprung 52 angeordnet. Die Druckvorsprünge 53 sind
im Abstand von den Verriegelungsvorsprüngen 52 und zusammen
mit diesen entlang der Achse der Stütze 42 angeordnet.
Wenn der zweite Steckverbinder 43 in der Stütze 42 aufgenommen
ist, sind die Druckvorsprünge 53 und
die Verriegelungsvorsprünge 52 in
den Nuten 44 positioniert.
-
Der
zweite Steckverbinder 43 ist in einem Endabschnitt der
Stütze 42 aufgenommen.
Nachdem der Verriegelungsvorsprung 52, d. h. der Eingriffsfreigabeabschnitt 55 (später erläutert) den
Eingriff zwischen dem Halterverriegelungsarm 21 und dem
Verriegelungsarm 27 freigibt, gelangt der Verriegelungsvorsprung 52 mit
dem gegenüberliegenden
Ende des Verriegelungsarmes 27 in Eingriff, so dass der
zweite Steckverbinder 43 mit dem ersten Steckverbinder 4 kuppelt.
Dann wird der zweite Steckverbinder 43 zusammen mit dem
ersten Steckverbinder 4 gegen die Bodenplatte 12 des
Halters 3 gedrückt.
-
Die
kopfstützenseitige
Einheit 41 wird wie folgt montiert. Zuerst werden, wie
in 3 gezeigt, der zweite Steckverbinder 43 und
die Stütze 42 im Abstand
voneinander entlang der Achse der Stütze 42 angeordnet.
Dann wird der zweite Steckverbinder 43 in der Stütze 42 aufgenommen,
so dass die kopfstützenseitige
Einheit 41 zusammengebaut ist.
-
Die
Klemme 5 ist aus Metall hergestellt und weist, wie in den 1 und 2 gezeigt,
einstückig einen
geraden Abschnitt 29, der in einer geraden Stabform ausgebildet
ist, einen Wellenabschnitt 30, der in einer wellenförmigen Stabform
ausgebildet und parallel zu dem geraden Abschnitt 29 angeordnet
ist, und einen Bogenabschnitt 31 auf, der als bogenförmige Stange
ausgebildet ist und die Enden des geraden Abschnitts 29 und
des Wellenabschnitts 30 miteinander verbindet. Die Klemme 5 ist
als Ganzes in einer U-Form ausgebildet und in einer Richtung des
geraden Abschnitts 29 und des Wellenabschnitts 30 aufeinander
zu und voneinander weg federnd verformbar. Der gerade Abschnitt 29 tritt
in den Schlitz 14, die gerade Nut 20 und den Schlitz 47 ein,
und der Körperabschnitt 10 des
Aufnahmeabschnitts 9 und der Halter 3 in dem Körperabschnitt 10 werden
zwischen dem Wellenabschnitt 30 und dem geraden Abschnitt 29 eingesetzt,
so dass die Klemme 5 an dem Körperabschnitt 10 angebracht
ist. Wenn der gerade Abschnitt 29 in den Schlitz 14,
die gerade Nut 20 und den Schlitz 47 eintritt,
positioniert die Klemme 5 den Körperabschnitt 10,
den Halter 3 und die Stütze 42, d.
h. die Steckverbinder 4 und 43 relativ zueinander.
-
Wenn
der gerade Abschnitt 29 in den Schlitz 14, die
gerade Nut 20 und den Schlitz 47 eingesetzt ist
und der Körperabschnitt 10 zwischen
dem geraden Abschnitt 29 und dem Wellenabschnitt 30 eingesetzt
ist, ist die Klemme 5 an dem Aufnahmeabschnitt 9 angebracht,
d. h. die sitzseitige Einheit 40 und die kopfstützenseitige
Einheit 41 sind miteinander verbunden.
-
Die
Steckverbindereinheit 1 weist den Eingriffsfreigabeabschnitt 55 auf,
welcher den Verriegelungsvorsprung 52 und eine spitz zulaufende
Fläche 56 aufweist,
die an der Verriegelungsspitze 38 des Verriegelungsarmes 27 des
ersten Steckverbinders 4 ausgebildet ist. Die spitz zulaufende
Fläche 56 ist
an einem von der kopfstützenseitigen
Einheit 41 entfernten Randabschnitt und einem außerhalb
des Steckverbindergehäuses 24 des
ersten Steckverbinders 4 liegenden Randabschnitt der Verriegelungsspitze 38 ausgebildet.
Die spitz zulaufende Fläche 56 nähert sich
in Richtung von der kopfstützenseitigen
Einheit 41 weg allmählich
dem Gehäusekörper 26 des
Steckverbindergehäuses 24 des
ersten Steckverbinders 4.
-
Wenn
die Verriegelungsvorsprünge 52 und die
Verriegelungsarme 27 miteinander in Eingriff stehen, drücken die
Eingriffsfreigabeabschnitte 55 die Verriegelungsvorsprünge 23 der
Halterverriegelungsarme 21 nach außen, um den Armkörper 22 in einer
Richtung der Freigabe des Eingriffs zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 23 und
den Verriegelungsarmen 27 federnd zu verformen. Dann gleiten, wenn
die kopfstützenseitige
Einheit 41 weiter auf die sitzseitige Einheit 40 zu
bewegt wird, die Verriegelungsvorsprünge 23 der Halterverriegelungsarme 21 an
den spitz zulaufenden Flächen 56,
so dass der Eingriff zwischen den Halterverriegelungsarmen 21 und
den Verriegelungsarmen 27 vollständig gelöst wird. Daher löst, wenn
die Verriegelungsarme 27 und die Verriegelungsvorsprünge 52 miteinander
in Eingriff stehen und die Steckverbinder 4 und 43 miteinander
gekuppelt sind, der Eingriffsfreigabeabschnitt 55 den Eingriff
zwischen den Halterverriegelungsarmen 21 und den Verriegelungsarmen 27,
um die miteinander gekuppelten Steckverbinder 4 und 43 in
Bezug auf den Halter 3 zu bewegen.
-
Die
sitzseitige Einheit 40 und die kopfstützenseitige Einheit 41 werden
wie folgt miteinander verbunden. Zuerst wird der Träger 2 an
dem Sitz angebracht, und die Stütze 42 wird
an einer Kopfstütze angebracht.
Dann wird der gerade Abschnitt 29 der Klemme 5 in
den Schlitz 14 und die gerade Nut 44 eingesetzt,
so dass die Klemme 5 an der sitzseitigen Einheit 40 angebracht
ist. Danach wird ermöglicht, dass
sich der Sitz und die Kopfstütze
aufeinander zu bewegen. Zuerst werden, wie in 6 gezeigt,
der Halter 3 und der zweite Steckverbinder 43 einander gegenüberliegend
positioniert, und wie in 7 gezeigt, werden die sitzseitige
Einheit 40 und die kopfstützenseitige Einheit 41 aufeinander
zu bewegt. Gleichzeitig werden die Halterverriegelungsarme 21 und
die Verriegelungsarme 27 miteinander in Eingriff gebracht,
so dass der erste Steckverbinder 4 in dem Halter 3 gehalten
wird.
-
Dann
tritt, wie in den 8 und 9 gezeigt,
der zweite Steckverbinder 43 in den Halter 3 ein.
Danach tritt, wie in 10 gezeigt, der Gehäusekörper 26 des
Steckverbindergehäuses 24 des
ersten Steckverbinders 4 in das Steckverbindergehäuse 49 des
zweiten Steckverbinders 43 ein. Dann kontaktieren, wie
in 11 gezeigt, die Verriegelungsvorsprünge 52 des
zweiten Steckverbinders 43 die Verriegelungsspitzen 38 der
Verriegelungsarme 27 des ersten Steckverbinders 4.
Danach drücken
die spitz zulaufenden Flächen 54 der
Verriegelungsvorsprünge 52 gegen
die Verriegelungsspitzen 38, so dass die Verriegelungsarme 27 in
Richtung von dem Gehäusekörper 26 weg
verformt werden.
-
Ferner
gleiten, wie in 12 gezeigt, wenn der zweite
Steckverbinder 43 der kopfstützenseitigen Einheit 41 in
den Halter 3 eingesetzt wird, die Verriegelungsvorsprünge 23 der
Halterverriegelungsarme 21 an den spitz zulaufenden Flächen 54 der
Verriegelungsvorsprünge 52,
und wie in den 12 bis 14 gezeigt,
gleiten der Verriegelungsvorsprung 23 der Halterverriegelungsarme 21 zusammen
mit den Verriegelungsspitzen 38 an den Verriegelungsvorsprüngen 52 des
zweiten Steckverbinders 43, so dass die Halterverriegelungsarme 21 in
Richtung von dem Gehäusekörper 26 weg
federnd verformt werden.
-
Dann
gleiten, wie in 14 gezeigt, wenn der zweite
Steckverbinder 43 der kopfstützenseitigen Einheit 41 in
den Halter 3 eingesetzt wird, die Verriegelungsspitzen 38 über die
Verriegelungsvorsprünge 52 des
zweiten Steckverbinders 43. Dann kehren die Verriegelungsarme 27 in
ihre Neutralposition in Richtung zu dem Gehäusekörper 26 zurück.
-
Danach
kehren, wie in 15 gezeigt, die Verriegelungsarme 27 in
ihre Neutralposition zurück, so
dass die Verriegelungsarme 27 und die Verriegelungsvorsprünge 52 miteinander
in Eingriff stehen, d. h. die Steckverbinder 4 und 43 sind
miteinander verbunden. Ferner gleiten die Verriegelungsvorsprünge 23 der
Halterverriegelungsarme 21 über die Verriegelungsvorsprünge 52 des
zweiten Steckverbinders 43, so dass der Eingriff zwischen
den Halterverriegelungsarmen 21 und den Verriegelungsarmen 27 freigegeben
wird.
-
Wenn
der zweite Steckverbinder 43 der kopfstützenseitigen Einheit 41 weiter
in den Halter 3 eingesetzt wird, drücken die Druckvorsprünge 53 gegen die
Verriegelungsspitzen 38, und wie in 16 gezeigt,
gleiten die Verriegelungsvorsprünge 23 der Halterverriegelungsarme 21 an
den spitz zulaufenden Flächen 56 der
Verriegelungsspitzen 38, so dass die Verriegelungsvorsprünge 23 an
den Verriegelungsspitzen 38 der Verriegelungsarme 27 gleiten. Daher
wird der Eingriff zwischen den Halterverriegelungsarmen 21 und
den Verriegelungsarmen 27 vollständig freigegeben, so dass die
miteinander verbundenen Steckverbinder 4 und 43 in
dem Halter 3 bewegbar sind. Dann gleiten, wie in 17 gezeigt,
die Verriegelungsvorsprünge 23 der
Halterverriegelungsarme 21 an den Verriegelungsspitzen 38 der Verriegelungsarme 27,
so dass die Verriegelungsvorsprünge 23 der
Halterverriegelungsarme 21 vollständig über die Verriegelungsspitzen 38 der
Verriegelungsarme 27 gleiten, wie in 18 gezeigt
ist.
-
Dann
stoßen,
wie in 18 gezeigt, die Verriegelungsvorsprünge 23 der
Halterverriegelungsarme 21 an die Druckabschnitte 46 der
Stütze 42 an,
so dass die Verriegelungsvorsprünge 23 der
Halterverriegelungsarme 21 mit einer Federkraft der Armkörper 22 gegen
die Druckabschnitte 46 in Richtung zu der Innenseite des
Körperabschnitts 10 des
Aufnahmeabschnitts 9, d. h. zu der Innenseite der Stütze 42 drücken. Wie
in 19 gezeigt, gleiten, wenn der zweite Steckverbinder 43 der
kopfstützenseitigen Einheit 41 weiter
in den Halter 3 eingesetzt wird, die Verriegelungsvorsprünge 23 der
Halterverriegelungsarme 21 an den Druckabschnitten 46,
und wie in 20 gezeigt, gleiten die Verriegelungs vorsprünge 23 der
Halterverriegelungsarme 21 über die Druckabschnitte 46,
um in die Eintrittsermöglichungsöffnungen 45 einzutreten.
Wie in 20 gezeigt, kehren, wenn die
Verriegelungsvorsprünge 23 in
die Eintrittsermöglichungsöffnungen 45 eintreten, die
Armkörper 22,
d. h. die Halterverriegelungsarme 21 ohne elastische Verformung
in die Neutralposition zurück.
Ferner steht, wie in 20 gezeigt, ein von der kopfstützenseitigen
Einheit 41 entferntes Ende des Steckverbindergehäuses 24 des
ersten Steckverbinders 4 von dem Halter 3 nach
außen
vor.
-
Dann
tritt der gerade Abschnitt 29 der Klemme 5 in
den Schlitz 47 ein, so dass die Klemme 5 den Körperabschnitt 10 des
Aufnahmeabschnitts 9, den Halter 3 und die Stütze 42 relativ
zueinander und die miteinander verbundenen Steckverbinder 4 und 43 relativ
zu dem Halter positioniert. Daher werden bei der Steckverbindereinheit 1 die
sitzseitige Einheit 40 und die kopfstützenseitige Einheit 41 miteinander verbunden,
d. h. die Steckverbinder 4, 43 werden miteinander
in Eingriff gebracht, und die Klemme 5 stützt eine
Last von der Stütze 42 ab.
Wenn die Steckverbinder 4 und 43 miteinander verbunden
werden, werden die Anschlussstücke 36 und 48 miteinander
verbunden. Daher verbindet die Steckverbindereinheit 1 die
elektronischen Geräte
an der Karosserieseite eines Kraftfahrzeuges mit den elektronischen
Geräten, die
an der Kopfstütze
angebracht sind, und führt
den gewünschten
elektrischen Strom und die Signale den an der Kopfstütze angebrachten
elektronischen Geräten
zu.
-
Bei
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist die Stütze 42 mit
der Eintrittsermöglichungsöffnung 45 versehen,
in welche der Verriegelungsvorsprung 23 des Halterverriegelungsarmes 21 eintritt,
wenn die Steckverbinder 4 und 43 miteinander in
Eingriff stehen, so dass der Sitz und die Kopfstütze aneinander montiert sind.
Daher tritt, selbst wenn der Halterverriegelungsarm 21 beim
Eingriff der Steckverbinder 4 und 43 miteinander
federnd verformt wird, der Verriegelungsvorsprung 23 in
die Eintrittsermöglichungsöffnung 45 ein,
um zu verhindern, dass der Halterverriegelungsarm 21 federnd verformt
wird. Daher kann verhindert werden, dass der Halterverriegelungsarm 21 plastisch
verformt wird, und selbst wenn der Sitz und die Kopfstütze voneinander
getrennt werden, gelangt der Halterverriegelungsarm 21 sicher
mit dem ersten Steckverbinder 4 in Eingriff, so dass verhindert
werden kann, dass der erste Steckverbinder 4 aus dem Halter 3 herausfällt.
-
Die
Stütze 42 ist
mit dem Druckabschnitt 46 versehen, welcher mittels des
Verriegelungsvorsprungs 23 des Halterverriegelungsarmes 21 gedrückt wird,
wenn der Sitz und die Kopfstütze
aneinander montiert werden. Daher können der Halter 3 und
die Stütze 42 leicht
zueinander ausgerichtet werden, wenn der Sitz und die Kopfstütze zusammengebaut
werden. Daher können
der Sitz und die Kopfstütze
in den jeweiligen vorbestimmten Positionen leicht relativ zueinander
positioniert werden.
-
Da
der erste Steckverbinder 4 und der zweite Steckverbinder 43 den
Verriegelungsarm 28 bzw. den Verriegelungsvorsprung 52 aufweisen,
kann der erste Steckverbinder 4 sicher in dem Halter 3 gehalten
werden, und die Steckverbinder 4 und 43 können sicher
miteinander in Eingriff gehalten werden. Daher kann verhindert werden,
dass die Steckverbinder 4 und 43 abrupt herausfallen.
-
In
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform sind der Sitz als
der erste Gegenstand, die Kopfstütze
als der zweite Gegenstand, und die Steckverbindereinheit 1 gezeigt,
welche die gewünschten
Signale und dergleichen den an der Kopfstütze angebrachten elektronischen
Geräten
zuführt. Jedoch
kann stattdessen auch ein anderer Gegenstand als der Sitz als erster
Gegenstand (oder ein anderer als ein an einem Kraftfahrzeug montierter
Gegenstand) und ein anderer Gegenstand als die Kopfstütze als
der zweite Gegenstand (oder ein anderer als ein an einem Kraftfahrzeug
montierter Gegenstand) verwendet werden, so dass die gewünschten Signale
und dergleichen dem an dem zweiten Gegenstand angebrachten elektronischen
Gerät zugeführt werden.
Ferner kann der Eintrittsermöglichungsabschnitt
eine Ausnehmung sein, welche von einer Außenumfangsfläche der
Stütze 42 konkav ausgebildet
ist und die Stütze 42 nicht
durchdringt. Ferner kann, wie in 21 gezeigt,
die Nut 44 mit der Eintrittsermöglichungsöffnung 45 verbunden
sein.