DE2430448A1 - Fahrzeugbremsanlage - Google Patents

Fahrzeugbremsanlage

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DE2430448A1
DE2430448A1 DE2430448A DE2430448A DE2430448A1 DE 2430448 A1 DE2430448 A1 DE 2430448A1 DE 2430448 A DE2430448 A DE 2430448A DE 2430448 A DE2430448 A DE 2430448A DE 2430448 A1 DE2430448 A1 DE 2430448A1
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DE2430448A
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Heinz Ing Grad Leiber
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
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Teldix GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/72Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration responsive to a difference between a speed condition, e.g. deceleration, and a fixed reference
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    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/176Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
    • B60T8/1763Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to the coefficient of friction between the wheels and the ground surface
    • B60T8/17633Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to the coefficient of friction between the wheels and the ground surface based on analogue circuits or digital circuits comprised of discrete electronic elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
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    • F16D66/022Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Fahrzeugbremsanlage Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugbremsanlage für wG'fl:igstens ein Fahrzeugrad, bei der eine Bremsbttätigtingseinrichtung vorgesehen ist, die ein von dem Maß der Bremsbetätigung abhängiges erstes elektrisches Signal erzeugt, bei der eine Bremsdruckquelle vorgesehen ist, bei der in die Verbindung zwischen Bremsdruckquelle und Radbremse eine Ventilanordnung eingeschaltet ist, die die Verbindung zwisehen Bremsdruckquelle und Radbremszylinder zeitweise herstellt und zwecks Druckabsenkung am Radbren;szylinder diesen zeitweise mit einem Auslaß verbindet.
  • Stand der Technik Die heute allgemein üblichen Fahrzeugbremsen - dies gilt für Bremssystem mit pedalbetät gtem Hauptbremszylinder oder Bremskraftverstärker und für sogenannte h1 l-power-Systeme " steuern an den Radbremsen einen Bremsdruck ein, der allein vom Maß der Bremsbetätigung abhängig ist, wobei Anderun,en im Bremssystem, wie z.B. Bremsbelagabnutzung cder Änderungen der Dehnungseigenschaften der Bremsleitungen, Beladung des Fahrzeuges, Reibungskoeffizient in der Bremse usw., eine Änderung des Verhältnisses Bremsbetätigung zu Bremsdruck bewirken.
  • Es sind. auch sogenannte elektrische Bremssysteme bekannt, die in Abhängigkeit von der Bremsbetätigung an der Radbremse einen bestirmten Bremsdruck einregeln (OS 2 128 169). Hierzu bedarf es eines den Bremsdruck messenden Gerätes, dessen Signal mit dem von der Breritsbetätigungseinrichtiing erzeugten Signal verglichen wird, wobei das durch den Vergleich erzeugte Signal die Druckeinregelung bewirkt.
  • Aufgabe und Lösung Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, diese Fahrzeugbremsanlage so auszugestalten, daß einem bestimlnDen Maß der Bremsbetätigung eine bestimmte Fahrzeugverzögerung entspricht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die erfindungsgemäße Bremsanlage kann hyeraulisch oder pneumatisch ausgelegt sein.
  • Das erfindungsgemäße Bremssystem hat demgemäß also den Vorteil, aaß es einen Bremsdruck einsteuert, der der durch das Maß der Bremsbetätigung geforderten Fahrzeugverzögerung entspricht. Je nach dem Reibbeiwert in der Bremse werden zur Erzielung dieser Fahrzeugverzögerung unterschieoliche Drucke eingesteuert. Die die Fahrzeugverzögerung bestimmende Einrichtung kann in irgendeiner bekannten Weise ausgebildet sein, z.B. eine Einrichtung sein, bei der sich in Abhängigkeit von der Verzögerung eine Masse bewegt, die einen Widerstand verändert oder auch durch Annäherung eines Magneten ein magnetfeldempfindliches Glied beeinfluSt oder über ein von der Masse betätigtes Impulsrad direkt digitale Signale erzeugt. Das erzeugte Signal kann ein Analogsignal oder ein Digitalsignal sein und auch der Vergleich kann analog oder digital erfolgen. Da solche Verzögerungsgeber auch von der Neigung des Fahrzeugs abhängig sind, wird der Fahrzeugverzögerungsgeber so ausgelegt, daß seine Stellung bzw.
  • sein Ausgangswert v'FO bei Bremsbeginn festgestellt wird.
  • Die Änderung des Fahrzeugverzögerungswerts gegenüber diesem Wert v FO wird dann mit dem von der Pedalbetätigung abhängigen Signal verglichen und somit zur Druckeinsteuerung benutzt. Es wird also zur Regelung ein Signal benutzt, das der Differenz des Augenblickswerts und des Ausgangswerts FO entspricht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen Um zu verhindern, daß bei Ausfall der Bremsdruckquelle, die eine Pumpe - gegebenenfalls mit angeschlossener Speicherkammer - sein-kann, ein Ausfall der Bremsanlage zustande kommt, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mit der Bremse tätigungseinrichtung ein Kolben verbunden, der in einem Zylinder beweglich ist, der mit dem Radbremszylinder in Verbindung steht. Dieser Kolben wird bei Betätigung der Bremsbetätigungseinrichtung über ein bestimmtes Maß hinaus verschoben und stellt dann zusammen mit dem Zylinder einen Notbremsdruckerzeuger dar. Hierbei wird vorzugsweise die Verbindung zwischen Bremsdruckquelle und Radbremszylinder unterbrochen.
  • Bei entsprechender Einschaltung des Zylinderraumes in die Leitung zwischen Bremsdruckquelle und Radbremszylinder wird allein durch die Verschiebung des Kolbens erreicht, daß ein geschlossenes System zwischen dem Notdruckerzeuger und der Radbremse wirksam ist, daß also ein festes Volumen zwischen' diesen Elementen eingeschlossen ist. Man kann jedoch gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, insbesondere wenn der Notdruckerzeuger im Nebenschluß angeschlossen ist, auch eine gesonderte weitere Ventileinrichtung vorsehen, die zwischen der ersten Ventileinrichtung und dem Radbremszylinder eingeschaltet ist, die aufgrund einer Kolbenverschiebung, insbesondere über eine mechanische Verbindung betätigt wird. Die Betätigung des Ventiles kann gemäß einer anderen Mö;lichkeit ;ç beim Absinken des Druckes der -Bremsd' kqueli unter einen vorgegebenen Wert vorgenommen werden, wozu das Ventil vorzugsweise als druckgesteuertes Ventil ausgebildet ist.
  • Die die Druckeinsteuerung bewirkende Ventileinrichtung kann auch mit der weiteren Ventileinrichtung kombiniert werden.
  • Vorzugsweise ist die Bremsbetätigungseinrichtung so ausgelegt, daß mit zunehmendem Pedalweg die der Bremsbetätigung entgegenwirkende Kraft überproportional, z.B. quadratisch oder parabelförmig zunimmt. Weiterhin kann man die Anlage so ausgestalten, daß die Druckanstiegsgeschwindigkeit von der Pedalgeschwindigkeit abhängt und zwar derart, daß mit steigender Pedalgeschwindigkeit auch die Druckanstiegsgeschwindigkeit zunimmt. In einfacher Weise läßt sich dies dadurch realisieren, daß man gepulste Signale für die Betätigung der Ventilanordnung erzeugt und das Tastverhältnis dieser gepulsten Signale ändert.
  • In gleicher Weise läßt sich eine Änderung der Druckänderungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugen, wobei die Druckänderungsgeschwindigkeit umso geringer ist, je größer die Fzhrzeuggeschwindigkeit ist. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt zuerst für eine vorgegebene Zeit ein Druckanstieg mit vorgegebener Geschwindigkeit, die gegebenenfalls noch anderen Größen (Druck) abhängig sein kann, und erst dann setzt eine Feinregelung der Druckänderung entsprechend der Fahrzeugverzögerung ein (Änderungsgeschwindigkeit = f (v'F) Es sei noch erwähnt, daß man gegebenenfalls den Fahrzeugverzögerungsgeber bzw. dessen Signale zur Eliminierung von schnellen Änderungen, z.B. aufgrund von Bodenwellen, dämpfen muß. Bei Änderungen des Maßes der Bremsbetätigung wird diese Dämpfung vorzugsweise unwirksam gemacht.
  • Von besonderem Vorteil ist die Kombination des erfindungsgemäßen Bremssystems mit einem Antiblockierreglerf wobei eine an sich bekannte Anordnung zur Bremsdruckvariation in die Verbindung zwischen der Ventilanordnung und Bremszylinder bzw. dem Notdnickerzeuger und dem Bremszylinder eingeschaltet ist. Diese Anordnung zur Bremsdruckvariation, die von einer elektrischen Steuerschaltung bei Blockierneigung eines Rades entsprechend betätigt wird, kann ein Modulator (also eine Anordnung, die die Verbindung zum Radbremszylinder unterbrechen und das Volumen für das eingeschlossene Druckmittel variieren kann) oder eine Ventilanordnung sein, die je nach Schaltstellung eine Druckerhöhung und Druckabsenkung und gegebenenfalls eine Druckkonstanthaltung hervorruft. Von besonderem Vorteil ist es, wenn man den Verzögerungsgeber auch innerhalb des AntibJockierreglers ausnutzen kann, z.B. gemäß einem älteren Vorschlag zur Überwachung der Funktionsfähigkeit des Antiblockierreglers.
  • Bis jetzt vçurde die Anwendung des erfindungsgemäßen Bremssystems an einem Fahrzeugrad behandelt. Es kann auch bei mehreren Rädern zur Anwendung kommen, wobei es möglich ist, für alle Bremskreise des Fahrzeuges eine Bremsdruckquelle zu verwenden. Vorzugsweise ist jedoch eine der Zahl der Bremskreise entsprechende Zahl von Notdruckerzeugern vorgesehen, von denen je einer einem Bremskreis zugeordnet ist. Hierbei ist es gtinstig, die Mittel zur Unterbrechung der Verbindung zwischen Bremsdruckquelle und Radbremszylinder bei Kolbenverschiebung bzw. Absinken des Bremsdruckes für jeden Bremskreis getrennt vorzusehen, da dann bei einer Störung des Bremssystemes zwei völlig getrennte Bremskreise wirksam sind, so daß bei einem Fehler in einem Kreis der andere Kreis intakt bleibt.
  • Wie üblich kann man bei Einbeziehung mehrerer Räder Anordnungen zur Bremsdruckværiation bei Blockierneigung den einzelnen Rädern oder Radgruppen zuordnen.
  • Günstigerwreise wird der vorhandene Meßwert der Fahrzeugverzögerung dem Fahrzeuglenker mittels eines entsprechenden Anzeigegerätes zur Anzeige gebracht und gegebenenfalls zur Unf;Lllr=nzl.yse eventuell in Werbindung mit der 3remssusganXsgescheiindigkeit gespeichert.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anordnung zur gleizhmäßigen Abnutzung, deren Anwendung insbesondere mit dem erfindungsgemäßen Bremssystea von Interesse ist, die jedoch auch bei anderen Bremssystemen zur Anwendung kommen kann.
  • Figurenbeschreibung In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die elektrischen Leitungen sind in dieser Zeichnung dünner ausgeführt als die hydraulischen Leitungen.
  • Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführung des Verzögerungsgebers und Fig. 3 eine Anordnung, die bei dem erfindungsgemäßen Bremse system eine gleichmäßige Abnutzung der Bremsbeläge bewirkt.
  • Der Druckerzeuger besteht bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel aus einem Motor 1, der eine Pumpe 2 treibt, die Druckmittel aus dem Reservoir 3 ansaugt. Der Druckerzeuger umfaßt noch einen kleinen Druckspeicher 4, der gleichzeitig auch als Druckmesser ausgebildet sein kann. Die in die Leitungen zwischen Druckerzeuger und Radbremse eingeschaltete, der Druckeinsteuerung an den Bremsen dienende Ventilanordnung 5 ist als Dreistufenmagnetventil ausgebildet. Es verbindet in der gezeichneten unerregten Stellung die Radbremszylinder 6 a und 7 a der Vorderräder 6 und 7 und die Radbremszylinder 8 a und 9 a der Hinterräder 8 und 9 mit der zum Reservoir 3 führenden Rückführleitung 10 und hält somit die Bremsen drucklos. In einer anderen Schaltstellung, die aufgrund eines ersten Steuersignales hervorgerufen wird, wird eine Auftrennung der Leitung bewirkt und in einer dritten durch ein zweites Schaltsignal hervorgerufenen Stellung wird die Druckquelle mit dem Radbremszylinder verbunden. Hinter dem Ventil 5 erfolgt eine Auftrennung in zwei Bremskreise und zwar einen Bremskreis für die Vorderräder 6 und 7 und einen für die Hinterräder 8 und 9. Diese Aufteilung wird nur dann wirksam, wenn die Ventile 11 und 12 in die nicht gezeichnete Stellung umgeschaltet werden, was im Ausführungsbeispiel dann erfolgt, wenn der Druck der Druckquelle 1 bis 4 unter einem vorgegebenen Wert sinkt, wozu die Ventile 11 und 12 als druckempfindliche Ventile bekannter Bauart ausgebildet sind. In die von den Ventilen 11 und 12 zu den Radbremszylindern 6a und 7a bzw. 8a und 9a führenden Leitungen sind hier für die Vorderräder getrennte (13, 14) und für die Hinterräder ein gemeinsames Magnetventil 15 zur Druckvariation bei Blockierneigung eingeschaltet. Diese Ventile sind ebenfalls als Dreistufenventile ausgebildet, die in der gezeichneten Stellung einen Druckanstieg zulassen, jedoch in Stellungen umschaltbar sind, in denen der Druck an den Radbremszylindern entweder konstantgehalten oder durch Ausfließenlassen von Bremsflüssigkeit in die Rückführleitung 10 abgesenkt wird. Anstelle der Dreistufenventile wäre auch je eine Kombination von Einlaß- und Auslaßventil oder (ohne Druckkonstanthaltung) ein Dreiwegeventil verwendbar.
  • Zwischen den Ventilen 11 und 12 und den Magnetventilen 13 bis 15 ist für jeden Bremskreis ein Notdruckerzeuger in Form eines Zylinders 16 bzw. 17 vorgesehen. In diesen Zylindern sind Kolben 16a und 17a angeordnet, die durch Federn 18 in der gezeichneten Stellung gehalten werden.
  • Zur Bremsbetätigung ist ein Pedal 19 vorgesehen, bei dessen Betätigung eine Verschiebung des Teiles 22 entgegen der Kraft der Feder 20 zustande kommt, wodurch ein Signal im Geber 21 erzeugt wird, das von dem Maß der Verschiebung und damit der aufgebrachten Kraft abhängt. Beispielsweise kann der Geber auf dem Prinzip der unterschiedlichen Beeinflussung eines magnetfeldempfindlichen Gliedes, z.B. magnetfeldempfindlicher Halbleiter, bei Annäherung eines Magneten arbeiten. Das analoge oder digitale Ausgangs signal des Gebers wird über das Glied 23, das der Signalanpassung dienen kann, dem Vergleicher 25 zugeführt. Weiterhin ist ein Verzögerungsgeber 26 vorgesehen, der als Pendel 26a und Empfänger 26b angedeutet ist. Das von der Auslenkung und damit von der Fahrzeugverzögerung abhängige Signal wird ebenfalls über ein Anpassungfglied 24 dem Vergleicher 25 zugeführt, der bei größerem vom Geber 21 abgeleiteten Signal ein erstes Ansteuersignal erzeugt, beim Übereinstimmen der Signale ein zweites und bei kleinerem Signal des Gebers 21 ein Signal 0 erzeugt. Mittels des UND-Gatters 27 wird erreicht, daß das Ventil 5 nur bei Betätigung des Bremspedales erregt werden kann. Das Glied 28 ist ein mit dem Pedal 19 gekoppelter Schalter. illit 29 ist die Steuerschaltung für die Ventile 13 bis 15 bezeichnet, der z.B. über die Leitungen 30 Drehgeschwindigkeitssignale von an den Rädern 6, 7 und 8/9 angebrachten, nicht dargestellten Geschwindigkeitsgebers und über die Leitungen 31 Drehverzögerungssignale der Vorderräder zugeleitet werden und die aus diesen Signalen auf den zu den Ventilen 13 bis 15 führenden Leitungen 32 Steuersignale für diese Ventile erzeugt.
  • Auf dem Tableau 33 wird in der obersten Zeile die Fahrzeuggeschwindigkeit digital dargestellt, in der mittleren Zeile die entsprechend umgesetzte (Glied 34) Fahrzeugverzögerung und in der untersten Zeile wird eine Störung des Bremssystems und/oder Antiblockierreglers angezeigt.
  • Das dargestellte System arbeitet wie folgt: Wird das Pedal 19 betätigt, so wird Tor 27 vom Glied 28 vorbereitet, so daß das bei größerem Signal des Gebers 21 erzeugte Ausgangssignal des Vergleichsgliedes das Ventil 5 in die Stellung bringen kann, in der der Bremsdruck an den Radbremszylindern steigt. Aufgrund der Bremsung kommt eine Fahrzeugverzögerung zuswånde, die ein entsprechendes Signal des Gebers 26 auslöst. Entspricht die Fahrzeugverzögerung der durch die Betätigung des Pedales 19 geforderten Verzögerung, so wird im Vergleichsglied 25 ein Signal erzeugt, das das Ventil 5 in eine Zwischenstellung bringt, iñ der ger Druck konstangehalten wird (Trennstellung). Wird die Pedalbetätigung verringert, so wird das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 25 null und das Ventil 5 gelangt solange in die gezeichnete Schaltstellung, bis die Verzögerung des Fahrzeuges der geforderten Verzögerung entspricht.
  • Fällt wegen eines Systemfehlers (Leck, Pumpenausfall) der Druck unter einen vorgegebenen Wert, so schaltet das druckempfindliche Doppelventil 11/12 um und schafft damit ein übliches Zweikreisbremssystem. Die Kolben 16a und 17a werden vom Fahrer, wenn die ennartete Bremswirkung nicht auftritt, durch weitere Betätigung des Pedales 14 über die Stange 35 verschoben. Diese Verschiebung tritt ein, wenn das Teil 22 etwa den Geber 21 erreicht hat, also nach Zurücklegen eines vorgegebenen Weges.
  • In beiden geschilderten Betriebsarten werden entsprechend der Blockierneigung der einzelnen Räder von der Steuerschaltung 29 die Magnetventile 13 bis 15 betätigt und hierdurch der Bremsdruck an der Radbremse dem Reibbeiwert zwischen Reifen und Straße angepaßt. Hiervon ist die Druckeinsteuerung durch das Ventil 6 oder die Kolben 16a und 17a völlig unababhängig.
  • Die Ventile 11 und 12 können, wie durch die mechanische Verbindung 34 angedeutet, über diese mechanische Verbindung dann wngeschaltet werden, wenn die Stange 35 verschoben wird, also die Notkolben 16a und 17a betätigt werden.
  • In Fig. 2 ist nochmals das Pendel 26a, das z.B. einen Magneten 26c trägt und der Empfänger 26b dargestellt, der z.B.
  • ein oder zwei magnetfeldempfindliche Halbleiter aufweist.
  • Der Empfänger 26b erzeugt ein von der Relativstellung des Magneten 26c zum Empfänger 26b abhängiges Signal. Um eine durch die Neigung des Fahrzeugs abhängige Auslenkung des Pendels zu eliminieren, wird bei Bremsbeginn mittels eines entsprechenden Signals auf der Klemme 26d der der Anfangsstellung des Pendels entsprechende Wert im Speicher 26e gespeichert. Im Glied 26f wird dann die Differenz zwischen dem dem Augenblicksausschlag des Pendels entsprechenden Signal und dem gespeicherten Signal gebildet und diese Differenz wird dann dem Vergleicher 25 zur Druckregelung zugeführt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Bremssystem ist in einfacher Weise eine Anordnung kombinierbar, die für eine gleichmäßige Abnutzung der Bremsbeläge sorgt. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 3. Hierzu ist in wenigstens einem Bremsbelag 40 eines Vorderrads und in wenigstens einem Bremsbelag eines Hinterrads (nicht dargestellt) ein Belagabnutzungsanzeiger 41 in Form eines Kontakt es 43 eingelassen. Bei einer Abnutzung des Bremsbelags in Richtung des Pfeils 42 wird der Steg 44 abgerieben. Dadurch entsteht am Ausgang des Neglerungsgatters 46 Signal, das zusammen mit dem an der Klemme 47 beim Bremsen auftretenden Signal das UND-Gatter 43 durchlässig macht und damit über die ODER-Gatter 49 und 50 die Ventile 13 und 14 der Fig. 1 ansprechen läßt, also einen Druckanstieg an den Vorderradbremsen verhindert, wenn an der Vorderachse der Belag schon stark abgerieben ist. Entsprechend würde ein Druckaufbau an den Hinterradbremsen über das UND-Gatter 52 und das ODER-Gatter 53 und durch das Ventil 15 verhindert, wenn dort ein entsprechendes Abnutzungssignal erzeugt und an der Klemme 51 anstehen würde. Damit das Beaufschlagen eines Teils der Bremsen nur im Teilbremsgebiet erfolgt, wird das das Ventil 5 der Fig. 1 ansteuernde Ausgangssignal des Vergleichers 25 der Fig. 1 einem Zeitglied zugeführt, das bei einer über 100 msec andauernden Betätigung des Ventils 5 über die ODER-Gatter 55 und 56 die UND-Gatter 48 und 52 sperrt, also die Ventile 13 bis 15 (denen über die Klemmen 57 die Ansteuersignale bei Blockierneigung zugeführt werden) aus Gründen des Belagsausgleichs nicht ansprechen läßt. Entsteht an beiden Belägen ein die Abnutzung anzeigendes Signal, so wird über das UD-Gatter 58 die Warnlampe 59 angesteuert und gleichzeitig über das ODER-Gatter 60 das Anchen der Ventile 13-bis 15 verhindert. Das Ansprechen dieser Ventile wird auc.h verhindert, wenn an der Klemme 61 ein Signal ansteht-) das anzeigt, daß der Antiblockierregler in Betrieb ist. Schließlich wird auch noch ein Ansprechen der Ventile 13 bis 15 verhindert bzw. unterdrückt, wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeit die Bremse mehrfach betätigt wird. Dann wird eine Gefällstrecke angenommen. Hierzu dienen der Zähler 64 mit z.B. 4 Zählstellungen, der bei Auftreten jedes Bremsvorgangs um eine Stellung weitergeschaltet wird, das monostabile Glied 62, das durch einen beim Bremsen auftretenden Impuls angestoßen wird und dann für eine gewisse Zeit z.B. 60 sec. einen Impuls abgibt und die UND-Gatter 63 und 65. Treten innerhalb der Zeit, in der das monostabile Glied in seiner instabilen Lage ist, vier Bremsimpulse auf, so gelangt das nach vier Impulsen auftretende tusgangssignql des Zählers 64 über das UND-Glied 63 zum Zeitglied 66, das das Signal z.B. auf 300 sec. verlängert. Dieses Signal bewirkt über das ODER-Gatter 55, daß die Ventile 13 bis 15 durch ein Bremsbelagabnutzungssignal erregt werden können.
  • Dieses Signal sperrt auch über UND-Gatter 65 den Eingang des Zählers. Sowohl ein Ausgangssignal des Zählers 64 als auch das Rückkippen des monostabilen Gliedes 62 stellen den Zähler jeweils in die Ausgangslage zurück.
  • Patentansprüche -

Claims (25)

  1. Patent ansprüche 1* Fahrzeugbremsanlage für wenigstens ein Fahrzeugrad, bei der eine Bremsbetätigungsvorrichtung vorgesehen ist, die ein von dem Maß der Bremsbetätigung abhängiges erstes elektrisches Signal erzeugt, bei dem eine Bremsdruckquelle vorgesehen ist, bei dem in die Verbindung zwischen Bremsdruckwuelle und Radbremse eine Ventilanordnung eingeschaltet ist, die die Verbindung zwischen Bremsdruckquelle und Radbremszylinder zeitweise herstellt und zwecks Druckabsenlzng am Radbremszylinder diesen zeitweise mit einem Auslaß verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Fahrzeugverzögerung bestimmende Einrichtung am Fahrzeug vorgesehen ist, die ein von der Fahrzeugverzögerung abhängiges elektrisches Signal erzeugt und daß Schaltmittel zum Vergleich des von der Bremsbetätigung abhängigen Signales und zur Erzeugung eines Steuersignales für die Ventilanordnung vorgesehen sind, derart, daß einem bestimmten Maß der Bremsbetätigung eine bestimmte Fahrzeugverzögerung zugeordnet ist.
  2. 2. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bremsbetätigungsvorrichtung ein Kolben in einem mit dem Radbremszylinder in Verbindung stehenden Zylinder derart verbunden ist, -daß bei Betätigung der Bremsbetätigungsvorrichtung über ein vorgegebenes Maß hinaus der Kolben und der Zylinder als Notbremsdruckerzeuger wirksam sind.
  3. 3. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Verbindung zwischen Bremsdruckquelle und Radbremszylinder bei der Kolbenverschiebung unterbrechen.
  4. 4. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Verbindung zwischen Bremsdruckquelle und Radbremszylinder. bei Asinken des Druckes der Bremsdruckquelle unter einem vorgegebenen Wert unterbrechen.
  5. 5. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Druck der Druckquelle oder die mechanische Auslenkung des Bremsbetätigungsgebers ansprechendes Ventil in die Verbindung zwischen der Ventilanordnung und dem Radbremszylinder eingeschaltet ist.
  6. 6. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die von der Ventilanordnung und/oder der Zylinder-Kolbenanordnung zum Radbremszylinder führenden Leitung eine Anordnung zur Modulation des Bremsdruckes eingeschaltet ist und daß eine Steuerschaltung zur Beeinflussung dieser Anordnung in Abhangigkeit von einer Blockierneigung des Rades vorgesehen ist.
  7. 7. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Modulation aus einer Ventileinrichtung besteht, die je nach Schaltstellung eine Druckerhöhung oder Druckabsenkung und gegebenenfalls eine Druckkonstanthaltung -zuläßt.
  8. 8. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ihre Anwendung auf mehrere Fahrzeugräder.
  9. 9. Fahrzeugbremsanlage nach-Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufteilung in mehrere Bremskreise eine Druckquelle für alle Kreise verwendet ist.
  10. 10. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 2, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zahl der Bremskreise entsprechende Zahl von Kolben-/Zylinderanordnungenvorgesehen ist, die den Bremskreisen zugeordnet sind.
  11. 11. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 3 oder 5 und einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Unterbrechung der Verbindungzwischen Bremsdruckquelle und Radbremszylinder bei Kolbenverschiebung bzw. Absinken des Bremsdruckes für jeden Bremskreis getrennt vorgesehen sind.
  12. 12. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Anordnungen zur Modulation des Bremsdruckes in Abhängigkeit von Blockierneigungen der Räder für einzelne Räder und/oder Radgriippen vorgesehen sind.
  13. 13. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeanordnung zur Anzeige der Fahrzeugverzögerung vorgesehen ist.
  14. 14. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Gewinnung eines Signals vorgesehen sind, das von der Geschwindigkeit der Pedalbetätigung abhängt und daß weitere Mittel vorgesehen sind, denen dieses Signal zugefuhrt wird und die mit größer werdender Pedalgeschwindigkeit die Druckanstiegsgeschwindigkeit erhöhen.
  15. 15. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Druckanstiegsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit derart zu beeinflussen, daß die Druckanstiegsgeschwindigkeit mit größer werdender Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt.
  16. 16. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die bei Bremsbeginn einen ersten Druck einsteuern und daß erst dann auf die Druckregelung entsprechend der Fahrzeugverzögerung umgeschaltet wird.
  17. 17. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine solche Auslegung des Fahrzeugverzögerungsgebers, daß dessen Stellung bei Bremsbeginn gemessen wird und die Änderung der Fahrzeugverzögerung gegenüber diesem Meßwert zur Bremsdruckregelung dient.
  18. 18. zu. Fahr- eugbremsanlage ,insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einem Bremsbelag jeder Fahrzeugachse ein Signalgeber angeordnet ist, der bei Erreichen einer bestimmten Abnutzung des Belags ein Signal erzeugt, daß in den Verbindungsleitungen zu den Radbremszylindern zusätzliche Magnetventile zur Sperrung des Druckaufbaus eingeschaltet sind, und daß Schaltmittel vorgesehen sind, denen das Signal zugeführt wird und die dann eine Sperrung der Druckmittelzufuhr zu den Bremsen der Achse bewirken, die den großen Belagverschleiß aufweist.
  19. 19. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile auch zur Modulation des Bremsdrucks bei Blockiergefahr dienen.
  20. 20. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel-vorgesehen sind, die die Ansteuerung der Sperrventile verhindern, wenn ein Belagverschleißsignal an allen Achsen erzeugt wird.
  21. 21. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die ein Ansprechen der Ventile verhindern, wenn vom Fahrer eine Vollbremsung durchgeführt wird.
  22. 22. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die bei mehrmaliger Bremsbetätigung innerhalb einer vorgegebenen Zeit ein Signal erzeugen, das ein Ansteuern der Ventile verhindert.
  23. 23. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Ventile auch zur Bremsdruckmodulation Schaltmittel vorgesehen sind, die ein Ansteuern der Ventile durch das Belagverschleißsignal bei Auftreten eines die Blockierneigung anzeigenden Signals verhindern.
  24. 24. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugverzögerungsgeber gleichzeitig als Geber für die Fahrzeugverzögerung in einem Antiblockierregelsystem ausgenutzt ist.
  25. 25. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugverzögerungsgeber gleichzeitig als Geber zur Auslösung der Füllung eines Luftsackes (air-bag) verwendet ist.
    Leerseite
DE2430448A 1974-06-25 1974-06-25 Fahrzeugbremsanlage Pending DE2430448A1 (de)

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