DE3144899A1 - Luftverteiler, insbesondere fuer kraftfahrzeug- heizungs-, belueftungs- und klimaanlagen - Google Patents
Luftverteiler, insbesondere fuer kraftfahrzeug- heizungs-, belueftungs- und klimaanlagenInfo
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Description
- 4 - 16.10.1981
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Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG Mauserstraße 3, D-7000 Stuttgart 30
LUFTVERTEILER7 INSBESONDERE FUR KRAFTFAHRZEUG-HEIZUNGS-, BELÜFTUNGS- UND KLIMAANLAGEN
Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftverteiler,insbesondere
für Kraftfahrzeug-Heizungs-, Belüftungs- und Klimaanlagen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung.
Aus der DE-OS 24 45 590 ist eine Heizungs-r Belüftungs- und
Klimaanlage für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der in einem Gehäuse
ein Gebläse sowie in Luftströmungsrichtung dem Gebläse nachgeschaltet ein Verdampfer und ein Heizkörper angeordnet
sind. Ferner sind mehrere Luftaustrittsstutzen vorgesehen, die zu den einzelen Öffnungen im Fahrgastraum führen, wobei
die Steuerung der Luftströmung durch die einzelnen Luftaustrittsstutzen durch schwenkbare Klappen erfolgt. Die Klappen
werden jew.eils von einer Unterdruckstelldose gesteuert, wobei aufgrund des geringen Bauraums in Pkws die Unterdruckdosen
so angebracht sind, daß aufwendige Umlenkungen und Hebelübersetzungen erforderlich sind. Eine derartige Anordnung
ist sehr aufwendig wegen der großen Anzahl von Einzelteilen und bedarf außerdem einer genauen Justierung der Klappen und
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der Verstellmechanismen. Ferner besteht ein Nachteil von klappengesteuerten Austrittsstutzen darin, daß bei Fahrzeugen
mit gehobenen Ansprüchen bezüglich des Heizungs- und Belüf.tungskomforts eine Vielzahl von Klappen und Unterdruckstelldosen
vorgesehen werden müssen. Außerdem haben die mittels Unterdruckdosen betätigten Klappen den Nachteil, daß
sie nicht in Zwischenstellungen bringbar sind oder durch aufwendigere Unterdruckdosen allenfalls eine Zwischenstellung
einnehmen können. Das Einstellen beliebig vieler Zwischenstellungen
ist jedoch völlig ausgeschlossen. Die bekannte Anordnung benötigt einen großen Raum, da zwei Wärmetauscher
das Gebläse sowie eine Vielzahl von Absperr- und Umlenkklappen in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Luftverteiler
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist und der darüber hinaus nur
einen geringen Bauraum benötigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Luftverteiler der gattungsgemäßen
Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Luftverteiler ist nicht nur platzsparend,
einfach im Aufbau und billig in der Herstellung, sondern er bietet darüber hinaus noch den Vorteil, daß eine
individuelle Steuerung aufgrund der Vielzahl möglicher Zwi-schenstellungen erreicht wird. Dadurch, daß das Radialgebläse
direkt vor den Luftaustrittsöffnungen angeordnet ist, erfolgt eine gute Vermischung der angesaugten Luft. Dadurch
wird der Austritt unterschiedlich temperierter Luft an den einzelnen Luftaustrittsöffnungen vermieden.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
weist die Trommel einen Zahnkranz auf, in den ein Antriebsritzel eines Stellmotors zum Antrieb der Trommel eingreift. Dadurch.ist der Einbau des Luftverteilers hinsichtlich
seiner Lage im Fahrzeug beliebig, da keine mechanische Verbindung zu einem Betätigungshebel am Armaturenbrett notwendig
ist. Zweckmäßigerweise ist zur Erfassung der jeweiligen Winkelstellung der Trommel ein Meßwertaufnehmer vorgesehen,
wobei letzterer vorzugsweise ein Stellungspotentiometer ist. Je nach Winkelstellung der Trommel verändert sich der
Widerstand des Stellungspotentiometers, der als Bezugsgröße für die Steuerung des Stellmotors benutzt wird. Um die Steuerungsmöglichkeit
dem tatsächlichen Bedarf im Kraftfahrzeug anzupassen, wobei die Ausgestaltung des Gehäuses und der ■ '
Trommel möglichst einfach gehalten werden soll, besteht eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
darin, daß über den halben Umfang des Gehäuses verteilt drei Öffnungen angeordnet sind und die Trommel drei
Öffnungen aufweist, deren Größe jeweils dem Querschnitt der Öffnungen im Gehäuse entspricht und von denen zwei Öffnungen
in Umfangsrichtung direkt hintereinander liegen und die dritte Öffnung zu einer der beiden anderen Öffnungen um 180°
versetzt angeordnet ist. Aufgrund dieser Anordnung kann die Trommel sechs Hauptstellungen, in denen jeweils eine oder
zwei der Öffnungen vollständig geöffnet sind und eine Vielzahl von Zwischenstellungen, in denen die Öffnungen nur partiell
geöffnet sind, einnehmen. Vorzugsweise ist der Ansaugstutzen zentrisch im Gehäuse angeordnet und die Trommel
weist einen Stutzen auf, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Ansaugstutzens entspricht. Dadurch erhält
die Trommel eine zusätzliche Lagerung im Gehäuse, was einem Verkanten der Trommel entgegenwirkt. Der Stellmotor für die
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Trommel und der Meßwertaufnehmer befinden sich vorzugsweise
auf der Außenseite einer Stirnwand des Gehäuses und die Ritzel sind auf durch die Stirnwand des Gehäuses ragenden Achsen
befestigt. Der Ansaugstutzen ist mit einem Gehäuse, in dem ein Verdampfer und ein Heizkörper angeordnet sind, verbunden,
damit je nach Bedarf gekühlte oder erwärmte Luft angesaugt werden kann. Sofern am Umfang des Gehäuses 3 Öffnungen
4 vorgesehen sind, ist an eine Öffnung ein zu einer Fußraumdüse führender Abgangstutzen, an einer zweiten Öffnung
ein zu einer Entfrosterdüse an der Windschutzscheibe führender Abgängsstutzen und an einer dritten Öffnung ein zu einer
Luftaustrittsdüse im mittleren Fahrgastraumabschnitt führender
Abgangsstutzen angeschlossen. Um ohne schaltungstechnischen Mehraufwand unterschiedlich starke Luftförderleistungen
zu erreichen, kann das Radialgebläserad mit entsprechend gestalteten Schaufeln versehen sein, durch die sich je nach
Drehrichtung eine unterschiedliche Luftförderleistung ergibt. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Luftverteilers
wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 einen Luftverteiler in perspektivischer, teils aufgebrochener Ansicht,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1,
Figur 3 eine schematische Darstellung des Luftverteilers mit Ansteuerung.
In Figur 1 ist ein Luftverteilgehäuse 1 dargestellt,- das im
wesentlichen die Form einer Trommel besitzt. Das Luftverteilgehäuse 1 hat seitlich eine zentrale Öffnung 2, an der
ein Luftansaugkanal 3 angeschlossen wird. An der Mantelflä-
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ehe des trommeiförmigen Luftverteilgehauses befinden sich
drei Öffnungen 4, 5 und 6, an denen Abgangsstutzen 7, 8 und 9 angeschlossen sind. Der Abgangsstutzen 7 führt zu sogenannten
Entfrosterdüsen; der Abgangsstutzen' 8 führt zu Luftaustrittsdüsen
im mittleren Fahrgastraumabschnitt und der Abgangsstutzen 9 führt zu Luftauslässen im Fußraum. .
In dem Luftverteilgehäuse 1 ist eine der Form des Gehäuses genau angepaßte Trommel 10 drehbar gelagert, die einen Bund
11 mit einem an dessen Innenradius versehenen Zahnkranz 12 aufweist. Die Trommel 10 weist einen in den Ansaugstutzen 3
ragenden Stutzen 13 auf, durch- den die Trommel 10 eine zusätzliche
Lagerung erhält. An der Stirnseite des Luftverteilgehauses
1, die dem Zahnkranz 12 der Trommel 10 benachbart ist, sind ein Stellmotor 14 und ein Meßwertaufnehmer
15, beispielsweise ein Stellungspotentiometer befestigt. Eine Achse 16 des elektrischen Stellmotors 14 ragt durch die
Wand des Luftverteilgehauses 1 und auf ihr ist ein Antriebsritzel 17 befestigt, dessen Zähne in den Zahnkranz 12 eingreifen.
Eine Achse 18 des Meßwertaufnehmers 15, die ebenfalls durch die Wand des Luftverteilgehauses 1 ragt, trägt
ein Ritzel 19, dessen Zähne ebenfalls in den Zahnkranz 12 eingreifen.
Innerhalb der Trommel läuft ein Gebläserad 20 eines Radiallüfter
um, das eine Vielzahl von Schaufeln 21 aufweist. Das Lüfterrad 20 wird von einem Elektromotor 22 angetrieben, de-r
an der dem Ausgangsstutzen 3 entgegengesetzten Stirnseite des Luftverteilgehauses angeordnet ist. Die Trommel 10 weist
in ihrem Mantelteil 10' in bestimmten Abständen Öffnungen 23 auf, die der Größe der Öffnungen 4, 5 und 6 entsprechen.
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Zur Beeinflussung der Luftverteilung wird die Trommel 10 innerhalb
des Luftverteilgehäuses 1 verdreht, wodurch sich die
Öffnungen 23 im Mantelteil 10' gegenüber den Abgangsöffnungen
4, 5 und 6 verschieben. Dadurch wird erreicht, daß die Öffnungen 23 wahlweise eine oder mehrere der Abgangsöffnungen
4, 5 und 6 öffnen oder verschließen und somit den Luftstrom zu den einzelnen Abgangsstutzen steuern. Das Verdrehen
der Trommel erfolgt mittels des Stellmotors 14, der über das Antriebsritzel 17 die Trommel 10 antreibt. Den entsprechenden
Verdrehwinkel erfaßt der über das Ritzel 19 mit dem Zahnkranz 12 in Verbindung stehende Meßwertaufnehmer 15, der bei
Erreichen der gewünschten Position ein entsprechendes Signal an eine Steuerschaltung S (Figur 3) gibt.
Je nach Größe des Luftverteilgehäuses und der darin angeordneten Abgangsöffnungen 4, 5 und 6 kann eine entsprechende
Anzahl von Abgangsöffnungen, die einen entsprechenden Querschnitt aufweisen müssen, angeordnet werden. Außerdem ist es
möglich, die Abgangsöffnungen 4, 5, 6 bis in die der Mantelfläche der Trommel 1 benachbarten Bereiche der Stirnfläche
des Gehäuses 1 reichen zu lassen und die Öffnungen 23 in der Trommel 10. entsprechend·anzupassen.
In Figur 2 ist das Luftverteilgehäuse nach dem Schnitt II-II
in Figur 1 dargestellt. Für gleiche Teile sind die Bezugszeichen aus Figur 1 übernommen. Wie aus dieser Darstellung
deutlich wird, sind die drei Öffnungen 4, 5 und 6 an der Um,-fangsfläche
des Gehäuses 1 über einen Winkel von 180 verteilt angeordnet. Die Trommel 10 weist drei Öffnungen 23
auf, die in ihrer Größe jeweils den Öffnungen 4, 5 und 6 im
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Luftverteilgehäuse 1 entsprechen. Zwei der Öffnungen 23 in
der Trommel 10 sind direkt aufeinanderfolgend und die dritte
Öffnung 23 ist zu einer der beiden vorgenannten Öffnungen 23 um 180 versetzt angeordnet. In der gezeigten Stellung der
Trommel 10 ist somit der Luftaustritt in die Stutzen 8 und 9 freigegeben. Die Öffnungen 23 in der Trommel 10 sind so gewählt,
daß jeweils ein Drehwinkel der Trommel von 60 zum Ereichen der nächsten Stellung erforderlich ist. Dadurch ergeben
sich über dem Kreisumfang gleichmäßig verteilt sechs Haupteinstellungen, die nachfolgend unter Angabe der jeweils
freigegebenen Luftaustrittsstutzen aufgeführt sind:
Luftaustrittsstutzen
8 + 9 8 + 7 7 9 8 •7 + 9
Im vorliegenden Fall sind die Haupteinstellungen so definiert, daß die Luft nur zu jeweils einem der Stutzen 7,8
oder 9 oder zu zweien dieser genannten Stutzen, wobei die Kombination beliebig ist, strömt. Selbstverständlich können
eine Vielzahl von Zwischeneinstellungen, bei denen die Ab- gangsöffnungen
4, 5 und 6 nur partiell geöffnet sind, eingenommen werden.
Drehwinkel | O |
0 | O |
60 | O |
120 | O |
180 | O |
240 | O |
300 |
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Die Schaufeln 21 des Radiallüfters 20 sind so geformt, daß
sich je nach Drehrichtung des Radiallüfters 20 eine unterschiedliche Luftfördermenge ergibt.
In Figur 3 ist schematisch der erfindungsgemäße Luftverteiler
mit einer Einrichtung zur Ansteuerung dargestellt. Für solche Teile, die bereits zu Figur 1 und 2 geschrieben wurden,
stimmen die Bezugszeichen mit denjenigen der Figuren 1 und 2 überein. Die Einrichtung zur Ansteuerung besteht im
wesentlichen aus einer Steuereinheit S, die über eine Anschlußleitung 25 mit einer elektrischen Energiequelle B verbunden
ist. Es sind ferner drei Wähltasten FR, E und AC vorgesehen, die über Steuerleitungen 24 mit der Steuereinheit S
verbunden sind. Der Stellmotor 14 ist mittels einer Leitung 26 und der Meßwertaufnehmer 15 ist mittels einer Leitung 27
an der Steuereinheit S angeschlossen.
Bei Betätigung der Wähltaste FR nimmt die Trommel 10 die Position ein, in der nur die Abgangsöffnung 6 geöffnet ist und
somit die gesamte Luftfördermenge in den Fußraum geleitet wird. Diese würde der 180°-Stellung der obenstehenden Tabelle
entsprechen. Wird die Wähltaste E betätigt, so nimmt die Trommel 10 die 120 -Stellung ein und bei Betätigung
der Wähltaste AC wird die Trommel 10 in die 240°-Stellung bewegt. Das als Meßwertaufnehmer 15 dienende Stellungspotentiometer
verändert seinen Widerstand aufgrund der Drehung des Ritzels 19. Der jeweilige Widerstandswert wird in der
Steuereinheit S erfaßt. Entspricht der Widerstandswert der jeweils zugehörigen Winkelstellung der Trommel 10 nicht dem
an den Drucktasten eingegebenen Wert, so schaltet die Steuereinrichtung
S den Stellmotor 14 so lange ein, bis der Widerstandswert des Meßwertaufnehmers 15 dem Eingabewert entspricht.
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Der erfindungsgemäße Luftverteiler ist platzsparend und kann
je nach erforderlicher Lüfterradgröße an die Raumverhältnisse im Kraftfahrzeug angepaßt werden. Sofern eine individuelle
Einstellung der Luftaustrittsdusen auf Fahrer- und Beifahrerseite
gewünscht wird, können zwei Luftverteiler vorgesehen werden, was aufgrund der platzsparenden Bauweise ohne
weiteres möglich ist.
Claims (11)
- 3U489916.10.198181-B-07EZDP/ri/swSüddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG Mauserstraße 3, D-7000 Stuttgart 30Ansprüchef l.JLuftverteiler,insbesondere für Kraftfahrzeug-Heizungs-, Belüftungs- und Klimaanlagen mit einem Gebläse, mindestens einem Ansaugstutzen und mehreren Luftaustrittsstutzen, wobei die Luftaustrittsstutzen wahlweise einzeln oder in Kombination in ihre Offen- oder Schließstellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftverteiler ein zylindrisches Gehäuse (1) aufweist, bei dem an einer Stirnseite der Ansaugstutzen (3) und vorzugsweise an dessen Mantelfläche in Umfangsrichtung hintereinander liegend Öffnungen (4, 5, 6) mit daran angeschlossenen Luftaustrittsstutzen (7, 8, 9) angeordnet sind und eine in dem Gehäuse (1) drehbar gelagerte Trommel (10) vorgesehen ist, die ihrerseits vorzugsweise an der Mantelfläche (10'") Öffnungen (23) aufweist, wobei je nach Winkelstellung der Trommel (10) die Öffnungen (4, 5, 6) des Gehäuses (1) wahlweise in eine Offen- oder Schließstellung bringbar sind und daß innerhalb der Trommel (10) ein Radialgebläserad (20) angeordnet ist.31U899- 2 - 16.10.198181-B-07 EZDP/ri/sw
- 2. Luftverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Trommel (10) einen Zahnkranz (12) aufweist, in den ein Antriebsritzel (17) eines Stellmotors (14) zum Antrieb der Trommel (10) eingreift.
- 3. Luftverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Meßwertaufnehmer (15) zur Erfassung der jeweiligen Winkelstellung der Trommel (10) vorgesehen ist.
- 4. Luftverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer (15) ein Stellungspotentiometer ist, das mittels eines in den Zahnkranz (12) eingreifenden Ritzels (19) betätigt wird.
- 5. Luftverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über den halben Umfang des Gehäuses (1) verteilt 3 Öffnungen (4, 5, 6) angeordnet sind und die Trommel (10) 3 Öffnungen (23) aufweist, deren Größe jeweils dem Querschnitt der Öffnungen (4, 5, 6) im Gehäuse (1) entspricht und von denen 2 Öffnungen (23) in ümfangsrichtung direkt hintereinander liegen und die dritte Öffnung (23') zu einer der beiden anderen Öffnungen (23) um 180 C versetzt angeordnet ist.
- 6. Luftverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) in sechs Hauptstellungen, in denen jeweils eine oder zwei der Öffnungen (4, 5, 6) vollständig geöffnet sind,und in eine Vielzahl von Zwischenstellungen, in denen die Öffnungenti(4, 5, 6) nur partiell geöffnet sind, bringbar ist.- 3 - 16.10.198181-B-07 EZDP/ri/sw
- 7. Luftverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangstutzen (3) zentrisch im Gehäuse (1) angeordnet ist und die Trommel (10) einen Stutzen (13) aufweist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Ansaugstutzens (3) entspricht.
- 8. Luftverteiler nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebsritzel (17) und/oder Ritzel (19) auf durch eine Stirnwand des Gehäuses (1) ragenden Achsen (16, 18) befestigt sind.
- 9. Luftverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen mit einen Verdampfer und/oder Heizkörper aufnehmenden Gehäuse zum Ansaugen von gekühlter oder erwärmter Luft verbunden ist.
- 10. Luftverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Öffnung (6) ein zu einer Pußraumdüse führender Abgangsstutzen (9), an einer Öffnung (4) ein zu einer Entfrosterdüse einer Windschutzscheibe führender Abgangstutzen (7)' und an einer Öffnung (5) ein zu einer Luftaustrittsdüse im mittleren Fahrgastraumabschnitt führender Äbgangsstutzen angeschlossen ist.
- 11. Luftverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialgebläserad (20) Schaufeln (21) aufweist, die derart gestaltet sind, daß je nach Drehrichtung des Radialgebläserades (20) unterschiedlich starke Luftförderleistungen erreicht werden.
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