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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung
und eine Vorrichtungsschnittstelle. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf eine Prüfvorrichtung enthaltend
eine Vorrichtungsschnittstelle, die zwischen einen Verbinder eines
Prüfkopfs und ein Prüfmodul geschaltet ist. Die vorliegende
Anmeldung beansprucht die Priorität der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-327421 ,
die am 4. Dezember 2006 eingereicht wurde und deren Inhalt hier
einbezogen wird.
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STAND DER TECHNIK
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Eine
Prüfvorrichtung, die eine DUT (geprüfte Vorrichtung)
prüft, ist allgemein bekannt. Die Prüfvorrichtung
enthält ein Prüfmodul, das ein Signal in die/aus der
DUT eingibt und ausgibt, einen Prüfkopf, auf dem das Prüfmodul
angeordnet ist, und eine Vorrichtungsschnittstelle, die zwischen
einen Verbinder des Prüfkopfs und das Prüfmodul
geschaltet ist, wie beispielsweise in der Japanischen
Patentanmeldungs-Veröffentlichung
Nr. 2006-275986 offenbart ist
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PRÜBLEME
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Eine
Prüfvorrichtung, die in der Lage ist, den Typ der darauf
angeordneten Vorrichtungsschnittstelle auszutauschen, ist bekannt.
Beispielsweise ist eine Prüfvorrichtung bekannt, die in
der Lage ist, zwischen mehreren Vorrichtungsschnittstellen umzuschalten,
bei denen jeweils die Drahtlänge zwischen dem Prüfmodul
und der DUT einander unterschiedlich ist, und Anordnen derselben
hierauf.
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Bei
der vorbeschriebenen Prüfvorrichtung werden Steuerprogramme
(ein durch einen Benutzer geschaffenes Prüfprogramm und
ein Diagnoseprogramm, das die Prüfvorrichtung diagnostiziert)
gemäß dem Typ der auf dem Prüfkopf angeordneten Vorrichtungsschnittstelle
geschaltet. Beispielsweise schaltet die Prüfvorrichtung
mehrere Steuerprogramme, deren jeweilige Verzögerungszeit
(Verzögerungszeit des Systems), bis eine Prüfwellenform
eine DUT erreicht, nachdem ein Befehl zum Ausgeben eines Prüfsignals
ausgegeben wurde, einander unterschiedlich eingestellt ist gemäß dem
Typ der darauf angeordneten Vorrichtungsschnittstelle, und führt diese
aus. Hierdurch kann die Prüfvorrichtung das Steuerprogramm
mit einem optimal eingestellten Parameter ausführen und
Prüfungen und Einstellungen durchführen.
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Jedoch
wird bei der vorbeschriebenen Prüfvorrichtung der Typ der
Vorrichtungsschnittstelle durch den Benutzer bezeichnet, so dass
ein nicht ordnungsgemäßes Steuerprogramm ausgeführt
werden kann.
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Somit
besteht ein Vorteil eines Aspekts der vorliegenden Erfindung darin,
eine Prüfvorrichtung und eine Vorrichtungsschnittstelle
vorzusehen, die in der Lage sind, das den Stand der Technik begleitende
Problem zu lösen. Die vorgenannte und andere Aufgaben können
durch Kombinieren der in den unabhängigen Ansprüchen
wiedergegebenen Merkmale gelöst werden. Abhängige
Ansprüche definieren weitere wirksame spezifische Beispiele
der vorliegenden Erfindung.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DER PRÜBLEME
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Um
die vorbeschriebenen Probleme zu lösen, sieht ein erster
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Prüfvorrichtung
vor, die mehrere geprüfte Vorrichtungen prüft.
Die Prüfvorrichtung enthält: mehrere Prüfmodule,
die Signale zu/von geprüften Vorrichtungen übertragen/empfangen;
einen Prüfkopf, auf dem die mehreren Prüfmodule
angeordnet sind; mehrere Vorrichtungsschnittstellen, die zwischen
dem Prüfkopf und den mehreren Prüfmodulen angeordnet
sind, wobei jede von diesen eine Verdrahtung hat, die zwischen einen
Verbinder des Prüfkopfs, der mit der entsprechenden geprüften
Vorrichtung verbunden ist, und das Prüfmodul geschaltet
ist, und eine Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung, die
den Typ der Vorrichtungsschnittstelle anzeigende Identifikationsinformationen
ausgibt, und in der Lage ist, gemäß der entsprechenden
geprüften Vorrichtung und dem Prüfmodul auszutauschen;
und eine mit den mehreren Prüfmodulen verbun dene Steuervorrichtung,
die die Prüfmodule steuert. Jedes der Prüfmodule
enthält: eine Leseschaltung, die Identifikationsinformationen
von der entsprechenden Vorrichtungsschnittstelle liest; und eine
Befehlsverarbeitungsschaltung, die die von der Leseschaltung gelesenen
Identifikationsinformationen zu der Steuervorrichtung als Antwort
auf den Empfang eines Anforderungsbefehls, der die Rückführung
der Identifikationsinformationen der entsprechenden Vorrichtungsschnittstelle
von der Steuervorrichtung anfordert, zurückführt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Konfiguration einer Prüfvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammen
mit DUTs;
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2 zeigt
eine Konfiguration eines Prüfmoduls, einer Vorrichtungsschnittstelle
und einer Steuervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine Konfiguration einer Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung
und einer Leseschaltung gemäß einer ersten Modifikation
eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
eine Konfiguration des Prüfmoduls und der Vorrichtungsschnittstelle
gemäß einer zweiten Modifikation eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
eine Konfiguration der Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung
und der Leseschaltung gemäß einer dritten Modifikation
eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
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6 zeigt
eine Konfiguration des Prüfmoduls, der Vorrichtungsschnittstelle
und der Steuervorrichtung gemäß einer vierten
Modifikation eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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BESTE ART DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nun auf der Grundlage bevorzugter Ausführungsbeispiele
beschrieben, die den Bereich der Erfindung nicht beschränken,
sondern die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und
deren Kombinationen, die in den Ausführungsbeispielen beschrieben
sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
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1 zeigt
eine Konfiguration einer Prüfvorrichtung 10 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel zusammen mit DUTs 100.
Die Prüfvorrichtung 10 prüft mehrere
DUTs (geprüfte Vorrichtungen) 100 (100-1, 100-2).
Genauer gesagt, die Prüfvorrichtung 10 erzeugt
Prüfsignale, liefert diese zu jeder DUT 100 und
beurteilt, dass jede DUT 100 gut/schlecht ist auf der Grundlage
dessen, ob ein von jeder DUT 100 als ein Ergebnis der Operation
auf der Grundlage des Prüfsignals ausgegebenes Ausgangssignals
einem erwarteten Wert entspricht.
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Die
Prüfvorrichtung 10 enthält eine Lastplatte 12,
mehrere Prüfmodule 14 (14-1 bis 14-n,
..., worin n eine beliebige ganze Zahl gleich oder mehr als 2 ist),
einen Prüfkopf 16, mehrere Vorrichtungsschnittstellen 18 (18-1, 18-2,
...) und eine Steuervorrichtung 20. Die mehreren DUTs 100 sind
auf der Lastplat te 12 angeordnet und die Lastplatte 12 verbindet
jedes der mehreren Prüfmodule 14 und die entsprechende
DUT 100.
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Jedes
der Prüfmodule 14 (10-1 bis 14-n,
...) überträgt/empfängt Signale zu/von
der entsprechenden DUT 100, um die entsprechende DUT beispielsweise
auf der Grundlage des Prüfprogramms und der von der Steuervorrichtung 20 empfangenen
Prüfdaten zu prüfen. Jedes Prüfmodul 14 erzeugt
ein Prüfsignal aus den Prüfdaten gemäß einer
durch das Prüfprogramm definierten Folge und liefert das
Prüfsignal zu einem Anschluss der entsprechenden DUT 100.
Darüber hinaus erfasst das Prüfmodul 14 ein von
der entsprechenden DUT 100 ausgegebenes Ausgangssignal
als das Ergebnis der Operation gemäß dem Prüfsignal
von dem Anschluss der DUT 100 und vergleicht dieses mit
dem erwarteten Wert. Dann überträgt das Prüfmodul 14 das
durch Vergleichen des Ausgangssignals mit dem erwarteten Wert erhaltene
Ergebnis als ein Prüfergebnis zu der Steuervorrichtung 20.
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Die
mehreren Prüfmodule 14 sind auf dem Prüfkopf 16 angeordnet.
Beispielsweise hat der Prüfkopf 16 ein Gehäuse,
die Lastplatte 12 ist auf dem oberen Bereich des Äußeren
des Gehäuses angeordnet und die mehreren Prüfmodule 14 sind
innerhalb des Gehäuses angeordnet.
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Jede
Vorrichtungsschnittstelle 18 befindet sich zwischen dem
Prüfkopf 16 und den mehreren Prüfmodulen 14.
Jede Vorrichtungsschnittstelle 18 verbindet den Verbinder 22 des
Prüfkopfs 16 und das Prüfmodul 14 über
eine elektrische Verdrahtung. Der Verbinder 22 des Prüfkopfs 16 ist
elektrisch mit dem Anschluss der DUT 100 über
die Lastplatte 12 verbunden. Ein Prüfmodul 14 kann
mit einer Vorrichtungsschnittstelle 18 verbunden sein,
oder zwei oder mehr Prüfmodule 14 können
mit einer Vorrichtungsschnittstelle 18 verbunden sein.
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Die
Steuervorrichtung 20 ist mit den mehreren Prüfmodulen 14 verbunden
und steuert die Prüfmodule 14. Die Steuervorrichtung 20 kann
durch einen von dem Prüfkopf 16 unabhängigen
Computer verkörpert werden.
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Die
Steuervorrichtung 20 speichert das Prüfprogramm
und Prüfdaten, die zum Prüfen der DUTs 100 verwendet
werden, beispielsweise in den Prüfmodulen 14.
Als Nächstes weist die Steuervorrichtung 20 die
Prüfmodule 14 an, die Prüfung auf der Grundlage
des Prüfprogramms und der Prüfdaten zu starten,
und bewirkt, dass die Prüfmodule 14 die Prüfung
durchführen. Dann empfängt die Steuervorrichtung 20 ein
Unterbrechungssignal, das die Beendigung der Prüfung anzeigt,
ein Prüfergebnis usw. von den Prüfmodulen 14 und
bewirkt, dass die Prüfmodule 14 die nächste
Prüfung auf der Grundlage des Prüfergebnisses
durchführen. Darüber hinaus kann die Steuervorrichtung 20 vor
der Prüfung diagnostizieren, ob die Prüfmodule 14 normal
arbeiten, indem beispielsweise ein Diagnoseprogramm ausgeführt wird.
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Die
Prüfvorrichtung 10 mit den vorbeschriebenen Merkmalen
kann die DUTs 100 prüfen. Zusätzlich
kann die Prüfvorrichtung 10 beispielsweise jedes Prüfmodul 14 vor
der Prüfung diagnostizieren und das Prüfprogramm
gemäß dem Diagnoseergebnis auswählen,
um die Prüfung durchzuführen.
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Die
Prüfvorrichtung 10 enthält Vorrichtungsschnittstellen 18,
die gemäß der entsprechenden DUT 100 und
dem Prüfmodul 14 ausgetauscht werden können.
Die Prüfvorrichtung 10 kann Vorrichtungsschnittstellen 18 enthalten,
bei denen jeweils die Drahtlänge, das Verdrahtungsmuster
usw. einander unterschiedlich sind in Abhängigkeit von
dem Typ der DUTs 100 (z. B. dem Typ von Eingangs-/Ausgangssignalen,
Stiftzuweisung, der Art des Inhalts der Signalverarbeitung usw.)
und dem Typ der damit verbundenen Prüfmodule 14 (dem
Typ von in den Eingangsanschluss eingegebenen Signalen, dem Typ
von von dem Ausgangsanschluss ausgegebenen Signalen, Anschlusszuweisung
usw. Hierdurch kann die Prüfvorrichtung 10 jede
Vorrichtungsschnittstelle 18 mit der optimalen Drahtlänge
und dem optimalen Verdrahtungsmuster für jede der DUTs 100 und
jedes der Prüfmodule 14 enthalten.
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2 zeigt
eine Konfiguration des Prüfmoduls 14, der Vorrichtungsschnittstelle 18 und
der Steuervorrichtung 20 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel. Jede Vorrichtungsschnittstelle 18 enthält
eine Verdrahtung 32 und eine Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34.
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Die
Verdrahtung 32 verbindet den Verbinder 22 des
mit der entsprechenden DUT 100 verbundenen Prüfkopfs 16 und
das Prüfmodul 14. Beispielsweise kann die Verdrahtung 32 ein
Koaxialkabel sein, das den Verbinder des Prüfmoduls 14 und
den Verbinder 22 des Prüfkopfs 16 verbindet.
Die Signaleingangs-/-ausgangsschaltung 42 kann das Prüfsignal zu
einem vorbestimmten Anschluss der entsprechenden DUT 100 liefern
und das von dem vorbestimmten Anschluss der entsprechenden DUT 100 ausgegebene
Ausgangssignal eingeben, weil die vorbeschriebene Verdrahtung 32 vorgesehen
ist.
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Die
Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 gibt Identifikationsinformationen
aus, die den Typ der Vorrichtungsschnittstelle 18 anzeigen.
Beispielsweise gibt die Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 Identifikationsinformationen
aus, die eindeutig für jeden Typ der Drahtlänge, des
Verdrahtungsmusters usw. der Vorrichtungsschnittstelle 18 gesetzt
sind. Die Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 kann
die Identifikationsinformationen als binäre Daten, die
in einem Speicher wie einem ROM gespeichert sind, beispielsweise über
einen parallelen Bus, einen seriellen Bus und einen 12C Bus ausgeben.
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Jedes
Prüfmodul 14 enthält eine Signaleingangs-/-ausgangsschaltung 42,
eine Leseschaltung 44 und eine Befehlsverarbeitungsschaltung 46.
Hier enthält, wenn zwei oder mehr Prüfmodule 14 mit
einer Vorrichtungsschnittstelle 18 verbunden sind, zumindest
ein repräsentatives Prüfmodul 14 aus
den mehreren Prüfmodulen 14, die mit einer Vorrichtungsschnittstelle 18 verbunden
sind, die Leseschaltung 44 und die Befehlsverarbeitungsschaltung 46. D.
h., die Prüfmodule 14, die nicht das repräsentative sind,
enthalten nicht die Leseschaltung 44 und die Befehlsverarbeitungsschaltung 46.
Hier ist das repräsentative Prüfmodul 14 ein
Beispiel für das Prüfmodul gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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Die
Signaleingangs-/-ausgangsschaltung 42 gibt das Prüfsignal über
die Verdrahtung 32 der Vorrichtungsschnittelle 18 zu
der entsprechenden DUT 100 aus. Zusätzlich gibt
die Signaleingangs-/-ausgangsschaltung 42 ein von der DUT 100 gemäß dem Prüfsignal
ausgegebenes Ausgangssignal über die Verdrahtung 32 der
Vorrichtungsschnittstelle 18 ein.
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Die
Leseschaltung 44 liest Identifikationsinformatio nen von
der Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 der
entsprechenden Vorrichtungsschnittstelle 18. Die Leseschaltung 44 kann
Identifikationsinformationen als in einem Speicher wie einem ROM
gespeicherte binäre Daten beispielsweise über
einen Bus lesen.
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Die
Befehlsverarbeitungsschaltung 46 empfängt von
der Steuervorrichtung 20 einen Anforderungsbefehl, der
die Rückführung der Identifikationsinformationen
der entsprechenden Vorrichtungsschnittstelle 18 anfordert.
Dann führt die Befehlsverarbeitungsschaltung 46 die
von der Leseschaltung 44 gelesenen Identifikationsinformationen
als Antwort auf den Empfang des Anforderungsbefehls zu der Steuervorrichtung 20 zurück.
Die Befehlsverarbeitungsschaltung 46 kann Befehle zu/von
der Steuervorrichtung 20 über einen Bus wie beispielsweise einen
PCI übertragen/empfangen. Bei Empfang des Anforderungsbefehls
von der Steuervorrichtung 20 bewirkt die Befehlsverarbeitungsschaltung 46,
dass die Leseschaltung 44 Identifikationsinformationen liest.
Dann kann die Befehlsverarbeitungsschaltung 46 die als
das Ergebnis des Lesevorgangs durch die Leseschaltung 44 erhaltenen
Identifikationsinformationen erfassen und die erfassten Identifikationsinformationen
zu der Steuervorrichtung 20 zurückführen.
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Die
Steuervorrichtung 20 enthält eine Prüfschaltung 52,
eine Diagnoseschaltung 54, eine Befehlsübertragungsschaltung 56 und
eine Beurteilungsschaltung 58. Die Prüfschaltung 52 führt
Steuerungen der Prüfung der DUTs 100 durch. Beispielsweise
führt die CPU der Steuervorrichtung 20 das durch
den Benutzer der Prüfvorrichtung 10 geschaffene
Prüfsteuerprogramm aus, so dass die Steuervorrichtung 20 als
eine Prüfschaltung 52 arbeitet. Die Prüfschaltung 52 speichert
das Prüfprogramm und die Prüfdaten, die zum Prüfen
der DUTs 100 verwendet werden, in den Prüfmodulen 14 und
bewirkt, dass die Prüfmodule 14 die DUTs 100 beispielsweise
auf der Grundlage des Prüfprogramms und der Prüfdaten
prüfen.
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Die
Befehlsübertragungsschaltung 56 überträgt
einen Anforderungsbefehl, der die Rückführung der
Identifikationsinformationen der verbundenen Vorrichtungsschnittstelle 18 anfordert,
zu der Befehlsverarbeitungsschaltung 46 des zu steuernden Prüfmoduls 14.
Die Befehlsübertragungsschaltung 56 kann den Anforderungsbefehl
beispielsweise zu dem zu steuernden Prüfmodul 14 vor
der Prüfung übertragen.
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Die
Diagnoseschaltung 54 führt Steuerungen der Diagnose
der Prüfvorrichtung 10 durch. Damit die Steuervorrichtung 20 als
die Diagnoseschaltung 54 arbeitet, führt die CPU
der Steuervorrichtung 20 beispielsweise ein Diagnoseprogramm
aus. Die Diagnoseschaltung 54 diagnostiziert die Operation der
Prüfmodule 14 beispielsweise vor der Prüfung durch
die Prüfschaltung 52.
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Wenn
die Prüfvorrichtung 10 diagnostiziert ist, beurteilt
die Beurteilungsschaltung 58 den Typ der Vorrichtungsschnittstelle 18.
Damit die Steuervorrichtung beispielsweise als die Beurteilungsschaltung 58 arbeitet,
führt die CPU der Steuervorrichtung 20 das Diagnoseprogramm
aus. Die Beurteilungsschaltung 58 erfasst die von der Befehlsverarbeitungsschaltung 46 des
zu steuernden Prüfmoduls 14 zurückgeführten
Identifikationsinformationen. Die Beurteilungsschaltung 58 beurteilt
auf der Grundlage der von dem zu prüfenden Prüfmodul 14 zurückgeführten
Identifikationsin formationen, ob die Vorrichtungsschnittstelle 18 entsprechend
dem Steuerprogramm, das auf der Steuervorrichtung 20 zur
Steuerung des zu steuernden Prüfmoduls 14 ausgeführt wird,
mit dem zu steuernden Prüfmodul 14 verbunden ist.
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Zusätzlich
kann die Prüfschaltung 52 vorher mehrere Prüfsteuerprogramme
gemäß dem Typ der Schnittstellenschaltung 18 speichern.
Dann kann bei der Prüfung die Prüfschaltung 52 ein
Prüfsteuerprogramm auswählen, das mit den Identifikationsinformationen
assoziiert ist, die von dem gemäß dem Ergebnis
der Beurteilungsschaltung 58 zu steuernden Prüfmodul 14 zurückgeführt
wurden, und dieses ausführen. Zusätzlich kann
die Prüfschaltung 52 vorher mehrere Programme
gemäß dem Typ der Schnittstellenschaltung 18 beispielsweise
als Prüfprogramme, die von den Prüfmodulen 14 ausgeführt
werden sollen, speichern. Dann kann die Prüfschaltung 52 bei
der Prüfung ein Prüfprogramm, das mit den von dem
zu steuernden Prüfmodul 14 zurückgeführten Identifikationsinformationen
assoziiert ist, auswählen und dieses zu dem entsprechenden
Prüfmodul 14 gemäß dem Ergebnis
durch die Beurteilungsschaltung 58 liefern.
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Die
Diagnoseschaltung 54 kann beispielsweise vorher mehrere
Diagnoseprogramme gemäß dem Typ der Vorrichtungsschnittstellen 18 speichern. Dann
kann die Diagnoseschaltung 54 bei der Diagnose das mit
den von dem zu steuernden Prüfmodul 14 zurückgeführten
Identifikationsinformationen assoziierte Diagnoseprogramm auswählen
und dasselbe ausführen, um die durch die Identifikationsinformationen
identifizierte Vorrichtungsschnittstelle 18 und das zu
steuernde Prüfmodul 14 zu diagnostizieren.
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Die
Prüfvorrichtung 10 mit den vorbeschriebenen Merkmalen
kann beurteilen, ob die Vorrichtungsschnittstelle 18 mit
dem Typ entsprechend dem in der Prüfvorrichtung 10 auszuführenden
Steuerprogramm (dem Prüfprogramm und dem Diagnoseprogramm)
mit dem Prüfkopf 16 verbunden ist. Hierdurch kann
verhindert werden, dass die Prüfvorrichtung 10 unter
der Bedingung arbeitet, dass eine nichtordnungsgemäße
Vorrichtungsschnittstelle 18 mit ihr verbunden ist. Darüber
hinaus kann die Prüfvorrichtung 10 das Steuerprogramm
(das Prüfprogramm und das Diagnoseprogramm) entsprechend dem
Typ der mit dem Prüfkopf 16 verbundenen Vorrichtungsschnittstelle 18 auswählen
und dieses ausführen. Hierdurch kann die Prüfvorrichtung 10 eine Prüfung
entsprechend der mit dem Prüfkopf 16 verbundenen
Vorrichtungsschnittstelle 18 durchführen.
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3 zeigt
eine Konfiguration der Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 und
der Leseschaltung 44 gemäß einer ersten
Modifikation des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Die
Prüfvorrichtung 10 gemäß der
vorliegenden Modifikation hat eine Konfiguration und eine Funktion,
die angenähert dieselben wie diejenigen der in 1 gezeigten
Prüfvorrichtung 10 sind. Nachfolgend haben Komponenten
der Modifikation mit der Konfiguration und der Funktion angenähert
denselben wie denjenigen der in 1 und 2 gezeigten
Komponenten dieselben Bezugszahlen wie diejenigen der in 1 und 2 gezeigten
Komponenten, so dass die Beschreibung mit Ausnahme des Unterschieds
weggelassen wird.
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Die
Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 der Vorrichtungsschnittstelle 18 enthält einen
Speicher 62, in welchem Identifikationsinformationen gespeichert
sind, wie einen ROM. Jedes Prüfmodul 14 liefert
eine Betriebsspannung zum Betreiben des Speichers 62 zu
der entsprechenden Vorrichtungsschnittstelle 18.
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Die
Leseschaltung 44 jedes Prüfmoduls 14 kann
beispielsweise eine Spannungsquelle 64, ein Erdpotential 66 und
eine Erfassungsschaltung 68 enthalten. Die Spannungsquelle 64 und
das Erdpotential 66 liefern die Betriebsspannung zu dem
in der Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 der entsprechenden
Vorrichtungsschnittstelle 18 enthaltenen Speicher 62.
Die Erfassungsschaltung 68 liest die in dem Speicher 62 gespeicherten
Identifikationsinformationen aus dem Speicher 62, zu dem
die Betriebsspannung geliefert wird.
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Die
vorbeschriebene Prüfvorrichtung 10 kann Identifikationsinformationen
aus jeder Vorrichtungsschnittstelle 18 ausgeben. Darüber
hinaus benötigt in der vorbeschriebenen Prüfvorrichtung 10 die Vorrichtungsschnittstelle 18 keine
Spannungsquelle, so dass die Vorrichtungsschnittstelle 18 eine
einfache Konfiguration haben kann.
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4 zeigt
eine Konfiguration des Prüfmoduls 14 und der Vorrichtungsschnittstelle 18 gemäß einer
zweiten Modifikation des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
Die Prüfvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Modifikation hat die Konfiguration und die Funktion, die angenähert
dieselben wie diejenigen der in 1 gezeigten
Prüfvorrichtung 10 sind. Nachfolgend haben Komponenten
der Modifikation mit der Konfiguration und der Funktion, die angenähert
dieselben wie diejenigen der in 1 und 2 gezeigten
Komponenten sind, dieselben Bezugszahlen wie diejenigen der in 1 und 2 gezeigten Komponenten,
so dass die Beschreibung mit Ausnahme des Unterschieds weggelassen
wird.
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Die
Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 jeder Vorrichtungsschnittstelle 18 enthält
einen Speicher 62 wie einen ROM, in welchem Identifikationsinformationen
gespeichert werden. Der Speicher 62 kann von dem Prüfmodul 14 vorgesehen sein,
dessen Betriebsspannung entsprechend ist, wie der Speicher 62 gemäß der
ersten Modifikation.
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Jedes
Prüfmodul 14 enthält weiterhin ein Identifikationsinformationsregister 70 und
einen Schalterkreis 72. Das Identifikationsinformationsregister 70 speichert
die von der Leseschaltung 44 gelesenen Identifikationsinformationen.
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Der
Schalterkreis 72 ist entsprechend zumindest einer Signaleingangs-/-ausgangsschaltung 42 in dem
Prüfmodul 14 vorgesehen. Um die Identifikationsinformationen
aus der entsprechenden Vorrichtungsschnittstelle 18 zu
lesen, verbindet der Schalterkreis 72 die zumindest eine
Signaleingangs-/-ausgangsschaltung 42 mit dem Speicher 62.
Zusätzlich verbindet der Schalterkreis 72, um
die entsprechende DUT 100 zu prüfen, die zumindest
eine Signaleingangs-/-ausgangsschaltung 42 über
die Verdrahtung 32 mit der DUT 100.
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Bevor
sie einen Anforderungsbefehl, der die Rückführung
der Identifikationsinformationen anfordert, empfängt, verbindet
die Leseschaltung 44 die zumindest eine Signaleingangs-/-ausgangsschaltung 42 durch
den Schalterkreis 72 mit dem Speicher 62 und liest
die Identifikationsinformationen über die zumindest eine
Signaleingangs-/-ausgangsschaltung 42. Dann speichert die
Leseschaltung 44 die gelesenen Identifikationsin formationen
in dem Identifikationsinformationsregister 70. Die Befehlsverarbeitungsschaltung 46 führt
die in dem Identifikationsinformationsregister 70 gespeicherten
Identifikationsinformationen zu der Steuervorrichtung 20 zurück
als Antwort auf den Empfang des Anforderungsbefehls von der Steuervorrichtung 20.
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Die
vorbeschriebene Prüfvorrichtung 10 kann Identifikationsinformationen
durch Verwendung der Signaleingangs-/-ausgangsschaltung 42 lesen, so
dass die Leseschaltung 44 eine einfache Konfiguration haben
kann. Zusätzlich liest die Prüfvorrichtung 10 vorher
die Identifikationsinformationen der Vorrichtungsschnittstelle 18,
bevor der Anforderungsbefehl für die Identifikationsinformationen
empfangen wird, so dass die Leseschaltung 44 nicht wieder über
die Signaleingangs-/-ausgangsschaltung 42 zu lesen braucht.
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5 zeigt
eine Konfiguration der Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 und
der Leseschaltung 44 gemäß einer dritten
Modifikation des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Die
Prüfvorrichtung 10 gemäß der
vorliegenden Modifikation hat die Konfiguration und die Funktion,
die angenähert dieselben wie diejenigen der Prüfvorrichtung 10 gemäß der
ersten Modifikation sind.
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Nachfolgend
haben Komponenten der Modifikation mit der Konfiguration und der
Funktion, die annähernd dieselben wie diejenigen der in 1 bis 3 gezeigten
Komponenten sind, dieselben Bezugszahlen wie diejenigen der in 1 bis 3 gezeigten
Komponenten, so dass die Beschreibung mit Ausnahme des Unterschieds
weggelassen wird.
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Die
Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 jeder Vorrichtungsschnittstelle 18 enthält
eine ID-Speicherschaltung 74 anstelle des Speichers 62.
Die ID-Speicherschaltung 74 enthält mehrere Ein-/Ausschalter 90 (90-1–90-m)
entsprechend jedem Bit (1-m) der Identifikationsinformationen Jeder
Ein-/Ausschalter 90 wird eingeschaltet (geschlossen) oder
ausgeschaltet (geöffnet) zwischen seinen beiden Anschlüssen
gemäß dem entsprechenden Bitwert der Identifikationsinformationen.
Beispielsweise kann jeder Ein-/Ausschalter 90 durch den
Benutzer so eingestellt werden, dass jeder Ein-/Ausschalter 90 ausgeschaltet
ist, wenn das entsprechende Bit der Identifikationsinformationen
gleich 1 ist, und eingeschaltet, wenn das entsprechende Bit der Identifikationsinformationen
gleich 0 ist.
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Ein
Anschluss jedes Ein-/Ausschalter 90 ist mit der entsprechenden
Bitleitung unter mehreren Signalleitungen 82 (82-1–82-m)
verbunden, die jeden Bitwert der Identifikationsinformationen parallel
von der Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 zu
der Leseschaltung 44 übertragen. Zusätzlich
ist der andere Anschluss jedes Ein-/Ausschalters 90 mit einer
Erdleitung 84 verbunden, mit der das Erdpotential 66 verbunden
ist.
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Die
Leseschaltung 44 enthält weiterhin eine Hochziehschaltung 76.
Die Hochziehschaltung 76 enthält mehrere Widerstände 92 (92-1–92-m)
entsprechend jedem Bit (1-m) der Identifikationsinformationen. Ein
Anschluss jedes Widerstands 92 ist mit der entsprechenden
Bitleitung unter mehreren Signalleitungen 82 (82-1–82-m)
verbunden. Zusätzlich ist der andere Anschluss jedes Widerstands 92 mit der
Spannungsquelle 64 verbunden. Durch eine derartige Hochziehschaltung 76 ist
die Signalleitung 82, deren Ein-/Aus schalter 90 ausgeschaltet
(geschlossen) ist, auf Erdpotential, und die Signalleitung 82, deren
Ein-/Ausschalter 90 ausgeschaltet (geöffnet) ist,
ist auf Stromversorgungspotential.
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Die
Erfassungsschaltung 68 erfasst das Potential der mehreren
Signalleitungen 82 (82-1–82-m) und
beurteilt jeden Bitwert der Identifikationsinformationen auf der
Grundlage des erfassten Potentials. Die Erfassungsschaltung 68 beurteilt
beispielsweise, dass jedes Bit der Identifikationsinformationen
gleich 1 ist, wenn das Potential der Signalleitung 82 entsprechend
jedem Bit der Identifikationsinformationen das Stromversorgungspotential
ist. Alternativ beurteilt die Erfassungsschaltung 68, dass
jedes Bit der Identifikationsinformationen gleich 0 ist, wenn das Potential
der Signalleitung 82 entsprechend jedem Bit der Identifikationsinformationen
das Erdpotential ist.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, bestimmt die in der Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 jeder
Vorrichtungsschnittstelle 18 enthaltene ID-Speicherschaltung 74 das
Potential für jede der mehreren Signalleitungen 82,
die die Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 und
die Leseschaltung 44 verbinden, auf der Grundlage jedes
Bitwerts der Identifikationsinformationen. Hierdurch kann die Prüfvorrichtung 10 bewirken,
dass die Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 eine einfache
Konfiguration für die Ausgabe der Identifikationsinformationen
hat.
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Die
Hochziehschaltung 76 braucht in der Leseschaltung 44 enthalten
zu sein, sondern kann in der Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 enthalten
sein. Zusätzlich kann die Identifikationsinformations-Aus gabeschaltung 34 die
ID-Speicherschaltung 74 anstelle des Speichers 63 in
der Prüfvorrichtung 10 enthalten, wie in 4 gezeigt
ist. Wenn die Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung 34 der
Prüfvorrichtung 10 wie in 4 gezeigt die
ID-Speicherschaltung 74 enthält, enthält
das Prüfmodul 14 oder die Vorrichtungsschnittstelle 18 weiterhin
die Hochziehschaltung 76.
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6 zeigt
eine Konfiguration des Prüfmoduls 14, der Vorrichtungsschnittstelle 18 und
der Steuervorrichtung 20 gemäß einer
vierten Modifikation des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
Die Prüfvorrichtung 10 gemäß der
vorliegenden Modifikation hat die Konfiguration und die Funktion,
die angenähert dieselben wie diejenigen der in 1 gezeigten Prüfvorrichtung 10 sind.
Nachfolgend haben Komponenten der Modifikation Mit der Konfiguration
und der Funktion, die angenähert dieselben wie diejenigen der
in 1 und 2 gezeigten Komponenten sind, dieselben
Bezugszahlen wie diejenigen der in 1 und 2 gezeigten
Komponenten, so dass die Beschreibung mit Ausnahme des Unterschieds
weggelassen wird.
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Die
Steuervorrichtung 20 enthält weiterhin eine Speichervorrichtung 94 und
eine Fehlererfassungsschaltung 96 anstelle der Beurteilungsschaltung 58.
Die Speichervorrichtung 94 speichert eine Konfigurationsdatei,
in der die Identifikationsinformationen, die die mit jedem Prüfmodul 14 zu
verbindende Vorrichtungsschnittstelle 18 anzeigen, gespeichert
sind. Die Speichervorrichtung 94 kann eine Konfigurationsdatei
speichern, in der beispielsweise die Konfiguration und die Verbindungsbeziehung
zwischen den Prüfmodulen 14, den Vorrichtungsschnittstellen 18 und
der anderen Hardware, die in der Prüfvorrichtung 10 angeordnet werden
soll, beschrieben sind. Die Fehlererfassungsschaltung 96 erfasst
die von dem zu steuernden Prüfmodul 14 zurückgeführten
Identifikationsinformationen. Die Fehlererfassungsschaltung 96 ruft
die in der Speichervorrichtung 94 gespeicherte Konfigurationsdatei
ab und erfasst die Identifikationsinformationen der Vorrichtungsschnittstelle 18,
die mit dem zu steuernden Prüfmodul 14 zu verbinden
ist. Dann erfasst die Fehlererfassungsschaltung 96 einen
Fehler, der anzeigt, dass eine nicht ordnungsgemäße
Vorrichtungsschnittstelle 18 verbunden ist, wenn die von
dem zu steuernden Prüfmodul 14 zurückgeführten
Identifikationsinformationen unterschiedlich gegenüber
den Identifikationsinformationen, die die Vorrichtungsschnittstelle 18 anzeigen,
die mit dem zu steuernden Prüfmodul 14 zu verbinden
ist, welche in der Konfigurationsdatei gespeichert sind. Die vorbeschriebene
Prüfvorrichtung 10 kann die nicht ordnungsgemäße
Verbindung jeder Vorrichtungsschnittstelle 18 erfassen
und vermeiden, dass eine Prüfung und Diagnose unter der Bedingung,
dass die Vorrichtungsschnittstelle 18 nicht ordnungsgemäß verbunden
ist, durchgeführt werden.
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Während
die Erfindung im Wege der beispielhaften Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann viele Änderungen
und Substitutionen durchführen kann, ohne den Geist und
den Bereich der Erfindung zu verlassen. Es ist anhand der Definition
der angefügten Ansprüche offensichtlich, dass
die Ausführungsbeispiele mit derartigen Modifikationen
auch zu dem Bereich der Erfindung gehören.
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Zusammenfassung:
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Eine
Prüfvorrichtung enthält: mehrere Prüfmodule
(14), die Signale zu/von mehreren DUTs (100) übertragen/empfangen;
einen Prüfkopf, auf dem die mehreren Prüfmodule
angeordnet sind; mehrere Vorrichtungsschnittstellen (18),
von denen jede zwischen dem Prüfkopf und den mehreren Prüfmodulen
angeordnet ist, enthaltend eine Verdrahtung (32), die zwischen
einen Verbinder (22) des mit der entsprechenden geprüften
Vorrichtung verbundenen Prüfkopfs und as Prüfmodul
geschaltet ist, und eine Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung
(34), die den Typ der Vorrichtungsschnittstelle anzeigende Identifikationsinformationen
ausgibt, und in der Lage ist, gemäß der entsprechenden
DUT und dem Prüfmodul ausgetauscht zu werden; und eine
Steuervorrichtung (20), die mit den mehreren Prüfmodulen
verbunden ist und das Prüfmodul steuert. Jedes Prüfmodul
enthält: eine Leseschaltung (44), die die Identifikationsinformationen
liest, und eine Befehlsverarbeitungsschaltung (46), die
die Identifikationsinformationen zu der Steuervorrichtung zurückführt.
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- 10
- Prüfvorrichtung
- 12
- Lastplatte
- 14
- Prüfmodul
- 16
- Prüfkopf
- 18
- Vorrichtungsschnittstelle
- 20
- Steuervorrichtung
- 22
- Verbinder
- 32
- Verdrahtung
- 34
- Identifikationsinformations-Ausgabeschaltung
- 42
- Signaleingangs-/-ausgangsschaltung
- 44
- Leseschaltung
- 46
- Befehlsverarbeitungsschaltung
- 52
- Prüfschaltung
- 54
- Diagnoseschaltung
- 56
- Befehlsübertragungsschaltung
- 58
- Beurteilungsschaltung
- 62
- Speicher
- 64
- Spannungsquelle
- 66
- Erdpotential
- 68
- Erfassungsschaltung
- 70
- Identifikationsinformationsregister
- 72
- Schalterkreis
- 74
- ID-Speicherschaltung
- 76
- Hochziehschaltung
- 82
- Signalleitung
- 84
- Erdleitung
- 90
- Ein-/Ausschalter
- 92
- Widerstand
- 94
- Speichervorrichtung
- 96
- Fehlererfassungsschaltung
- 100
- DUT
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-327421 [0001]
- - JP 2006-275986 [0002]