EP3408156B1 - Deckenbaueinheit für ein fahrzeug - Google Patents

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EP3408156B1
EP3408156B1 EP17711593.8A EP17711593A EP3408156B1 EP 3408156 B1 EP3408156 B1 EP 3408156B1 EP 17711593 A EP17711593 A EP 17711593A EP 3408156 B1 EP3408156 B1 EP 3408156B1
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EP
European Patent Office
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ceiling
carrier device
flap
vehicle
hinge opening
Prior art date
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EP17711593.8A
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EP3408156A1 (de
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Stefan Mock
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Siemens Mobility GmbH
Original Assignee
Siemens Mobility GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/12Roofs
    • B61D17/16Hatches in roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/12Roofs

Definitions

  • the carrier device can also serve as an element of a hinge for the ceiling flap.
  • the carrier device can thus have multiple functionality.
  • the ceiling unit can be designed in accordance with a fire protection standard.
  • the ceiling unit can therefore be designed in such a way that it fulfills one or more fire protection standards, such as fire protection standard EN 45545-2 and / or British fire protection standard GM / RT 2130.
  • the hinge opening preferably has the shape of a rounded rectangle.
  • the hinge opening can be shaped like a rectangle with rounded corners. Such a shape can be produced inexpensively, for example with the aid of a milling device.
  • the carrier device is designed as an extruded profile, in particular as an aluminum or steel extruded profile.
  • the cover unit expediently comprises a cover plate.
  • the cover plate is preferably an opaque cover plate, ie a diffusely scattering cover plate.
  • the cover plate can, for example, have glass or polycarbonate as the opaque material.
  • the ceiling unit has a further ceiling flap.
  • the further ceiling flap is expediently provided for opening and closing a further ceiling opening.
  • Individual or all of the (optional) features mentioned above in connection with the first-mentioned ceiling flap can also refer to the other ceiling flap.
  • the further ceiling flap can enable technical staff to have quick and inexpensive access to further technical equipment in the ceiling area of the vehicle.
  • the other side wall 42 of the ceiling unit 8 is designed identically to the side wall shown.
  • FIG 3 shows a section of a further rail vehicle 64 in a sectional illustration, an upper region of the rail vehicle 64 being shown.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Deckenbaueinheit für ein Fahrzeug, welche eine schwenkbar gelagerte Deckenklappe zur Abdeckung einer Deckenöffnung sowie eine Trägervorrichtung zum Halten eines oder mehrerer elektrischer Bauteile umfasst, wobei die Trägervorrichtung eine Seitenwand mit einer Scharnieröffnung aufweist, an welcher Scharnieröffnung die Deckenklappe schwenkbar gelagert ist wobei die Deckenklappe ein Halteelement umfasst, welches einen Hakenabschnitt mit einer hakenförmig gebogenen Form aufweist, wobei das Halteelement mit seinem Hakenabschnitt an einem Rand der Scharnieröffnung eingehakt ist,.
  • Eine solche Deckenbaueinheit ist beispielsweise aus der DE 10 2011 006461 A1 bekannt. Weitere Lösungen finden sich in der CN 201 151 392 Y , der JP 2006 07 99 18 A , der CN 102 381 327 A und der CN 103 384 624 A . Diesen sämtlichen Ausführungsformen von Deckenbaueinheiten ist gemeinsam, dass bei ihnen ein handelsübliches Scharnier mit einem im Querschnitt kreissegmentförmigen inneren Teil und einem den inneren Teil wenigstens teilweise umschließenden äußeren Teil zum Einsatz kommt, um die Deckenklappe zu halten.
  • Bei Fahrzeugen, insbesondere bei Schienenfahrzeugen, sind häufig technische Einrichtungen im Deckenbereich zwischen einer Innendecke und einem Wagenkastendach des jeweiligen Fahrzeugs untergebracht.
  • Um technischem Personal einen einfachen und schnellen Zugang zu den technischen Einrichtungen zu ermöglichen, beispielsweise zu Wartungszwecken, sind im Deckenbereich eines solchen Fahrzeugs üblicherweise schwenkbare Deckenklappen vorgesehen, mittels welchen jeweils eine Deckenöffnung des Fahrzeugs freigegeben und wieder verschlossen werden kann.
  • Außerdem sind bei Fahrzeugen, insbesondere bei im Personenverkehr eingesetzten Fahrzeugen, im Deckenbereich üblicherweise Trägervorrichtungen angeordnet, an denen elektrische Bauteile, wie z.B. Leuchtmittel zur Ausleuchtung eines Fahrgastraums und/oder Elemente eines Fahrgastinformationssystems, angebracht sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Deckenbaueinheit für ein Fahrzeug anzugeben, mit welcher im Fahrzeug Platz eingespart werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Deckenbaueinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Danach ist bei der eingangs genannten Deckenbaueinheit vorgesehen, dass der Rand der Scharnieröffnung zumindest abschnittsweise eine abgerundete Querschnittsform hat, wobei ein Abschnitt des Rands eine Rotationsachse bildet, um welche die Deckenklappe rotierbar ist und die Seitenwand eine Verdickung aufweist, welche den Rand der Scharnieröffnung bildet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Deckenbaueinheit sind jeweils Gegenstand abhängiger Ansprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass bislang verwendete Scharniere zur schwenkbaren Lagerung von Deckenklappen einen gewissen Bauraum im Deckenbereich eines Fahrzeugs beanspruchen. Folglich wird durch die Scharniere der für andere technische Einrichtungen im Deckenbereich zur Verfügung stehende Raum reduziert.
  • Dadurch, dass die Trägervorrichtung der Deckenbaueinheit eine Scharnieröffnung aufweist, kann die Trägervorrichtung als Element eines Scharniers für die Deckenklappe dienen. Anders ausgedrückt, die Scharnieröffnung der Trägervorrichtung kann zusammen mit einem Element der Deckenklappe ein Scharnier ausbilden (auch Drehgelenk genannt).
  • Die Trägervorrichtung kann also neben ihrer Funktion zum Halten eines oder mehrerer elektrischer Bauteile, wie z.B. eines Leuchtmittels und/oder einer Fahrgastinformationssystem-Vorrichtung, zugleich als Element eines Scharniers für die Deckenklappe dienen. Somit kann die Trägervorrichtung eine Mehrfach-Funktionalität aufweisen.
  • Die Scharnieröffnung ermöglicht es, die Deckenklappe direkt an der Trägervorrichtung zu lagern. Zudem ermöglicht es die Scharnieröffnung, die Anzahl der Bauteile, die zur Ausbildung eines Scharniers zur schwenkbaren Lagerung der Drehklappe benötigten werden, zu reduzieren.
  • Durch die Integration einer Scharnierfunktion in die Trägervorrichtung kann im Fahrzeug, insbesondere in dessen Deckenbereich, erheblicher Bauraum eingespart werden. Der eingesparte Bauraum wiederum kann für andere technische Einrichtungen genutzt werden.
  • Sinnvollerweise ist die Deckenbaueinheit zum Einbau im Dachbereich eines Fahrzeugs vorgesehen und/oder hierzu eingerichtet.
  • Die Deckenklappe ist zweckmäßigerweise zum Öffnen und Verschließen einer Deckenöffnung des Fahrzeugs vorgesehen. Im montierten Zustand der Deckenbaueinheit - d.h. in demjenigen Zustand, in dem die Deckenbaueinheit im Fahrzeug montiert ist - ermöglicht die Deckenklappe vorzugsweise aus einem Fahrgastraum des Fahrzeugs heraus einen Zugang zu einem Deckenzwischenraum zwischen einem Wagenkastendach des Fahrzeugs und dessen Fahrgastraumdecke.
  • Vorzugsweise ist die Trägervorrichtung ein Leuchtmittelträger. Die Trägervorrichtung ist also vorzugsweise zum Halten eines Leuchtmittels, wie z.B. einer Leuchtdiode, einer Leuchtstoffröhre und/oder eines anderen Typs von Leuchtmittel, oder mehrerer solcher Leuchtmittel eingerichtet. Zweckmäßigerweise ist an dem Leuchtmittelträger mindestens ein Leuchtmittel befestigt. Solch ein am Leuchtmittelträger befestigtes Leuchtmittel wird sinnvollerweise zur Ausleuchtung des Fahrgastraums des Fahrzeugs eingesetzt.
  • Darüber hinaus kann an dem Leuchtmittelträger mindestens ein weiteres elektrisches bzw. elektronisches Bauteil befestigt sein, wie z.B. ein Element eines Fahrgastinformationssystems.
  • Ferner kann die Deckenbaueinheit gemäß einer Brandschutznorm ausgestaltet sein. Die Deckenbaueinheit kann also derart ausgestaltet sein, dass sie eine oder mehrere Brandschutznormen, wie z.B. die Brandschutznorm EN 45545-2 und/oder die britische Brandschutznorm GM/RT 2130 erfüllt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Scharnieröffnung eine lichte Öffnung. Die Scharnieröffnung ist eine ausgefräste Öffnung. Das heißt, die Scharnieröffnung ist mithilfe einer Fräsvorrichtung durch Ausfräsen von Material aus der Seitenwand der Trägervorrichtung hergestellt worden.
  • Die Scharnieröffnung weist einen Rand auf, der zumindest abschnittweise eine abgerundete Querschnittsform hat. So kann der Rand beispielsweise eine kreisförmige oder im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsform aufweisen.
  • Weiter ist es vorgesehen, dass ein Abschnitt des Rands der Scharnieröffnung, insbesondere der Abschnitt mit der abgerundete Querschnittsform, eine Rotationsachse bildet, um welche die Deckenklappe rotierbar bzw. schwenkbar ist. Solch ein Abschnitt kann z.B. eine Kante des Rands sein.
  • Die Seitenwand weist eine Verdickung aufweist. Die Verdickung bildet den Rand der Scharnieröffnung. Ferner kann die Verdickung als eine Auflagefläche für die Deckenklappe dienen.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Deckenklappe ein Halteelement umfasst. Vorteilhafterweise ruht ein Abschnitt des Halteelements auf dem Rand der Scharnieröffnung. Das heißt, das Halteelement kann abschnittweise am Rand der Scharnieröffnung aufliegen. Zweckmäßigerweise bildet die Scharnieröffnung zusammen mit dem Halteelement der Deckenklappe ein Scharnier aus.
  • Das Halteelement weist einen Hakenabschnitt mit einer hakenförmig gebogenen Form auf. Weiter ist es vorgesehen, dass das Halteelement mit seinem Hakenabschnitt am Rand der Scharnieröffnung eingehakt ist.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn eine Breite des Halteelements, insbesondere eine Breite des Hakenabschnitts, mindestens 60% der Breite der Scharnieröffnung entspricht. Auf diese Weise kann ein sicherer Halt des Halteelements am Rand der Scharnieröffnung erreicht werden.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Halteelement einen Befestigungsabschnitt. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn das Halteelement ein Zwischenabschnitt, insbesondere einen senkrecht zum Befestigungsabschnitt angeordneten Zwischenabschnitt, umfasst. Vorzugsweise geht der Zwischenabschnitt einen Ends in den Befestigungsabschnitt und anderen Ends in den zuvor erwähnten Hakenabschnitt über.
  • Der Befestigungsabschnitt kann insbesondere einstückig mit dem Hakenabschnitt und/oder dem Zwischenabschnitt ausgebildet sein. Ferner kann das Halteelement als Strangpressprofil, insbesondere als Aluminium- oder Stahl-Strangpressprofil, ausgebildet sein. Denn Strangpressprofile sind kosten- und aufwandsgünstig herstellbar.
  • Darüber hinaus weist die Deckenklappe vorteilhafterweise eine Wandungseinheit auf, welche eine oder mehrere Wände umfassen kann. Vorzugsweise ist die Wandungseinheit an dem Befestigungsabschnitt des Halteelements befestigt.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Wandungseinheit eine Innenwand und eine Außenwand umfasst. Als Außenwand kann diejenige Wand der Wandungseinheit aufgefasst werden, die im montierten Zustand der Deckenbaueinheit bei geschlossener Deckenklappe im Fahrgastraum sichtbar ist. Als Innenwand hingegen kann diejenige Wand der Wandungseinheit aufgefasst werden, die im montierten Zustand der Deckenbaueinheit bei geschlossener Deckenklappe im Fahrgastraum nicht sichtbar ist.
  • Die Außenwand und die Innenwand können beispielsweise mithilfe mehrerer Streben miteinander verbunden sein. Zweckmäßigerweise ist die Innenwand mit dem Halteelement, insbesondere mit dessen Befestigungsabschnitt, in Kontakt. Weiter ist es zweckmäßig, wenn die Außenwand ein Material aufweist, welches eine Deckenverkleidung bildet.
  • Die Trägervorrichtung weist vorteilhafterweise eine Basiswand auf. An der Basiswand sind/ist vorzugsweise mindestens ein Leuchtmittel und/oder mindestens eine Fahrgastinformationssystem-Vorrichtung, wie z.B. ein Lautsprecher für Durchsagen vom Fahrzeugpersonal, befestigt. Außerdem können an der Basiswand elektronische Komponenten und/oder eine Verkabelung für ein solches Leuchtmittel und/oder eine solche Fahrgastinformationssystem-Vorrichtung befestigt sein.
  • In bevorzugter Weise ist die Seitenwand, welche die Scharnieröffnung aufweist, senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Basiswand angeordnet. Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht" kann dahingehend verstanden werden, dass ein erstes Element, welches im Wesentlichen senkrecht zu einem zweiten Element angeordnet ist, in einem Winkel zwischen 80° und 90° zu dem zweiten Element angeordnet ist.
  • Im montierten Zustand der Deckenbaueinheit ist die Basiswand der Trägervorrichtung zweckmäßigerweise horizontal ausgerichtet. Die Seitenwand der Trägervorrichtung hingegen ist im montierten Zustand der Deckenbaueinheit zweckmäßigerweise senkrecht ausgerichtet.
  • Des Weiteren weist die Scharnieröffnung vorzugsweise die Form eines abgerundeten Rechtecks auf. Anders ausgedrückt, die Scharnieröffnung kann wie ein Rechteck mit abgerundeten Ecken geformt sein. Eine solche Form lässt sich aufwandsgünstig herstellen, beispielsweise mithilfe einer Fräsvorrichtung.
  • Da Strangpressprofile kosten- und aufwandsgünstig herstellbar sind, ist es vorteilhaft, wenn die Trägervorrichtung als Strangpressprofil, insbesondere als Aluminium- oder Stahl-Strangpressprofil, ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Deckenbaueinheit eine Abdeckeinheit zur Abdeckung der Trägervorrichtung auf. Die Abdeckeinheit kann die Trägervorrichtung teilweise oder vollständig ab- bzw. verdecken. Sinnvollerweise deckt die Abdeckeinheit die Trägervorrichtung im montierten Zustand der Deckenbaueinheit von unten ab.
  • Zweckmäßigerweise umfasst die Abdeckeinheit eine Abdeckplatte. In bevorzugter Weise ist die Abdeckplatte eine opake Abdeckplatte, d.h. eine diffus streuende Abdeckplatte. Dadurch kann bei Gebrauch eines an der Trägervorrichtung befestigten Leuchtmittels bei einem Fahrgast der Eindruck erweckt werden, dass der Fahrgastraum mit "weichem" bzw. "gedämpftem" Licht ausgeleuchtet wird. Die Abdeckplatte kann beispielsweise Glas oder Polycarbonat als opakes Material aufweisen.
  • Des Weiteren kann ein Teilbereich der Abdeckplatte, z.B. ein mittlerer Bereich der Abdeckplatte, eingefärbt sein. Insbesondere kann der Teilbereich der Abdeckplatte lichtundurchlässig eingefärbt sein. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass im montierten Zustand der Deckenbaueinheit ein hinter dem eingefärbten Bereich angeordnetes Element aus dem Fahrgastraum heraus nicht sichtbar ist.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckeinheit mindestens ein Befestigungselement umfasst. Mit ihrem Befestigungselement ist die Abdeckeinheit zweckmäßigerweise an der Trägervorrichtung befestigt.
  • Die Abdeckplatte der Abdeckeinheit kann insbesondere einstückig mit dem Befestigungselement ausgebildet sein. Alternativ kann das Befestigungselement beispielsweise an die Abdeckplatte geklebt sein oder auf eine andere Weise mit der Abdeckplatte verbunden sein.
  • Ferner kann das Befestigungselement z.B. über eine lösbare Einrastverbindung mit der Trägervorrichtung verbunden sein. Dies ermöglicht eine aufwandsgünstige Montage und Demontage der Abdeckeinheit an der Trägervorrichtung.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Befestigungselement mithilfe eines Befestigungsmittels, wie z.B. einer Schraube und/oder einem Niet, mit der Trägervorrichtung verbunden sein. Vorzugsweise umfasst die Abdeckeinheit mehrere Befestigungselemente zur Befestigung der Abdeckeinheit an der Trägervorrichtung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Deckenbaueinheit eine weitere Deckenklappe auf. Die weitere Deckenklappe ist zweckmäßigerweise zum Öffnen und Verschließen einer weiteren Deckenöffnung vorgesehen. Einzelne oder alle der weiter oben im Zusammenhang mit der erstgenannten Deckenklappe erwähnten (optionalen) Merkmale können sich auch auf die weitere Deckenklappe beziehen. Die weitere Deckenklappe kann technischem Personal einen schnellen und aufwandsgünstigen Zugang zu weiteren technischen Einrichtungen im Deckenbereich des Fahrzeugs ermöglichen.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Trägervorrichtung eine weitere Scharnieröffnung aufweist. Die weitere Deckenklappe ist zweckmäßigerweise an dieser weiteren Scharnieröffnung gelagert.
  • Ferner ist die Erfindung auf ein Fahrzeug gerichtet, welches eine Deckenbaueinheit gemäß der vorangegangenen Beschreibung aufweist. Vorzugsweise ist das Fahrzeug ein im öffentlichen Personenverkehr eingesetztes Fahrzeug. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Fahrzeug ein Schienenfahrzeug ist. Alternativ kann das Fahrzeug z.B. ein Reisebus sein.
  • Das Fahrzeug weist sinnvollerweise ein Wagenkastendach auf. Es ist zweckmäßig, wenn die Trägervorrichtung der Deckenbaueinheit am Wagenkastendach befestigt ist, insbesondere mithilfe eines oder mehrerer Befestigungsprofile.
  • Weiter ist es zweckmäßig, wenn das Fahrzeug eine Fahrgastraumdecke aufweist. Unter einer Fahrgastraumdecke (auch Innendecke genannt) kann vorliegend eine Decke verstanden werden, welche einen Fahrgastraum eines Fahrzeugs nach oben hin begrenzt. Zweckmäßigerweise ist die Fahrgastraumdecke eine innerhalb des Fahrgastraums sichtbare Decke des Fahrzeugs.
  • Vorteilhafterweise bildet die Deckenklappe der Deckeneinheit, insbesondere deren Wandungseinheit, einen Abschnitt der Fahrgastraumdecke. Die Abdeckplatte der Deckenbaueinheit wiederum bildet vorzugsweise einen weiteren Abschnitt der Fahrgastraumdecke.
  • Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale können jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachtet und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammengefasst werden. Insbesondere sind diese Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kombinierbar.
  • Auch wenn in der Beschreibung bzw. in den Patentansprüchen einige Begriffe jeweils im Singular oder in Verbindung mit einem Zahlwort verwendet werden, soll der Umfang der Erfindung für diese Begriffe nicht auf den Singular oder das jeweilige Zahlwort eingeschränkt sein.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Die Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und beschränken die Erfindung nicht auf die darin angegebenen Kombinationen von Merkmalen, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. Außerdem können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels auch explizit isoliert betrachtet, aus einem Ausführungsbeispiel entfernt, in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung eingebracht und mit einem beliebigen der Ansprüche kombiniert werden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche im Weiteren näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • FIG 1
    einen Abschnitt eines Schienenfahrzeugs mit einer Deckenbaueinheit, die eine Trägervorrichtung sowie zwei Deckenklappen aufweist, in einer Schnittdarstellung;
    FIG 2
    einen Abschnitt der Deckenbaueinheit aus FIG 1 in einer Seitenansicht;
    FIG 3
    einen Abschnitt eines weiteren Schienenfahrzeugs mit einer anderen Deckenbaueinheit, die eine Trägervorrichtung sowie zwei Deckenklappen aufweist, in einer Schnittdarstellung;
    FIG 4
    einen Abschnitt der Trägervorrichtung aus FIG 3 in einer Seitenansicht;
    FIG 5
    eine Abdeckeinheit der Deckenbaueinheit aus FIG 3 in einer Seitenansicht; und
    FIG 6
    einen Abschnitt der Abdeckeinheit aus FIG 5 in einer anderen Seitenansicht.
  • FIG 1 zeigt einen Abschnitt eines Schienenfahrzeugs 2 in einer Schnittdarstellung. Bei dem dargestellten Schnitt handelt es sich um einen zur Fahrzeuglängsrichtung senkrechten Schnitt.
  • Dargestellt ist ein oberer Bereich des Schienenfahrzeugs 2. In FIG 1 sind ein Wagenkastendach 4 des Schienenfahrzeugs 2 sowie jeweils ein Abschnitt zweier sich an das Wagenkastendach 4 anschließenden Wagenkastenseitenwände 6 zu erkennen.
  • Das Schienenfahrzeug 2 weist eine Deckenbaueinheit 8 auf, welche eine als Strangpressprofil ausgebildete Trägervorrichtung 10 sowie zwei Deckenklappen 12 umfasst. Die Trägervorrichtung 10 ist mithilfe zweier Befestigungsprofile 14, die an die Trägervorrichtung 10 geschraubt sind, am Wagenkastendach 4 des Schienenfahrzeugs 2 befestigt. Die Befestigungsprofile 14 können an das Wagenkastendach 4 geschweißt, geschraubt oder auf eine andere Weise mit dem Wagenkastendach 4 verbunden sein.
  • Beide Deckenklappen 12 sind nach unten öffnende Deckenklappen. Die zeichnungsgemäß linke Deckenklappe 12 ist im geöffneten Zustand dargestellt, wohingegen die zeichnungsgemäß rechte Deckenklappe 12 im geschlossenen Zustand dargestellt ist.
  • Des Weiteren weist das Schienenfahrzeug 2 eine aus mehreren Elementen gebildete Fahrgastraumdecke 16 auf, die einen Fahrgastraum 18 des Schienenfahrzeugs 2 nach oben hin begrenzt. Weiterhin definiert die Fahrgastraumdecke 16 gemeinsam mit dem Wagenkastendach 4 einen Deckenzwischenraum 20, der durch das Wagenkastendach 4 nach oben und durch die Fahrgastraumdecke 16 nach unten begrenzt ist.
  • Ferner weist die Fahrgastraumdecke 16 zwei Deckenöffnungen 22 auf. Jede der beiden Deckenklappen 12 ist dazu eingerichtet, eine der Deckenöffnungen 22 zu verschließen und wieder freizugeben.
  • Weiterhin umfassen die Deckenklappen 12 jeweils ein als Strangpressprofil ausgebildetes Halteelement 24, welches einen Befestigungsabschnitt 26, einen hakenförmig gebogenen Hakenabschnitt 28 sowie einen senkrecht zum Befestigungsabschnitt 26 angeordneten Zwischenabschnitt 30, der einen Ends in den Befestigungsabschnitt 26 und anderen Ends in den Hakenabschnitt 28 übergeht.
  • Außerdem umfassen die Deckenklappen 12 jeweils eine Wandungseinheit 32 mit einer Innenwand 34 sowie einer parallel zur Innenwand 34 angeordneten Außenwand 36. Die Wandungseinheit 32 der jeweiligen Deckenklappe 12 ist am Halteelement 24 der jeweiligen Deckenklappe 12, insbesondere an dessen Befestigungsabschnitt 28, befestigt. Zudem sind die Innenwand 34 und die Außenwand 36 der jeweiligen Wandungseinheit 32 mithilfe mehrerer Streben 38 miteinander verbunden.
  • Des Weiteren weist die Trägervorrichtung 10 eine Basiswand 40 auf, welche im montierten Zustand der Deckenbaueinheit 8 - d.h. in dem in FIG 1 dargestellten Zustand - horizontal ausgerichtet ist. Außerdem weist die Trägervorrichtung 10 zwei senkrecht zur Basiswand 40 ausgerichtete Seitenwände 42 auf.
  • Die Trägervorrichtung 10 ist ein Leuchtmittelträger, wobei an der Basiswand 40 mehrere Leuchtmittel 44 befestigt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an der Basiswand 40 vier Reihen von senkrecht zur Zeichenebene ausgerichteten Leuchtdioden als Leuchtmittel 44 angebracht.
  • Darüber hinaus ist an der Basiswand 40 eine Fahrgastinformationssystem-Vorrichtung 46, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Lautsprecher für Durchsagen des Fahrzeugpersonals, befestigt. Weiterhin können an der Basiswand 40 Stromversorgungsleitungen sowie gegebenenfalls Steuerelektronik für die Leuchtmittel 44 und/oder für die Fahrgastinformationssystem-Vorrichtung 46 angebracht sein, welche einer besseren Übersichtlichkeit figürlich jedoch nicht dargestellt sind.
  • In seinen beiden Seitenwänden 42 weist die Trägervorrichtung 10 jeweils eine ausgefräste Scharnieröffnung 48 auf (vgl. FIG 2). Außerdem weisen die Seitenwände 42 jeweils eine Verdickung 50 auf, welche einen Rand 52 der jeweiligen Scharnieröffnung 48 bildet, wobei der Rand 52 der jeweiligen Scharnieröffnung 48 zumindest in seinem unteren Bereich eine abgerundete Querschnittsform aufweist.
  • Die zeichnungsgemäß linke Deckenklappe 12 ist an der zeichnungsgemäß linken Scharnieröffnung 48 schwenkbar gelagert. Entsprechend ist die zeichnungsgemäß rechte Deckenklappe 12 an der zeichnungsgemäß rechten Scharnieröffnung 48 schwenkbar gelagert. Beide Deckenklappen 12 sind mit ihrem jeweiligen Hakenabschnitt 28 an der unteren Kante der jeweiligen Scharnieröffnung 48 eingehakt.
  • Dadurch, dass die Deckenklappen 12 an den Scharnieröffnungen 48 schwenkbar gelagert sind, wird eine platzsparende schwenkbare Lagerung der Deckenklappen 12 realisiert.
  • Die untere Kante der jeweiligen Scharnieröffnung 48 bildet für die an ihr gelagerte Deckenklappe 12 eine Rotationsachse aus, um welche die Deckenklappe 12 rotierbar ist. Im vorliegenden Fall sind die Rotationsachsen der beiden Deckenklappen 12 senkrecht zur Zeichenebene ausgerichtet.
  • Ferner weist die Trägervorrichtung 10 an jeder der beiden Scharnieröffnungen 48, insbesondere direkt oberhalb der jeweiligen Scharnieröffnung 48, einen Vorsprung 54 auf.
  • Weiterhin weist die Deckenbaueinheit 8 eine Abdeckeinheit 56 auf, welche die Trägervorrichtung 10 verdeckt. Die Abdeckeinheit 56 umfasst eine opake Abdeckplatte 58 sowie zwei von der Abdeckplatte 58 abstehende Befestigungselemente 60, die einstückig mit der Abdeckplatte 58 ausgebildet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Abdeckeinheit 56 aus Polycarbonat gefertigt. Gegebenenfalls kann die Abdeckeinheit 56 eine Lackierung aufweisen.
  • Des Weiteren weisen die Befestigungselemente 60 jeweils an ihrem von der Abdeckplatte 58 entfernten Ende einen wellenförmig gebogenen Abschnitt 62 auf. Mit ihren wellenförmig gebogenen Abschnitten 62 stellt die Abdeckeinheit 56 an den zuvor erwähnten Vorsprüngen 54 der Trägervorrichtung 10 jeweils eine Einrastverbindung her.
  • Im geschlossenen Zustand der jeweiligen Deckenklappe 12 bildet deren Außenwand 36 ein Element der Fahrgastraumdecke 16. Hierbei ist die entsprechende Außenwand 36 bündig zur Abdeckplatte 58 sowie zu den übrigen Elementen der Fahrgastraumdecke 16 angeordnet.
  • Andere technische Einrichtungen, welche üblicherweise im Deckenzwischenraum 20 angeordnet sind, sind einer besseren Übersichtlichkeit halber figürlich nicht dargestellt. Dies sind z.B. Elemente eines Kühlsystems des Schienenfahrzeugs 2 sowie Befestigungselemente, mit denen andere als die durch die Deckenbaueinheit 8 gebildeten Abschnitte der Fahrgastraumdecke 16 am Wagenkasten des Schienenfahrzeugs 2 befestigt sind.
  • Ebenso sind etwaige Gepäckablagen des Schienenfahrzeugs 2 einer besseren Übersichtlichkeit halber figürlich nicht dargestellt.
  • FIG 2 zeigt einen Abschnitt der Deckenbaueinheit 8 aus FIG 1 in einer Seitenansicht.
  • Dargestellt ist ein Abschnitt derjenigen Seitenwand 42 der Deckenbaueinheit 8, die in FIG 1 zeichnungsgemäß links angeordnet ist. Weiter ist ein Abschnitt desjenigen Halteelements 24 dargestellt, das auf der Scharnieröffnung 48 dieser Seitenwand 42 gelagert ist und wie in FIG 1 nach unten hängt.
  • Ferner ist aus FIG 2 ersichtlich, dass die Scharnieröffnung 48 die Form eines abgerundeten Rechtecks aufweist.
  • Die andere Seitenwand 42 der Deckenbaueinheit 8 ist identisch zu der dargestellten Seitenwand ausgebildet.
  • Die Beschreibung des nachfolgenden Ausführungsbeispiels beschränkt sich primär auf die Unterschiede zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel, auf das bezüglich gleichbleibender Merkmale und Funktionen verwiesen wird. Nicht erwähnte Merkmale sind im nachfolgenden Ausführungsbeispiel übernommen, ohne dass sie erneut beschrieben werden.
  • Werden in verschiedenen Figuren die gleichen Bezugszeichen verwendet, so bezeichnen diese im Wesentlichen gleiche bzw. einander entsprechende Elemente. Im Wesentlichen gleiche bzw. einander entsprechende Elemente können aus Gründen der Zweckmäßigkeit aber auch mit unterschiedlichen Bezugszeichen bezeichnet sein.
  • FIG 3 zeigt einen Abschnitt eines weiteren Schienenfahrzeugs 64 in einer Schnittdarstellung, wobei ein oberer Bereich des Schienenfahrzeugs 64 dargestellt ist.
  • Auch dieses Schienenfahrzeug 64 weist eine Deckenbaueinheit 66 auf. Diese Deckenbaueinheit 66 unterscheidet sich von der Deckenbaueinheit 8 aus FIG 1 unter anderem in der Ausgestaltung ihrer Abdeckeinheit 56.
  • Bei der Abdeckeinheit 56 des vorliegenden Ausführungsbeispiels besteht die Abdeckplatte 58 aus opakem Glas. Ferner sind die Befestigungselemente 60 der Abdeckeinheit 56 nicht einstückig mit der Abdeckplatte 58 ausgebildet.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Befestigungselementen 60 um umgeformte, lackierte Bleche, die abschnittweise an die Abdeckplatte 58 geklebt sind.
  • Ferner ist die Abdeckeinheit 56 mit ihren Befestigungselementen 60 nicht über Einrastverbindungen an der Trägervorrichtung 10 der Deckenbaueinheit 66 befestigt, sondern mittels Schraubverbindungen 68, insbesondere mithilfe von Blindnietmuttern und Schrauben.
  • Für diese Schraubverbindungen 68 weist die Trägervorrichtung 10 in jeder ihrer Seitenwände 42 eine schlitzförmige Befestigungsöffnung 70 auf (vgl. FIG 4), wobei die Befestigungsöffnungen 70 in eine zur Zeichenebene senkrechte Richtung versetzt zueinander angeordnet sind, sodass in FIG 3 nur eine der Schraubverbindungen 68 erkennbar ist.
  • Auch im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist jede der beiden Seitenwände 42 der Trägervorrichtung 10 eine Scharnieröffnung 48 auf, an welcher jeweils eine der beiden Deckenklappen 12 der Deckenbaueinheit 66 schwenkbar gelagert ist. In FIG 3 ist jedoch nur eine der Scharnieröffnungen 48 erkennbar, da auch die Scharnieröffnungen 48 in eine zur Zeichenebene senkrechte Richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  • FIG 4 zeigt einen Abschnitt einer der beiden Seitenwände 42 der Trägervorrichtung 10 aus FIG 3 in einer Seitenansicht.
  • In FIG 4 ist die zuvor erwähnte schlitzförmige Befestigungsöffnung 70 der dargestellten Seitenwand 42 erkennbar, wobei die Seitenwand 42 ohne eine in die Befestigungsöffnung 70 eingesetzte Schraube abgebildet ist.
  • FIG 5 zeigt die Abdeckeinheit 56 der Deckenbaueinheit 66 aus FIG 3 in einer Seitenansicht, wobei neben der Abdeckplatte 58 auch die Befestigungselemente 60 der Abdeckeinheit 56 erkennbar sind.
  • Aus FIG 5 ist ersichtlich, dass die Befestigungselemente 60 jeweils einen U-förmigen Umfassungsabschnitt 72 aufweisen, welcher die Abdeckplatte 58 an deren Rand umfasst. Die Befestigungselemente 60 sind an ihren Umfassungsabschnitten 72 an die Abdeckplatte 58 geklebt.
  • Ferner umfassen die Befestigungselemente 60 jeweils einen Verbindungsabschnitt 74 mit einem gebogenen Bereich, der eine Schulter 76 aufweist. Der Verbindungsabschnitt 74 des zeichnungsgemäß linken Befestigungselements 60 ist in eine zur Zeichenebene senkrechte Richtung versetzt zum Verbindungsabschnitt 74 des zeichnungsgemäß rechten Befestigungselements 60 angeordnet.
  • Im montierten Zustand der Abdeckeinheit 56 ruht die jeweilige Schulter 76 auf einer Verdickung 50 einer der beiden Seitenwände 42 der Trägervorrichtung 10 (vgl. FIG 3). Zudem sind die Befestigungselemente 66 an ihren Verbindungsabschnitten 74 an die Trägervorrichtung 10 geschraubt.
  • Außerdem umfassen die Befestigungselemente 60 mehrere ebene Schutzabschnitte 78, die neben dem jeweiligen Verbindungsabschnitt 74 angeordnet sind. Die Schutzabschnitte 78 sind einstückig mit dem U-förmigen Umfassungsabschnitt 72 sowie mit dem Verbindungsabschnitt 74 des jeweiligen Befestigungselements 60 ausgebildet.
  • FIG 6 zeigt einen Abschnitt der Abdeckeinheit 56 aus FIG 5 in einer anderen Seitenansicht, wobei exemplarisch eines der Befestigungselemente 60 der Abdeckeinheit 56 dargestellt ist. Neben dem U-förmigen Umfassungsabschnitt 72 und den Schutzabschnitten 78 ist in FIG 6 auch der Verbindungsabschnitt 74 des dargestellten Befestigungselements 60 erkennbar.
  • Aus FIG 6 ist ersichtlich, dass der Verbindungsabschnitt 74 eine kreisförmige Befestigungsöffnung 80 aufweist, durch welche eine Schraube geführt werden kann.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (11)

  1. Deckenbaueinheit (8, 66) für ein Fahrzeug (2, 64), welche eine schwenkbar gelagerte Deckenklappe (12) zur Abdeckung einer Deckenöffnung (22) sowie eine Trägervorrichtung (10) zum Halten eines oder mehrerer elektrischer Bauteile (44, 46) umfasst, wobei die Trägervorrichtung (10) eine Seitenwand (42) mit einer Scharnieröffnung (48) aufweist, an welcher Scharnieröffnung (48) die Deckenklappe (12) schwenkbar gelagert ist, wobei die Deckenklappe (12) ein Halteelement (24) umfasst, welches einen Hakenabschnitt (28) mit einer hakenförmig gebogenen Form aufweist, wobei das Halteelement (24) mit seinem Hakenabschnitt (28) an einem Rand (52) der Scharnieröffnung (48) eingehakt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (52) der Scharnieröffnung (48) zumindest abschnittsweise eine abgerundete Querschnittsform hat, wobei ein Abschnitt des Rands (52) eine Rotationsachse bildet, um welche die Deckenklappe (12) rotierbar ist und die Seitenwand (42) eine Verdickung (50) aufweist, welche den Rand (52) der Scharnieröffnung (48) bildet.
  2. Deckenbaueinheit (8, 66) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung (10) ein Leuchtmittelträger ist, an welchem mindestens ein Leuchtmittel (44) befestigt ist.
  3. Deckenbaueinheit (8, 66) nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (24) der Deckenklappe (12) einen Befestigungsabschnitt (26) sowie einen senkrecht zum Befestigungsabschnitt (26) angeordneten Zwischenabschnitt (30) umfasst, wobei der Zwischenabschnitt (30) einen Ends in den Befestigungsabschnitt (26) und anderen Ends in den Hakenabschnitt (28) übergeht.
  4. Deckenbaueinheit (8, 66) nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenklappe (12) eine Wandungseinheit (32) aufweist, welche an dem Befestigungsabschnitt (26) des Halteelements (24) befestigt ist.
  5. Deckenbaueinheit (8, 66) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung (10) eine Basiswand (40) aufweist, an welcher mindestens ein Leuchtmittel (44) und/oder mindestens eine Fahrgastinformationssystem-Vorrichtung (46) befestigt ist, wobei die Seitenwand (42), welche die Scharnieröffnung (48) aufweist, senkrecht zu der Basiswand (40) angeordnet ist.
  6. Deckenbaueinheit (8, 66) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnieröffnung (48) die Form eines abgerundeten Rechtecks aufweist.
  7. Deckenbaueinheit (8, 66) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung (10) als Strangpressprofil ausgebildet ist.
  8. Deckenbaueinheit (8, 66) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch eine Abdeckeinheit (56) zur Abdeckung der Trägervorrichtung (10), welche eine opake Abdeckplatte (58) und mindestens ein Befestigungselement (60) umfasst, wobei die Abdeckeinheit (56) mit ihrem Befestigungselement (60) an der Trägervorrichtung (10) befestigt ist.
  9. Fahrzeug (2, 64), insbesondere Schienenfahrzeug, mit einer Deckenbaueinheit (8, 66) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Fahrzeug (2, 64) nach Anspruch 9,
    gekennzeichnet durch ein Wagenkastendach (4), wobei die Trägervorrichtung (10) der Deckenbaueinheit (8, 66) am Wagenkastendach (4) befestigt ist.
  11. Fahrzeug (2, 64) nach Anspruch 9 oder 10,
    gekennzeichnet durch eine Fahrgastraumdecke (16), wobei die Deckenklappe (12) der Deckenbaueinheit (8, 66) einen Abschnitt der Fahrgastraumdecke (16) bildet.
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