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Die
Erfindung betrifft eine Steckaufnahme einer Verkehrssicherungseinrichtung,
sowie ein Fußstück einer
Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere einer Verkehrsbake.
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Darüber hinaus
betrifft die Erfindung eine Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere
Verkehrsbake, insbesondere Wendebake, sowie eine Einrichtung zur
Befestigung einer Bake an einer Fußplatte, mit einem am unteren
Ende der Bake angeordneten Fußstück und mit
einer Steckaufnahme der Fußplatte,
wobei das Fußstück in die
Steckaufnahme der Fußplatte
einsteckbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verkehrswarnleuchte.
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Im
Straßenverkehr
werden transportable Verkehrszeichen und Verkehrssicherungseinrichtungen
vor und an Baustellen aufgestellt. Die Aufstellung erfolgt durch
Ständer
mit Spreizfüßen, Fußplatten aus
Stahl, geschweißten
Stahlrohrprofilen, Kunststoff- oder Gummiplatten, in denen beispielsweise eine
Bake oder ein anderes Verkehrs zeichen eingesteckt wird. Hierbei
wird das Rohr einer Bake oder ein Pfosten im Allgemeinen mit einer
Fußplatte
oder einem Fußplattenständer verbunden.
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In
DE 299 12 934 U1 sind
ein Bakenständer und
ein Adaptereinsatz für
einen Bakenständer
beschrieben. Der Bakenständer
besteht aus einem Bakenkörper
mit einem an seinem unteren Ende angeordneten Pfostenteil, wobei
das Pfostenteil des Bakenkörpers
in die Fußplatte
einsteckbar und lösbar mittels
einer Rampen-/Nocken-Rasteinrichtung
arretierbar ist. Die Rasteinrichtung ist an einem in der Fußplatte
angeordneten Adaptereinsatz zur Aufnahme des Pfostenteils ausgebildet.
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Darüber hinaus
ist aus
DE 201 16
571 U1 eine Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fußplatte
bekannt. Die Bake weist ein am unteren Ende angeordnetes Fußstück auf,
das in eine Steckaufnahme der Fußplatte einsteckbar ist und
an seinem Umfang vier Bajonettvorsprünge für die Verriegelung an Bajonett-Konturen
der Steckaufnahme aufweist. Die Bajonett-Konturen werden durch L-förmige Nuten in der Innenwand
der Steckaufnahme ausgebildet, und die in Umfangsrichtung verlaufenden Äste dieser
Nuten haben eine lichte Höhe,
die gleich der Höhe
der Bajonettvorsprünge
ist.
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In
DE 1 814 255 A ,
ist eine Halterung mit Leitpfosten oder dergleichen Verkehrszeichen
offenbart. Hierbei ist die Halterung als nachgiebige Halterung ausgebildet,
so dass der Pfosten bei einem Umkippen nicht wegfliegt. Die Halterung
ist am unteren Ende des Leitpfostens als Haltering ausgebildet,
der an einem in das Erdreich eingelassenen Pfahl oder dergleichen
schwenkbar befestigt ist. Das untere Ende des Leitpfostens ist dabei
zylindrisch ausgebildet und von dem zylindrischen Haltering umgeben. Ferner
ist der Haltering mit einem oder mehreren, nach innen vorstehenden
Zapfen, Vorsprün gen
oder dergleichen versehen, die in Vertiefungen der Außenumfangsfläche des
Leitpfostens eingreifen.
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Außerdem offenbart
DE 37 33 973 A1 eine Befestigungseinrichtung
für einen
Verkehrszeichenträger
mit einem im Boden befestigten Aufnahmerohr und einem Trägerrohr,
wobei das Trägerrohr
unter Verwendung von kegelförmigen
Hülsen
fest mit dem Aufnahmerohr verbunden ist. Hierbei wird das Trägerrohr
in das Aufnahmerohr eingeschoben, so dass die kegelförmigen Hülsen zwischen
dem Trägerrohr und
dem Aufnahmerohr vorgesehen sind. Hierbei sind die Kegelhülsen aus
zwei ineinander geschobenen radial verformbaren, elastischen Hülsen mit
gegenläufigen
Kegelwinkeln ausgebildet. Die äußere Kegelhülse ist
mit einer nach innen gerichteten radial umlaufenden Verzahnung und
die innere Kegelhülse mit
einer nach außen
gerichteten radialen Verzahnung versehen, deren Zähne formschlüssig ineinandergreifen.
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Ferner
offenbart
DE 35 45
188 A1 einen Pfosten für
Verkehrszeichen oder Verkehrseinrichtungen, wobei der Pfosten auf
seiner Außenseite eine
Einbuchtung oder mehrere am Umfang verteilt angeordnete Einbuchtungen
aufweist, die sich über die
gesamte Länge
des Pfostens erstrecken. Der Pfosten wird ferner mit einem Pfostenschuh
verbunden, wobei der Pfostenschuh in einer Ausnehmung für die Aufnahme
des Fußes
des Pfostens wenigstens einen rippenförmigen Fortsatz aufweist, der
auf eine am Pfosten vorhandene Einbuchtung abgestimmt ist.
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Überdies
ist in
DE 198 13 660
C1 eine Warnleuchte beschrieben, wobei die Warnleuchte
ein einstückiges
Gehäuse
aufweist. Das Gehäuse
selbst ist auf das obere Ende eines Rohres einer Verkehrsbake aufsteckbar,
wobei durch eine Sicherungseinrichtung ein eine Batterie übertragendes
Halteteil abrissfest am Rohr fixierbar ist.
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Hierbei
kann das Halteteil ein separates Bauteil sein oder am Bodenteil
des Gehäuses
ausgebildet sein. Eine mechanische Verriegelung des Bodenteils und/oder
des Gehäuses
am Bakenrohr bzw. am Innenrohr kann sowohl durch ein Gewinde oder durch
einen Bajonettverschluss anstelle eines Bolzens erreicht werden.
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Darüber hinaus
offenbart
CH 631 769 einen Absperrpfosten
für Fahrbahnen
oder Gehwege. Hierzu verfügt
der Absperrpfosten über
ein Standrohr und eine Bodenverankerung, wobei das Standrohr auf der
Bodenverankerung lösbar
angeordnet ist. Das Standrohr ist mittels eines untenseits an diesem
befindlichen Tragelements auf einem Stützkörper der Bodenverankerung verdrehbar
angeordnet, wobei das Tragelement durch einen Bajonettverschluss
mit dem Stützkörper lösbar verbunden
ist.
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Weiterhin
ist aus
DE 203 06
435 U1 eine Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer
Fußplatte
offenbart, wobei ein am unteren Ende der Bake angeordnetes Fußstück, das
in eine Steckaufnahme der Fußplatte
einsteckbar ist, vorgesehen ist und an seinem Umfang Bajonettvorsprünge für die Verriegelung
an durch L-förmige
Nuten in einer Steckaufnahme gebildeten Bajonettkonturen aufweist.
Die Steckaufnahme selbst verfügt über in der
Innenwand ausgebildete L-förmige
Nuten, wobei mindestens einer der in Umfangsrichtung verlaufenden Äste der
Nuten mindestens eine Rastfeder zur Verrastung eines Bajonettvorsprungs
aufweist.
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Außerdem offenbart
DE 35 39 389 C2 eine Adaptervorrichtung
für Signalleuchtenständer zur lösbaren Befestigung
von Signalleuchteneinrichtungen, die aus einem im Wesentlichen einstückig ausgebildeten,
in zwei Körperabschnitte
gegliederten Grundkörper
besteht. Der erste der beiden Körperabschnitte
ist zum Aufstecken auf einen Signalleuchtenständer als wenigstens einseitig
offenes Rohr ausge bildet.
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Eine
weitere Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fußplatte
ist aus
EP 1 471 183
A1 bekannt.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, eine alternative Befestigung einer Bake, einer Verkehrsleuchte
bzw. einer Verkehrssicherungseinrichtung, beispielsweise an einer
Fußplatte
oder Bake, zu schaffen, wobei die Aufstellung einer Verkehrssicherungseinrichtung
einfach und flexibel bzw. variabel im Einsatz sein soll und wobei
eine einfache Wartung auf einfache und schnelle Weise durchführbar sein
soll.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Steckaufnahme einer Verkehrssicherungseinrichtung vorgeschlagen,
wobei die Steckaufnahme ein Adapter zum Einbringen in eine Öffnung einer
Fußplatte
oder in eine Aufnahme eines Verkehrszeichens, insbesondere Verkehrswarnleuchte,
ist, wobei die Steckaufnahme einen Steckschaft mit einer, vorzugsweise umlaufenden,
Innenwandung aufweist, wobei an der Innenwandung wenigstens ein
oder mehrere Nocken angeordnet sind und die Innenwandung eine konusförmige Einsteckseite
aufweist und wobei der oder die Nocken bei Anordnung eines konusförmig oder mit
einem konusförmigen Übergangsbereich
ausgebildeten Fußstücks der
Verkehrssicherungseinrichtung im Steckschaft mit einer oder mehreren
Nuten einer Drehkulisse des Fußstücks zusammenwirken, so
dass nach Einführung
des konusförmig
oder mit einem konusförmigen Übergangsbereich
ausgebildeten Fußstücks in den
Steckschaft und nach Verdrehung des Fußstücks im Steckschaft das Fußstück und die
Steckaufnahme miteinander verdrehsicher verspannt sind.
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Gemäß der Erfindung
wird somit eine Steckaufnahme, beispielsweise einer Fußplatte
oder einer Verkehrsleuchte, bereitgestellt, bei der in der Innenwandung
des Steckschaftes, der ein Fußstück, beispielsweise
einer Bake oder Wendebake, aufnimmt, Nocken ausgebildet sind, die
in die entsprechenden Nuten einer Drehkulisse in dem Fußstück eingreifen, wodurch
eine Anordnung zur Befestigung der Bake in der Steckaufnahme einer
Fußplatte
ermöglicht
wird. Hierbei greift wenigstens ein Nocken der Steckaufnahme in
die nutartige Kulisse des Fußstücks ein.
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Vorzugsweise
ist hierzu ein, weiter unten beschriebenes, erfindungsgemäßes Fußstück einer Verkehrssicherungseinrichtung
geeignet, um funktions- und formkomplemetär mit der Steckaufnahme eine
Befestigung, beispielsweise einer Wendebake, auf einer Fußplatte
oder eine Befestigung einer Verkehrswarnleuchte auf einer Bake zu
erreichen.
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Hierzu
ist es vorteilhaft, wenn der Steckschaft im Inneren im Querschnitt
konisch oder sich verjüngend
ausgebildet ist. Die Innenwandung weist eine konusförmige Einsteckseite
auf. Dabei ist sowohl der Steckschaft als auch das darin anzuordnende
Fußstück im Querschnitt
im Wesentlichen rund, vorzugsweise kreisrund, ausgebildet. Hierdurch
wird eine zuverlässige
(Ein-)Führung
eines ebenfalls konisch zulaufenden Fußstücks entlang der Innenwandung
des Steckschafts erreicht. Ferner wird durch die konusförmige Einsteckseite,
d. h. den konusförmigen Einmündungsbereich
der Steckaufnahme nach Einführung
eines passenden Fußstücks und
Verdrehung desselben das Fußstück stabil
in den Einmündungsbereich
bzw. -konus gezogen, so dass das Fußstück und der Steckschaft (miteinander)
verspannt sind bzw. werden.
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Um
im Einsatz einer Fußplatte
mit einer erfindungsgemäßen Steckaufnahme
eine Abführung
sowie eine Herabsetzung von Schmutz zu erreichen, weist vorteilhafterweise
der Steckschaft an der Innenwandung wenigstens eine oder mehrere
längs entlang
der Längsachse
verlaufende Rillen auf, so dass beispielsweise Wasser oder Dreck
auf einfache Weise aus der Steckaufnahme einer Fußplatte
nach unten entfernt wird. Vorzugsweise sind die Rillen gleichförmig oder
nach einem vorbestimmten Muster in der Innenwandung des Steckschaftes
angeordnet.
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Darüber hinaus
ist es in einer Ausgestaltung der Steckaufnahme von Vorteil, wenn
Rastnasen oder Rasthaken vorgesehen sind, die an der der Einsteckseite
der Steckaufnahme abgewandten Seite, d. h. an der Außenseite
der Steckaufnahme, angeordnet sind, wodurch durch die Ausbildung
der Steckaufnahme als Adapter eine besonders feste Anordnung der
Steckaufnahme in einer entsprechenden Öffnung einer Fußplatte
erreicht wird. Durch die Rastnasen bzw. Rasthaken wird eine Verrastung
der Steckaufnahme in einer entsprechenden Öffnung, beispielsweise einer
Fußplatte
erreicht. Insbesondere sind die Rastnasen oder -haken am gegenüberliegenden
Ende der Einsteckseite außerhalb
des Innenraums angeordnet, wobei die Rastnasen bzw. -haken verriegelt
an der Unterseite einer Fußplatte
eingreifen und bei Anordnung eines Fußstücks in der Steckaufnahme von
innen durch das eingesteckte Fußstück abgestützt sind.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn an der Außenseite des Steckschafts wenigstens
eine oder mehrere, insbesondere umlaufende, Rastrippen vorgesehen
sind, so dass bei Einbringen der Steckaufnahme in ein Einsteckloch
beispielsweise einer Fußplatte
die Verrastung der Steckaufnahme in dem Einsteckloch unterstützt wird
und eine besonders feste Verankerung der Steckaufnahme im Ein steckloch
erreicht wird. Wenn dabei die Rastrippen lamellenartig ausgebildet
sind, kann erreicht werden, dass die lamellenartig angeordneten
Rastrippen als eine Art Widerhaken bei Einbringen der Steckaufnahme
im Einsteckloch wirken, wodurch die mechanische Entfernung, beispielsweise
ein Herausreißen
der Steckaufnahme aus dem Einsteckloch verhindert wird, da die Rastrippen,
die in Kontakt mit der Innenwandung des Einstecklochs sind, eine
Gegenkraft aufbauen, wodurch ein Entfernen der Steckaufnahme aus
dem Einsteckloch nur unter großem
Kraftaufwand oder kaum möglich
ist.
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Insbesondere
werden bei Einbringen der Steckaufnahme in dem Einsteckloch die
lamellenartig angeordneten Rastrippen bei Kontakt mit der Innenwandung
des Einstecklochs durch Berührung
der Innenwandung leicht nach oben gebogen, wodurch eine Wirkung
eines Widerhakens entsteht.
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Die
Steckaufnahme ist als Adapter ausgebildet, der in eine Öffnung einer
Fußplatte
oder in eine Aufnahme eines Verkehrszeichens, insbesondere einer
Verkehrswarnleuchte, eingebracht wird oder ist. Durch die Bereitstellung
der Steckaufnahme als Einsatzteil für verschiedene Öffnungen
von Verkehrszeichen oder Verkehrssicherungseinrichtungen, wie z. B.
einer Verkehrswarnleuchte, ist es möglich, die Steckaufnahme sicher
in derartige Öffnungen
oder Löcher
oder Bohrungen oder dergleichen einzubringen, um mit einem entsprechenden
Fußstück auf einem
Pfostenteil, einer Bake oder dergleichen zusammenzuwirken. Bevorzugterweise
ist die Steckaufnahme aus Kunststoff hergestellt.
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Ferner
wird ein Fußstück einer
Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere eine Verkehrsbake, vorgeschlagen,
wobei das Fußstück an der
Verkehrssicherungseinrichtung anordbar ist, wobei das Fußstück konusförmig oder
mit einem konusförmigen Übergangsbe reich
ausgebildet ist und das Fußstück mit einer
Drehkulisse mit wenigstens einer Nut oder mehreren Nuten versehen
ist, in denen bei Anordnung des Fußstücks in einem mit einer konusförmigen Einsteckseite
ausgebildeten Steckschaft einer Steckaufnahme einer Verkehrssicherungseinrichtung,
die insbesondere wie voranstehend beschrieben ausgebildet ist, ein
Nocken oder mehrere Nocken der Steckaufnahme aufgenommen werden
oder sind, wobei der oder die Nocken bei Anordnung des Fußstücks der
Verkehrssicherungseinrichtung im Steckschaft mit einer oder mehreren
Nuten der Drehkulisse des Fußstücks zusammenwirken,
so dass nach Einführung
des konusförmig
oder mit einem konusförmigen Übergangsbereich
ausgebildeten Fußstücks in den
Steckschaft und nach Verdrehung des Fußstücks im Steckschaft das Fußstück und die Steckaufnahme
verdrehsicher miteinander verspannt sind und wobei die wenigstens
teilweise umlaufende Nut in Umfangsrichtung wenigstens eine Erhebung zwischen
den Seitenflanken der Nut aufweist.
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Hierbei
wirken insbesondere die Nuten. des Fußstücks als eine Art Führung bzw.
Drehführung und
haben die Funktion einer Drehkulisse bei Einbringung des Fußstücks in den
Steckschaft einer Steckaufnahme, so dass das Fußstück beispielsweise einer Verkehrsbake
sicher in der Steckaufnahme angeordnet wird, wodurch die Verkehrsbake
verdrehsicher auf einer Fußplatte
angeordnet bzw. befestigt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Drehkulisse mit der Nut oder den Nuten T-förmig oder L-förmig oder
Zick-Zack-förmig
auf dem Fußstück ausgebildet,
wodurch eine Drehkulisse in dem Fußstück ausgebildet ist, wobei die
Abmessungen der Tiefe sowie der Breite an die geometrischen Abmessungen
der mit den Nuten korrespondierenden Nocken der Steckaufnahme entsprechend
angepasst sind.
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Die
Nut ist dabei über
die Umfangsfläche
des Fußstücks umlaufend
bzw. umlaufend geschlossen oder teilweise umlaufend ausgebildet
ist, wodurch sich das Fußstück bzw.
die Bake um einen vorbestimmten Winkel, insbesondere um 360° bei einer umlaufenden
Nut, drehen lässt.
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Um
eine Bake mit einem Fußstück auf einer Fußplatte
beispielsweise nach einer Drehung der Bake um einen vorbestimmten
Winkel in einer vorbestimmten Stellung gegen eine weitere Verdrehung
zu positionieren ist vorgesehen, dass die wenigstens teilweise umlaufende
Nut in Umfangsrichtung wenigstens eine Erhebung aufweist. Beispielsweise kann
dadurch eine Art Klemmung zwischen der umlaufenden Nut und dem eingreifenden
Nocken der Steckaufnahme erreicht werden, wodurch eine Wendebake
verdrehsicher positioniert werden kann.
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Darüber hinaus
kann die Erhebung derart ausgestaltet sein, dass eine Art Widerstand
bei Drehung der Wendebake überwunden
werden muss, um die Bake nach Überwindung
der Erhebung in eine Position zu bringen, in der die Bake gegen
eine weitere Verdrehung gesichert ist.
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Hierzu
wird weiter vorgeschlagen, dass die Erhebung nach Art eines Keils
oder nach Art einer Rampe oder nach Art eines Nockens oder hügelartig ausgebildet
ist. Die Erhebung ist im vertieften, mittleren Bereich der Nut in
der Mitte zwischen den beiden Seitenflanken angeordnet.
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Des
Weiteren ist es bevorzugt, wenn in der Nut wenigstens zwei keilförmige oder
rampenförmige Erhebungen
ausgebildet sind, wobei die Erhebungen in einem Abstand voneinander
vorgesehen sind, um eine Aufnahmetasche für einen Nocken einer Steckaufnahme
ausbilden. Hierzu ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die rampenartigen
Erhebungen zusammen mit den seitlichen Flächen bzw. Führungsflächen der Nut im Fußstück eine
Aufnahmetasche begrenzen, wobei die Rampenflächen der Erhebungen bzw. auf
die Aufnahmetasche außen
abfallend, d. h. voneinander wegzeigend ausgebildet sind.
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Um
einen Form- und Kraftschluss zwischen der Steckaufnahme und dem
Fußstück zu erreichen, ist
weiterhin vorgesehen, dass das Fußstück konusförmig vollständig oder in einem Teilbereich
ausgebildet ist. Hierdurch wird auch ein leichtes Einführen des
Fußstücks in die
Steckaufnahme erleichtert. Nach einer entsprechenden Verdrehung
des Fußstücks in der
Steckaufnahme wird eine Verspannung des Fußstücks im Zusammenwirken mit der
konusförmigen
Einsteckseite der Steckaufnahme und eine stabile Positionierung
des Fußstücks erreicht,
so dass das Fußstück einer
Verkehrsbake oder dergleichen verdrehsicher in der Steckaufnahme
angeordnet ist.
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Darüber hinaus
ist vorgesehen, dass im Bereich des Kopfteils des Fußstücks, ein,
insbesondere geradliniger, Nuteinführungsabschnitt vorgesehen ist,
wobei der Nuteinführungsabschnitt
in der umlaufenden Nut mündet,
wodurch sich eine sichere Führung
des Nockens in der Nut zu der anschließend umlaufenden Nut ergibt.
Der Nuteinführungsabschnitt
ist dabei vorzugsweise parallel zur Längsachse des Fußstücks ausgebildet.
Auch ein schraubenförmiger
Nutführungsabschnitt
ist möglich.
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Darüber hinaus
ist es von Vorteil, wenn der Nuteinführungsabschnitt für den Nocken
einer Steckaufnahme an seinem nach außen weisenden Ende verbreitert
ausgebildet ist, wodurch die Einführung des Fußstücks im Mündungsbereich
zu einer vereinfachten Einführung
des Nockens einer Steckaufnahme in die Nut bzw. die nutartige Drehkulisse
des Fußstücks erreicht
wird.
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Der
Nuteinführungsabschnitt
am Fußstück mündet in
der umlaufenden Nut, so dass das Fußstück bei Anordnung in einer Steckaufnahme,
um eine Drehachse des Fußstücks bzw.
der Wendebakedrehbar oder gedreht ist oder wird.
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Eine
vereinfachte Ausführungsform
des Fußstücks wird
erreicht, wenn das Fußstück aus Kunststoff
hergestellt ist.
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Im
Rahmen der Erfindung sind weiterhin Teile oder Fußteile einer
Verkehrssicherungseinrichtung, z. B. die Steckaufnahme oder die
Bake, insbesondere Wendebake, ebenfalls aus Kunststoff hergestellt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
weiterhin vorgesehen, dass im Fußstück eine Bohrung, vorzugsweise
im Bereich des Kopfendes, zur Aufnahme eines Bolzens, einer Schraube
oder dergleichen vorgesehen ist, so dass beispielsweise nach Anordnung
einer Wendebake auf einer Fußplatte
auf die Wendebake eine Verkehrswarnleuchte angeordnet wird, die
mit einem Bolzen, der von der Warnleuchte eingeführt und die Bohrung des Fußstückes durchdringt,
befestigt wird.
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Darüber hinaus
wird eine Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere Verkehrsbake,
vorzugsweise Wendebake, bereitgestellt die mit einem erfindungsgemäßen voranstehend
beschriebenen Fußstück ausgebildet
ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird ausdrücklich auf
die vorangehenden Ausführungen
verwiesen.
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Darüber hinaus
zeichnet sich die Verkehrssicherungseinrichtung in einer Weiterbildung
dadurch aus, dass ein Verstärkungsteil,
insbesondere Rohr oder ein Flacheisen oder eine Stange oder dergleichen,
im Inneren des Fußstücks angeordnet
ist oder wird. Wenn ferner das Verstärkungsteil, beispielsweise
in Gestalt eines Rohrs oder Flacheisens, sowohl die Bake bzw. Wendebake
als auch das Fußstück durchdringt,
wird auf einfache Weise eine Versteifung des Fußstücks als auch der Wendebake
erreicht, da diese vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind.
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Ferner
wird die Verkehrssicherungseinrichtung dadurch weitergebildet, dass
das Fußstück in einer
Steckaufnahme, wie voranstehend beschrieben, die beispielsweise
an oder in einem Bakenfuß ausgebildet
ist, angeordnet ist oder wird.
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Überdies
ist eine Verkehrswarnleuchte mit einer erfindungsgemäßen voranstehend
beschriebenen Steckaufnahme mit einem oder mehreren Nocken ausgebildet.
Hierbei sind in der Steckaufnahme der Verkehrswarnleuchte entsprechende
Nocken ausgebildet, die in eine entsprechende Drehkulisse bzw. in
deren Nuten eines Fußstücks einer
Wendebake eingreifen, wodurch die Verkehrswarnleuchte durch Aufsetzen
auf dem Fußstück und Verdrehen gegenüber dem
Fußstück in eine
verdrehsichere Arbeitsposition gebracht wird.
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Darüber hinaus
wird eine Einrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fußplatte
mit einem am unteren Ende der Bake angeordneten Fußstück und mit
einer Steckaufnahme der Fußplatte
vorgeschlagen, wobei das Fußstück in die
Steckaufnahme der Fußplatte
einsteckbar ist, wobei die Steckaufnahme an ihrem Umfang wenigstens
einen Nocken oder mehrere Nocken aufweist, der oder die mit einer
oder mehreren Nuten des Fußstücks der
Bake form- und funktionskomplementär zusammenwirken, wobei die Bake
auf der Fußplatte
verdrehsicher positioniert ist oder wird und wobei das Fußstück und/oder
die Steckaufnahme wie voranstehend beschrieben ausgebildet sind.
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Die
Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf
die im Übrigen
bezüglich
aller im Text nicht näher erläuterten
Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Fußadapters für einen Bakenfuß;
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2a, 2b jeweils
eine Ansicht des Fußadapters
von oben bzw. von unten;
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3a, 3b jeweils
eine perspektivische Darstellung eines Bakenfußes mit einem Fußadapter,
der in den Bakenfuß eingesetzt
wird;
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4a, 4b jeweils
perspektivische Darstellungen einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rohrschuhs;
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5a, 5b, 5c jeweils
perspektivische Darstellungen einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rohrschuhs;
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6a, 6b jeweils
eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Rohrschuhs;
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7 eine
perspektivische Ansicht einer Verkehrsbake, an der am unteren und
oberen Ende jeweils ein erfindungsgemäßer Rohrschuh angeordnet wird;
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8a, 8b jeweils
eine Detailansicht eines Endes einer Verkehrsbake mit einem erfindungsgemäßen Rohrschuh;
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9a bis 9c schematisch
den Ablauf zur Anordnung einer Verkehrsbake auf einem Bakenfuß; und
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10 eine
Detailansicht von der Unterseite des Bakenfußes.
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In
den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente
bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so
dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung abgesehen wird.
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1 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung einen Fußadapter 10 bzw. eine
Steckaufnahme, die zur erfindungsgemäßen Ver wendung in einer Fußplatte
oder in einer Öffnung
eines Bakenständers oder
dergleichen angeordnet wird.
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2a zeigt
den Fußadapter 10 in
einer Draufsicht von oben, während
in 2b eine Ansicht des Fußadapters 10 von unten
dargestellt ist.
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Der
Fußadapter 10 verfügt am oberen
Ende über
einen im Wesentlichen quadratischen bzw. quaderförmigen Bundkörper 11,
dessen Ecken abgerundet sind. In der Mitte des Bundkörpers 11 ist
ein Loch 12 vorgesehen, in das ein Rohrschuh bzw. ein Fußstück einer
Wendebake, vorzugsweise ebenfalls mit kreisrundem Querschnitt, angeordnet
wird.
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Unterhalb
des Bundkörpers 11 erstreckt
sich ein Schaftkörper 13,
der im Wesentlichen im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist. Der
Schaftkörper 13 umgibt
einen Innenraum 14, der im Querschnitt kreisförmig ausgebildet
ist, wobei in einer Ausführungsform
der Innenraum 14 zwischen dem oberen und dem unteren Ende
sich verjüngend
ausgebildet ist.
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Am
unteren Ende des Schaftkörpers 13 sind nach
unten sich erstreckende Zungenkörper 15 vorgesehen,
an deren unteren Enden Rasthaken 16 angeordnet sind. Die
Rasthaken 16 weisen Vorsprünge auf, die nach außen weisen
bzw. angeordnet sind. Ein Zungenkörper 15 bzw. ein Rasthaken 16 ist
jeweils von zwei Zungenkörpern
bzw. Rasthaken umgeben, wobei jeweils zwei Rasthaken 16 oder
zwei Zungenkörper 15 in
einem Winkel von 90° zueinander
angeordnet sind, so dass die Zungenkörper 15 sowie die
Rasthaken 16 eine quadratische bzw. rechtwinkelige oder
mehreckige Grundfläche
begrenzen.
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Auf
der Innenseite der Zungenkörper 15,
d. h. auf der den Rasthaken 16 abgewandten Seite, sind
in der Mitte der Zungenkörper 15 entsprechende langgestreckte
Blockierkörper 17 (vgl. 2b)
angeordnet. Zwischen der Unterseite des Schaftkörpers 13 und dem Blockierkörper 17 sind
im Zungenkörper 15 entsprechende Öffnungen 18 vorgesehen,
wodurch die Zungenkörper 15 mit
ihren Rasthaken 16 im Hinblick auf ihre Beweglichkeit verbessert
werden. Aufgrund der Ausbildung des Fußadapters 10 aus Kunststoff
sind die Zungenkörper 15 in
einem kleinen Winkelbereich beweglich ausgebildet, wobei die Beweglichkeit
sich auch dadurch ergibt, dass ein Zungenkörper 15 keinen unmittelbaren
Kontakt mit dem angrenzenden Zungenkörper 15 aufweist.
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Auf
der Außenseite
des Schaftkörpers 13 sind
in regelmäßigen Abständen Rippenkörper 19 ausgebildet.
Die Rippenkörper 19 haben
bei Einbringung des Fußadapters 10 in
einen Bakenfuß die Funktion,
eine Klemmung in der Öffnung
des Bakenfußes
zu erzielen. Die Rippenkörper 19 sind
wie der Bundkörper 11 im
Querschnitt quadratisch ausgebildet, wobei die Längsseiten des Bundkörpers 11 größer sind
als die Längsseiten
der Rippenkörper 19.
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Im
Innenraum 14 des Fußadapters 10 sind einander
gegenüberliegend
Nocken 20, vorzugsweise im unteren Bereich des Schaftkörpers 13,
angeordnet, die in die nutartige Führung bzw. Drehkulisse von
Rohrschuhen oder Fußstücken, beispielsweise einer
Wendebake, eingreifen. Die Nocken 20 sind vorzugsweise
im Querschnitt viereckig, insbesondere quadratisch ausgebildet und
sind entsprechend form- und funktionskomplementär zu den Drehkulissen eines
Fußstücks ausgebildet.
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Darüber hinaus
sind zwischen den Nocken 20 im Innenraum 14 bzw.
an der Innenseite des Schaftkörpers 13 Längsrillen 21 aus gebildet,
durch die Wasser oder Dreck oder dergleichen aus dem Innenraum 14 des
Adapters 10 nach unten abgeführt wird.
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Der
Abstand der Blockierkörper 17,
die einander gegenüberliegend
angeordnet sind (vgl. 2b), entspricht im Wesentlichen
der Breite bzw. des Durchmessers der unteren Öffnung des Schaftkörpers 13,
so dass bei eingebrachtem Fußstück einer
Wendebake und entsprechender Verdrehung eine Bewegung der Zungenkörper 15 bzw.
der Rasthaken 16 nach innen verhindert wird.
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Durch
eine konusförmige
Einmündung
im oberen Bereich des Fußadapters 10,
im Bereich des oberen Lochs 12, wird bei Anordnung eines
Fußstücks oder
dergleichen eine bessere Abstützung des
Fußstücks erzielt.
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In 3a und 3b ist
dargestellt, dass ein erfindungsgemäßer Fußadapter 10 als Steckaufnahme
in eine entsprechende Adapteröffnung 22 eines
Bakenfußes 23 einer
Verkehrssicherungseinrichtung eingebracht wird. Die Adapteröffnung 22 bzw. das
Adapterloch 22 entspricht in seinen inneren Abmessungen
im Wesentlichen den geometrischen Abmessungen des Fußadapters 10.
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Nachdem
der Fußadapter 10 in
der Adapteröffnung 22 eingesetzt
ist (3b), wird die Adapteröffnung 22 im oberen
Bereich von dem Bundkörper 11 abgedeckt.
An der Unterseite des Bakenfußes 23 sind
die Rasthaken 16 im Eingriff mit der Unterseite des Bakenfußes 23,
wobei bei Einbringung eines Rohrschuhs bzw. Fußstücks in den Fußadapter 10 und
entsprechender Positionierung des eingebrachten Fußstücks die
Zungenkörper 15 sowie
die Rasthaken 16 von innen durch das Fußstück abgestützt werden, wodurch verhindert
wird, dass die Rasthaken aus ihrer Verankerungsposition herausgerissen werden
können.
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In
den 4a und 4b sind
jeweils perspektivische Darstellungen einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Fußstücks 30,
das bei funktionsgerechtem Einsatz an einer Verkehrssicherungseinrichtung,
wie z. B. einer Bake, insbesondere Wendebake, angeordnet wird. Das
Fußstück 30 wird
selbst zur Befestigung der Wendebake in einer Steckaufnahme bzw.
einem Fußadapter 10,
wie er in den 1, 2a, 2b dargestellt
ist, eingebracht.
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Das
Fußstück 30 verfügt über einen
Verbindungskopf 31, der in eine entsprechende Aufnahmetasche,
beispielsweise einer Verkehrsbake, eingesetzt wird. Der Verbindungskopf 31 ist
im Inneren vorzugsweise hohl ausgebildet, so dass in den Innenraum
des Fußstücks 30 ein
Verstärkungsteil,
beispielsweise in Form eines Rohrs oder eines Versteifungskörpers eingebracht
werden kann. Der Verbindungskopf 31 verfügt über zwei
einander gegenüberliegende
Bohrungen 32, die bei Anordnung des Verbindungskopfs 31 in
einer Aufnahmetasche, beispielsweise einer Verkehrsbake, zur Verbindung
mit der Verkehrsbake von einem Bolzen, einer Schraube oder dergleichen
durchsetzt werden. Dadurch kann eine kraftschlüssige Verbindung mit einer
Bake hergestellt werden.
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Der
Verbindungskopf 31 ist ferner von einer Berandung 33 umgeben,
die bei Verbindung des Fußstücks 30 mit
einer Verkehrsbake oder dergleichen eine Art Abschlussdeckel der
entsprechenden Aufnahmetasche bildet. Die Berandung 33 ist
bei Draufsicht auf das Fußstück 30 rechteckförmig bzw. quadratisch
ausgebildet, wobei die Ecken der Berandung 30 abgerundet
sind. In den Eckbereichen des Verbindungskörpers 30 sind ferner
an den abgerundeten Ecken beidseits jeder Ecke entsprechende Rillen 34 eingebracht
bzw. ausgebildet.
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An
den inneren Verbindungskörper 31 schließt sich
nach außen
hin ein Rohrkörper 35 an, der
in den Ausführungsbeispielen
4a, 4b sowie 5a, 5b, 5c im Bereich der Berandung 33 einen
konisch zulaufenden, sich verjüngenden Übergangsbereich 36 aufweist.
Ansonsten weist der Rohrkörper 35 in den
genannten Ausführungsbeispielen
im Wesentlichen einen konstanten Durchmesser auf.
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Im
Ausführungsbeispiel
des Fußstücks 30 in 6a, 6b ist
der Rohrkörper 35 nahezu über die
gesamte Länge
nach außen
hin konisch zulaufend ausgebildet.
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Der
Rohrkörper 35 im
Ausführungsbeispiel gemäß 4a, 4b weist
an seinem äußeren Ende
eine nutartige Drehkulisse 37 auf, die aus einer umlaufenden
Nut 38 und einer vom äußeren Ende des
Rohrkörpers 35 zur
umlaufenden Nut sich erstreckenden Einführungsnut 39 besteht.
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Die
umlaufende Nut 38 ist im Übergangsbereich bzw. im Bereich
der Einführungsnut 39 nach
unten, d. h. zum äußeren Ende
des Rohrkörpers 35 mit einer
Erhöhung
ausgebildet, wobei bei Eingreifen eines Nockens (vgl. 2a,
Bezugszeichen 20) eines Fußadapters das Fußstück 30 bei
Einführung
des Nockens durch die Einführungsnut 39 und
anschließender
Drehung um die Drehachse des Fußstücks 30 das
Fußstück 30 durch
die Erhebung im Einmündungsbereich
der Einführungsnut 39 während der Drehung
in den Innenraum des Fußadapters
hineingezogen wird. Bei Abwicklung der umlaufenden Nut 38 auf
einer Ebene würden
sich somit zwei Ausbuchtungen ergeben, die zum äußeren Ende des Rohrkörpers 35 zeigen.
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Die
Einführungsnut 39 ist
entlang der Drehachse bzw. Längsachse des
Fußstücks 30 ausgebildet.
Am äußeren Ende
der Einführungsnut 39 ist
ein verbreiteter Bereich 40 vorgesehen, wodurch sich eine
einfache Einführung
des Fußstücks 30 bei
Einbringung in einen Fußadapter
oder einer Steckaufnahme ergibt. An seinem äußeren Ende ist der Rohrkörper 35 des
Fußstücks 30 mit
einer abgeschrägten Kante
versehen, so dass hierdurch ebenfalls die Einführung bzw. Anordnung des Fußstücks in einer Steckaufnahme
erleichtert wird.
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Darüber hinaus
ist am Ende des Rohrkörpers 35 eine
Durchgangsbohrung 41 vorgesehen, so dass bei Aufsetzen
beispielsweise eines Verkehrszeichens oder einer Verkehrswarnleuchte
auf das Fußstück das Verkehrszeichen
bzw. die Verkehrswarnleuchte mit einem Bolzen oder einer Schraube
befestigt wird, die die Durchgangsbohrung 41 durchsetzt.
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Weiterhin
verfügt
die Drehkulisse 37 in den Ausführungsbeispielen 4a, 4b, 5a
bis 5c in der umlaufenden Nut 38 über keilförmige Erhebungen bzw. Rampen 42,
die voneinander beabstandet sind. Hierbei sind die Rampen 42 so
angeordnet, dass zwei Rampen 42 eine Aufnahmetasche 43 im
Zusammenwirken mit den Flanken der umlaufenden Nut 38 bilden,
in denen ein Nocken einer Steckaufnahme bzw. eines Fußadapters
aufgenommen bzw. angeordnet wird. Hierbei weisen die Rampenflächen der
Rampen 42, die eine Aufnahmetasche 43 begrenzen,
voneinander weg.
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Dadurch,
dass die umlaufende Nut 38 über die gesamte Umfangsfläche die
Rampen 42 aufweist, ist die umlaufende Nut 38 insgesamt
unrund ausgebildet. Dadurch ergibt sich bei Drehung des Fußstücks 30 in
einer Steckaufnahme bzw. einem Fußadapter, dass bei Eingriff
des Nockens in die Drehkulisse 37 ein Widerstand überwunden
wird, so dass nach Überwindung
des Widerstands während der
Drehung der Nocken in der Aufnahmetasche 43 positioniert
wird bzw. aufgenommen ist. Dann befindet sich beispielsweise eine
Verkehrsbake in einer Aufstellposition auf einem Bakenfuß.
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In
der Aufstellposition wirkt der konisch zulaufende Übergangsbereich 36 mit
der formkomplementären
konisch ausgebildeten Einsteckseite der Steckaufnahme derart zusammen,
dass das Fußstück 30 verdrehsicher
in der Steckaufnahme verspannt ist bzw. wird, so dass eine besonders
stabile Anordnung bzw. Verspannung beispielsweise einer Verkehrsbake
auf einem Bakenfuß erreicht
wird.
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Unter
Beibehaltung derselben Drehrichtung muss zur Demontage der Verkehrsbake
ein weiterer Widerstand über
die angrenzende Rampenfläche 42 überwunden
werden, so dass anschließend
das Fußstück mit der
Bake aus dem Fußadapter
bzw. der Steckaufnahme entnommen werden kann.
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In
dem Ausführungsbeispiel
in 4a, 4b ist die Drehkulisse 37 T-förmig mit
Nuten ausgebildet. Dies gilt auch für das Ausführungsbeispiel in den 5a bis 5c.
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Im
Ausführungsbeispiel
gemäß 5a bis 5c besteht
der Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel
in den 4a, 4b darin,
dass die umlaufende Nut 38 im Bereich des Einmündungsbereichs
der Einführungsnut 39 in
die umlaufende Nut keine Erhebung aufweist. Es wird im Hinblick
auf das Ausführungsbeispiel
in den 5a bis 5c ergänzend auf
die obigen Ausführungen
zum Fußstück in den 4a, 4b verwiesen.
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Die 6a, 6b zeigen
eine Variation eines Fußstücks 30,
wobei der Rohrkörper 35 insgesamt
im Wesentlichen konisch zulaufend ausgebildet ist. Darüber hinaus
ist bei diesem Fußstück 30 keine umlaufende
Nut ausgebildet. Die Drehkulisse 37 ist in diesem Ausführungsbeispiel
Zick-Zack-förmig
bzw. L-förmig
ausgebildet. Im Anschluss an den Einführungsbereich 40 erstreckt
sich die Einführungsnut 39, die
in eine in Umfangsrichtung ausgebildete Nut 44 mündet. Somit
bilden die Einführungsnut 39 und
die Nut 44 eine L-förmige
Drehkulisse 37.
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Die
Nut 44 weist ebenfalls eine Rampe 42 auf, so dass
bei Einbringung des Fußstücks 30 in eine
entsprechende Steckaufnahme bzw. einen Adapter nach Überwindung
eines Widerstands während der
Drehung des Fußstücks ein
Nocken der Steckaufnahme in eine Aufnahmetasche 45 aufgenommen wird.
Die Aufnahmetasche 45 ist in Längsrichtung des Rohrkörpers 35 zum
Verbindungskopf 31 hin mit einer Vertiefung ausgebildet,
wodurch ein Nocken sicher in der verbreiterten Aufnahmetasche 45 angeordnet
wird und sich eine stabile Positionierung eines Bakenkörpers, der
mit dem Fußstück 30 verbunden ist,
auf einem Bakenfuß ergibt.
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Entsprechend
dem konisch zulaufenden Rohrkörper 35 des
in den 6a, 6b gezeigten Fußstücks 30 ist
auch die Steckaufnahme bzw. der Fußadapter form- und funktionskomplementär ausgebildet,
wodurch eine entsprechende feste Positionierung einer Bake auf einem
Bakenfuß erzielt
wird.
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7 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung die einzelnen Bestandteile
einer Wendebake 50. Die Wendebake 50 setzt sich
zusammen aus einem langgestreckten Bakenkörper 51, der am oberen
und unteren Ende entsprechende Aufnahmen für ein Fußstück 30 aufweist. Der
Bakenkörper 51 besteht
vorzugsweise aus Kunststoff und ist im Inneren hohl. Zur Stabilisierung
des Bakenkörpers 51 ist
der Bakenkörper 51 von
einem Rohr 52 durchsetzt, wobei das Rohr 52 aus
dem Bakenkörper 51 an
den Aufnahmestellen für
das Fuß stück 30 am
oberen und unteren Ende hinausragt, so dass bei Anordnung des Fußstücks 30 auf
dem Bakenkörper 51 das
Endstück des
Rohrs 52 jeweils vom Innenraum des Fußstücks 30 aufgenommen
wird. Hierdurch wird eine Stabilisierung auch des Fußstücks 30 erreicht.
Das Fußstück 30 ist
ebenfalls aus Kunststoff hergestellt.
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Die
Fußstücke 30 werden
auf dem Bakenkörper 51 an
den entsprechenden Aufnahmen unten und oben aufgesetzt und mit dem
Bakenkörper 51 über entsprechende
Verbindungen, z. B. Schrauben, Bolzen oder dergleichen, miteinander
verbunden.
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In
den 8a, 8b sind perspektivische Detailansichten
des Bakenkörpers 51 dargestellt,
auf dem ein Fußstück 30 angeordnet
wird bzw. ist. Das Fußstück 30 wird über das
Ende des Rohrs 52, das aus dem Bakenkörper 51 herausragt,
bestückt,
so dass das Endstück
des Rohrs 52 vom Fußstück 30 aufgenommen
ist.
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Im
Ausführungsbeispiel
in 8a weist das Rohr 52 ein gekröpftes Ende 53 auf,
das mit einer Bohrung 54 durchsetzt ist.
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Ferner
weist der Bakenkörper 51 eine
Aufnahme 55 auf, in der der Verbindungskopf 31 des Fußstücks 30 aufgenommen
wird. Die Aufnahme 55 ist vorzugsweise im Querschnitt quadratisch
ausgebildet. Nach Anordnung des Fußstücks 30 auf den Bakenkörper 51 wird
das Fußstück 30 mit
Schrauben 56 mit dem Bakenkörper 51 verbunden.
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Dadurch,
dass das Rohr 52 ein gekröpftes Ende 53 mit
der Bohrung 54 aufweist, wird nach Anordnung des Fußstücks 30 auf
dem Bakenkörper 51 erreicht,
dass die Bohrung 41 zusammen mit der Bohrung 54 eine
durchgängige
Bohrung bildet, so dass bei Anordnung einer Verkehrswarnleuchte
oder eines weiteren Verkehrszeichens auf dem Fußstück 30 zu einer vorübergehend
festen Verbindung ein Bolzen die entsprechenden Bohrungen an dem
Verkehrsschild oder der Verkehrswarnleuchte und die Bohrung 41 sowie 54 durchsetzt.
Dadurch kann das Verkehrsschild oder die Warnleuchte fest mit dem Bakenkörper 51 verbunden
werden.
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In
den 9a bis 9c sind
verschiedene Positionen zur Anordnung der Verkehrsbake 50 auf dem
Bakenfuß 23 dargestellt.
Gemäß 9a wird die
Bakenfläche
der Wendebake 50 parallel zur Längsseite des Bakenfußes 23 ausgerichtet,
so dass die mit den Fußstücken 30 versehene
Wendebake 50 in den Fußadapter
bzw. die Steckaufnahme 10 eingesetzt wird, die im Bakenfuß 23 ausgebildet
ist bzw. angeordnet wird. Dabei greifen die Nocken 20 der Steckaufnahme
bzw. des Fußadapters
in die Einführungsnuten 39 des
Fußstücks 30 ein.
Hierdurch wird die Wendebake 50 senkrecht nach unten eingebracht bzw.
abgesenkt. Anschließend
wird die Wendebake 50 um ihre Drehachse um 90° gedreht
(vgl. 9b), wodurch die Nocken der
Steckaufnahme in die in der Umfangsrichtung verlaufenden Nuten bzw.
in der umlaufenden Nut eingreifen.
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Nach Überwindung
eines Drehwiderstands, der durch die Klemmung zwischen der Rampenfläche und
den Nocken entsteht, werden nach Überwindung des entsprechenden
Widerstands die Nocken der Steckaufnahme bzw. des Fußadapters 10 in
die entsprechend ausgebildeten Aufnahmetaschen (vgl. 4a, 4b, 5a bis 5c, 6a, 6b, Bezugszeichen 43, 45)
eingebracht. Anschließend befindet
sich die Wendebake 50 in der funktionsgerechten Aufstellposition
(vgl. 9c), so dass die Bakenfläche senkrecht
zur Längsseite
des Bakenfußes 23 angeordnet
ist.
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Die
Drehkulisse der Fußstücke 30 sowie
die Anordnung der Nocken der Steckaufnahme sind derart form- und
funktionskomplementär
ausgebildet, so dass die Nocken der Steckaufnahmen in der Drehkulisse
aufgenommen werden und unter Drehung der Fußstücke bzw. der Verkehrssicherungseinrichtung, insbesondere
einer Bake, in eine vorbestimmte Arbeitsposition bzw. Aufstellposition
gebracht werden.
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10 zeigt
eine Ansicht eines in dem Fußadapter
angeordneten Fußstücks 30 an
der Unterseite des Bakenfußes 23.
Dadurch, dass die Nocken bzw. Vorsprünge des Fußadapters 10 von den
Aufnahmetaschen des Fußstücks 30 in
einer verriegelten Position gehalten werden, ragt das untere Ende des
Fußstücks 30 über den
Schaftkörper
hinaus, so dass das äußere Ende
des Fußstücks 30 im
Bereich der seitlich angeordneten Blockierkörper 17 der Zungenkörper 15 angeordnet
ist. In dieser Position des Fußstücks 30 blockiert
das Fußstück 30 mittels
der angrenzenden Blockierkörper 17 die
Rasthaken 16, so dass der Fußadapter 10 in Arbeitsposition
des Fußstücks 30 nicht
aus der Verankerung bzw. der Adapteröffnung 22 herausgerissen
bzw. gezogen werden kann. Dadurch können sich die Rasthaken 16 nicht
nach innen bewegen.
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- 10
- Fußadapter
- 11
- Bundkörper
- 12
- Loch
- 13
- Schaftkörper
- 14
- Innenraum
- 15
- Zungenkörper
- 16
- Rasthaken
- 17
- Blockierkörper
- 18
- Öffnung
- 19
- Rippenkörper
- 20
- Nocken
- 21
- Rillen
- 22
- Adapteröffnung
- 23
- Bakenfuß
- 30
- Fußstück
- 31
- Verbindungskopf
- 32
- Bohrung
- 33
- Berandung
- 34
- Rillen
- 35
- Rohrkörper
- 36
- Übergangsbereich
- 37
- Drehkulisse
- 38
- umlaufende
Nut
- 39
- Einführungsnut
- 40
- Einführungsbereich
- 41
- Durchgangsbohrung
- 42
- Rampe
- 43
- Aufnahmetasche
- 44
- Nut
- 45
- Aufnahmetasche
- 50
- Wendebake
- 51
- Bakenkörper
- 52
- Rohr
- 53
- gekröpftes Ende
- 54
- Bohrung
- 55
- Aufnahme
- 56
- Schraube