DE102007019078B4 - Aufdach-Klimaanlage - Google Patents

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Abstract

Kompakte Aufdach-Klimaanlage (1) für Kraftfahrzeuge mit einem auf der Oberseite des Fahrzeugdaches (4) montierbaren Hauptteil (3), in dem die für die Luftkonditionierung erforderlichen Komponenten (8, 9, 10, 11) untergebracht sind und der mit Hilfe einer Scharnieranordnung (17) an einer Kante einer im Fahrzeugdach (4) vorgesehenen Dachöffnung (14) so montierbar ist, dass er zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er die Dachöffnung (14) von oben her überdeckt, und einer aufgeklappten Stellung, in der er die Dachöffnung (14) freigibt, hin und her bewegt werden kann, wobei eine Verriegelung (18) vorgesehen ist, die im verriegelten Zustand den Hauptteil (3) in der geschlossenen Stellung festhält, dadurch gekennzeichnet,
dass die Dachöffnung (14) eine Notausstiegsöffnung eines Omnibusses ist, die vom Hauptteil (3) in dessen aufgeklappter Stellung in der erforderlichen Weise freigegeben wird,
dass eine unter dem Fahrzeugdach (4) angeordnete Luftverteilerplatte (6), welche die im Hauptteil (3) konditionierte, durch eine Durchtrittsöffnung im Fahrzeugdach (4) nach...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kompakte Aufdach-Klimaanlage der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art.
  • Unter einer „kompakten Aufdach-Klimaanlage" wird hier eine elektrisch angetriebene Klimaanlage verstanden, deren Hauptteil auf dem Dach eines Fahrzeugs, insbesondere eines Omnibusses montiert werden kann, wobei das Gehäuse dieses Hauptteils sämtliche kältetechnischen Baueinheiten wie Verdichter, Verdichterantriebsmotor, Verflüssiger, Verflüssigergebläse, Verdampfer, die elektrische Steuer- und Antriebseinheiten, Luft- und Kältemittelfilter und alle sonstigen für den Kältekreislauf nötigen Komponenten aufnimmt. Die Stromversorgung erfolgt vorzugsweise aus dem Bordnetz. Eine solche kompakte Klimaanlage bietet den Vorteil, dass zwischen ihr und dem Bus keine Kältemittelleitungen geführt werden müssen, sondern nur noch ein elektrischer Anschluss als Schnittstelle benötigt wird.
  • Die durch die kompakte Aufdach-Klimaanlage konditionierte Luft strömt durch eine Durchgangsöffnung im Busdach zu einer unter dem Busdach angeordneten Luftverteilerplatte, die sie im Fahrzeuginneren in zunächst horizontaler Richtung unter dem Busdach verteilt. Die zu konditionierende Luft wird im Allgemeinen ebenfalls durch die Luftverteilerplatte und eine weitere Durchtrittsöffnung hindurch aus dem Innenraum des Busses so abgesaugt, dass sie nach oben in den Verdampferbereich der Aufdach-Klimaanlage strömt.
  • Insbesondere in Stadtbussen kommen solche kompakten Aufdach-Klimaanlagen in zunehmendem Maß zum Einsatz, da für integrierte, d. h. hauptsächlich oder vollständig innerhalb der Buskarosserie angeordnete Klimasysteme die notwendigen Einbauvolumina nicht vorhanden sind. Dabei werden häufig mehrere elektrisch angetriebene, als Module ausgebildete, kompakte Aufdach-Klimaanlagen eingesetzt, die auf dem Busdach in Längsrichtung mittig montiert sind.
  • Nun sind aber in Abhängigkeit von der maximal zulässigen Fahrgästezahl eines Omnibusses eine oder mehrere Notausstiegsluken im Busdach vorgeschrieben, deren Größe und relative Lage zueinander gesetzlich geregelt sind. Jede Notausstiegsluke besteht aus einer Notausstiegsöffnung, die das Busdach durchbricht, und einem die Notausstiegsöffnung verschließenden Deckel, der im Notfall mit Hilfe eines Öffnungsmechanismus geöffnet werden kann. Dabei ist sowohl das komplette Lösen des Deckels als auch sein Verschwenken nach oben zulässig, wenn dabei die vorgeschriebenen Öffnungsmaße eingehalten werden.
  • Die Ausschnitte in den Busdächern, welche Notausstiegsöffnungen bilden, sind somit standardisiert und in nahezu allen Bussen vorhanden.
  • Zusätzlich zu den Notausstiegsöffnungen befinden sich auf Busdächern (speziell bei Stadtbussen) eine Vielzahl weiterer Einrichtungen, wie z. B. Navigationssysteme, Gastanks für Flüssig- oder Erdgas und zum Teil auch Kühlsysteme für die Motorkühlung. Die meisten dieser Einrichtungen benötigen eine Schnittstelle zum Bus und eine Vielzahl von Montagemöglichkeiten.
  • Nun werden aber nicht alle Busse in gleicher Weise mit jeder dieser Vielzahl von Einrichtungen bestückt, deren Einbau im Busgerippe berücksichtigt werden muss. Um die Anzahl der Busgerippevarianten und den mit ihnen verbundenen Logistik- und Dokumentations-Aufwand nicht ausufern zu lassen, werden im Rohbau der Busse die Montagemöglichkeiten für viele der Aufdach-Vorrichtungen standardmäßig unabhängig von der letztendlichen Ausstattung des Busses vorgesehen. Hierdurch erhöhen sich jedoch die Herstellungskosten, da Strukturen eingebaut werden, die häufig nicht benötigt werden.
  • Auch sind die bei dem in der Regel nachträglich erfolgenden Ausschneiden der Dachöffnungen anfallenden Kosten umso höher, je mehr solcher Öffnungen benötigt werden.
  • Die beschriebenen Dachaufbauten nehmen insbesondere bei gasbetriebenen Stadtbussen derart große Flächen ein, dass teilweise nicht mehr alle gewünschten Einrichtungen auf dem Busdach untergebracht und nicht mehr alle Ausstattungsvarianten realisiert werden können. Insbesondere ist eine nachträgliche Ausrüstung von Gasbussen mit Aufdach-Klimaanlagemodulen häufig nicht mehr möglich, da auf den Busdächern nicht genügend Freiräume vorhanden sind.
  • Zwar ist aus der DE 93 11 066 U1 eine Klimaanlage für Fahrzeuge bekannt, die mit Hilfe einer Scharnieranordnung an einer Kante einer bereits vorhandenen, normalerweise durch ein Schiebedach oder Hebedach verschlossenen Dachöffnung so montiert ist, dass sie zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie die Dachöffnung vollständig verschließt, und einer leicht angestellten Stellung hin und her bewegbar ist, in der sie einen Lufteintritts-Schlitz freigibt. Weiterhin ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, durch welche die Klimaanlage in der geschlossenen Stellung festgehalten werden kann. Die durch diese bekannte Klimaanlage verschließbare Dachöffnung ist jedoch vergleichsweise klein und kann keinesfalls mit einer Notausstiegsöffnung eines Omnibusses gleichgesetzt werden.
  • Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine kompakte Aufdach-Klimaanlage zu schaffen, die bei beliebigen Bussen unabhängig von deren sonstiger Dachausstattung zum Verschluss einer vorhandenen Notausstiegsluke eingesetzt und gewünschtenfalls auch nachträglich eingebaut werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 niedergelegten Merkmale vor.
  • Bei der Verwendung einer Aufdachklimaanlage zum Verschließen der Notausstiegsöffnung eines Omnibusses ergeben sich zwei grundsätzliche Probleme: Einerseits muss die Klimaanlage so weit aufklappbar sein, dass sie die Notausstiegsöffnung zumindest so weit freigibt, dass auch korpulente Fahrgäste durch diese Öffnung hindurch ins Freie gelangen können, und andererseits muss die durch die Klimaanlage gekühlte bzw. konditionierte Luft möglichst weit parallel zur Unterseite des Fahrzeugdaches nach allen Seiten hin in einem Fahrgastinnenraum verteilt werden, der wesentlich größer ist als bei den in der DE 93 11 066 U1 in Betracht gezogenen Fahrzeugen.
  • Um letzteres zu ermöglichen, umfasst die erfindungsgemäße Aufdach-Klimaanlage eine Luftverteilerplatte, welche die nach unten strömende Luft für eine Verteilung im Innenraum des Omnibusses umlenkt. Aus ästhetischen Gründen ist es vorzuziehen, wenn diese Luftverteilerplatte in der geschlossenen Stellung die Notausstiegsöffnung von unten her vollständig überdeckt. Dadurch kann die Klimaanlage im Notfall aber nicht ohne weiteres so nach oben aufgeklappt werden, dass die Dachöffnung in der erforderlichen Weise freigegeben wird.
  • Deswegen sieht die Erfindung weiterhin vor, dass die Luftverteilerplatte entweder am Hauptteil der Klimaanlage oder an tragenden Elementen des Fahrzeugdachs mit Hilfe einer Halteinrichtung montiert ist, die auf einfache Weise gelöst werden kann. Dies geschieht dadurch, dass bei der Betätigung der vorgesehenen Notentriegelungsvorrichtung die Halteeinrichtung der Luftverteilerplatte vom Hauptteil oder vom Fahrzeugdach getrennt wird. Dabei wird die Verbindung zwischen Halteeinrichtung und Luftverteilerplatte aufrechterhalten
  • Dadurch, dass gemäß der Erfindung die Funktionen einer Aufdach-Klimaanlage und einer Notausstiegsluke miteinander vereint werden, benötigt die Ausstattung eines Omnibusses mit einer solchen kombinierten Einrichtung nur eine einzige statt der bisher erforderlichen zwei Schnittstellen, da die Durchgangsöffnungen im Busdach für die zur Luftverteilerplatte nach unten strömende konditionierte Luft und die aus dem Businnenraum abgesaugte, zu konditionierende Luft mit der Notausstiegsöffnung zusammenfallen. Die erforderliche räumliche Trennung dieser beiden Luftströme kann auf einfache Weise durch entsprechende Zwischenwände erreicht werden, die mit der Luftverteilerplatte einstückig ausgebildet sind. Der auf dem Busdach erforderliche Bauraum wird erheblich reduziert, da die Flächen der ohnehin vorgeschriebenen Notausstiegsöffnungen und die Flächen der erfindungsgemäßen Aufdach-Klimaanlagen nahezu identisch sind.
  • Dies ermöglicht insbesondere auch bei mit Gas betriebenen Bussen, bei denen sich die Gasvorratsbehälter auf dem Dach befinden, den Einsatz einer Klimaanlage.
  • Durch die gemeinsame Nutzung der für die Notausstiegsluken ohnehin erforderlichen Schnittstellen werden erheblich Herstellungskosten eingespart, da Befestigungen, Ausbrüche und Verstärkungen im Busdach sowie das nachträgliche Beschneiden der Dachhaut entfallen. Die Mehrkosten, die durch die Integration der Notausstiegsfunktion in eine erfindungsgemäße Aufdach-Klimaanlage entstehen, werden durch den Wegfall eines weiteren Dachdurchbruches und zusätzlicher Montageanordnungen mehr als kompensiert.
  • Die Varianten in der Omnibusvorbereitung reduzieren sich, wodurch Kosten eingespart werden können.
  • Eine Nachrüstung von Omnibussen mit Aufdachklimaanlagen mit integrierter Notausstiegsfunktion ist auf den Notausstiegsluken unter Verwendung von Adapterhaltern einfach möglich, ohne dass ein nachträgliches Ausschneiden des Busdaches erforderlich wäre. Dies gilt insbesondere auch für Gasbusse, die nicht genügend Freiflächen auf dem Dach aufweisen
  • Die erfindungsgemäßen Aufdach-Klimaanlagen mit Notausstiegsfunktion können hinsichtlich Größe, Anordnung und technischer Ausführung so gestaltet werden, dass sie den gesetzlich vorgeschriebenen Öffnungsmaßen für Notausstiege in Omnibussen genügen.
  • Die Scharniere, mit deren Hilfe der auf dem Busdach befindliche Hauptteil der Aufdach-Klimaanlage im Notfall nach außen weggeklappt werden kann, sind vorzugsweise an der in Fahrtrichtung vorderen Kante der Dachluke montiert und mit dem Busgerippe direkt oder über einen Adapterrahmen verbunden. Durch die Anordnung der Scharniere in Fahrtrichtung vorne kann sich die Aufdach-Klimaanlage auch bei einer missbräuchlichen Betätigung nicht von alleine öffnen sondern bleibt sicher in der geschlossenen Stellung auf dem Busdach. Alternativ ist aber auch möglich, die Scharniere in Fahrtrichtung hinten anzubringen.
  • Zwischen der Klimaanlage und dem Busdach wird vorzugsweise ein Dichtungssystem angebracht, das eine lösbare Abdichtung zwischen Busdach und Klimaanlage garantiert. Das Dichtungssystem kann als Hohlkammerdichtung, als Flachdichtung aus komprimierbarem Material oder anderen, komprimierbaren, wasserdichten Materialen ausgeführt sein. Dabei kann die Dichtung alternativ an der Unterseite des Hauptteils oder auf der Oberseite des Busdaches angebracht sein.
  • Auf der den Scharnieren gegenüberliegenden Seite ist eine Verriegelung vorgesehen, die zusammen mit den Scharnieren für den nötigen Anpressdruck der Abdichtung sorgt und den Hauptteil der Aufdach-Klimaanlage fest auf dem Busdach verriegelt. Diese Verriegelung löst sich automatisch, wenn ein Notausstieg-Entriegelungsgriff innen oder außen betätigt wird. Die Entriegelung erfolgt dann entweder über einen Seilzug, der mit dem Notausstieg-Entriegelungsgriff verbunden ist, oder aber elektromechanisch, wobei ein Kontakt am Notausstieg-Entriegelungsgriff die Verriegelung löst.
  • Nach dem Entriegeln bleibt die die Aufdach-Klimaanlage vorzugsweise zunächst geschlossen, kann aber unterstützt durch eine zur Entlastung ihres Eigengewichtes vorgesehene Federanordnung mit einer Kraft aufgeklappt werden, die den Vorschriften entsprechend weniger als 200 N beträgt. Die Federanordnung kann seitlich zwischen Busdach bzw. Busrahmen und Klimaanlage untergebracht sein und aus Druckfedern bzw. Federpaketen oder Gasdruckfedern bestehen, die die zulässige Öffnungskraft nach Norm garantieren.
  • Für Wartungszwecke ist vorgesehen, dass die Verbindung zwischen Luftverteilerplatte und Halteeinrichtung leicht gelöst werden kann. Dies kann beispielsweise in der Weise realisiert sein, dass die Halteeinrichtung Stäbe umfasst, die sich in der geschlossenen Stellung des Hauptteils von diesem ausgehend nach unten erstrecken und mit Gewinden, die sie an ihren freien Enden aufweisen, durch entsprechende Bohrungen in der Luftverteilerplatte hindurchragen, sodass letztere durch Muttern getragen wird, die von unten her auf diese Gewinde aufgeschraubt sind. Die Muttern sind leicht zugänglich und können von einem Wartungstechniker ohne weiteres gelöst werden, wenn Luftfilter gewechselt oder sonstige Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten vorgenommen werden müssen. An Stelle dieser Schraubverbindung können aber auch andere schnell lösbare Verschlüsse vorgesehen werden. In jeden Fall bleibt die Klimaanlage bei diesem Abnehmen der Luftverteilerplatte komplett verriegelt.
  • Die Luftverteilerplatte muss entsprechend der Norm bei Betätigung der Notausstieg-Entriegelungsgriff ebenfalls die notwendigen Freiräume zum ungehinderten Durchstieg freigeben.
  • Das automatische Lösen der Halteeinrichtung von der Tragstruktur wird dadurch erreicht, dass die Stäbe, welche die Halteeinrichtung bilden und an denen die Luftverteilplatte befestigt ist, über lösbare Querriegel an der Unterseite des Hauptteils oder des Busdaches befestigt sind. Jeder der Querriegel ist einzeln mit dem Notausstieg-Entriegelungsgriff über Drahtseile verbunden. Wird der Notausstieg-Entriegelungsgriff betätigt, werden die Querriegel aus der Verankerung gezogen und die Luftverteilplatte fällt nach unten oder. kann einfach abgenommen werden. Um ein Abstürzen der Luftverteilplatte zu verhindern, kann ist sie an einem oder mehreren Fangseilen befestigt sein.
  • Das gesamte System kann somit durch einfaches Betätigen des Notausstieg-Entriegelungsgriffes entriegelt werden, wobei die Luftverteilplatte durch ein Fangseil gesichert herunterfällt und die Verriegelung des Hauptteils der Aufdach-Klimaanlage entriegelt wird. Durch Drücken gegen seine Unterseite hebt sich der Hauptteil und gibt den nach Norm vorgeschriebenen Durchstieg frei. Somit sind, wie in diversen Normen gefordert, nur zwei Betätigungsschritte erforderlich, um den Notausstieg zu öffnen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind am Notausstieg-Entriegelungsgriff Kontakte vorgesehen, die in der Ruhestellung eine elektrische Verbindung zwischen dem Bordnetz des Omnibusses und dem Steuergerät der Aufdach-Klimaanlage herstellen. Bei Betätigung des Notausstieg-Entriegelungsgriffes öffnen sich diese Kontakte und die Klimaanlage wird außer Betrieb gesetzt.
  • Die zur Stromversorgung der Aufdach-Klimaanlage erforderlichen elektrischen Verbindungskabel zum Bordnetz werden an der Scharnierseite mit genügend Freiraum geführt, sodass sie bei dem im Notfall erfolgenden Aufklappen des Hauptteils der Aufdach-Klimaanlage nicht hinderlich sind.
  • Diese und weitere Ausführungsformen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufdach-Klimaanlage sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
  • 1a einen stark schematisierten Vertikalschnitt durch eine Aufdach-Klimaanlage im montierten Zustand,
  • 1b die Luftverteilerplatte der Aufdach-Klimaanlage aus 1a im abgelösten Zustand,
  • 1c den Hauptteil der Aufdach-Klimaanlage aus 1a in seiner aufgeklappten Stellung,
  • 2 eine Ansicht der Aufdach-Klimaanlage aus 1 von unten, wobei die Luftverteilerplatte und das Busdach weggelassen sind, und
  • 3 eine stark vergrößerte Detailansicht der im Notfall schnell lösbaren Aufhängung, durch welche die Halteeinrichtung für die Luftverteilerplatte mit dem Hauptteil der Aufdach-Klimaanlage verbunden ist.
  • In 1a ist eine Aufdach-Klimaanlage in stark schematisierter Weise im montierten Zustand wiedergegeben. Sie umfasst einen Hauptteil 3, der auf der Oberseite des Busdaches 4 montiert ist, sowie eine unterhalb des Busdaches 4, d. h. im Innenraum des Busses angeordnete Luftverteilerplatte 6. Der Hauptteil 3 enthält sämtliche für das Arbeiten der Aufdach-Klimaanlage erforderlichen Komponenten, von denen lediglich ein Verflüssiger 8, ein Verflüssigergebläse 9, ein Verdampfer 10 und ein elektrischer Kältemittelverdichter 11 angedeutet sind. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieser Hauptteil 3 sämtliche für die Konditionierung der in das Businnere einzublasenden Luft erforderlichen Aggregate und Komponenten umfasst, so dass diese Aufdach-Klimaanlage 1 als Schnittstelle zum Bus lediglich eine (nicht dargestellte) Stromversorgung benötigt, jedoch keinerlei Kältemittelleitungen und dergleichen in den Bus hinein oder aus ihm heraus geführt werden müssen.
  • Wie man der 1a weiterhin entnimmt, überdeckt der Hauptteil 3 vollständig eine im Busdach vorgesehene Notausstiegsöffnung 14, die sich zwischen den Holmen 15, 15 des Busdach-Gerippes befindet. Die Größe dieser Notausstiegsöffnung 14 ist so bemessen, dass sie der durch gesetzliche Vorschriften geregelten Norm entspricht.
  • Die Befestigung des Hauptteils 3 erfolgt im Wesentlichen durch eine Scharnieranordnung 17, die im Bereich der in Fahrtrichtung vorne befindlichen Kante der Notausstiegsöffnung 14 auf der Oberseite des Busdaches 4 montiert ist. An der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Verriegelung 18, die normalerweise den Hauptteil 3 in dem in der 1a dargestellten, geschlossenen Zustand hält.
  • Zwischen der Unterseite des Hauptteils 3 und der Dachoberseite ist eine Dichtungsanordnung 20 vorgesehen, die für einen witterungsdichten Verschluss der Notausstiegsöffnung 14 sorgt, wenn sich der Hauptteil 3 im geschlossenen Zustand befindet. So gesehen ersetzt der Hauptteil 3 der Aufdach-Kimaanlage 1 den bei Notausstiegsluken gemäß dem Stand der Technik vorhandenen Lukendeckel.
  • Um die Kraft zu vermindern, die im Notfall benötigt wird, um den Hauptteil 3 nach außen hoch zu klappen, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Gasdruckfedern 22 (von denen in den 1a und 1b jeweils nur eine zu sehen ist) vorgesehen, die den Hauptteil 1 in Richtung der in 1b gezeigten aufgeklappten Stellung vorspannen. Die Kraft dieser Federn ist aber so gewählt, dass eine zusätzliche, von einer Bedienungsperson aufzubringende Kraft erforderlich ist, um den Hauptteil 3 hochzuklappen. Dadurch wird ein automatisches Aufspringen des Hauptteils 1 vermieden, wenn die Verriegelung 18 versehentlich oder missbräuchlich gelöst wird.
  • In 1a ist auch die Luftführung in der Aufdach-Klimaanlage 1 gezeigt.
  • Wie durch den Pfeil 24 angedeutet, tritt von der Vorderseite her der Zuluftstrom in das Gehäuse des Hauptteils 3 der Aufdach-Klimaanlage 1 ein, durchströmt den Verflüssiger 8, in welchem er sich erwärmt, und wird dann durch das Verflüssigergebläse 9 wieder nach außen abgeführt.
  • Im hinteren Bereich des Hauptteils 3 wird, wie durch den Pfeil 26 angedeutet, Luft aus dem Innenraum des Omnibusses und durch den Verdampfer 10 angesaugt, in welchem sie abgekühlt wird. Diese Saugwirkung wird durch das Verdampfergebläse 31 erzeugt, das von der Luftverteilerplatte 6 getragen wird. Wie die Pfeile 28 zeigen wird die gekühlte Luft durch das Verdampfergebläse 31 dann weiter in den Raum zwischen der Luftverteilerplatte 6 und dem Boden 29 des Gehäuses des Hauptteils 3 geblasen aus dem sie in etwa in horizontaler Richtung in Richtung der Pfeile 32 in das Fahrzeuginnere austritt. Im Inneren des Hauptteils 3 ist eine Trennwand 30 vorgesehen, die eine Vermischung der Luftströme 24 und 26 verhindert, während mit der Luftverteilerplatte 6 einstückig ausgebildete Zwischenwände 33 die Luftströme 26 und 28 voneinander getrennt halten.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel überdeckt die Luftverteilerplatte 6 die Notausstiegsöffnung 14 von unten her vollständig.
  • Alternativ zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel könnten die Abmessungen der Luftverteilerplatte so klein gewählt werden, dass sie die Notausstiegs-Öffnung 14 nicht überdeckt und daher gemeinsam mit dem Hauptteil 3 nach außen weggeklappt werden kann. In diesem Fall kann die Luftverteilerplatte 6 dann dauerhaft mit dem Hauptteil 3 verbunden und von ihm nur für Wartungsarbeiten lösbar sein.
  • Besitzt die Luftverteilerplatte 6 jedoch die in 1a gezeigten Abmessungen, so muss sie zur Freigabe der Notausstiegsöffnung 14 auf einfache und schnelle Weise entfernbar sein.
  • Zu diesem Zweck ist bei dem in den Figuren dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, die Luftverteilerplatte 6 am Boden 29 des Hauptteils 1 mit Hilfe einer Halteeinrichtung zu befestigen, die im vorliegenden Fall von vier Stäben 34 gebildet wird, von denen in den 1a und 1b nur jeweils zwei zu sehen sind.
  • Die Stäbe 34 ragen mit ihren unteren, mit einem Gewinde versehenen Enden durch Öffnungen in der Luftverteilerplatte 6 hindurch, so dass letztere mit Hilfe von Muttern 36, die von unten her auf diese Gewindeenden aufgeschraubt sind, mit den Stäben 34 verbunden ist und von diesen gehalten und getragen wird. Die Muttern 36 ermöglichen es einem Wartungsmechaniker, die Luftverteilerplatte 6 in einfacher Weise von den Stäben 34 zu lösen und nach unten abzunehmen, um beispielsweise Luftfilter auszutauschen oder sonstige Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten vorzunehmen. Die die Halteeinrichtung bildenden Stäbe 34 bleiben dabei mit der Unterseite des Bodens 29 verbunden und behalten die in 1a gezeigte Stellung bei.
  • Um die Luftverteilerplatte 6 im Notfall schnell vom Hauptteil 3 lösen zu können, sind die Stäbe 34 an ihren oberen Enden jeweils mit einem Kopf 38 versehen, der eine sich quer zur Längsrichtung des jeweiligen Stabes 34 erstreckende Durchgangsbohrung aufweist.
  • Zur Montage werden die Stäbe 34 mit ihrem jeweiligen Kopf 38 in einen ihre Aufhängung bildenden Lagerblock so eingeschoben, dass ihre Querbohrung mit einer im Lagerblock 40 vorgesehenen Querbohrung fluchtet.
  • Wie man insbesondere der 3 entnehmen kann, ist in diese miteinander fluchtende Bohrungen eine von einem Stift gebildete Querverriegelung 42 eingeschoben, die verhindert, dass der Kopf 38 des Stabes 34 aus dem Lagerblock 40 nach unten austreten kann.
  • Wie man insbesondere den 2 und 3 entnimmt, sind die die Querverriegelungen 42 bildenden Stifte mit Drahtseilen 44 verbunden, die über Umlenkrollen 46 (siehe 2) zu einer Aufwickeltrommel 48 geführt sind, die beim Ziehen des Notausstieg-Entriegelungsgriffes 50 in Richtung des in 2 gezeigten Pfeils R gedreht wird und dabei die Drahtseile 44 so spannt, dass diese die Querverriegelungsbolzen 42 aus den Lagerblöcken 40 herausziehen. Dadurch werden die Köpfe 38 der Stäbe 34 freigegeben und die Luftverteilerplatte 6 kann nach unten fallen.
  • Um diese Fallbewegung unter Kontrolle zu halten, sind in den Figuren nicht dargestellte Fangseile vorgesehen, die so angeordnet werden, dass sie ein Durchsteigen der freigegebenen Notausstiegs-Öffnung 14 nicht behindern.
  • Gleichzeitig mit dem Ziehen des Notausstieg-Entriegelungsgriffes 50 wird auch die Verriegelung 18 geöffnet. Da in diesem Zustand die Luftverteilerplatte 6 die Notausstiegs-Öffnung 14 nicht mehr von unten her abdeckt, ist die Unterseite des Bodens 29 des Hauptteils 3 frei zugänglich, so dass dieser durch einen Druck nach oben in die in 1c gezeigte Stellung geschwenkt werden kann. Die hierfür erforderliche Kraft wird durch die Gasdruckfedern 22 unabhängig vom Gewicht des Hauptteils 1 im Bereich der gesetzlich vorgeschriebenen Norm gehalten.
  • Gleichzeitig mit dem Ziehen des Notausstieg-Entriegelungsgriffes 50 kann auch die elektrische Stromversorgung für die Aufdach-Klimaanlage 1 unterbrochen werden, so dass alle in ihr befindlichen elektrisch betriebenen Aggregate abgeschaltet werden.
  • Ergänzend ist noch anzumerken, dass in 2 die zentrale Gebläseöffnung 53 und die Zuluftöffnungen 55 deutlich zu sehen sind. Erstere bildet den Lufteintritt für das Verdampfergebläse 31, während letztere dazu dienen, die Absaugung der den Pfeilen 26 aus 1a folgenden Luft aus dem Fahrzeuginnenraum zu ermöglichen.
  • Prinzipiell kann die Halteeinrichtung statt am Boden 29 des Hauptteils 3 auch in der beschriebenen lösbaren Weise am Busdach-Gerippe befestigt sein.

Claims (12)

  1. Kompakte Aufdach-Klimaanlage (1) für Kraftfahrzeuge mit einem auf der Oberseite des Fahrzeugdaches (4) montierbaren Hauptteil (3), in dem die für die Luftkonditionierung erforderlichen Komponenten (8, 9, 10, 11) untergebracht sind und der mit Hilfe einer Scharnieranordnung (17) an einer Kante einer im Fahrzeugdach (4) vorgesehenen Dachöffnung (14) so montierbar ist, dass er zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er die Dachöffnung (14) von oben her überdeckt, und einer aufgeklappten Stellung, in der er die Dachöffnung (14) freigibt, hin und her bewegt werden kann, wobei eine Verriegelung (18) vorgesehen ist, die im verriegelten Zustand den Hauptteil (3) in der geschlossenen Stellung festhält, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachöffnung (14) eine Notausstiegsöffnung eines Omnibusses ist, die vom Hauptteil (3) in dessen aufgeklappter Stellung in der erforderlichen Weise freigegeben wird, dass eine unter dem Fahrzeugdach (4) angeordnete Luftverteilerplatte (6), welche die im Hauptteil (3) konditionierte, durch eine Durchtrittsöffnung im Fahrzeugdach (4) nach unten strömende Luft für eine Verteilung im Innenraum des Omnibusses umlenkt, mit Hilfe einer in leicht lösbarer Weise am Hauptteil (3) oder am Fahrzeugdach (4) montierten Halteeinrichtung so befestigt ist, dass sie in der geschlossenen Stellung die Notausstiegsöffnung (14) von unten her vollständig überdeckt, und dass eine Notentriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, bei deren Betätigung die Verriegelung (18) geöffnet und die Halteeinrichtung der Luftverteilerplatte (6) vom Hauptteil (3) oder vom Fahrzeugdach (4) gelöst wird.
  2. Aufdach-Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federanordnung (22) vorgesehen ist, die den Hauptteil (3) in Richtung seiner aufgeklappten Stellung vorspannt.
  3. Aufdach-Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung der Luftverteilerplatte (6) von mehreren Stäben (34) gebildet wird, die sich im montierten Zustand im wesentlichen vertikal erstrecken und jeweils mit ihrem oberen Ende an der Unterseite des Bodens (19) des Hauptteils (3) in lösbarer Weise befestigt sind, wobei an ihrem unteren Ende die Luftverteilerplatte (6) in lösbarer Weise befestigt ist.
  4. Aufdach-Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Stäbe (34) an seinem einen Ende einen Kopf (38) mit einer quer zur Längsrichtung des Stabes (34) verlaufenden Bohrung aufweist und im montierten Zustand mit diesem Kopf (38) in eine Ausnehmung eines an der Unterseite des Bodens (29) befestigten, ebenfalls eine Querbohrung aufweisenden Lagerblocks (40) hineinragt, wobei er mit Hilfe eine durch die miteinander fluchtenden Bohrungen hindurch gesteckten stiftförmigen Querverriegelung (42) gehalten wird.
  5. Aufdach-Klimaanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Stäbe (34) im montierten Zustand mit seinem unteren, mit einem Gewinde versehenen Ende durch eine Öffnung in der Luftverteilerplatte (6) hindurch ragt, so dass diese von Muttern (36) getragen werden kann, die auf diese mit Gewinden versehenen Enden der Stäbe (34) aufgeschraubt werden.
  6. Aufdach-Klimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung der Notentriegelungsvorrichtung die Querverriegelungen (42), welche die Köpfe (38) der Stäbe (34) in den jeweiligen Lagerblöcken (40) halten, aus ihrer Haltestellung herausgezogen werden, so dass die Stäbe (34) zusammen mit der an ihnen befestigten Luftverteilerpiatte (6) vom Boden (29) des Hauptteils (3) gelöst werden können.
  7. Aufdach-Klimaanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Notentriegelungsvorrichtung einen aus seiner Ruhelage herausziehbaren Notausstieg-Entriegelungsgriff (50) umfasst, der mit den Querverriegelungen (42), welche die Köpfe (38) der Stäbe (34) in den Lagerblöcken (40) halten, über Drahtseile (44) verbunden ist, mit deren Hilfe bei seiner Betätigung die Querverriegelungen (42) aus den miteinander fluchtenden Bohrungen in den Köpfen (38) der Stäbe (34) und den Lagerblöcken (40) herausgezogen werden.
  8. Aufdach-Klimaanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtseile (44) vom Notausstieg-Entriegelungsgriff (50) zu den Querverriegelungen (42) über Umlenkrollen (46) geführt sind.
  9. Aufdach-Klimaanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (22) von Gasdruckfedern gebildet ist.
  10. Aufdach-Klimaanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft der Federanordnung (22) so eingestellt ist, dass sie den Hauptteil (3) aus der geschlossenen Stellung nur mit Hilfe einer zusätzlichen, von einer Bedienungsperson aufgebrachten Kraft in die aufgeklappte Stellung bewegen kann.
  11. Aufdach-Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abluftgebläse (31) von der Luftverteilerplatte (6) getragen wird.
  12. Aufdach-Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (3) auf seiner Unterseite eine Dichtung (20) aufweist, die in der geschlossenen Stellung so an der Oberseite des Fahrzeugdaches (4) anliegt, dass die Notausstiegsöffnung (14) witterungsdicht verschlossen ist
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