DE102006061656A1 - Verfahren und Steueranordnung zur Abschätzung des Verschleißzustandes zumindest einer elektrischen Parkbremse - Google Patents

Verfahren und Steueranordnung zur Abschätzung des Verschleißzustandes zumindest einer elektrischen Parkbremse Download PDF

Info

Publication number
DE102006061656A1
DE102006061656A1 DE200610061656 DE102006061656A DE102006061656A1 DE 102006061656 A1 DE102006061656 A1 DE 102006061656A1 DE 200610061656 DE200610061656 DE 200610061656 DE 102006061656 A DE102006061656 A DE 102006061656A DE 102006061656 A1 DE102006061656 A1 DE 102006061656A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking brake
epb
wear
electric parking
state
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200610061656
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006061656B4 (de
Inventor
Johannes Dr. Bentner
Alexander Dr. Kalbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE200610061656 priority Critical patent/DE102006061656B4/de
Priority to PCT/EP2007/064111 priority patent/WO2008080825A1/de
Publication of DE102006061656A1 publication Critical patent/DE102006061656A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006061656B4 publication Critical patent/DE102006061656B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D2066/005Force, torque, stress or strain
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D2066/006Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature without direct measurement of the quantity monitored, e.g. wear or temperature calculated form force and duration of braking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Abstract

Zur Abschätzung des Verschleißzustandes (VZ) zumindest einer elektrischen Parkbremse (EPB), die zur Erzeugung zumindest eines dynamischen Bremsvorganges (BVG) in einem Fahrzeug über zumindest ein Steuersystem (SS) angesteuert wird, wird das Vorliegen zumindest eines dynamischen Bremsvorganges (BVG) ermittelt und abhängig davon zumindest ein den aktuellen Verschleißzustand (VZ) der elektrischen Parkbremse (EPB) angebender Referenzwert (A, GF, GV, GS) aktualisiert. Der zumindest eine aktualisierte Referenzwert (A, GF, GV, GS) wird zur Abschätzung des Verschleißzustandes (VZ) ausgewertet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Steueranordnung zur Abschätzung des Verschleißzustandes zumindest einer elektrischen Parkbremse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und 15.
  • Konventionelle Parkbremsen, beispielsweise Scheiben-, Trommel- oder „Drum-In-Hat"-Bremsen sind hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt. Die über eine Bremsenmechanik erzeugte Bremskraft wird hierbei beispielsweise manuell über einen im Fahrzeug vorgesehenen Bremshebel vorgegeben, und zwar wird über diesen eine Stellkraft erzeugt, die auf die Bremsenmechanik der Parkbremse zur Erzeugung der Bremskraft einwirkt.
  • In zunehmenden Maße werden die beschriebenen konventionellen rein mechanischen Parkbremsen durch elektrische Parkbremsen bzw. so genannte elektrische Parkbremssysteme ersetzt, bei denen die Erzeugung der zur Betätigung der Bremsenmechanik erforderlichen Stellkraft über ein Steuersystem gesteuert wird. Hierzu ist im Fahrzeug ein elektronisches Bedienelement, beispielsweise ein Tast-, Wipp- oder Schaltmodul vorgesehen, durch dessen Betätigung ein elektronisches Stellsignal erzeugt wird, welches an das Steuersystem übertragen wird. Abhängig vom vorliegenden elektronischen Stellsignal wird die elektrische Parkbremse gesteuert über die Steuereinheit angezogen oder gelöst. Die zur Erzeugung der Bremskraft erforderliche Stellkraft wird beispielsweise mittels einer Elektromotor-Getriebeeinheit erzeugt, welche beispielsweise mit der Bremsenmechanik über ein Seilzugssystem verbunden und über das Steuersystem ansteuerbar ist. Unter dem Begriff elektronische Parkbremse wird somit sowohl die am Rad vorgesehene Bremsenmechanik, die zur Betätigung der Bremsenmechanik erforderliche Aktuatoreinheit als auch zumindest eine zugeord nete Steuereinheit verstanden, welche über unterschiedlichste Kommunikationsschnittstellen oder Kabelsysteme miteinander verbunden sind.
  • Eine derartige elektronische Parkbremse ermöglicht neben zusätzlichen Sicherheits- und Komfortfunktionen auch ein dynamisches Bremsen des Fahrzeuges während der Fahrt, insbesondere in Notfallsituationen und zur Erhöhung der durch die herkömmliche Betriebsbremse bereitgestellten Bremskraft.
  • Die elektronischen Parkbremse wird häufig zusätzlich zu der Betriebsbremse zum dynamischen Bremsen des Fahrzeuges zugeschaltet. Unter einem dynamischen Bremsvorgang wird hierbei ein Bremsen des in Bewegung befindlichen Fahrzeuges verstanden, welche eine vorgegebene Mindestgeschwindigkeit von beispielsweise ca. 5 km/h überschreitet.
  • Je nach Ausführungsform der Bremsenmechanik, beispielsweise Kombisattel-, Trommel- oder „Drum-In-Hat"-Bremse ergibt sich aufgrund der beschriebenen dynamischen Bremsvorgänge ein erhöhter Verschleiß der Bremsenkomponenten der elektrischen Parkbremse. Beispielsweise können der Bremssattel, die Bremsbacken oder die Bremsscheiben starke Verschleißspuren aufweisen oder das zur Übertragung der Stellkraft auf die Bremsenmechanik vorgesehene Seilzugssystem eine Beschädigung aufweisen. Dies kann insbesondere dazu führen, dass die normale Funktion der elektronischen Parkbremse, und zwar ein statisches Bremsen des Fahrzeuges nicht mehr gewährleistet ist, d. h. die zum Bremsen im statischen Zustand erforderliche Haltekraft nicht mehr ausreicht, um ein einer Steigung abgestelltes Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Steueranordnung zur Abschätzung des Verschleißzustandes einer elektronischen Parkbremse anzugeben, mittels dem insbesondere der aufgrund von dynamischen Bremsvorgängen hervorgerufenen Verschleiß einzelner mechanischer oder elektronischer Bremsenkomponenten der Parkbremse zumindest näherungsweise bestimmt werden kann.
  • Die Aufgabe wird jeweils ausgehend vom Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1 und 15 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den weiteren abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Ein wesentlicher Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass das Vorliegen zumindest eines dynamischen Bremsvorganges ermittelt wird, dass abhängig davon zumindest ein den aktuellen Verschleißzustand der elektrischen Parkbremse angebender Referenzwert aktualisiert wird und der zumindest eine aktualisierte Referenzwert zur Abschätzung des Verschleißzustandes ausgewertet wird. Besonders vorteilhaft wird hierdurch die Beanspruchung und der dadurch bedingte Verschleiß einer elektrischen Parkbremse und deren Komponenten durch dynamische Bremsvorgänge abgeschätzt. Nach Ermittlung eines erhöhten Verschleißzustandes kann beispielsweise dem Fahrer des Fahrzeuges angezeigt werden, dass eine Wartung der elektrischen Parkbremse erforderlich ist oder abhängig vom Verschleißzustand einzelne Funktionen der elektrischen Parkbremse, insbesondere ein dynamisches Bremsen gesperrt werden sollten. Somit wird die Zuverlässigkeit und Sicherheit von elektrischen Parkbremsen deutlich erhöht.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass vor, während oder unmittelbar nach der Aktivierung der elektronischen Parkbremse zur Ermittlung des Vorliegens eines dynamischen Bremsvorganges zumindest ein von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges abhängiges erstes Messsignal, ein von der Verzögerung des Fahrzeuges abhängiges zweites Messsignal, ein vom Schlupf des zu bremsenden Rades abhängiges drittes Messsignal und/oder ein von der durch die elektronische Parkbremse erzeugten Bremskraft abhängiges viertes Messsignal erzeugt und jeweils durch das Steuersystem ausgewertet werden.
  • Besonders vorteilhaft werden als Referenzwerte die Anzahl der dynamischen Bremsvorgänge und/oder die durch die elektrische Parkbremse erzeugte Gesamtbremskraft und/oder die durch die elektrische Parkbremse erzeugte Gesamtverzögerung und/oder der am abzubremsenden Rad erzeugte Gesamtschlupfes erfasst und abhängig davon der Verschleißzustand der zumindest einen elektrischen Parkbremse abgeschätzt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 beispielhaft ein Blockschaltbild eines Steuersystems zur Ermittlung des Verschleißzustandes zumindest einer elektrischen Parkbremse und
  • 2 bis 5 beispielhaft mehrere Ablaufdiagramme mit unterschiedlichen Ausführungsformen einer Steuer- und Auswerteroutine zur Abschätzung des Verschleißzustandes einer elektrischen Parkbremse.
  • In 1 ist beispielhaft in einem schematischen Blockschaltbild eine elektrische Parkbremse EPB mit einem integriertem Steuersystem SS dargestellt, welches eine Steuereinheit CU und eine mit dieser verbundenen Speichereinheit MU aufweist. In einer alternativen Ausführungsform kann dass Steuersystem SS räumlich getrennt von der elektrischen Parkbremse EPB angeordnet sein oder in ein bereits bestehendes Steuergerät eines Fahrzeuges (nicht in 1 dargestellt) integriert sein.
  • Die elektrische Parkbremse EPB kann hierbei beispielsweise über zumindest ein im Fahrzeug vorgesehenes Bedienelement (nicht in den Figuren dargestellt) aktiviert bzw. betätigt werden.
  • In der Steuereinheit CU des Steuersystems SS ist zur Abschätzung des Verschleißzustandes VZ der zumindest einen elektrischen Parkbremse EPB, insbesondere von deren Bremsenkomponen ten eine Steuer- und Auswerteroutine SAR vorgesehen, welche in der Steuereinheit CU ausgeführt wird.
  • Die elektrische Parkbremse EPB ist jeweils zusätzlich zu einer herkömmlichen Betriebsbremse eines Fahrzeuges vorgesehen. Im Normalfall erfolgt ein dynamisches Bremsen des Fahrzeuges über die Betriebsbremse und ein statisches Bremsen des Fahrzeuges mittels der elektrischen Parkbremse EPB. Jedoch in speziell vorgegebenen Fahrsituationen oder Notfallsituationen kann die elektrische Parkbremse EPB zusätzlich oder alternativ zum dynamisches Bremsen des Fahrzeuges eingesetzt werden.
  • Die elektrische Parkbremse EPB weist zur Erzeugung einer Stellkraft STF beispielsweise eine Elektromotor-Getriebeeinheit EGE auf. Die Stellkraft STF wird von der Elektromotor-Getriebeeinheit EGE beispielsweise direkt oder indirekt an eine Bremsenmechanikeinheit BMU übertragen, welche hierzu beispielsweise über ein Seilzugssystem SZS mit der Elektromotor-Getriebeeinheit EGE in Wirkverbindung steht. Abhängig von der an der Bremsenmechanikeinheit BMU anliegenden Stellkraft STF wird eine Bremskraft F durch die Bremsenmechanikeinheit BMU erzeugt, mittels der zumindest ein Rad R des Fahrzeugs abgebremst wird.
  • An das Steuersystem SS ist beispielsweise eine erste bis vierte Messeinheit ME1–ME4 angeschlossen, über welche unterschiedliche Parameter betreffend den Bewegungsstatus des Fahrzeuges, insbesondere dessen Geschwindigkeit V, Verzögerung BV und/oder den Betriebstatus der elektrischen Parkbremse EPB gemessen und in Form von ersten bis vierten Messsignalen ms1–ms4 an das Steuersystem SS, insbesondere die Steuereinheit CU übertragen werden. Hierbei kann die Verzögerung BV des Fahrzeuges oder der Schlupf S der Räder R alternativ von der ermittelten Geschwindigkeit V abgeleitet werden.
  • Die Übertragung der ersten bis vierten Messsignale ms1–ms4 erfolgt beispielsweise jeweils über eine drahtlose und/oder drahtgebundene Schnittstelle. Die in der Steuereinheit CU empfangenen ersten bis vierten Messsignale ms1–ms4 werden durch die Steuer- und Auswerteroutine SAR ausgewertet, weiterverarbeitet und ggf. in der Speichereinheit MU zwischengespeichert.
  • Zur Abschätzung des Verschleißzustandes VZ der zumindest einen elektrischen Parkbremse EPB wird erfindungsgemäß das Vorliegen eines dynamischen Bremsvorganges BVG ermittelt, abhängig davon ein den aktuellen Verschleißzustand VZ der elektrischen Parkbremse EPB angebender Referenzwert A, GF, GBV, GS aktualisiert und der aktualisierte Referenzwert A, GF, GBV, GS zur Abschätzung des Verschleißzustandes VZ durch die Steuer- und Auswerteroutine SAR ausgewertet.
  • Beispielhaft können als Referenzwerte A, GF, GBV, GS die Anzahl A der dynamischen Bremsvorgänge BVG und/oder die durch die elektrische Parkbremse EPB erzeugte Gesamtbremskraft GF und/oder die durch die elektrische Parkbremse EPB erzeugte Gesamtverzögerung GBV und/oder der am abzubremsenden Rad R erzeugte Gesamtschlupfes GS erfasst werden.
  • Hierzu werden die unterschiedlichen Verschleißzustände VZ im Vorfeld beispielsweise anhand von Tests ermittelt, und zwar deren Abhängigkeit von der Anzahl A der dynamischen Bremsvorgänge BVG, von der Summe der durch die elektrische Parkbremse EPB erzeugten Gesamtbremskraft GF, der durch die elektrische Parkbremse EPB erzeugten Gesamtverzögerung GBV und/oder des am abzubremsenden Rad R erzeugten Gesamtschlupfes GS. Unter Berücksichtigung der individuellen Testergebnisse werden zugehörige Referenzschwellwerte Amax, GFmax, GVmax, GSmax ermittelt, bei dessen Überschreiten ein merklicher Verschleißzustand VZ der elektrischen Parkbremse EPB vorliegt, der zur Beeinträchtigung deren Funktionsweise führen könnte. Die Referenzschwellwerte Amax, GFmax, GVmax, GSmax werden in der Speichereinheit MU gespeichert.
  • Beispielsweise wird eine maximale Anzahl Amax von dynamischen Bremsvorgängen BVG, bei deren Überschreitung ein merklicher Verschleiß der elektrischen Parkbremse EPB statistisch gesehen zu erwarten ist, vorgegeben. Analog hierzu werden eine maximale Gesamtbremskraft GFmax, eine maximale Gesamtverzögerung GVmax und/oder ein maximaler Gesamtschlupf GSmax vorgegeben.
  • Das Vorliegen eines dynamischen Bremsvorganges BVG wird durch Auswertung die Geschwindigkeit V des Fahrzeuges ermittelt, welches dem Steuersystem SS als erstes Messsignal ms1 zugeführt wird. Die Geschwindigkeit V kann vor, zu oder nach dem Zeitpunkt, an dem die elektrische Parkbremse EPB betätigt wird, ermittelt werden.
  • Zusätzlich können als zweites Messsignal ms2 beispielsweise die Verzögerung BV des Fahrzeuges, als drittes Messsignal ms3 der Schlupf S des jeweiligen Rades R und/oder als viertes Messsignal ms4 die von der Bremsenmechanikeinheit BMU erzeugte Bremskraft F ermittelt werden. Diese werden zur Ermittlung des aufgrund des dynamischen Bremsvorganges BVG auftretenden Verschleißes der elektrischen Parkbremse EPB bzw. deren unterschiedlichen Bremskomponenten über die Steuer- und Auswerteroutine SAR ausgewertet.
  • Zur Ermittlung der Anzahl A der vorliegenden dynamischen Bremsvorgänge BVG wird beispielsweise innerhalb der Steuereinheit CU ein Zähler vorgesehen, welcher bei Auftreten eines dynamischen Bremsvorganges BVG entsprechend um einen Zählschritt erhöht wird. Hierdurch wird die Anzahl A der dynamischen Bremsvorgänge BVG über die in der Steuereinheit CU ausgeführte Steuer- und Auswerteroutine SAR erfasst und beispielsweise durch Vergleich der aktuellen Anzahl A mit der maximalen Anzahl Amax der Verschleißzustand VZ der zumindest einen elektrischen Parkbremse EPB näherungsweise bestimmt. Bei einer Überschreitung der maximalen Anzahl Amax durch die Anzahl A der ermittelten dynamischen Bremsvorgänge BVG ist davon auszugehen, dass ein erhöhter Verschleiß der elektrischen Parkbremse EPB, insbesondere einzelner Bremskomponenten vorliegt.
  • Die Detektion eines dynamischen Bremsvorganges BVG wird durch die Steuer- und Auswerteroutine SAR abhängig vom ersten Messsignal ms1 ermittelt. Hierzu wird beispielsweise die Geschwindigkeit V vom ersten Messsignal ms1 abgeleitet und mit einem vorgegebenen ersten Messschwellwert VM verglichen. Beispielsweise gibt der als erste Messschwellwert eine Mindestgeschwindigkeit VM an, bei dessen Überschreitung ein dynamischer Bremsvorgang vorliegt. Somit wird durch das Steuersystem SS ein dynamischer Bremsvorgang BVG detektiert, wenn die elektrische Parkbremse EPB zum dynamischen Bremsen aktiviert wird und die durch das erste Messsignal ms1 angezeigte Geschwindigkeit V die Mindestgeschwindigkeit VM überschreitet.
  • Zur näheren Erläuterung der unterschiedlichen Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens sind beispielhaft in den 2 bis 5 unterschiedlich ausgebildete Steuer- und Auswerteroutinen SAR jeweils mittels eines Ablaufdiagrammes dargestellt.
  • 2 zeigt eine Steuer- und Auswertroutine SAR, bei der das Vorliegen eines dynamischen Bremsvorganges BVG durch Auswertung des ersten Messsignals ms1, d. h. der Geschwindigkeit V der Fahrzeuges erfolgt.
  • Ausgehend von einer Aktivierung der elektronischen Parkbremse EPB zum Bremsen des Rades R wird durch die Steuer- und Auswerteroutine SAR zunächst die Geschwindigkeit V des Fahrzeuges mit der vorgegebenen Mindestgeschwindigkeit VM verglichen.
  • Überschreitet die aktuelle Geschwindigkeit V des Fahrzeuges die vorgegebene Mindestgeschwindigkeit VM, so wird ein dynamischer Bremsvorgang BVG detektiert und durch die Steuer- und Auswerteroutine SAR die Anzahl A der dynamischer Bremsvorgänge BVG aktualisiert, d. h. um einen Zählschritt erhöht und die aktualisierte Anzahl A in der Speichereinheit MU gespeichert. Unterschreitet die aktuelle Geschwindigkeit V des Fahrzeuges die vorgegebenen Mindestgeschwindigkeit VM, so wird die Steu er- und Auswerteroutine SAR zurückgesetzt bzw. ggf. ein statischer Bremsvorgang mittels der elektrischen Parkbremse EPB eingeleitet.
  • Nach Aktualisierung der Anzahl A der dynamischen Bremsvorgänge BVG wird diese mit der in der Speichereinheit MU gespeicherten maximalen Anzahl Amax verglichen und bei einem Überschreiten Verschleiß der elektrischen Parkbremse EPB detektiert. Die Detektion des Verschleißzustandes VZ wird im Anschluss daran mittels eines akustischem, optischem und/oder haptischem Warnsignal dem Fahrer angezeigt.
  • Bei einer alternativen Variante der Steuer- und Auswerteroutine SAR gemäß 3 kann beispielsweise im Anschluss der Ermittlung des Überschreitens der Mindestgeschwindigkeit VM durch die aktuell vorliegende Geschwindigkeit V die Betätigungsdauer TB der elektrischen Parkbremse EPB gemessen werden, welche die zeitliche Dauer des aktuell vorliegenden Bremsvorganges angibt. Die gemessene Betätigungsdauer TB wird mit einer vorgegebenen Mindestzeitdauer TM verglichen, so dass nur bei einem Überschreiten der vorgegeben Mindestzeitdauer TM der aktuelle dynamische Bremszyklus BVG als zu erfassender dynamischer Bremsvorgang BVG gewertet wird. Kürzer andauernde dynamische Bremsvorgänge BVG werden hierbei für die Abschätzung des Verschleißzustandes VZ der elektrischen Parkbremse EPB vernachlässigt.
  • Überschreitet die Betätigungsdauer TB des aktuell durch die Steuer- und Auswerteroutine SAR auszuwertenden dynamischen Bremsvorganges BVG die vorgegebene Mindestzeitdauer TM, so wird analog zuvor die Anzahl A der dynamischen Bremsvorgänge BVG aktualisiert bzw. um einen Zählschritt erhöht. Nach Erhöhung der Anzahl A wird diese mit dem in der Speichereinheit MU ebenfalls hinterlegten maximalen Anzahl Amax verglichen und bei einem Unterschreiten der maximalen Anzahl Amax durch die Anzahl A die Steuer- und Auswerteroutine wiederum in den Startzustand zurückgesetzt. Überschreitet die Anzahl A die maximalen Anzahl Amax, so wird zusätzlich zur Warnung des Fahrers mittels dem Warnsignal optional eine Fehlerinformation FF in der Speichereinheit MU gespeichert.
  • Zusätzlich zur Ausgabe eines akustischen, optischen und/oder haptischen Warnsignals können in der Speichereinheit MU vorgegebene Funktionen FK der elektrischen Parkbremse EPB gesperrt werden. Beispielsweise kann hierdurch ein weiteres dynamisches Bremsen über die elektrische Parkbremse EPB unterbunden werden.
  • Bei der in 4 dargestellten Steuer- und Auswerteroutine SAR wird nach einer Aktivierung der elektrischen Parkbremse EPB zunächst wiederum das Vorliegen eines dynamischen Bremsvorgangs BVG durch Auswertung der aktuell vorliegende Geschwindigkeit V ermittelt. Im Anschluss daran wird durch Auswertung des vierten Messsignals ms4 die jeweils über die Bremsenmechanikeinheit MBU erzeugte Bremskraft F bestimmt und beispielsweise über der Betätigungsdauer TB integriert. Die hierdurch erhaltene integrierte Bremskraft F* wird mit der in der Speichereinheit MU gespeicherten Mindestbremskraft FM verglichen. Unterschreitet die integrierte Bremskraft F* die vorgegebenen Mindestbremskraft FM, so wird die dargestellte Steuer- und Auswerteroutine SAR in den Startzustand zurückgesetzt. Bei einem Überschreiten der vorgegebenen Mindestbremskraft FM durch die integrierte Bremskraft F*, wird die Anzahl A der erfassten dynamischen Bremsvorgänge BVG entsprechend erhöht.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Variante kann lediglich die vom vierten Messsignal ms4 abgeleitete Bremskraft F mit der Mindestbremskraft Fmax verglichen werden und bei einer Überschreitung der vorgegebenen Mindestbremskraft Fmax der aktuelle Bremsvorgang als dynamischer Bremsvorgang BVG durch das Steuersystem SS gewertet werden. Bei einem Überschreiten der vorgegebenen Mindestbremskraft Fmax durch die ermittelt Bremskraft F, wird die Anzahl A der erfassten dynamischen Bremsvorgänge BVG um entsprechend erhöht. Nach Erhöhung des Anzahl A wird diese wiederum mit der maximalen An zahl Amax verglichen und bei einem Unterschreiten der maximalen Anzahl Amax durch die Anzahl A die Steuer- und Auswerteroutine SAR in den Startzustand zurückgesetzt sowie bei einem Überschreiten der Verschleißzustand VZ der elektrischen Parkbremse EPB dem Fahrer angezeigt.
  • In 5 ist in einem weiteren Ablaufdiagramm eine Variante der Steuer- und Auswerteroutine SAR dargestellt, bei der anstelle der Anzahl A der ermittelten dynamischen Bremsvorgänge BVG als Referenzwert die durch die elektrische Parkbremse EPB erzeugte Gesamtbremskraft GF ausgewertet wird.
  • Hierzu wird analog zu der in 4 dargestellten Steuer- und Auswerteroutine SAR die Bremskraft F über die jeweilige Betätigungszeit TB integriert und nach einem Überschreiten der vorgegebenen Mindestbremskraft FM durch die integrierte Bremskraft F* diese zu der bisher aufsummierten Gesamtbremskraft GF addiert, d. h. die die vorgegebenen Mindestbremskraft FM überschreitenden integrierten Bremskräfte F* werden akkumuliert.
  • Die im Laufe der Lebensdauer der elektrischen Parkbremse EPB stetig wachsende Gesamtbremskraft GF wird jeweils in der Speichereinheit MU gespeichert. Die Gesamtbremskraft GF stellt hierbei ein Maß für die Beanspruchung der elektronischen Parkbremse EPB dar. Überschreitet die Gesamtbremskraft FG die vorgegebene maximale Gesamtbremskraft GFmax, so wird dadurch ein vorgegebener Verschleißzustand VZ der elektrischen Parkbremse EPB detektiert, der wiederum dem Fahrer des Fahrzeuges mittels einem der zuvor genannten Warnsignale angezeigt werden kann.
  • Zusätzlich zur Ableitung des Verschleißzustandes VZ von der ermittelten Gesamtstellkraft GF kann wiederum die Anzahl A der dynamischen Bremsvorgänge BVG erfasst werden und zur Ermittlung des Verschleißzustandes VZ mit der maximalen Anzahl Amax verglichen werden.
  • Auch kann optional in der Speichereinheit MU nach der Detektion eines vorgegebenen Verschleißzustandes VZ eine Fehlerinformation FF in der Speichereinheit MU gespeichert werden, welche durch weitere Steuergeräte ausgelesen werden kann. Ebenso kann die elektrische Parkbremse EPB in einem „Fehlerbetriebsmodus" betrieben werden, d. h. eine Sperrung von vorgegebenen Funktionen FK der elektrischen Parkbremse EPB vorgenommen werden.
  • Zusätzlich können von den ersten bist vierten Messsignalen ms1–ms4 der jeweils abhängige Messgröße, und zwar die Geschwindigkeit V, die Verzögerung BV, der Schlupf S oder die Bremskraft F abgeleitet werden und mit einem vorgegebenen ersten bis vierten Messschwellwert VM, FM, BVM, SM verglichen. Überschreitet die jeweils ermittelte Messgröße V, BV, S, F den jeweils zugeordneten ersten bis vierten Messschwellwert VM, FM, BVM, SM, so liegt ein einen Verschleiß der elektrischen Parkbremse EPB hervorrufender dynamischer Bremsvorgang BVG vor. Beispielsweise können als erster bis vierter Messschwellwert eine Mindestgeschwindigkeit VM, eine Mindestbremskraft FM, eine Mindestverzögerung BVM und/oder ein Mindestschlupf SM vorgegeben sein, welche ebenfalls in der Speichereinheit MU gespeichert sind.
  • Die mittels der elektrischen Parkbremse EPB erzeugte bzw. auf das gesamte Fahrzeug wirkende Verzögerung BV kann beispielsweise durch Auswertung des zweiten Messsignals ms2 bestimmt werden, welche mit einem vorgegebenen Mindestverzögerungswert BVM verglichen wird (nicht in den Figuren dargestellt). Überschreitet die ermittelte Verzögerung BV den vorgegebenen Mindestverzögerungswert BVM, so wird die Aktivierung der elektronischen Parkbremse EPB als dynamischer Bremsvorgang BVG bewertet, welcher zu einer Erhöhung der Anzahl A führt. Ebenso kann eine Integration der ermittelten Verzögerung BV über die jeweilige Betätigungsdauer TB erfolgen und ausgehend hiervon die Gesamtverzögerung GBV aktualisiert werden, welche wiederum mit der maximalen Gesamtverzögerung GVmax verglichen wird.
  • Ferner kann der Mittelwert der Bremskraft F oder der Verzögerung BV pro dynamischen Bremsvorgang BVG bestimmt werden und abhängig davon durch Vergleich mit jeweils vorgegebenen Mittelwerten das Vorliegen eines dynamischen Bremsvorganges BVG durch die Steuer- und Auswerteroutine SAR bestimmt werden.
  • Die Temperatur der Bremsenmechanikeinheit BMU kann während eines Bremsvorganges BVG gemessen werden und abhängig davon das Vorliegen eines dynamischen Bremsvorgang BVG detektiert werden.
  • Auch kann der als viertes Messsignal ms4 in der Steuereinheit CU vorliegende Schlupf S eines Rades R ausgewertet werden, und zwar durch Vergleich mit dem vorgegebenen Mindestschlupf SM. Bei einem Überschreiten des vorgegebenen Mindestschlupfes SM durch den ermittelten Schlupf S wird durch das Steuersystem SS ein dynamischer Bremsvorgang BVG detektiert und analog zuvor die Anzahl A erhöht.
  • Ebenso kann die jeweilige mechanische Bremsposition der Bremsenmechanik BMU mittels weiterer Messeinheiten (nicht in den Figuren dargestellt) bestimmt und an die Steuereinheit CU übertragen werden. Überschreitet die aktuelle mechanische Bremsposition der Bremsenmechanik BMU eine vorgegeben Referenzposition, so wird das Vorliegen eines dynamischen Bremsvorgang BVG detektiert.
  • Die ermittelten Messgrößen V, BV, S, F können entweder additiv oder multiplikativ miteinander kombiniert werden und somit eine gewichtete Messgröße ermittelt werden. Beispielsweise kann im Rahmen der Integration der Bremskraft F jeweils die aktuell vorliegende Geschwindigkeit V additiv oder multiplikativ mit einfließen. Auch kann die Temperatur der Bremsenmechanikeinheit BMU additiv oder multiplikativ im Rahmen der Auswertung der Messgrößen V, BV, S, F berücksichtigt werden.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dass das der Erfindung zugrunde liegende Gedanke verlassen wird.
  • A
    Anzahl
    Amax
    maximale Anzahl
    BMU
    Bremsenmechanikeinheit
    BV
    Verzögerung
    BVG
    dynamischer Bremsvorgang
    BVM
    Mindestverzögerung
    CU
    Steuereinheit
    EGE
    Elektromotor-Getriebeeinheit
    EPB
    elektrische Parkbremse
    F
    Bremskraft
    F*
    integrierte Bremskraft
    FF
    Fehlerinformation
    FK
    Funktion
    FM
    Mindestbremskraft
    GBV
    Gesamtverzögerung
    GF
    Gesamtbremskraft
    GFmax
    maximale Gesamtbremskraft
    GS
    Gesamtschlupf
    GSmax
    maximaler Gesamtschlupf
    GBVmax
    maximale Gesamtverzögerung
    ME1–ME4
    erste bis vierte Messeinheit
    ms1–ms4
    erste bis vierte Messsignale
    MU
    Speichereinheit
    R
    Rad
    S
    Schlupf
    SAR
    Steuer- und Auswerteroutine
    SM
    Mindestschlupf
    SS
    Steuersystem
    STF
    Stellkraft
    SZS
    Seilzugsystem
    TB
    Betätigungsdauer
    TM
    Mindestzeitdauer
    V
    Geschwindigkeit
    VM
    Mindestgeschwindigkeit
    VZ
    Verschleißzustand

Claims (22)

  1. Verfahren zur Abschätzung des Verschleißzustandes (VZ) zumindest einer elektrischen Parkbremse (EPB), die zur Erzeugung zumindest eines dynamischen Bremsvorganges (BVG) in einem Fahrzeug über zumindest ein Steuersystem (SS) angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorliegen zumindest eines dynamischen Bremsvorganges (BVG) ermittelt wird, dass abhängig davon zumindest ein den aktuellen Verschleißzustand (VZ) der elektrischen Parkbremse (EPB) angebender Referenzwert (A, GF, GBV, GS) aktualisiert wird und dass der zumindest eine aktualisierte Referenzwert (A, GF, GBV, GS) zur Abschätzung des Verschleißzustandes (VZ) ausgewertet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor, während oder unmittelbar nach der Aktivierung der elektronischen Parkbremse (EPB) zur Ermittlung des Vorliegens eines dynamischen Bremsvorganges (BVG) zumindest ein von der Geschwindigkeit (V) des Fahrzeuges abhängiges erstes Messsignal (ms1) erzeugt und. durch das Steuersystem (SS) ausgewertet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor, während oder unmittelbar nach der Aktivierung der elektronischen Parkbremse (EPB) zur Ermittlung eines Verschleiß hervorrufenden dynamischen Bremsvorganges (BVG) zumindest ein von der Verzögerung (BV) des Fahrzeuges abhängiges zweites Messsignal (ms2) erzeugt und durch das Steuersystem (SS) ausgewertet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor, während oder unmittelbar nach der Aktivierung der elektronischen Parkbremse (EPB) zur Ermittlung eines Verschleiß hervorrufenden dynamischen Bremsvorganges (BVG) zumindest ein vom Schlupf (S) des zu bremsenden Rades (R) abhängiges drittes Messsignal (ms3) erzeugt und durch das Steuersystem (SS) ausgewertet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor, während oder unmittelbar nach der Aktivierung der elektronischen Parkbremse (EPB) zur Ermittlung eines Verschleiß hervorrufenden dynamischen Bremsvorganges (BVG) zumindest ein von der durch die elektronische Parkbremse (EPB) erzeugten Bremskraft (F) abhängiges viertes Messsignal (ms4) erzeugt und durch das Steuersystem (SS) ausgewertet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von den erzeugten ersten bis vierten Messsignalen (ms1–ms4) die einzelnen Messgrößen (V, F, BV, S) abgeleitet werden, die mit einem zugeordneten ersten bis vierten Messschwellwert (VM, FM, BVM, SM) verglichen werden und bei dessen Überschreiten durch die jeweilige Messgröße (V, F, BV, S) ein erhöhter Verschleißzustand (VZ) detektiert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Referenzwert die Anzahl (A) der dynamischen Bremsvorgänge (BVG) erfasst wird und abhängig davon der Verschleißzustand (VZ) der zumindest einen elektrischen Parkbremse (EPB) abgeschätzt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Referenzwert die durch die elektrische Parkbremse (EPB) erzeugte Gesamtbremskraft (GF) erfasst wird und abhängig davon der Verschleißzustand (VZ) der zumindest einen elektrischen Parkbremse (EPB) abgeschätzt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Referenzwert die durch die elektrische Parkbremse (EPB) erzeugte Gesamtverzögerung (GBV) erfasst wird und abhängig davon der Verschleißzustand (VZ) der zumindest einen elektrischen Parkbremse (EPB) abgeschätzt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Referenzwert der am abzubremsenden Rad (R) erzeugte Gesamtschlupfes (GS) erfasst wird und abhängig davon der Verschleißzustand (VZ) der zumindest einen elektrischen Parkbremse (EPB) abgeschätzt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abschätzung des Verschleißzustandes (VZ) der aktualisierte Referenzwert (A, GF, GBV, GS) mit einem vorgegebenen Referenzschwellwert (Amax, GFmax, GBVmax, GSmax) verglichen wird und bei einem Überschreiten des vorgegebenen Referenzschwellwertes (Amax, GFmax, GBVmax, GSmax) durch der aktualisierte Referenzwert (A, GF, GV, GS) ein erhöhter Verschleißzustand (VZ) detektiert wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als drittes bzw. viertes Messsignal (ms3, ms4) die über die jeweilige Betätigungsdauer (TB) der elektrischen Parkbremse (EPB) integrierte Bremskraft (F*) bzw. der integrierte Schlupf (S*) ermittelt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißzustand (VZ) der elektrischen Parkbremse (EPB) dem Fahrer des Fahrzeuges angezeigt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig vom Umfang des ermittelten Verschleißzustand einzelne Funktionen (FK) der elektrischen Parkbremse (EPB) gesperrt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass als erstes bis viertes Messsignal (ms1–ms4) jeweils der Mittelwert der Geschwindigkeit (V), der Verzögerung (BV), der Bremskraft (F) und des Schlupfes (S) gebildet wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die über die ersten bis vierten Messsignale (ms1–ms4) ermittelten Messgrößen (V, BV, S, F) entweder additiv oder multiplikativ miteinander kombiniert werden und abhängig von der erhaltenen gewichteten Messgröße der Verschleißzustand (VZ) der elektrischen Parkbremse (EPB) ermittelt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Bremsenmechanikeinheit (BMU) der elektrischen Parkbremse (EPB) während eines Bremsvorganges (BVG) gemessen wird und entweder additiv oder multiplikativ mit den über die ersten bis vierten Messsignale (ms1–ms4) ermittelten Messgrößen (V, BV, S, F) kombiniert wird und abhängig von der erhaltenen gewichteten Messgröße der Verschleißzustand (VZ) der elektrischen Parkbremse (EPB) ermittelt wird.
  18. Steueranordnung mit einem Steuersystem (SS) zur Abschätzung des Verschleißzustandes (VZ) zumindest einer elektrischen Parkbremse (EPB), bei der über das Steuersystem (SS) zumindest ein dynamischer Bremsvorgang (BVG) in einem Fahrzeug erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem (SS) eine Steuer- und Auswerteroutine (SAR) zur Ermittlung des Vorliegens zumindest eines dynami schen Bremsvorganges (BVG), zu einer davon abhängigen Aktualisierung zumindest eines den aktuellen Verschleißzustandes (VZ) der elektrischen Parkbremse (EPB) angebenden Referenzwertes (A, GF, GBV, GS) und zur Auswertung der aktualisierten Referenzwerte (A, GF, GBV, GS) zur Abschätzung des Verschleißzustandes (VZ) der elektrischen Parkbremse (EPB) aufweist.
  19. Steueranordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Messeinheit (ME1–ME4) zur Erzeugung eines ersten bis vierten Messsignals (ms1–ms4) an das Steuersystem (SS) angeschlossen ist, wobei das erste Messsignal (ms1) von der Geschwindigkeit (V) des Fahrzeuges, das zweite Messsignal (ms2) von der Verzögerung (BV) des Fahrzeuges, das dritte Messsignal (ms3) vom Schlupf (S) des zu bremsenden Rades (R) und das vierte Messsignal (ms4) von der durch die elektronische Parkbremse (EPB) erzeugten Bremskraft (F) abhängig ist.
  20. Steueranordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Auswerteroutine (SAR) zur Erfassung der Anzahl (A) der dynamischen Bremsvorgänge (BVG) und/oder der durch die elektrische Parkbremse (EPB) erzeugten Gesamtbremskraft (GF) und/oder der durch die elektrische Parkbremse (EPB) erzeugten Gesamtverzögerung (GBV) und/oder des am abzubremsenden Rad (R) erzeugten Gesamtschlupfes (GS) ausgebildet ist.
  21. Steueranordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Auswerteroutine (SAR) zur Ableitung der Messgrößen (V, F, BV, S) der erzeugten ersten bis vierten Messsignalen (ms1–ms4) und zum Vergleich der abgeleiteten Messgrößen (V, F, BV, S) mit jeweils einem zugeordneten ersten bis vierten Messschwellwert (VM, FM, VM, SM) ausgebildet ist, wobei bei dessen Überschreiten durch die jeweilige Mess größe (V, F, BV, S) ein erhöhter Verschleißzustand (VZ) detektiert wird.
  22. Steueranordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Auswerteroutine (SAR) zum Vergleich eines der aktualisierten Referenzwerte (A, GF, GBV, GS) mit jeweils einem vorgegebenen Referenzschwellwert (Amax, GFmax, GVmax, GSmax) ausgebildet ist, wobei bei einem Überschreiten des vorgegebenen Referenzschwellwertes (Amax, GFmax, GVmax, GSmax) durch den aktualisierten Referenzwert (A, GF, GV, GS) ein erhöhter Verschleißzustand (VZ) detektiert wird.
DE200610061656 2006-12-27 2006-12-27 Verfahren und Steueranordnung zur Abschätzung des Verschleißzustandes zumindest einer elektrischen Parkbremse Expired - Fee Related DE102006061656B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610061656 DE102006061656B4 (de) 2006-12-27 2006-12-27 Verfahren und Steueranordnung zur Abschätzung des Verschleißzustandes zumindest einer elektrischen Parkbremse
PCT/EP2007/064111 WO2008080825A1 (de) 2006-12-27 2007-12-18 Verfahren und steueranordnung zur abschätzung des verschleisszustandes zumindest einer elektrischen parkbremse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610061656 DE102006061656B4 (de) 2006-12-27 2006-12-27 Verfahren und Steueranordnung zur Abschätzung des Verschleißzustandes zumindest einer elektrischen Parkbremse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006061656A1 true DE102006061656A1 (de) 2008-07-03
DE102006061656B4 DE102006061656B4 (de) 2011-07-21

Family

ID=39217866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610061656 Expired - Fee Related DE102006061656B4 (de) 2006-12-27 2006-12-27 Verfahren und Steueranordnung zur Abschätzung des Verschleißzustandes zumindest einer elektrischen Parkbremse

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006061656B4 (de)
WO (1) WO2008080825A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009011986A1 (de) * 2009-03-05 2010-09-16 Audi Ag Verfahren zum Ermitteln des Verschleißzustands einer Reibbremse oder -kupplung und eine Reibbremse oder -kupplung
FR2959717A1 (fr) * 2010-05-05 2011-11-11 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif et procede pour la supervision de l'etat d'endommagement d'un disque de frein
EP2644466A1 (de) * 2012-03-28 2013-10-02 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (UK) Limited Verfahren zur Abschätzung der übrigen Lebensdauer eines Bresmteils
WO2014041159A3 (de) * 2012-09-17 2014-11-13 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH NACHSTELLEINRICHTUNG EINER SCHEIBENBREMSE, EINE ENTSPRECHENDE SCHEIBENBREMSE UND VERFAHREN ZUM BETREIBEN EINER VERSCHLEIßNACHSTELLVORRICHTUNG EINER SCHEIBENBREMSE
DE102013217973A1 (de) * 2013-09-09 2015-03-12 Zf Friedrichshafen Ag Anordnung und Verfahren zum Erfassen des Verschleißes einer Bremseinrichtung
DE102013112527A1 (de) * 2013-11-14 2015-05-21 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Überwachungsvorrichtung und Fahrzeugbremse mit einer Überwachungsvorrichtung
US9227615B2 (en) 2012-03-28 2016-01-05 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (Uk) Limited Method of determining usable life of a brake component
DE102017000954A1 (de) 2017-02-02 2018-08-02 Lucas Automotive Gmbh System, Verfahren, Computerprogramm und Steuergerät zum Verhindern eines Wegrollens eines Fahrzeugs
DE102018200092A1 (de) 2018-01-04 2019-07-04 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Steuern eines Kraftfahrzeuges mit Parksperre
DE102018215013A1 (de) * 2018-09-04 2020-03-05 Audi Ag Belastungsbestimmungsverfahren für eine Fahrzeugkomponente eines Fahrzeugs, Steuereinheit und Fahrzeug
CN111911571A (zh) * 2020-08-19 2020-11-10 潍柴动力股份有限公司 离合器磨损程度检测方法、装置、控制器及车辆
EP4056436A1 (de) * 2021-03-09 2022-09-14 Akebono Brake Industry Co., Ltd. Verfahren zur schadensvorhersage für eine elektrische parkbremse und anpassung davon

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102729966B (zh) * 2012-07-09 2014-03-12 东风汽车公司 在电子驻车制动***中实现动态驻车的方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407716A1 (de) * 1984-03-02 1985-09-12 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zum messen der staerke von verschleissteilen
DE3737980A1 (de) * 1987-11-09 1989-05-24 Josef Schnell Antriebsvorrichtung fuer beliebig aufgebaute trainingsgeraete
DE10033835A1 (de) * 2000-07-12 2002-01-24 Continental Teves Ag & Co Ohg Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zu ihrer Steuerung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2430448A1 (de) * 1974-06-25 1976-01-15 Teldix Gmbh Fahrzeugbremsanlage
DE3502050A1 (de) * 1985-01-23 1986-07-24 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover Einrichtung zum messen und/oder regeln einer bremskraft und/oder eines bremsmomentes
DE3707980C2 (de) * 1987-03-12 1995-11-30 Teves Gmbh Alfred Bremsenüberwachungsvorrichtung
AU2001278582B2 (en) * 2000-08-04 2006-08-03 Meggitt Aerospace Limited Brake condition monitoring
DE102005060024B4 (de) * 2005-12-15 2008-07-31 Siemens Ag Verfahren und Bremssystem zum Einstellen einer Nullposition einer Reibungsfläche

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407716A1 (de) * 1984-03-02 1985-09-12 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zum messen der staerke von verschleissteilen
DE3737980A1 (de) * 1987-11-09 1989-05-24 Josef Schnell Antriebsvorrichtung fuer beliebig aufgebaute trainingsgeraete
DE10033835A1 (de) * 2000-07-12 2002-01-24 Continental Teves Ag & Co Ohg Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zu ihrer Steuerung

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009011986A1 (de) * 2009-03-05 2010-09-16 Audi Ag Verfahren zum Ermitteln des Verschleißzustands einer Reibbremse oder -kupplung und eine Reibbremse oder -kupplung
FR2959717A1 (fr) * 2010-05-05 2011-11-11 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif et procede pour la supervision de l'etat d'endommagement d'un disque de frein
EP2644466A1 (de) * 2012-03-28 2013-10-02 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (UK) Limited Verfahren zur Abschätzung der übrigen Lebensdauer eines Bresmteils
US9227615B2 (en) 2012-03-28 2016-01-05 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (Uk) Limited Method of determining usable life of a brake component
WO2014041159A3 (de) * 2012-09-17 2014-11-13 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH NACHSTELLEINRICHTUNG EINER SCHEIBENBREMSE, EINE ENTSPRECHENDE SCHEIBENBREMSE UND VERFAHREN ZUM BETREIBEN EINER VERSCHLEIßNACHSTELLVORRICHTUNG EINER SCHEIBENBREMSE
US9746043B2 (en) 2012-09-17 2017-08-29 Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh Adjusting device for a disk brake, corresponding disk brake and method for operating a wear adjustment device for a disk brake
DE102013217973A1 (de) * 2013-09-09 2015-03-12 Zf Friedrichshafen Ag Anordnung und Verfahren zum Erfassen des Verschleißes einer Bremseinrichtung
DE102013112527A1 (de) * 2013-11-14 2015-05-21 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Überwachungsvorrichtung und Fahrzeugbremse mit einer Überwachungsvorrichtung
DE102017000954A1 (de) 2017-02-02 2018-08-02 Lucas Automotive Gmbh System, Verfahren, Computerprogramm und Steuergerät zum Verhindern eines Wegrollens eines Fahrzeugs
CN108382377A (zh) * 2017-02-02 2018-08-10 卢卡斯汽车股份有限公司 用于防止车辆滚离的***、方法、计算机程序及控制单元
US10933846B2 (en) 2017-02-02 2021-03-02 Zf Active Safety Gmbh System, method, computer program and control unit for preventing a vehicle from rolling away
CN108382377B (zh) * 2017-02-02 2021-11-05 采埃孚主动安全股份有限公司 用于防止车辆滚离的***、方法、计算机程序及控制单元
DE102018200092A1 (de) 2018-01-04 2019-07-04 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Steuern eines Kraftfahrzeuges mit Parksperre
WO2019134853A1 (de) 2018-01-04 2019-07-11 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum steuern eines kraftfahrzeuges mit parksperre
US11919507B2 (en) 2018-01-04 2024-03-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Method for controlling a motor vehicle having a park lock
DE102018215013A1 (de) * 2018-09-04 2020-03-05 Audi Ag Belastungsbestimmungsverfahren für eine Fahrzeugkomponente eines Fahrzeugs, Steuereinheit und Fahrzeug
CN111911571A (zh) * 2020-08-19 2020-11-10 潍柴动力股份有限公司 离合器磨损程度检测方法、装置、控制器及车辆
CN111911571B (zh) * 2020-08-19 2022-04-26 潍柴动力股份有限公司 离合器磨损程度检测方法、装置、控制器及车辆
EP4056436A1 (de) * 2021-03-09 2022-09-14 Akebono Brake Industry Co., Ltd. Verfahren zur schadensvorhersage für eine elektrische parkbremse und anpassung davon

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008080825A1 (de) 2008-07-10
DE102006061656B4 (de) 2011-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006061656B4 (de) Verfahren und Steueranordnung zur Abschätzung des Verschleißzustandes zumindest einer elektrischen Parkbremse
EP2117895B2 (de) Verfahren und einrichtungen zum betreiben einer kraftfahrzeugbremseinrichtung
DE102014119024A1 (de) System und Verfahren zur Warnung vor Verschleiß eines Bremsreibbelages eines Fahrzeuges
WO2009065754A2 (de) Verfahren zur ansteuerung von zumindest einer elektromechanischen parkbremseneinheit eines elektromechanischen parkbremssystems
DE102011118130A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Regelung der Bremskraftverteilung in Abhängigkeit zum Differenzschlupf
DE102020204345A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeug-Bremssystems und Bremssystem
DE102014226211A1 (de) Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung einer Bremsanlage für ein Fahrzeug sowie Bremsanlage
DE102016007436A1 (de) Verfahren zum Reinigen einer Reibbremse eines Fahrzeugs
DE102020107548A1 (de) Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs
DE102019101390A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Fahrzeugbremseinrichtung, System und Computerprogramm
DE102011001365A1 (de) Bremsvorrichtung und Bremsverfahren für ein Kraftfahrzeug
EP3735545B1 (de) Verfahren zum steuern eines kraftfahrzeuges mit parksperre
DE102007005871B3 (de) Verfahren und Steueranordnung zum dynamischen Bremsen eines Fahrzeuges mittels zumindest einer elektrischen Parkbremse
DE102016221939A1 (de) Bremsenkonditionierung mit online bestimmtem Abbruchkriterium
WO2016124488A1 (de) Steuereinheit und verfahren zum verhindern einer ungewollten fahrzeugbewegung
DE102018203181A1 (de) Verfahren zur Überprüfung des korrekten Verbaus einer elektronischen Parkbremse eines Kraftfahrzeugs
WO2011104048A1 (de) Verfahren zum überwachen von fahrzeugsystemen bei wartungsarbeiten am fahrzeug
DE102013217973A1 (de) Anordnung und Verfahren zum Erfassen des Verschleißes einer Bremseinrichtung
DE102009011986A1 (de) Verfahren zum Ermitteln des Verschleißzustands einer Reibbremse oder -kupplung und eine Reibbremse oder -kupplung
DE102006015484A1 (de) Verfahren zur Deaktivierung einer Bremsdruckhaltefunktion bei einem Kraftfahrzeug
DE102020113864A1 (de) Kraftwagen und Verfahren zum Betreiben eines Kraftwagens
DE102014219121A1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Bremsvorrichtung und Bremsvorrichtung
DE102007021739A1 (de) Stop and Go Betrieb einer elektronischen Parkbremse
EP4119406B1 (de) Prüfanordnung zur funktionsprüfung eines fahrzeug-bremsregelsystems
DE102008038540A1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Brems- und/oder Motormomentansteuerung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20111022

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee