DE102016124382A1 - Anordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Anordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung (1) für ein Fahrzeugdach (5) umfasst einen Deckel (3), mittels dessen eine Dachöffnung in dem Fahrzeugdach (5) verschließbar ist, die von einem Dachrahmen (7) begrenzt ist. Die Anordnung (1) umfasst weiter eine Entriegelungsvorrichtung, welche ein inneres und ein äußeres Hebelelement (10, 30) sowie ein Betätigungskabel (12) umfasst, das einerseits mit den Hebelelementen (10, 30) und anderseits mit einem Verriegelungsstift (16) gekoppelt ist. Das innere Hebelelement (10) ist an einer Innenseite und das äußere Hebelelement (30) an einer Außenseite des Deckels (3) angeordnet, sodass die Entriegelungsvorrichtung mittels des inneren Hebelelements (10) von einem Fahrzeuginnenraum und/oder mittels des äußeren Hebelelements (30) von einem Fahrzeugaußenraum von einem ersten Zustand, in dem der Deckel (3) mittels des Verriegelungsstiftes (16) mit dem Dachrahmen (7) gekoppelt ist, in einen zweiten Zustand überführbar ist, in dem der Deckel (3) von dem Dachrahmen (7) entkoppelt und von dem Fahrzeugdach (5) entfernbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung für ein Fahrzeugdach sowie ein Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug, die einen zuverlässigen Entriegelungsmechanismus eines Deckels ermöglichen und zu einem sicheren Betrieb eines zugehörigen Kraftfahrzeugs beitragen.
  • Fahrzeugdächer von Kraftfahrzeugen mit einem Deckel sind beispielsweise als Spoilerdächer bekannt und ermöglichen ein Freigeben einer zugehörigen Dachöffnung, bei dem ein solcher Deckel beispielsweise in eine Lüfterstellung angehoben wird, bevor er weiter nach hinten in Öffnungsrichtung in eine Offenstellung verschoben wird. Eine solche Anordnung, die ein Ausstellen und Verschieben eines Deckels ermöglicht, ist zum Beispiel in dem Dokumente DE 10 2011018151 A1 beschrieben. Solche Deckel finden auch bei Schwerkraftfahrzeugen, wie Bussen oder dergleichen, Einsatz, um auf Wunsch ein Belüften eines Fahrzeuginnenraums zu ermöglichen.
  • In einem Notfall kann es erforderlich sein, das Kraftfahrzeug durch die Dachöffnung in dem Fahrzeugdach verlassen zu müssen, sodass ein Entriegelungsmechanismus wünschenswert ist, welcher auf einfache Weise ein Entkoppeln eines Deckels von dem Fahrzeugdach ermöglicht und einen möglichst großen Öffnungsbereich zum Verlassen des Kraftfahrzeugs freigibt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für ein Fahrzeugdach und ein korrespondierendes Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die mittels eines zuverlässigen Entriegelungsmechanismus ein einfaches Entkoppeln und Entfernen eines Deckels ermöglichen und so zu einem sicheren Betrieb des zugehörigen Kraftfahrzeugs beitragen.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung für ein Fahrzeugdach umfasst einen Deckel, mittels dessen eine Dachöffnung in dem Fahrzeugdach verschließbar ist, welche von einem Dachrahmen begrenzt ist. Die Anordnung umfasst weiter eine Entriegelungsvorrichtung, welche ein inneres und ein äußeres Hebelelement sowie ein Betätigungskabel umfasst, das einerseits mit den Hebelelementen und anderseits mit einem Verriegelungsstift gekoppelt ist. Das innere Hebelelement ist an einer Innenseite und das äußere Hebelelement an einer Außenseite des Deckels angeordnet. In einem verbauten Zustand der Anordnung in einem Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs ist die Entriegelungsvorrichtung mittels des inneren Hebelelements von einem Fahrzeuginnenraum und/oder mittels des äußeren Hebelelements von einem Fahrzeugaußenraum von einem ersten Zustand, in dem der Deckel mittels des Verriegelungsstiftes mit dem Dachrahmen gekoppelt ist, in einen zweiten Zustand überführbar, in dem der Deckel von dem Dachrahmen entkoppelt und von dem Fahrzeugdach entfernbar ist.
  • Die beschriebene Anordnung realisiert einen zuverlässigen Entriegelungsmechanismus, welcher auf einfache und kraftsparende Weise betätigbar ist, um ein Entkoppeln und Entfernen des Deckels von einem Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs zu ermöglichen, und trägt somit zu einem sicheren Betrieb des Kraftfahrzeugs bei. Eine einfache Handhabung einer solchen Entriegelung des Deckels ist insbesondere in einem Notfall erforderlich, bei dem zeit- und stressbedingt keine aufwendig zu betätigenden Mechanismen wünschenswert sind. Die beschriebene Anordnung ermöglicht es auf einfache Weise, den Deckel von dem Dachrahmen zu entkoppeln und von dem Fahrzeugdach mittels Drücken von innen oder Ziehen von außen zu entfernen, um eine Öffnung für einen Notausstieg freizulegen. Insbesondere kann das Entriegeln und Entfernen des Deckels mittels eines einzigen Handgriffs erfolgen. Es bedarf nicht mehrerer Komponenten, die einzeln nacheinander oder mit mehreren Handgriffen gleichzeitig betätigt werden müssen. Die beschriebene Anordnung ist mit einem übersichtlichen und simplen Aufbau realisierbar und zudem auf einfache Weise betätigbar.
  • Das Betätigungskabel ist einerseits mit dem Verriegelungsstift und anderseits mit den Hebelelementen gekoppelt, welche beispielsweise in einem Mittelbereich des Deckels angeordnet sind. Das innere und äußere Hebelelement sind beispielsweise an gegenüberliegenden Positionen an der jeweiligen Deckelseite angeordnet und mechanisch miteinander gekoppelt, sodass, vergleichbar wie bei zwei Türklinken einer Tür, ein Betätigen des Entriegelungsmechanismus von innen oder außen auch eine Bewegung des jeweils anderen Hebelelements bewirkt. Mittels Drehen beziehungsweise Betätigen eines der Hebelelemente wird eine Kraft auf das Betätigungskabel ausgeübt, welche wiederum auf den am Betätigungskabel befestigten Verriegelungsstift übertragen wird, sodass dieser aus seiner verriegelnden Position bewegt wird und ein Entkoppeln des Deckels vom Dachrahmen eingeleitet wird. Das beidseitig befähigte Freigeben der Dachöffnung realisiert die Möglichkeiten, dass die Fahrzeuginsassen in einem Notfall den Deckel entriegeln und entfernen und dass Personen von außerhalb des Kraftfahrzeugs ein solches Notöffnen übernehmen, zum Beispiel falls die Fahrzeuginsassen nicht dazu in der Lage sind.
  • Darüber hinaus ist mittels der Anordnung ein größtmögliches Freigeben der Dachöffnung in dem zugehörigen Fahrzeugdach realisierbar. Dies ist dadurch ermöglicht, dass sämtliche Elemente der Entriegelungsvorrichtung an dem Deckel angeordnet sind, sodass bei einem Entkoppeln und Entfernen des Deckels von dem Fahrzeugdach die Entriegelungskomponenten an dem Deckel verbleiben und mit diesem entfernt werden. Die freigegebene Dachöffnung ist daher lediglich durch den Dachrahmen begrenzt, welcher die Dachöffnung in dem Fahrzeugdach vorgegeben limitiert. Somit verbleiben keine Elemente an dem Dachrahmen, die ein Aussteigen durch die freigelegte Dachöffnung erschweren könnten.
  • Aufgrund der geringen Anzahl der in einem Notfall zu betätigenden Elemente ist auch das Risiko reduziert, dass eine nicht funktionstüchtige Komponente ein Entriegeln und/oder Entfernen verhindert oder erschwert, sodass mittels der beschriebenen Anordnung ein weiterer Beitrag für eine erhöhte Sicherheit des Kraftfahrzeugs geleistet wird. Die beschriebene Anordnung ist mit einem übersichtlichen Aufbau realisierbar und bedarf keiner komplexen Mechanik. Dies trägt weiter zu einer kostengünstigen Konstruktion der Anordnung bei. Nach einem Entkoppeln und Entfernen des Deckels kann dieser insbesondere wieder verwendet werden, indem der Deckel wieder so in dem Dachrahmen positioniert wird, dass der Verriegelungsstift verrastet und der Deckel den ersten Zustand wieder einnimmt. Die Wiederverwendbarkeit ermöglicht eine Kontrolle und Wartung des Deckels, um insbesondere die Funktionalität der Entriegelungsmechanik überprüfen zu können.
  • Gemäß einer Weiterbildung umfasst die Anordnung einen Sicherheitshebel, welcher an der Innenseite des Deckels angeordnet ist und welcher in einer blockierenden ersten Stellung ein Betätigen der Entriegelungsvorrichtung zumindest mittels des äußeren Hebelelements unterbindet und in einer zweiten Stellung freigibt. Der Sicherheitshebel sichert den Deckel und den Entriegelungsmechanismus von innen und verhindert somit eine missbräuchliche Verwendung des äußeren Hebelelements, um die Dachöffnung freizugeben. Der Sicherheitshebel ist zum Beispiel so ausgebildet und an oder in dem Deckel integriert, dass er in der ersten Stellung ein Betätigen des äußeren Hebelelements blockiert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Anordnung ist der Sicherheitshebel an dem inneren Hebelelement so angeordnet und ausgebildet, dass er sich in der ersten Stellung von der Innenseite des Deckels weg und in der zweiten Stellung entlang der Innenseite des Deckels erstreckt. Der Sicherheitshebel hat zum Beispiel eine länglich Form, die sich in einem verbauten beziehungsweise angeordneten Zustand der Anordnung in der ersten Stellung in Richtung des Fahrzeuginnenraums erstreckt. Beispielsweise repräsentiert die erste Stellung des Sicherheitshebels einen ausgeklappten Zustand, in dem dieser im Wesentlichen in vertikaler Richtung von der Innenseite des Deckels nach unten ragt. Die zweite Stellung realisiert zum Beispiel einen eingeklappten Zustand, in dem der längliche Sicherheitshebel im Wesentlichen parallel zur Deckelinnenseite ausgerichtet ist. Auf diese Weise ist dem Fahrer oder den Fahrzeuginsassen schnell ersichtlich, ob der Sicherheitshebel das äußere Hebelelement sperrt oder nicht. Zusätzlich kann der Sicherheitshebel eine auffällige Farbe aufweisen, um insbesondere die blockierende erste Stellung deutlich erkennbar anzuzeigen.
  • Vor einer Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs befindet sich der Sicherheitshebel nutzbringender Weise in seiner ersten Stellung und ist dem Fahrer und Fahrzeuginsassen augenfällig zu erkennen. Daraufhin wird der Sicherheitshebel umgelegt, sodass er in seine zweite Stellung überführt wird und ein Betätigen der Entriegelungsvorrichtung mittels des äußeren Hebelelements freigegeben ist. Nach Beendigung eines Kraftfahrzeugbetriebs kann der Sicherheitshebel vorteilhafterweise wieder in seine erste Stellung umgeklappt werden, um insbesondere ein unbefugtes Öffnen des Fahrzeugdaches von außen zu verhindern.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Anordnung weist der Dachrahmen eine Ausnehmung auf, in die der Verriegelungsstift in dem ersten Zustand der Entriegelungsvorrichtung eingreift und dadurch den Deckel mit dem Dachrahmen koppelt. Somit kann auf einfache und kostengünstige Weise ein Koppeln und Entkoppeln des Deckels mit dem Dachrahmen und dem Fahrzeugdach erzielt werden. Die Ausnehmung ist beispielsweise als Langloch oder länglicher Kanal ausgebildet, welcher sich in vertikaler Richtung erstreckt. Die Vertikale bezeichnet eine Richtung nach oben beziehungsweise unten in Bezug auf ein betriebsbereites Kraftfahrzeug.
  • An einem unteren Abschnitt des länglichen Kanals weist dieser zum Beispiel eine Vertiefung in Richtung des Dachrahmens auf, in die der Verriegelungsstift bevorzugt formschlüssig eingreifen kann, sodass der erste Zustand des Deckels ausbildbar ist und dieser zuverlässig mit dem Dachrahmen und dem Fahrzeugdach koppelt. Bei einem Entriegeln wird der Verriegelungsstift mittels Betätigen des inneren oder äußeren Hebelelements und des daran befestigten Betätigungskabels aus der Vertiefung der Ausnehmung in Richtung Deckelmitte gezogen, sodass der Deckel in den zweiten Zustand überführt wird und von dem Dachrahmen entkoppelt ist. Der Deckel kann darauf hin mittels Druck von innen oder Zug von außen von dem Fahrzeugdach entfernt werden, wobei der eingezogene Verriegelungsstift entlang des länglichen Kanals geführt wird, welcher beispielsweise an einem oberen Abschnitt offen ausgebildet ist, sodass der Verriegelungsstift nach oben austreten kann.
  • Alternativ kann die Ausnehmung lediglich als eine zu dem Verriegelungsstift formschlüssige Vertiefung in dem Dachrahmen ausgebildet sein. Bei einem Entriegeln wird der Verriegelungsstift dann zum Beispiel soweit in Richtung Deckelmitte gezogen, dass sich der Verriegelungsstift nicht mehr bis in den Bereich des Dachrahmens erstreckt.
  • Insbesondere kann der Deckel nach einem Entkoppeln und Entfernen des wieder verwendet und mit dem Dachrahmen beziehungsweise dem Fahrzeugdach gekoppelt werden, indem im Wesentlichen die beschriebenen Bewegungsabfolgen invers durchgeführt werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Anordnung umfasst die Entriegelungsvorrichtung zwei oder mehr Verriegelungsstifte und der Dachrahmen weist an gegenüberliegenden Seiten jeweilige Ausnehmungen auf, in ein jeweiliger Verriegelungsstift in dem ersten Zustand der Entriegelungsvorrichtung eingreift. Ein Koppeln und Entkoppeln gemäß dem ersten und zweiten Zustand des Deckels kann analog zu dem zuvor beschriebenen Mechanismus erfolgen. Zum Beispiel weist der Dachrahmen an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei längliche Ausnehmungen mit Vertiefungen auf, in die ein jeweiliger Verriegelungsstift eingreift. Eine solche Ausführungsform der Anordnung würde demnach vier Ausnehmungen in dem Dachrahmen und korrespondierend vier Verriegelungsstifte aufweisen.
  • Vorzugsweise sind in einem solchen Fall jeweils zwei Verriegelungsstifte mittels eines Kopplungselements mit einem Ende des Betätigungskabels gekoppelt, um einen übersichtlichen Aufbau und ein einfaches Betätigen der Anordnung zu ermöglichen. Ein solches Kopplungselement kann zum Beispiel als ein einfaches Plättchen ausgebildet sein, dessen axialen Enden jeweils mit einem Verriegelungsstift gekoppelt sind. Das Betätigungskabel ist dann vorzugsweise in einem Mittelbereich des Plättchens mit diesem gekoppelt, um ein symmetrisches Einziehen der Verriegelungsstifte in Richtung Deckelmitte zu realisieren. In weiteren Ausgestaltungen können die jeweiligen Komponenten auch an anderen Positionen mit dem Kopplungselement gekoppelt sein, sodass nicht zwingend ein symmetrischer Aufbau der Entriegelungsvorrichtung gegeben sein muss.
  • Gemäß einer Weiterbildung umfasst die Anordnung ein Scharnierelement und einen Klapphebel, die an gegenüberliegenden Seiten des Dachrahmens angeordnet sind und mittels derer eine Lüfterstellung des Deckels einstellbar ist. Diese Weiterbildung des Deckels ermöglicht den zuvor beschriebenen Aspekt der Notentriegelung und darüber hinaus ein zumindest einseitiges Aufstellen des Deckels, um ein Belüften des Fahrzeuginnenraums zu ermöglichen. Zu diesem Zweck weist die Anordnung den Klapphebel auf, welcher zum Beispiel im Zusammenwirken mit dem Dachrahmen und dem Deckelrand vorgegebene Rastpositionen ausbildet. Bei einem Betätigen eines der Hebelelemente werden das Scharnierelement und der Klapphebel von dem Deckel entkoppelt, sodass dieser von dem Fahrzeugdach entfernbar ist. Somit verbleiben die zur Entriegelung befähigten Elemente an dem Deckel und sind mit diesem vom Fahrzeugdach entfernbar und lediglich die zum Einrichten einer Lüfterstellung des Deckels benötigten Elemente verbleiben am Dachrahmen, sodass die Notausstiegsöffnung, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen ausbildbaren Notfallöffnungen nicht wesentlich beschränkt ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug umfasst eine Dachöffnung in dem Fahrzeugdach und eine Ausführungsform der zuvor beschriebenen Anordnung für das Fahrzeugdach, wobei die Dachöffnung in dem Fahrzeugdach mittels des Deckels der Anordnung verschließbar ist. Das Fahrzeugdach kann das eines üblichen Personenkraftwagens sein, insbesondere kann das Fahrzeugdach als ein Dach eines Schwerkraftfahrzeugs, wie ein Bus, realisiert sein. Mittels der beschriebenen Eigenschaften der Anordnung wird somit auf einfache und zuverlässige Weise ein Entriegelungsmechanismus des Deckels in dem Dach des Busses realisiert, welcher zu einem sicheren Betrieb beiträgt und in einem Notfall mittels eines einfachen Handgriffs von innen und/oder außen ein Verlassen des Busses ermöglicht. Da das Fahrzeugdach eine Ausführungsform der zuvor beschriebenen Anordnung umfasst, sind sämtliche Merkmale und Eigenschaften der Anordnung auch für das Fahrzeugdach offenbart und umgekehrt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugdachs für ein Kraftfahrzeug in einer schematischen Aufsicht,
    • 2A-2C ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung für das Fahrzeugdach nach 1 in verschiedenen Ansichten,
    • 3A-3E ein weitere Ausführungsbeispiel der Anordnung für das Fahrzeugdach nach den 1 und 2 in verschiedenen Ansichten.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind gegebenenfalls nicht alle dargestellten Elemente in sämtlichen Figuren mit zugehörigen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 illustriert schematisch in einer Aufsicht ein Fahrzeugdach 5 für ein Kraftfahrzeug, welches eine Anordnung 1 mit einem Deckel 3 umfasst, mittels dessen eine Dachöffnung in dem Fahrzeugdach 5 verschließbar ist, welche von einem Dachrahmen 7 begrenzt ist. Wie anhand der nachfolgenden 2A bis 3E näher erläutert wird, realisiert die Anordnung 1 einen zuverlässigen und einfach zu betätigenden Entriegelungsmechanismus, um in einem Notfall den Deckel 3 von dem Dachrahmen 7 und Fahrzeugdach 5 entkoppeln und entfernen zu können. Die Anordnung 1 trägt somit zu einem sicheren Betrieb des Kraftfahrzeugs bei, welches beispielsweise einen Personenkraftwagen, aber insbesondere einen Schwerkraftfahrzeug, wie einen Bus, repräsentiert.
  • In den 2A bis 2C ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung 1 in verschiedenen Ansichten illustriert. Die Anordnung 1 weist eine Entriegelungsvorrichtung auf, welche ein inneres Hebelelement 10 und ein äußeres Hebelelement 30 sowie ein oder mehrere Betätigungskabel 12 umfasst. Das Betätigungskabel 12 ist einerseits mit den Hebelelementen 10 und 30 und anderseits mit einem jeweiligen Kopplungselement 14 gekoppelt, dessen axiale Enden wiederum mit einem jeweiligen Verriegelungsstift 16 gekoppelt sind.
  • Das innere Hebelelement 10 ist an einer Innenseite und das äußere Hebelelement 30 an einer Außenseite des Deckels 3 angeordnet. In einem verbauten Zustand der Anordnung 1 gemäß 1 ist die Entriegelungsvorrichtung mittels des inneren Hebelelements 10 von einem Fahrzeuginnenraum und/oder mittels des äußeren Hebelelements 30 von einem Fahrzeugaußenraum von einem ersten Zustand, in dem der Deckel 3 mittels der Verriegelungsstifte 16 mit dem Dachrahmen 7 gekoppelt ist, in einen zweiten Zustand überführbar, in dem der Deckel 3 von dem Dachrahmen 7 entkoppelt und von dem Fahrzeugdach 5 entfernbar ist.
  • Der mittels der Anordnung 1 realisierbare Entriegelungsmechanismus ist auf einfache und kraftsparende Weise betätigbar. Die einfache Handhabung einer solchen Entriegelung des Deckels 3 ist insbesondere in einem Notfall erforderlich, bei dem zeit- und stressbedingt keine aufwendig zu betätigenden Mechanismen wünschenswert sind. Die illustrierte Anordnung 1 ermöglicht es mittels eines einzigen Handgriffs den Deckel 3 von dem Dachrahmen 7 zu entkoppeln und von dem Fahrzeugdach 5 mittels Drücken von innen oder Ziehen von außen zu entfernen, um eine Öffnung für einen Notausstieg freizugeben.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß den 2A bis 2C weist der Dachrahmen 7 einen Deckelsitz 9 auf, auf dem der Deckel 3 in dem ersten Zustand zuverlässig aufsitzt. Des Weiteren weist der Dachrahmen 7 an gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei Ausnehmungen 8 auf, in die ein jeweiliger Verriegelungsstift 16 in dem ersten Zustand der Entriegelungsvorrichtung eingreift und dadurch den Deckel 3 mit dem Dachrahmen 7 koppelt. Somit kann auf einfache und kostengünstige Weise ein Koppeln und Entkoppeln des Deckels 3 mit dem Dachrahmen 7 und dem Fahrzeugdach 5 erzielt werden.
  • Die Ausnehmungen 8 sind beispielsweise als Langloch oder länglicher Kanal ausgebildet, welcher sich in vertikaler Richtung erstreckt. Die Vertikale bezeichnet in diesem Zusammenhäng eine Richtung nach oben beziehungsweise unten in Bezug auf ein betriebsbereites Kraftfahrzeug entspricht zum Beispiel der z-Richtung gemäß dem in der 1 eingezeichneten Koordinatensystem. An einem unteren Abschnitt weist die jeweilige Ausnehmung 8 eine Vertiefung in den Dachrahmen 7 auf, in die der jeweilige Verriegelungsstift 16, vorzugsweise formschlüssig, in dem ersten Zustand eingreift und somit den Deckel 3 zuverlässig mit dem Dachrahmen 7 und dem Fahrzeugdach 5 koppelt.
  • Bei einem Entriegeln werden die Verriegelungsstifte 16 mittels Betätigen des inneren oder äußeren Hebelelements 10, 30 und des daran gekoppelten Betätigungskabels 12 aus der Vertiefung der Ausnehmung 8 in Richtung Deckelmitte gezogen, sodass der Deckel 3 in den zweiten Zustand überführt wird und von dem Dachrahmen 7 entkoppelt ist. Der Deckel 3 kann darauf hin mittels einfachem Druck von innen oder Zug von außen von dem Fahrzeugdach 5 entfernt werden.
  • Die Anordnung 1 kann ein Betätigungskabel 12 aufweisen, das sich durch das innere Hebelelement 10 erstreckt und jeweils an einem Ende mittels eines Kopplungselements 14 mit jeweils zwei Verriegelungsstiften 16 gekoppelt ist. Alternativ weist die Anordnung 1 zwei Betätigungskabel 12 auf, von denen jeweils eines mit einem Ende mit einer Kopplungselement 14 und den beiden zugehörigen Verriegelungsstiften 16 und mit dem anderen Ende mit dem inneren Hebelelement 10 gekoppelt ist.
  • Mittels Drehen beziehungsweise Betätigen eines der Hebelelemente 10, 30 wird eine Zugkraft auf die Betätigungskabel 12 ausgeübt, welche wiederum mittels des jeweiligen Kopplungselements 14 auf zugehörigen Verriegelungsstifte 16 übertragen wird, sodass diese aus den korrespondierenden Ausnehmungen 8 und ihrer verriegelnden Position herausgezogen werden. Auf diese Weise werden auf die Verriegelungsstifte 16 auf beiden Seiten mittels eines Handgriffs von dem Dachrahmen 7 gelöst und der Deckel 3 entkoppelt. Die Kopplungselemente 14 sind beispielsweise als Metallplättchen ausgebildet und ermöglichen einen übersichtlichen Aufbau sowie ein einfaches Betätigen der Anordnung 1. Das jeweilige Betätigungskabel 12 ist vorzugsweise in einem Mittelbereich des Kopplungselements 14 mit diesem gekoppelt, um ein symmetrisches Einziehen der Verriegelungsstifte 16 in Richtung Deckelmitte zu bewirken.
  • Die Anordnung 1 ermöglicht somit mittels eines einfachen Handgriffs ein Entriegeln und Entfernen des Deckels 3 sowohl von innen als auch von außen. Um einem unbefugten Öffnen von außen entgegenzuwirken, weist die Anordnung 1 weiter einen Sicherheitshebel 18 auf, welcher an der Innenseite des Deckels 3 angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, in einer ersten Stellung ein Betätigen der Entriegelungsvorrichtung mittels des äußeren Hebelelements 30 zu unterbinden. In einer zweiten Stellung des Sicherheitshebels 18 ist ein Drehen beziehungsweise Betätigen des äußeren Hebelelements 30 freigegeben. Der Sicherheitshebel 18 sichert den Deckel 3 und den Entriegelungsmechanismus von innen und verhindert somit eine missbräuchliche Verwendung des äußeren Hebelelements 30, um die Dachöffnung von außen freizugeben.
  • In den illustrierten Ausführungsbeispielen ist der Sicherheitshebel 18 an dem inneren Hebelelement 10 so angeordnet und ausgebildet, dass er in der ersten Stellung nach unten ausgeklappt ist und sich von der Innenseite des Deckels 3 weg in Richtung des Fahrzeuginnenraums erstreckt. Auf diese Weise können Fahrer und Fahrzeuginsassen einfach und schnell ersichtlich, dass der Sicherheitshebel 18 in der blockierenden Position eingestellt ist und ein Betätigen des äußeren Hebelelements 30 sperrt. In der zweiten Stellung ist der Sicherheitshebel 18 eingeklappt und erstreckt sich entlang der Innenseite des Fahrzeugdachs 5 beziehungsweise des Deckels 3. Ein Sperren des äußeren Hebelelements 30 mittels des Sicherheitshebels 18 kann bevorzugt nach Beendigung eines Fahrzyklus erfolgen und vor einer weiteren Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs wieder aufgehoben werden.
  • Die Anordnung 1 ermöglicht aufgrund des beschriebenen Aufbaus ein größtmögliches Freigeben der Dachöffnung in dem Fahrzeugdach 5, da sämtliche Elemente der Entriegelungsvorrichtung an dem Deckel 3 angeordnet sind und bei einem Entkoppeln und Entfernen des Deckels 3 an diesem verbleiben. Die freigegebene Dachöffnung ist daher lediglich durch den Dachrahmen 7 begrenzt, welcher die Dachöffnung in dem Fahrzeugdach 5 vorgegeben limitiert. Somit verbleiben keine Elemente an dem Dachrahmen 7, die ein Aussteigen durch die freigelegte Dachöffnung erschweren könnten.
  • Die Anordnung 1 realisiert einen übersichtlichen Aufbau eines Entriegelungsmechanismus und trägt zu einer kostengünstigen und sicheren Konstruktion des Fahrzeugdachs 5 bei. Nach einem Entkoppeln und Entfernen des Deckels 3 kann dieser insbesondere wieder verwendet werden, indem der Deckel 3 erneut so in dem Dachrahmen 7 positioniert wird, dass die Verriegelungsstifte 16 in den jeweiligen Ausnehmungen 8 verrasten und der Deckel 3 den ersten Zustand wieder einnimmt. Die Wiederverwendbarkeit ermöglicht eine Kontrolle und Wartung des Deckels 3, um insbesondere die Funktionalität der Entriegelungsmechanik überprüfen zu können.
  • 3A bis 3E illustrieren ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung 1 in verschiedenen Ansichten. Die Anordnung 1 ist über das einfach zu handhabende Entriegeln des Deckels 3 und Freigeben der Dachöffnung in dem Fahrzeugdach 5 hinaus dazu befähigt eine oder mehrere Lüfterstellungen einzunehmen, um auf Wunsch ein Belüften des Fahrzeuginnenraums des Busses beziehungsweise des Kraftwagens zu ermöglichen. Zu diesem Zweck weist die Anordnung 1 ein Scharnierelement 22 und einen Klapphebel 20 auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Dachrahmens 7 angeordnet sind.
  • Mittels des Klapphebels 20 kann der Deckel 3 zum Beispiel vorgegebene Rastpositionen einnehmen und einen Belüftungsspalt ausbilden. Der oder die Verriegelungsstifte 16 können dem Deckel 3 bei einem Aufrichten innerhalb der vorgegebenen Ausnehmungen 8, beispielsweise in Form von Langlöchern oder länglich ausgebildeten Kanälen, folgen. Bei einem Betätigen eines der Hebelelemente 10, 30 werden die Verriegelungsstifte 16 aus den Ausnehmungen 8 herausgezogen und der Deckel 3 von dem Scharnierelement 22 und dem Klapphebel 20 entkoppelt. Der Deckel 3 ist somit mit den zur Entriegelung benötigten Elementen von dem Fahrzeugdach 5 entfernbar und es verbleiben lediglich die zum Einrichten einer Lüfterstellung ausgebildeten Komponenten an dem Dachrahmen 7, das Scharnierelement 22 und der Klapphebel 20.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anordnung
    3
    Deckel
    5
    Fahrzeugdach
    7
    Dachrahmen
    8
    Ausnehmung in dem Dachrahmen
    9
    Deckelsitz
    10
    inneres Hebelelement
    12
    Betätigungskabel
    14
    Kopplungselement
    16
    Verriegelungsstift
    18
    Sicherheitshebel
    20
    Klapphebel
    22
    Scharnierelement
    30
    äußeres Hebelelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011018151 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Anordnung (1) für ein Fahrzeugdach (5), umfassend - einen Deckel (3), mittels dessen eine Dachöffnung in dem Fahrzeugdach (5) verschließbar ist, die von einem Dachrahmen (7) begrenzt ist, und - eine Entriegelungsvorrichtung, welche ein inneres Hebelelement (10) und/oder ein äußeres Hebelelement (30) sowie ein Betätigungskabel (12) umfasst, das einerseits mit den Hebelelementen (10, 30) und anderseits mit einem Verriegelungsstift (16) gekoppelt ist, wobei das innere Hebelelement (10) an einer Innenseite und das äußere Hebelelement (30) an einer Außenseite des Deckels (3) angeordnet ist und wobei die Entriegelungsvorrichtung mittels des inneren Hebelelements (10) von einem Fahrzeuginnenraum und/oder mittels des äußeren Hebelelements (30) von einem Fahrzeugaußenraum von einem ersten Zustand, in dem der Deckel (3) mittels des Verriegelungsstiftes (16) mit dem Dachrahmen (7) gekoppelt ist, in einen zweiten Zustand überführbar ist, in dem der Deckel (3) von dem Dachrahmen (7) entkoppelt und von dem Fahrzeugdach (5) entfernbar ist.
  2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, umfassend einen Sicherheitshebel (18), welcher an der Innenseite des Deckels (3) angeordnet ist und welcher in einer blockierenden ersten Stellung ein Betätigen der Entriegelungsvorrichtung zumindest mittels des äußeren Hebelelements (30) unterbindet und in einer zweiten Stellung freigibt.
  3. Anordnung (1) nach Anspruch 2, bei der der Sicherheitshebel (18) an dem inneren Hebelelement (10) so angeordnet und ausgebildet ist, dass er sich in der ersten Stellung von der Innenseite des Deckels (3) weg und in der zweiten Stellung entlang der Innenseite des Deckels (3) erstreckt.
  4. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Dachrahmen (7) eine Ausnehmung (8) aufweist, in die der Verriegelungsstift (16) in dem ersten Zustand der Entriegelungsvorrichtung eingreift und dadurch den Deckel (3) mit dem Dachrahmen (7) koppelt.
  5. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Entriegelungsvorrichtung zwei Verriegelungsstifte (16) umfasst und der Dachrahmen (7) an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Ausnehmung (8) aufweist, in ein jeweiliger Verriegelungsstift (16) in dem ersten Zustand der Entriegelungsvorrichtung eingreift, wobei ein jeweiliger Verriegelungsstift (16) mittels eines Kopplungselements (14) mit einem Ende des Betätigungskabels (12) gekoppelt ist.
  6. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend ein Scharnierelement (22) und einen Klapphebel (20), die an gegenüberliegenden Seiten des Dachrahmens (7) angeordnet sind und mittels derer eine Lüfterstellung des Deckels (3) einstellbar ist.
  7. Fahrzeugdach (5) für ein Kraftfahrzeug, umfassend - eine Dachöffnung in dem Fahrzeugdach, und - eine Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Dachöffnung in dem Fahrzeugdach (5) mittels des Deckels (3) der Anordnung (1) verschließbar ist.
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