DE602004001580T2 - Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschine - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse zum Versprühen des Kraftstoffs in der Brennkammer eines Motors. Genauer gesagt bezieht sie sich auf eine Einspritzdüse, umfassend einen Kopf, der eine freie Außenseite aufweist und der mit mindestens einer Hauptöffnung versehen ist, die dafür ausgelegt ist, einen Kraftstoffstrahl in einer so genannten Hauptrichtung zu versprühen, und mindestens einer Nebenöffnung, die dafür ausgelegt ist, einen Kraftstoffstrahl in einer so genannten Nebenrichtung zu versprühen, wobei die Hauptöffnung und die Nebenöffnung in der Außenseite ausmünden und mit einer gemeinsamen Einspritzkammer direkt verbunden sind, die mit einer Versorgungskammer selektiv in Verbindung gesetzt wird.
  • Bei Fremdzündungsmotoren mit direkter Einspritzung des Kraftstoffs in die Brennkammer ist es erforderlich, schnell eine gut gesteuerte Zerstäubung des Kraftstoffstrahls zu erhalten. Die Versprühung muss nämlich eine gewisse Gerichtetheit und eine ausreichende Eindringgeschwindigkeit aufweisen, um zum Zeitpunkt der Zündung um die Zündkerze herum einen Kraftstoffgehalt zu erhalten, der die Entzündung des Gemisches gestattet. Die Tiefe des versprühten Strahls, die mit dem Einspritzdruck zunimmt, darf jedoch nicht zu groß sein, damit insbesondere Kraftstoff nicht gegen die Wände der Brennkammer gesprüht wird.
  • Zu diesem Zweck verwendet man Einspritzdüsen mit Wirbeleffekt, englisch "swirl injector" genannt, bei denen der Kraftstoff in der Einspritzdüse in einer Wirbelbewegung geführt wird, bevor er versprüht wird. Diese Einspritzdüsen gestatten es, eine gute Zerstäubung zu erhalten, abgesehen von ihren hohen Kosten besitzen sie jedoch den Nachteil, dass sie einen hohen inneren Lastverlust des Versorgungsdrucks erzeugen und damit das Anlegen einer hohen Kraft unerlässlich machen, um die Steuernadel dieser Einspritzdüsen zu betätigen. In der Praxis ist es schwierig, diese Einspritzdüsen mit einem Kraftstoffversorgungsdruck von mehr als 150 bar zu verwenden. Außerdem erzeugen diese Einspritzdüsen einen schwach gerichteten Strahl mit einer Geschwindigkeit des Eindringens in die Kammer, die relativ wenig hoch ist, was in manchen Fällen das Erhalten einer geschichteten Mischung erschwert, d.h. einer Gasmischung, deren Kraftstoffgehalt in manchen bestimmten Teilen der Brennkammer größer ist.
  • Bei diesen Motoren ist es auch bekannt, Mehrlöchereinspritzdüsen zu verwenden, die mehrere Öffnungen aufweisen, die Kraftstoffstrahlen in divergierenden Richtungen versprühen. Mit diesen Einspritzdüsen kann eine höhere Eindringgeschwindigkeit und eine sehr gute Richtfähigkeit der Gesamtheit der Kraftstoffstrahlen erreicht werden. Außerdem erzeugen sie weniger innere Lastverluste und sind weniger aufwendig in der Herstellung als die mit einem Zerstäuber mit Wirbeleffekt versehenen Einspritzdüsen. Dagegen ist die Wirksamkeit der Versprühung des Kraftstoffs geringer, da die Kontaktfläche mit den Gasen kleiner ist, und der Kraftstoffstrahl ist weniger turbulent als bei den Einspritzdüsen mit Wirbeleffekt. Infolgedessen ist der Grad der Mischung des Kraftstoffs mit den Gasen der Brennkammer bei manchen Ausbildungsformen weniger steuerbar, was nachteilige Folgen für den Wirkungsgrad des Motors und die Schadstoffemission hat.
  • Aus der Schrift US-A-5 540 200 ist es ferner bekannt, eine Mehrlöchereinspritzdüse herzustellen, die Kraftstoffstrahlen so versprüht, dass eine Kollision dieser Strahlen erhalten wird. Dies verbessert die Zerstäubung des Kraftstoffs, aber die Merkmale der durch diese Schrift gelehrten Öffnungen verschaffen nicht immer eine optimale Zerstäubung bezüglich der Brennkammer, und zwar vor allem im Fall eines Fremdzündungsmotors, und insbesondere hinsichtlich der Richtfähigkeit und der Eindringgeschwindigkeit des eingespritzten Kraftstoffs.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, indem eine Einspritzdüse vorgeschlagen wird, die die direkte Einspritzung unter hohem Druck in die Brennkammer mit einer Versprühung mit hoher Wirksamkeit und einer gewissen Richtfähigkeit gestattet, ohne jedoch in entsprechender Weise die Eindringtiefe des zerstäubten Strahls und die Kosten der Einspritzdüse zu erhöhen.
  • Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung eine Kraftstoffeinspritzdüse vom oben genannten Typ, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenrichtung einen Winkel α zwischen 10° und 80°, vorzugsweise zwischen 15° und 45° und noch bevorzugter etwa gleich 25°, mit der Hauptrichtung bildet, so dass der Nebenstrahl den Hauptstrahl in einer sogenannten Zerstreuungszone schneidet, die in einem Abstand d, gemessen in der Hauptrichtung von der Außenseite des Kopfs an, zwischen 1 und 15 mm und vorzugsweise zwischen 1 und 5 mm beginnt, und dass der Durchsatz des Nebenstrahls zwischen 80% und 100% des Durchsatzes des Hauptstrahls beträgt.
  • Dank dieser Anordnung wird der Hauptstrahl von der Zerstreuungszone an, die in einem kleinen Abstand von der Einspritzdüse beginnt, in eine nicht vernachlässigbare radiale Geschwindigkeitskomponente bezüglich der Hauptrichtung versetzt. Man erhält also von der Zerstreuungszone an eine bessere Zerstäubung des Hauptstrahls und des Nebenstrahls, ohne jedoch die Richtfähigkeit und die Eindringgeschwindigkeit des Hauptstrahls vollständig zu verlieren. Außerdem bringt diese Einspritzdüse, deren Öffnungen durch einfache zylindrische Löcher gebildet werden können, die ein Metallteil, wie z.B. ein Blech, durchqueren, keine hohen Mehrkosten für die Herstellung mit sich.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sieht man außerdem die eine und/oder die andere der folgenden Anordnungen vor:
    • – die Außenseite des Kopfs weist mindestens einen nach außen konkaven Bereich auf, in dem eine Hauptöffnung und mindestens eine Nebenöffnung ausmündet;
    • – die Hauptöffnung und die Nebenöffnung münden senkrecht zur Außenseite des Kopfs aus;
    • – der Kopf ist mit mindestens zwei Nebenöffnungen versehen, die um die Hauptöffnung herum regelmäßig verteilt sind;
    • – die Nebenöffnungen besitzen Versprühungsnebeneinrichtungen, die dafür ausgelegt sind, dass die Nebenstrahlen den Hauptstrahl an der gleichen Längsposition der Hauptrichtung schneiden;
    • – der Kopf ist mit mindestens zwei Hauptöffnungen versehen, die dafür ausgelegt sind, Kraftstoffstrahlen in divergierenden Hauptrichtungen zu sprühen, die miteinander einen Winkel β zwischen 5° und 45° bilden;
    • – jeder Hauptstrahl wird von mindestens zwei Nebenstrahlen geschnitten, die durch Nebenöffnungen gesprüht werden, die um die Hauptöffnung herum gelegen sind;
    • – die Hauptöffnung und die Nebenöffnung sind zylindrische Löcher, wobei der Durchmesser der Nebenöffnung kleiner als der Durchmesser der Hauptöffnung ist;
    • – der konkave Bereich weist eine kontinuierliche Krümmung auf;
    • – der konkave Bereich ist von mindestens zwei Facetten gebildet, einer ersten Facette, in der eine Hauptöffnung ausmündet, und einer zweiten Facette, in der eine Nebenöffnung ausmündet;
    • – Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung einer Einspritzdüse der oben definierten Art mit einem Fremdzündungsmotor, bei der die Einspritzdüse so ausgebildet ist, dass sie den Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer sprüht.
  • Bei einer solchen Verwendung kann man die eine oder die andere der folgenden Anordnungen vorsehen:
    • – die Einspritzdüse wird mit Kraftstoff unter einem Druck versorgt, der einen Scheitelwert von 150 bis 500 bar besitzt;
    • – die Sprührichtung der Hauptöffnung ist in Abhängigkeit von der Geometrie der Verbrennungskammer und von der Strömung der Gase in dieser Kammer so angeordnet, dass man in Nähe der Zündungssteuermittel zum Zeitpunkt der Zündung ein Gemisch zwischen 0,7 und 1,2 erhält.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Einspritzdüse der oben definierten Art, bei dem:
    • – der konkave Bereich der Außenseite durch Verformung eines ursprünglich ebenen Wandbereichs hergestellt wird, und/oder
    • – die Hauptöffnung und die Nebenöffnung, die senkrecht ausmünden, durch Elektroerosion gebohrt sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines nicht begrenzenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung.
  • In dieser zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Schnittansicht eines Fremdzündungsmotors mit direkter Einspritzung, der eine erfindungsgemäße Einspritzdüse aufweist;
  • 2 eine Teilansicht einer ersten Ausführungsform der in 1 dargestellten Einspritzdüse in einem Längsschnitt,
  • 3 eine 2 entsprechende Ansicht, in der eine zweite Ausführungsform der Einspritzdüse dargestellt ist.
  • In den einzelnen Figuren werden gleiche Bezugszahlen verwendet, um gleiche oder ähnliche Elemente zu bezeichnen.
  • 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen Viertaktverbrennungsmotor 1 mit Fremdzündung und mit direkter Einspritzung des Kraftstoffs.
  • Auf bekannte Weise besitzt der Motor 1 einen oder mehrere Zylinder 2, die sich in einer Längsachse X-X erstrecken und in denen jeweils verschiebbar in der Längsachse ein Kolben 3 montiert ist. Der Kolben 3 ist durch eine Pleuelstange 4 mit einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) verbunden.
  • Eine Verbrennungskammer 5 ist durch das obere Ende des Zylinders 2, einen Hohlraum 6, der gegenüber dem Kolben 3 in einem an dem Zylinder 2 angebrachten Zylinderkopf 7 vorgesehen ist, und durch eine Stirnseite 9 des Kopfs 8 des Kolbens 3 begrenzt. Der Hohlraum 6 des Zylinderkopfs 7 ist ein so genannter Dachhohlraum, d.h. er umfasst zwei schräge Ebenen, die sich auf Höhe eines Scheitels 6a treffen, der die Längsachse X-X des Zylinders 2 schneidet.
  • Im Falle eines Fremdzündungsmotors besitzt der Zylinderkopf 7 eine Zündkerze 10, die mit Elektroden 11 versehen ist, die im Bereich des Scheitels 6a des Zylinderkopfs angeordnet sind. Obwohl sie besonders für diesen Motortyp bestimmt ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Motor mit Zündung durch Kompression vom Typ Diesel anwendbar.
  • Der Hohlraum 6 des Zylinderkopfs 7 besitzt eine Einlassöffnung 14 an dem ausgangsseitigen Ende einer Einlassleitung und eine Auslassöffnung 17 am eingangsseitigen Ende einer Auslassleitung 19. Die Einlassöffnung 14 und die Auslassöffnung 17 werden durch ein Einlassventil 16 bzw. ein Auslassventil 18 geschlossen, deren Öffnung und Schließung durch jedes bekannte Mittel, wie z.B. eine Nockenwelle, gesteuert werden. Natürlich können die Form der Verbrennungskammer 5 und die Anzahl der Ventile (16, 18) anders sein, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Der Zylinderkopf 7 besitzt ferner eine Einspritzdüse 12, die mit einem Einspritzkopf 13 versehen ist, der sich in der Achse Y-Y erstreckt. Der Kopf 13 der Einspritzdüse besitzt eine Außenseite 20, die in der Verbrennungskammer 5 angeordnet ist.
  • Die Einspritzdüse 12 ist mit einer nicht dargestellten Kraftstoffversorgungsleitung verbunden. Die Versorgungsleitung enthält Kraftstoff unter hohem Druck, d.h. einem Druck der mindestens momentan einen Wert von über 100 bar erreicht und der im Wesentlichen dem Druck entspricht, mit dem der Kraftstoff in die Verbrennungskammer eingespritzt wird. Im Fall einer Leitung, die mehrere Einspritzdüsen unter hohem Druck versorgt, wird diese allgemein "gemeinsame Rampe" genannt. Es sei jedoch bemerkt, dass der erfindungsgemäß ausgeführte Kopf der Einspritzdüse in einem Einspritzsystem vom Typ Einspritzpumpe verwendet werden kann, in dem die Einspritzdüse mit einer Hochdruckpumpe kombiniert ist.
  • Wie aus 2 besser hervorgeht, ist die Außenseite 20 des Kopfs 13 der Einspritzdüse mit einer Hauptöffnung 21 versehen, die dafür ausgelegt ist, einen Kraftstoffstrahl zu versprühen, der schematisch mit dem Umriss 22 dargestellt ist und der von einer Einspritzkammer 24 kommt. Der Strahl 22 der Hauptöffnung 21 ist in einer so genannten Hauptrichtung P gerichtet, die durch die Form der Öffnung 21 bestimmt wird und der Symmetrieachse der Basis des Strahls 22 entspricht.
  • Die Außenseite 20 ist ferner mit einer Nebenöffnung 25 versehen, die dafür ausgelegt ist, einen Kraftstoffstrahl 26 in einer so genannten Nebenrichtung S zu versprühen. Die Außenseite 20 und genauer gesagt der Bereich von ihr, in dem die Öffnungen ausmünden, ist frei von jedem Hindernis, das die eine und/oder die andere der Öffnungen maskieren könnte. Die Nebenöffnung 25 ist auch direkt mit der Einspritzkammer 24 verbunden, die auf diese Weise der Hauptöffnung und der Nebenöffnung gemeinsam ist, so dass die Zerstäubung durch die beiden Typen Öffnung gleichzeitig ist.
  • Zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung wird die Einspritzkammer 24 selektiv mit einer Versorgungskammer 27 in Verbindung gesetzt, die Kraftstoff unter Druck enthält. Die Verbindung zwischen der Einspritzkammer und der Versorgungskammer 27 wird erhalten, indem eine Nadel 28 von einem in dem Kopf 13 der Einspritzdüse gebildeten Sitz 29 abgehoben wird. Das Abheben der Nadel 28 kann durch mechanische, elektromagnetische oder piezoelektrische Mittel gesteuert werden, die mit der Drehung der Kurbelwelle synchronisiert sind.
  • Man bemerkt, dass das Ende 28a der Nadel eine zur Innenseite des Kopfs 13 komplementäre Geometrie besitzt, um das Volumen der Injektionskammer 24 zu minimieren, um einen Kraftstofffluss in die Verbrennungskammer 5 zu einem nicht gewünschten Zeitpunkt zu vermeiden.
  • Die Nebenrichtung S des Nebenstrahls 26 ist auf die Hauptrichtung P des Hauptstrahls 22 zu gerichtet, so dass der Nebenstrahl 26 den Hauptstrahls 22 in einer so genannten Zerstreuungszone schneidet, die schematisch mit dem Umriss 30 dargestellt ist, und der Durchsatz des Nebenstrahls 26 ist höchstens gleich dem Durchsatz des Hauptstrahls 22.
  • Dank dieser Anordnung erhält man ein vollständiges oder partielles Zusammentreffen des Nebenstrahls 26 mit dem Hauptstrahl 22, was von der Zerstreuungszone 30 an eine Geschwindigkeitskomponente in dem Hauptstrahl 22 zu erzeugen gestattet, die zur Hauptrichtung P dieses Strahls radial ist. Dies gestattet eine bessere Zerstäubung des in die Verbrennungskammer 5 eingespritzten Kraftstoffs und damit eine Erhöhung des Grads der Mischung von Kraftstoff mit den in der Verbrennungskammer enthaltenen Gasen.
  • Versuche haben gezeigt, dass zum Erreichen einer starken Zerstreuung des Hauptstrahls 22 der Durchsatz des Nebenstrahls mindestens gleich 80 % des Durchsatzes des Hauptstrahls betragen muss, damit die Bewegungsmenge des Nebenstrahls das Eindringen des Hauptstrahls um 30 bis 40 % reduziert.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform bilden die Hauptrichtung P und die Nebenrichtung S miteinander einen Winkel von etwa 25 %. Es ist jedoch auch möglich, diesen Winkel in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen den Durchsätzen des Hauptstrahls und des Nebenstrahls und in Abhängigkeit von dem Zerstreuungsgrad des Hauptstrahls, den man erreichen möchte, zu ändern. Der Winkel α kann zwischen 10 und 80° betragen, vorzugsweise bleibt der Winkel α jedoch zwischen 15° und 45°.
  • Die Zerstreuungszone 30 beginnt in einem in der Hauptrichtung P gemessenen Abstand d von der Außenseite 20 des Kopfs 13 der Einspritzdüse. Dieser Abstand d beträgt zwischen 1 und 15 mm, um einen guten Kompromiss zwischen der Richtfähigkeit und der Zerstreuung des Hauptstrahls 22 zu erhalten, ist jedoch vorzugsweise kleiner als 5 mm, um eine frühzeitige Zerstreuung und eine relativ begrenzte Eindringtiefe zu erhalten.
  • Da der Durchsatz des durch die Hauptöffnung 21 versprühten Strahls 22 größer oder gleich dem Durchsatz des Nebenstrahls 26 ist, erhält man die Richtfähigkeit und die Eindringgeschwindigkeit die für den in die Verbrennungskammer eingespritzten Kraftstoff erforderlich ist, insbesondere indem man den Abstand zwischen den Öffnungen und dem Winkel α einstellt. Außerdem bildet der zerstäubte Kraftstoffstrahl einen vollen Kegel und nicht einen hohlen Kegel, wie er bei einer Einspritzdüse mit Wirbeleffekt erhalten wird.
  • Es ist absolut nicht erforderlich, dass die Nebenrichtung S die Hauptrichtung P genau schneidet. Angesichts der Durchmesser und der Durchsätze des Hauptkraftstoffstrahls und des Nebenstrahls kann man ein ausreichendes die Eindringtiefe begrenzendes Schneiden der Kraftstoffstrahlen mit einer Nebenrichtung S erhalten, die gegen die Hauptrichtung P leicht versetzt ist.
  • Wie man in 2 sehen kann, sind die Hauptöffnung 21 und die Nebenöffnung 25 zylindrische Löcher, die senkrecht zur Außenseite 20 des Kopfs ausmünden. Diese senkrecht zur Außenseite 20 ausmündenden zylindrischen Öffnungen werden vorteilhafterweise durch Elektroemission hergestellt. Es ist jedoch auch möglich, sie durch andere bekannte Techniken, wie Prägen, herzustellen.
  • Die Öffnungen (21, 25) können jedoch auch eine andere Form haben, und zwar insbesondere im Fall einer Einspritzdüse, die für einen Dieselmotor bestimmt ist. Bei diesem Motortyp ist nämlich der Einspritzdruck des Kraftstoffs erheblich höher, und zwar höher als 1000 bar, und die Wand des Kopfs 13 der Einspritzdüse ist dicker, was die Herstellung von kegelstumpfförmigen Öffnungen gestattet.
  • Es sei bemerkt, dass die Öffnungen (21, 25) direkt in die Einspritzkammer 24 münden, was die Lastverluste in dem Kopf der Einspritzdüse begrenzt, und zwar im Gegensatz zu den Einspritzdüsen mit Wirbeleffekt, die eine Vorrichtung stromauf der Öffnung erfordern, um den Kraftstoff in eine kreisförmige Bewegung zu versetzen.
  • Die Außenseite 20 des Kopfs 13 besitzt einen Bereich 32 mit einer nach außen gerichteten Konkavität, in der die Hauptöffnung 21 und die Nebenöffnung 25 senkrecht ausmünden, so dass die Nebenrichtung S auf die Hauptrichtung P zu gerichtet ist.
  • Der konkave Bereich 32 besitzt eine kontinuierliche Krümmung, die durch Tiefziehen eines anfangs ebenen Blechbereichs erhalten werden kann.
  • Wie man in 3 sehen kann, die eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzdüse zeigt, ist es möglich, die Anzahl von Hauptöffnungen und die Anzahl von Nebenöffnungen zu vervielfachen.
  • Der Kopf 13 der Einspritzdüse 12 besitzt bei dieser zweiten Ausführungsform zwei Hauptöffnungen (21a, 21b), die jeweils nicht dargestellte Kraftstoffstrahlen in einer Hauptrichtung Pa und einer Hauptrichtung Pb versprühen.
  • Um in der Verbrennungskammer eine Versprühung in einem breiteren Winkel zu erhalten, sind die Hauptrichtungen Pa und Pb divergierend und bilden miteinander einen Winkel β von etwa 15°. Je nach den Merkmalen der Versprühung des Kraftstoffs, die durch die Geometrie der Verbrennungskammer und den Umlauf der Gase auferlegt werden, kann es vorteil haft sein, den Winkel β zwischen den Hauptrichtungen Pa und Pb zwischen 5 und 45° variieren zu lassen.
  • Die Außenseite 20 dieser zweiten Ausführungsform besitzt zwei Hauptöffnungen (21a, 21b), denen jeweils zwei Nebenöffnungen (25a; 25b) zugeordnet sind.
  • Die Nebenöffnungen 25a sind bezüglich der Hauptöffnung 21a diametral entgegengesetzt angeordnet, was gestattet, eine gewisse Symmetrie des Kraftstoffhauptstrahls von der Zerstreuungszone an beizubehalten. Es sei bemerkt, dass es möglich ist, diese Symmetrie beizubehalten, indem mehr als zwei Nebenöffnungen winkelmäßig um die Hauptöffnung 21a herum regelmäßig verteilt angeordnet werden.
  • Die Nebenrichtungen Sa der durch die Nebenöffnungen 25a versprühten Strahlen sind so angeordnet, dass die Nebenstrahlen den Hauptstrahl der Öffnung 21a an ein und derselben Längsposition der Hauptrichtung Pa schneiden.
  • Die beiden Hauptöffnungen 21a, 21b und die vier Nebenöffnungen 25a, 25b liegen in einer gemeinsamen Ebene, es ist jedoch auch möglich, die beiden Hauptöffnungen 21a, 21b in einer ersten Längsebene des Kopfs 13 der Einspritzdüse und die Nebenöffnungen (25a, 25b) in zwei zur ersten Längsebene senkrechten Ebenen anzuordnen.
  • Die Außenseite 20 besitzt einen ersten konkaven Bereich 32a, in dem die Öffnungen 21a und 25a ausmünden, und einen zweiten konkaven Bereich 32b, in dem die Öffnungen 21b und 25b ausmünden. Jeder konkave Bereich (32a; 32b) umfasst drei Facetten, eine zentrale Facette, in der die Hauptöffnung senkrecht ausmündet, und zwei seitliche Facetten, in denen die Nebenöffnungen senkrecht ausmünden.
  • Die die Facetten aufweisende Wand der Einspritzdüse ist relativ dünn in dem Fall, in dem der Druck in der Versorgungskammer 27 500 bar nicht überschreitet. Um die Herstellungskosten zu begrenzen, ist der die Konkavitäten (32a, 32b) aufweisende Bereich der Außenseite durch Tiefziehen gebildet, d.h. durch Verformung und nicht durch Bearbeitung oder Gießen eines ursprünglich ebenen Bereichs.
  • Wie in 1 dargestellt, ist die erfindungsgemäß ausgebildete Einspritzdüse in einem Fremdzündungsmotor so angeordnet, dass das Benzin direkt in die Verbrennungskammer versprüht wird. Die erfindungsgemäße Einspritzdüse gestattet die sehr genaue Einstellung der Merkmale des versprühten Strahls, und zwar insbesondere die Richtung, die Geschwindigkeit und die Eindringtiefe sowie die Zerstäubung des Kraftstoffs, was für diesen Motortyp besonders interessant ist. Ein Fremdzündungsmotor verlangt nämlich eine sehr genaue Zerstäubung, und zwar insbesondere um in dem Bereich der Zündungsmittel zu dem Zeitpunkt, zu dem die Zündung ausgelöst wird, einen ausreichenden Kraftstoffgehalt zu erhalten.
  • Die Hauptrichtung P der Hauptöffnung oder der Hauptöffnungen wird angeordnet, indem die Geometrie der Verbrennungskammer, wie z.B. das Vorhandensein einer Vertiefung 33 und eines auf der Stirnseite 9 des Kolbens gebildeten Randes 34, und der Umlauf der Gase im Inneren der Verbrennungskammer berücksichtigt wird, um zum Zeitpunkt der Erzeugung eines Funkens zwischen den Elektroden einen Kraftstoffgehalt zwischen 0,7 und 1,2 in Nähe der Elektroden 11 der Zündkerze 10 zu erhalten.
  • Es sei bemerkt, dass es, um eine korrekt angeordnete Versprühungsrichtung der Hauptöffnung zu erreichen, möglich ist, dass die Hauptrichtung P einen mehr oder weniger großen Winkel mit der Längsachse Y-Y der Einspritzdüse 12 bildet oder dass im Fall von mehreren Hauptöffnungen die Hauptrichtungen (Pa, Pb) nicht bezüglich der Längsachse Y-Y der Einspritzdüse symmetrisch angeordnet sind.
  • Der Kopf 13 der erfindungsgemäß ausgeführten Einspritzdüse erzeugt wenig inneren Lastverlust und infolgedessen kann die Einspritzdüse 12 durch eine gemeinsame Rampe versorgt werden, die Kraftstoff unter Hochdruck enthält. Im Fall einer Einspritzdüse für einen Fremdzündungsmotor erreicht der Benzinversorgungsdruck der Einspritzdüse 12 vorzugsweise einen Scheitelwert von 150 bar bis 500 bar.

Claims (15)

  1. Kraftstoffeinspritzdüse zum Versprühen des Kraftstoffs in eine Brennkammer (5) eines Fremdzündungsmotors, umfassend einen Kopf (13), der eine freie Außenseite (20) aufweist und der mit mindestens einer Hauptöffnung (21; 21a, 21b) versehen ist, die dafür ausgelegt ist, einen Kraftstoffstrahl in einer sogenannten Hauptrichtung (P; Pa, Pb) zu sprühen, und mindestens einer Nebenöffnung (25; 25a, 25b), die dafür ausgelegt ist, einen Kraftstoffstrahl in einer sogenannten Nebenrichtung (S; Sa, Sb) zu sprühen, wobei die Hauptöffnung und die Nebenöffnung in der Außenseite ausmünden und mit einer gemeinsamen Einspritzkammer (24) im Inneren der Einspritzdüse direkt verbunden sind, die wahlweise mit einer Versorgungskammer (27) in Verbindung gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenrichtung einen Winkel α zwischen 10° und 80°, vorzugsweise zwischen 15° und 45° und noch bevorzugter etwa gleich 25°, mit der Hauptrichtung bildet, so dass der Nebenstrahl (26) den Hauptstrahl (22) in einer sogenannten Zerstreuungszone (30) schneidet, die in einem Abstand d, gemessen in der Hauptrichtung (P; Pa, Pb) von der Außenseite (20) des Kopfs an, zwischen 1 und 15 mm und vorzugsweise zwischen 1 und 5 mm beginnt, und dass der Durchsatz des Nebenstrahls zwischen 80% und 100% des Durchsatzes des Hauptstrahls beträgt.
  2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, bei der die Außenseite (20) des Kopfs (13) mindestens einen nach außen konkaven Bereich (32; 32a, 32b) aufweist, in dem eine Hauptöffnung (21; 21a, 21b) und mindestens eine Nebenöffnung (25; 25a, 25b) ausmündet.
  3. Einspritzdüse nach Anspruch 2, bei der die Hauptöffnung (21; 21a, 21b) und die Nebenöffnung (25; 25a, 25b) senkrecht zur Außenseite (20) des Kopfs ausmünden.
  4. Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Kopf (13) mit mindestens zwei Nebenöffnungen (25a, 25b) versehen ist, die um die Hauptöffnung (21a, 21b) herum gleichmäßig verteilt sind.
  5. Einspritzdüse nach Anspruch 4, bei der die Nebenöffnungen (25a, 25b) Versprühungsnebenrichtungen (Sa, Sb) besitzen, die dafür ausgelegt sind, dass die Nebenstrahlen den Hauptstrahl an der gleichen Längsposition der Hauptrichtung (Pa, Pb) schneiden.
  6. Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Kopf (13) mit mindestens zwei Hauptöffnungen (21a, 21b) versehen ist, die dafür ausgelegt sind, Kraftstoffstrahlen in divergierenden Hauptrichtungen (Pa, Pb) zu sprühen, die miteinander einen Winkel β zwischen 5° und 45° bilden.
  7. Einspritzdüse nach Anspruch 6, bei der der Hauptstrahl von mindestens zwei Nebenstrahlen geschnitten wird, die durch Nebenöffnungen (24a, 25b) gesprüht werden, die um die Hauptöffnung (21a, 21b) herum gelegen sind.
  8. Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Hauptöffnung (21; 21a, 21b) und die Nebenöffnung (25; 25a, 25b) zylindrische Löcher sind, wobei der Durchmesser der Nebenöffnung kleiner als der Durchmesser der Hauptöffnung ist.
  9. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der der konkave Bereich (32) eine kontinuierliche Krümmung aufweist.
  10. Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der der konkave Bereich (32a, 32b) von mindestens zwei Facetten gebildet ist, einer ersten Facette, in der eine Hauptöffnung (21a, 21b) ausmündet, und eine zweite Facette, in der eine Nebenöffnung (25a, 25b) ausmündet.
  11. Verwendung einer Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Fremdzündungsmotor, bei der die Einspritzdüse (12) so ausgebildet ist, dass sie den Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer (5) sprüht.
  12. Verwendung einer Einspritzdüse nach Anspruch 11, bei der die Einspritzdüse (12) mit Kraftstoff unter einem Druck versorgt wird, der einen Scheitelwert von 150 bis 500 bar besitzt.
  13. Verwendung einer Einspritzdüse nach Anspruch 11 oder 12, bei der die Sprührichtung (P; Pa, Pb) der Hauptöffnung (21; 21a, 21b) in Abhängigkeit von der Geometrie der Verbrennungskammer (5) und von der Strömung der Gase in dieser Kammer so angeordnet ist, dass man in Nähe der Zündungssteuermittel (11) zum Zeitpunkt der Zündung ein Gemisch zwischen 0,7 und 1,2 erhält.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Kraftstoffeinspritzdüse zum Versprühen des Kraftstoffs in eine Verbrennungskammer (5) eines Fremdzündungsmotors, umfassend einen Kopf (13), der eine freie Außenseite (20) aufweist und der mit mindestens einer Hauptöffnung (21; 21a, 21b) versehen ist, die dafür ausgelegt ist, einen Kraftstoffstrahl in einer soge nannten Hauptrichtung (P; Pa, Pb) zu sprühen, und mindestens einer Nebenöffnung (25; 25a, 25b), die dafür ausgelegt ist, einen Kraftstoffstrahl in einer sogenannten Nebenrichtung (S; Sa, Sb) zu sprühen, wobei die Hauptöffnung und die Nebenöffnung in der Außenseite ausmünden und mit einer gemeinsamen Einspritzkammer (24) im Inneren der Einspritzdüse direkt verbunden sind, die wahlweise mit einer Versorgungskammer (27) in Verbindung gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein konkaver Bereich (32; 32a; 32b) der Außenseite (20) des Kopfs (13) durch Verformung eines ursprünglich ebenen Wandbereichs hergestellt wird und dass die Hauptöffnung (21; 21a, 21b) und die Nebenöffnung (25; 25a, 25b) in dem Kopf (13) so gebohrt sind, dass die Nebenrichtung einen Winkel α zwischen 10° und 80°, vorzugsweise zwischen 15° und 45° und noch bevorzugter etwa gleich 25°, mit der Hauptrichtung bildet, so dass der Nebenstrahl (26) den Hauptstrahl (22) in einer sogenannten Zerstreuungszone (30) schneidet, die in einem Abstand d, gemessen in der Hauptrichtung (P; Pa, Pb) von der Außenseite (20) des Kopfs an, zwischen 1 und 15 mm und vorzugsweise zwischen 1 und 5 mm beginnt, und dass der Durchsatz des Nebenstrahls zwischen 80% und 100% des Durchsatzes des Hauptstrahls beträgt.
  15. Verfahren zur Herstellung einer Einspritzdüse nach Anspruch 14, bei dem die Hauptöffnung (21; 21a; 21b) und die Nebenöffnung (25; 25a; 25b) durch Elektroerosion so gebohrt werden, dass sie senkrecht zur Außenfläche (20) ausmünden.
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