DE3013715C2 - Klemmbefestigung einer elektrischen Einbauleuchte - Google Patents

Klemmbefestigung einer elektrischen Einbauleuchte

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DE3013715C2
DE3013715C2 DE19803013715 DE3013715A DE3013715C2 DE 3013715 C2 DE3013715 C2 DE 3013715C2 DE 19803013715 DE19803013715 DE 19803013715 DE 3013715 A DE3013715 A DE 3013715A DE 3013715 C2 DE3013715 C2 DE 3013715C2
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Hans-Peter 5880 Lüdenscheid Berkenhoff
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Hoffmeister Leuchten GmbH
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Hoffmeister Leuchten GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/04Recessed bases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

3 4
Dj? Erfindung bet;iO"i pine Klemmbefestigung einer Auszugsrichtung und andererseits beim Zurückschieben
elektrischen Einbauleuchte zum versenkten Einbau in des Klemmsteges eine Entriegelung erfolgt, und daß das
abgehängten Decken, bestehend aus einem Boden, in freie Ende des Klemmsteges federnd ausgebildet ist,
den zentral eine Lampenfassung samt elektrischer wobei dessen Federkraft in der Einbaulage im Sinne der Anschlüsse eingefügt ist, einem leuchtenfrontsejtig 5 Verriegelung auf die Rasten und Rastnasen einwirkt,
angeordneten, die Einbauöffnung abdeckenden Halte- daß die Führungskanäle einen zum Leuchteninnenraum
ring, Stegen, die den Haltering mit dem Boden offenen Längsschlitz aufweisen, durch den eine vom
verbinden, sowie einem zwischen Haltering und Boden Klemmstegende abgebogene Handhabe hindurchragt
einsetzbaren Reflektor, wobei die Stege vom Haltering und daß die Flanken der Führungskanäle gegenüber den
ausgehend zunächst achsparallel zur Leuchtenmittelach- 10 Rasten soweit ausgenommen sind, daß die Klemmsteg-
se, dann aber unter Einschluß eines spitzen Winkels mit Rastnasen außer Eingriff bringbar sind, daß der
letzterer zum Boden hin verlaufen und zudem die Klemmsteg den jeweiligen axialen Stegteil in einem
schrägen Stegteile als Führungen für sich parallel zu dort ausgeschnittenen schlitzartigen Loch mit seinem
diesen erstreckende, höchstens die gleiche Länge wie freien Ende durchgreift welches Loch mit seinen
diese aufweisende Klemmstege dienen, die in Richtung 15 Rändern die Verkantungsachse bildet und daß an den
der schrägen Stegteile verschieblich und in jeder Enden der Klemmstege Blattfedern mit nach außen
beliebigen Stellung arretierbar sind, so daß sie in der abgerundetem freien Ende befestigt sind,
eingezogenen Endlage hinter der von den achsparalle- Die schrägen Stegteile sind dabei jeweils mit dem
Ien Stegteilen aufgespannten Zylinderfläche zurücklie- Klemmsteg so verbunden, daß beide Teile unverlierbar
gen und in der ausgeschobenen Endlage die gerade 20 aneinander gefügt sind, aber ausreichendes Spiel für den
Verlängerung der schrägen Stegteile bilden, wobei der Funktionsablauf vorhanden ist
größtmögliche Auszug erreicht ist wenn die Klemmsteg- Das federnde Ende des Klemmstr.jiis dient in der
enden etwa in der vom Tragring aufgespannten Ebene Vormontagelage, also bei vollständig eirrjeschobenen
liegen. Klemmstegen als kraftschlüssige Verbindung zwischen
Eine derartige Leuchte ist durch das DE-GM 25 Klemmsteg und schrägem Stegteil, so daß diese gegen
75 34 050 bekannt Hierbei ist zur Verschiebung und gegenseitiges Verschieben gesichert sind. In dieser
Arretierung des Klemmsteges in jedem schrägen Stellung wird die Einbauleuchte in die vorbereitete
Stegteii ein Längsschlitz vorgesehen, durch den eine Deckenöffnung eingeschoben. Dann wird erst der eine
Kopfschraube greift Der Kopf stützt sich auf der und danach der oder die anderen Klemmstege manuell
Steginnenfläche ab, während der Schaft in den 30 verschoben, wobei zunächst die kraftschlüssige Verbin-
Klemmstcg, nahe dessen bodenseitigem Ende, einge- dung zwischen dem federnden Ende des Klemmsteges
schraubt ist Herstellerseitig wird die Leuchte mit und dem schrägen Stegteil gelöst wird. Anschließend
vollständig eingeschobenen Klemmstegen ausgeliefert rutscht der Klemmsteg durch die Wirkung der
wobei die Kopfschraube angezogen ist, damit die Erdschwere in Richtung Decke bis sein federndes Ende
Klemmstege nicht selbständig ausfahren köanen. Am 35 dort anliegt Durch manuelles Verschieben entgegen der
Montageort wird die Einbauleuchte in eine entspre- Federkraft des federnden Endes aber in Richtung des
chende Öffnung einer Zwischendecke oder dergleichen weiteren Ausschiebens des Klemmsteges wird die
mit dem Boden voran eingeschoben, so daß die Klemmkraft zwischen Deckenrückseite und Klemmsteg
Leuchtenmündung bzw. der Kragen des Halteringes erhöht wobei die Rasterung ein Zurückrutschen des
etwa bündig mit der Deckenunterseite abschließt 40 Klemmsteges verhindert Es wird dadurch sehr einfach
Anschließend wird eine Kopfschraube mittels Schrau- und sicher eine spielfreie Befestigung der Einbauleuchte
bendreher gelöst und der Klemmsteg soweit ausgescho- in der Decke erreicht wobei eine formschlüssige
ben, daß sein freies Ende an der Deckenrückseite Verbindung erstellt und der Formschluß durch die
anliegt Federkraft unterstützt wird.
Dies geschieht, indem der Monteur den Kopf der 45 Die Wirkung des Verriegelungsmechanisinusses ist
Kopfschraube anfaßt und mittels dessen die Verschie- so, daß durch das federnde Ende des^ Klemmsteges
bung des KJemmsteges vollzieht. Dkse Kopfschraube dieser um eine Achse so verschwenkt wird, daß die
wird dann angezogen und der Klemmsteg folgedessen Rasten und Rastnasen miteinander in Eingriff stehen,
in der gewählten Stellung arretiert Analog erfolgt der Der Klemmsteg wird also gegenüber dem schrägen
Arbeitsablauf an dem zweiten vorhandenen Klemmsteg. 50 Stegteil verkantet, so daß beide nicht mehr parallel
Diese umständliche Handhabung des bekannten Befe- zueinander verlaufen, sondern der Klemmsteg mit
stigungsmechanismusses gewährleistet zudem nicht seinem bodenseitigen, die Rastnasen aufweisenden
daß eine spielfreie Befestigung auch wirklich erfolgt Ende auf den schrägen Stegteil zu verläuft
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beim Ausschieben des Klemmsteges wird diese Klemmbefestigung einer Einbauleuchte der eingangs 55 konve;gi>;rende Stellung erreicht während beim Zubezeichneten Gattung zu schaffen, deren Klemmstege rückziehen der Klemmsteg und der schräge Stegteil im unter Beibehalt des Funktionsprinzips sehr leicht und wesentlichen parallel oder divergierend zum Klemm ohne Werkzeug sowohl werksseitig in der eingeschobe- steg bzw. zum mit Rastnasen versehenen Klemmstegennen Lage als auch in der Einbaulage arretierbar und de verläuft,
auch leicht verstellbar sind. 60 Die Verschiebung des Klemmsteges erfolgt indem
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem die Handhabe ergriffen und der Klemmsteg im Sinne
die schrägen Stegteile als Führungskanäle ausgebildet des Verriegeln« verschoben wird, wobei die Rastnasen
sind, deren Flanken mit sägezahnartigen Rasten die schrägen Flanken der Rasten hochgleiten und dann
versehen sind, daß das mit diesen korrespondierende jeweils hinter die Rastflächen der Rasten eingreifen, bis
finde des jeweiligen Klemmsteges zur Bildung von b~> die manuelle Verschiebungskraft nicht mehr zur
Rastnasen zu den Rasten hin so abgebogen ist, daß weiteren V°rschiebune ausreicht,
einerseits beim Anziehen und Abstützen der freien Die Entriegelung er.olgt, indem die Handhabe von
Klemmstegenden eine Verriegelung entgegen der den Rasten weggedrückt und damit die Rastnasen außer
umgriff gebracht werden. In dieser Stellung ist der Klemmsteg dann zurückschubbar in die Ausgangsstellung.
Die endseitig am Klemmstcg angeordneten Blattfedern sind klemmstcgbrcit und an den Klemmstegenden überlappend vernietet. Die Abrundung des Federendes erleichtert einerseits das Gleiten auf der Deckenrückseite beim Ausschieben der Klemmstege und sorgt andererseits bei vollständig eingeschobenem Klemmsteg für eine kraftschlüssige Halterung des Klemmsteges am schrägen Stegteil.
Aus der FR-PS 12 19 913 ist eine Klemmbefestigung bekannt, die mit Rasten versehene Stegteile und verschiebliche Klemmstege mit einer federnden Stütze aufweist, wobei die Klemmstege in der Montagelage mit den Stegteilen rastverriegelt sind.
Bei dieser Befestigung ragen aber Klemmstegteilc und die federnde Stütze über den Umfang des festzulegender! Gehäuses nsch -*i!ßcn vor- was /ur Foluo hat. daß zum Einbau in eine Deckenöffnung oder dergl. ein entsprechend großes Spiel zwischen Gehäuse und Öffnungsrand verbleiben muß, damit das Gehäuse samt Klemmbefestigung eingeschoben werden kann. Des weiteren sind die Klemmstege dieser Klemmbefestigung nur in der Einbaulage arretiert, während sie vorher verlierbar lose auf das jeweilige Stegteil aufgeschoben sind. Eine Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabenstellung ist hiermit nicht erreichbar.
Des weiteren ist vorteilhaft, daß die Ausnehmungen in den Flanken der Führungskanäle nahe des Überganges zum achsparallelen Stegteil verengt und dort rastenlos ausgebildet sind, so daß die stirnseitige Durchtrittsöffnung, die in das Loch im achsparallelcn Steg mündet, für den Klemmsteg, diesem eng angepaßt ist. Auch hierdurch wird die kraftschlüssige Halterung des Klemmsteges in der eingeschobenen Lage gefördert und zudem die Führung des Klemmsteges verbessert.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die achsparallelen Stegteile Teil der Wandung eines topfförmigen Gehäuses sind, das den Boden und gegebenenfalls den Haltering einstückig mit umfaßt, und daß die schrägen Stege innerhalb des Gehäuses am Boden und an der Seitenwandung an entsprechenden Stellen zur Bildung einer Durchtrittsöffnung für die Klemmstege gelocht ist. Bevorzugt ist, daß der Winkel zwischen den schrägen Stegteilen und der Leuchtenmittelachse etwa 25° beträgt und das freie Ende der schrägen Stegteile etwa in der Mitte der Gehäusewandungslängserstreckung diese bei der Durchtrittsöffnung durchtritt.
Ausreichend ist, wenn zwei schräge Stegteile an diametral gegenüberliegenden Seiten der Leuchte angeordnet sind.
Eine weitere, vorteilhafte Einzelheit besteht darin, daß die bodenseitigen Stegenden je in einer Anschlagplatte auslaufen, die parallel zum Boden an diesem befestigbar ist
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch ausgezeichnet, daß die die Führungskanäle bildenden schrägen Stegteile C-förmig profilierte Blechstreifen sind, deren Profilöffnung zum Leuchteninneren hinzielt f daß die Schenkel dieser Blechstreifen endseitig geschlossene Schlitze aufweisen, daß an den Schlitzrändern, die zum freien Schenkelende hin angeordnet sind, die sägezahnartigen Rasten ausgeschnitten sind, wobei die zum Boden hin gelegene Rastenflanke als Anlaufram- *> De für die Rastnasen des Klemmsteges ansteigend ausgebildet sind und die zur Leuch'enmündung hin gelegenen Rastenflanken als Verriegelungselemente Hinterschnitt aufweisen, der die Rasten aufweisende Ausschnittrand nahe des Endes des schrägen Steges rastenlos und den Ausschnitt auf etwa die Klemmstegstärke verjüngend abgewinkelt ausgebildet ist, daß ■> ferner der Klemmsteg zwischen den Schenkeln des Profiles angeordnet ist und sein bodenseitiges Ende seitliche Vorsprünge aufweist, die als Rastnasen zu den Rasten hin abgewinkelt sind, wobei die Rastnasen parallel zu den Hinterschnitt aufweisenden Rastenflani" ken verlaufen, daß zudem der zwischen den Rastnasen verbleibende Klemmstegtcil als Handhabe abgebogen aus dem Maul d'-v C-Profiles herausragt, uid daß der lichte Abstand /wichen den Rastenspit/en und dem glatten, basisseitigen Ausschnittsmnd gering größer als ι "> die Länge der Rastnasen gemessen in dieser Richtung, ist, so daß die Rastnasen bei an der Profilbasis anliegendem Klemmsteg außer Eingriff mit den Rasten sind.
F.in bevorzugtes Ausführunesbeispiel der Klemmbe- -'' fcstigung einer elektrischen Einbauleuchte ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher beschrieben.
Die Einbauleuchte ist in eine Zwischendecke 1 eingeschoben in :<rretierter Stellung (rechts) und nicht -'"' arretierter (links) dargestellt.
Sie besteht im wesentlichen aus einem topfförmigen Gehäjse 2 mit einem Boden 2Jund einem mündungsseitigen ' 'altering. Das Gehäuse 2 hat einen kreisrunden Querschnitt.
in Der Boden 2·' weist eine zentrale kreisrunde Öffnung auf durch die eine Lampenfassung 3 hindurchragt, die in einem die elektrischen Anschlüsse abschirmenden Gehäuse 4 untergebracht ist. das außen am Boden 2·1 befestigt ist. Λ η der Lampenfassung 3 ist ein Reflektor 5 J' befestigt, der einen weiteren Haltering 5' aufweist, der die öffnung in der Decke 1 und den Haltering des Gehäuses 2 abdeckt.
Iniierhalb des Gehäuses 2 sind schräge Stegteile 6 angeordnet, die aus C-förmig profilierten Blechsireifen 4(1 bestehen. Die Öffnung des Profiles zielt /um Leuchteninneren hin.
Am oberen F.nde weist der Blechstreifen eine Anschlagfläche 6" auf. die von einem Befestigungselement 7 durchgriffen und so am Boden 2a befestigt ist. 4i Das untere Ende des Blechstreifens endet in einer schlitzartigen Ausnehmung 2h der Gehäuseseitenwandung 2C. Die Schenkel 6* des C-Profiles weisen Schlitze 6l" auf, deren basisseitige Ränder 6d glatt ausgebildet und deren zum freien Sclienkelende hin liegende Ränder 6<" sägezahnartig ausgebildet sind. Die Rasten 6' steigen vom Boden 2' aus gesehen schräg an und sind c! .nn auf der anderen Zahnseite mit Hinterschnitt versehen, wobei die Zahnflanke etwa horizontal verläuft.
Am unteren Ende des Schlitzes 6csind keine Rasten 6f
" mehr ausgebildet, jedoch verjüngt sich der Schlitz 6C dort. In dem C-Profil ist ein Klemmsteg 8 längsverschieblich gehalten. Der Klemmsteg 8 ist gering schmaler als die lichte Weite des C-Profiles. An seinem oberen Ende weist er seitlich durch die Schlitze 6C ragende Rastnasen 8* auf, die so vom Klemmsteg 8 abgebogen sind, daß sie zu den Rasten 6' hinweisend, etwa parallel zu deren Hinterschnittflanke verlaufen.
Des weiteren ist vom Klemmstegende eine Handhabe 8* abgebogen, die aus dem Maul des C-Profils herausragt
ϊ Am unteren Ende des Klemmsteges 8 ist eine Blattfeder 9 befestigt die gleiche Breite wie der Klemmsteg 8 aufweist so daß sie in das C-Profil einschiebbar ist Das Ende der Blattfeder 9 ist nach
außen abgerundet umgebogen.
Der Klemmstcg 8 ist werksseitig samt Blattfeder 9 vollständig eingeschoben (wie dies links in der Figur gezeigt ist).
Dabei stützt sich die Blattfeder 9 mit ihrer Abbiegung an der Basis des C-Profiles ab und hält den Klemmsteg 8 so kraftschlüssig fest.
Sc" die Leuchte nach Einschieben in eine Öffnung einer Decke 1 befestigt werden (der Reflektor 5 ist dann noch nicht eingesetzt), so wird der Klemmsteg 8 an der Handhabe Sh ergriffen und nach unten (in der Zeichnung) verschoben. Er triu dann an der Ausnehmung 2* aus dem Gehäuse 2 aus, wie es im rechten Teil der Figur gezeigt ist. Der Abstand der Spitzen der Rasten 6'von dem diesen gegenüberliegenden Rand des Schlitzes 6' ist so bemessen, daß die Rastnasen 8' des Klemmsteges 8 bei an die Basis des C-Profiles angelegtem Klemmsieg 8 nicht im Eingriff mit den Rasten 6' sind, der Klemmsteg S also frei verschieblich ist.
Sobald der Klemmsteg 8 genügend weit ausgeschoben ist. trifft dessen als Blattfeder 9 ausgebildetes Ende auf die Rückseite der Zwischendecke 1. Der Klemmsteg 8 wird dann durch die Blattfeder 9 um ein an der Ausnehmung 2h sich bildendes Gelenk verschwenkt, so daß der außerhalb des Gehäuses 2 liegende Klemmstegteil nach außen, der innerhalb des schrägen Stegteiles ' (C-Profil) befindliche nach innen gedrängt wird.
Damit ist die Rastverbindung formschlüssig hergestellt und die Rastkraft abhängig von der Federkraft. |e weiter der Klemmsteg 8 ausgeschoben wird, nachdem die Blattfeder 9 an der Zwischendecke 1 anliegt, desto
ln höhere Kräfte wirken im Sinne des Schließens der Rastverbindung. Die Verschiebung wird durch die in Verschieberichtung abgeschrägten Flanken der Rasten 6f begünstigt. Die Blattfeder 9 stützt sich mit ihrem abgerundeten Ende an der Zwischendecke I ab. so daß ■' Relativbewcgungen der Teile gegeneinander ohne Beschädigung des einen oder anderen Teiles möglich sind.
Zum Einziehen des Klemmslegcs 8. wenn also die Rastverbindung gelöst werden soll, wird der Klemmsteg
M 8 an der Handhabe 8Λ zur Basis des C-Profiles hin gedrückt, so daß die Rastnasen 8a nicht mehr in Eingriff mit den Rasten 6'sind. und dann (in der Zeichnung) nach oben verschoben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
230267/301

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    U Klemmbefestigung einer elektrischen Einbauleuchte zum versenkten Einbau in abgehängte Decken, bestehend aus
    einem Boden, in den zentral eine Lampenfassung samt elektrischer Anschlüsse eingefügt ist, einem leuchtenfrontseitig angeordneten, die Einbaußffnung abdeckenden Haltering,
    Stegen, die den Haltering mit dem Boden verbinden, sowie einem zwischen Haltering und Boden einsetzbaren Reflektor, wobei die Stege vom Haltering ausgehend zunächst achsparallel zur Leuchtenmittelachse, dann aber unter Einschluß :s eines spitzen Winkels mit letzterer zum Boden hin verlaufen und zudem die schrägen Stegteile als Führungen für sich parallel zu diesen erstreckende, höchstens die gleiche Länge wie diese aufweisende Kletnmstege dienen, die in Richtung der schrägen Stegteile verschieblich und in jeder beliebigen Stellung arretierbar sind, so daß sie in der eingezogenen Endlage hinter der von den achsparallelen Stegteilen aufgespannten Zylinderfläche zurückliegen und in der ausgeschobenen Endlage die gerade Verlängerung der schrägen Stegteile bilden, wobei der größtmögliche Auszug erreicht ist, wenn die Klemmstegenden etwa in der vom Tragring aufgespannten Ebene liegen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Stegteile (6) als Führungskanäle ausgebildet sind, deren Flanken (6*) mit sägezahnartigen Rasten (60 versshen si'-J, daß das mit diesen «''orrespondierende Ende des jeweiligen Klemmsteges (?" zur Bildung von Rastnasen (8') zu den Rasten (60 hin so abgebogen ist, daß einerseits beim Anziehen und Abstützen der freien Klemmstegenden eine Verriegelung entgegen der Auszugsrichtung und andererseits beim Zurückschieben des Klemmsteges (8) eine Entriegelung erfolgt,
    daß das freie Ende des Klemmsteges (8) federnd ausgebildet ist, wobei dessen Federkraft in üer Einbaulage im Sinne der Verriegelung auf die Rasten (60 und Rastnasen (8') einwirkt, «5
    daß die Führungskanäle einen zum Leuchteninnenraum offenen Längsschlitz aufweisen, durch den eine vom Klemmstegende abgebogene Handhabe (8*) hindurchragt und daß die Flanken (6*) der Führungskanäle gegenüber den Rasten (60 soweit ausgenom- So men sind, daß die Klemmsteg-Rastnasen (8') außer Eingriff bringbar sind,
    daß der Klemmsteg (8) den jeweiligen axialen Stegteil (2C) in einem dort ausgeschnittenen schlitzartigen Loch (2*) mit seinem freien Ende durchgreift. welches Loch mit seinen Rändern die Verkantungsachse bildet und
    daß an den Enden der Klemmstege (8) Blattfedern (9) mit nach außen abgerundetem freien Ende befestigt sind. M
  2. 2. Klemmbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausnehmungen in den Flanken (6*) der Führungskanäle nahe des Überganges zum achsparallelen Stegteil (2C) verengt und dort rastenlos ausgebildet sind, so daß die stirnseitige Durchtrittsöffnung, die in das Loch (2ft) im achsparallelen Steg mündet, für den Klemmstcg (8), diesem eng angepaßt ist.
  3. 3. Klemmbefestigung nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die achsparallelen Stegteile (2*) Teil d«.-Wandung eines topfförmigen Gehäuses (2) sind, das den Boden (2*) und gegebenenfalls den Haltering einstückig mit umfaßt, und
    daß die schrägen Stege (6) innerhalb des Gehäuses (2) am Boden (2a) und an der Settenwandnng (2C) an entsprechendeil Stellen zur Bildung einer Durchtrittsöffnung (2*) für die Klemmstege (8) gelocht ist
  4. 4. Klemmbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Winkel zwischen den schrägen Stegteilen (6) und der Leuchtenmittelachse etwa 25° Deträgt und das freie Ende der schrägen Stegteile (6) etwa in der Mitte der Gehäusewandungslängserstreckung diese durchtritt
  5. 5. Klemmbefestigung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei schräge Stegteile (6) an diametral gegenüberliegenden Seiten der Leuchte angeordnet sind.
  6. 6. Klemmbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die bodenseitigen Stegenden je in einer Anschlagplatte (6') auslaufen, die parallel zum Boden (2') an diesem befestigbar ist
  7. 7. Klemmbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
    daß die die Führungskanäle bildenden schrägen Stegteile (6) C-förmig profilierte Blechstreifen sind, deren Profilöffnung zum Leuchteninneren hinzielt, daß die Schenkel (6*) dieser Blechstreifen endseitig geschlossene Schlitze (6C) aufweisen, daß an den Schlitzrändern (6(), die zum freien Schenkelende hin angeordnet sind, die sägezahnartigen Rasten (60 ausgeschnitten sind, wobei die zum Boden (2*) hin gelegene Rascenflanke als Anlauframpe für die Rastnasen (8') de= Klemmsteges (8) ansteigend ausgebildet sind und die zur Leuchtenmündung hin gelegenen Rastenflanken als Verriegelungselemente Hinterschnitt aufweisen, daß der die Rasten (60 aufweisende Ausschnittrand nahe des Endes des schrägen Steges (6) rastenlos und den Ausschnitt (6C) auf etwa die Klemmstegstärke verjüngend abgewinkelt ausgebildet ist, daß ferner der Klemmsteg (8) zwischen den Schenkeln (6*}. des Profiles angeordnet ist und sein bodenseitiges Ende seitliche Vorsprünge aufweist, die als Rastnasen (8*) zu den Rasten (60 hin abgewinkelt sind, wobei die Rastnasen (8J) parallel zu den Hinterschnitt aufweisenden Rastenflanken verlaufen,
    daß zudem der zwischen den Rastnasen (8J) verbleibende Klemmstegteil als Handhabe (8*) abgebogen aus dem Maul des C-Profils herausragt, und
    daß der lichte Abstand zwischen den Rastenspitzen und dem glatten, basisseitigen Ausschnittsrand (6<0 gering größer als die Länge der Rastnasen (8*) gemessen in dieser Richtung, ist. so daß die Rastnasen (8a) bei an der Profilbasis anliegendem Klemmsteg (8) außer Eingriff mi', den Rasten (6^ sind.
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