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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorschubeinstellvorrichtung
einer Nähmaschine,
wobei die Vorschubeinstellvorrichtung einen Nähgutvorschubmechanismus einschließt, der
ein Nähgut
im Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
vorschiebt.
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EINSCHLÄGIGER STAND
DER TECHNIK
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Herkömmlicherweise
ist eine Nähmaschine bekannt
einschließlich
eines Nähgutvorschubmechanismus,
der in einem Maschinenbett angeordnet ist, um ein Nähgut als
ein Werkstück
in einer Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung
vorzuschieben und einschließlich
eines Vorschubausmaßeinstellmechanismus,
der ein Vorschubausmaß des
Nähgutvorschubmechanismus
einstellt (siehe z. B. japanisches Gebrauchsmuster ungeprüfte Veröffentlichung JP-U-6-7672).
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Wie
in 10 dargestellt, schließt ein Nähgutvorschubmechanismus
in einer solchen herkömmlichen
Nähmaschine
eine horizontale Vorschubwelle 113, die sich in Verkoppelung
mit einem (nicht dargestellten) Spindelmotor dreht, und einen Nähgutschieber 116 ein,
der ein Nähgut
in einem horizontalen Bewegungsausmaß, das heißt einem Vorschubstichabstand,
vorschiebt, der einem Verdrehungsausmaß der horizontalen Vorschubwelle 113 entspricht.
Wie in 10 gezeigt, schließt der Vorschubausmaßeinstellmechanismus
ein: einen Vorschubarm 112, der an der horizontalen Vorschubwelle 113 fixiert
ist; einen Vorschubausmaßumwandlungskörper 108,
der parallel zur horizontalen Vorschubwelle 113 angeordnet
ist und eine Nut 108a einschließt, die senkrecht zu einer
axialen Richtung verläuft;
eine Vorschubausmaßumwandlungswelle 108b,
die den Vorschubausmaßumwandlungskörper 108 hält; einen
Winkelhebel 109, der an einem seiner Enden schwenkbar mit
dem Vorschubarm 112 verbunden ist und an seinem anderen
Ende über
Winkelstücke 110 gleitbar
in der Nut 108a des Vorschubausmaßumwandlungskörpers 108 gehalten
ist; einen Vorschubumwandlungseinstellarm 105, der an der
Vorschubausmaßumwandlungswelle 108b befestigt
ist; eine Vorschubverbindungsstange 104, die mit dem Vorschubumwandlungseinstellarm 105 an ihrem
unteren Ende über
einen exzentrischen Zapfen 106 verbunden ist; einen Vorschubeinstellarm 103, der
an seinem Ende mit einem oberen Ende der Vorschubumwandlungsstange 104 schwenkbar
verbunden ist und an seinem anderen Ende an einer Rückwärtsvorschubhebelwelle 117 befestigt
ist; einen Vorschubeinstellzapfen 102, der am Vorschubeinstellarm 103 gehalten
ist; ein erstes Nockenglied 101 mit einem Nockenteil, der
im Wesentlichen in Gestalt eines C ausgebildet ist, mit oberen und
unteren Teilen, die schräg
verlaufen und am Vorschubeinstellzapfen 102 anliegen, um
jeweils die Vorwärts-
und Rückwärtsvorschubausmaße auf vorbestimmte
Ausmaße einzuregulieren;
und eine erste Vorschubwählscheibe 107,
durch welche eine Position des Anliegens des Nockenteils und des
Vorschubeinstellzapfens 102 manuell eingestellt wird. Ferner
wurde in jüngeren
Jahren eine Nähmaschine
entwickelt, die weiterhin einschließt: ein zweites Nockenglied 118,
das am Vorschubeinstellzapfen 102 in einer unterschiedlichen
Position gegenüber
derjenigen des ersten Nockengliedes anliegt; und eine zweite Vorschubwählscheibe 120,
mit welcher eine Anliegeposition des zweiten Nockengliedes 118 und
des Vorschubeinstellzapfens 110 manuell eingestellt wird.
In diesem Falle ist das zweite Nockenglied 118 in einem
Normalzustand in eine vom Vorschubeinstellzapfen 102 weg
gerichtete Position zurückgezogen,
und wird von einem (nicht dargestellten) Luftzylinder über ein
Betätigungsverbindungsglied 119 in
eine Anliegeposition mit dem Vorschubeinstellzapfen 102 ausgelöst, wenn
ein Anwendungsbedarf besteht.
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Wenn
die erste Vorschubwählscheibe 107 oder
die zweite Vorschubwählscheibe 102 verdreht wird,
bewegen sich das erste Nockenglied 101 oder das zweite
Nockenglied 118 rückwärts und
vorwärts, wodurch
ein Abstand vom Vorschubeinstellzapfen 102 zum Nockenteil,
der die Vorwärts-
und Rückwärtsvorschubausmaße auf vorbestimmte
Ausmaße reguliert,
verändert
wird. Auf diese Weise wird der Vorschubausmaßumwandlungskörper 108 über den Vorschubeinstellzapfen 102,
den Vorschubeinstellarm 103, die Vorschubverbindungsstange 104,
den Vorschubumwandlungseinstellarm 105 und die Vorschubausmaßumwandlungswelle 108b verdreht. Dementsprechend
wird eine Bewegungsrichtung des winkelförmigen Stückes 110, das in die
Nut 108 des Vorschubausmaßumwandlungskörpers 108 eingepasst
ist, verändert,
wodurch ein Bewegungsausmaß des
Winkelhebels 109 in einer horizontalen Richtung geändert wird,
und ein Bewegungsausmaß des
Nähgutschiebers 118 wird
in einer horizontalen Richtung (Nähgutvorschubrichtung) über die
horizontale Vorschubwelle 113 eingestellt.
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Wenn
unterdessen die erste Vorschubwählscheibe 107 oder
die zweite Vorschubwählscheibe 120 verdreht
wird, bewegt sich das erste Nockenglied 102 oder das zweite
Nockenglied 118 rückwärts und vorwärts und
ein absoluter Abstand zwischen dem Vorschubeinstellzapfen 102 und
dem Nockenteil wird verändert.
Ein absolutes Nähgutvorschubausmaß in einer
Vorwärtsrichtung
und einer Rückwärtsrichtung wird
nämlich
durch Einstellen der ersten Vorschubwählscheibe 107 und
der zweiten Vorschubwählscheibe 120 verändert.
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Wenn
andererseits der exzentrische Zapfen 106 eingestellt wird,
wird der Vorschubeinstellzapfen 102 in einer vertikalen
Richtung bewegt. Innerhalb des im Wesentlichen C-förmigen Nockenteils
liegt der Vorschubeinstellzapfen 102 an einer oberen Schräge (einem
Nockenteil) im Falle eines Vorwärtsvorschubs
an, und er liegt an einer unteren Schräge (einem Nockenteil) im Falle
eines Rückwärtsvorschubs
an. Da solche Anliegepositionen am Nockenteil (Vorschubeinstellglied)
vorher eingestellt werden, kann ein Nähgut in einem vorbestimmten
Vorschubausmaß vorgeschoben
werden, ohne dass irgendeine Einstellarbeit benötigt wird, wenn zwischen dem
Vorwärtsvorschub
und dem Rückwärtsvorschub umgeschaltet
wird. Durch Einstellen des exzentrischen Zapfens 106 wird
nämlich
eine relative Vertikalposition des Vorschubeinstellzapfens 102 bezüglich des
oberen und des unteren Nockenteils verändert, wodurch ein Verhältnis eines
Vorschubausmaßes
in der Vorwärtsrichtung
und eines Vorschubausmaßes
in der Rückwärtsrichtung
verändert
wird.
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Auf
diese Weise in den herkömmlichen
Nähmaschinen,
in denen die Positionsbeziehung des Vorschubeinstellzapfens 102,
des ersten Nockengliedes 101 und des zweiten Nockengliedes 118 relativ zu
einer Schräge
des Vorschubausmaßumwandlungskörpers 108 eingestellt
wird, durch Drehung des exzentrischen Zapfens 106.
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Jedoch
schließt
die herkömmliche
Nähmaschine
mit den beiden Nockengliedern 101, 118 ein Problem
ein, dass dann, wenn das Verhältnis
der Vorschubausmaße
im Vorwärtsvorschub
und Rückwärtsvorschub
für eines
der Nockenglieder 101 durch den exzentrischen Zapfen 106 eingestellt
wird, auch das Verhältnis
der Vorschubausmaße
im Vorwärtsvorschub
und Rückwärtsvorschub
für das
andere der Nockenglieder 118 ebenfalls verändert wird, und
umgekehrt wird in dem Fall, in dem das Verhältnis der Vorschubausmaße im Vorwärtsvorschub
und Rückwärtsvorschub
für das
Nockenglied 118 verändert
wird, das Verhältnis
der Vorwärts-
und Rückwärtsvorschubausmaße für das Nockenglied 101 verändert. Infolgedessen
wird ein Vorschubausmaß eingestellt,
entweder durch Einstellen eines Vorschubausmaßes eines der Nockenglieder
auf ein passendes Vorschubausmaß oder
durch Einstellen desselben in eine Zwischenposition. Daher bestand
ein Problem darin, dass die Vorschubausmaße, welche durch die ersten
und zweiten Nockenglieder 101, 118 reguliert werden,
nicht immer gleichzeitig auf gewünschte
Werte eingestellt werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, in geeigneter Weise einen Nähgutvorschub
in einer Nähmaschine einzustellen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Vorschubeinstellvorrichtung
einer Nähmaschine:
einen
Nähgutvorschubmechanismus,
der einen Nähgutschieber
(16) einschließt
und ein Nähgut
in einer Vorwärtsrichtung
oder in einer Rückwärtsrichtung entlang
einer Nähgutvorschubrichtung
(X) vorschiebt; und
einen Vorschubausmaßeinstellmechanismus, der ein Nähgutvorschubausmaß des Nähgutvorschubmechanismus
einstellt,
wobei die Vorschubeinstellvorrichtung dadurch gekennzeichnet
ist, dass der Vorschubausmaßeinstellmechanismus
umfasst:
ein Vorschubeinstellglied (8) mit einem Nutteil
(8a), wobei das Vorschubeinstellglied verdrehbar gehalten ist,
und eine Ausrichtung des Nutteils sich in Übereinstimmung mit der Verdrehung
des Vorschubeinstellgliedes ändert;
einen Übertragungsmechanismus,
der ein Anliegeglied einschließt
und betätigbar
ist, um das Vorschubeinstellglied in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen in Übereinstimmung
mit einem Umschaltvorgang der Nähgutvorschubrichtung
zwischen der Vorwärtsrichtung
und der Rückwärtsrichtung
zu verdrehen;
ein bewegliches Glied (10), welches
mit dem Nutteil in Eingriff ist, das Nähgutvorschubausmaß und die Nähgutvorschubrichtung
zwischen der Vorwärtsrichtung
und der Rückwärtsrichtung
in Übereinstimmung mit
der Ausrichtung des Nutteils ändert,
und das Nähgutvorschubausmaß und die
Nähgutvorschubrichtung
auf den Nähgutschieber überträgt;
einen
ersten Nockenteil (1) und einen zweiten Nockenteil (18),
von denen jeder ein individuelles Nähgutvorschubausmaß des Nähgutvorschubmechanismus in
der Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung dadurch
einstellt, dass er an zwei Stellen am Anliegeglied in Übereinstimmung
mit dem Umschaltvorgang der Nähgutvorschubrichtung
zwischen der Vorwärtsrichtung
und der Rückwärtsrichtung
anliegt, um so einen Verdrehbereich des Vorschubeinstellgliedes
um dessen Achse zu regulieren;
einen ersten Bedienungsteil
(7), der den ersten Nockenteil betätigt, um so das Nähgutvorschubausmaß in der
Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung einzustellen;
einen
zweiten Bedienungsteil (20), der den zweiten Nockenteil
betätigt,
um so das Nähgutvorschubausmaß in der
Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung
einzustellen;
erste Einstellmittel (6), die betätigbar sind,
um eine relative Positionsbeziehung des Anliegegliedes und des ersten
Nockenteils einzustellen, um so einen Ausgleich zwischen dem Nähgutvorschubausmaß in der
Vorwärtsrichtung
und im Nähgutvorschubausmaß in der
Rückwärtsrichtung
herzustellen; und
zweite Einstellmittel, die betätigbar sind,
um eine relative Positionsbeziehung des Anliegegliedes und des zweiten
Nockenteils einzustellen, um so einen Ausgleich zwischen dem Nähgutvorschubausmaß in der
Vorwärtsrichtung
und dem Nähgutvorschubausmaß in der
Rückwärtsrichtung
herzustellen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung schließen in der Vorschubeinstellvorrichtung
einer Nähmaschine
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung die zweiten Einstellmittel ein Halteglied,
welches den zweiten Nockenteil hält,
und eine Einstellplatte 26 ein, die das Halteglied hält und relativ
zum Nähmaschinengestell
beweglich ist.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung, schließen in der Vorschubeinstellvorrichtung
einer Nähmaschine
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung die zweiten Einstellmittel ein Halteglied (22), das
den zweiten Nockenteil hält,
und einen exzentrischen Zapfen (26a) ein, der den zweiten
Nockenteil und das Halteglied verbindet.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung sind in der Vorschubeinstellvorrichtung
einer Nähmaschine
gemäß einem
der ersten bis dritten Aspekte der Erfindung die ersten Einstellmittel
betätigbar,
um eine relative Positionsbeziehung des Anliegegliedes und des zweiten
Nockenteils einzustellen, um so einen Ausgleich zwischen dem Nähgutvorschubausmaß in der
Vorwärtsrichtung
und dem Nähgutvorschubausmaß in der
Rückwärtsrichtung
unabhängig
von den zweiten Einstellmitteln herzustellen.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung schließt
in der Vorschubeinstellvorrichtung einer Nähmaschine gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung das Anliegeglied ein erstes Anliegeglied (2)
und ein zweites Anliegeglied (2a) ein, der Übertragungsmechanismus
schließt
einen ersten Übertragungsmechanismus
mit dem ersten Anliegeglied und einen zweiten Übertragungsmechanismus mit
dem zweiten Anliegeglied ein,
der erste Nockenteil stellt das
individuelle Nähgutvorschubausmaß des Nähgutvorschubmechanismus
in der Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung durch
Anliegen an zwei Stellen am ersten Anliegeglied in Übereinstimmung
mit dem Umschaltvorgang der Nähgutvorschubrichtung
zwischen der Vorwärtsrichtung
und der Rückwärtsrichtung
ein, um so den Verdrehbereich des Vorschubeinstellgliedes um dessen
Achse zu regulieren,
der zweite Nockenteil stellt das individuelle
Nähgutvorschubausmaß des Nähgutvorschubmechanismus in
der Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung durch
Anliegen an zwei Stellen am zweiten Anliegeglied in Übereinstimmung
mit dem Umschaltvorgang der Nähgutvorschubrichtung
zwischen der Vorwärtsrichtung
und der Rückwärtsrichtung
ein, um so den Verdrehbereich des Vorschubeinstellgliedes um dessen
Achse zu regulieren,
die ersten Einstellmittel (6)
stellen die relative Positionsbeziehung des ersten Anliegegliedes
und des ersten Nockenteils ein, um so einen Ausgleich zwischen dem
Nähgutvorschubausmaß in der
Vorwärtsrichtung
und dem Nähgutvorschubausmaß in der Rückwärtsrichtung
herzustellen, und
die zweiten Einstellmittel (6a)
stellen die relative Positionsbeziehung des zweiten Anliegeglieds
und des zweiten Nockenteils ein, um so einen Ausgleich zwischen
dem Nähgutvorschubausmaß in der
Vorwärtsrichtung
und dem Nähgutvorschubausmaß in der Rückwärtsrichtung
herzustellen.
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Entsprechend
den obigen Aspekten der Erfindung kann das Nähgutvorschubausmaß für jeden der
ersten und zweiten Nockenteile einzeln eingestellt werden, wenn
die Nähgutvorschubrichtung
auf die Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
umgeschaltet wird. Dementsprechend kann dieses Nähgutvorschubausmaß in der
Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung, das
durch einen der Nockenteile eingestellt ist, einzeln eingestellt
werden, ohne Rücksicht
auf eine Einstellung dieses Nähgutvorschubausmaßes in der Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung,
das durch den anderen der Nockenteile eingestellt ist. Infolgedessen kann
ein gewünschtes
und passendes Nähgutvorschubausmaß sowohl
vor als auch nach dem Umschalten des Nockenteils zwischen dem ersten
Nockenteil und dem zweiten Nockenteil eingestellt werden, um das
Nähgutvorschubausmaß zu regulieren. Auch
das Nähgutvorschubausmaß, das durch
die jeweiligen Nockenteile reguliert ist, wird auf ein gewünschtes,
geeignetes Ausmaß vor
dem Nähen
eingestellt, so dass es unnötig
wird, das Nähgutvorschubausmaß minutiös einzustellen,
wenn die ersten und zweiten Nockenteile während des Nähens zueinander umgestellt
werden, und wenn die Nähgutvorschubrichtung
umgeschaltet wird. Dementsprechend können Umschaltvorgänge des
Nähgutvorschubausmaßes und
der Nähgutvorschubrichtung
während
des Nähens leicht
und glatt ausgeführt
werden, wodurch einen Zunahme der Arbeitseffizienz ermöglicht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung einer Nähmaschine
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 ist
eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung
eines Umrissaufbaus eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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3 ist
eine schematische Ansicht mit der Darstellung eines der Hauptteile
des ersten Ausführungsbeispiels.
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4 ist
ein Umrissdiagramm mit Blickrichtung entlang von Pfeilen I in 2.
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5 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung eines Zustandes, in welchem
ein Nähgutvorschubausmaß durch
ein erstes Vorschubeinstellglied eingestellt wird (zum Beispiel:
P = 9 mm) in der in 1 dargestellten Nähmaschine.
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6 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung eines Zustandes, in welchem
in der in 1 gezeigten Nähmaschine
ein Nähgutvorschubausmaß durch
ein zweites Vorschubeinstellglied eingestellt wird.
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7A und 7B sind
Ansichten mit der Darstellung von Vorgängen an Einstellmitteln.
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8 ist
eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung
eines Umrissaufbaus eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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9 ist
eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung
einer Umrisskonstruktion eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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10 ist
eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung
eines Aufbaus, der ein Einstellglied in einer herkömmlichen Nähmaschine
umgibt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden unten im Einzelnen unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
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In
den folgenden Beschreibungen wird eine Richtung entlang einer Nähgutvorschubrichtung
(ein Pfeil F in 2, 8 und 9)
als eine X-Richtung (Längsrichtung)
bezeichnet, eine Längsrichtung eines
(nicht dargestellten) Maschinenarmteils senkrecht zur X-Richtung
ist durch eine Y-Richtung (Links- und
Rechtsrichtung) bezeichnet, und eine Richtung senkrecht zu der X-Richtung
und der Y-Richtung wird als eine Z-Richtung bezeichnet.
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ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Zuerst
wird eine Konstruktion eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
beschrieben. Eine Nähmaschine 100 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
schließt
einen Nähgutvorschubmechanismus,
der ein Nähgut
in einer Nähgutvorschubrichtung
vorwärts
und rückwärts vorschiebt,
und einen Vorschubausmaßeinstellmechanismus
ein, der ein Nähgutvorschubausmaß des Nähgutvorschubmechanismus
einstellt.
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Die
Nähmaschine 100 schließt zusätzlich zu den
obigen Mechanismen verschiedene Mechanismen für eine Nadelvorschubvernähung ein,
beispielsweise einen (nicht dargestellten) Nadelvertikalbewegungsmechanismus,
der eine Nadel vertikal antreibt, und Fadenabschneidemechanismen,
die einen Nähfaden
nach dem Nähvorgang
abschneiden. Jedoch sind diese Mechanismen die gleichen wie herkömmlich bekannte
Mechanismen und werden im Einzelnen nicht beschrieben.
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(Nähgutvorschubmechanismus)
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Wie
in 2 dargestellt, schließt der Nähgutvorschubmechanismus ein:
eine horizontale Vorschubwelle 13, die sich, fest verbunden
mit einem (nicht dargestellten) Spindelmotor, verdreht, einen Vorschubstangenarm 14,
der an einem Ende der horizontalen Vorschubwelle 13 befestigt
ist, eine Vorschubstange 15, die schwenkbar mit dem Vorschubstangenarm 14 an
einem Ende desselben verbunden ist und die schwenkbar an ihrem anderen
Ende über ein
Verbindungsglied mit einem horizontal gerichteten Arm, der sich
seitlich von einer (nicht dargestellten) vertikalen Vorschubwelle
erstreckt, verbunden ist, und einen Nähgutschieber 16, der
an einem oberen Teil der Vorschubstange 15 fixiert ist.
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Auf
Grund einer Rotation einer (nicht dargestellten) vertikalen Vorschubwelle,
die mit einem Spindelmotor verkoppelt ist, ist beim Nähgutvorschubmechanismus
das andere Ende der Vorschubstange 15 durch den horizontal
gerichteten Arm und ein Verbindungsglied vertikal verschwenkbar.
Die horizontale Vorschubwelle 13 verschwenkt sich, um hierdurch
zu veranlassen, dass ein Ende der Vorschubstange 15 sich
durch den Vorschubstangenarm 14 horizontal verschwenkt.
Diese Verschwenk- oder Schwingbewegungen in der vertikalen Richtung
und in der horizontalen Richtung verbinden sich miteinander, wodurch
der Nähgutschieber 16 ein
Nähgut
in einem horizontalen Bewegungsausmaß vorwärts oder rückwärts vorschiebt, das heißt einem
Vorschubausmaß,
das mit einem Verdrehungsausmaß zur horizontalen
Vorschubwelle 13 konform ist.
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(Vorschubausmaßeinstellmechanismus)
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Wie
in 1 und 2 dargestellt, umfasst der Vorschubausmaßeinstellmechanismus:
einen Vorschubausmaßumwandlungskörper 8,
der drehbar gehalten ist und einen Nutteil 8a aufweist,
welcher eine Axialrichtung schneidet, eine Vorschubausmaßumwandlungswelle 8b,
welche den Vorschubausmaßumwandlungskörper 8 hält, winkelförmige Stücke 10 (bewegliche
Glieder), welche in den Nutteil 8a eingepasst sind und
in einem horizontalen Bewegungsausmaß entsprechend einer Änderung
in einer Richtung variiert werden, in welcher der Nutteil 8a durch Drehung
des Vorschubausmaßumwandlungskörpers 8 gebildet
wird, ein erstes Nockenglied 1 umfassend einen ersten Nockenteil
und ein zweites Nockenglied 18 umfassend einen zweiten
Nockenteil, von denen jedes eine Neigung (Drehposition) des Vorschubausmaßumwandlungskörpers 8 um
eine Achse einstellt, um Vorschubausmaße in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu regulieren,
wenn eine Vorschubrichtung durch einen (später beschriebenen) Schaltmechanismus
auf vorbestimmte Vorschubausmaße geschaltet
ist, eine erste Vorschubeinstellbasis 21 und eine zweite
Vorschubeinstellbasis 22 (erste und zweite Halteglieder),
um die ersten und zweiten Nockenglieder 1, 18 einzeln
zu halten, eine erste Vorschubwählscheibe 7 und
eine zweite Vorschubwählscheibe 20 (erste
und zweite Betätigungsteile),
um die jeweiligen Nockenteile einzeln zu betätigen, und einen Transmissionsmechanismus
(einen ersten Transmissionsmechanismus), der den Vorschubausmaßumwandlungskörper 8 verdreht,
und zwar entsprechend Bewegungen der jeweiligen Nockenteile, die
durch die jeweiligen Wählscheiben 7, 20 veranlasst
sind.
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Insbesondere
umfasst der Vorschubausmaßeinstellmechanismus
einen Vorschubarm 12, der an der horizontalen Vorschubwelle 13 befestigt
ist (siehe 2). Ein Winkelhebel 9,
der im Wesentlichen L-förmig
ausgebildet ist, ist schwenkbar an seinem einen Ende mit dem Vorschubarm 12 verbunden,
und das andere Ende des Winkelhebels 9 ist gleitbar in
die Nut 8a des Vorschubausmaßumwandlungskörpers 8 eingepasst,
und zwar durch die winkelförmigen
Stücke 10,
die drehbar mit dem Winkelhebel 9 verbunden sind. Die Vorschubausmaßumwandlungswelle 8b ist
in einem Maschinenbett angeordnet und so vorgesehen, dass sie sich
parallel mit der horizontalen Vorschubwelle 13 und einer
(nicht dargestellten) unteren Welle erstreckt. Wenn die Vorschubaus maßumwandlungswelle 8b sich
um eine Achse verdreht, werden Richtungen, in denen sich die winkelförmigen Stücke 10 entlang
der Nut 8a bewegen, geändert,
so dass bei der horizontalen Vorschubwelle 13 das Ausmaß der Verdrehung
erhöht oder
erniedrigt wird, und selbst Vorwärts-
und Rückwärtsvorschubrichtungen
werden umgeschaltet. Mit einem solchen Aufbau ist es möglich, ein
Nähgutvorschubausmaß, nämlich einen
Vorschubschritt, und Vorwärts-
und Rückwärtsvorschubrichtungen
durch den Nähgutschieber 16 zu ändern.
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Wie
in 2 gezeigt, schließt der Übertragungsmechanismus (der
erste Übertragungsmechanismus)
ein: die Vorschubausmaßumwandlungswelle 8b,
welche den Vorschubausmaßumwandlungskörper 8 lagert,
einen Vorschubumwandlungseinstellarm 5, der an der Vorschubausmaßumwandlungswelle 8b befestigt
ist, eine Vorschubverbindungsstange 4, die an ihrem unteren
Ende mit dem Vorschubumwandlungseinstellarm 5 über einem
exzentrischen Zapfen 6 verbunden ist, einen Vorschubeinstellarm 3,
der schwenkbar an seinem einen Ende mit einem oberen Ende der Vorschubverbindungsstange 4 verbunden
ist und an seinem anderen Ende an einer (später beschriebenen) Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 fixiert
ist, und einem Vorschubeinstellzapfen 2 (ein Anliegeglied),
der am Vorschubeinstellarm 3 gehalten ist.
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Der
Vorschubumwandlungseinstellarm 5 weist ein Ende auf, das
ein Ende der Vorschubausmaßumwandlungswelle 8b umgreift
und fixiert und dessen anderes Ende sich im Wesentlichen horizontal
erstreckt, ausgehend von einem Ende der Vorschubausmaßumwandlungswelle 8b.
Ein unteres Ende der Vorschubverbindungsstange 8 ist über den exzentrischen
Zapfen 6 schwenkbar mit dem anderen Ende des Vorschubumwandlungseinstellarms 5 verbunden.
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Die
Vorschubverbindungsstange 4 ist im Wesentlichen in der
Z-Richtung angeordnet und ihr eines Ende ist schwenkbar mit einem
Ende des Vorschubeinstellarms 3 verbunden.
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Das
andere Ende des Vorschubeinstellarms 3 umfasst und fixiert
an ihm die Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 eines
Umschaltmechanismus, der später
beschrieben wird. Der Vorschubeinstellzapfen 2 ist an einem
Ende des oben beschriebenen Vorschubeinstellarms 3 und
an der der Vorschubverbindungsstange 4 gegenüberliegenden
Seite vorgesehen.
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Der
Vorschubeinstellzapfen 2 erstreckt sich ausgehend von einer
Seite des Vorschubeinstellarms 3 in der Y-Richtung.
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Wenn
der Vorschubeinstellzapfen 2 durch die jeweilige Nockenteile
des ersten Nockengliedes 1 und des zweiten Nockengliedes 18,
die später
beschrieben werden, vertikal bewegt wird, macht ein Ende des Vorschubeinstellarms 3 eine
bogenförmige Bewegung
um die Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 im
Wesentlichen in einer vertikalen Richtung. Hierdurch wird das andere
Ende des Vorschubumwandlungseinstellarms 5 durch die Vorschubverbindungsstange 4 vertikal
bewegt, so dass ein Drehmoment an den Vorschubausmaßumwandlungskörper 8 abgegeben
wird.
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Untere
Enden der Vorschubverbindungsstange 4 und des Vorschubumwandlungseinstellarms 5 können in
Montagepositionen eingestellt werden, insbesondere in vertikale
Positionen, und zwar durch eine Verdrehung des exzentrischen Zapfens 6. Das
heißt,
eine Verdrehung des exzentrischen Zapfens 6 ermöglicht es,
minutiös
die entsprechende Beziehung einer Vertikalposition des Vorschubeinstellzapfens 2 und
eine Verdrehungsposition des Vorschubausmaßumwandlungskörpers 8 einzustellen. Das
heißt,
der exzentrische Zapfen 6 funktioniert als erstes Einstellmittel,
um die Positionsbeziehung des Vorschubeinstellzapfens 2 relativ
zu den jeweiligen Nockenteilen der ersten und zweiten Nockenglieder 1, 18 einzustellen,
um ein Verhältnis
der Vorschubausmaße
in der Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung
einzustellen.
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Wie
in 2 gezeigt, sind das erste Nockenglied 1 und
das zweite Nockenglied 18 entlang der Y-Richtung vorgesehen
und schließen
jeweils im Wesentlichen C-förmige
Nockenteile ein.
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Das
erste Nockenglied 1 ist an seinem unteren Teil schwenkbar
an der ersten Vorschubeinstellbasis 21 (die später beschrieben
wird) gehalten, und zwar durch einen ersten Vorschubeinstellgliedzapfen 23,
der entlang der Y-Richtung
verläuft.
Das erste Nockenglied 1 ist an seiner einen Seite dicht
bei dem Einstellzapfen 2 so geöffnet, dass es im Wesentlichen
C-förmig
ist. Das heißt,
obere und untere Endkanten des ersten Nockengliedes 1,
die einander gegenüberliegen
und im Wesentlichen C-förmig
gestaltet sind, bilden im Wesentlichen V-förmige Abschrägungen,
die so geformt sind, dass ein gegenseitiger Abstand zu ihren vorderen
Enden hin groß wird.
Die oberen und unteren Endkanten des ersten Nockengliedes 1 dienen
als ein erster Nockenteil und regulieren obere und untere Positionen
des Vorschubeinstellzapfens 2 auf vorbestimmten Niveaus,
wenn die gegenüberliegende
obere oder untere Schräge
(Endkante) jeweils am Vorschubeinstellzapfen 2 anliegt (siehe 3, 5 und 6).
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Ein
(nicht dargestellter) Rückwärtsvorschubumschalthebel,
der an der Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 vorgesehen
ist, wird betätigt,
wodurch der Vorschubeinstellzapfen 2 in einen Zustand umgeschaltet
wird, in welchem er an der oberen Schräge oder der unteren Schräge des Nockenteils
anliegt.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
reguliert die obere Schräge
des im Wesentlichen C-förmigen
Nockenteils ein Nähgutvorschubausmaß (eine Vorschubteilung),
wenn die obere Schräge
ein Nähgut
in der Vorwärtsvorschubrichtung
vorschiebt, das heißt
in der Nähgutvorschubrichtung
F, und die untere Schräge
reguliert ein Nähgutvorschubausmaß in der
Rückwärtsvorschubrichtung.
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Eine
Spannfeder 28 ist an ihrem einen Ende mit einer oberen
Endseite des ersten Nockengliedes 1 verbunden, wobei die
Spannfeder 28 jederzeit eine Vorspannung zur ersten Vorschubeinstellbasis 21 hin vorsieht
(rechte Seite in 3, 5 und 6).
Ein vorderes Ende A der ersten Vorschubwählscheibe 7 (die später beschrieben
wird) liegt an einer gegenüberliegenden
Seite des ersten Nockengliedes 1 am Nockenteil an, so dass
das erste Nockenglied 1 in der Y-Richtung gegen die Vorspannung der Spannfeder 28 positioniert
wird. Die erste Vorschubwählscheibe 7 wird
drehend betätigt,
um den Nockenteil des ersten Nockengliedes 1 in einer Längsrichtung
zu bewegen, wodurch Vorschubausmaße in der Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung
eingestellt werden. Das heißt,
die erste Vorschubwählscheibe 7 dient
als ein erster Bedienungsteil.
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Das
zweite Nockenglied 18 ist an seinem oberen Teil drehbar
an der zweiten Vorschubeinstellbasis 22 (die später beschrieben
wird) gehalten, und zwar über
einen zweiten Vorschubeinstellgliedzapfen 24, der entlang
der Y-Richtung vorgesehen
ist. Ein unterer Teil des zweiten Nockengliedes 18 ist
an seiner einen Kante zum Vorschubeinstellzapfen 2 hin geöffnet, so
dass er in einer im Wesentlichen C-förmigen Gestalt geformt ist. Ähnlich dem
ersten Nockenglied 1 weisen obere und untere Endkanten
des zweiten Nockengliedes 18, die einander gegenüberliegen
und im Wesentlichen C-förmig
ausgebildet sind, im Wesentlichen V-förmige Schrägen auf, die so ausgebildet
sind, dass ein gegenseitiger Abstand zu ihrem vorderen Enden groß wird.
Die oberen und unteren Endkanten des zweiten Nockengliedes 18 dienen
als ein zweiter Nockenteil derart, dass eine obere Schräge (Endkante)
ein Nähgutvorschubausmaß (Vorschubteilung)
in der Vorwärtsrichtung
und die untere Schräge
ein Nähgutvorschubausmaß in der Rückwärtsrichtung
regulieren.
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Ein
(nicht dargestellter) Rückwärtsvorschubschalthebel,
der an der Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 vorgesehen
ist, wird betätigt,
wodurch der Vorschubeinstellzapfen 2 in einen Zustand umgeschaltet wird,
in welchem er an der oberen Schräge
oder der unteren Schräge
des Nockenteils anliegt.
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Das
heißt,
die Nähmaschine 100 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
schließt
zwei Nockenteile ein, um Vorschubausmaße in der Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung
auf jeweilige verschiedene Nähgutvorschubausmaße einzuregulieren,
wenn eine Nähgutvorschubrichtung
durch einen später
beschriebenen Schaltmechanismus umgeschaltet wird.
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Eine
zweite Vorschubeinstellgliedstange 19, die entlang der
X-Richtung vorgesehen ist, ist schwenkbar an ihrem einen Ende mit
einem im Wesentlichen vertikal zentralen Teil (unter dem zweiten Vorschubeinstellgliedzapfen 24 und
oberhalb des Nockenteils) des zweiten Nockengliedes 18 verbunden
(siehe 5 und 6). Ein vorderer Endteil B der
zweiten Vorschubwählscheibe 20 (die
später
beschrieben wird) liegt an einer Seite des zweiten Nockenteils 18 oberhalb
des zweiten Vorschubeinstellgliedzapfens 24 an, um das
zweite Nockenglied 18 (insbesondere seinen Nockenteil)
in der Y-Richtung zu positionieren. Die erste Vorschubwählscheibe 7 wird
drehend betätigt,
um den Nockenteil des zweiten Nockengliedes 18 in einer
Längsrichtung
zu bewegen, wodurch Vorschubausmaße in der Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung
eingestellt werden. Das heißt,
die zweite Vorschubscheibe 20 dient als ein zweiter Bedienungsteil.
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Ein
(nicht dargestellter) Luftzylinder, dessen Ausgangsteil sich entlang
der X-Richtung vorwärts oder
rückwärts bewegt,
ist mit dem anderen Ende der zweiten Vorschubeinstellgliedstange 19 verbunden, so
dass der Nockenteil des zweiten Nockengliedes 18 durch
den Luftzylinder frei entlang der X-Richtung bewegt werden kann.
Der Luftzylinder hält
das zweite Nockenglied 18 in 5 und 6 nach
rechts, wenn der Ausgangsteil ausfährt (siehe 5)
und hält
das zweite Nockenglied 18 in 5 und 6 nach
links, wenn sich der Ausgangsteil zurückbewegt (siehe 6).
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Das
heißt,
der Nockenteil des ersten Nockengliedes 1 ist mit dem Vorschubeinstellzapfen 2 in einem
Zustand in Eingriff, in welchem der Ausgangsteil des Luftzylinders
ausgefahren ist. Das zweite Nockenglied 18 und der Vorschubeinstellzapfen 2 sind miteinander
in einem Zustand in Eingriff, in welchem der Ausgangsteil des Luftzylinders
eingefahren ist. Das heißt,
der Luftzylinder wirkt als ein Nockenteilumschaltmittel, um den
ersten Nockenteil und den zweiten Nockenteil zueinander umzuschalten.
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Wenn
sich der Ausgangsteil zurückzieht, wird
das zweite Nockenglied 18 um den zweiten Vorschubeinstellgliedzapfen 24 in 3, 5 und 6 im
Uhrzeigersinn gedreht, so dass sein oberer Teil am vorderen Endteil
B der zweiten Vorschubwählscheibe 20 anliegt,
und ein im Wesentlichen C-förmiger
Nockenteil, der in einem unteren Bereich des zweiten Nockengliedes 18 vorgesehen
ist, am Vorschubeinstellzapfen 2 anliegt (damit in Eingriff ist).
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Das
heißt,
die Nockenteile der jeweiligen Nockenglieder 1, 18 sind
jeweils mit dem Vorschubeinstellzapfen 2 in Eingriff, so
dass das erste Nockenglied 1 und das zweite Nockenglied 18 im
ersten Ausführungsbeispiel
einzeln Vorschubausmaße
in der Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung
auf vorbestimmte Ausmaße
einregulieren.
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Die
entsprechende Beziehung einer Position, in welcher jeder Nockenteil
des ersten Nockengliedes 1 oder des zweiten Nockengliedes 18 mit dem
Vorschubeinstellzapfen 2 in Anlage sind, und ein Nähgutvorschubausmaß durch
den Nähgutschieber 16,
das der Anlageposition entspricht, wird zuvor in einem Bereich eingestellt,
in welchem die erste Vorschubwählscheibe 7 und
die zweite Vorschubwählscheibe 20,
die später
beschrieben werden und ein Nähgutvorschubausmaß einstellen,
machen eine Umdrehung um eine Achse, so dass es in einem Bereich
eines vorbestimmten Vorschubausmaßes eingestellt werden kann.
Wie oben beschrieben, liegt der Vorschubeinstellzapfen 2 am
jeweiligen Nockenteil in zwei Stellen an den wechselseitig gegenüberliegenden, im
Wesentlichen V-förmigen
Schrägen
an, und der Vorschubeinstellzapfen 2 wird durch den exzentrischen
Zapfen 6 vertikal bewegt, so dass ein Verhältnis von
Vorwärts-
und Rückwärtsvorschubausmaßen für die jeweiligen
Nockenteile durch den exzentrischen Zapfen 6 eingestellt
werden kann.
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Wie
in 3 und 4 dargestellt, sind die erste
Vorschubwählscheibe 7 und
die zweite Vorschubwählscheibe 20 vertikal
in der Z-Richtung ausgerichtet und auf einer Seite der Nähmaschine 100 einer
Bedienungsperson zugewandt vorgesehen. Die erste Vorschubwählscheibe 7 und
die zweite Vorschubwählscheibe 20 schließen zentral
auf ihrer einen Seite die schraubenförmigen vorderen Enden A, B
ein.
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Die
vorderen Enden A, B werden jeweils in Schraubenlöcher eingeschraubt, die an
der ersten Vorschubeinstellbasis 21 und der zweiten Vorschubeinstellbasis 22,
die später
beschrieben werden, ausgebildet und in einem Zustand derart vorgesehen sind,
dass sie sich in der X-Richtung durch die erste Vorschubeinstellbasis 21 und
die zweite Vorschubeinstellbasis 22 hindurch erstrecken.
Das heißt, wenn
die erste Vorschubwählscheibe 7 und
die zweite Vorschubwählscheibe 20 durch
Manipulation einer Bedienungsperson um Achsen verdreht werden, werden
die vorderen Enden A, B in der X-Richtung bewegt, so dass ihre Positionen
in der X-Richtung eingestellt werden können.
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Das
vordere Ende A liegt am oberen Teil des ersten Nockengliedes 1 an,
um das erste Nockenglied 1 zu positionieren, welches sich
um den ersten Vorschubeinstellgliedzapfen 23 verdreht.
Das vordere Ende B liegt am oberen Teil des zweiten Nockengliedes 18 an,
um das zweite Nockenglied 18 zu positionieren, das sich
um den zweiten Vorschubeinstellgliedzapfen 24 verdreht.
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Das
heißt,
die erste Vorschubwählscheibe 7 und
die zweite Vorschubwählscheibe 20 sind
als erste und zweite Bedienungsteile in der Erfindung vorgesehen,
mit denen jeweilige Eingriffspositionen zwischen den jeweiligen
Nockenteilen und dem Vorschubeinstellzapfen 2 manuell eingestellt
werden.
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Wenn
die erste Vorschubwählscheibe 7 oder die
zweite Vorschubwählscheibe 20 verdreht
wird, wird der Vorschubeinstellzapfen 2, der in Eingriff
oder nicht in Eingriff ist mit dem Nockenteil entweder des ersten
Nockengliedes 2 oder des zweiten Nockengliedes 18,
vertikal bewegt, so dass der Vorschubausmaßumwandlungskörper 8 durch
den Vorschubeinstellarm 3, die Vorschubverbindungsstange 4 und den
Vorschubumwandlungseinstellarm 5 verdreht wird. Hierdurch
werden die Winkelstücke 10,
die in die Nut des Vorschubausmaßumwandlungskörpers 8 eingepasst
sind, in einer Bewegungsrichtung verändert und der Winkelhebel 9 wird
in einem horizontalen Bewegungsausmaß geändert, so dass ein Bewegungsausmaß des Nähgutschiebers 16 in
einer horizontalen Richtung (Nähgutvorschubrichtung)
durch die horizontale Vorschubwelle 13 eingestellt wird.
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Die
erste Vorschubeinstellbasis 21 und die zweite Vorschubeinstellbasis 22 sind
in einem vertikalen Säulenteil
eines Nähmaschinengestells
vorgesehen und an einer Innenwand des vertikalen Säulenteils
auf einer einer Bedienungsperson zugekehrten Seite montiert.
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Die
erste Vorschubeinstellbasis 21 ist fest mit der Innenwand
des vertikalen Säulenteils
(Maschinengestell) durch eine fixierte Platte, die unbeweglich ist,
verschraubt. Andererseits ist die zweite Vorschubeinstellbasis 22 am
Maschinengestell durch eine Basiseinstellplatte 26 montiert,
wie in 2 und 3 dargestellt.
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Hier
ist gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die Basiseinstellplatte 26, welche die zweite Vorschubeinstellbasis 22 hält, vertikal
beweglich und kann in einer vertikalen Position eingestellt werden.
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Insbesondere
ist die Basiseinstellplatte 26 am Maschinengestell durch
Stellschrauben anmontiert. Öffnungen,
durch welche hindurch die Stellschrau ben verlaufen, sind Bohrungen
oder Schlitze die im Durchmesser etwas größer als die Stellschrauben
sind. Eine exzentrische Rolle 27 ist unter der Basiseinstellplatte 26 vorgesehen.
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Die
exzentrischen Rolle 27 ist am Maschinengestell durch eine
abgestufte Schraube befestigt und ihre Umfangsfläche liegt an einer unteren
Fläche der
Basiseinstellplatte 26 an. Die exzentrische Rolle 27 wird
um eine Achse in einen Zustand verdreht, in welchem die abgestufte
Schraube zur Befestigung der Basiseinstellplatte 26 gelockert
ist, so dass die Basiseinstellplatte 26 im Höhenniveau
eingestellt werden kann (siehe 7A und 7B).
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Das
heißt,
die zweite Vorschubeinstellbasis 22, die an der Basiseinstellplatte 26 fixiert
ist, wird im Niveau geändert,
und zwar durch Einstellen einer vertikalen Position der Basiseinstellplatte 26 relativ zum
Maschinengestell. Damit in Übereinstimmung wird
das zweite Nockenglied 18, das an der zweiten Vorschubeinstellbasis 22 gehalten
ist, im Niveau geändert
ist. Dementsprechend wird ein Niveau, in welchem der Nockenteil
(Schräge)
des zweiten Nockengliedes 18 und der Vorschubeinstellzapfen 2 aneinander
anliegen, geändert.
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Das
heißt,
die Basiseinstellplatte (eine Einstellplatte) 26 und die
exzentrische Rolle 27 funktionieren als zweite Einstellmittel,
um die Positionsbeziehung des Vorschubeinstellzapfens 2 relativ
zum Nockenteil des zweiten Nockengliedes 18 einzustellen,
um so ein Verhältnis
der Nähgutvorschubausmaße in der
Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung
einzustellen.
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Der
Vorschubausmaßeinstellmechanismus schließt einen
Umschaltmechanismus zum Umschalten des Nähgutvorschubs zwischen der
Vorwärtsrichtung
und der Rückwärtsrichtung
ein.
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Der
Vorschubausmaßeinstellmechanismus schließt ein:
die Rückwärtsvorschubhebelwelle 17, die
an ihrem einen Ende mit dem Vorschubeinstellzapfen 2 durch
den Vorschubeinstellzapfenarm 3 verbunden ist, einen (nicht dargestellten)
Rückwärtsvorschubhebel,
der mit der anderen Endseite der Rückwärtsvorschubhebelwelle verbunden
ist, und eine Rückwärtsvorschubvorrichtung,
die einen Betätiger
verwendet, welcher durch ein elektrisches Signal und eine Manipulation
oder eines von beiden angetrieben wird.
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Wenn
eine Bedienungsperson eine Rückwärtsvorschubbetätigung ausführt, wird
die Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 um
eine Achse verdreht. Im Einklang damit wird der Vorschubeinstellzapfen 3 um
die Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 verdreht,
und der Vorschubeinstellzapfen 2 wird im Wesentlichen vertikal
auf einer bogenförmigen
Bahn bewegt.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird
ein Nähgutvorschubausmaß in der
Vorwärtsrichtung
durch die Rückwärtsvorschubbetätigung reguliert,
wenn der Vorschubeinstellzapfen 2 an den oberen Schrägen an den
jeweiligen Nockenteilen der jeweiligen Vorschubeinstellkörper 1, 18 anliegt.
Das Nähgutvorschubausmaß ist ein
Nähgutvorschubausmaß des Nähgutschiebers 16 entsprechend
dieser Schräge
des Vorschubausmaßumwandlungskörpers 8,
welches durch ein solches Anliegen bestimmt (reguliert) wird.
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Ein
Nähgutvorschubausmaß in der
Rückwärtsrichtung
wird durch die Rückwärtsvorschubbetätigung reguliert,
wenn der Vorschubeinstellzapfen 2 an der unteren Schräge an den
jeweiligen Nockenteilen der jeweiligen Vorschubeinstellkörper 1, 18 anliegt.
Das Nähgutvorschubausmaß ist ein
Nähgutvorschubausmaß des Nähgutschiebers 16 entsprechend
dieser Schräge
des Vorschubausmaßumwandlungskörpers 8,
welches durch ein solches Anliegen bestimmt (reguliert) wird.
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(Betriebsbeschreibung
der Maschine)
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Ein
Betrieb der Nähmaschine 100 wird
unten im Einzelnen unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
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Zuerst
erfolgt eine Erläuterung
eines Vorschubausmaßeinstellvorgangs
in dem Falle, in welchem das zweite Nockenglied 18 nicht
benutzt wird. Sofern ein (nicht dargestellter) Betätigungsschalter nicht
eingeschaltet ist, hält
das zweite Nockenglied 18 die zweite Vorschubeinstellgliedstange 19 in
einer nach rechts verlaufenden Richtung in 5 in einem Zustand,
in dem die Ausgangsachse des Luftzylinders vorsteht. Hierdurch wird
das zweite Nockenglied 18 im Gegenuhrzeigersinn um den
zweiten Vorschubeinstellgliedzapfen 24 verdreht. Zu dieser
Zeit werden der obere Teil des zweiten Nockengliedes 18 und der
vordere Endteil B der zweiten Vorschubwählscheibe 20 in einen
separaten Zustand gestellt, und der Nockenteil an einem unteren
Teil des zweiten Nockengliedes 18 ist nicht in Eingriff
mit dem Vorschubeinstellzapfen 2 (siehe 5).
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Wenn
ein Nähgut
in der Vorwärtsrichtung vorgeschoben
wird, ist ein (nicht dargestellter) Rückwärtsvorschubhebel in einer oberen
Position fixiert. Im Einklang damit wird die Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 in
einer in 5 dargestellten C-Richtung verdreht,
und der Vorschubeinstellzapfen 2 wird im Gegenuhrzeigersinn
in 5 um die Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 verdreht.
Das heißt,
der Vorschubeinstellzapfen 2 liegt am oberen Nockenteil
des ersten Nockenglieds 1 an (siehe 5). Die
erste Vorschubwählscheibe 7 wird
verdreht; um das erste Nockenglied 1 gegen die Vorspannung
der Spannfeder 28 zu verschwenken, so dass ein Niveau dieses Anliegens
in eine gewünschte
Position eingestellt wird.
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Wenn
ein Nähgut
in Rückwärtsrichtung
vorgeschoben wird, wird ein (nicht dargestellter) Rückwärtsvorschubhebel
in einer unteren Position fixiert. Hierdurch wird die Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 in
einer in 5 dargestellten D-Richtung verdreht, und
der Vorschubeinstellzapfen 2 wird in 5 im Uhrzeigersinn
um die Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 verdreht.
Der Vorschubeinstellzapfen 2 liegt am unteren Nockenteil
des ersten Nockengliedes 1 an (siehe 5).
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
wird in dem Falle, in dem das erste Nockenglied 1 zur Regulierung
eines Vorschubausmaßes
ver wendet wird, eine ziemlich große Vorschubteilung eingestellt,
und zwar sowohl in der Vorwärtsrichtung
als auch in der Rückwärtsrichtung.
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Es
erfolgt eine Erläuterung
eines Vorschubausmaßeinstellvorgangs
in dem Fall, in welchem der Nockenteil des zweiten Nockengliedes 18 in
Eingriff ist mit dem Vorschubeinstellzapfen 2.
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Die
zweite Vorschubeinstellgliedstange 19 wird in 6 in
einer nach links verlaufenden Richtung gehalten, und zwar durch
Antreiben eines (nicht dargestellten) Luftzylinders, um dessen Ausgangsteil einzuziehen.
Hierdurch wird das zweite Nockenglied 18 im Uhrzeigersinn
um den zweiten Vorschubeinstellgliedzapfen 24 verdreht.
Zu dieser Zeit werden der obere Teil des zweiten Nockengliedes 18 und
der vordere Endteil B der zweiten Vorschubwählscheibe 22 in einen
Anliegezustand versetzt, und der Nockenteil, der am unteren Teil
des zweiten Nockengliedes 18 vorgesehen ist, ist im Eingriff
mit dem Vorschubeinstellzapfen 2 (siehe 6).
Diese Position, in welcher der Nockenteil und der Vorschubeinstellzapfen 2 miteinander
in Eingriff sind, das heißt,
ein Niveau des Vorschubeinstellzapfens 2, das durch den
Nockenteil reguliert ist, wird bestimmt durch diejenige Position
des vorderen Endes B, welche durch Verdrehen der zweiten Vorschubwählscheibe 20 eingestellt wird.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird
in dem Fall, in dem das zweite Nockenglied 18 verwendet
wird, um ein Vorschubausmaß zu
regulieren, eine Vorschubteilung sowohl in der Vorwärtsrichtung
als auch in der Rückwärtsrichtung
so eingestellt, dass sie kleiner ist als diejenige in dem Fall,
in welchem sie durch das erste Nockenglied 1 reguliert wird.
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In
dem Fall, in dem diese Vorschubteilung sowohl in der Vorwärtsrichtung
als auch in der Rückwärtsrichtung,
welche durch das erste Nockenglied 1 reguliert wird, auf
einen gewünschten
Wert eingestellt ist, wird ein vorbestimmtes Vorschubausmaß sowohl
in der Vorwärtsrichtung
als auch in der Rückwärtsrichtung
eingestellt, und zwar durch Betätigung der
ersten Vorschubwählscheibe 7 und
des exzentrischen Zapfens 6.
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In
dem Fall, in dem ein Verhältnis
von Vorschubausmaßen
in der Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung
auf Grund einer Entstehung von Inkonsistenz von Vorschubausmaßen in der
Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung
eingestellt werden soll, wird der exzentrische Zapfen 6 in einem
Zustand betätigt,
in dem das erste Nockenglied 1 benutzt wird. Hierdurch
wird das Verhältnis von
Vorschubausmaßen
in der Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung
eingestellt. Da der Vorwärtseinstellzapfen 2 im
Niveau geändert
ist, werden auch Positionen, in denen er nicht nur mit dem Nockenteil
des ersten Nockengliedes 1 in Eingriff ist, sondern auch
mit dem Nockenteil des zweiten Nockenglieds 18, geändert, so
dass das Verhältnis
von Vorwärts-
und Rückwärtsvorschubausmaßen ebenfalls eingestellt
wird, wenn das zweite Nockenglied 18 benutzt wird, aber
mit der Nähmaschine 100 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
wird die exzentrische Rolle 27 drehend betätigt, um
die Basiseinstellplatte 26 vertikal zu bewegen und einzustellen.
Dementsprechend wird nach dem ein Verhältnis von Vorwärts- und
Rückwärtsvorschubausmaßen für das erste
Nockenglied 1 eingestellt ist, ein Verhältnis von Vorwärts- und
Rückwärtsvorschubausmaßen für das zweite
Nockenglied 18 eingestellt, und zwar durch die exzentrische
Rolle 27, wodurch es möglich
ist, ein Verhältnis
von Vorwärts-
und Rückwärtsvorschubausmaßen für die beiden
Nockenglieder einzustellen.
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Wie
oben beschrieben, ist es mit der Nähmaschine 100 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel möglich, beide
Verhältnisse
von Vorwärts-
und Rückwärtsvorschubausmaßen selbst
in dem Fall auf gewünschte
Verhältnisse
einzustellen, in dem eines von zwei Nockenteilen verwendet wird,
um ein Vorwärtsvorschubausmaß und ein
Rückwärtsvorschubausmaß zu regulieren.
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In
dem Fall, in dem zwei Nockenteile in geeigneter Weise für jeden
Prozess benutzt werden, ist es unnötig, ein Nähgutvorschubausmaß in einer
Vorwärtsrichtung
und in einer Rückwärtsrichtung
bei jedem Prozess einzustellen, so dass eine große Verbesserung in der Arbeitseffizienz
erreicht werden kann.
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Während gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
lediglich die zweite Vorschubeinstellbasis 22 vertikal
beweglich relativ zum Maschinengestell durch die Basiseinstellplatte 26 eingestellt
werden kann, können
sowohl die erste Vorschubeinstellbasis 21 wie auch und
die zweite Vorschubeinstellbasis 22 vertikale Einstellung
und Bewegung gewährleisten.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird unten mit Bezug auf 8 beschrieben. Die
gleichen Bestandteile im zweiten Ausführungsbeispiel wie diejenigen
im ersten Ausführungsbeispiel
sind mit den gleichen Bezugszeichen wie diejenigen in letzterem
bezeichnet und eine doppelte Erläuterung
unterbleibt. Das zweite Ausführungsbeispiel
ist vom ersten Ausführungsbeispiel
dadurch verschieden, dass ein exzentrischer Zapfen 26a und eine
Exzentrizitätseinstellplatte 27a als
zweite Einstellmittel vorgesehen sind, durch die ein zweites Nockenglied 18 vertikal
bewegt und eingestellt wird. Das heißt, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist das zweite Nockenglied 18 an einer zweiten Vorschubeinstellbasis 22 über den
exzentrischen Zapfen 26a gehalten.
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Beide
Enden des exzentrischen Zapfens 26a sind drehbar an der
zweiten Vorschubeinstellbasis 22 gehalten, wobei ein Ende
durch die zweite Vorschubeinstellbasis 22 verläuft, und
ein vorspringender Teil hiervon an einem Basisende der im Wesentlichen T-förmigen Exzentrizitätseinstellplatte 27a fixiert
ist (siehe 8).
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Die
Exzentrizitätseinstellplatte 27a ist
mit einem gebogenen Schlitz ausgebildet, durch welchen sie an einer
Seite der zweiten Vorschubeinstellbasis 22 durch eine Schraube 30 fixiert
ist. Das heißt,
die Exzentrizitätseinstellplatte 27a funktioniert
in der Erfindung als ein Positionierglied.
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Durch
Manipulieren der Exzentrizitätseinstellplatte 27a vertikal
in einem Zustand, in welchem die Schraube 30 gelockert
ist, wird der exzentrische Zapfen 26a um eine Achse verdreht.
Hierdurch ist es möglich,
ein Niveau des zweiten Nockengliedes 18 relativ zu einem
Vorschubeinstellzapfen 2 unabhängig von einem ersten Nockenglied 1 zu ändern und einzustellen.
Das heißt,
die Exzentrizitätseinstellplatte 27a,
die ein Positionierglied ist, wird bewegt, um den exzentrischen
Zapfen 26a zu verdrehen, wodurch Positionen jeweiliger
Nockenteile relativ zu einem Vorschubausmaßumwandlungskörper 8 durch einen
ersten Transmissionsmechanismus einzeln eingestellt werden können. Hierdurch
ist es möglich, den
gleichen Effekt wie denjenigen im ersten Ausführungsbeispiel zu erzeugen.
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Das
zweite Nockenglied 18 und die zweite Vorschubeinstellbasis 22 sind
nicht in Vertikalpositionen relativ zu einem Maschinengestell einjustiert, sondern
hierzu fixiert.
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Während lediglich
das zweite Nockenglied 18 im Niveau einzeln auch im zweiten
Ausführungsbeispiel
eingestellt werden kann, kann eine ähnliche Konstruktion ein Einstellen
lediglich des ersten Nockenglieds 1 im Niveau ermöglichen,
und sowohl das erste Nockenglied 1 als auch das zweite
Nockenglied 18 können
so ausgebildet werden, um ein vertikales Bewegen und Einstellen
zu erlauben.
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DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird unten beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel
ist von dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel dadurch verschieden,
dass der Vorschubeinstellzapfen 3, die Vorschubverbindungsstange 4 und
der Vorschubumwandlungseinstellarm 6 als ein erster Transmissionsmechanismus
ausgebildet sind und ein zweiter Übertra gungsmechanismus zur Übertragung
eines Drehmoments auf den Vorschubausmaßübertragungskörper 8 neu
vorgesehen ist.
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Wie
in 9 gezeigt, schließt der zweite Übertragungsmechanismus
ein: einen zweiten Vorschubumwandlungseinstellarm 5a, der
sich ausgehend von einem Vorschubausmaßumwandlungskörper 8 erstreckt
und koaxial mit diesem verbunden ist, eine Vorschubverbindungsstange 4a,
die an ihrem unteren Ende mit dem Vorschubumwandlungseinstellarm 5a über einen
exzentrischen Zapfen 6a verbunden ist, einen Vorschubeinstellzapfen 3a,
der an seinem einen Ende schwenkbar mit einem oberen Ende der Vorschubverbindungsstange 4a verbunden ist
und an seinem anderen Ende an einer Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 fixiert
ist, die später
beschrieben wird, und einen Vorschubeinstellzapfen 2a,
der an dem Vorschubeinstellzapfen 3a gehalten ist.
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Wenn
der Vorschubeinstellzapfen 2a durch einen Nockenteil eines
zweiten Nockengliedes 18 vertikal bewegt wird, führt ein
Ende des Vorschubeinstellzapfens 3a eine bogenförmige Bewegung
um die Rückwärtsvorschubhebelwelle 17 im
Wesentlichen in einer vertikalen Richtung aus.
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Hierdurch
wird das andere Ende des Vorschubumwandlungseinstellarms 5a durch
die Vorschubverbindungsstange 4a vertikal bewegt, um ein Drehmoment
zum Vorschubausmaßumwandlungskörper 8 hin
zu ergeben.
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Untere
Enden der Vorschubumwandlungsstange 4a und des Vorschubumwandlungseinstellarms 5a können in
Montagepositionen eingestellt werden, insbesondere in vertikale
Positionen, und zwar durch Verdrehen des exzentrischen Zapfens 6a.
Das heißt,
ein Verdrehen des exzentrischen Zapfens 6a ermöglicht es,
minutiös
die entsprechende Beziehung einer Vertikalposition des Vorschubeinstellzapfens 2a und
einer Rotationsposition des Vorschubausmaßumwandlungskörpers 8 einzustellen. Das
heißt,
der exzentrische Zapfen 6a funktioniert als zweites Einstellmittel,
um die Positionsbeziehung des Vorschubeinstellzapfens 2 relativ
zum Nockenteil des zweiten Nockengliedes 18a einzustellen,
um so ein Verhältnis
von Vorwärts-
und Rückwärtsvorschubausmaßen einzustellen.
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Das
heißt,
das dritte Ausführungsbeispiel
ist so konstruiert, dass die jeweiligen Nockenteile jeweils den
Vorschubausmaßumwandlungskörper 8 einzeln
durch den ersten Transmissionsmechanismus oder den zweiten Transmissionsmechanismus verdrehen
können
und den gleichen Effekt hervorrufen können, wie denjenigen im ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel.
Das zweite Nockenglied 18 und die zweite Vorschubeinstellbasis 22 werden
in Vertikalpositionen relativ zu einem Maschinengestell nicht eingestellt
sondern hieran fixiert.
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Während die
Beschreibung im Zusammenhang mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung erfolgte, ist es für
den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Abänderungen
und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne von der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt, in den beigefügten Ansprüchen alle
solche Abänderungen
und Modifikationen abzudecken, welche in den wahren Geist und Bereich
der vorliegenden Erfindung fallen.