DE102007029101B4 - Befestigung einer Bake an einer Fußplatte - Google Patents

Befestigung einer Bake an einer Fußplatte Download PDF

Info

Publication number
DE102007029101B4
DE102007029101B4 DE102007029101A DE102007029101A DE102007029101B4 DE 102007029101 B4 DE102007029101 B4 DE 102007029101B4 DE 102007029101 A DE102007029101 A DE 102007029101A DE 102007029101 A DE102007029101 A DE 102007029101A DE 102007029101 B4 DE102007029101 B4 DE 102007029101B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
foot piece
plug
receptacle
beacon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102007029101A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007029101A1 (de
Inventor
Hans-Adolf Gabriel
Johannes Töwe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADOLF NISSEN ELEKTROBAU GmbH and Co KG
NISSEN ADOLF ELEKTROBAU
Original Assignee
ADOLF NISSEN ELEKTROBAU GmbH and Co KG
NISSEN ADOLF ELEKTROBAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADOLF NISSEN ELEKTROBAU GmbH and Co KG, NISSEN ADOLF ELEKTROBAU filed Critical ADOLF NISSEN ELEKTROBAU GmbH and Co KG
Priority to DE102007029101A priority Critical patent/DE102007029101B4/de
Publication of DE102007029101A1 publication Critical patent/DE102007029101A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007029101B4 publication Critical patent/DE102007029101B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/631Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
    • E01F9/642Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact friction-coupled
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/673Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
    • E01F9/681Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like the sign posts being fastened by removable means, e.g. screws or bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies
    • E01F9/692Portable base members therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Abstract

Steckaufnahme (10) einer Verkehrssicherungseinrichtung, wobei die Steckaufnahme (10) ein Adapter (10) zum Einbringen in eine Öffnung (22) einer Fußplatte (23) oder in eine Aufnahme eines Verkehrszeichens, insbesondere Verkehrswarnleuchte, ist, wobei die Steckaufnahme (10) einen Steckschaft (13) mit einer, vorzugsweise umlaufenden, Innenwandung (14) aufweist, wobei an der Innenwandung (14) wenigstens ein oder mehrere Nocken (20) angeordnet sind und die Innenwandung (14) eine konusförmige Einsteckseite aufweist und wobei der oder die Nocken (20) bei Anordnung eines konusförmig oder mit einem konusförmigen Übergangsbereich (36) ausgebildeten Fußstücks (30), insbesondere nach einem der Ansprüche 5 bis 13, der Verkehrssicherungseinrichtung im Steckschaft (13) mit einer oder mehreren Nuten (37, 38, 39, 44) einer Drehkulisse (37) des Fußstücks (30) zusammenwirken, so dass nach Einführung des konusförmig oder mit einem konusförmigen Über gangsbereich (36) ausgebildeten Fußstücks in den Steckschaft und nach Verdrehung des Fußstücks im Steckschaft das Fußstück und die Steckaufnahme miteinander verdrehsicher verspannt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckaufnahme einer Verkehrssicherungseinrichtung, sowie ein Fußstück einer Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere einer Verkehrsbake.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere Verkehrsbake, insbesondere Wendebake, sowie eine Einrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fußplatte, mit einem am unteren Ende der Bake angeordneten Fußstück und mit einer Steckaufnahme der Fußplatte, wobei das Fußstück in die Steckaufnahme der Fußplatte einsteckbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verkehrswarnleuchte.
  • Im Straßenverkehr werden transportable Verkehrszeichen und Verkehrssicherungseinrichtungen vor und an Baustellen aufgestellt. Die Aufstellung erfolgt durch Ständer mit Spreizfüßen, Fußplatten aus Stahl, geschweißten Stahlrohrprofilen, Kunststoff- oder Gummiplatten, in denen beispielsweise eine Bake oder ein anderes Verkehrs zeichen eingesteckt wird. Hierbei wird das Rohr einer Bake oder ein Pfosten im Allgemeinen mit einer Fußplatte oder einem Fußplattenständer verbunden.
  • In DE 299 12 934 U1 sind ein Bakenständer und ein Adaptereinsatz für einen Bakenständer beschrieben. Der Bakenständer besteht aus einem Bakenkörper mit einem an seinem unteren Ende angeordneten Pfostenteil, wobei das Pfostenteil des Bakenkörpers in die Fußplatte einsteckbar und lösbar mittels einer Rampen-/Nocken-Rasteinrichtung arretierbar ist. Die Rasteinrichtung ist an einem in der Fußplatte angeordneten Adaptereinsatz zur Aufnahme des Pfostenteils ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist aus DE 201 16 571 U1 eine Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fußplatte bekannt. Die Bake weist ein am unteren Ende angeordnetes Fußstück auf, das in eine Steckaufnahme der Fußplatte einsteckbar ist und an seinem Umfang vier Bajonettvorsprünge für die Verriegelung an Bajonett-Konturen der Steckaufnahme aufweist. Die Bajonett-Konturen werden durch L-förmige Nuten in der Innenwand der Steckaufnahme ausgebildet, und die in Umfangsrichtung verlaufenden Äste dieser Nuten haben eine lichte Höhe, die gleich der Höhe der Bajonettvorsprünge ist.
  • In DE 1 814 255 A , ist eine Halterung mit Leitpfosten oder dergleichen Verkehrszeichen offenbart. Hierbei ist die Halterung als nachgiebige Halterung ausgebildet, so dass der Pfosten bei einem Umkippen nicht wegfliegt. Die Halterung ist am unteren Ende des Leitpfostens als Haltering ausgebildet, der an einem in das Erdreich eingelassenen Pfahl oder dergleichen schwenkbar befestigt ist. Das untere Ende des Leitpfostens ist dabei zylindrisch ausgebildet und von dem zylindrischen Haltering umgeben. Ferner ist der Haltering mit einem oder mehreren, nach innen vorstehenden Zapfen, Vorsprün gen oder dergleichen versehen, die in Vertiefungen der Außenumfangsfläche des Leitpfostens eingreifen.
  • Außerdem offenbart DE 37 33 973 A1 eine Befestigungseinrichtung für einen Verkehrszeichenträger mit einem im Boden befestigten Aufnahmerohr und einem Trägerrohr, wobei das Trägerrohr unter Verwendung von kegelförmigen Hülsen fest mit dem Aufnahmerohr verbunden ist. Hierbei wird das Trägerrohr in das Aufnahmerohr eingeschoben, so dass die kegelförmigen Hülsen zwischen dem Trägerrohr und dem Aufnahmerohr vorgesehen sind. Hierbei sind die Kegelhülsen aus zwei ineinander geschobenen radial verformbaren, elastischen Hülsen mit gegenläufigen Kegelwinkeln ausgebildet. Die äußere Kegelhülse ist mit einer nach innen gerichteten radial umlaufenden Verzahnung und die innere Kegelhülse mit einer nach außen gerichteten radialen Verzahnung versehen, deren Zähne formschlüssig ineinandergreifen.
  • Ferner offenbart DE 35 45 188 A1 einen Pfosten für Verkehrszeichen oder Verkehrseinrichtungen, wobei der Pfosten auf seiner Außenseite eine Einbuchtung oder mehrere am Umfang verteilt angeordnete Einbuchtungen aufweist, die sich über die gesamte Länge des Pfostens erstrecken. Der Pfosten wird ferner mit einem Pfostenschuh verbunden, wobei der Pfostenschuh in einer Ausnehmung für die Aufnahme des Fußes des Pfostens wenigstens einen rippenförmigen Fortsatz aufweist, der auf eine am Pfosten vorhandene Einbuchtung abgestimmt ist.
  • Überdies ist in DE 198 13 660 C1 eine Warnleuchte beschrieben, wobei die Warnleuchte ein einstückiges Gehäuse aufweist. Das Gehäuse selbst ist auf das obere Ende eines Rohres einer Verkehrsbake aufsteckbar, wobei durch eine Sicherungseinrichtung ein eine Batterie übertragendes Halteteil abrissfest am Rohr fixierbar ist.
  • Hierbei kann das Halteteil ein separates Bauteil sein oder am Bodenteil des Gehäuses ausgebildet sein. Eine mechanische Verriegelung des Bodenteils und/oder des Gehäuses am Bakenrohr bzw. am Innenrohr kann sowohl durch ein Gewinde oder durch einen Bajonettverschluss anstelle eines Bolzens erreicht werden.
  • Darüber hinaus offenbart CH 631 769 einen Absperrpfosten für Fahrbahnen oder Gehwege. Hierzu verfügt der Absperrpfosten über ein Standrohr und eine Bodenverankerung, wobei das Standrohr auf der Bodenverankerung lösbar angeordnet ist. Das Standrohr ist mittels eines untenseits an diesem befindlichen Tragelements auf einem Stützkörper der Bodenverankerung verdrehbar angeordnet, wobei das Tragelement durch einen Bajonettverschluss mit dem Stützkörper lösbar verbunden ist.
  • Weiterhin ist aus DE 203 06 435 U1 eine Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fußplatte offenbart, wobei ein am unteren Ende der Bake angeordnetes Fußstück, das in eine Steckaufnahme der Fußplatte einsteckbar ist, vorgesehen ist und an seinem Umfang Bajonettvorsprünge für die Verriegelung an durch L-förmige Nuten in einer Steckaufnahme gebildeten Bajonettkonturen aufweist. Die Steckaufnahme selbst verfügt über in der Innenwand ausgebildete L-förmige Nuten, wobei mindestens einer der in Umfangsrichtung verlaufenden Äste der Nuten mindestens eine Rastfeder zur Verrastung eines Bajonettvorsprungs aufweist.
  • Außerdem offenbart DE 35 39 389 C2 eine Adaptervorrichtung für Signalleuchtenständer zur lösbaren Befestigung von Signalleuchteneinrichtungen, die aus einem im Wesentlichen einstückig ausgebildeten, in zwei Körperabschnitte gegliederten Grundkörper besteht. Der erste der beiden Körperabschnitte ist zum Aufstecken auf einen Signalleuchtenständer als wenigstens einseitig offenes Rohr ausge bildet.
  • Ferner ist in EP 0 355 440 A1 ein Bakenständer beschrieben.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fußplatte ist aus EP 1 471 183 A1 bekannt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine alternative Befestigung einer Bake, einer Verkehrsleuchte bzw. einer Verkehrssicherungseinrichtung, beispielsweise an einer Fußplatte oder Bake, zu schaffen, wobei die Aufstellung einer Verkehrssicherungseinrichtung einfach und flexibel bzw. variabel im Einsatz sein soll und wobei eine einfache Wartung auf einfache und schnelle Weise durchführbar sein soll.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Steckaufnahme einer Verkehrssicherungseinrichtung vorgeschlagen, wobei die Steckaufnahme ein Adapter zum Einbringen in eine Öffnung einer Fußplatte oder in eine Aufnahme eines Verkehrszeichens, insbesondere Verkehrswarnleuchte, ist, wobei die Steckaufnahme einen Steckschaft mit einer, vorzugsweise umlaufenden, Innenwandung aufweist, wobei an der Innenwandung wenigstens ein oder mehrere Nocken angeordnet sind und die Innenwandung eine konusförmige Einsteckseite aufweist und wobei der oder die Nocken bei Anordnung eines konusförmig oder mit einem konusförmigen Übergangsbereich ausgebildeten Fußstücks der Verkehrssicherungseinrichtung im Steckschaft mit einer oder mehreren Nuten einer Drehkulisse des Fußstücks zusammenwirken, so dass nach Einführung des konusförmig oder mit einem konusförmigen Übergangsbereich ausgebildeten Fußstücks in den Steckschaft und nach Verdrehung des Fußstücks im Steckschaft das Fußstück und die Steckaufnahme miteinander verdrehsicher verspannt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird somit eine Steckaufnahme, beispielsweise einer Fußplatte oder einer Verkehrsleuchte, bereitgestellt, bei der in der Innenwandung des Steckschaftes, der ein Fußstück, beispielsweise einer Bake oder Wendebake, aufnimmt, Nocken ausgebildet sind, die in die entsprechenden Nuten einer Drehkulisse in dem Fußstück eingreifen, wodurch eine Anordnung zur Befestigung der Bake in der Steckaufnahme einer Fußplatte ermöglicht wird. Hierbei greift wenigstens ein Nocken der Steckaufnahme in die nutartige Kulisse des Fußstücks ein.
  • Vorzugsweise ist hierzu ein, weiter unten beschriebenes, erfindungsgemäßes Fußstück einer Verkehrssicherungseinrichtung geeignet, um funktions- und formkomplemetär mit der Steckaufnahme eine Befestigung, beispielsweise einer Wendebake, auf einer Fußplatte oder eine Befestigung einer Verkehrswarnleuchte auf einer Bake zu erreichen.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der Steckschaft im Inneren im Querschnitt konisch oder sich verjüngend ausgebildet ist. Die Innenwandung weist eine konusförmige Einsteckseite auf. Dabei ist sowohl der Steckschaft als auch das darin anzuordnende Fußstück im Querschnitt im Wesentlichen rund, vorzugsweise kreisrund, ausgebildet. Hierdurch wird eine zuverlässige (Ein-)Führung eines ebenfalls konisch zulaufenden Fußstücks entlang der Innenwandung des Steckschafts erreicht. Ferner wird durch die konusförmige Einsteckseite, d. h. den konusförmigen Einmündungsbereich der Steckaufnahme nach Einführung eines passenden Fußstücks und Verdrehung desselben das Fußstück stabil in den Einmündungsbereich bzw. -konus gezogen, so dass das Fußstück und der Steckschaft (miteinander) verspannt sind bzw. werden.
  • Um im Einsatz einer Fußplatte mit einer erfindungsgemäßen Steckaufnahme eine Abführung sowie eine Herabsetzung von Schmutz zu erreichen, weist vorteilhafterweise der Steckschaft an der Innenwandung wenigstens eine oder mehrere längs entlang der Längsachse verlaufende Rillen auf, so dass beispielsweise Wasser oder Dreck auf einfache Weise aus der Steckaufnahme einer Fußplatte nach unten entfernt wird. Vorzugsweise sind die Rillen gleichförmig oder nach einem vorbestimmten Muster in der Innenwandung des Steckschaftes angeordnet.
  • Darüber hinaus ist es in einer Ausgestaltung der Steckaufnahme von Vorteil, wenn Rastnasen oder Rasthaken vorgesehen sind, die an der der Einsteckseite der Steckaufnahme abgewandten Seite, d. h. an der Außenseite der Steckaufnahme, angeordnet sind, wodurch durch die Ausbildung der Steckaufnahme als Adapter eine besonders feste Anordnung der Steckaufnahme in einer entsprechenden Öffnung einer Fußplatte erreicht wird. Durch die Rastnasen bzw. Rasthaken wird eine Verrastung der Steckaufnahme in einer entsprechenden Öffnung, beispielsweise einer Fußplatte erreicht. Insbesondere sind die Rastnasen oder -haken am gegenüberliegenden Ende der Einsteckseite außerhalb des Innenraums angeordnet, wobei die Rastnasen bzw. -haken verriegelt an der Unterseite einer Fußplatte eingreifen und bei Anordnung eines Fußstücks in der Steckaufnahme von innen durch das eingesteckte Fußstück abgestützt sind.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn an der Außenseite des Steckschafts wenigstens eine oder mehrere, insbesondere umlaufende, Rastrippen vorgesehen sind, so dass bei Einbringen der Steckaufnahme in ein Einsteckloch beispielsweise einer Fußplatte die Verrastung der Steckaufnahme in dem Einsteckloch unterstützt wird und eine besonders feste Verankerung der Steckaufnahme im Ein steckloch erreicht wird. Wenn dabei die Rastrippen lamellenartig ausgebildet sind, kann erreicht werden, dass die lamellenartig angeordneten Rastrippen als eine Art Widerhaken bei Einbringen der Steckaufnahme im Einsteckloch wirken, wodurch die mechanische Entfernung, beispielsweise ein Herausreißen der Steckaufnahme aus dem Einsteckloch verhindert wird, da die Rastrippen, die in Kontakt mit der Innenwandung des Einstecklochs sind, eine Gegenkraft aufbauen, wodurch ein Entfernen der Steckaufnahme aus dem Einsteckloch nur unter großem Kraftaufwand oder kaum möglich ist.
  • Insbesondere werden bei Einbringen der Steckaufnahme in dem Einsteckloch die lamellenartig angeordneten Rastrippen bei Kontakt mit der Innenwandung des Einstecklochs durch Berührung der Innenwandung leicht nach oben gebogen, wodurch eine Wirkung eines Widerhakens entsteht.
  • Die Steckaufnahme ist als Adapter ausgebildet, der in eine Öffnung einer Fußplatte oder in eine Aufnahme eines Verkehrszeichens, insbesondere einer Verkehrswarnleuchte, eingebracht wird oder ist. Durch die Bereitstellung der Steckaufnahme als Einsatzteil für verschiedene Öffnungen von Verkehrszeichen oder Verkehrssicherungseinrichtungen, wie z. B. einer Verkehrswarnleuchte, ist es möglich, die Steckaufnahme sicher in derartige Öffnungen oder Löcher oder Bohrungen oder dergleichen einzubringen, um mit einem entsprechenden Fußstück auf einem Pfostenteil, einer Bake oder dergleichen zusammenzuwirken. Bevorzugterweise ist die Steckaufnahme aus Kunststoff hergestellt.
  • Ferner wird ein Fußstück einer Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere eine Verkehrsbake, vorgeschlagen, wobei das Fußstück an der Verkehrssicherungseinrichtung anordbar ist, wobei das Fußstück konusförmig oder mit einem konusförmigen Übergangsbe reich ausgebildet ist und das Fußstück mit einer Drehkulisse mit wenigstens einer Nut oder mehreren Nuten versehen ist, in denen bei Anordnung des Fußstücks in einem mit einer konusförmigen Einsteckseite ausgebildeten Steckschaft einer Steckaufnahme einer Verkehrssicherungseinrichtung, die insbesondere wie voranstehend beschrieben ausgebildet ist, ein Nocken oder mehrere Nocken der Steckaufnahme aufgenommen werden oder sind, wobei der oder die Nocken bei Anordnung des Fußstücks der Verkehrssicherungseinrichtung im Steckschaft mit einer oder mehreren Nuten der Drehkulisse des Fußstücks zusammenwirken, so dass nach Einführung des konusförmig oder mit einem konusförmigen Übergangsbereich ausgebildeten Fußstücks in den Steckschaft und nach Verdrehung des Fußstücks im Steckschaft das Fußstück und die Steckaufnahme verdrehsicher miteinander verspannt sind und wobei die wenigstens teilweise umlaufende Nut in Umfangsrichtung wenigstens eine Erhebung zwischen den Seitenflanken der Nut aufweist.
  • Hierbei wirken insbesondere die Nuten. des Fußstücks als eine Art Führung bzw. Drehführung und haben die Funktion einer Drehkulisse bei Einbringung des Fußstücks in den Steckschaft einer Steckaufnahme, so dass das Fußstück beispielsweise einer Verkehrsbake sicher in der Steckaufnahme angeordnet wird, wodurch die Verkehrsbake verdrehsicher auf einer Fußplatte angeordnet bzw. befestigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drehkulisse mit der Nut oder den Nuten T-förmig oder L-förmig oder Zick-Zack-förmig auf dem Fußstück ausgebildet, wodurch eine Drehkulisse in dem Fußstück ausgebildet ist, wobei die Abmessungen der Tiefe sowie der Breite an die geometrischen Abmessungen der mit den Nuten korrespondierenden Nocken der Steckaufnahme entsprechend angepasst sind.
  • Die Nut ist dabei über die Umfangsfläche des Fußstücks umlaufend bzw. umlaufend geschlossen oder teilweise umlaufend ausgebildet ist, wodurch sich das Fußstück bzw. die Bake um einen vorbestimmten Winkel, insbesondere um 360° bei einer umlaufenden Nut, drehen lässt.
  • Um eine Bake mit einem Fußstück auf einer Fußplatte beispielsweise nach einer Drehung der Bake um einen vorbestimmten Winkel in einer vorbestimmten Stellung gegen eine weitere Verdrehung zu positionieren ist vorgesehen, dass die wenigstens teilweise umlaufende Nut in Umfangsrichtung wenigstens eine Erhebung aufweist. Beispielsweise kann dadurch eine Art Klemmung zwischen der umlaufenden Nut und dem eingreifenden Nocken der Steckaufnahme erreicht werden, wodurch eine Wendebake verdrehsicher positioniert werden kann.
  • Darüber hinaus kann die Erhebung derart ausgestaltet sein, dass eine Art Widerstand bei Drehung der Wendebake überwunden werden muss, um die Bake nach Überwindung der Erhebung in eine Position zu bringen, in der die Bake gegen eine weitere Verdrehung gesichert ist.
  • Hierzu wird weiter vorgeschlagen, dass die Erhebung nach Art eines Keils oder nach Art einer Rampe oder nach Art eines Nockens oder hügelartig ausgebildet ist. Die Erhebung ist im vertieften, mittleren Bereich der Nut in der Mitte zwischen den beiden Seitenflanken angeordnet.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn in der Nut wenigstens zwei keilförmige oder rampenförmige Erhebungen ausgebildet sind, wobei die Erhebungen in einem Abstand voneinander vorgesehen sind, um eine Aufnahmetasche für einen Nocken einer Steckaufnahme ausbilden. Hierzu ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die rampenartigen Erhebungen zusammen mit den seitlichen Flächen bzw. Führungsflächen der Nut im Fußstück eine Aufnahmetasche begrenzen, wobei die Rampenflächen der Erhebungen bzw. auf die Aufnahmetasche außen abfallend, d. h. voneinander wegzeigend ausgebildet sind.
  • Um einen Form- und Kraftschluss zwischen der Steckaufnahme und dem Fußstück zu erreichen, ist weiterhin vorgesehen, dass das Fußstück konusförmig vollständig oder in einem Teilbereich ausgebildet ist. Hierdurch wird auch ein leichtes Einführen des Fußstücks in die Steckaufnahme erleichtert. Nach einer entsprechenden Verdrehung des Fußstücks in der Steckaufnahme wird eine Verspannung des Fußstücks im Zusammenwirken mit der konusförmigen Einsteckseite der Steckaufnahme und eine stabile Positionierung des Fußstücks erreicht, so dass das Fußstück einer Verkehrsbake oder dergleichen verdrehsicher in der Steckaufnahme angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass im Bereich des Kopfteils des Fußstücks, ein, insbesondere geradliniger, Nuteinführungsabschnitt vorgesehen ist, wobei der Nuteinführungsabschnitt in der umlaufenden Nut mündet, wodurch sich eine sichere Führung des Nockens in der Nut zu der anschließend umlaufenden Nut ergibt. Der Nuteinführungsabschnitt ist dabei vorzugsweise parallel zur Längsachse des Fußstücks ausgebildet. Auch ein schraubenförmiger Nutführungsabschnitt ist möglich.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn der Nuteinführungsabschnitt für den Nocken einer Steckaufnahme an seinem nach außen weisenden Ende verbreitert ausgebildet ist, wodurch die Einführung des Fußstücks im Mündungsbereich zu einer vereinfachten Einführung des Nockens einer Steckaufnahme in die Nut bzw. die nutartige Drehkulisse des Fußstücks erreicht wird.
  • Der Nuteinführungsabschnitt am Fußstück mündet in der umlaufenden Nut, so dass das Fußstück bei Anordnung in einer Steckaufnahme, um eine Drehachse des Fußstücks bzw. der Wendebakedrehbar oder gedreht ist oder wird.
  • Eine vereinfachte Ausführungsform des Fußstücks wird erreicht, wenn das Fußstück aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung sind weiterhin Teile oder Fußteile einer Verkehrssicherungseinrichtung, z. B. die Steckaufnahme oder die Bake, insbesondere Wendebake, ebenfalls aus Kunststoff hergestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin vorgesehen, dass im Fußstück eine Bohrung, vorzugsweise im Bereich des Kopfendes, zur Aufnahme eines Bolzens, einer Schraube oder dergleichen vorgesehen ist, so dass beispielsweise nach Anordnung einer Wendebake auf einer Fußplatte auf die Wendebake eine Verkehrswarnleuchte angeordnet wird, die mit einem Bolzen, der von der Warnleuchte eingeführt und die Bohrung des Fußstückes durchdringt, befestigt wird.
  • Darüber hinaus wird eine Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere Verkehrsbake, vorzugsweise Wendebake, bereitgestellt die mit einem erfindungsgemäßen voranstehend beschriebenen Fußstück ausgebildet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird ausdrücklich auf die vorangehenden Ausführungen verwiesen.
  • Darüber hinaus zeichnet sich die Verkehrssicherungseinrichtung in einer Weiterbildung dadurch aus, dass ein Verstärkungsteil, insbesondere Rohr oder ein Flacheisen oder eine Stange oder dergleichen, im Inneren des Fußstücks angeordnet ist oder wird. Wenn ferner das Verstärkungsteil, beispielsweise in Gestalt eines Rohrs oder Flacheisens, sowohl die Bake bzw. Wendebake als auch das Fußstück durchdringt, wird auf einfache Weise eine Versteifung des Fußstücks als auch der Wendebake erreicht, da diese vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind.
  • Ferner wird die Verkehrssicherungseinrichtung dadurch weitergebildet, dass das Fußstück in einer Steckaufnahme, wie voranstehend beschrieben, die beispielsweise an oder in einem Bakenfuß ausgebildet ist, angeordnet ist oder wird.
  • Überdies ist eine Verkehrswarnleuchte mit einer erfindungsgemäßen voranstehend beschriebenen Steckaufnahme mit einem oder mehreren Nocken ausgebildet. Hierbei sind in der Steckaufnahme der Verkehrswarnleuchte entsprechende Nocken ausgebildet, die in eine entsprechende Drehkulisse bzw. in deren Nuten eines Fußstücks einer Wendebake eingreifen, wodurch die Verkehrswarnleuchte durch Aufsetzen auf dem Fußstück und Verdrehen gegenüber dem Fußstück in eine verdrehsichere Arbeitsposition gebracht wird.
  • Darüber hinaus wird eine Einrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fußplatte mit einem am unteren Ende der Bake angeordneten Fußstück und mit einer Steckaufnahme der Fußplatte vorgeschlagen, wobei das Fußstück in die Steckaufnahme der Fußplatte einsteckbar ist, wobei die Steckaufnahme an ihrem Umfang wenigstens einen Nocken oder mehrere Nocken aufweist, der oder die mit einer oder mehreren Nuten des Fußstücks der Bake form- und funktionskomplementär zusammenwirken, wobei die Bake auf der Fußplatte verdrehsicher positioniert ist oder wird und wobei das Fußstück und/oder die Steckaufnahme wie voranstehend beschrieben ausgebildet sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die im Übrigen bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fußadapters für einen Bakenfuß;
  • 2a, 2b jeweils eine Ansicht des Fußadapters von oben bzw. von unten;
  • 3a, 3b jeweils eine perspektivische Darstellung eines Bakenfußes mit einem Fußadapter, der in den Bakenfuß eingesetzt wird;
  • 4a, 4b jeweils perspektivische Darstellungen einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rohrschuhs;
  • 5a, 5b, 5c jeweils perspektivische Darstellungen einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rohrschuhs;
  • 6a, 6b jeweils eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Rohrschuhs;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Verkehrsbake, an der am unteren und oberen Ende jeweils ein erfindungsgemäßer Rohrschuh angeordnet wird;
  • 8a, 8b jeweils eine Detailansicht eines Endes einer Verkehrsbake mit einem erfindungsgemäßen Rohrschuh;
  • 9a bis 9c schematisch den Ablauf zur Anordnung einer Verkehrsbake auf einem Bakenfuß; und
  • 10 eine Detailansicht von der Unterseite des Bakenfußes.
  • In den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung abgesehen wird.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Fußadapter 10 bzw. eine Steckaufnahme, die zur erfindungsgemäßen Ver wendung in einer Fußplatte oder in einer Öffnung eines Bakenständers oder dergleichen angeordnet wird.
  • 2a zeigt den Fußadapter 10 in einer Draufsicht von oben, während in 2b eine Ansicht des Fußadapters 10 von unten dargestellt ist.
  • Der Fußadapter 10 verfügt am oberen Ende über einen im Wesentlichen quadratischen bzw. quaderförmigen Bundkörper 11, dessen Ecken abgerundet sind. In der Mitte des Bundkörpers 11 ist ein Loch 12 vorgesehen, in das ein Rohrschuh bzw. ein Fußstück einer Wendebake, vorzugsweise ebenfalls mit kreisrundem Querschnitt, angeordnet wird.
  • Unterhalb des Bundkörpers 11 erstreckt sich ein Schaftkörper 13, der im Wesentlichen im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist. Der Schaftkörper 13 umgibt einen Innenraum 14, der im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist, wobei in einer Ausführungsform der Innenraum 14 zwischen dem oberen und dem unteren Ende sich verjüngend ausgebildet ist.
  • Am unteren Ende des Schaftkörpers 13 sind nach unten sich erstreckende Zungenkörper 15 vorgesehen, an deren unteren Enden Rasthaken 16 angeordnet sind. Die Rasthaken 16 weisen Vorsprünge auf, die nach außen weisen bzw. angeordnet sind. Ein Zungenkörper 15 bzw. ein Rasthaken 16 ist jeweils von zwei Zungenkörpern bzw. Rasthaken umgeben, wobei jeweils zwei Rasthaken 16 oder zwei Zungenkörper 15 in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, so dass die Zungenkörper 15 sowie die Rasthaken 16 eine quadratische bzw. rechtwinkelige oder mehreckige Grundfläche begrenzen.
  • Auf der Innenseite der Zungenkörper 15, d. h. auf der den Rasthaken 16 abgewandten Seite, sind in der Mitte der Zungenkörper 15 entsprechende langgestreckte Blockierkörper 17 (vgl. 2b) angeordnet. Zwischen der Unterseite des Schaftkörpers 13 und dem Blockierkörper 17 sind im Zungenkörper 15 entsprechende Öffnungen 18 vorgesehen, wodurch die Zungenkörper 15 mit ihren Rasthaken 16 im Hinblick auf ihre Beweglichkeit verbessert werden. Aufgrund der Ausbildung des Fußadapters 10 aus Kunststoff sind die Zungenkörper 15 in einem kleinen Winkelbereich beweglich ausgebildet, wobei die Beweglichkeit sich auch dadurch ergibt, dass ein Zungenkörper 15 keinen unmittelbaren Kontakt mit dem angrenzenden Zungenkörper 15 aufweist.
  • Auf der Außenseite des Schaftkörpers 13 sind in regelmäßigen Abständen Rippenkörper 19 ausgebildet. Die Rippenkörper 19 haben bei Einbringung des Fußadapters 10 in einen Bakenfuß die Funktion, eine Klemmung in der Öffnung des Bakenfußes zu erzielen. Die Rippenkörper 19 sind wie der Bundkörper 11 im Querschnitt quadratisch ausgebildet, wobei die Längsseiten des Bundkörpers 11 größer sind als die Längsseiten der Rippenkörper 19.
  • Im Innenraum 14 des Fußadapters 10 sind einander gegenüberliegend Nocken 20, vorzugsweise im unteren Bereich des Schaftkörpers 13, angeordnet, die in die nutartige Führung bzw. Drehkulisse von Rohrschuhen oder Fußstücken, beispielsweise einer Wendebake, eingreifen. Die Nocken 20 sind vorzugsweise im Querschnitt viereckig, insbesondere quadratisch ausgebildet und sind entsprechend form- und funktionskomplementär zu den Drehkulissen eines Fußstücks ausgebildet.
  • Darüber hinaus sind zwischen den Nocken 20 im Innenraum 14 bzw. an der Innenseite des Schaftkörpers 13 Längsrillen 21 aus gebildet, durch die Wasser oder Dreck oder dergleichen aus dem Innenraum 14 des Adapters 10 nach unten abgeführt wird.
  • Der Abstand der Blockierkörper 17, die einander gegenüberliegend angeordnet sind (vgl. 2b), entspricht im Wesentlichen der Breite bzw. des Durchmessers der unteren Öffnung des Schaftkörpers 13, so dass bei eingebrachtem Fußstück einer Wendebake und entsprechender Verdrehung eine Bewegung der Zungenkörper 15 bzw. der Rasthaken 16 nach innen verhindert wird.
  • Durch eine konusförmige Einmündung im oberen Bereich des Fußadapters 10, im Bereich des oberen Lochs 12, wird bei Anordnung eines Fußstücks oder dergleichen eine bessere Abstützung des Fußstücks erzielt.
  • In 3a und 3b ist dargestellt, dass ein erfindungsgemäßer Fußadapter 10 als Steckaufnahme in eine entsprechende Adapteröffnung 22 eines Bakenfußes 23 einer Verkehrssicherungseinrichtung eingebracht wird. Die Adapteröffnung 22 bzw. das Adapterloch 22 entspricht in seinen inneren Abmessungen im Wesentlichen den geometrischen Abmessungen des Fußadapters 10.
  • Nachdem der Fußadapter 10 in der Adapteröffnung 22 eingesetzt ist (3b), wird die Adapteröffnung 22 im oberen Bereich von dem Bundkörper 11 abgedeckt. An der Unterseite des Bakenfußes 23 sind die Rasthaken 16 im Eingriff mit der Unterseite des Bakenfußes 23, wobei bei Einbringung eines Rohrschuhs bzw. Fußstücks in den Fußadapter 10 und entsprechender Positionierung des eingebrachten Fußstücks die Zungenkörper 15 sowie die Rasthaken 16 von innen durch das Fußstück abgestützt werden, wodurch verhindert wird, dass die Rasthaken aus ihrer Verankerungsposition herausgerissen werden können.
  • In den 4a und 4b sind jeweils perspektivische Darstellungen einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fußstücks 30, das bei funktionsgerechtem Einsatz an einer Verkehrssicherungseinrichtung, wie z. B. einer Bake, insbesondere Wendebake, angeordnet wird. Das Fußstück 30 wird selbst zur Befestigung der Wendebake in einer Steckaufnahme bzw. einem Fußadapter 10, wie er in den 1, 2a, 2b dargestellt ist, eingebracht.
  • Das Fußstück 30 verfügt über einen Verbindungskopf 31, der in eine entsprechende Aufnahmetasche, beispielsweise einer Verkehrsbake, eingesetzt wird. Der Verbindungskopf 31 ist im Inneren vorzugsweise hohl ausgebildet, so dass in den Innenraum des Fußstücks 30 ein Verstärkungsteil, beispielsweise in Form eines Rohrs oder eines Versteifungskörpers eingebracht werden kann. Der Verbindungskopf 31 verfügt über zwei einander gegenüberliegende Bohrungen 32, die bei Anordnung des Verbindungskopfs 31 in einer Aufnahmetasche, beispielsweise einer Verkehrsbake, zur Verbindung mit der Verkehrsbake von einem Bolzen, einer Schraube oder dergleichen durchsetzt werden. Dadurch kann eine kraftschlüssige Verbindung mit einer Bake hergestellt werden.
  • Der Verbindungskopf 31 ist ferner von einer Berandung 33 umgeben, die bei Verbindung des Fußstücks 30 mit einer Verkehrsbake oder dergleichen eine Art Abschlussdeckel der entsprechenden Aufnahmetasche bildet. Die Berandung 33 ist bei Draufsicht auf das Fußstück 30 rechteckförmig bzw. quadratisch ausgebildet, wobei die Ecken der Berandung 30 abgerundet sind. In den Eckbereichen des Verbindungskörpers 30 sind ferner an den abgerundeten Ecken beidseits jeder Ecke entsprechende Rillen 34 eingebracht bzw. ausgebildet.
  • An den inneren Verbindungskörper 31 schließt sich nach außen hin ein Rohrkörper 35 an, der in den Ausführungsbeispielen 4a, 4b sowie 5a, 5b, 5c im Bereich der Berandung 33 einen konisch zulaufenden, sich verjüngenden Übergangsbereich 36 aufweist. Ansonsten weist der Rohrkörper 35 in den genannten Ausführungsbeispielen im Wesentlichen einen konstanten Durchmesser auf.
  • Im Ausführungsbeispiel des Fußstücks 30 in 6a, 6b ist der Rohrkörper 35 nahezu über die gesamte Länge nach außen hin konisch zulaufend ausgebildet.
  • Der Rohrkörper 35 im Ausführungsbeispiel gemäß 4a, 4b weist an seinem äußeren Ende eine nutartige Drehkulisse 37 auf, die aus einer umlaufenden Nut 38 und einer vom äußeren Ende des Rohrkörpers 35 zur umlaufenden Nut sich erstreckenden Einführungsnut 39 besteht.
  • Die umlaufende Nut 38 ist im Übergangsbereich bzw. im Bereich der Einführungsnut 39 nach unten, d. h. zum äußeren Ende des Rohrkörpers 35 mit einer Erhöhung ausgebildet, wobei bei Eingreifen eines Nockens (vgl. 2a, Bezugszeichen 20) eines Fußadapters das Fußstück 30 bei Einführung des Nockens durch die Einführungsnut 39 und anschließender Drehung um die Drehachse des Fußstücks 30 das Fußstück 30 durch die Erhebung im Einmündungsbereich der Einführungsnut 39 während der Drehung in den Innenraum des Fußadapters hineingezogen wird. Bei Abwicklung der umlaufenden Nut 38 auf einer Ebene würden sich somit zwei Ausbuchtungen ergeben, die zum äußeren Ende des Rohrkörpers 35 zeigen.
  • Die Einführungsnut 39 ist entlang der Drehachse bzw. Längsachse des Fußstücks 30 ausgebildet. Am äußeren Ende der Einführungsnut 39 ist ein verbreiteter Bereich 40 vorgesehen, wodurch sich eine einfache Einführung des Fußstücks 30 bei Einbringung in einen Fußadapter oder einer Steckaufnahme ergibt. An seinem äußeren Ende ist der Rohrkörper 35 des Fußstücks 30 mit einer abgeschrägten Kante versehen, so dass hierdurch ebenfalls die Einführung bzw. Anordnung des Fußstücks in einer Steckaufnahme erleichtert wird.
  • Darüber hinaus ist am Ende des Rohrkörpers 35 eine Durchgangsbohrung 41 vorgesehen, so dass bei Aufsetzen beispielsweise eines Verkehrszeichens oder einer Verkehrswarnleuchte auf das Fußstück das Verkehrszeichen bzw. die Verkehrswarnleuchte mit einem Bolzen oder einer Schraube befestigt wird, die die Durchgangsbohrung 41 durchsetzt.
  • Weiterhin verfügt die Drehkulisse 37 in den Ausführungsbeispielen 4a, 4b, 5a bis 5c in der umlaufenden Nut 38 über keilförmige Erhebungen bzw. Rampen 42, die voneinander beabstandet sind. Hierbei sind die Rampen 42 so angeordnet, dass zwei Rampen 42 eine Aufnahmetasche 43 im Zusammenwirken mit den Flanken der umlaufenden Nut 38 bilden, in denen ein Nocken einer Steckaufnahme bzw. eines Fußadapters aufgenommen bzw. angeordnet wird. Hierbei weisen die Rampenflächen der Rampen 42, die eine Aufnahmetasche 43 begrenzen, voneinander weg.
  • Dadurch, dass die umlaufende Nut 38 über die gesamte Umfangsfläche die Rampen 42 aufweist, ist die umlaufende Nut 38 insgesamt unrund ausgebildet. Dadurch ergibt sich bei Drehung des Fußstücks 30 in einer Steckaufnahme bzw. einem Fußadapter, dass bei Eingriff des Nockens in die Drehkulisse 37 ein Widerstand überwunden wird, so dass nach Überwindung des Widerstands während der Drehung der Nocken in der Aufnahmetasche 43 positioniert wird bzw. aufgenommen ist. Dann befindet sich beispielsweise eine Verkehrsbake in einer Aufstellposition auf einem Bakenfuß.
  • In der Aufstellposition wirkt der konisch zulaufende Übergangsbereich 36 mit der formkomplementären konisch ausgebildeten Einsteckseite der Steckaufnahme derart zusammen, dass das Fußstück 30 verdrehsicher in der Steckaufnahme verspannt ist bzw. wird, so dass eine besonders stabile Anordnung bzw. Verspannung beispielsweise einer Verkehrsbake auf einem Bakenfuß erreicht wird.
  • Unter Beibehaltung derselben Drehrichtung muss zur Demontage der Verkehrsbake ein weiterer Widerstand über die angrenzende Rampenfläche 42 überwunden werden, so dass anschließend das Fußstück mit der Bake aus dem Fußadapter bzw. der Steckaufnahme entnommen werden kann.
  • In dem Ausführungsbeispiel in 4a, 4b ist die Drehkulisse 37 T-förmig mit Nuten ausgebildet. Dies gilt auch für das Ausführungsbeispiel in den 5a bis 5c.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 5a bis 5c besteht der Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in den 4a, 4b darin, dass die umlaufende Nut 38 im Bereich des Einmündungsbereichs der Einführungsnut 39 in die umlaufende Nut keine Erhebung aufweist. Es wird im Hinblick auf das Ausführungsbeispiel in den 5a bis 5c ergänzend auf die obigen Ausführungen zum Fußstück in den 4a, 4b verwiesen.
  • Die 6a, 6b zeigen eine Variation eines Fußstücks 30, wobei der Rohrkörper 35 insgesamt im Wesentlichen konisch zulaufend ausgebildet ist. Darüber hinaus ist bei diesem Fußstück 30 keine umlaufende Nut ausgebildet. Die Drehkulisse 37 ist in diesem Ausführungsbeispiel Zick-Zack-förmig bzw. L-förmig ausgebildet. Im Anschluss an den Einführungsbereich 40 erstreckt sich die Einführungsnut 39, die in eine in Umfangsrichtung ausgebildete Nut 44 mündet. Somit bilden die Einführungsnut 39 und die Nut 44 eine L-förmige Drehkulisse 37.
  • Die Nut 44 weist ebenfalls eine Rampe 42 auf, so dass bei Einbringung des Fußstücks 30 in eine entsprechende Steckaufnahme bzw. einen Adapter nach Überwindung eines Widerstands während der Drehung des Fußstücks ein Nocken der Steckaufnahme in eine Aufnahmetasche 45 aufgenommen wird. Die Aufnahmetasche 45 ist in Längsrichtung des Rohrkörpers 35 zum Verbindungskopf 31 hin mit einer Vertiefung ausgebildet, wodurch ein Nocken sicher in der verbreiterten Aufnahmetasche 45 angeordnet wird und sich eine stabile Positionierung eines Bakenkörpers, der mit dem Fußstück 30 verbunden ist, auf einem Bakenfuß ergibt.
  • Entsprechend dem konisch zulaufenden Rohrkörper 35 des in den 6a, 6b gezeigten Fußstücks 30 ist auch die Steckaufnahme bzw. der Fußadapter form- und funktionskomplementär ausgebildet, wodurch eine entsprechende feste Positionierung einer Bake auf einem Bakenfuß erzielt wird.
  • 7 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die einzelnen Bestandteile einer Wendebake 50. Die Wendebake 50 setzt sich zusammen aus einem langgestreckten Bakenkörper 51, der am oberen und unteren Ende entsprechende Aufnahmen für ein Fußstück 30 aufweist. Der Bakenkörper 51 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist im Inneren hohl. Zur Stabilisierung des Bakenkörpers 51 ist der Bakenkörper 51 von einem Rohr 52 durchsetzt, wobei das Rohr 52 aus dem Bakenkörper 51 an den Aufnahmestellen für das Fuß stück 30 am oberen und unteren Ende hinausragt, so dass bei Anordnung des Fußstücks 30 auf dem Bakenkörper 51 das Endstück des Rohrs 52 jeweils vom Innenraum des Fußstücks 30 aufgenommen wird. Hierdurch wird eine Stabilisierung auch des Fußstücks 30 erreicht. Das Fußstück 30 ist ebenfalls aus Kunststoff hergestellt.
  • Die Fußstücke 30 werden auf dem Bakenkörper 51 an den entsprechenden Aufnahmen unten und oben aufgesetzt und mit dem Bakenkörper 51 über entsprechende Verbindungen, z. B. Schrauben, Bolzen oder dergleichen, miteinander verbunden.
  • In den 8a, 8b sind perspektivische Detailansichten des Bakenkörpers 51 dargestellt, auf dem ein Fußstück 30 angeordnet wird bzw. ist. Das Fußstück 30 wird über das Ende des Rohrs 52, das aus dem Bakenkörper 51 herausragt, bestückt, so dass das Endstück des Rohrs 52 vom Fußstück 30 aufgenommen ist.
  • Im Ausführungsbeispiel in 8a weist das Rohr 52 ein gekröpftes Ende 53 auf, das mit einer Bohrung 54 durchsetzt ist.
  • Ferner weist der Bakenkörper 51 eine Aufnahme 55 auf, in der der Verbindungskopf 31 des Fußstücks 30 aufgenommen wird. Die Aufnahme 55 ist vorzugsweise im Querschnitt quadratisch ausgebildet. Nach Anordnung des Fußstücks 30 auf den Bakenkörper 51 wird das Fußstück 30 mit Schrauben 56 mit dem Bakenkörper 51 verbunden.
  • Dadurch, dass das Rohr 52 ein gekröpftes Ende 53 mit der Bohrung 54 aufweist, wird nach Anordnung des Fußstücks 30 auf dem Bakenkörper 51 erreicht, dass die Bohrung 41 zusammen mit der Bohrung 54 eine durchgängige Bohrung bildet, so dass bei Anordnung einer Verkehrswarnleuchte oder eines weiteren Verkehrszeichens auf dem Fußstück 30 zu einer vorübergehend festen Verbindung ein Bolzen die entsprechenden Bohrungen an dem Verkehrsschild oder der Verkehrswarnleuchte und die Bohrung 41 sowie 54 durchsetzt. Dadurch kann das Verkehrsschild oder die Warnleuchte fest mit dem Bakenkörper 51 verbunden werden.
  • In den 9a bis 9c sind verschiedene Positionen zur Anordnung der Verkehrsbake 50 auf dem Bakenfuß 23 dargestellt. Gemäß 9a wird die Bakenfläche der Wendebake 50 parallel zur Längsseite des Bakenfußes 23 ausgerichtet, so dass die mit den Fußstücken 30 versehene Wendebake 50 in den Fußadapter bzw. die Steckaufnahme 10 eingesetzt wird, die im Bakenfuß 23 ausgebildet ist bzw. angeordnet wird. Dabei greifen die Nocken 20 der Steckaufnahme bzw. des Fußadapters in die Einführungsnuten 39 des Fußstücks 30 ein. Hierdurch wird die Wendebake 50 senkrecht nach unten eingebracht bzw. abgesenkt. Anschließend wird die Wendebake 50 um ihre Drehachse um 90° gedreht (vgl. 9b), wodurch die Nocken der Steckaufnahme in die in der Umfangsrichtung verlaufenden Nuten bzw. in der umlaufenden Nut eingreifen.
  • Nach Überwindung eines Drehwiderstands, der durch die Klemmung zwischen der Rampenfläche und den Nocken entsteht, werden nach Überwindung des entsprechenden Widerstands die Nocken der Steckaufnahme bzw. des Fußadapters 10 in die entsprechend ausgebildeten Aufnahmetaschen (vgl. 4a, 4b, 5a bis 5c, 6a, 6b, Bezugszeichen 43, 45) eingebracht. Anschließend befindet sich die Wendebake 50 in der funktionsgerechten Aufstellposition (vgl. 9c), so dass die Bakenfläche senkrecht zur Längsseite des Bakenfußes 23 angeordnet ist.
  • Die Drehkulisse der Fußstücke 30 sowie die Anordnung der Nocken der Steckaufnahme sind derart form- und funktionskomplementär ausgebildet, so dass die Nocken der Steckaufnahmen in der Drehkulisse aufgenommen werden und unter Drehung der Fußstücke bzw. der Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere einer Bake, in eine vorbestimmte Arbeitsposition bzw. Aufstellposition gebracht werden.
  • 10 zeigt eine Ansicht eines in dem Fußadapter angeordneten Fußstücks 30 an der Unterseite des Bakenfußes 23. Dadurch, dass die Nocken bzw. Vorsprünge des Fußadapters 10 von den Aufnahmetaschen des Fußstücks 30 in einer verriegelten Position gehalten werden, ragt das untere Ende des Fußstücks 30 über den Schaftkörper hinaus, so dass das äußere Ende des Fußstücks 30 im Bereich der seitlich angeordneten Blockierkörper 17 der Zungenkörper 15 angeordnet ist. In dieser Position des Fußstücks 30 blockiert das Fußstück 30 mittels der angrenzenden Blockierkörper 17 die Rasthaken 16, so dass der Fußadapter 10 in Arbeitsposition des Fußstücks 30 nicht aus der Verankerung bzw. der Adapteröffnung 22 herausgerissen bzw. gezogen werden kann. Dadurch können sich die Rasthaken 16 nicht nach innen bewegen.
  • 10
    Fußadapter
    11
    Bundkörper
    12
    Loch
    13
    Schaftkörper
    14
    Innenraum
    15
    Zungenkörper
    16
    Rasthaken
    17
    Blockierkörper
    18
    Öffnung
    19
    Rippenkörper
    20
    Nocken
    21
    Rillen
    22
    Adapteröffnung
    23
    Bakenfuß
    30
    Fußstück
    31
    Verbindungskopf
    32
    Bohrung
    33
    Berandung
    34
    Rillen
    35
    Rohrkörper
    36
    Übergangsbereich
    37
    Drehkulisse
    38
    umlaufende Nut
    39
    Einführungsnut
    40
    Einführungsbereich
    41
    Durchgangsbohrung
    42
    Rampe
    43
    Aufnahmetasche
    44
    Nut
    45
    Aufnahmetasche
    50
    Wendebake
    51
    Bakenkörper
    52
    Rohr
    53
    gekröpftes Ende
    54
    Bohrung
    55
    Aufnahme
    56
    Schraube

Claims (18)

  1. Steckaufnahme (10) einer Verkehrssicherungseinrichtung, wobei die Steckaufnahme (10) ein Adapter (10) zum Einbringen in eine Öffnung (22) einer Fußplatte (23) oder in eine Aufnahme eines Verkehrszeichens, insbesondere Verkehrswarnleuchte, ist, wobei die Steckaufnahme (10) einen Steckschaft (13) mit einer, vorzugsweise umlaufenden, Innenwandung (14) aufweist, wobei an der Innenwandung (14) wenigstens ein oder mehrere Nocken (20) angeordnet sind und die Innenwandung (14) eine konusförmige Einsteckseite aufweist und wobei der oder die Nocken (20) bei Anordnung eines konusförmig oder mit einem konusförmigen Übergangsbereich (36) ausgebildeten Fußstücks (30), insbesondere nach einem der Ansprüche 5 bis 13, der Verkehrssicherungseinrichtung im Steckschaft (13) mit einer oder mehreren Nuten (37, 38, 39, 44) einer Drehkulisse (37) des Fußstücks (30) zusammenwirken, so dass nach Einführung des konusförmig oder mit einem konusförmigen Über gangsbereich (36) ausgebildeten Fußstücks in den Steckschaft und nach Verdrehung des Fußstücks im Steckschaft das Fußstück und die Steckaufnahme miteinander verdrehsicher verspannt sind.
  2. Steckaufnahme (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckschaft (13) an der Innenwandung wenigstens eine oder mehrere längs verlaufende Rillen (21) aufweist.
  3. Steckaufnahme (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Rastnasen (16) oder Rasthaken vorgesehen sind, die an der der Einsteckseite der Steckaufnahme (10) abgewandten Seite angeordnet sind.
  4. Steckaufnahme (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Steckschafts (13) wenigstens eine oder mehrere, insbesondere umlaufende, Rastrippen (19) vorgesehen sind.
  5. Fußstück (30) einer Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere einer Verkehrsbake (50), wobei das Fußstück (30) an der Verkehrssicherungseinrichtung anordbar ist, wobei das Fußstück (30) konusförmig oder mit einem konusförmigen Übergangsbereich (36) ausgebildet ist und das Fußstück (30) mit einer Drehkulisse (37) mit wenigstens einer Nut oder mehreren Nuten (37, 38, 39, 44) versehen ist, in denen bei Anordnung des Fußstücks (30) in einem mit einer konusförmigen Einsteckseite ausgebildeten Steckschaft (13) einer Steckaufnahme (10) einer Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, ein Nocken oder mehrere Nocken (20) der Steckaufnahme (10) aufgenommen werden oder sind, wobei der oder die Nocken (20) bei An ordnung des Fußstücks (30) der Verkehrssicherungseinrichtung im Steckschaft (13) mit einer oder mehreren Nuten (37, 38, 39, 44) der Drehkulisse (37) des Fußstücks (30) zusammenwirken, so dass nach Einführung des konusförmig oder mit einem konusförmigen Übergangsbereich (36) ausgebildeten Fußstücks in den Steckschaft und nach Verdrehung des Fußstücks im Steckschaft das Fußstück und die Steckaufnahme verdrehsicher miteinander verspannt sind und wobei die wenigstens teilweise umlaufende Nut in Umfangsrichtung wenigstens eine Erhebung (42) zwischen den Seitenflanken der Nut aufweist.
  6. Fußstück (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkulisse mit der Nut oder den Nuten (37, 38, 39, 44) T-förmig oder L-förmig oder Zick-Zack-förmig ausgebildet ist.
  7. Fußstück (30) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (37, 38, 39, 44) über die Umfangsfläche des Fußstücks (30) umlaufend ausgebildet ist.
  8. Fußstück (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (42) nach Art eines Keils oder nach Art einer Rampe oder nach Art eines Nockens oder hügelartig ausgebildet ist.
  9. Fußstück (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nut (37, 38, 39, 44) wenigstens zwei keilförmige oder rampenförmige Erhebungen (42) ausgebildet sind, wobei die Erhebungen (42) in einem Abstand voneinander vorgesehen sind und eine Aufnahmetasche (43, 45) für einen Nocken (20) der Steckaufnahme (10) ausbilden.
  10. Fußstück (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Kopfteils ein, insbesondere geradliniger, Nuteinführungsabschnitt (39) vorgesehen ist, wobei der Nuteinführungsabschnitt (39) in der umlaufenden Nut (38) mündet.
  11. Fußstück (30) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Nuteinführungsabschnitt (39) an seinem nach außen weisenden Ende verbreitert ausgebildet ist.
  12. Fußstück (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußstück (30) aus Kunststoff hergestellt ist.
  13. Fußstück (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bohrung (41), vorzugsweise im Bereich des Kopfendes, zur Aufnahme eines Bolzens, einer Schraube oder dergleichen vorgesehen ist.
  14. Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere Verkehrsbake (50), vorzugsweise Wendebake (50), mit einem Fußstück (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 13.
  15. Verkehrssicherungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungsteil (52), insbesondere Rohr (52) oder ein Flacheisen oder eine Stange, im Inneren des Fußstücks (30) angeordnet ist.
  16. Verkehrssicherungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußstück (30) in einer Steckaufnahme (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 eines Bakenfußes (23) angeordnet ist oder wird.
  17. Verkehrswarnleuchte mit einer Steckaufnahme (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  18. Einrichtung zur Befestigung einer Bake (50) an einer Fußplatte (23), mit einem am unteren Ende der Bake (50) angeordneten Fußstück (30) und mit einer Steckaufnahme (10) der Fußplatte, wobei das Fußstück (30) in die Steckaufnahme (10) der Fußplatte einsteckbar ist, wobei die Steckaufnahme (10) an ihrem Umfang wenigstens einen Nocken (20) oder mehrere Nocken (20) aufweist, der oder die mit einer oder mehreren Nuten (37, 38, 39, 44) des Fußstücks (30) der Bake (50) form- und funktionskomplementär zusammenwirken, wobei die Bake (50) auf der Fußplatte (23) verdrehsicher positioniert ist oder wird und wobei das Fußstück (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 13 und/oder die Steckaufnahme (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildet ist.
DE102007029101A 2007-06-21 2007-06-21 Befestigung einer Bake an einer Fußplatte Expired - Fee Related DE102007029101B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007029101A DE102007029101B4 (de) 2007-06-21 2007-06-21 Befestigung einer Bake an einer Fußplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007029101A DE102007029101B4 (de) 2007-06-21 2007-06-21 Befestigung einer Bake an einer Fußplatte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007029101A1 DE102007029101A1 (de) 2009-01-02
DE102007029101B4 true DE102007029101B4 (de) 2010-09-30

Family

ID=40075846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007029101A Expired - Fee Related DE102007029101B4 (de) 2007-06-21 2007-06-21 Befestigung einer Bake an einer Fußplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007029101B4 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009049160B4 (de) 2009-10-12 2016-06-16 Beilharz Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Befestigung einer Verkehrssicherungseinrichtung in Form eines Leitbakenkörpers oder dergleichen an einer Fußplatte mit Hilfe eines Adapters
DE202010012175U1 (de) 2010-09-03 2010-11-11 B+F Baumaschinen Und Factoring Ag Fußplatte für mobile Verkehrssicherungseinrichtungen sowie Verkehrssicherungsanordnung
DE202010014015U1 (de) * 2010-10-08 2011-03-31 B+F Baumaschinen Und Factoring Ag Verkehrssicherungsanordnung
DE102016211611A1 (de) * 2016-06-28 2017-12-28 Gernot Förster Vorrichtung zur Befestigung einer Verkehrssicherungseinrichtung
DE202019103010U1 (de) * 2019-05-28 2019-07-12 Adolf Nissen Elektrobau Gmbh + Co. Kg Fußplatte für eine Verkehrssicherungseinrichtung

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1814255A1 (de) * 1968-12-12 1970-06-25 Guenther Gubela Nachgiebige Halterung mit Leitpfosten od.dgl. Verkehrszeichen
CH631769A5 (en) * 1979-11-06 1982-08-31 Burri Ag Zuerich Bollard for roadways or pavements
DE3545188A1 (de) * 1985-12-20 1987-06-25 Wilhelm Junker Pfosten fuer verkehrszeichen und verkehrseinrichtungen
DE3733973A1 (de) * 1987-10-08 1989-04-27 Eberhard Hoeckle Befestigungseinrichtung fuer einen verkehrszeichentraeger
DE3539389C2 (de) * 1985-11-04 1990-10-04 Adolf Nissen Elektrobau Gmbh & Co Kg, 2253 Toenning, De
EP0355440B1 (de) * 1988-07-28 1992-12-16 Wilhelm Junker Bakenständer
DE19813660C1 (de) * 1998-03-27 1999-10-07 Siegfried Kwasny Warnleuchte
US20010010790A1 (en) * 2000-02-01 2001-08-02 Andrea Radaelli Fasteners for decorative attachments to railings and gratings
DE20306435U1 (de) * 2003-04-25 2004-09-02 Wemas Gmbh Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fussplatte

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29912934U1 (de) 1999-07-23 1999-10-21 Junker Wilhelm Bakenständer und Adapter-Einsatz für einen Bakenständer
DE20116571U1 (de) 2001-10-09 2003-03-06 Wemas Gmbh Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fussplatte

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1814255A1 (de) * 1968-12-12 1970-06-25 Guenther Gubela Nachgiebige Halterung mit Leitpfosten od.dgl. Verkehrszeichen
CH631769A5 (en) * 1979-11-06 1982-08-31 Burri Ag Zuerich Bollard for roadways or pavements
DE3539389C2 (de) * 1985-11-04 1990-10-04 Adolf Nissen Elektrobau Gmbh & Co Kg, 2253 Toenning, De
DE3545188A1 (de) * 1985-12-20 1987-06-25 Wilhelm Junker Pfosten fuer verkehrszeichen und verkehrseinrichtungen
DE3733973A1 (de) * 1987-10-08 1989-04-27 Eberhard Hoeckle Befestigungseinrichtung fuer einen verkehrszeichentraeger
EP0355440B1 (de) * 1988-07-28 1992-12-16 Wilhelm Junker Bakenständer
DE19813660C1 (de) * 1998-03-27 1999-10-07 Siegfried Kwasny Warnleuchte
US20010010790A1 (en) * 2000-02-01 2001-08-02 Andrea Radaelli Fasteners for decorative attachments to railings and gratings
DE20306435U1 (de) * 2003-04-25 2004-09-02 Wemas Gmbh Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fussplatte

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007029101A1 (de) 2009-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004004667T2 (de) System zur Verankerung eines Objekts im Boden mittels eines Pfahls
DE2712118A1 (de) Gelenkpfanne fuer ein winkelgelenk
DE102007029101B4 (de) Befestigung einer Bake an einer Fußplatte
DE102015112815B4 (de) Poller
DE102007001833B4 (de) System zur Verankerung eines Mastes, Pfostens oder dergleichen im Erdreich und Verwendung einer Befestigungsvorrichtung und eines Mastes, Pfostens oder dergleichen in einem solchen System
DE102013111469A1 (de) Bausatz für ein Hochbeet sowie Hochbeet
DE10250257B4 (de) Straßenleitpfostenfuß
DE2450691C3 (de) Einschlag-Halterung für Straßenleitpfosten
DE102013101491B4 (de) Höheneinstellbare Rundstangenführung
DE202007018693U1 (de) Befestigungsvorrichtung für Straßenleitpfosten
DE102008021251B4 (de) Schachtdeckel mit einer Sicherungsanordnung
EP0778457B1 (de) Vorrichtung zum Markieren eines Messpunktes
AT518140B1 (de) Grundanker
DE3013715C2 (de) Klemmbefestigung einer elektrischen Einbauleuchte
DE60010256T2 (de) Vorrichtung zur verriegelung eines abdeckelementes auf einem stützrahmen
EP1471183B1 (de) Vorrichtung mit einer Fussplatte und einer daran befestigten Bake
EP1302597B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fussplatte
DE102018124759B3 (de) Frontelement für Tierbehausungen und Tierbehausung mit einem Frontelement
WO2018078111A1 (de) Pfahlsystem
DE602005001894T2 (de) Befestigungseinrichtung
DE202010014417U1 (de) Absperrzaun, vorzugsweise aus Metall, sowie Zauneinzelteile
EP2977331A1 (de) Steckhülse zur aufnahme eines werkzeugs
DE102015107426B4 (de) Poller, Sperrpfosten und Sperrpfostenanordnung
EP0455094A2 (de) Adapter für Absperreinrichtungen
DE202006003603U1 (de) Absperrschranke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E01F0009011000

Ipc: E01F0009642000