DE102007013580A1 - Grafische Präsentation von Halbleitertestergebnissen - Google Patents

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DE102007013580A1
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Gary Loveland Raines
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    • GPHYSICS
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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
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Abstract

Es sind Verfahren und Vorrichtungen zum grafischen Präsentieren von Testergebnissen eines Schaltungstestobjekts präsentiert. Testergebnisse eines Schaltungstestobjekts werden erfasst. Grafische Diagramme, die Darstellungen von zumindest einem Abschnitt des Schaltungstestobjekts aufweisen und Schaltungskomponenten und zugeordnete Schaltungskomponentenanschlüsse aufweisen, werden mit Testergebnissen für Knoten des Schaltungstestobjekts erzeugt, die zu Schaltungskomponentenanschlüssen der angezeigten Diagramme abgebildet sind.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf integrierte Schaltungsvorrichtungen und insbesondere auf eine neuartige Technik zum grafischen Anzeigen von Halbleitertestergebnissen, um eine Visualisierung von Fehlerquellen zu ermöglichen.
  • Integrierte Schaltungsanordnungen sind bei modernen elektronischen Vorrichtungen allgegenwärtig und ein großer Teil des industriellen Sektors ist dem Entwurf und der Herstellung derartiger Vorrichtungen gewidmet. Wenn elektronische Vorrichtungen kontinuierlich verbessert werden und hochentwickelter werden, ist dies auch bei Verbrauchererwartungen an den Qualitätspegel dieser Produkte der Fall. Folglich werden neue und verbesserte Testtechniken durch Hersteller kontinuierlich gesucht, um die Qualität integrierter Schaltungen, gedruckter Schaltungsplatinen und integrierter Schaltungsanordnungen nach einer Herstellung und vor einem Versand dieser Vorrichtungen zu testen. Während ein Testen ein Prüfen vieler Aspekte des Produkts nach sich zieht, wie beispielsweise ein Funktionalitätstesten und ein Einbrenntesten, ist einer der bedeutsamsten Tests nach einer Herstellung ein grundlegendes Kontinuitätstesten. Ein Kontinuitätstesten kann zwei Aspekte umfassen: ein Leerlauftesten und ein Kurzschlusstesten. Ein Leerlauftesten wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Verbindungen, die zwischen Komponenten der Vorrichtung verbunden sein sollen (z. B. von Integrierte-Schaltung-Anschlussstiften mit gedruckten Schaltungsplatinen, von Integrierte-Schaltung-Anschlussdrähten mit Anschlussstiften, Leiterbahnverbindungen zwischen Gedruckte-Schaltungsplatine-Knoten, etc.), intakt sind. Ein Kurzschlusstesten wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Verbindungen an der Vorrichtung lediglich zwischen Knoten verbunden sind, die dieselben einem Entwurf nach verbinden sollen.
  • Integrierte Schaltungsvorrichtungen, wie beispielsweise integrierte Schaltungen, integrierte Schaltungsanordnungen, gedruckte Schaltungsplatinen (PCBs = Printed Circuit Boards) und gedruckte Schaltungsanordnungen (PCAs = Printed Circuit Assemblies), werden typischerweise unter Verwendung von industriellen Schaltingsintern-Test-Testern (ICT-Testern; ICT = In Circuit Test) getestet. ICT-Tester sind im Allgemeinen mit einem Array von Testerschnittstellenanschlussstiften ausgerüstet, die konfigurierbar mit verschiedenen Testerressourcen (z. B. Stromquellen, Spannungsquellen, Messvorrichtungen, etc.) verbindbar sind. Eine integrierte Schaltungsvorrichtung kann an einer Testerhalterung befestig sein, die eine Anzahl von Sonden umfasst, die jeweilige Testerschnittstellenanschlussstifte mit entsprechenden jeweiligen Knoten der integrierten Schaltungsvorrichtung verbinden.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Knoten" auf den leitfähigen Abschnitt einer elektrischen Vorrichtung, der einen einzigen elektrischen Punkt in dem schematischen Äquivalentdiagramm der elektronischen Vorrichtung bildet. Zum Beispiel kann ein Knoten eine Anschlussfläche eines integrierten Schaltungschips, ein Anschlussstift, ein Draht, ein Lötkontakthügel, eine Anschlussfläche, eine Leiterbahn oder eine andere leitfähig verbindende Verbindung einer Komponente einer integrierten Schaltungsvorrichtung oder irgendeine Kombination derselben sein. Wie ebenfalls hierin verwendet, können die Begriffe „integrierte Schaltung" und „integrierte Schaltungsvorrichtung" einen integrierten Schaltungschip, ein Integriert-Schaltung-Gehäuse, eine integrierte Schaltungsanordnung, eine gedruckte Schaltungsplatine (PCB) und/oder eine gedruckte Schaltungsanordnung (PCA) aufweisen.
  • Integrierte Schaltungsvorrichtungen weisen Schaltungskomponenten auf, die einen oder mehrere Schaltungsanschlüsse aufweisen, die wirksam verbunden sind. Wie hierin verwendet, ist eine „Komponente" eine Schaltungsvorrichtung, die an der integrierten Schaltungsvorrichtung implementiert ist und die einen oder mehrere Eingangsanschlüsse umfasst, die eines oder mehrere entsprechende Eingangssignale empfangen kann, und eines oder mehrere Ausgangssignale an einem oder mehreren entsprechenden Ausgangsanschlüssen erzeugt. Wie hierin verwendet, ist ein „Anschluss" das Tor, durch das Signale durch die Komponente empfangen werden können und durch das Signale durch die Komponente ausgegeben werden können. Ein Anschluss kann einen Anschlussstift, eine Anschlussfläche, eine Anschlussleitung, einen Draht, eine Wulst oder irgendein anderes Tor oder eine Kombination derselben umfassen.
  • Verbindungen zwischen Anschlüssen von Schaltungskomponenten in der Schaltung sind typischerweise mittels Leiterbahnen und Durchkontaktierungen implementiert. Ein Leiten (Routing) von Signalen zwischen Anschlüssen in einer Schaltung kann ziemlich komplex sein. Folglich kann es ziemlich schwierig sein und ist in der Tat selten, dass ein ICT-Tester tatsächlich den Anschluss einer Komponente direkt sondiert. Anstelle dessen ist eine Schaltung mit Testkontaktpunkten entworfen, die entworfen sind, um durch die Testerschnittstellenanschlussstifte eines Testers sondiert zu werden, oder typischer durch die Sonden einer Testerhalterung, die eine Schnittstelle zwischen den Testerschnittstellenanschlussstiften und den Testkontaktpunkten der integrierten Schaltungsvorrichtung bildet.
  • Testerschnittstellenanschlussstifte bilden auf Testkontaktpunkte an dem Integrierte-Schaltung-Testobjekt (DUT = Device Under Test) ab. Wenn ein Testkontaktpunkt durch einen Testerschnittstellenanschlussstift oder eine Schnittstellentestsonde sondiert wird, wird der ICT-Tester mit der Schaltung elektrisch leitfähig. Ein ICT-Tester kann ein stimulierendes Signal an einen Testkontaktpunkt an einem DUT anlegen, und es kann eine Messung vorgenommen werden, die verwendet werden kann, um zu bestimmen, ob ein Ausfall an einem Anschluss, der mit dem Knoten des Testkontaktpunkts verbunden ist, besteht oder nicht. Um beispielsweise auf eine Kontinuität zwischen einer Leiterbahn an einer PCB des DUT und einem Anschluss einer Komponente hin zu testen (d. h. zu prüfen, dass der Komponentenanschluss ordnungsgemäße an die Leiterbahn gelötet ist), kann ein Testkontaktpunkt, der mit der Leiterbahn verbunden ist, stimuliert werden und kann ein Signal an dem Komponentenanschluss durch eine kapazitive Erfassungssonde gemessen werden (beispielsweise unter Verwendung eines kapazitiven Sondensystems, wie es in dem US-Patent 5,498,964 an Kerschner et al. beschrieben ist, das hierin durch Bezugnahme auf alles aufgenommen ist, das dasselbe lehrt). Der Wert des gemessenen Signals gibt an, ob der Komponentenanschluss ordnungsgemäß mit der Leiterbahn verbunden ist oder nicht.
  • Wenn ein ICT-Tester konfiguriert wird, wird eine Beschreibung des Schaltungsentwurfs des DUT zu dem Tester heruntergeladen. Jeder Knoten muss eindeutig identifiziert werden und jegliche spezifische Komponentenanschlüsse, die getestet werden sollen, müssen ebenfalls eindeutig identifiziert werden. Testergebnisse werden auf einer Pro-Knoten-Anschluss-Basis anstelle von bloß einer Pro-Knoten-Basis gesammelt, weil typischerweise mehr als ein Anschluss mit irgendeinem gegebenen Knoten verbunden ist. Man betrachte beispielsweise eine Leiterbahn, die zwei Komponentenanschlüsse verbindet – wohingegen die Leiterbahn und die zwei Anschlüsse zu Zwecken des schematischen Diagramms als ein einziger „Knoten" betrachtet werden, müssen die zwei Anschlüsse zu Zwecken eines Testens einer Konnektivität zwischen den jeweiligen Anschlüssen und der Leiterbahn unabhängig betrachtet werden. Somit werden Testergebnisse auf einer Pro-Anschluss-Basis anstelle einer Pro-Knoten-Basis zurückgegeben.
  • Bei großen komplexen integrierten Schaltungsvorrichtungen ist eventuell die Beziehung eines ausgefallenen Anschlusses zu dem gesamten Entwurf einer integrierten Schaltungsvorrichtung auf Grund der unterschiedlichen Namensgebungsübereinkünfte zwischen dem jeweiligen Gehäuseanschluss (der als eine einzige Instanz der Komponente in dem Datenblatt definiert ist, das der Komponente entspricht) und dem Namen des Anschlusses, der in dem entsprechenden DUT-Schema definiert ist, nicht unmittelbar ersichtlich. Bei irgendeiner gegebenen Komponente gibt es häufig ferner keine physische Möglichkeit, um zu sehen, welche Komponenteneingangsanschlüsse auf welchen Komponentenausgangsanschluss bezogen sind. Um dies zu versehen, muss der Ingenieur typischerweise auf ein Datenblatt Bezug nehmen, das durch den Hersteller der Komponente geliefert wird und das die Komponentenspezifikationen und häufig Blockdiagramme der internen Schaltungsanordnung der Komponente umfasst, was ermöglicht, dass der Ingenieur sehen kann, welche Eingänge auf welche Ausgänge bezogen sind und wie. Es gibt jedoch kein bestehendes Schaltungstestergebnisanalysesystem, das die Komponentendatenblätter mit den Knoten eines Integrierte-Schaltung-Testobjekts verknüpft. Sobald auf ein Durchführen einer Reihe von ICT-Tests einmal die Ausfallsinformationen gesammelt wurden, kann es folglich immer noch schwierig sein, eine Quelle (Quellen) der Ausfälle schnell zu ermitteln.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen Verfahren und Vorrichtungen zum grafischen Präsentieren von Testergebnissen eines Schaltungstestobjekts.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst ein Verfahren zum grafischen Präsentieren von Testergebnissen eines Schaltungstestobjekts ein Erfassen von Testergebnissen für entsprechende Schaltungsvorrichtungsknoten des Schaltungstestobjekts, ein Zugreifen auf ein grafisches Diagramm, das ei ne Darstellung von zumindest einem Abschnitt des Schaltungstestobjekts aufweist, wobei die Darstellung eine Schaltungskomponente und zugeordnete Schaltungskomponentenanschlüsse aufweist, ein Abbilden der Schaltungskomponentenanschlüsse, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind, auf entsprechende Schaltungsvorrichtungsknoten des Schaltungstestobjekts und ein Anzeigen des grafischen Diagramms, wobei eine Anzeige der Testergebnisse ermöglicht ist, die den Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, die zu den Schaltungskomponentenanschlüssen abgebildet sind, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Verfahren als Programmanweisungen implementiert, die greifbar auf einem computerlesbaren Speichermedium ausgeführt sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst ein Schaltungstestergebnisanalysesystem eine Testergebnisempfangseinrichtung zum Empfangen von Testergebnissen für entsprechende Schaltungsvorrichtungsknoten eines Schaltungstestobjekts und eine Grafikdiagrammerzeugungseinrichtung zum Zugreifen auf ein grafisches Diagramm, das eine Darstellung von zumindest einem Abschnitt des Schaltungstestobjekts aufweist, wobei die Darstellung eine Schaltungskomponente und zugeordnete Schaltungskomponentenanschlüsse aufweist, zum Abbilden der Schaltungskomponentenanschlüsse, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind, zu entsprechenden Schaltungsvorrichtungsknoten des Schaltungstestobjekts und zum Anzeigen des grafischen Diagramms, wobei eine Anzeige der Testergebnisse ermöglicht ist, die den Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, die zu den Schaltungskomponentenanschlüssen abgebildet sind, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verständnis dieser Erfindung und von vielen der zugehörigen Vorteile derselben wird ohne weiteres ersichtlich, wenn dieselbe durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser verständlich wird, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Komponenten angeben, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Schaltungstestprozesses ist, der ein Ausführungsbeispiel eines Schaltungstestergebnisanalysesystems umfasst;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Schaltungstestergebnisanalysesystems ist;
  • 3 ein Flussdiagramm auf hoher Ebene für ein Ausführungsbeispiel einer Software ist, die die Funktionen des Schaltungstestergebnisanalyseprogramms implementiert;
  • 4 ein Blockdiagramm einer zu testenden Schaltung ist;
  • 5 ein Blockdiagramm einer Komponente der zu testenden Schaltung ist;
  • 6 ein Blockdiagramm einer Komponente der in 5 gezeigten Komponente ist;
  • 7 ein Blockdiagramm eines Schaltungstestergebnisanalysesystems ist, das ein Funktionsdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Schaltungstestergebnisanalyseprogramms darstellt;
  • 8 ein Ausführungsbeispiel eines exemplarischen Anzeigebildschirms ist, der durch ein Ausführungs beispiel eines Schaltungstestergebnisanalyseprogramms erzeugt werden kann;
  • 9 ein Ausführungsbeispiel eines exemplarischen Anzeigebildschirms ist, der durch ein Ausführungsbeispiel eines Schaltungstestergebnisanalyseprogramms erzeugt werden kann, das ein exemplarisches Gehäusediagramm anzeigt;
  • 10 ein Ausführungsbeispiel eines exemplarischen Anzeigebildschirms ist, der durch ein Ausführungsbeispiel eines Schaltungstestergebnisanalyseprogramms erzeugt werden kann, das ein alternatives exemplarisches Gehäusediagramm anzeigt;
  • 11 ein Ausführungsbeispiel eines exemplarischen Anzeigebildschirms ist, der durch ein Ausführungsbeispiel eines Schaltungstestergebnisanalyseprogramms erzeugt werden kann, das ein exemplarisches Schaltungsdiagramm anzeigt;
  • 12 ein Ausführungsbeispiel eines exemplarischen Anzeigebildschirms ist, der durch ein Ausführungsbeispiel eines Schaltungstestergebnisanalyseprogramms erzeugt werden kann, das ein exemplarisches Schaltungsdiagramm anzeigt, das mehr Einzelheiten einer ausgewählten Komponente darstellt;
  • 13 ein Ausführungsbeispiel eines exemplarischen Anzeigebildschirms ist, der durch ein Ausführungsbeispiel eines Schaltungstestergebnisanalyseprogramms erzeugt werden kann, das einen exemplarischen Einrichtungsdialog (Setup-Dialog) anzeigt;
  • 14 ein Ausführungsbeispiel eines exemplarischen Anzeigebildschirms ist, der durch ein Ausführungsbeispiel eines Schaltungstestergebnisanalysepro gramms erzeugt werden kann, das einen exemplarischen Zeitsteuereinrichtungsdialog anzeigt;
  • 15 ein Flussdiagramm ist, das ein exemplarisches Verfahren zum Abbilden von DUT-Knotennamen zu Diagrammknotennamen darstellt; und
  • 16 ein Flussdiagramm ist, das ein exemplarisches Verfahren zum Abbilden von Testergebnissen zu Diagrammknoten darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele wird Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen genommen, die einen Teil derselben bilden und in denen durch eine Darstellung spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in denen die Erfindung praktiziert werden kann. Diese Ausführungsbeispiele sind ausreichend detailliert beschrieben, um zu ermöglichen, dass Fachleute auf dem Gebiet die Erfindung praktizieren können, und es sollte klar sein, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet werden können und dass strukturelle logische und elektrische Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von der Wesensart und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindungen abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung ist deshalb nicht in einem einschränkenden Sinn aufzufassen und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindungen ist lediglich durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • 1 zeigt Komponenten eines Schaltungstestprozesses, der ein Ausführungsbeispiel eines Schaltungstestergebnisanalysesystems 10 umfasst. Ein Schaltungstestsystem 2 empfängt einen Schaltungsentwurf, hierin im Folgenden als eine „Netzliste" 4 bezeichnet, der verwendet wird, um das Schaltungstestsystem 2 zu konfigurieren, um Tests an einer integrierten Schaltungsvorrichtung auszuführen, die gemäß dem Schaltungsentwurf implementiert ist, der durch die Netzliste 4 definiert ist.
  • Das Schaltungstestsystem 2 nimmt eine integrierte Schaltungsvorrichtung (hierin auch als ein „Testobjekt" oder „DUT" bezeichnet) 3 auf, die gemäß dem Schaltungsentwurf implementiert ist, der durch die Netzliste 4 definiert ist, und die dem Schaltungstestsystem 2 für ein Testen präsentiert wird.
  • Das Schaltungstestsystem 2 kann konfiguriert sein, um eine Anzahl von Tests an dem DUT 3 auszuführen. Tests können lediglich beispielsweise und nicht einschränkend Konnektivitätstests, Funktionstest, etc. umfassen. Während eines Tests wird eines oder werden mehrere Signale an Knoten des DUT 3 angelegt und können entsprechende Messungen vorgenommen werden. Testergebnisse 5 werden durch das Schaltungstestsystem 2 erzeugt. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Testergebnisse 5 auf einer Pro-Komponentenanschluss-Basis erzeugt. In anderen Worten ausgedrückt, resultiert jeder Komponentenanschluss, der stimuliert wird, und eine entsprechende Messung, die diesem Anschluss zugeordnet ist, in einem Testergebnis 5, das diesem Komponentenschluss entspricht, der die entsprechende Messung aufweist oder von derselben abgeleitet ist. Es kann einer oder können mehrere Tests ausgeführt werden, die in mehr als einem Testergebnis 5 für einen gegebenen Komponentenanschluss resultieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel können die Testergebnisse 5 in einer Speicherung 6 gespeichert sein, wie beispielsweise einem Computerspeicher, der einen Computerspeicher in der Form von Registern, eines RAM, lokaler Platten oder einer externen Speicherung umfassen kann, um lediglich einige Möglichkeiten zu nennen.
  • Ein Schaltungstestergebnisanalysesystem 10 empfängt die Testergebnisse 5. Bei einem Ausführungsbeispiel liest das Schaltungstestergebnisanalysesystem 10 die Testergebnisse 5 aus der Speicherung 6. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel empfängt das Schaltungstestergebnisanalysesystem 10 die Testergebnisse 5 direkt von dem Schaltungstestsystem 2.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Schaltungstestergebnisanalysesystems 10, das die Hauptkomponenten des Systems und logische Verbindungen zwischen denselben darstellt. Das Schaltungstestergebnisanalysesystem 10 umfasst einen Prozessor 11, der als ein Computer, ein Mikroprozessor, eine Mikrosteuerung, ein programmierbares Logikarray (PLA = Programmable Logic Array) oder irgendeine andere Rechenvorrichtung implementiert sein kann, die die hierin beschriebenen Funktionen des Prozessors 11 durchführt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Prozessor wirksam, um Programmanweisungen eines Schaltungstestergebnisanalyseprogramms 20 zu lesen, das in dem Programmspeicher 12 gespeichert ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Programmanweisungen des Schaltungstestergebnisanalyseprogramms 20 in der Prozessorvorrichtung selbst eingebettet oder codiert, beispielsweise in dem Fall, dass der Prozessor 11 unter Verwendung eines PLA implementiert ist. Der Prozessor 11 führt die Funktionalität des Schaltungstestergebnisanalyseprogramms 20 durch, wie es hierin im Folgenden detaillierter beschrieben ist.
  • Das Schaltungstestergebnisanalyseprogramm 20 erfordert einen Zugriff auf die Testergebnisse 5 und auf eines oder mehrere Schaltungsdiagramme 15. Die Testergebnisse 5 und die Schaltungsdiagramme 15 können für einen Zugriff durch den Prozessor 11 in einem computerlesbaren Datenspeicher gespeichert sein, der als irgendeine Kombination eines Direktzugriffspeichers (RAM = Random Access Memory), eines Nur-Lese-Speichers (ROM = Read-Only Memory), eines lokalen Cache-Speichers, eines lokalen Festplattenspeichers und/oder eines Langzeitspeicherungsspeichers oder irgendeiner Variation derselben implementiert sein kann.
  • Der Prozessor 11 führt ferner direkt oder indirekt die Funktionalität durch, die zum Bilden einer Schnittstelle mit den Eingabe- und Ausgabegeräten des Schaltungstestergebnisanalysesystems 10 erforderlich ist. Eingabegeräte des Systems 10 umfassen Einrichtungen, um eine Benutzereingabe zu empfangen, die die Form von irgendeiner Kombination einer Tastatur, einer Maus, eines Infrarotgeräts (IR-Gerät), eines Berührungsbildschirms, eines Mikrofons, das eine Schnittstelle mit einer Spracherkennungssoftware bilden kann, eines externen Medienlaufwerks, das Medien liest, oder irgendeines anderen Geräts annehmen kann, von dem eine Benutzereingabe empfangen werden kann. Ausgabegeräte des Systems 10 umfassen Einrichtungen, um eine Schaltungstestergebnisanalyseprogrammausgabe dem Benutzer zu präsentieren, die die Form von irgendeiner Kombination einer Anzeige, eines Berührungsbildschirms, eines Druckers oder irgendeines anderen Geräts annehmen können, an dem eine Anzeigeausgabe angezeigt werden kann.
  • 3 ist ein Flussdiagramm auf hoher Ebene für ein Ausführungsbeispiel einer Software, die die Funktionen des Schaltungstestergebnisanalyseprogramms 20 implementiert. Die Software erfasst Testergebnisse, die einem speziellen DUT entsprechen, bei einem Block 31. Die Testergebnisse umfassen das, was hierin im Folgenden als „DUT-Knotennamen" bezeichnet sein soll, und entsprechende Testergebnisinformationen. DUT-Knotennamen sind die Namen entsprechender Knoten an dem DUT, wie es durch das Schaltungstestsystem bekannt ist. Somit sind die DUT-Knotennamen typischerweise Knotennamen, die in der Netzliste definiert sind, die verwendet wird, um das Schaltungstestsystem zu konfigurieren. Die entsprechenden Testergebnisinformationen sind Informationen hinsichtlich dessen, wie der entsprechende Knoten sich in einem gegebenen Test verhalten hat. Die entsprechenden Testergebnisinformationen können deshalb in der Form einer Bestanden- oder Durchgefallen-Angabe, einer Anzahl von Ausfällen, einem gemessenen Parameterwert, etc. sein.
  • Bei einem Block 32 erfasst die Software eine Benutzereingabe. Die Software verarbeitet die Benutzereingabe, um ein Diagramm auszuwählen, das die Kriterien der Benutzereingabe erfüllt, bei einem Block 33.
  • Die Software greift bei einem Block 34 auf das angeforderte Diagramm aus einem Pool von Diagrammen zu, die dem angeforderten Diagramm entsprechen. Das angeforderte Diagramm kann die Form eines Blockdiagramms, eines Schemas oder eines Schaltungsgehäuses annehmen. Jedes Diagramm umfasst das, was hierin im Folgenden als „getestete Diagrammknoten" bezeichnet sein soll. Getestete Diagrammknoten sind Knoten eines Diagramms, die entsprechende DUT-Knoten aufweisen, für die Testergebnisse empfangen wurden (bei dem Block 31).
  • Bei einem Ausführungsbeispiel können die DUT-Knotennamen der DUT-Knoten und die Getestet-Diagrammknoten-Namen der getesteten Diagrammknoten, die den jeweiligen DUT-Knoten entsprechen, unterschiedliche Namen aufweisen. In einer gegebenen Netzliste ist jeder Schaltungskomponente ein eindeutiger Vorrichtungsname zugewiesen. Da es mehrere Instanzen von irgendeiner gegebenen Komponente geben kann, kann es ebenfalls mehrere Instanzen der Anschlüsse der gegebenen Komponente geben, was in mehreren identischen Anschlussnamen in der Schaltung resultiert. Folglich kann jedem Anschluss in dem DUT-Schema ein eindeutiger Name zugewiesen sein. Bei einem Ausführungsbeispiel wird auf einen Anschluss durch die Kombination des Anschlussnamens und des eindeutigen Vorrichtungsnamens der entsprechenden Komponente Bezug genommen.
  • Die Software bildet bei einem Block 35 DUT-Knotennamen auf entsprechende Getestet-Diagrammknoten-Namen ab. Die Software zeigt das angeforderte Diagramm bei einem Block 36 an. Die Software wartet dann bei dem Block 32 erneut auf eine Benutzereingabe.
  • Testergebnisinformationen von getesteten Diagrammknoten können direkt in dem angezeigten Diagramm angezeigt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel zeigt das Diagramm eine Anzahl von Ausfällen, die an jeweiligen getesteten Knoten erfasst wurden, in der Form einer Tabelle an. Bei einem Ausführungsbeispiel wird beispielsweise die Anzahl von Ausfällen der jeweiligen getesteten Knoten in der Form eines Histogramms oder einer Balkengrafik dargestellt, die einen Balken aufweist, der eine Länge aufweist, die einer Anzahl von Ausfällen entspricht, die an dem jeweiligen Knoten erfasst wurden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl von Ausfällen der jeweiligen getesteten Knoten in der Form einer Farbe dargestellt, wobei unterschiedliche Farben unterschiedlichen Anzahlen von Ausfällen entsprechen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel zeigt die Software eine Angabe einer verfügbaren Erweiterung von einer oder mehreren Komponenten und/oder Knoten der angezeigten Schaltung an, für die mehr anzeigbare Informationen existieren. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Erweiterungsindikator einen Hyperlink auf. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Erweiterungsindikator eine Aufklappliste, ein Button, etc. sein.
  • Die Benutzereingabe kann eine Auswahl einer erweiterbaren Komponente oder eines Knotens aufweisen, die in dem Diagramm angezeigt sind, wie es durch den Benutzer ausgewählt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wählt die Software ein nächstes Diagramm aus einem Pool von Diagrammen aus, die der ausgewählten Komponente oder dem Knoten entsprechen. Wie bei allen Diagrammen werden Knoten des nächsten Diagramms, das entsprechende Testergebnisse aufweist, abgebildet und dann angezeigt. Typischerweise weist das nächste Diagramm einen feineren Detailpegel als das vorhergehende Diagramm auf. Das nächste Diagramm kann beispielsweise eine Teilschaltung der Schaltung aufweisen, die in dem vorhergehenden Diagramm angezeigt ist, und kann mehr Details umfassen, einschließlich Komponenten und/oder Knoten, die in dem vorhergehenden Diagramm nicht angezeigt sind. Verfügbare Testergebnisse, die jeweiligen Knoten in dem nächsten Diagramm entsprechen, können betrachtet werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weisen die Schaltungsdiagramme Blockdiagramme und/oder schematische Diagramme auf, die aus veröffentlichten Datenblättern verfügbar sind, die der jeweiligen Schaltung entsprechen. Die DUT-Knotennamen werden zu den entsprechenden Getestet-Diagrammknoten-Namen abgebildet, die die Anschlussnamen der Komponente sind, wie es in den Datenblättern veröffentlicht ist, die der Komponente entsprechen.
  • Wie es vorhergehend beschrieben ist, werden integrierte Schaltungsvorrichtungen typischerweise unter Verwendung von ICT-Testern getestet. Eine integrierte Schaltungsvorrichtung weist eine Anzahl von verbundenen elektronischen Komponenten auf. Jede Komponente weist typischerweise zumindest einen Eingangsanschluss und zumindest einen Ausgangsanschluss auf. Eingangsanschlüsse können verbunden sein, um ein Leistungssignal, eine Masse oder ein Eingangssignal zu empfangen. Ausgangsanschlüsse können verbunden sein, um ein Ausgangssignal zu anderen Abschnitten der Schaltung auszugeben. Eingangs- und Ausgangsanschlüsse können als ein Anschlussstift, eine Anschlussleitung, ein Draht, eine Anschlussfläche, etc. implementiert sein.
  • Um eine gegebene integrierte Schaltungsvorrichtung zu testen, muss der Tester konfiguriert sein, um zu verstehen, welche Knoten an der Vorrichtung sondiert werden und mit welchen Komponentenanschlüssen diese Knoten verbunden sein sollten. Ein ICT-Tester wird typischerweise, unter anderen Handlungen, durch ein Herunterladen einer Netzliste der Schaltung der integrierten Schaltungsvorrichtung zu dem Tester konfiguriert. Eine Netzliste ist typischerweise eine Textbeschreibung der Schaltungskonnektivität und umfasst eine Liste von Verbindern, eine Liste von Komponenteninstanzen und für jede Komponenteninstanz eine Liste der Sig nale, die mit den Komponenteninstanzanschlüssen verbunden sind. Es kann mehr als eine Instanz einer speziellen Komponente geben. Alle Instanzen einer speziellen Komponente sind identisch und weisen eine identische interne Schaltungsanordnung und die gleiche Anzahl und die gleichen Namen von Anschlüssen auf. Das Gehäuselayout, einschließlich Anschlussnamen (auch als Anschlussstiftbelegung bzw. „Pin-Out" bezeichnet) und ein Betrieb einer speziellen Komponente können in einem entsprechenden Datenblatt definiert sein, das durch den Hersteller der Komponente geliefert wird. Alle Instanzen einer speziellen Komponente können deshalb durch Bezugnahme auf ein einziges Datenblatt ersichtlich sein.
  • Namensgebungsübereinkünfte einer kundenspezifisch entworfenen Schaltung können sich von den Namensgebungsübereinkünften unterscheiden, die bei den entsprechenden Datenblättern von vorgefertigten Komponenten verwendet werden, die bei dem Entwurf einer integrierten Schaltungsvorrichtung verwendet werden. Somit ist es eventuell schwierig, die Position und die Ursache eines Ausfalls und wie der Ausfall zu reparieren ist lediglich basierend auf den DUT-Knotennamen von ausfallenden DUT-Knoten, die mit den Testergebnissen von dem ICT-Tester zurückgegeben werden, zu verstehen.
  • Man betrachte beispielsweise das Blockdiagramm einer Schaltung 40 (die ein Vierer-Sende/Empfangsgerät ausführt), die an einer PCB 41 befestigt ist, wie es in 4 gezeigt ist. Die Schaltung 40 umfasst auf der Blockdiagrammebene einen CPU-Block 42, einen Speicherblock 44 und einen Eingabe/Ausgabe-Block 46 (E/A-Block), die auf wirksame Weise verbunden sind. Viele der Komponenten der Schaltung können unter Verwendung standardmäßiger Komponenten aus dem Regal implementiert sein, deren Betrieb durch eine Bezugnahme auf Datenblätter, die durch die jeweiligen Komponentenhersteller geliefert werden, gut verstanden werden. Es sei beispielsweise angenommen, dass der E/A-Block 46 ein Paar von Vierer-Sende/Empfangsgeräten 48a, 48b umfasst, die an der PCT 41 gehäust und befestigt sind. Ferner sei angenommen, dass die Spezifikationen der Vierer-Sende/Empfangsgeräte 48a, 48b (typischerweise durch den Hersteller) in einem entsprechenden Datenblatt geliefert sind, das eine Anschlussstiftbelegung des Gehäuses und Blockdiagramme und/oder schematische Diagramme des internen Betriebs der Sende/Empfangsgerät-Schaltungsanordnung umfasst. Das Datenblatt enthält typischerweise ferner Spezifikationen, wie beispielsweise maximale und minimale Spannungspegel, maximale und minimale Temperaturen, etc. und Zeitdiagramme, die die Beziehungen zwischen den Eingangssignalen, die an den Eingangsanschlüssen des Sende/Empfangsgeräts empfangen werden, und Ausgangssignalen, die auf die Ausgangsanschlüsse des Sende/Empfangsgeräts ausgegeben werden, darstellen. Das Datenblatt des Chips zeigt die Anschlussstiftbelegung des Gehäuses, wobei jeder der Gehäuseanschlüsse mit entsprechenden Namen etikettiert ist.
  • 5 ist ein exemplarisches Blockdiagramm eines Vierer-Sende/Empfangsgeräts 50 in der Form einer Kombination eines Gehäuselayoutdiagramms und eines Blockdiagramms, die in einem Datenblatt präsentiert sein können, das einem speziellen Sende/Empfangsgerät-Chip entspricht, der das Sende/Empfangsgerät 42 implementiert. Das Sende/Empfangsgerät 50 umfasst vier einzelne Sende/Empfangsgerät-Blöcke 51a, 51b, 51c und 52d, einen Verbindungssteuerblock 55 und einen Synchronisationsblock 56. Die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse, die in dem Blockdiagramm gezeigt sind, entsprechen tatsächlichen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen eines tatsächlichen entsprechenden Vierer-Sende/Empfangsgerät-Chips. Die Etiketten der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse sind typischerweise zumindest etwas bezeichnend für das Signal (die Signale), das (die) an dem entsprechenden Anschluss eingegeben oder ausgegeben werden soll(en).
  • Ein Datenblatt einer vorgefertigten Komponente, wie beispielsweise eines integrierten Schaltungschips, kann zusätzliche Blockdiagramme einzelner Blöcke innerhalb der Hauptschaltung umfassen. Das Datenblatt, das dem Vierer-Sende/Empfangsgerät 50 entspricht, kann beispielsweise ferner ein schematisches Blockdiagramm eines einzelnen Senders 53 umfassen, in 6 dargestellt, der jeden der Senderblöcke 53a, 53b, 53c, 53d innerhalb jedes der entsprechenden Sende/Empfangsgerät-Blöcke 51a, 51b, 51c, 51d implementiert. Das Blockdiagramm 53 präsentiert die Schaltungsanordnung eines Senderblocks 53a, 53b, 53c, 53d in feineren Einzelheiten, was bei einer Fehlerbehebung von Problemen bei den Verbindungen oder der Einrichtung der Schaltung nützlich sein kann.
  • Es ist ersichtlich, dass aus dem Blickpunkt des Testers jeder Knoten, der Anschluss und jedes Signal in einem gegebenen DUT über die Schaltung hinweg einen eindeutigen Namen aufweisen muss, damit der ICT-Tester jeden Knoten oder Anschluss in der Schaltung eindeutig testen kann. Das gleiche gilt von dem Blickpunkt des Ingenieurs aus, der die Schaltung bereinigt (Debugging).
  • Ferner ist ersichtlich, dass jedoch, weil jedes Signal und jeder Knoten in einer gegebenen Schaltung für eine Eingabe zu dem ICT-Tester eindeutig benannt sein muss, es selten ist, dass die Namen, die für jeden der Knoten, Komponenten und Komponentenanschlüsse in dem DUT gewählt sind (typischerweise in der Netzliste definiert), tatsächlich mit den entsprechenden Namen der Anschlüsse übereinstimmen, die in den Herstellerdatenblättern der zugeordneten Komponenten etikettiert sind. Dieses Problem ist weiter verschärft, wenn mehr als eine Instanz einer gegebenen Komponente bei der DUT-Schaltung verwendet wird (was zu mehreren Komponenten mit identischen Sätzen von Anschlussnamen führt) und wenn eine oder mehrere Komponenten auf höherer Ebene unter Verwendung von Komponenten auf niedrigerer Ebene von mehr als einem unterschiedlichen Hersteller implementiert sind (der die Anschlüsse des hergestellten Chips desselben unter Verwendung unterschiedlicher Namen etikettieren kann, ob wohl die Funktionalität und die Anschlussstiftbelegung identisch sind).
  • Wenn Testergebnisse dem Bereinigungsingenieur präsentiert werden, ist es nützlich und deshalb typisch, die Ergebnisse unter Verwendung der DUT-Knotennamen zu präsentieren – also der Namen der Knoten, Anschlüsse und Signale des Schemas, mit dem der Ingenieur arbeitet. Wie es vorhergehend erörtert ist, können ICT-Testergebnisse auf einer Pro-Anschluss-Basis zurückgegeben werden, die den Namen eines Anschlusses und entsprechende Testergebnisinformationen aufweist. Wenn folglich ein Satz von ICT-Testergebnissen empfangen wird, kann es auf Grund der unterschiedlichen Namensgebungsübereinkünfte der Komponenten, Knoten, Anschlüsse und Signale des DUT, wie es durch den ICT-Tester bekannt ist, und der Namen der Anschlüsse und Signale, wie dieselben in den Datenblättern vorgefertigter Komponenten identifiziert sind, die bei der Schaltung verwendet werden, sehr schwierig und/oder zeitraubend für den Bereinigungsingenieur sein, die Beziehung zwischen den ICT-Testausfällen und der Position des Ausfalls innerhalb der Schaltung, oder wie die Signale in der Schaltung zu modifizieren sind, um die Schaltung zu reparieren, zu bestimmen und zu verstehen.
  • 7 ist ein Ausführungsbeispiel des Schaltungstestergebnisanalysesystems 10, das ein Funktionsdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Schaltungstestergebnisanalyseprogramms 20 darstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Schaltungstestergebnisanalyseprogramm 20 eine Benutzereingabefunktion 21, die das Eingabegerät (die Eingabegeräte) 14 auf eine Diagrammauswahleingabe von dem Benutzer hin überwacht und einen Auswahlprozessor 22 auf ein Empfangen einer gültigen Diagrammauswahleingabe hin aufruft. Der Auswahlprozessor 22 ruft eine der Diagrammgeneratorfunktionen (beispielsweise einen Gehäusediagrammgenerator 24, einen Ausfalldiagrammgenerator 25 oder einen Schaltungsdiagrammgenerator 26) entsprechend der Diagrammauswahleingabe auf. Die Diagrammgeneratoren 24, 25, 26 erlangen ein entspre chendes Diagramm 15 wieder. Das entsprechende Diagramm weist eine Anzahl von Knoten, Komponenten, Anschlüssen und/oder Signalen auf, die angezeigt werden und entsprechende Testergebnisse aufweisen, die diesen Knoten, Komponenten, Anschlüssen und/oder Signalen entsprechen. Ein Testergebnisprozessor 23 erlangt die Testergebnisse 5, die den Diagrammknoten, Komponenten, Anschlüssen und/oder Signalen entsprechen, wieder. Eine Abbildungsfunktion 25 bildet DUT-Entwurfsnamen zu Diagrammnamen ab oder umgekehrt. Der aktive Diagrammgenerator 24, 25, 26 zeigt das ausgewählte Diagramm an der Ausgabeeinrichtung (d. h. Anzeige) 14 an. Falls Testergebnisse für einen Knoten, einen Anschluss, eine Komponente oder ein Signal verfügbar sind, die in dem Diagramm angezeigt sind, können die Testergebnisse entweder direkt (über eine visuelle Angabe an der Anzeige) oder indirekt (über einen Erweiterungsmechanismus, wie beispielsweise einen Hyperlink, ein Menü, etc.) verfügbar gemacht werden.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf ein Beispiel betrachte man die Verwendung des Schaltungstestergebnisanalysesystems 10 zum Untersuchen von Testergebnissen des Vierer-Sende/Empfangsgeräts 50 von 5. 8 ist ein Ausführungsbeispiel eines exemplarischen Anzeigebildschirms, der durch ein Ausführungsbeispiel eines Schaltungstestergebnisanalyseprogramms 20 erzeugt werden kann. Der Bildschirm 80 kann Verknüpfungen zum Anzeigen von Testergebnisinformationen bereitstellen. Zum Beispiel kann der Bildschirm 80 einen Hyperlink 82 bereitstellen, um eine Anzeige eines Gehäusediagramms des DUT zu ermöglichen. Der Bildschirm 80 kann einen Hyperlink 84 bereitstellen, um eine Anzeige eines Schaltungsdiagramms des DUT zu ermöglichen. Der Bildschirm 80 kann die tatsächlichen Testergebnisse selbst anzeigen (wie es bei 86 gezeigt ist) oder einen Hyperlink (nicht gezeigt) bereitstellen, um dieselben anzuzeigen. Auf die Diagramme kann unter Verwendung von irgendeiner oder mehreren von gut bekannten grafischen Benutzerschnittstellen oder Webseiten-Quernavigationsmechanismen, einschließlich Hyperlinks, Menüs, Werkzeugleisten, etc. zugegriffen werden.
  • 9 ist ein exemplarisches Gehäusediagramm 90, das auf eine Auswahl des Gehäusediagramm-Hyperlinks 82 von dem Bildschirm 80 von 8 hin angezeigt werden kann. Wie es dargestellt ist, umfasst das Gehäusediagramm 90 eine Darstellung 92 des ausgewählten Komponentengehäuses. Die Komponentengehäusedarstellung 92 umfasst Darstellungen der Komponentengehäuseeingangs- und -ausgangsanschlüsse und entsprechende Testergebnisinformationen für diese Anschlüsse, für die entsprechende Testergebnisse verfügbar sind. Das Gehäusediagramm 90 kann beispielsweise nützlich sein, um unmittelbar zu ermitteln, welche Anschlüsse ein Konnektivitätsproblem aufweisen. Die Testergebnisinformationen können bei einem Ausführungsbeispiel unter Verwendung unterschiedlicher Farben präsentiert werden, die unterschiedlichen Anzahlen von Ausfällen entsprechen. Man nehme beispielsweise an, dass der ICT-Tester eine Reihe von zehn Tests an einem DUT ausführt. Die Testergebnisse können für jeden Anschluss des Gehäuses gesammelt und durch ein Bezeichnen unterschiedlicher Farben für unterschiedliche Bereiche von Anzahlen von Ausfällen direkt an dem Gehäusediagramm präsentiert werden. Wie es in 9 gezeigt ist, weisen somit Anschlüsse XLINKP_1_A und XLINKN_1_A jeweils mehr als 50 % Ausfälle auf, weisen Anschlüsse XMT_1_A[0], XMT_1_A[3], XMT_1_A[4] und XMT_1_A[13] jeweils mehr als 50 % Ausfälle auf und weisen die verbleibenden Anschlüsse keine Ausfälle auf.
  • 10 ist ein alternatives exemplarisches Gehäusediagramm 100, das auf eine Auswahl des Gehäusediagramm-Hyperlinks 82 von dem Bildschirm 80 von 8 hin angezeigt werden kann. Wie es dargestellt ist, umfasst das Gehäusediagramm 100 eine Darstellung 102 des ausgewählten Komponentengehäuses. Die Komponentengehäusedarstellung 102 umfasst Darstellungen der Komponentengehäuseeingangs- und -ausgangsanschlüsse mit entsprechenden Anschlussetiketten und entsprechenden Test ergebnisinformationen für diese Anschlüsse, für die entsprechende Testergebnisse verfügbar sind. Die Testergebnisinformationen werden bei diesem Ausführungsbeispiel unter Verwendung einer Balkengrafik präsentiert. Die Ansicht des Gehäuses ist gedreht und eine Balkengrafik ist an jedem Anschluss angezeigt. Die Länge des Balkens gibt die Anzahl von Ausfällen an, die an dem entsprechenden Anschluss erfasst wurden. Wie es in 10 gezeigt ist, weisen wiederum die Anschlüsse XLINKP_1_A und XLINKN_1_A jeweils mehr als 50 % Ausfälle auf, weisen die Anschlüsse XMT_1_A[0], XMT_1_A[3], XMT_1_A[4] und XMT_1_A[13] jeweils mehr als 50 % Ausfälle auf und weisen die verbleibenden Anschlüsse keine Ausfälle auf.
  • 11 ist ein exemplarisches Schaltungsdiagramm 110, das auf eine Auswahl des Schaltungsdiagramm-Hyperlinks 84 von dem Bildschirm 80 von 8 hin angezeigt werden kann. Das Schaltungsdiagramm 110 stellt die funktionale Schaltung der Komponente dar. Das Schaltungsdiagramm 110 kann die funktionale Schaltung der Komponente in der Form eines Blockdiagramms, eines schematischen Blockdiagramms oder eines schematischen Diagramms anzeigen. Die Komponentengehäuseeingangs- und -ausgangsanschlüsse sind zusammen mit direkt oder indirekt zugreifbaren entsprechenden Testergebnisinformationen dargestellt. Beispielsweise können Testergebnisinformationen, die einem speziellen Anschluss entsprechen, der in dem Schaltungsdiagramm 110 angezeigt ist, direkt in dem Programm selbst durch die Verwendung unterschiedlicher Farben, die unterschiedliche Testergebnisse angeben, einer Balkengrafikanzeige direkt an dem Anschluss, etc. angezeigt werden. Alternativ, wie es durch eine Schattierung in 10 angegeben ist, können Anschlüsse mit zugeordneten Testergebnisinformationen auswählbar sein (d. h. durch einen Hyperlink, ein Menüelement, ein Werkzeugleistenelement, etc.), sodass, wenn dieselben durch einen Benutzer ausgewählt werden, die Testergebnisse in einem anderen Fenster oder Bildschirm angezeigt werden.
  • Komponenten, die in dem Schaltungsdiagramm 110 angezeigt sind, können ferner auswählbar (erneut durch eine Schattierung angegeben) gemacht werden, um ein feiner detailliertes Diagramm der auswählbaren Komponente zu betrachten. Dadurch, dass man verstehen kann, welche Eingangsanschlüsse Ausfälle aufweisen und welche Ausgangsanschlüsse durch diese Eingangsanschlüsse beeinflusst sind, kann der Benutzer die Ursache des Ausfalls und mögliche Reparaturen einfacher verstehen, um die Fehler bezüglich der betrachteten Komponente zu reparieren.
  • Ein Senderblock 112 in 11 kann beispielsweise auswählbar sein, um die interne Funktionalität des Senders zu betrachten. 12 stellt ein exemplarisches Schaltungsdiagramm 120 dar, das auf eine Auswahl des Senderblocks 112 in 11 hin angezeigt werden kann. Anschlüsse können ferner auswählbar sein, wie es in 11 durch eine Schattierung angegeben ist, um zusätzliche Diagramme, zugeordnete Testinformationen und/oder Einrichtungsdialoge anzuzeigen.
  • Der Anschluss XLINKP_1_A beispielsweise kann ausgewählt werden, um einen Einrichtungsdialog erscheinen zu lassen, wie es bei dem Beispielbildschirm 130 in 13 gezeigt ist. Der Einrichtungsdialog kann ermöglichen, dass Parameter, die dem Anschluss oder dem Signal zugeordnet sind, das an den Anschluss angelegt ist, durch den Benutzer eingerichtet werden. Beispielsweise können Zeitsteuerparameter ausgewählt werden, um einen Zeitsteuereinrichtungsdialog erscheinen zu lassen, wie es bei dem Beispielbildschirm 140 dargestellt ist, der in 14 gezeigt ist. Zeitsteuer- und andere Einrichtungsparameter können eingestellt werden, was abhängig von den Typen von Test und Testausfällen Probleme bei dem betrachteten DUT bereinigen oder bei einer Bereinigung unterstützen kann.
  • Die Komponentenanschlussnamen in den angezeigten Diagrammen können als entweder die DUT-Knotennamen oder als die Namen angezeigt werden, die in dem Komponentendatenblatt verwen det werden, solange die Testergebnisse zu den geeigneten Anschlüssen in den angezeigten Diagrammen abgebildet sind. Die in 814 gezeigten Beispielbildschirmdiagramme zeigen die Komponentenanschlussnamen mit den entsprechenden DUT-Knotennamen an. Die Auswahl dessen, ob die DUT-Knotennamen oder die Komponentenanschlussnamen, die in den Datenblättern gezeigt sind, angezeigt werden sollen, hängt von Präferenzen ab, die der speziellen Implementierung des Schaltungstestergebnisanalysesystems zugeordnet sind. Alternativ kann das Schaltungstestergebnisanalysesystem ermöglichen, dass der Benutzer aktiv wählt, wie die Anschlussnamen anzuzeigen sind, beispielsweise durch ein Optionseinrichtungsmenü.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Abbilden von DUT-Knotennamen (einschließlich DUT-Anschlussnamen) zu Diagrammanschlussnamen darstellt. Ein DUT-Knotenname wird bei einem Block 151 empfangen. Der empfangene DUT-Knotenname wird bei einem Block 152 in einer DUT-zu-Diagramm-Abbildung lokalisiert. Die Testergebnisse, die dem DUT-Knoten entsprechen, der durch den empfangenen DUT-Knotennamen identifiziert ist, werden bei einem Block 153 zu dem Diagrammknotennamen abgebildet, der einem empfangenen DUT-Knotennamen entspricht, der in der Abbildung nachgeschlagen wird.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Abbilden von Testergebnissen zu Diagrammanschlussnamen darstellt. Bei einem Block 161 wird ein Diagrammanschlussname empfangen. Der empfangene Diagrammanschlussname wird bei einem Block 162 in einer Diagramm-zu-DUT-Abbildung lokalisiert. Die Testergebnisse, die dem DUT-Knoten entsprechen, der in der Abbildung identifiziert ist, die dem empfangenden Diagrammknotennamen entspricht, werden bei einem Block 163 zu dem empfangenen Diagrammknotennamen abgebildet.
  • Zusammenfassend gesagt können Testergebnisse, die durch einen ICT-Tester ausgegeben werden, in einem nützlichen For mat präsentiert werden, das direkt an Grafikdiagramme der zu testenden Schaltung gebunden ist, mit Verknüpfungen zu Diagrammen, die die Schaltungsfunktionalität von Komponenten der Schaltung darstellen und Testergebnisinformationen, die Anschlüssen der Komponenten zugeordnet sind. Ein Verknüpfen von Testergebnisinformationen mit grafischen Diagrammen einer Schaltungsfunktionalität von Komponenten der Schaltung ermöglicht ein effizientes Verständnis durch den Benutzer dahingehend, welche Komponentenanschlüsse auf welche Ausgangsanschlüsse bezogen sind. Ein Verknüpfen eines Einrichtungsdialogs mit den Diagrammen ermöglicht eine schnellere und effizientere Bereinigung und Ausfallanalyse.
  • Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass die Verfahren und Vorrichtungen, die hierin beschrieben und dargestellt sind, in einer Software, einer Firmware oder einer Hardware oder irgendeiner geeigneten Kombination derselben implementiert sein können. Das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung können durch einen Computer- oder Mikroprozessorprozess implementiert sein, bei dem Anweisungen ausgeführt werden, wobei die Anweisungen für eine Ausführung auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind und durch irgendeinen geeigneten Anweisungsprozessor ausgeführt werden. Alternative Ausführungsbeispiele werden jedoch betrachtet und befinden sich innerhalb der Wesensart und des Schutzbereichs der Erfindung.
  • Obwohl dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu darstellenden Zwecken offenbart wurde, erkennen Fachleute auf dem Gebiet, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Substitutionen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich und der Wesensart der Erfindung abzuweichen, wie dieselbe in den zugehörigen Ansprüchen offenbart ist.

Claims (20)

  1. Ein Verfahren zum grafischen Präsentieren von Testergebnissen eines Schaltungstestobjekts, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erfassen von Testergebnissen für entsprechende Schaltungsvorrichtungsknoten des Schaltungstestobjekts; Zugreifen auf ein grafisches Diagramm, das eine Darstellung von zumindest einem Abschnitt des Schaltungstestobjekts aufweist, wobei die Darstellung eine Schaltungskomponente und zugeordnete Schaltungskomponentenanschlüsse aufweist; Abbilden der Schaltungskomponentenanschlüsse, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind, zu entsprechenden Schaltungsvorrichtungsknoten des Schaltungstestobjekts; und Anzeigen des grafischen Diagramms, wobei eine Anzeige der Testergebnisse ermöglicht wird, die den Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, die zu den Schaltungskomponentenanschlüssen abgebildet sind, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Testergebnisse, die den Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, die zu den Schaltungskomponentenanschlüssen abgebildet sind, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind, in der Darstellung der Schaltungskomponente und zugeordneter Schaltungskomponentenanschlüsse angezeigt werden.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt zum Anzeigen des grafischen Diagramms ein Anzeigen einer Balkengrafik, die die Testergebnisse darstellt, die dem Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, der zu dem jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss abgebildet ist, für jeden jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss aufweist.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt zum Anzeigen des grafischen Diagramms ein Anzeigen einer Farbe, die eine Anzahl von Ausfällen darstellt, die an dem entsprechenden Schaltungsvorrichtungsknoten erfasst werden, der zu dem jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss abgebildet ist, für jeden jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss aufweist.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das grafische Diagramm eine Gehäuselayoutdarstellung der Komponente aufweist.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die Gehäuselayoutdarstellung eine Balkengrafik aufweist, die die Testergebnisse darstellt, die dem Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, der zu dem jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss abgebildet ist.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt zum Ermöglichen einer Anzeige der Testergebnisse, die den Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, die zu den Schaltungskomponentenanschlüssen abgebildet sind, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind, ein Bereitstellen eines Auswahlmechanismus aufweist, der dem Schaltungskomponentenanschluss zugeordnet ist, der in dem grafischen Diagramm dargestellt ist, und der, wenn derselbe ausgewählt wird, die Testergebnisse anzeigt, die dem Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, der zu dem ausgewählten Schaltungskomponentenanschluss abgebildet ist.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt zum Anzeigen der grafischen Abbildung ein Bereitstellen eines Auswahlmechanismus aufweist, der der Schal tungskomponente zugeordnet ist, die in dem grafischen Diagramm dargestellt ist, und der, wenn derselbe ausgewählt wird, ein Funktionsdiagramm der ausgewählten Schaltungskomponenten anzeigt.
  9. Ein computerlesbares Speichermedium, das Programmanweisungen greifbar verkörpert, die ein Verfahren zum grafischen Präsentieren von Testergebnissen eines Schaltungstestobjekts implementieren, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erfassen von Testergebnissen für entsprechende Schaltungsvorrichtungsknoten des Schaltungstestobjekts; Zugreifen auf ein grafisches Diagramm, das eine Darstellung von zumindest einem Abschnitt des Schaltungstestobjekts aufweist, wobei die Darstellung eine Schaltungskomponente und zugeordnete Schaltungskomponentenanschlüsse aufweist; Abbilden der Schaltungskomponentenanschlüsse, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind, zu entsprechenden Schaltungsvorrichtungsknoten des Schaltungstestobjekts; und Anzeigen des grafischen Diagramms, wobei eine Anzeige der Testergebnisse ermöglicht wird, die den Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, die zu den Schaltungskomponentenanschlüssen abgebildet sind, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind.
  10. Das computerlesbare Speichermedium gemäß Anspruch 9, bei dem die Testergebnisse, die den Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, die zu den Schaltungskomponentenanschlüssen abgebildet sind, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind, in der Darstellung der Schaltungskomponente und zugeordneter Schaltungskomponentenanschlüsse angezeigt werden.
  11. Das computerlesbare Speichermedium gemäß Anspruch 9, bei dem der Schritt zum Anzeigen des grafischen Diagramms ein Anzeigen einer Balkengrafik, die die Testergebnisse darstellt, die dem Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, der zu dem jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss abgebildet ist, für jeden jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss aufweist.
  12. Das computerlesbare Speichermedium gemäß Anspruch 9, bei dem der Schritt zum Anzeigen des grafischen Diagramms ein Anzeigen einer Farbe, die eine Anzahl von Ausfällen darstellt, die an dem entsprechenden Schaltungsvorrichtungsknoten erfasst werden, der zu dem jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss abgebildet ist, für jeden jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss aufweist.
  13. Das computerlesbare Speichermedium gemäß Anspruch 9, bei dem das grafische Diagramm eine Gehäuselayoutdarstellung der Komponente aufweist.
  14. Das computerlesbare Speichermedium gemäß Anspruch 13, bei dem die Gehäuselayoutdarstellung eine Balkengrafik aufweist, die die Testergebnisse darstellt, die dem Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, der zu dem jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss abgebildet ist.
  15. Das computerlesbare Speichermedium gemäß Anspruch 9, bei dem der Schritt zum Ermöglichen einer Anzeige der Testergebnisse, die den Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, die zu den Schaltungskomponentenanschlüssen abgebildeit sind, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind, ein Bereitstellen eines Auswahlmechanismus aufweist, der dem Schaltungskomponentenanschluss zugeordnet ist, der in dem grafischen Diagramm dargestellt ist, und der, wenn derselbe ausgewählt wird, die Testergebnisse anzeigt, die dem Schaltungs vorrichtungsknoten entsprechen, der zu dem ausgewählten Schaltungskomponentenanschluss abgebildet ist.
  16. Das computerlesbare Speichermedium gemäß Anspruch 9, bei dem der Schritt zum Anzeigen der grafischen Abbildung ein Bereitstellen eines Auswahlmechanismus aufweist, der der Schaltungskomponente zugeordnet ist, die in dem grafischen Diagramm dargestellt ist, und der, wenn derselbe ausgewählt wird, ein Funktionsdiagramm der ausgewählten Schaltungskomponenten anzeigt.
  17. Ein Schaltungstestergebnisanalysesystem, das folgende Merkmale aufweist: eine Testergebnisempfangseinrichtung zum Empfangen von Testergebnissen für entsprechende Schaltungsvorrichtungsknoten eines Schaltungstestobjekts; eine Grafikdiagrammerzeugungseinrichtung zum Zugreifen auf ein grafisches Diagramm, das eine Darstellung von zumindest einem Abschnitt des Schaltungstestobjekts aufweist, wobei die Darstellung eine Schaltungskomponente und zugeordnete Schaltungskomponentenanschlüsse aufweist, zum Abbilden der Schaltungskomponentenanschlüsse, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind, zu entsprechenden Schaltungsvorrichtungsknoten des Schaltungstestobjekts und zum Anzeigen des grafische Diagramms, wobei eine Anzeige der Testergebnisse ermöglicht wird, die den Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, die zu den Schaltungskomponentenanschlüssen abgebildet sind, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind.
  18. Das System gemäß Anspruch 17, bei dem die Grafikdiagrammerzeugungseinrichtung die Testergebnisse anzeigt, die den Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, die zu den Schaltungskomponentenanschlüssen abgebildet sind, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind.
  19. Das System gemäß Anspruch 17, bei dem die Grafikdiagrammerzeugungseinrichtung für jeden jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss eine Balkengrafik erzeugt und anzeigt, die die Testergebnisse darstellt, die dem Schaltungsvorrichtungsknoten entsprechen, der zu dem jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss abgebildet ist.
  20. Das System gemäß Anspruch 17, bei dem die Grafikdiagrammerzeugungseinrichtung für jede jeweilige Schaltungskomponente und jeden jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss, die verfügbare erweiterte Informationen aufweisen, einen Auswahlmechanismus erzeugt und anzeigt, der der jeweiligen Schaltungskomponente und dem jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss zugeordnet ist, die in dem grafischen Diagramm dargestellt sind, und der, wenn derselbe ausgewählt wird, die verfügbaren erweiterten Informationen anzeigt, die der jeweiligen Schaltungskomponente oder dem jeweiligen Schaltungskomponentenanschluss entsprechen.
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