DE102016103825A1 - Anordnung in einer Fahrzeugkabine mit einem Kabinenmonument mit zwei Zugangsöffnungen an zwei eine Schnittfläche ausbildenden Gängen - Google Patents

Anordnung in einer Fahrzeugkabine mit einem Kabinenmonument mit zwei Zugangsöffnungen an zwei eine Schnittfläche ausbildenden Gängen Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung (20) in einer Kabine (2) eines Fahrzeugs weist einen auf einem Kabinenfußboden (12) ausgebildeten ersten Gang (9), einen auf dem Kabinenfußboden (12) ausgebildeten zweiten Gang (11), der mit dem ersten Gang (9) eine Schnittfläche (13) ausbildet, eine an den ersten Gang (9) angrenzende erste Wandung (8) eines einen Raum einschließenden Kabinenmonuments (6) und eine sich hieran anschließende und an den zweiten Gang (11) angrenzende zweite Wandung (8), die sich von einem fußbodennahen Bereich der Kabine (2) in Richtung eines Deckenbereichs der Kabine (12) erstrecken und einen Winkel (α) zueinander einschließen, der weniger als 180° beträgt, eine in der ersten Wandung (8) angeordnete und mit einer ersten Tür (34) verschließbare erste Zugangsöffnung (32), eine in der zweiten Wandung (10) angeordnete und mit einer zweiten Tür (42) verschließbare zweite Zugangsöffnung (40), und eine Türblockiereinheit mit Blockiermitteln, die jeweils dazu ausgebildet sind, einen Zugang zu der ersten Zugangsöffnung (32) und der zweiten Zugangsöffnung (40) zu verhindern, auf. Die Türblockiereinheit ist zwischen zumindest einem ersten und einem zweiten Betriebsmodus wechselbar, wobei in dem ersten Betriebsmodus ausschließlich auf die erste Zugangsöffnung (32) zugreifbar ist und in dem zweiten Betriebsmodus ausschließlich auf die zweite Zugangsöffnung (40) zugreifbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs mit einem einen Raum einschließenden Kabinenmonument. Die Erfindung betrifft ferner ein Flugzeug, aufweisend einen Flugzeugrumpf mit einer darin gebildeten Kabine, die eine solche Anordnung aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Ausstatten von Passagierkabinen von Fahrzeugen und insbesondere von Verkehrsflugzeugen unterliegt dem Erfordernis einer besonders hohen Raumeffizienz, geringen Herstellkosten, einer ausreichenden Modularität bzw. Anpassbarkeit an individuelle Gestaltungswünsche eines Fahrzeugbetreibers bei gleichzeitig geringer Anzahl unterschiedlicher Bauteile. Insbesondere die Raumeffizienz kann dadurch erhöht werden, dass Mehrfachnutzungen von Komponenten und Raumbereichen möglich sind. Ein besonders hervorzuhebender Zweck der hohen Raumeffizienz liegt in der Maximierung der Anzahl von unterbringbaren Passagiersitzen in der betreffenden Kabine, ohne den Komfort von Passagieren einzuschränken. Kabinenmonumente werden hierfür oftmals in ihrem Aufbau verbessert, so dass möglichst viele Funktionen auf einem möglichst kleinen Raum bereitgestellt werden können.
  • Zum Erreichen einer erhöhten Funktionalität ist bekannt, Kabinenmonumente mit Modulen unterschiedlicher Art zu bestücken, die insbesondere Küchenmodule und Toiletten- oder Waschraummodule umfassen. Eine Verbesserung der Kompaktheit von Waschräumen kann unter anderem durch eine bedarfsgerechte Formgebung von Außenwänden und einer Ausnutzung bisher ungenutzter Raumbereiche in dem Waschraum erfolgen. In bestimmten Betriebszuständen des Fahrzeugs können weiterhin von Passagieren nicht zu betretende Bereiche die Ausführung von in diesen Betriebszuständen erforderlichen Funktionen genutzt werden. Beispielsweise zeigt WO 2013/017290 A1 ein Flugzeugmonument, das ein Sanitärmodul mit einer Sanitäreinrichtung sowie ein benachbart zu dem Sanitärmodul angeordnetes Küchenmodul aufweist. Das Küchenmodul umfasst einen Trolleyabstellraum sowie eine Arbeitsfläche. Der Trolleyabstellraum ist durch eine Trennwand von dem Sanitärmodul getrennt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine alternative Anordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs vorgeschlagen, mit der eine verbesserte, multifunktionale Gestaltung zur Berücksichtigung unterschiedlicher Betriebszustände des Fahrzeugs und eine Kompaktierung ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs gelöst, die ein einen Raum einschließendes Kabinenmonument mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Es wird eine Anordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs vorgeschlagen, die Anordnung aufweisend einen auf einem Kabinenfußboden ausgebildeten ersten Gang, einen auf dem Kabinenfußboden ausgebildeten zweiten Gang, der mit dem ersten Gang eine Schnittfläche ausbildet, eine an den ersten Gang angrenzende erste Wandung eines einen Raum einschließenden Kabinenmonuments und eine sich hieran anschließende und an den zweiten Gang angrenzende zweite Wandung, die sich von einem fußbodennahen Bereich der Kabine in Richtung eines Deckenbereichs der Kabine erstrecken und einen Winkel zueinander einschließen, der weniger als 180° beträgt, eine in der ersten Wandung angeordnete und mit einer ersten Tür verschließbare erste Zugangsöffnung, eine in der zweiten Wandung angeordnete und mit einer zweiten Tür verschließbare zweite Zugangsöffnung und eine Türblockiereinheit mit Blockiermitteln, die jeweils dazu ausgebildet sind, einen Zugang zu der ersten Zugangsöffnung und der zweiten Zugangsöffnung zu verhindern. Die Türblockiereinheit ist zwischen zumindest einem ersten und einem zweiten Betriebsmodus umschaltbar. In dem ersten Betriebsmodus ist ausschließlich auf die erste Zugangsöffnung zugreifbar und in dem zweiten Betriebszustand ist ausschließlich auf die zweite Zugangsöffnung zugreifbar.
  • Das Kabinenmonument ist im Rahmen der Erfindung als eine Ausstattungskomponente zu verstehen, die auf oder direkt über einem Fußboden in der Kabine angeordnet ist und durch eine geschlossene Anordnung von Wandungen, die Teil des Kabinenmonuments selbst sind oder benachbarten Einrichtungen zugeordnet werden, einen Raum bereitstellt, welcher von Personen betreten und bestimmungsgemäß genutzt werden kann. Insbesondere bietet es sich an, in dem Kabinenmonument einen Waschraum, eine Toilette oder Ähnliches vorzusehen. Zur optimalen Ausnutzung des Raums könnte sich das Kabinenmonument von dem Fußboden aus bevorzugt über die gesamte in der Kabine verfügbare Höhe erstrecken, welche durch den Deckenbereich mit dort installierten Deckenpaneelen oder ähnlichem begrenzt wird.
  • Die Bauart der Wandungen ist unter anderem von der Art des Fahrzeugs und dem Einsatzzweck des Kabinenmonuments abhängig. Wird die erfindungsgemäße Anordnung in eine Kabine eines Flugzeugs integriert, sollten die Wandungen ein besonders geringes Gewicht bei einer ausreichenden Festigkeit aufweisen, die in Zulassungsvorschriften geregelt wird. Oftmals wird ein Sandwichmaterial verwendet, das zwei oder mehr von zwei zugfesten Deckschichten abgedeckte Wabenkernschichten aufweist. Die Deckschichten können ein faserverstärkter Kunststoff, beispielsweise GFK oder CFK sein.
  • Die erste Wandung und die zweite Wandung sind als flächige Bauteile zu verstehen, welche sowohl planar als auch gewölbt, gebogen oder gefaltet sein können, je nach vorgesehenem Einbauort und den damit verbundenen Einbaubedingungen. Die erste Wandung und die zweite Wandung schließen, wie vorangehend erwähnt, derart aneinander an, dass sie zueinander gewandte Endkanten aufweisen, die entweder direkt miteinander verbunden sind, ineinander übergehen, zusammenlaufen oder über eine oder mehrere weitere, dazwischen platzierte Komponenten miteinander verbunden sind. Durch den eingeschlossenen und 180° unterschreitenden Winkel sind beide Wandungen nicht parallel zueinander ausgerichtet, sondern bilden eine Kante oder eine Abknickung miteinander. Je nach Platzierung der zwei Wandungen kann die von beiden Wandungen gebildete Kante eine Außenkante des Kabinenmonuments sein. Besonders bevorzugt schließen die erste Wandung und die zweite Wandung einen rechten Winkel zueinander ein, der 180° nicht unterschreitende Winkel beträgt dann folglich 90°.
  • Die Zugangsöffnungen erlauben einer Person das Betreten des von dem Kabinenmonument eingeschlossenen Raums von der Kabine aus, wobei die jeweilige Tür bevorzugt sowohl von außen als auch von innen betätigbar und insbesondere verschließbar ist. Die Tür kann derart ausgeführt sein, dass sie sich im geschlossenen Zustand bündig in der Zugangsöffnung befindet oder sich von außen oder innen daran anschmiegt. Eine Bewegung wird durch die Anordnung der Tür über ein oder mehrere Scharniere an der zugehörigen Wandung erlaubt, wobei die Scharniere exemplarisch einfache Scharniere, Topfscharniere oder Bandscharniere sein könnten, die die Tür um eine bevorzugt vertikale Schwenkachse lagern.
  • Der erste und der zweite Gang sind als frei betretbare Bodenbereiche in der Kabine zu verstehen, die zum Erreichen des Kabinenmonuments oder anderer, von dem Kabinenmonument weiter entfernter Bereiche an diesem vorbeiführen. In Fahrzeugen sind aufgrund des beschränkten Raumangebots oftmals nur relativ wenige Gänge vorhanden, die sich oftmals entweder parallel oder senkrecht zu einer Längsachse des Fahrzeugs erstrecken. Der erste und der zweite Gang verlaufen erfindungsgemäß an zwei Wandungen des Kabinenmonuments entlang und schneiden bzw. überlappen sich in der vorangehend erwähnten Schnittfläche, die an einer Ecke oder Kante des Kabinenmonuments angrenzt oder in der Nähe davon liegt.
  • Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Türblockiereinheit, die mit Blockiermitteln ausgestattet ist, welche jeweils dazu ausgebildet sind, einen Zugang zu der ersten Zugangsöffnung und der zweiten Zugangsöffnung zu verhindern. Durch das Wechseln zwischen mindestens zwei Betriebsmodi kann das betreffende Kabinenmonument bedarfsweise, d.h. abhängig von dem jeweiligen Betriebsmodus, unterschiedliche Funktionen oder Funktionsarten erfüllen.
  • In einem ersten Betriebsmodus wird das Betreten des Kabinenmonuments durch die erste Zugangsöffnung erlaubt, durch die zweite Zugangsöffnung jedoch verhindert. Folglich ist das Kabinenmonument nur aus einer Richtung betretbar, die mit der ersten Zugangsöffnung und dem ersten Gang korrespondiert. In dem zweiten Betriebsmodus ist dies genau umgekehrt, so dass das Kabinenmonument dann nur von dem zweiten Gang aus betretbar ist.
  • Die erste Wandung sowie die erste Zugangsöffnung könnten etwa zu einer Passagierkabine und darin befindlichen Passagiersitzen gerichtet sein, während die zweite Wandung und die darin befindliche zweite Zugangsöffnung, die an den zweiten Gang angrenzen, zu einem benachbarten Kabinenmonument oder dergleichen gerichtet sind. Der zweite Gang könnte in bestimmten Betriebsphasen des Fahrzeugs zumindest teilweise vom Rest der Kabine abtrennbar sein, so dass durch Verhindern des Zugangs durch die zweite Zugangsöffnung durch das entsprechende Blockiermittel niemand über das Kabinenmonument in diesen Bereich eintreten kann.
  • Es ist durch die Türblockiereinheit jedoch auch möglich, einen Zutritt ausschließlich aus der zweiten Zugangsöffnung zu erlauben, was insbesondere in Flugzeugkabinen der Besatzung erlaubt, in einem abgetrennten Teil des zweiten Gangs ungestört zu ruhen oder von dort in das Kabinenmonument zu gelangen. Der Kerngedanke der Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Konstellation beschränkt, vielmehr können die Zugangsöffnungen auch in andere Bereiche einer Passagierkabine gerichtet sein.
  • Die Türblockiereinheit sowie die damit verbundenen Blockiermittel sind auf viele unterschiedliche Weisen realisierbar, die rein mechanische, elektrische, elektromagnetische und andere Prinzipien ausnutzen. Eine nicht abschließende Menge beinhaltet etwa eine mechanische Riegelkonstruktion, eine Riegelkonstruktion mit Riegeln, die mit elektromechanischen oder fluidbasierten Aktuatoren bewegbar sind, Rasten/Klinken-Konstruktionen, die elektrisch sperr- oder freigebbar sind, etwa nach Art eines elektrischen bzw. digitalen Schließzylinders, zur Blockierung genutzte Elektromagnete, Vorhänge, Schiebetüren, verschwenk- und verschiebbare Trennwände, bewegbare Gitter und dergleichen. Jegliche Arten der Blockiermittel können dazu verwendet werden, durch Änderung ihres Zustands einen Wechsel des Betriebsmodus durchzuführen, etwa durch Verschieben einer Trennwand, durch Öffnen oder Schließen eines Vorhangs oder durch Verfahren eines Gitters.
  • Blockiermittel, die mit elektrischen, elektromagnetischen oder fluidbasierten Aktuatoren betrieben werden oder als solche ausgeführt sind, sind hierzu bevorzugt mit einer Steuereinheit verbunden, welche durch entsprechende Ansteuerung einen Wechsel zwischen den Betriebsmodi durchführt. Das Verhindern des Zugangs durch eine entsprechende Zugangsöffnung kann folglich durch Blockieren der zugehörigen Tür oder durch das Abtrennen des jeweiligen Gangs zu der betreffenden Zugangsöffnung erreicht werden.
  • Insgesamt kann hierdurch eine Anordnung realisiert werden, die einem Kabinenmonument zu mindestens einer zusätzlichen Funktion bzw. Betriebsart verhilft und weder den Komfort von Passagieren noch von der Besatzung des Fahrzeugs einschränkt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist mindestens eines der Blockiermittel mit zumindest einer Komponente jeder Tür in Eingriff bringbar. Ein Blockiermittel kann damit direkt auf eine zugeordnete Tür einwirken, um diese mechanisch festzuhalten, also die Bewegung der Tür in einer geschlossenen Position zu verhindern. Ein oder mehrere andere Blockiermittel müssen nicht zwangsläufig gleichartig ausgestaltet sein, vielmehr ist auch eine Kombination aus einem direkt auf eine Komponente einer Tür einwirkenden Blockiermittel und anderen denkbar, die nicht direkt auf eine Komponente einer Tür einwirken, wie etwa ein vor einer Tür oder einem zugeordneten Gang verlaufenden Vorhang oder Gitter. Ein mit zumindest einer Komponente in Eingriff bringbares Blockiermittel könnte jedwede Art von Riegeln, Rasten, Klinken oder dergleichen umfassen, die mit einem korrespondierenden Element in Eingriff gebracht werden können, um dort eine Blockierung der Tür durchzuführen. Durch Einwirkung auf mindestens eine Komponente der ersten Tür und der zweiten Tür wird einer Betätigung der ersten oder der zweiten Tür entgegengewirkt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform bilden die erste Wandung und die zweite Wandung eine gemeinsame, in die Kabine ragende Außenkante aus. Zueinander gewandte Kanten der ersten Wandung und der zweiten Wandung laufen dementsprechend ineinander über oder sind direkt miteinander oder über einen Kantenwinkel oder eine andere Art eines Kantenschutzes oder einer Kantenschiene verbunden. Die gemeinsame Schnittfläche des ersten und des zweiten Gangs könnte direkt an die Außenkante anschließen. Ein Zugang in das Kabinenmonument könnte entsprechend an einer Kreuzung zwischen einem Längs- und einem Quergang in einer Kabine ermöglicht werden.
  • Die erste Tür und die zweite Tür können an voneinander abgewandten Seiten jeweils um eine zu einem Fußboden der Kabine vertikale Schwenkachse verschwenkbar gelagert sein. Insbesondere in raumeffizient gestalteten Passagierkabinen ist dies von Vorteil, da nur die zu der Außenkante gewandten Seiten der Türen durch einen Benutzer bewegt werden, während von der Außenkante abgewandte Türbereiche auch in etwas beengteren Bauräumen angeordnet sein können, in denen keine besonders bequeme Zugänglichkeit für eine Person gegeben sein müsste.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Türblockierungseinheit dazu ausgebildet, die erste Tür und die zweite Tür in einem dritten Betriebsmodus gemeinsam freizugeben, wobei die erste Zugangsöffnung und die zweite Zugangsöffnung zur Bildung einer vergrößerten Zugangsöffnung vollständig ineinander übergehen. Durch die Kombination der Zugangsöffnungen und die gleichzeitige Betätigbarkeit der ersten Tür und der zweiten Tür kann eine Art Eckeinstieg mit deutlich vergrößerter Durchgangsbreite in das Kabinenmonument realisiert werden, was insbesondere bewegungseingeschränkten Personen sehr bequem das Befahren des Kabinenmonuments mit einem Rollstuhl erlaubt.
  • Die Türblockierungseinheit kann ferner mindestens eine Trennwand aufweisen, die selektiv in einer die erste Zugangsöffnung und die erste Tür blockierenden ersten Stellung nahe der ersten Wandung positionierbar ist und in mindestens einer die erste Zugangsöffnung und die erste Tür freigebenden zweiten Stellung positionierbar ist. Die Trennwand kann neben der Erfüllung der Funktion eines Blockiermittels für die erste Tür folglich die Funktionalität der Anordnung insgesamt noch weiter erhöhen. Das Anbringen einer Trennwand direkt vor der ersten Zugangsöffnung bzw. der ersten Tür führt dazu, dass insbesondere beim Besteigen der Passagierkabine und dem dadurch auftretenden Personenverkehr eine unerwünschte Bedienung der ersten Tür durch ihre vollständige Abdeckung verhindert wird. Bei Betriebsphasen des Fahrzeugs, in denen sich sämtliche Passagiere in der Kabine befinden oder bei einer Reinigung der Kabine könnte die Trennwand bevorzugt in einer zweiten Stellung positioniert werden, in der die Trennwand einen ausreichenden Abstand zu der ersten Tür aufweist, so dass diese vollständig bedienbar ist. Ein beim Einsteigen und Aussteigen genutzter Raumbereich zwischen der ersten Zugangsöffnung und der Trennwand sowie die dahinter befindliche erste Zugangsöffnung wird durch die Trennwand optisch abgeschirmt. Passagiere auf direkt daran anschließende Passagiersitzen werden daher auch bei erhöhter Benutzungsfrequenz des Kabinenmonuments nicht gestört.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform grenzt die erste Wandung an einen Türbereich der Kabine an, wobei die Trennwand in einer die erste Tür freigebenden Stellung innerhalb des Türbereichs positioniert ist. Eine separate, fest installierte Trennwand zum Abgrenzen eines Passagiersitzbereichs von einem in Sitz- bzw. Blickrichtung anschließenden Türbereich ist folglich nicht notwendig, so dass die zu dem Türbereich weisenden Passagiersitze sehr dicht an diesen herangeführt werden können. Daraus resultiert eine für Passagiersitze vergrößerte nutzbare Fläche innerhalb der Kabine. Eine für Passagiere nutzbare Durchgangsbreite in dem Türbereich wird, bei in der ersten Stellung befindlicher Trennwand durch den lichten Abstand zwischen den in den Türbereich ragenden Passagiersitzen und der die erste Zugangsöffnung blockierenden Trennwand bestimmt.
  • Die Trennwand kann durch unterschiedliche Maßnahmen positionsveränderlich gestaltet werden. In einer besonders einfachen Variante kann die Trennwand durch manuelle Handhabung, etwa durch Anheben, Tragen und Abstellen, aus in einer bestimmten Position angeordneten Arretiermitteln im Kabinenfußboden gelöst und mit Arretiermitteln in einer anderen Position im Kabinenfußboden wieder in Eingriff gebracht werden. Zusätzlich sind korrespondierende Arretiermittel in einem Deckenbereich oder deckennahen Wandbereichen sinnvoll, um eine starre Halterung der Trennwand zu erreichen. In einer weiter entwickelten, aufwändigeren Variante sind Führungseinrichtungen denkbar, die das Versetzen bzw. Bewegen der Trennwand mit geringerem Kraftaufwand erlauben, etwa in Form von Führungsschienen, in denen die Trennwand positionsveränderlich gehalten wird. Zum Arretieren in der ersten oder einer zweiten Stellung sind Arretiermittel denkbar, die sowohl in den entsprechenden Positionen in dem Kabinenfußboden als auch in einem Deckenbereich angeordnet sind. Es bietet sich an, die Führungseinrichtungen insbesondere in dem Deckenbereich anzuordnen, so dass sie vor Verschmutzungen geschützt sind. Die Trennwand hängt folglich von dem Deckenbereich herunter und kann, sobald alle Arretiermittel gelöst sind, durch einen Benutzer entlang der Führungseinrichtung verschoben werden. Arretiermittel im Deckenbereich könnten in die Führungseinrichtung integriert werden. Zur Betätigung der Arretiermittel können Bedienelemente vorgesehen werden, die an oder in der Trennwand angeordnet sind. Neben der Verwendung einer rein mechanischen Bedienkinematik zwischen einem Bedienelementen und Arretiermitteln können auch automatisierte oder automatische, beispielsweise elektrische, Systeme zum Bedienen der Arretiermittel realisiert sein. Weiterhin wäre auch das Bewegen der Trennwand selbst durch eine aktive Einrichtung realisierbar, so dass beispielsweise nach Abschluss eines Ein- oder Aussteigevorgangs in der Kabine die Trennwand automatisiert von einer die erste Zugangsöffnung blockierenden Stellung in eine die erste Zugangsöffnung freigebenden Stellung verschoben werden.
  • In einer ebenso vorteilhaften Ausführungsform kann gegenüber der zweiten Wandung ein weiteres Kabinenmonument angeordnet sein, so dass folglich ein abtrennbarer Raumbereich auf dem zweiten Gang zwischen den Kabinenmonumenten möglich ist. Wie vorangehend erläutert, ist bei Wahl des zweiten Betriebsmodus die zweite Zugangsöffnung sowie der Raum in dem Kabinenmonument selbst nur von dem zweiten Gang aus erreichbar, denn der Zugang durch die erste Zugangsöffnung ist gesperrt. Beispielsweise kann ein solcher zweiter Gang zu einem Cockpit führen, so dass einem Fahrzeugführer erlaubt wird, ungestört einen Waschraum in dem Kabinenmonument aufzusuchen. Zwei einander gegenüber angeordnete Kabinenmonumente können weiterhin als Einrichtung zum Separieren zweier Kabinenabschnitte voneinander fungieren, welche durch den absperrbaren zweiten Gang miteinander verbunden sind.
  • Besonders vorteilhaft weist die Absperreinheit bei einer solchen Konstellation eine zusätzliche Absperreinrichtung auf, die bedarfsweise von einer Neutralstellung in eine den zweiten Gang absperrende Stellung bringbar ist. Durch Absperren des zweiten Ganges wird ein Zugang aus der Kabine in den zweiten Gang und somit in die zweite Zugangsöffnung unterbunden. Es ist denkbar, dass der zweite Gang ein abgeschlossenes Abteil ausbilden kann, wenn er an einer der Absperreinrichtung entgegengesetzten Seite ebenfalls vor dem Zugang geschützt ist.
  • Die Absperreinrichtung kann mit der Trennwand verbunden sein oder hiervon ein integrales Bauteil bilden. Die Absperrvorrichtung könnte schwenkbar, verschiebbar, klappbar, rollbar oder faltbar ausgestattet und in oder an der Trennwand in einer Neutralstellung gelagert werden. Durch entsprechende Arretiermittel, die zumindest an oder in der Trennwand angeordnet sind, kann eine Sicherung der Absperreinrichtung in der Neutralstellung und einer Blockierstellung erreicht werden. Bei roll-, falt- und klappbaren Ausgestaltungen, aber auch bei verschiebbaren Absperrvorrichtungen könnten zusätzliche Arretiermittel vorgesehen sein, die an der gegenüberliegenden Seite des Ganges, der abzusperren ist, in Betracht gezogen werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Absperrvorrichtung als ein Gitter ausgeführt. In einer Weiterbildung ist das Gitter formstabil und verschiebbar an oder in der Trennwand geführt. Die Formstabilität verleiht dem Gitter insbesondere die Fähigkeit, an einer Seite des Gitters gehalten zu werden, um sich über eine gewisse Fläche ohne weitere Abstützung zu erstrecken.
  • Mindestens ein Element der ersten Wandung, der zweiten Wandung eines deckennahen und eines fußbodennahen Elements weist Mittel zum Halten eines Trennvorhangs auf, der sich zwischen dem Kabinenmonument und einem anderen Einrichtungsgegenstand erstrecken kann. Hierdurch kann die zweite Wandung abgeschirmt werden, so dass zusätzlich zu dem Wechsel zwischen verschiedenen Betriebsmodi auch eine räumliche Separation beispielsweise eines gesamten Ganges unabhängig von dem jeweiligen Betriebsmodus ermöglicht wird. Ein Trennvorhang könnte etwa einen Gangbereich zum Befüllen von Servierwagen nutzbar machen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf sowie einer darin ausgebildeten Passagierkabine, in der die vorangehend dargestellte Anordnung vorhanden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Passagierkabine eines Flugzeugs in einer dreidimensionalen Darstellung mit einer blockierten ersten Zugangsöffnung und einer freigegebenen zweiten Zugangsöffnung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf den in 1 gezeigten Ausschnitt der Passagierkabine.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt aus einer Passagierkabine eines Flugzeugs in einer dreidimensionalen Darstellung mit einer freigegeben ersten Zugangsöffnung und einer blockierten zweiten Zugangsöffnung.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den in 3 gezeigten Ausschnitt der Passagierkabine.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt aus einer Passagierkabine eines Flugzeugs in einer dreidimensionalen Darstellung mit einer freigegebenen ersten Zugangsöffnung, einer freigegebenen zweiten Zugangsöffnung und der gemeinsamen Betätigung einer ersten und einer zweiten Tür.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf den in 5 gezeigten Ausschnitt der Passagierkabine.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt aus einer Passagierkabine eines Flugzeugs in einer dreidimensionalen Darstellung mit einer blockierten ersten Zugangsöffnung, einer blockierten zweiten Zugangsöffnung und einer Kombination aus Trennwand und daran verschiebbar gelagertem Gitter als Blockiermittel.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf den in 7 gezeigten Ausschnitt der Passagierkabine.
  • DETAILLIERTE DARSTELLUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Passagierkabine 2 eines Flugzeugs in einer dreidimensionalen Darstellung, wobei eine für Passagiere vorwärts gerichtete Flugrichtung 4 erkennbar ist. Auf einer linken Seite der Kabine 2 ist ein erstes Kabinenmonument 6 dargestellt, das eine erste Wandung 8 aufweist, die an einen ersten Gang 9 angrenzt, sowie eine in dieser Ansicht verdeckte zweite Wandung 10 aufweist, die an einen zweiten Gang 11 angrenzt und mit der ersten Wandung 8 einen Winkel α von beispielhaft 90° einschließt. Der erste Gang 9 und der zweite Gang 11 kreuzen sich direkt neben dem Kabinenmonument 6 und bilden dabei eine Schnittfläche 13 aus. Beide Wandungen 8 und 10 erstrecken sich von einem Kabinenfußboden 12 zu einem die Passagierkabine 2 nach oben begrenzenden Deckenbereich 14 und bilden eine gemeinsame, in die Kabine 2 ragende Außenkante 16, welche zu der Schnittfläche 13 zeigt.
  • Eine dritte, äußere Wandung 18 verläuft entlang einer von der zweiten Wandung 10 abgewandten Kante der ersten Wandung 8 und folgt dabei, durch Ausbildung einer entsprechenden Krümmung, einer Innenkontur eines beispielhaft zylindrisch geformten Flugzeugrumpfes, in dem die Passagierkabine 2 ausgebildet ist. Es versteht sich, dass das Kabinenmonument 6 eine weitere, vierte Wandung aufweisen kann oder an einer Wandung einer benachbarten Einrichtung angeordnet ist, so dass sich in dem Kabinenmonument 6 ein geschlossener Raum 7 ergibt.
  • Eine das erste Kabinenmonument 6 aufweisende Anordnung 20 besitzt eine Absperreinheit 22, die eine verschiebbare Trennwand 24 aufweist. Weitere Elemente, die mehrere Funktionen der Anordnung 20 erfüllen, werden in weiter nachfolgenden Figuren detaillierter dargestellt.
  • Die Trennwand 24 ist beispielhaft über zwei in dem Deckenbereich 14 angeordnete und parallel zueinander verlaufende Schienen 26 über dem Kabinenfußboden 12 entlang der Flugrichtung 4 verschiebbar gelagert. In 1 ist die Trennwand 24 in einer ersten Stellung, die nachfolgend auch als Neutralstellung bezeichnet wird, positioniert und schließt flächenbündig oder weitgehend flächenbündig an die erste Wandung 8 an.
  • In 1 sind Behälter 28 zur Aufnahme von Notrutschen zu erkennen, die jeweils in eine Kabinentür integriert sind. Der zwischen den Behältern 28 liegende Bereich des Kabinenfußbodens 12 wird nachfolgend als Türbereich 30 bezeichnet, der von Passagieren insbesondere beim Ein- und Aussteigen betreten wird.
  • In der ersten Wandung 8 befindet sich eine erste Zugangsöffnung 32, die einer Person das Betreten des ersten Kabinenmonuments 6 erlaubt und mit einer ersten Tür 34 verschließbar ist. In der Neutralstellung der Trennwand 24 ist die erste Zugangsöffnung 32 so abgedeckt, dass ein Öffnen der ersten Tür 34 aus dem Türbereich 30 nicht möglich ist. Die Absperreinheit 22 kann folglich mittels der Trennwand 24 den Zugang durch die erste Zugangsöffnung 32 blockieren.
  • Durch Verschieben der Trennwand 24 an den Schienen 26 kann diese von der Neutralstellung derart in eine zweite Stellung gebracht werden, die innerhalb des Türbereichs 30 liegt, dass die erste Zugangsöffnung 32 und die erste Tür 34 freigegeben werden. Die Trennwand 24 kann so weit zu Passagiersitzen 36 verschoben werden, die zu der Anordnung 20 gewandt sind, dass zwischen einer Vorderkante 38 der Passagiersitze 36 und der Trennwand 24 ein in Zulassungsvorschriften oder Vorgaben eines Flugzeugbetreibers vorgegebener Mindestabstand eingehalten wird.
  • Durch diese Ausgestaltung der Anordnung 20 ergibt sich die Möglichkeit, Passagiersitze 36 möglichst dicht an den Türbereich 30 zu rücken, so dass ein größtmöglicher Raum für innerhalb der Passagierkabine 2 für Passagiersitze 36 nutzbar ist. Eine separate, fest installierte Trennwand zwischen den Passagiersitzen 36 und dem Türbereich 30 ist folglich nicht notwendig. Zum Ein- und Aussteigen wird die Trennwand 24 in die hier gezeigte Neutralstellung überführt, so dass ausreichend Platz zum Betreten des Türbereichs 30 existiert. Während des Flugs muss der Türbereich 30 nicht zum Ein- und Aussteigen genutzt werden, so dass eine vor dem Flug dort positionierte Trennwand 24 nicht stört und die erste Zugangsöffnung 32 zugänglich ist.
  • Das erste Kabinenmonument 6 kann beispielsweise einen Waschraum beherbergen, der nur während des Reiseflugs genutzt werden sollte. Das Blockieren der ersten Zugangsöffnung 32 durch die Trennwand 24 ist daher sinnvoll, um eine Benutzung während des Ein- und Aussteigevorgangs zu verhindern und einen komfortablen, nicht einengenden Eingang bereitzustellen.
  • Das Blockieren der ersten Zugangsöffnung 32 durch die Trennwand 24 führt zu einem oder mehreren Betriebsmodi, bei denen die erste Zugangsöffnung 32 unbenutzbar bleiben soll. In dem vorhergehenden Abschnitt zur Zusammenfassung der Erfindung wird etwa der zweite Betriebsmodus genannt, in dem die Benutzung der ersten Zugangsöffnung 32 unterbunden ist.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf den in 1 gezeigten Abschnitt der Passagierkabine 2. Hier ist insbesondere die zweite Wandung 10 mit einer zweiten Zugangsöffnung 40, welche durch eine zweite Tür 42 verschließbar ist, zu erkennen. Die erste Tür 34 und die zweite Tür 42 sind an voneinander abgewandten Enden jeweils an einer vertikalen Schwenkachse 44 bzw. 46 verschwenkbar gelagert, wobei beide Türen 34 und 42 exemplarisch gemeinsam die äußere Kante 16 ausbilden und bei gleichzeitiger Öffnung einen Eckeinstieg mit verbreiterter Zugangsöffnung bereitstellen könnten. In der Neutralstellung der Trennwand 34, bei unversperrtem Zugang zum zweiten Gang 11 sowie nicht blockierter zweiter Tür 42 ist ein Zugang durch die zweite Zugangsöffnung möglich.
  • Ein Zugang zu der zweiten Zugangsöffnung 40 bzw. der zweiten Tür 42 von dem Türbereich 30 aus kann durch ein weiteres Blockiermittel in Form eines Vorhangs 48 verhindert werden. Hierzu ist der Vorhang 48 an einem zweiten Kabinenmonument 50 angeordnet, welches benachbart zu dem zweiten Gang 11 und gegenüber des ersten Kabinenmonuments 6 angeordnet ist. Der Vorhang 48 ist dabei exemplarisch an einer vom ersten Kabinenmonument 6 abgewandten Seite des zweiten Kabinenmonuments 50 lagerbar. In einer die zweite Zugangsöffnung 40 blockierenden Stellung erstreckt sich der Vorhang 48 zu der Außenkante 16 und verschließt folglich den zweiten Gang 11. Ein Betreten des zweiten Gangs 11 ist folglich nicht möglich, so dass dieser für Arbeiten an dem zweiten Kabinenmonument 50, beispielsweise zum Vorbereiten von Speisen, verwendet werden kann.
  • Wie in 3 weiterhin dargestellt, kann die Trennwand 24 von der ersten Wandung 8 derart beabstandet werden, dass die Trennwand 24 in dem Türbereich 30 platziert ist und ein Betreten des ersten Kabinenmonuments 6 hinter der Trennwand 24 durch die erste Zugangsöffnung 32 und die Tür 34 erlaubt wird. Es ist sinnvoll, in diesem Zusammenhang die zweite Tür 42 derart durch ein beispielsweise im Öffnungsbeschlag 52 integriertes Blockiermittel zu blockieren, so dass ein Benutzer nach Durchschreiten der ersten Zugangsöffnung 32 nicht in den zweiten Gang 11 eintreten kann. Alternativ sind separate Blockiermittel, exemplarisch in Form eines Riegels 54, denkbar, die unabhängig von dem Türbeschlag 52 eine Blockierung der zweiten Tür 42 erlauben. Die Anordnung 20 ist in 3 derart illustriert, dass die Blockiereinheit 22 in einem ersten Betriebsmodus ist. Der Zugang zu der ersten Zugangsöffnung 32 ist uneingeschränkt möglich, während der Zugang durch die zweite Zugangsöffnung 40 versperrt ist.
  • Der lichte Abstand zwischen der Trennwand 24 und der Vorderkante 38 der zu dem Türbereich 30 gewandten Passagiersitze 36 entspricht hierbei den Vorgaben des Flugzeugbetreibers oder von etwaigen Zulassungsvorschriften, so dass Passagiere auf diesen Passagiersitzen 36 eine ausreichende Beinfreiheit haben. Da der Türbereich 30 während des Fluges ohnehin nicht für das Ein- und Aussteigen nutzbar ist, stört die Trennwand 24 in diesem Bereich nicht. Wie ferner in 3 ersichtlich ist, kann die Trennwand 24 über ein zusätzliches Schienensystem 56 in einem bodennahen Bereich gehalten werden, so dass separate Befestigungsmittel am Kabinenfußboden 12 nicht notwendig sind.
  • Zur Unterhaltung der Passagiere auf den in dem Türbereich 30 ragenden Passagiersitzen 36 kann die Trennwand 24 einen Bildschirm 58 oder andere Einrichtungen tragen, die über elektrische Leitungen in den oberen Schienen 26 oder den unteren Schienen 56 versorgt werden.
  • 4 zeigt die Konstellation aus 3 in einer Draufsicht. Exemplarisch ist die erste Tür 34 an der gemeinsamen Außenkante 16 über ein Scharnier gelagert, so dass ein Zugang zu der ersten Zugangsöffnung 32 vorwiegend aus einem radial außen liegenden Bereich der Kabine 2 erfolgen sollte. Die Außenkante 16 kann hierdurch starr ausgeführt werden und ein Ende des Vorhangs 48 mechanisch leicht durch geeignete Mittel aufnehmen. Die zweite Tür 42 kann, wenn sie freigegeben ist, ebenfalls um die Außenkante 16 verschwenkt werden.
  • In einer alternativen Variante können die erste Tür 34 und die zweite Tür 42 an voneinander abgewandten Enden jeweils um die Scharnierachse 44 und 46 gelagert sein, dass beide, wenn sie geöffnet werden, einen verbreiterten Zugang zu dem ersten Kabinenmonument 6 erlauben. Hierdurch ist es insbesondere bewegungs-eingeschränkten Personen möglich, das erste Kabinenmonument 6 mit einem Rollstuhl zu befahren. Die Blockiereinheit 22 ist in dem in 5 gezeigten Fall in einem dritten Betriebsmodus, der den Zugang zu beiden Zugangsöffnungen 32 und 40 erlaubt.
  • Wie 6 in einer Draufsicht erkennen lässt, ist eine Breite 60 einer gemeinsamen Zugangsöffnung 62 deutlich größer als die der ersten Zugangsöffnung 32 oder der zweiten Zugangsöffnung 40.
  • 7 zeigt statt eines Vorhangs 48 als Blockiermittel zum Blockieren des zweiten Gangs 11 eine abgewandelte Ausführung einer Trennwand 64, welche die gleichen Merkmale wie die Trennwand 24 aufweist, zusätzlich jedoch mit einem formstabilen Gitter 66 ausgestattet ist, welches sich parallel zu einer Erstreckungsebene der Trennwand 64 aus- und einfahren lässt. Durch Ausfahren des Gitters 66 kann der zweite Gang 11 folglich blockiert werden. Wie in 8 dargestellt, kann damit bedarfsweise eine ungestörte Benutzung des Kabinenmonuments 6 durch einen Fahrzeugführer oder andere Besatzungsmitglieder erlaubt werden, wenn die zweite Tür 42 benutzbar ist.
  • Wie in sämtlichen Darstellungen ersichtlich, befindet sich die Anordnung 20 in einem vorderen, zum Bug des Flugzeugs gewandten Bereich, wobei eine Cockpittür 68 zwischen den beiden Monumenten 6 und 50 durch den vom Cockpit aus zweiten Gang 11 betreten werden kann. Um sowohl einen ungestörten Aufenthalt im Kabinenmonument 6 als auch das Betreten des zweiten Gangs 11 bei sich öffnender Cockpittür 68 zu verhindern, kann das Gitter 66, wie insbesondere in 8 erkennbar, den Zutritt zum zweiten Gang 11 sperren.
  • Wie ebenfalls in sämtlichen Figuren ersichtlich, kann die Anzahl der in den Türbereich 30 ragenden Passagiersitze 36 auf vier beschränkt werden, was einerseits das Betreten der Passagierkabine aus einer Kabinentüröffnung als auch das Betreten eines Mittelgangs 70 erleichtert.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt, und „ein“ oder „eine“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/017290 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Anordnung (20) in einer Kabine (2) eines Fahrzeugs, aufweisend: – einen auf einem Kabinenfußboden (12) ausgebildeten ersten Gang (9), – einen auf dem Kabinenfußboden (12) ausgebildeten zweiten Gang (11), der mit dem ersten Gang (9) eine Schnittfläche (13) ausbildet, – eine an den ersten Gang (9) angrenzende erste Wandung (8) eines einen Raum (7) einschließenden Kabinenmonuments (6) und eine sich hieran anschließende und an den zweiten Gang angrenzende (11) zweite Wandung (10), die sich von einem fußbodennahen Bereich der Kabine in Richtung eines Deckenbereichs der Kabine (2) erstrecken und einen Winkel (α) zueinander einschließen, der weniger als 180° beträgt, – eine in der ersten Wandung (8) angeordnete und mit einer ersten Tür (34) verschließbare erste Zugangsöffnung (32), – eine in der zweiten Wandung (10) angeordnete und mit einer zweiten Tür (42) verschließbare zweite Zugangsöffnung (40), und – eine Türblockiereinheit mit Blockiermitteln (24, 48, 54, 64, 66), die jeweils dazu ausgebildet sind, einen Zugang zu der ersten Zugangsöffnung (32) und der zweiten Zugangsöffnung (40) zu verhindern, wobei die Türblockiereinheit zwischen zumindest einem ersten und einem zweiten Betriebsmodus wechselbar ist, wobei in dem ersten Betriebsmodus ausschließlich auf die erste Zugangsöffnung (32) zugreifbar ist und wobei in dem zweiten Betriebsmodus ausschließlich auf die zweite Zugangsöffnung (40) zugreifbar ist.
  2. Anordnung (20) nach Anspruch 1, wobei mindestens eines der Blockiermittel (24, 48, 54, 64, 66) mit zumindest einer Komponente mindestens einer der ersten Tür (34) und der zweiten Tür (42) in Eingriff bringbar ist.
  3. Anordnung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Wandung (8) und die zweite Wandung (10) eine gemeinsame, in die Kabine (2) ragende Außenkante (16) ausbilden.
  4. Anordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Tür (34) und die zweite Tür (42) an voneinander abgewandten Seiten jeweils um eine zu dem Kabinenfußboden (12) der Kabine (2) vertikale Schwenkachse (44, 46) verschwenkbar gelagert sind.
  5. Anordnung (20) nach Anspruch 3 und 4, wobei die Türblockiereinheit dazu ausgebildet ist, die erste Tür (34) und die zweite Tür (42) in einem dritten Betriebsmodus gemeinsam freizugeben, wobei die erste Zugangsöffnung (32) und die zweite Zugangsöffnung (40) zur Bildung einer vergrößerten Zugangsöffnung ineinander übergehen.
  6. Anordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Türblockiereinheit mindestens eine Trennwand (24, 64) als Blockiermittel aufweist, die in einer die erste Zugangsöffnung (32) und die erste Tür (34) blockierende Stellung nahe der ersten Wandung (8) positionierbar ist und in einer die erste Zugangsöffnung (32) und die erste Tür (34) freigebende Stellung positionierbar ist.
  7. Anordnung (20) nach Anspruch 6, wobei die erste Wandung (8) an einen Türbereich (30) der Kabine angrenzt und wobei die Trennwand in einer die erste Zugangsöffnung (32) freigebenden Stellung innerhalb des Türbereichs (30) positioniert ist.
  8. Anordnung (20) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Trennwand (24, 64) über eine Führungseinrichtung verschiebbar in der Kabine gelagert ist.
  9. Anordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein an den zweiten Gang (11) angrenzendes zweites Kabinenmonument (50) gegenüber der zweiten Wandung (10), wobei in dem ersten Betriebsmodus der zweite Gang (11) zur Bildung eines abgeschlossenen Raums geschlossen ist.
  10. Anordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine flächenhafte und flexible Absperrvorrichtung (48) als Blockiermittel, die bedarfsweise von einer Neutralstellung in eine den zweiten Gang (11) absperrende Stellung bringbar ist.
  11. Anordnung (20) nach Anspruch 10, wobei die flächenhafte, flexible Absperrvorrichtung (48) an einer von dem Kabinenmonument (6) abgewandten Seite des zweiten Gangs (11) gehalten und in der Neutralstellung vollständig lagerbar ist und an zumindest einem Ende in der den zweiten Gang (11) absperrenden Stellung an dem Kabinenmonument (6) halterbar ist.
  12. Anordnung (20) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, aufweisend eine flächenhafte Absperrvorrichtung (66) als Blockiermittel, die an der Trennwand (24, 64) lagerbar und bedarfsweise von einer von der Kontur der Trennwand (24, 64) umfassten Neutralstellung in eine den zweiten Gang (11) absperrende Stellung bringbar ist.
  13. Anordnung (20) nach Anspruch 12, wobei die flächenhafte Absperrvorrichtung (66) ein Gitter ist.
  14. Flugzeug, aufweisend einen Flugzeugrumpf, eine darin ausgebildete Passagierkabine (2) und eine Anordnung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Flugzeug nach Anspruch 14, wobei die Anordnung (20) in einem Bugbereich des Flugzeugrumpfs positioniert ist.
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