DE3707980C2 - Bremsenüberwachungsvorrichtung - Google Patents
BremsenüberwachungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsenüberwachungsvorrichtung bei
einer mit einem elektrischen Antiblockierregelsystem ausgestatte
ten Bremsanlage von Kraftfahrzeugen, bei dem jeder Mikrore
chenstufe eines Paares von Mikrorechenstufen als Eingangssig
nal von einem Zeitgeber ein Taktsignal, von Raddrehzahlsenso
ren Raddrehzahlsignale und von einem Bremslichtschalter ein
Bremsbetätigungssignal zugeführt sind und beide Mikrorechen
stufen aus diesen Eingangssignalen als Ausgangssignale Betä
tigungssignale für in die Radbremskreise eingeschaltete
Magnetventile liefern, welche bei beginnendem Radschlupf den
Bremsdruck in den Radbremszylindern gerade so weit herab
setzen, daß dem Radschlupf entgegengewirkt wird.
Aus Sicherheitsgründen sind zwei redundante Mikrorechenstu
fen vorgesehen. Die Sensorsignale werden beiden Mikrorechen
stufen parallel zugeführt und in diesen in gleicher Weise
sowie nach dem gleichen Programm verarbeitet. Die Ausgangs
signale beider Mikrorechenstufen werden auf Übereinstimmung
überprüft. Liegt eine Abweichung vor, ist dies auf einen De
fekt in einer der beiden Mikrorechenstufen zurückzuführen,
weshalb über eine zugehörige Sicherheits-Überwachungsschal
tung die Regelung abgeschaltet wird. Eine derartige Über
wachungsvorrichtung ist aus der DE 32 34 637 A1 bekannt.
Herkömmliche Bremsenwarnanzeigen funktionieren im Fall von
verschlissenen Bremsbelägen nur unzureichend, denn sie beru
hen im allgemeinen auf einer unmittelbaren Messung des Brems
belagverschleißes durch elektrische Kontakte, die aber gera
de in dem hart beanspruchten Bremsenbereich besonders leicht
korrodieren oder beschädigt werden können. Eine generelle
Überwachung aller wichtigen Komponenten einer Bremsanlage
ist bisher nicht möglich gewesen.
Die DE 26 04 148 C2 offenbart eine Überwachungseinrichtung
für ein Antiblockierregelsystem, die einen Speicherbaustein
enthält, der bei Auftreten eines Fehlers an den Komponenten
der Bremsanlage diesen erfaßt, abspeichert, und somit einer
späteren Analyse zugänglich macht. Eine kontinuierliche Er
mittlung des Abnutzungsgrades des Bremssystems ist mit die
ser Überwachungseinrichtung jedoch nicht möglich.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Bremsenüberwa
chungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaf
fen, bei der zumindest die wesentlichen Komponenten der
Bremsanlage ständig auf ihren Betriebszustand überwacht wer
den, so daß im Falle einer einen vorbestimmten Wert über
schreitenden Abnutzung rechtzeitig ein Warnsignal abgegeben
wird, welches den Fahrer veranlaßt, eine Werkstatt zur Brem
seninspektion aufzusuchen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein
programmier- und löschbarer Speicherbaustein an wenigstens
eine Mikrorechenstufe angeschlossen ist, von dieser Daten
erhält, die aus den Eingangssignalen der Mikrorechenstufe
errechnet sind, und die für Abnutzungsabläufe der Bremsanla
ge repräsentativ sind, und die seit der letzten Löschung ein
gehenden Daten als Vorgeschichte der Bremsanlage seit der
letzten Löschung speichert, und daß zumindest eine der bei
den Mikrorechenstufen mit dem Speicherbaustein verbunden
ist, die in dem Speicherbaustein abgelegten Daten auswertet
und dabei den Abnutzungsgrad der Bremsanlage ermittelt, und
daß an die den Inhalt des Speicherbausteins auswertende
Mikrorechenstufe eine Warneinrichtung angeschlossen ist, an
die von der den Inhalt des Speicherbausteins auswertenden
Mikrorechenstufe bei Erreichen eines vorbestimmten Abnut
zungsgrades ein Warnsignal abgegeben wird.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß bei
mit einem Mikrorechner arbeitenden Antiblockier-Bremsan
lagen alle für die Ermittlung des Abnutzungsgrades der
einzelnen Komponenten der Bremsanlage erforderlichen Daten
bereits zur Verfügung stehen, so daß es nur noch darauf an
kommt, diese vorhandene Information in geeigneter Weise zu
nutzen. Dies geschieht durch die Anordnung des zusätzlichen
programmier- und löschbaren Speicherbausteins, in dem er
findungsgemäß die komplette Vorgeschichte seit dem letzten
Bremsenservice abgelegt ist. Aus diesen Daten ermittelt die
den Inhalt des Speicherbausteins auswertende Mikrorechen
stufe den Abnutzungsgrad der einzelnen Bremsenkomponenten,
so daß beim Erreichen eines vorbestimmten Abnutzungsgrades
das Warnsignal abgegeben werden kann. Dieses kann z. B. einer
optischen Service-Intervallanzeige am Armaturenbrett zuge
führt werden. Sobald die entsprechende Lampe aufleuchtet, weiß
der Fahrer, daß er nunmehr die Bremsen inspizieren lassen muß.
In der Werkstatt können dann die Bremsbeläge überprüft, die
Antiblockier-Anlage kontrolliert und/oder die Bremsflüssigkeit
ausgetauscht werden. Im Anschluß an die Inspektion löscht das
Werkstattpersonal die im Speicherbaustein eingeschriebene
Vorgeschichte der Bremsanlage, so daß von diesem Zeitpunkt ab
eine neue Vorgeschichte der einzelnen Bremsenkomponenten in
den Speicherbaustein eingeschrieben werden kann.
Um einen möglichst vollständigen Überblick über den Abnutzungs
grad der einzelnen Komponenten der Bremsanlage zu erhalten,
ist nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen,
daß die Mikrorechenstufen oder eine von ihnen aus den Ein
gangssignalen zumindest einige der folgenden Eingangsparameter
für den Speicherbaustein bildet:
Häufigkeit der Bremsbetätigung,
Ausgangsgeschwindigkeit und Endgeschwindigkeit bei jeder Bremsung,
Dauer jeder Bremsung,
erreichte Verzögerung während jeder Bremsung,
die Anzahl der normalen Bremsungen,
die Anzahl der mit beginnendem Radschlupf ver bundenen Bremsungen.
Häufigkeit der Bremsbetätigung,
Ausgangsgeschwindigkeit und Endgeschwindigkeit bei jeder Bremsung,
Dauer jeder Bremsung,
erreichte Verzögerung während jeder Bremsung,
die Anzahl der normalen Bremsungen,
die Anzahl der mit beginnendem Radschlupf ver bundenen Bremsungen.
Weiter ist es zweckmäßig, wenn die den Inhalt des Speicher
bausteins auswertende Mikrorechenstufe aus dem Speicherin
halt des Speicherbausteins zumindest einige der folgenden
Ausgangsparameter ermittelt:
Verschleißgrad der Bremsbeläge,
Verschlechterung des Zustands der Bremsflüssigkeit,
Verschleiß der Komponenten des Antiblockiersystems.
Verschleißgrad der Bremsbeläge,
Verschlechterung des Zustands der Bremsflüssigkeit,
Verschleiß der Komponenten des Antiblockiersystems.
Hierbei soll insbesondere vorgesehen sein, daß am Ausgang
der den Inhalt des Speicherbausteins auswertende Mikro
rechenstufe eine Schwellenwertanordnung vorgesehen ist,
deren Schwellen auf die vorbestimmten Abnutzungsgrade
der einzelnen Komponenten der Bremsanlage abgestimmt sind.
Eine praktische Realisierung der Erfindung sieht vor, daß
der Speicherbaustein ein EEPROM ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur eine schematische
blockschaltbildartige Ansicht einer Bremsenüberwachungsvor
richtung zeigt.
Nach der Zeichnung befindet sich an den Rädern 23 eines
Kraftfahrzeuges, von denen der Übersichtlichkeit halber
nur eines dargestellt ist, ein sich mit den Rädern drehen
des Sensorrad 24, welches beim Umlaufen des Rades in einem
nahe daran angeordneten Raddrehzahlsensor 14 ein für die
Drehzahl des Rades 23 repräsentatives elektrisches Signal
erzeugt. An jedem der im allgemeinen vier Fahrzeugräder
befindet sich ein induktiv arbeitender Raddrehzahlsensor 14.
Jedes Rad 23 weist eine hydraulische Bremse auf, die einen
in der Zeichnung nur schematisch angedeuteten Radbremszylin
der 17 umfaßt, der auf eine nicht dargestellte Bremsscheibe
einwirkt. Die Radbremszylinder 17 sind an einen hydrauli
schen Radbremskreis 16 angeschlossen, der über eine Magnet
ventilanordnung 15, welche nur schematisch dargestellt ist
und zu einem Antiblockiersystem 25 gehört, an eine hydrau
lische Bremsbetätigungsvorrichtung 26 angeschlossen ist,
welche z. B. aus einer hydraulischen Pumpe 27, einem Rück
laufbehälter 28, einem Hauptzylinder 36 und einem Bremspedal
29 besteht. Bei einer Betätigung des Bremspedals 29 wird
über die Magnetventilanordnung 15 und den Radbremskreis 16
hydraulischer Druck an die Radbremszylinder 17 angelegt,
welcher die Fahrzeugräder 23 dann entsprechend dem auf
das Bremspedal 29 ausgeübten Kraft abbremsen.
Die vier Radsensoren 14 sind an das Antiblockiersystem 25
angeschlossen. Über eine Impulsformungsstufe 30 gelangen
die Raddrehzahlsignale an zwei parallel geschaltete, einen
Mikrorechner 11 mit Redundanz bildende Mikrorechenstufen
19, 20, denen außerdem über eine weitere Impulsformungs
stufe 31 vom Bremslichtschalter 13 je ein weiteres Ein
gangssignal zugeführt wird, welches den Mikrorechen
stufen 19, 20 meldet, wenn der Bremslichtschalter 13 ge
schlossen wird. Auf diese Weise erfahren die Mikrorechen
stufen 19, 20 wie oft das Bremspedal getreten wird. Der
Bremslichtschalter 13 betätigt außerdem die Bremslichter 32.
Die Mikrorechenstufen 19, 20 werden über einen Spannungs
regler 37 mit einer stabilisierten Gleichspannung versorgt.
Weiter ist an die Mikrorechenstufen 19, 20 ein Zeitgeber
12 angeschlossen, der beiden Mikrorechenstufen 19, 20 den Ab
lauf der seit der letzten Bremseninspektion vergangenen
Zeit meldet und außerdem das für den normalen Betrieb
erforderliche Taktsignal liefert.
In bekannter Weise bilden die Mikrorechenstufen 19, 20 aus
den Eingangssignalen geeignete Ausgangssignale für die
Betätigung der Magnetventilanordnung 15, die über eine
Anpassungsstufe 33 an einen Verstärker 34 angelegt werden,
der unmittelbar steuernd auf die Magnetventilanordnung 15
einwirkt. Im Falle eines beginnenden Radschlupfes an einem
der Räder 23 bewirken die für den entsprechenden Radbrems
zylinder 17 vorgesehenen Magnetventilanordnungen 15, daß
der Bremsdruck trotz niedergetretenen Bremspedals 29 so
weit abgebaut wird, daß gerade kein Radschlupf mehr auf
tritt. Jede Magnetventilanordnung besitzt in bekannter
Weise sowohl die Verbindung zur Pumpe 27 herstellende
Schließventile als auch die Verbindung zum Rücklaufbehälter
28 herstellende Öffnungsventile. Eine Funktionsüberwachungs
stufe 38 liefert ein Warnsignal an eine Warnlampe 39 dann,
wenn die Antiblockierregelung z. B. aufgrund des Ausfalls
eines der beiden Mikrorechenstufen 19, 20 abgeschaltet
wird.
Erfindungsgemäß ist an die Mikrorechenstufen 19, 20 ein
Speicherbaustein 18 in Form eines EEPROM angeschlossen, in
welchem die gesamte Vorgeschichte der Bremsanlage seit der
letzten Bremseninspektion abgelegt wird. Es handelt sich
hier um die Bremslichtschalterhäufigkeit, die Ausgangs
geschwindigkeit und Endgeschwindigkeit bei jeder Bremsung,
die Dauer jeder Bremsung, die erreichte Verzögerung während
jeder Bremsung sowie die Benutzungsdauer. Auch wird im
Speicherbaustein 18 eine Information dahingehend abge
legt, ob eine Normalbremsung oder eine mit Bremsschlupf
verbundene Bremsung erfolgte, welche den Betrieb der
zum Antiblockiersystem 25 gehörenden Bauteile erforderte.
Die Mikrorechenstufe 20 wertet den Inhalt des Speicher
bausteins 18 aus, indem sie den Inhalt des Speicherbau
steins 18 ständig abfragt und aus den im Speicherbaustein
18 abgelegten Daten den Abnutzungsgrad der Bremsanlage
ermittelt. Es können hier die Abnutzungen aller Einzel
komponenten der Bremsanlage erfaßt werden, wie der Ab
nutzungsgrad der Bremsbeläge, der Verbrauch bzw. die
Verschlechterung der Bremsflüssigkeit sowie der Verschleiß
der mechanischen und hydraulischen Komponenten des Anti
blockiersystems. Diese Abnutzungserscheinungen werden
aus den zur Verfügung stehenden Eingangssignalen berechnet.
An die den Inhalt des Speicherbausteins auswertende Mikro
rechenstufe 20 ist über eine Schwellenwertanordnung 22 und
eine weitere Anpassungsstufe 35 eine Warneinrichtung in
Form einer Servicekontrolleuchte 21 angeschlossen. Sobald
eine der Bremsenkomponenten einen bestimmten Abnutzungs-
oder Verbrauchsgrad erreicht hat, leuchtet die Service
kontrolleuchte 21 auf und meldet so dem Fahrer, daß er
das Fahrzeug zur Inspektion bringen muß.
Bezugszeichenliste
11 Mikrorechner
12 Zeitgeber
13 Bremslichtschalter
14 Raddrehzahlsensoren
15 Magnetventilanordnung
16 Radbremskreis
17 Radbremszylinder
18 Speicherbaustein
19 Mikrorechenstufe
20 Mikrorechenstufe
21 Warneinrichtung (Servicekontrolleuchte)
22 Schwellenwertanordnung
23 Räder
24 Sensorrad
25 Antiblockiersystem
26 Fahrzeugbremse
27 hydraulische Pumpe
28 Rücklaufbehälter
29 Bremspedal
30 Impulsformungsstufe
31 Impulsformungsstufe
32 Bremslicht
33 Anpassungsstufe
34 Verstärker
35 Anpassungsstufe
36 Hauptzylinder
37 Spannungsregler
38 Funktionsüberwachungsstufe
39 Warnlampe
12 Zeitgeber
13 Bremslichtschalter
14 Raddrehzahlsensoren
15 Magnetventilanordnung
16 Radbremskreis
17 Radbremszylinder
18 Speicherbaustein
19 Mikrorechenstufe
20 Mikrorechenstufe
21 Warneinrichtung (Servicekontrolleuchte)
22 Schwellenwertanordnung
23 Räder
24 Sensorrad
25 Antiblockiersystem
26 Fahrzeugbremse
27 hydraulische Pumpe
28 Rücklaufbehälter
29 Bremspedal
30 Impulsformungsstufe
31 Impulsformungsstufe
32 Bremslicht
33 Anpassungsstufe
34 Verstärker
35 Anpassungsstufe
36 Hauptzylinder
37 Spannungsregler
38 Funktionsüberwachungsstufe
39 Warnlampe
Claims (8)
1. Bremsenüberwachungsvorrichtung bei einer mit einem elektri
schen Antiblockierregelsystem ausgestatteten Bremsanlage von
Kraftfahrzeugen, bei dem jeder Mikrorechenstufe eines
Paares von Mikrorechenstufen als Eingangssignal von ei
nem Zeitgeber ein Taktsignal, von Raddrehzahlsensoren
Raddrehzahlsignale und von einem Bremslichtschalter ein
Bremsbetätigungssignal zugeführt sind und beide Mikro
rechenstufen aus diesen Eingangssignalen als Ausgangssig
nale Betätigungssignale für in die Radbremskreise einge
schaltete Magnetventile liefern, welche bei beginnendem
Radschlupf den Bremsdruck in den Radbremszylindern gera
de so weit herabsetzen, daß dem Radschlupf entgegenge
wirkt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein programier- und löschbarer Speicherbaustein (18)
an wenigstens eine Mikrorechenstufe (19, 20) angeschlos
sen ist, von dieser Daten erhält,
- - die aus den Eingangssignalen der Mikrorechenstufe (19, 20) errechnet sind, und
- - die für Abnutzungsabläufe der Bremsanlage repräsenta tiv sind,
und die seit der letzten Löschung erhaltenen Daten als
Vorgeschichte der Bremsanlage seit der letzten Löschung
speichert,
daß zumindest eine (20) der beiden Mikrorechenstufen (19, 20) mit dem Speicherbaustein (18) verbunden ist, die in dem Speicherbaustein (18) abgelegten Daten auswertet und dabei den Abnutzungsgrad der Bremsanlage ermittelt, und
daß an die den Inhalt des Speicherbausteins (18) auswer tende Mikrorechenstufe (20) eine Warneinrichtung (21) angeschlossen ist, an die von der den Inhalt des Spei cherbausteins (18) auswertenden Mikrorechenstufe (20) bei Erreichen eines vorbestimmten Abnutzungsgrades ein Warnsignal abgegeben wird.
daß zumindest eine (20) der beiden Mikrorechenstufen (19, 20) mit dem Speicherbaustein (18) verbunden ist, die in dem Speicherbaustein (18) abgelegten Daten auswertet und dabei den Abnutzungsgrad der Bremsanlage ermittelt, und
daß an die den Inhalt des Speicherbausteins (18) auswer tende Mikrorechenstufe (20) eine Warneinrichtung (21) angeschlossen ist, an die von der den Inhalt des Spei cherbausteins (18) auswertenden Mikrorechenstufe (20) bei Erreichen eines vorbestimmten Abnutzungsgrades ein Warnsignal abgegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrorechenstufen (19, 20) aus den Eingangssigna
len zumindest einige der folgenden Eingangsparameter für
den Speicherbaustein (18) bildet:
Häufigkeit der Bremsbetätigung,
Ausgangsgeschwindigkeit und Endgeschwindigkeit bei jeder Bremsung,
Dauer jeder Bremsung,
erreichte Verzögerung während jeder Bremsung,
die Anzahl der normalen Bremsungen,
die Anzahl der mit beginnendem Radschlupf verbundenen Bremsungen.
Häufigkeit der Bremsbetätigung,
Ausgangsgeschwindigkeit und Endgeschwindigkeit bei jeder Bremsung,
Dauer jeder Bremsung,
erreichte Verzögerung während jeder Bremsung,
die Anzahl der normalen Bremsungen,
die Anzahl der mit beginnendem Radschlupf verbundenen Bremsungen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet
daß die den Inhalt des Speicherbausteins (18) auswerten
de Mikrorechenstufe (20) aus dem Speicherinhalt des Spei
cherbausteins (18) zumindest einige der folgenden Aus
gangsparameter ermittelt:
Verschleißgrad der Bremsbeläge,
Verschlechterung des Zustands der Bremsflüssigkeit,
Verschleiß der Komponenten des Antiblockiersystems.
Verschleißgrad der Bremsbeläge,
Verschlechterung des Zustands der Bremsflüssigkeit,
Verschleiß der Komponenten des Antiblockiersystems.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausgang der den Inhalt des Speicherbausteins (18)
auswertenden Mikrorechenstufe (20) eine Schwellenwertan
ordnung (22) vorgesehen ist, deren Schwellen auf die vor
bestimmten Abnutzungsgrade der einzelnen Komponenten der
Bremsanlage abgestimmt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicherbaustein (18) ein EEPROM ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der programmier- und löschbare Speicherbaustein (18)
an beide Mikrorechenstufen (19, 20) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine (20) der beiden Mikrorechenstufen (19, 20)
als die den Inhalt des Speicherbausteins (18) auswerten
de Mikrorechenstufe (20) mit dem Speicherbaustein (18)
verbunden ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873707980 DE3707980C2 (de) | 1987-03-12 | 1987-03-12 | Bremsenüberwachungsvorrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873707980 DE3707980C2 (de) | 1987-03-12 | 1987-03-12 | Bremsenüberwachungsvorrichtung |
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DE3707980C2 true DE3707980C2 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6322877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707980 Expired - Lifetime DE3707980C2 (de) | 1987-03-12 | 1987-03-12 | Bremsenüberwachungsvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3707980C2 (de) |
FR (1) | FR2612143B1 (de) |
GB (1) | GB2202016B (de) |
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