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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzdüse.
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Im
Stand der Technik ist in einer Kraftstoffeinspritzdüse 100,
die in den 6A, 6B und 6C gezeigt
ist, eine Düsenlochgruppe 102 vorgesehen,
indem zwei oder mehr einzelne Düsenlöcher 101 nah
beieinander angeordnet sind, um die Verteilung von Kraftstoff zu
verbessern, der eingespritzt wird. Durch das nah beieinander erfolgende Anordnen
der einzelnen Düsenlöcher 101,
um die Düsenlochgruppe 102 vorzusehen,
haben die Sprühnebel
aus Kraftstoff von den einzelnen Düsenlöchern 101 einen Bereich,
in dem sie zusammentreffen und sich gegenseitig überlagern, wodurch die Durchdringungskraft
der Sprühnebel
in einer Einspritzrichtung erhöht
wird und die Verteilung des Kraftstoffs verbessert wird. Allerdings
neigt bei einer Brennkraftmaschine mit direkter Kraftstoffeinspritzung
wie beispielsweise einem Dieselverbrennungsmotor dann, wenn Kraftstoff
durch die Düsenlochgruppe 102 eingespritzt
wird, ein Äquivalenzverhältnis dazu,
zwischen einem Bereich, in dem die Sprühnebel zusammen stoßen und
sich gegenseitig überlagern,
und einem Bereich, in dem sie nicht zusammentreffen oder sich gegenseitig überlagern,
ungleichmäßig zu sein, wodurch
häufig
schwarzer Rauch erzeugt wird.
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Zusätzlich dazu
ist im Hinblick auf ein Kraftstoffeinspritzventil, das Kraftstoff
in die Brennkraftmaschine mit direkter Kraftstoffeinspritzung einspritzt,
eine Auslassseite eines Düsenlochs
vergrößert, um
eine Beeinträchtigung
der Kraftstoffsprühnebel
mit einem Ansaug- und Ausstoßventil
oder einer Zündkerze
zu verhindern und eine Abschwächung der
Wirbelkraft einer Wirbelströmung
zu begrenzen (zum Beispiel Dokument
JP 2001-214837 A ). Allerdings wird
gemäß der vorstehend
beschriebenen Technik vorausgesetzt, dass der Sprühnebel durch ein
einziges Düsenloch
ausgebildet ist und eine Beschreibung von Sprühnebeln durch eine Düsenlochgruppe
ist nicht gegeben.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf die vorstehend genannten
Nachteile. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Kraftstoffeinspritzdüse
vorzusehen, die Kraftstoffsprühnebel durch
eine Düsenlochgruppe
ausbildet. Die Kraftstoffeinspritzdüse begrenzt ein ungleichmäßiges Äquivalenzverhältnis zwischen
einem Bereich, in dem die Sprühnebel
zusammentreffen und sich gegenseitig überlagern, und einem Bereich,
in dem die Sprühnebel
nicht zusammentreffen oder sich gegenseitig überlagern, was eine Erzeugung
von schwarzem Rauch verursacht.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist eine Kraftstoffeinspritzdüse vorgesehen, die
mit einer Düsenlochgruppe
mit mindestens zwei einzelnen Düsenlöchern ausgebildet
ist, die nah zueinander angeordnet sind. Kraftstoff wird durch die Düsenlochgruppe
eingespritzt. Bei mindestens einer Kombination von zwei benachbarten
einzelnen Düsenlöchern, die
sich in der selben Düsenlochgruppe befinden,
ist mindestens eines der zwei benachbarten einzelnen Düsenlöcher derart
ausgebildet, dass jedes des mindestens einen Düsenlochs der zwei benachbarten
einzelnen Düsenlöcher einen
Durchmesser hat, wobei sich der Durchmesser nur zu einem entsprechenden
benachbarten Düsenloch
der zwei benachbarten einzelnen Düsenlöcher entlang einer Richtung
von einer Innenseite zu einer Außenseite von jedem des mindestens
einen Düsenlochs
der zwei benachbarten einzelnen Düsenlöcher vergrößert und der Durchmesser an
einer Außenöffnung von
jedem des mindestens einen Düsenlochs
der zwei benachbarten einzelnen Düsenlöcher maximiert ist.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist auch eine Kraftstoffeinspritzdüse vorgesehen,
die mit einer Düsenlochgruppe
mit mindestens zwei einzelnen Düsenlöchern ausgebildet
ist, die nah beieinander angeordnet sind. Kraftstoff wird durch
die Düsenlochgruppe
eingespritzt. Zwei benachbarte einzelne Düsenlöcher, die sich in derselben
Düsenlochgruppe
befinden, öffnen
sich an einem Vertiefungsabschnitt, der eine Form hat, die in einer Richtung
entgegengesetzt zu einer Kraftstoffströmungsrichtung eingekerbt ist,
so dass eine Oberfläche
des Vertiefungsabschnitts entsprechende Außenöffnungen der zwei benachbarten
einzelnen Düsenlöcher beinhaltet.
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Die
Erfindung ist zusammen mit ihren zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und Vorteilen aus der folgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und
den beigefügten
Zeichnungen verständlich.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die einen Hauptabschnitt einer Kraftstoffeinspritzdüse gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A ist
eine veranschaulichende Ansicht, die die Kraftstoffsprühnebelformen
aus einzelnen Düsenlöchern gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt;
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2B ist
eine Ansicht von oben, die die Außenöffnungen und die Innenöffnungen
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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2C ist
eine Schnittansicht der 2B entlang
einer Linie IIC-IIC gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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3A ist
eine veranschaulichende Ansicht, die die Kraftstoffsprühnebelformen
aus einzelnen Düsenlöchern gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3B ist
eine Ansicht von oben, die die Außenöffnungen und die Innenöffnungen
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3C ist
eine Schnittansicht der 3B entlang
einer Linie IIIC-IIIC gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel;
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4A ist
eine veranschaulichende Ansicht, die eine Kraftstoffsprühnebelform
aus einer Vertiefung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4B ist
eine Ansicht von oben, die eine Außenöffnung der Vertiefung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4C ist
eine Schnittansicht der 4B entlang
einer Linie IVC-IVC gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
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5 ist
eine veranschaulichende Ansicht, die die Eigenschaften eines abgewandelten
Beispiels der Kraftstoffeinspritzdüse des ersten und des zweiten
Ausführungsbeispiels
zeigt;
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6A ist
eine veranschaulichende Ansicht, die die Kraftstoffsprühnebelformen
aus einzelnen Düsenlöchern einer
vormals vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzdüse zeigt;
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6B ist
eine Ansicht von oben, die die einzelnen Düsenlöcher der vormals vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzdüse zeigt;
und
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6C ist
eine Schnittansicht der 6B entlang
einer Linie VIC-VIC.
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Eine
Kraftstoffeinspritzdüse
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
hat eine Düsenlochgruppe,
die zwei oder mehr einzelne Düsenlöcher beinhaltet,
die nah beieinander angeordnet sind, und Kraftstoff durch die Düsenlochgruppe
einspritzt. Im Hinblick auf mindestens eine Kombination von zwei benachbarten
einzelnen Düsenlöchern, die
sich bei der vorstehend genannten Kraftstoffeinspritzdüse in der
selben Düsenlochgruppe
befinden, hat eine Querschnittsfläche von mindestens einem einzelnen Düsenloch
in jeder der mindestens einen Kombination einen solchen Durchmesser,
der im Folgenden beschrieben ist. Das heißt, der Durchmesser ist nur an
einer Seite, an der das andere einzelne Düsenloch positioniert ist, in
einer Richtung von der Innenseite zur Außenseite der Düse vergrößert und
der Durchmesser ist an der Außenöffnung des
entsprechenden einzelnen Düsenlochs
maximiert.
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Gemäß einer
Kraftstoffeinspritzdüse
eines zweiten Ausführungsbeispiels
ist ein effektiver Durchmesser einer Innenöffnung (ein Innenöffnungsdurchmesser)
von einem einzelnen Düsenloch
von einem Innenöffnungsdurchmesser
des anderen einzelnen Düsenlochs
verschieden. Eine Querschnittsfläche
des anderen einzelnen Düsenlochs
hat ebenfalls einen solchen Durchmesser, der im Folgenden beschrieben
ist. Das heißt,
der Durchmesser ist nur an einer Seite, an der das eine einzelne
Düsenloch angeordnet
ist, in der Richtung von der Innenseite zu der Außenseite
der Düse
vergrößert und
der Durchmesser ist an der Außenöffnung maximiert.
Das eine einzelne Düsenloch
und das andere einzelne Düsenloch
haben Wandflächen
ihrer jeweiligen Durchmesser-Vergrößerungsabschnitte (ihrer Abschnitte
mit sich vergrößerndem
Durchmesser). Jede der Wandflächen
ist in einer konisch zulaufenden Form ausgebildet, in der es im
Bezug auf eine entsprechende Lochachse geneigt ist, wodurch ein
Neigungswinkel mit der Lochachse gebildet wird. Der Neigungswinkel des
einen einzelnen Düsenlochs
ist von dem Neigungswinkel des anderen einzelnen Düsenlochs
verschieden.
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Gemäß einer
Kraftstoffeinspritzdüse
eines dritten Ausführungsbeispiels öffnen sich
zwei benachbarte einzelne Düsenlöcher, die
sich in der selben Düsenlochgruppe
befinden, an einer Vertiefung, die in einer solchen Weise ausgebildet
ist, dass eine Außenfläche eines
Körpers
der Düse
zu der Innenseite der Düse
hin ausgehöhlt
ist.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Aufbau der Kraftstoffeinspritzdüse 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
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Die
Düse 1 hat
eine Düsenlochgruppe 3 als ein
Ergebnis des nah beieinander erfolgenden Anordnens von zwei oder
mehr einzelnen Düsenlöchern 2 und
spritzt Kraftstoff durch die Düsenlochgruppe 3 ein.
Zusätzlich
dazu ist die Düsenlochgruppe 3 zum Zwecke
der Unterstützung
der Zerstäubung
des Kraftstoffs mit Hilfe der Verringerung des Durchmessers aus
jedem der einzelnen Düsenlöcher 2 und einem
Anstieg der Anzahl von einzelnen Düsenlöchern 2 und einem
Erhöhen
der Durchdringungskraft in einer Einspritzrichtung durch das Zusammentreffen
der Sprühnebel
aus den einzelnen Düsenlöchern 2 miteinander,
um sich gegenseitig zu überlagern,
vorgesehen.
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Die
Düse 1 hat
einen Körper 5,
der die Düsenlochgruppe 3 hat,
und eine Nadel 6, die bewegbar im Inneren des Körpers 5 aufgenommen
ist und als ein Ventilkörper
dient, um die Düsenlochgruppe 3 zu öffnen oder
zu schließen.
Die Düse 1 und
ein Magnetventil (nicht gezeigt), das als ein Aktuator der Nadel 6 dient,
bilden eine Einspritzvorrichtung. Die Einspritzvorrichtung ist zum
Beispiel in jedem Zylinder eines Dieselverbrennungsmotors (nicht
gezeigt) eingebaut und wird für
das Einspritzen und Zuführen
von Kraftstoff in eine Verbrennungskammer (nicht gezeigt) verwendet.
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Zusätzlich dazu
wird Kraftstoff, der von der Düse 1 eingespritzt
werden soll, aus zum Beispiel einer bereits bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe
(nicht gezeigt) ausgestoßen,
nachdem er mit Druck beaufschlagt wurde, und wird der Einspritzvorrichtung durch
eine bereits bekannte Common-Rail (nicht gezeigt) zugeführt. Wenn
das Magnetventil aktiviert wird, wird die Nadel 6 in einer
Richtung angetrieben, in der die Düsenlochgruppe 3 geöffnet wird,
wodurch Kraftstoff eingespritzt und zugeführt wird. Wenn das Magnetventil
gestoppt wird, wird die Nadel 6 in einer Richtung angetrieben,
in der die Düsenlochgruppe 3 geschlossen
wird, wodurch das Einspritzen und Zuführen von Kraftstoff gestoppt
wird.
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Die
Merkmale der Düse 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
sind im Folgenden unter Bezugnahme auf die 2A, 2B und 2C beschrieben.
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Gemäß der Düse 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
ist mindestens eine Kombination aus zwei benachbarten einzelnen
Düsenlöchern 2,
die dieselbe Düsenlochgruppe 3 bilden,
jeweils derart aufgebaut, dass sich ein Durchmesser einer Querschnittsfläche von
einem einzelnen Düsenloch 2a nur
an einer Seite, an der das andere einzelne Düsenloch 2B angeordnet
ist, in einer Richtung von der Innenseite zu der Außenseite
des Körpers
hin vergrößert, und dass
das eine einzelne Düsenloch 2a einen
maximalen Durchmesser an einer Außenöffnung 8a hat. Ebenso
vergrößert sich
ein Durchmesser einer Querschnittsfläche des anderen einzelnen Düsenlochs 2b nur
an einer Seite, an der das eine einzelne Düsenloch 2a angeordnet
ist, in der Richtung von der Innenseite zur Außenseite des Körpers 5 und
das andere einzelne Düsenloch 2b hat
einen maximalen Durchmesser an einer Außenöffnung 8b.
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Die
einzelnen Düsenlöcher 2a, 2b sind
derart ausgebildet, dass die Wandoberflächen ihrer Durchmesser-Vergrößerungsabschnitte,
deren Durchmesser in entsprechenden Richtungen von Innenöffnungen 9a, 9b zu
den Außenöffnungen 8a, 8b vergrößert sind,
in konisch zulaufenden Formen ausgebildet sind und im Bezug auf
die entsprechende Lochachse der einzelnen Düsenlöcher 2a, 2b geneigt
sind, um entsprechende Neigungswinkel mit den Lochachsen zu bilden.
Die einzelnen Düsenlöcher 2a, 2b des
ersten Ausführungsbeispiels
haben denselben Neigungswinkel, das heißt einen Winkel α. Zusätzlich dazu
haben die Außenöffnungen 8a, 8b im
Allgemeinen ovale Formen, die denselben effektiven Durchmesser haben,
und Hauptachsen, die in derselben geraden Linie angeordnet sind.
Die Innenöffnungen 9a, 9b haben
im Allgemeinen kreisförmige
Formen mit demselben Durchmesser.
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Unter
Bezugnahme auf eine Schnittansicht IIC-IIC des Körpers 5 entlang der
Linie, die die Hauptachsen der Außenöffnungen 8a, 8b beinhaltet,
sind eine linke Schnittkante 11 des einzelnen Düsenlochs 2a und
eine rechte Schnittkante 12 des einzelnen Düsenlochs 2b rechtwinklig
zu einer Innenfläche 14 und einer
Außenfläche 15 des
Körpers 5.
Es ist auch eine rechte Schnittkante 17 des einzelnen Düsenlochs 2a in
Uhrzeigersinn um den Winkel α in
Bezug auf die Lochachse des einzelnen Düsenlochs 2a geneigt und
eine linke Schnittkante 18 des einzelnen Düsenlochs 2b ist
in Gegenuhrzeigersinn um den Winkel α in Bezug auf die Lochachse
des einzelnen Düsenlochs 2b geneigt.
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Das
heißt,
eine Wandfläche
in der Nähe
der rechten Schnittkante 17 und eine Wandfläche in der Nähe der linken
Schnittkante 18 sind so ausgebildet, dass sie einander
in einer Richtung von der Innenfläche 14 zu der Außenfläche 15 näher kommen.
Eine Wandfläche
in der Nähe
der linken Schnittkante 11 und eine Wandfläche in der
Nähe der
rechten Schnittkante 12 sind so ausgebildet, dass sie einen
im Allgemeinen konstanten Abstand zwischen sich in der Richtung
von der Innenfläche 14 zu
der Außenfläche 15 beibehalten.
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Gemäß der Düse 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
ist mindestens eine Kombination von zwei benachbarten einzelnen
Düsenlöchern 2,
die die selbe Düsenlochgruppe 3 bilden,
jeweils so ausgebildet, dass der Durchmesser der Querschnittsfläche des einzelnen
Düsenlochs 2a sich
nur an der Seite, an der das einzelne Düsenloch 2b angeordnet
ist, in der Richtung von der Innenseite zu der Außenseite
des Körpers 5 vergrößert, und
dass das einzelne Düsenloch 2a den
maximalen Durchmesser an der Außenöffnung 2a hat.
Ebenso vergrößert sich
der Durchmesser der Querschnittsfläche des einzelnen Düsenlochs 2b nur
an der Seite, an der das einzelne Düsenloch 2A angeordnet
ist, in der Richtung von der Innenseite zu der Außenseite
des Körpers 5 und
das einzelne Düsenloch 2b hat
den maximalen Durchmesser an der Außenöffnung 8b.
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Dementsprechend
bilden die Kraftstoffsprühnebel
von den einzelnen Düsenlöchern 2a, 2b einen Bereich
C, in dem sie zusammentreffen und sich gegenseitig überlagern,
und eine Menge des in einer Richtung zu dem Bereich C eingespritzten
Kraftstoffs erhöht
sich im Vergleich zum Stand der Technik. Das heißt, eine Differenz zwischen
einer Menge des in einer Richtung eingespritzten Kraftstoffs, in
der die Sprühnebel
zusammentreffen und sich gegenseitig überlagern, und einer Menge
von in einer Richtung eingespritzten Kraftstoffs, in der Sprühnebel nicht
zusammentreffen oder sich gegenseitig überlagern, ist gegenüber dem
Stand der Technik verkleinert. Aufgrund der Verringerung der Differenz
zwischen den Mengen von Kraftstoff ist der Durchdringungskraft (die
Durchdringung) des Sprühnebels,
der in der Richtung eingebracht wird, in der die Sprühnebel zusammentreffen
und sich gegenseitig überlagern,
vergrößert. Somit
ist eine Differenz zwischen der Durchdringung in der Richtung, in
der die Sprühnebel
zusammentreffen und sich gegenseitig überlagern, und der Durchdringung
in der Richtung, in die die Sprühnebel
nicht zusammentreffen oder sich gegenseitig überlagern, gegenüber dem
Stand der Technik verkleinert. Folglich wird die Verwendung der
Luft in der Verbrennungskammer unterstützt, wodurch die Erzeugung
von schwarzem Rauch begrenzt wird.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Die
Merkmale der Düse 1 des
zweiten Ausführungsbeispiels
sind im Folgenden unter Bezugnahme auf die 3A, 3B und 3C beschrieben.
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Bei
der Düse 1 des
zweiten Ausführungsbeispiels
ist ein effektiver Durchmesser einer Innenöffnung 9b von einem
effektiven Durchmesser einer Innenöffnung 9a verschieden.
Zudem besitzen einzelne Düsenlöcher 2a, 2a voneinander
verschiedene Neigungswinkel.
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Das
heißt,
die Innenöffnung 9a hat
eine im Allgemeinen kreisförmige
Form und die Innenöffnung 9b hat
eine im Allgemeinen ovale Form, die den größeren effektiven Durchmesser
als den effektiven Durchmesser der Innenöffnung 9a besitzt.
Außenöffnungen 8a, 8b haben
im Allgemeinen ovale Formen und entsprechende Hauptachsen der Innenöffnung 9b und
der Außenöffnungen 8a, 8b sind
in derselben geraden Linie angeordnet. Der Neigungswinkel des einzelnen
Düsenlochs 2a ist
ein Winkel α,
der derselbe wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist. Der Neigungswinkel
des einzelnen Düsenlochs 2b ist
ein Winkel β,
der kleiner als der Winkel α ist.
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Unter
Bezugnahme auf eine Schnittansicht IIIC-IIIC eines Körpers 5 ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel
sind eine linke Schnittkante 11 und eine rechte Schnittkante 12 rechtwinklig
zu einer Innenfläche 14 und
einer Außenfläche 15.
Eine rechte Schnittkante 17 ist im Uhrzeigersinn um den
Winkel α in
Bezug auf eine Lochachse des einzelnen Düsenlochs 2a geneigt
und eine rechte Schnittkante 18 ist im Gegenuhrzeigersinn
durch den Winkel β,
der kleiner ist als der Winkel α ist,
in Bezug auf eine Lochachse des einzelnen Düsenlochs 2b geneigt.
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Da
der effektive Durchmesser der Innenöffnung 9b größer als
der effektive Durchmesser der Innenöffnung 9a ist, ist
eine Menge des Kraftstoffs, der von dem einzelnen Düsenloch 2b eingespritzt
wird, größer als
eine Menge des Kraftstoffs, der von dem einzelnen Düsenloch 2a eingespritzt
wird, und ein Sprühnebel
von dem einzelnen Düsenloch 2b hat eine
größere Kraftstoffbewegungsdistanz
in der Nähe
der Lochachse des einzelnen Düsenlochs 2b als
bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Da der Neigungswinkel (der Winkel β) des einzelnen Düsenlochs 2b kleiner
als der Neigungswinkel (der Winkel α) des einzelnen Düsenlochs 2a ist,
ist eine Streubreite des von dem einzelnen Düsenloch 2b in einer Richtung
zu dem einzelnen Düsenloch 2a eingespritzten
Kraftstoffsprühnebels
verschmälert,
wodurch ein Bereich C im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel
verkleinert ist.
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Bei
der Düse 1 des
zweiten Ausführungsbeispiels
ist der effektive Durchmesser der Innenöffnung 9b von dem
effektiven Durchmesser der Innenöffnung 9a verschieden.
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Da
die effektiven Durchmesser der Innenöffnungen 9a, 9b jeweils
Hauptfaktoren für
die Menge von Kraftstoff sind, der von den einzelnen Düsenlöchern 2a, 2b eingespritzt
wird, werden, indem die effektiven Durchmesser der Innenöffnungen 9a, 9b voneinander
verschieden sind, die Formen der Sprühnebel aus den einzelnen Düsenlöchern 2a, 2b vielgestaltig
verändert.
Folglich wird durch das Variieren der effektiven Durchmesser der
Innenöffnungen 9a, 9b gemäß den Unregelmäßigkeiten
einer Form der Verbrennungskammer, verhindert, dass die Sprühnebel eine
Wandfläche
der Verbrennungskammer erreichen.
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Bei
der Düse 1 des
zweiten Ausführungsbeispiels
haben die einzelnen Düsenlöcher 2a, 2b voneinander
verschiedene Neigungswinkel.
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Wenn
der Neigungswinkel größer wird,
streut der Sprühnebel
breiter und die Durchdringung wird schwächer.
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Dementsprechend
verändern
sich durch das Einstellen der Neigungswinkel der einzelnen Düsenlöcher 2a, 2b derart,
dass sie voneinander verschieden sind, die Menge des eingespritzten
Kraftstoffs und die Durchdringung in zahlreiche Richtungen, in denen
die Sprühnebel
aus den einzelnen Düsenlöchern 2a, 2b streuen.
Das heißt,
durch das Variieren der Neigungswinkel der einzelnen Düsenlöcher 2a, 2b wird
die Menge des eingespritzten Kraftstoffs und die Durchdringung in
zahlreiche Richtungen variiert, in denen die Sprühnebel streuen.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Die
Düse 1 des
dritten Ausführungsbeispiels ist
im Folgenden unter Bezugnahme auf die 4A, 4B und 4C beschrieben.
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Gemäß der Düse 1 des
dritten Ausführungsbeispiels öffnen sich
zwei benachbarte einzelne Düsenlöcher 2,
die die selbe Düsenlochgruppe 3 bilden, an
einer Vertiefung 20, die infolge dessen ausgebildet ist,
dass eine Außenfläche 15 zu
der Innenseite eines Körpers 5 hin
abfällt.
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Dementsprechend
wird Luft an der Vertiefung 20 in die Sprühnebel eingemischt,
wodurch ein Mischzustand zwischen Luft und Kraftstoff verbessert wird.
Somit wird ein Äquivalenzverhältnis in
einem Bereich, in dem die Sprühnebel
zusammentreffen und sich gegenseitig überlagern, im Vergleich zu
dem Stand der Technik ausgeglichen, wodurch die Erzeugung von schwarzem
Rauch begrenzt wird.
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Zusätzlich dazu öffnet sich
die Vertiefung 20 an der Außenfläche 15, die eine Außenöffnung 8c mit einer
im Allgemeinen ovalen Form bildet. Eine Schnittansicht IVC-IVC ist
eine Schnittansicht des Körpers 5 entlang
einer Linie mit einer Hauptachse der Außenöffnung 8c.
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(Abwandlungen)
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Gemäß den einzelnen
Düsenlöchern 2a, 2b des
ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels sind
die einzelnen Düsenlöcher 2a, 2b derart
ausgebildet, dass die effektiven Durchmesser der Außenöffnungen 8a, 8b jeweils
größer als
die effektiven Durchmesser der Innenöffnungen 9a, 9b sind,
und sich die Durchmesser der einzelnen Düsenlöcher 2a, 2b entlang
des gesamten Abstands von der Innenfläche zu der Außenfläche 15 vergrößern. Allerdings sind
die einzelnen Düsenlöcher 2a, 2b nicht
auf diese Formen beschränkt.
Zum Beispiel kann, wie dies in der 5 gezeigt
ist, das einzelne Düsenloch 2b derart
ausgebildet sein, dass der effektive Durchmesser der Außenöffnung 8b derselbe
wie der effektive Durchmesser der Innenöffnung 9b ist und
das einzelne Düsenloch 2a kann
derart ausgebildet sein, dass der Durchmesser des einzelnen Düsenlochs 2a an einer
Position beginnt, sich in der Richtung von der Innenfläche 14 zu
der Außenfläche 15 zu
vergrößern, die
sich zwischen der Innenfläche 14 und
der Außenfläche 15 befindet.
Zudem haben gemäß den einzelnen
Düsenlöchern 2a, 2b bei
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Außenöffnungen 8a, 8b jeweils
ovale Formen. Allerdings können
die Außenöffnungen 8a, 8b im
Allgemeinen kreisförmige Formen
haben.
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Zusätzlich dazu
kann die vorliegende Erfindung auf drei oder mehr Düsenlöcher angewendet werden.
Das heißt,
in einem Fall, in dem eine Düsenlochgruppe
drei Düsenlöcher beinhaltet,
kann sich zwischen zwei benachbarten Düsenlöchern ein Durchmesser des einen
Düsenlochs
in einer Richtung von einem Düsenloch
zu dem anderen Düsenloch
vergrößern und
kann an einer Außenöffnung des einen Düsenlochs
maximiert sein. Dasselbe gilt für einen
Fall, in dem Düsenlochgruppe
vier oder mehr Düsenlöcher beinhaltet.
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Zusätzliche
Vorteile und Abwandlungen sind dem Fachmann klar. Die Erfindung
ist in ihrem breitesten Umfang daher nicht auf die spezifischen
Details, die repräsentativen
Gerätschaften
und die veranschaulichten Beispiele beschränkt, die hier gezeigt und beschrieben
sind.
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Die
Kraftstoffeinspritzdüse
ist mit der Düsenlochgruppe 3 mit
mindestens zwei einzelnen Düsenlöchern 2 ausgebildet,
die nah beieinander angeordnet sind. Kraftstoff wird durch die Düsenlochgruppe 3 eingespritzt.
Bei mindestens einer Kombination von zwei einzelnen Düsenlöchern 2,
die sich in derselben Düsenlochgruppe 3 befinden,
ist mindestens eines der zwei benachbarten einzelnen Düsenlöcher 2 derart
aufgebaut, dass jedes des mindestens einen Düsenlochs der zwei benachbarten
einzelnen Düsenlöcher 2 einen
Durchmesser hat, wobei der Durchmesser sich nur zu einem entsprechenden
benachbarten Düsenloch
der zwei benachbarten einzelnen Düsenlöcher 2 entlang einer
Richtung von einer Innenseite zu einer Außenseite von jedem des zumindest
einen Düsenlochs
der zwei benachbarten einzelnen Düsenlöcher 2 vergrößert und
der Durchmesser an der Außenöffnung 8 von
jedem des zumindest einen Düsenlochs
der zwei benachbarten einzelnen Düsenlöcher 2 maximiert ist.