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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Lüfter für eine
Dunstabzugshaube.
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Lüfter
einer Dunstabzugshaube dienen in der Regel dazu einen Unterdruck
zu erzeugen, um Wrasen oder Dünste aus einem Raum unterhalb
der Dunstabzugshaube anzusaugen. Hierbei werden der angesaugte Wrasen
oder die angesaugten Dünste gereinigt, insbesondere über
einen Filter von Verunreinigungen befreit, bevor die aufbereitete
Luft zu dem Lüfter der Dunstabzugshaube gelangt. An dem Lüfter
tritt die aufbereitete Luft in das Lüftergehäuse ein
und wird über einen dafür vorgesehenen Auslass abgegeben
und beispielsweise über ein Abluftrohr an die Umgebung
abgegeben.
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In
einigen Dunstabzugshauben ist es erforderlich zusätzlich
zu dem Abluftstrom, durch den aufbereitete Luft aus der Dunstabzugshaube
abtransportiert wird, eine Hilfsströmung zu schaffen, mittels derer
beispielsweise die Strömungsverhältnisse unterhalb
der Dunstabzugshaube beeinflusst werden. Insbesondere zur Ausbildung
eines nach unten gerichteten Luftschleiers am Rand der Dunstabzugshaube
wird eine Hilfs- oder Zusatzströmung benötigt. Zur
Erzeugung einer solchen Hilfsströmung wird im Stand der
Technik in der Regel ein Zusatzgebläse verwendet, über
das Luft aus der Umgebung der Dunstabzugshaube angesaugt und über
den Rand der Dunstabzugshaube abgegeben werden kann.
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In
der
EP 1 236 908 A2 ist
weiterhin ein Gebläse beschrieben, das ein Lüfterrad
mit zwei an einer Grundplatte vorgesehenen Radschaufelringen aufweist.
Durch die Geometrie des Lüfterrades werden in dem Gebläsegehäuse
zwei separate Kammern ausgebildet. Diese Kammern sind mit einem Luftauslass
des Gebläsegehäuses verbunden, der ebenfalls durch
eine Trennwand unterteilt ist. Durch dieses Gebläse sollen
zwei parallele Luftströme ausgebildet werden. Der Nachteil
eines solchen Gebläses besteht insbesondere in dem komplexen
Aufbau und der speziellen Ausgestaltung der einzelnen Komponenten,
wie beispielsweise den Radschaufelringen an der Grundplatte. Zudem
muss zur Verwendung eines der Luftströme zu einem anderen
Zweck als dem Abtransport aus dem Raum, in dem die Dunstabzugshaube
betrieben wird, der Luftstrom über Rohrleitungen oder Kanäle
in der Dunstabzugshaube zu dem Auslassort der Hilfsströmung
geleitet werden. Aufgrund des beschränkten Bauraums in der
Dunstabzugshaube und aufgrund des räumlichen Abstandes
zwischen dem Auslassort der Hilfsströmung und dem Abluftkanal
oder Abluftrohr, über das die Abluft aus der Dunstabzugshaube
abtransportiert werden soll, ist dies nicht immer möglich.
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Aus
der
US 2002/0119044A1 ist
weiterhin ein Zentrifugalgebläse mit unterteiltem Luftverteiler bekannt.
Bei diesem Gebläse wird der durch ein Lüfterrad
erzeugte Luftstrom ebenfalls in zwei durch eine Trennwand getrennten
Kammern des Gebläsegehäuses geleitet und kann
von den einzelnen Kammern an unterschiedlichen Positionen, die entlang des
Umfangs des Gebläses versetzt angeordnet sind, abgegeben
werden. Der Nachteil bei diesem Gebläse besteht darin,
dass die Trennwand eine spezielle Ausführung besitzen muss,
um eine Geräuschentwicklung zu verhindern. Zudem ist der
aus den einzelnen Luftauslässen austretende Luftstrahl
aufgrund der fixierten Position der Trennwand nicht einstellbar.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Gebläse zu
schaffen, bei dem auf einfache Weise eine gezielte Erzeugung und
Abgabe einer Hilfsströmung aus dem Gebläsegehäuse
möglich ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Lüfter für eine Dunstabzugshaube mit mindestens
einem Lüfterrad und einem das mindestens eine Lüfterrad
umgebenden Lüftergehäuse. Der Lüfter
zeichnet sich dadurch aus, dass die Innenseite des Lüftergehäuses
eine gemeinsame Lüfterkammer des Lüfters für
das mindestens eine Lüfterrad bildet und an der Lüfterkammer über
den Umfang des Lüftergehäuses versetzt mindestens
zwei Luftauslassöffnungen vorgesehen sind.
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Indem
die Lüfterkammer ausschließlich durch die Innenseite
des Lüftergehäuses gebildet beziehungsweise begrenzt
ist, kann der in die Lüfterkammer eingesaugte Luftstrom
auf die unterschiedlichen Luftauslassöffnungen aufgeteilt
werden. An die Luftauslassöffnungen schließt sich
vorzugsweise Luftauslässe, beispielsweise in Form von Luftauslassstutzen
an. Im Gegensatz zu Lüftern, bei denen durch eine Trennwand
getrennte Kammern für unterschiedliche Luftauslässe
vorgesehen sind, bietet der erfindungsgemäße Lüfter
somit die Möglichkeit die in der Lüfterkammer
vorhandene, das heißt durch das mindestens eine Lüfterrad
angesaugte Luft, für die unterschiedlichen Verwendungen
der Luftströme gezielt einzustellen. Insbesondere kann
der Volumenstrom, der den einzelnen Luftauslassöffnungen
zugeführt wird, durch die Geometrie des Lüftergehäuses beeinflusst
werden. Zudem sind bei dem erfindungsgemäßen Lüfter
im Gegensatz zu Lüftern mit getrennten Kammern keine Stellen
in dem Lüftergehäuse, beispielsweise an einer
Trennwand, vorhanden, an denen es aufgrund der Rotation des mindestens einen
Lüfterrades zu zusätzlichen Geräuschentwicklungen
kommt.
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Das
Lüftergehäuse besteht vorzugsweise aus mindestens
zwei Gehäuseteilen und jedes Gehäuseteil weist
einen Luftauslass auf. Als Gehäuseteile werden Gehäuseteile
bezeichnet, die axial benachbart zueinander angeordnet sind. Diese
Gehäuseteile sind über geeignete Verbindungsmittel,
beispielsweise über eine Schraubverbindung, Klemmverbindung
oder eine Schweißverbindung miteinander verbunden beziehungsweise
aneinander befestigt. Der Luftauslass an den Gehäuseteilen
ist insbesondere ein die Luftauslassöffnung umgebender
Teil, insbesondere ein Auslassstutzen, des Gehäuseteils. Indem
jedes Gehäuseteil einen Luftauslass aufweist, kann der
Abstand beziehungsweise die Verdrehung der Luftauslässe über
den Umfang durch Verdrehen der einzelnen Gehäuseteile zueinander
erfolgen. Dies weist den Vorteil auf, dass die relative Position der
Luftauslässe zueinander erst beim Zusammenbau des Lüftergehäuses
festgelegt wird. Es können somit Gehäuseteile
desselben Aufbaus für Gehäuse unterschiedlicher
Endform verwendet werden. Hierdurch verringert sich die Anzahl von
Einzelkomponenten, die für unterschiedliche Dunstabzugshauben bereitgehalten
werden müssen. Weiterhin kann die Ausrichtung der Gehäuseteile
den gegebenen Erfordernissen an der Dunstabzugshaube, in die der
Lüfter eingebaut werden soll, einfach und gegebenenfalls
sogar vor Ort angepasst werden.
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In
der Lüfterkammer sind vorzugsweise zwei Lüfterräder
aufgenommen, die auf einer gemeinsamen Welle sitzen und von einem
Antriebsmotor über Übersetzungsmittel angetrieben
werden. Indem die beiden Lüfterräder auf einer
gemeinsamen Welle sitzen, können diese durch einen einzigen
Antriebsmotor angetrieben werden. Ein Zusatzmotor, der zu zusätzlicher
Geräuschentwicklung führen könnte, ist nicht
erforderlich. Dennoch kann, insbesondere durch die vorgesehenen Übersetzungsmittel,
die beispielsweise Kupplungen zwischen den Lüfterrädern und
der Welle sind, der abgegebene Volumenstrom an den einzelnen Luftauslässen
separat beeinflusst werden. Vorzugsweise sind die mindestens zwei
Lüfterräder so angeordnet, dass jedes der Lüfterräder Luft
zu einem der Luftauslässe fördert.
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Vorzugsweise
ist das Übersetzungsverhältnis der Übersetzungsmittel
der beiden Übersetzungsmittel unterschiedlich. Durch diese
Auslegung der Übersetzungsmittel kann der aus den einzelnen Luftauslässen
auszugebende Luftstrom zusätzlich beeinflusst werden. So
kann beispielsweise eines der Lüfterräder mit
einer höheren Drehzahl angetrieben werden und dadurch der
Luftstrom zu dem diesem Lüfterrad zugeordneten Luftauslass
erhöht werden. Insbesondere für einen Luftauslass,
der zur Lieferung einer Hilfsströmung mit geringem Volumenstrom
dienen soll, kann das dem Luftauslass zugeordnete Lüfterrad
mit einer geringeren Drehzahl angetrieben werden. Allerdings ist
es erfindungsgemäß auch möglich die Lüfterräder
mit der gleichen Drehzahl anzutreiben, da über die Geometrie
des Lüftergehäuses der Volumenstrom der einzelnen
Luftströme aus dem Lüfter beeinflusst werden kann.
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Das
Lüftergehäuse besteht vorzugsweise aus zwei Gehäuseteilen
und die beiden Gehäuseteile weisen unterschiedliche Abmessungen
auf. Insbesondere differieren die Abmessungen der Gehäuseteile
entlang der Längsachse des Lüfters voneinander.
Diese Abmessung wird auch als Breite des Gehäuseteils bezeichnet.
Bei dieser Ausgestaltung kann die Breite der Gehäuseteile
der axialen Breite der in dem Gehäuse befindlichen Lüfterräder
angepasst sein.
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Vorzugsweise
besteht das Lüftergehäuse aus zwei Gehäuseteilen
und jedes der Gehäuseteile weist eine Lufteinlassöffnung
auf. Durch diesen Aufbau kann dem Lüfter von zwei Seiten
Luft zugeführt werden. Der Lüfter stellt in diesem
Fall einen so genannten doppelflutigen Lüfter dar. Durch
diese Art der Luftführung wird die separate Einstellung
der gewünschten Strömungen in den aus den Luftauslässen
ausgegebenen Luftströmungen begünstigt. Insbesondere
in den Fällen, in denen die Lüfterräder
mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden, ist es von Vorteil
die durch das jeweilige Lüfterrad angesaugte Luft separat
zur Verfügung zu stellen.
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Vorzugsweise
beträgt der kleinste Winkel zwischen den mindestens zwei
Luftauslässen mindestens 45°. Hierdurch kann eine
gezielte Abgabe von Abluftströmen in unterschiedliche Richtungen und
damit zu unterschiedlichen Orten der Dunstabzugshaube realisiert
werden. Während der aus dem Raum abzutransportierende Luftstrom
in einer Dunstabzugshaube in der Regel nach oben aus dem Lüfter
abgegeben werden wird, kann ein an der Unterseite der Dunstabzugshaube
abzugebender Luftstrom durch das erfindungsgemäße
Lüftergehäuse bereits in die Richtung auf die
Unterseite der Dunstabzugshaube ausgerichtet werden. Vom Luftauslass des
Lüfters zu der Auslassöffnung an der Dunstabzugshaube
kann der Luftstrom dann über einfache Aufbauten, wie gerade
Kanäle oder Rohre geleitet werden. Durch diese Ausgestaltung
des Lüfters kann somit die erforderliche Gesamtbreite oder
Gesamttiefe der Dunstabzugshaube im Bereich des Lüfters
minimiert werden, da keine Luftleitungen um den Lüfter herum,
das heißt neben dem Lüfter notwendig sind, die
bei herkömmlichen Lüftern mit einem einzigen Auslass
erforderlich wären.
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Die
Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren erneut erläutert.
Es zeigen:
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1:
eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Lüfters;
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2:
eine weitere schematische Schnittansicht der Ausführungsform
des Lüfters nach 1;
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3:
eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Lüfters; und
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4:
eine schematische Schnittansicht einer Dunstabzugshaube mit einem
darin vorgesehenen erfindungsgemäßen Lüfter.
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In 1 ist
eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Lüfters 1 in schematischer Schnittdarstellung
gezeigt. Das Gehäuse 2 des Lüfters 1 besteht
aus zwei Gehäuseteilen 21, 22. Die Gehäuseteile 21, 22 weisen
eine im Wesentlichen wannen- oder topfförmige Grundform
auf.
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Die
beiden Gehäuseteile 21, 22 sind in der dargestellten
Ausführungsform über einen Flansch 23,
der am Rand der beiden Gehäuseteile 21, 22 verläuft
miteinander verbunden. Die Verbindung kann über Schrauben
oder über Klemmen (nicht dargestellt) erfolgen. Es ist
allerdings auch möglich das Gehäuse 2 ohne
Flansche 23 zu fertigen. In diesem Fall können
die Gehäuseteile 21, 22 beispielsweise durch
Verschweißen miteinander verbunden werden.
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An
den Gehäuseteilen 21 und 22 ist jeweils eine
Lufteinlassöffnung 5, 6 vorgesehen. Im
montierten Zustand, der in der 1 gezeigt
ist, befinden sich die Lufteinlassöffnungen 5 und 6 an
gegenüber liegenden Seiten des Lüftergehäuses 2.
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Durch
die Innenseite 24 der Gehäuseteile 21, 22 wird
eine Lüfterkammer 25 im Inneren des Gehäuses 2 begrenzt.
Diese Lüfterkammer 25 weist im Wesentlichen eine
Zylinderform auf. Über den Umfang der Lüfterkammer 25 sind
zwei in axialer Richtung und in Umfangsrichtung zueinander versetzte Luftauslassöffnungen 31, 41 vorgesehen.
Diese Luftauslassöffnungen 31, 41 sind
von Luftauslässen 3, 4 umgeben.
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An
dem Gehäuseteil 21 ist ein erster Luftauslass 3 in
Form eines Luftauslassstutzens vorgesehen. An diesen Luftauslass 3 kann
ein Abluftrohr oder ein Abluftkanal (nicht dargestellt) angeschlossen werden.
An dem Gehäuseteil 22 ist ein weiterer Luftauslass 4 vorgesehen.
Auch an diesen Luftauslass 4 kann ein Rohr oder ein Kanal
(nicht dargestellt) zur Führung des aus dem Lüfter 1 austretenden
Luftstroms angebracht werden. Die Luftauslässe beziehungsweise
Auslassstutzen 3 und 4 sind aufgrund dessen, das
diese jeweils an einem der Gehäuseteile 21, 22 vorgesehen
sind, entlang der Längsachse L des Lüfters 1 zueinander
versetzt.
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In
dem Lüftergehäuse 2 sind zwei Lüfterräder 7 und 8 aufgenommen.
Die Lüfterräder 7 und 8 sitzen
auf einer Antriebswelle 9 eines Antriebsmotors 10.
Der Motor 10 ist in der dargestellten Ausführungsform
an dem Gehäuseteil 21 befestigt. Es liegt aber auch
im Rahmen der Erfindung den Motor 10 an dem gegenüberliegenden
Gehäuseteil 22 oder in der Mitte zwischen den
beiden Gehäuseteilen 21, 22 vorzusehen.
Die Lüfterräder 7 und 8 sind über Übersetzungsmittel 11, 12 auf
der Welle 9 befestigt. Die Übersetzungsmittel 11, 12 können
insbesondere Kupplungen sein. Die Lüfterräder 7 und 8 werden
somit über den Antriebsmotor 10, der die Welle 9 antreibt,
und über die Übersetzungsmittel 11, 12 mit
dem jeweiligen Übersetzungsverhältnis angetrieben.
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Der
zwischen dem äußeren Umfang der Lüfterräder 7, 8 und
der Innenseite 24 des Gehäuses 2 gebildete
Spalt ist so gering, dass eine Beeinflussung der Teilströme, die
durch die beiden Lüfterräder 7, 8 erzeugt
werden, auch ohne das Vorsehen einer Trennwand zwischen den Lüfterrädern 7, 8 vermieden
wird.
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In 2 ist
der Lüfter 1 in Seitenansicht gezeigt. In dieser
Ansicht ist die Lufteinlassöffnung 6 aus Gründen
der Klarheit ohne Abdeckung gezeigt. In der Lufteinlassöffnung 6 kann
aber ein Gitter oder eine andere Schutzvorrichtung vorgesehen sein.
Wie sich aus dieser Ansicht ergibt, sind die Auslassstutzen 3 und 4 über
den Umfang des Gehäuses 2 zueinander versetzt
beziehungsweise verdreht angeordnet. Der Winkel zwischen den beiden
Auslassstutzen 3 und 4 beträgt in der
dargestellten Ausführungsform 180°. In 2 ist
durch die gestrichelte Linie eine weitere Ausführungsform
des Lüfters 1 angedeutet, in der das Gehäuseteil 22 so
mit dem Gehäuseteil 21 verbunden ist, dass der
Auslassstutzen 4 um einen Winkel von kleiner 180° zu
dem Auslassstutzen 3 angeordnet ist. Die relative Ausrichtung
der Gehäuseteile 21 und 22 zueinander
kann entsprechend der Geometrie der Dunstabzugshaube gewählt
werden, in der der Lüfter 1 eingesetzt werden
soll.
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In
der 3 ist eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
ist die Breite, das heißt die Abmessung der Gehäuseteile 21 und 22 in
Richtung der Längsachse L des Gehäuses 2 unterschiedlich.
Auch die Abmessungen der Lüfterräder 7 und 8,
das heißt deren Abmessung entlang der Längsachse
L des Lüfters 1, sind unterschiedlich. Durch die
unterschiedliche Größe der Lüfterräder 7, 8 sowie
der Gehäuseteile 21 und 22 mit den daran
vorgesehenen Auslassstutzen 3 und 4 können
zwei unterschiedliche Luftströme erzeugt werden. Insbesondere
kann durch den Auslassstutzen 3 ein Luftstrom abgeführt werden,
der einen größeren Volumenstrom besitzt. Durch
den Ablassstutzen 4 kann hingegen ein Luftrom mit geringerem
Volumenstrom abgegeben werden, der beispielsweise zur Erzeugung
eines Luftschleiers verwendet werden kann.
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In
der 4 ist der Einbau eines erfindungsgemäßen
Lüfters in einer Dunstabzugshaube schematisch dargestellt.
Die Dunstabzugshaube 13 besitzt einen Kamin 14 mit
einem darunter angeordneten Wrasenschirm 15. Die dargestellte
Dunstabzugshaube 13 stellt somit eine Esse dar. In dem
Kamin 14 ist der Lüfter 1 vorgesehen.
Ein Luftauslass 3 des Lüfters 1 ist hierbei
nach oben gerichtet und mit einem Abluftkanal 16 verbunden, über
den Luft nach Außen abgegeben werden kann. Der zweite Luftauslass 4 ist
gegenüber dem ersten Luftauslass 3 versetzt angeordnet
und weist in Richtung auf den Wrasenschirm 15 der Dunstabzugshaube 13.
Der Winkel zwischen den beiden Luftauslässen 3 und 4 beträgt in
der dargestellten Ausführungsform 150°. An den Luftauslass 4 schließt
sich ein Luftführungskanal 17 an. Dieser verläuft
von dem Kamin 14 durch den Wrasenschirm 15 bis
zu der Vorderkante des Wrasenschirms 15. An der Vorderkante
des Wrasenschirms 15 ist ein Luftauslassspalt 18 vorgesehen. Über
den Luftauslassspalt 18 kann der aus dem Luftauslass 4 von
dem Lüfter 1 abgezweigte Luftstrom zur Bildung eines
Luftschleiers aus der Dunstabzugshaube 13 abgegeben werden.
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Die
Herstellung des erfindungsgemäßen Lüfters
kann dadurch erfolgen, dass ein doppelflutiges Lüftergehäuse
in einer Trennebene, beispielsweise in der Gehäusemitte
oder in einer zur Gehäusemitte versetzten Ebene getrennt
wird und die Ausblasrichtung des Lüfters zur Erzeugung
einer Zusatzströmung so lange um die Lüfterachse
gedreht wird, bis sie der Richtung der gewünschten Strömung
entspricht. Anschließend werden die Trennstellen geschlossen.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Lüfter können somit
eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Insbesondere können
vorhandene Komponenten verwendet werden. Ein Zusatzgebläse
ist zur Erzeugung der Hilfs- oder Zusatzströmung bei dem
erfindungsgemäßen Lüfter nicht notwendig.
Da kein Zusatzgebläse und zudem keine Trennwand oder andere
Trennung in der Lüfterkammer vorgesehen ist, bestehen keine
zusätzlichen Geräuschquellen. Schließlich kann
die Druckkennlinie der Einzelströme, die über die
einzelnen Luftauslässe ausgegeben werden, den Anforderungen
an die Luftströme in der Dunstabzugshaube und den geometrischen
Bedingungen in der Dunstabzugshaube entsprechend auf einfache Weise
durch die Gehäusegeometrien des Lüfters angepasst
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1236908
A2 [0004]
- - US 2002/0119044 A1 [0005]