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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Aus
der
DE 298 18 080
U1 ist eine Vorrichtung zur Zugabe von Reinigungsmitteln
in einer Geschirrspülmaschine
bekannt. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse auf, in dem ein beweglich
gelagertes Behältnis
angeordnet ist und dass eine Befüllstellung zum
Befüllen
mit Reinigungsmitteln, einer Grundstellung während des Betriebs und vor
Abgabe der Reinigungsmittel und eine Zugabestellung zur Abgabe von
Reinigungsmittel. Dabei muss das Behältnis in unterschiedliche Richtungen
bewegt werden, um von der Befüllstellung
zur Grundstellung und von der Grundstellung zur Zugabestellung gebracht
zu werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfachere Vorrichtung zur
Reinigungsmittelzugabe anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte
Ausgestaltung und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass das Behältnis
von der Befüllstellung
zur Grundstellung und von der Grundstellung zur Zugabestellung ohne Richtungsänderung
bewegbar ist. Dies erlaubt einen einfachen und kompakten Aufbau
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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In
einer ersten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Behältnis
drehbeweglich angeordnet ist, sodass durch eine Drehbewegung das
Behältnis von
der Befüllstellung
zur Grundstellung und von der Grundstellung zur Zugabestellung gebracht
zu werden kann. Dabei kann das Behältnis nach Einbau in ein wasserführendes
Haushaltsgerät
um Drehachse drehbar sein, die im Wesentlichen vertikal oder senkrecht
zur Lotrichtung verlaufend angeordnet ist, d. h. bei im Wesentlich
senkrecht verlaufenden Behälterwänden vertikal
oder senkrecht zu einer der Behälterwände. In
einer zweiten, alternativen Ausführungsform
ist vorgesehen, das Behältnis
verschiebbar angeordnet ist, d. h. z. B. entlang einer Führung linear verschiebbar.
Hier kann das Behältnis
nach Einbau in ein wasserführendes
Haushaltsgerät
entlang einer Achse verschiebbar sein, die im Wesentlichen vertikal
oder senkrecht zur Lotrichtung verlaufend angeordnet ist, d. h.
bei im Wesentlich senkrecht verlaufenden Behälterwänden ebenfalls vertikal oder
senkrecht zu einer der Behälterwände.
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Vorzugsweise
ist das Behältnis
der Vorrichtung zwischen der Grundstellung und der Zugabestellung
im Wesentlichen vollständig
innerhalb des Gehäuses
bewegbar. Im Gegensatz zum Stand der Technik ragt das Behältnis also
weder in der Grundstellung noch in der Zugabestellung in den Spülraum hinein.
In der Grundstellung schließt
eine Seitenwand das becher- oder wannenförmige Behältnis in Richtung Spülraum bündig mit
dem Gehäuse
ab. Die Seitenwand des Behältnisses
und die Seitenwand des Spülraumes,
die das Gehäuse
aufnimmt, liegen dabei in einer Ebene. Sie können auch in parallelen Ebenen
liegen, die einen geringen Abstand zueinander aufweisen. Dieser
Abstand kann durch einen Rahmen gebildet werden, mit dem das Gehäuse in der
Seitenwand des Spülraumes
befestigt ist. Das Behältnis
ist in der Grundstellung bereits mit Reinigungsmittel befüllt. In
dieser Stellung verhindert die zum Spülraum weisende Seitenwand des
Behältnisses
das Eindringen von Spülflüssigkeit
in das Gehäuse
bzw. deren Kontakt mit dem Reinigungsmittel. Auf einen zusätzlichen
Deckel zum Schutz des Reinigungsmittels kann somit verzichtet werden.
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Das
Reinigungsmittel wird dem Spülraum mittels
einer Bewegung des Behältnisses
von der Grundstellung in die Zugabestellung zugeführt. Die Zufuhr
kann durch die Bewegung allein erfolgen oder dadurch initiiert werden.
Das Reinigungsmittel kann beispielsweise aufgrund seiner Schwerkraft
und gegebenenfalls zusätzlich
mit Unterstützung
zum Beispiel einer schiefen Ebene bis in den Spülraum gelangen. In der Zugabestellung
weist die Öffnung
des Behältnisses
in den Spülraum
hinein, so dass das darin befindliche Reinigungsmittel in den Spülraum abgegeben
werden können.
Da das Behältnis
bei seiner Bewegung zwischen der Grundstellung und der Zugabestellung
zu keinem Zeitpunkt aus dem Gehäuse in
den Spülraum
hervorragt, kann es durch das Spülgut
nicht behindert werden. Die Bewegung des Behältnisses zwischen der Grundstellung
und der Zugabestellung beginnt mit einer Bewegung in Richtung Innenraum
des Gehäuses,
also vom Spülraum
weg gerichtet. So kann selbst Spülgut,
das beispielsweise in der Grundstellung direkt mit dem Behältnis in
Kontakt steht, dessen Bewegung nicht beeinträchtigen oder verhindern.
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Die
Befestigung des Gehäuses
an der Spülraumwand
kann der oben erwähnte
Rahmen übernehmen,
der in eine dazu passende Öffnung
der Wand eingesetzt ist. Der Rahmen kann dabei mittels formschlüssiger oder
kraftschlüssiger
Verbindungstechniken mit der Wand verbunden sein. Der Rahmen und
die Wand können
zum Beispiel miteinander verrastet sein, wodurch zusätzliche
Befestigungselemente eingespart werden können. Bei einer alternativen
Ausführungsform
kann eine Ausbuchtung in der Wand das Gehäuse ersetzen. Das Behältnis und
ein Aktuator sind dann direkt in die Ausbuchtung eingesetzt. Die
Ausbuchtung, die das Gehäuse
ersetzt, erstreckt sich in dem Raum zwischen Spülraumseitenwand und Außenwand
des Geschirrspülers.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das
Behältnis
in einer Aufnahme beweglich gelagert sein, die ihrerseits im Gehäuse beweglich
gelagert ist. Die Aufnahme kann dabei das Behältnis rahmenförmig umgeben
und direkt mit dem Gehäuse
verbunden sein. Die Verbindung mit dem Gehäuse kann beispielsweise in
Form von zwei Drehlagerstellen links und rechts des Behältnisbodens
nahe der Spülraumwand
ausgeführt
sein. Diese Form der Lagerung ermöglicht ein Verschwenken der
Aufnahme samt des Behältnisses
aus dem Gehäuse
heraus in Richtung Spülraum.
In dieser Befüllstellung
befindet sich das Behältnis
fast vollständig
im Spülraum,
was dessen Zugänglichkeit
erleichtert. In dieser Stellung kann das Behältnis von einem Benutzer manuell
mit Reinigungsmittel befüllt
werden. Die dazu notwendige Lagefixierung des Behältnisses
relativ zur Aufnahme kann mittels an der Aufnahme und/oder am Behältnis angeordneter
Rastmittel sichergestellt werden. Die Begrenzung der Schwenkbewegung
der Aufnahme in Richtung Spülraum
kann durch Anschläge
erfolgen, die an der Aufnahme und/oder dem Gehäuse angeordnet sind.
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Nachdem
der Befüllvorgang
abgeschlossen ist, muss die Aufnahme mit dem daran verrasteten Behältnis wieder
zurück
in die Grundstellung geschwenkt und in dieser fixiert werden. Dazu
sind an der Aufnahme Rastmittel angeordnet, die mit Gegenrastmitteln
am Gehäuse
zur Verrastung der Aufnahme mit dem Gehäuse in der Grundstellung zusammenwirken.
Somit ist auch bei dieser Ausführungsform
gewährleistet,
dass das mit Reinigungsmittel befüllte Behältnis in der Grundstellung
vor dem Kontakt mit Spülflüssigkeit
geschützt
ist, da in der Grundstellung die zum Spülraum weisende Behältniswand, die
Aufnahme und die Spülraumwand
eine geschlossene Fläche
bilden.
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Erfindungsgemäß kann bei
allen Ausführungsformen
das Behältnis
oder die Aufnahme zusammen mit dem Behältnis zum Befüllen mit
Reinigungsmittel in die von der Zugabe- und der Grundstellung abweichende
Befüllstellung
bewegt werden. Die Bewegung des Behältnisses von der Befüllstellung
in die Grundstellung sowie dessen dortige Fixierung kann, wie auch
das Befüllen,
ein Aktuator automatisch bzw. programmablaufgesteuert oder ein Benutzer
von Hand vornehmen. Alternativ kann die Bewegung auch schwerkraftbedingt
erfolgen. Für
einen definierten Bewegungsablauf ist eine lagegenaue Positionierung
des Behältnisses
in den jeweiligen Stellungen wichtig. Erfindungsgemäß ist dafür am Gehäuse oder
an der Aufnahme ein Rastelement angeordnet, mit dem das Behältnis in
der Grundstellung und in der Befüllstellung
fixierbar ist.
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Auch
die Bewegung des Behältnisses
zwischen der Grundstellung und der Zugabestellung hängt von
der jeweiligen Ausführungsform
ab. Bei der Ausführungsform
ohne Aufnahme wird nur das Behältnis
zwischen der Befüllstellung,
der Grundstellung und der Zugabestellung verschwenkt. Dabei erfolgt
die Bewegung des Behältnisses
zwischen allen drei Stellungen um eine ortsfeste Drehachse. Für die Ausführungsform
mit Aufnahme ist charakteristisch, dass das Behältnis zwischen der Befüllstellung
und der Grundstellung um eine erste und zwischen der Grundstellung
und der Zugabestellung um eine zweite Drehachse herum bewegt wird.
Die erste Drehachse ist ortsfest gegenüber der Aufnahme und dem Gehäuse und
die zweite Drehachse ortsfest gegenüber dem Behältnis und der Aufnahme ausgebildet.
Die Drehachsen müssen
dabei nicht zwingend parallel angeordnet sein. Sie können durchaus
auch winklig, beispielsweise im rechten Winkel zueinander verlaufen.
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Die
Bewegung des Behältnisses
zwischen der Befüllstellung,
der Grundstellung und der Zugabestellung ist grundsätzlich frei
bestimmbar. Bevorzugt ist eine Dreh- oder Schwenkbewegung des Behältnisses.
Das Behältnis
kann dazu im Gehäuse oder
in der Aufnahme drehbar gelagert sein, so dass es zwischen der Befüllstellung,
der Grundstellung und der Zugabestellung verschwenkbar ist. Die
Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Behältnisses zwischen der Befüllstellung,
der Grundstellung und der Zugabestellung kann dabei in einer Ebene
erfolgen, die vertikal und senkrecht zur Spülraumwand des Geschirrspülers angeordnet
ist. Das hat den Vorteil, dass das Reinigungsmittel in der Zugabestellung
der Schwerkraft folgend und ohne zusätzliche Hilfsmittel aus dem
Behältnis
in den Spülraum
gelangen kann.
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Ferner
kann zwischen dem Aktuator und dem Behältnis ein Getriebe angeordnet
sein. Mit dem Getriebe können
beispielsweise unterschiedliche Bewegungsgeschwindigkeiten von Aktuator
und Behältnis
realisiert werden. Auch hohe, für
die Bewegung des mit Reinigungsmittel befüllten Behältnisses notwendige Kräfte können bei
entsprechendem Übersetzungsverhältnis des
Getriebes von einem Aktuator mit niedrigen Antriebskräften erzielt
werden.
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Grundsätzlich können alle
Bewegungen des Behältnisses
oder der Aufnahme auch vom Aktuator, beispielsweise in Form eines
Motors, einer Spule oder eines Bimetalls, bewirkt werden. Das Bimetall kann
zum Beispiel temperaturabhängig
die Bewegung des Behältnisses
oder der Aufnahme veranlassen oder bewirken. Dabei handelt es sich
um eine rein mechanische Steuerung. Bei Einsatz eines Motors kann
dieser von einer Steuerungseinrichtung zum Beispiel programmablaufabhängig angesteuert werden,
um dann die Bewegung des Behältnisses oder
der Aufnahme zu bewirken. Einige Bewegungen, beispielsweise die
Bewegung des Behältnisses oder
der Aufnahme samt Behältnis
von der Befüllstellung
in die Grundstellung kann auch per Hand von einem Bediener durchgeführt werden.
Außerdem
können
sowohl das Behältnis
als auch die Aufnahme in oder gegen deren Drehrichtung jeweils durch
ein Federkraft beaufschlagt sein, die nach dem Lösen eines Rastelements eine
Bewegung des Behältnisses
oder der Aufnahme bewirkt.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung kann der Aktuator auch ein Heißwachselement
sein, das bei einer bestimmten Spülwassertemperatur oder bei einem
bestimmten Programmabschnitt die Schwenkbewegung des Behältnisses
zwischen der Grundstellung und der Zugabestellung auslöst. Die
Bewegung des Behältnisses
erfolgt nach dem Auslösen
allein durch dessen Schwerkraft oder durch eine in Richtung Zugabestellung
vorgespannte Feder. Das Auslösen
kann beispielsweise in einem Lösen
einer Verrastung zwischen Behältnis
und Gehäuse
bestehen.
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Damit
sich das Behältnis
zwischen den einzelnen Stellungen möglichst gleichmäßig und
beschleunigungsfrei bewegt, können
zusätzlich
Dämpfungselemente
zwischen Behältnis
und Gehäuse
angeordnet sein. Bei Einsatz eines Getriebes zwischen Aktuator und
Behältnis
kann das Dämpfungselement auch
Teil des Getriebes oder das Getriebe selbst sein.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der
Aktuator zugleich und zusätzlich
zur Zugabe des Reinigungsmittels die eines Wasserenthärtungsmittels
und/oder eines Klarspülmittels
in den Spülraum
bewirken. Dazu kann der Aktuator über entsprechende Übertragungs-
oder Betätigungsmittel
mit einer Wasserenthärtungseinrichtung
und/oder mit einer Klarspülmitteleinrichtung verbunden
sein. So lassen sich weitere Bauteile und Bauraum einsparen.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
vorzugsweise zum Einbau in eine Innenwand eines Spülbehälters einer
Geschirrspülmaschine
ausgebildet.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand von Figuren näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Zugabevorrichtung
in einer Befüllstellung
als perspektivische Darstellung;
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2 die
in 1 dargestellte Vorrichtung in einer Grundstellung;
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3 die
in 1 und 2 dargestellte Vorrichtung in
einer Zugabestellung;
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4 eine
erfindungsgemäße Vorrichtung mit
schwenkbarer Aufnahme in einer Befüllstellung als perspektivische
Darstellung;
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5 die
in 4 dargestellte Vorrichtung in einer Grundstellung;
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6 die
in 4 und 5 dargestellte Vorrichtung in
einer Zugabestellung.
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In 1 ist
eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Zugabevorrichtung 10 gezeigt,
die in eine Aussparung einer Wand einer Geschirrspülmaschine
einsetzbar ist. Bei der Wand handelt es sich um eine der senkrecht
stehenden Wände,
die den Spülraum
der Geschirrspülmaschine
bilden. Die Zugabevorrichtung 10 weist ein Gehäuse 12 auf,
das in Richtung des Spülraumes
von einer Blende 14 abgeschlossen ist. Eine Vorderseite 40 der
Blende 14 weist in Richtung des Spülraumes. Die äußeren Abmessungen
der Blende 14 sind etwas größer als die Öffnung in
der Wand des Geschirrspülers,
sodass die Blende 14 nach dem Einsetzen des Gehäuses 12 mit einer
die Aussparung rahmenförmig
umgebenden Rückwand
an der Wand anliegt.
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Die
Blende 14 ist mit mehreren Öffnungen 16, 18 und 20 versehen.
In der Öffnung 18 ist
ein beweglich gelagerter Klarspülerbehälter 22 und
in der Öffnung 20 ein
beweglich gelagerter Reinigungsmittelbehälter 24 angeordnet.
Der Reinigungsmittelbehälter 24 ist
an seiner Unterseite beidseits über
Zapfen 23 drehbar im Gehäuse 12 gelagert. In 1 ist das
Reinigungsmittelbehälter 24 in
einer aus dem Gehäuse 12 in
Richtung des Spülraumes
ausgeschwenkten Position dargestellt. In dieser Position verhindert
ein Rastelement 26 das weitere Herausschwenken des Reinigungsmittelbehälters 24.
Eine Rückwand 28 des
Reinigungsmittelbehälters 24 liegt in
dieser Position am Rastelement 26 an. Ein ähnlich aufgebautes
Rastelement 30 dient zur Fixierung des ebenfalls an seiner
Unterseite drehbar im Gehäuse 12 gelagerten
Klarspülerbehälters 22.
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In
der ausgeschwenkten Position des Reinigungsmittelbehälters 24 weist
seine Öffnung 32 in Richtung
des Spülraumes
der Geschirrspülmaschine.
Die so von Seiten des Spülraumes
zugängliche Öffnung 32 kann
in dieser Stellung mit Reinigungsmittel befüllt werden. 1 zeigt
folglich eine Befüllstellung.
Das Befüllen
des Reinigungsmittelbehälters 24 mit
Reinigungsmittel erfolgt in der Regel durch einen Benutzer der Geschirrspülmaschine.
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Nach
dem Befüllen
des Reinigungsmittelbehälters 24 wird
eine Vorderseite 34 des Reinigungsmittelbehälters 24 von
dem Benutzer in Richtung des Pfeils A gedrückt, bis eine obere Kante 36 der
Vorderseite 34 an eine abgeschrägte Fläche 38 des Rastelements 26 anschlägt. Das
weitere Drücken
in Richtung des Pfeils A verursacht dann eine Bewegung des Rastelements 26 in
Richtung des Pfeils B, bis die Vorderseite 34 des Reinigungsmittelbehälters 24 hinter
dem Rastelement 26 einrastet und dann bündig mit der Blende 14 des
Gehäuses 12 abschließt. Das
Rastelement 26 ist entgegen der durch den Pfeil B dargestellten
Richtung von einer nicht dargestellten, vorgespannten Feder mit
Kraft beaufschlagt. Das ermöglicht
es dem Rastelement 26, sobald sich die Vorderseite 34 hinter
dem Rastelement 26 befindet, wieder in seine in 1 gezeigte
Ausgangsposition zurückzukehren.
Der Reinigungsmittelbehälter 24 ist
dann im Gehäuse 12 in
einer Grundstellung fixiert, die 2 zeigt.
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2 gibt
die bereits in 1 gezeigte Zugabevorrichtung 10 in
der Grundstellung wieder. Zur besseren Verständlichkeit werden die bereits
in 1 verwendeten Bezugszeichen für gleiche Elemente auch in 2 verwendet.
Die Vorderseite 34 des Reinigungsmittelbehälters 24 liegt
in der Grundstellung mit der in den Spülraum weisenden Vorderseite 40 der
Blende 14 in einer Ebene und schließt mit der Öffnung 20 des Gehäuses 12 im
Wesentlichen bündig
ab.
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Der
drehbar mittels der Zapfen 23 im Gehäuse 12 gelagerte Reinigungsmittelbehälter 24 wird
in Richtung des Spülraumes
vom Rastelement 26 fixiert. Ein Verschwenken des Reinigungsmittelbehälters 24 in
Richtung Innenraum des Gehäuses 12 wird durch
eine Anzahl nicht dargestellter Anschläge bzw. Übertragungselemente verhindert,
die mit einem ebenfalls nicht dargestellten Aktuator in Wirkverbindung
stehen. In der Grundstellung verweilt der Reinigungsmittelbehälter 24 mit
dem darin befindlichen Reinigungsmittel programmablaufabhängig beziehungsweise
in Abhängigkeit
von der Temperatur der Spülflüssigkeit
so lange, bis der Aktuator die Begrenzung der Bewegbarkeit des Reinigungsmittelbehälters 24 in
Richtung Innenraum des Gehäuses 12 freigibt.
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Ist
die Freigabe erfolgt, beginnt sich der Reinigungsmittelbehälter 24 aufgrund
seines Eigengewichts oder eines Antriebes samt dem darin befindlichen
Reinigungsmittel nach innen in das Gehäuse 12 hinein zu bewegen.
Die dabei ausgeführte
Bewegung des Reinigungsmittelbehälters 24 ist
eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Reinigungsmittelbehälters 24 um
eine Drehachse 42 herum (s. 3). Sie erfolgt,
bis die Rückwand 28 des
Reinigungsmittelbehälters 24 auf
der Rückseite
der Blende 14 anschlägt. Diese
Position des Reinigungsmittelbehälters 24 ist die
Zugabestellung. In dieser Stellung weist die Öffnung 32 (in 3 nicht
zu sehen) in einen Schacht 44. Dessen Ende bildet die Öffnung 16 in
der Blende 14. Der Boden des Schachts 44 weist
die Form einer schiefen Ebene 46 auf, auf der das Reinigungsmittel aus
dem Reinigungsmittelbehälter 24 heraus
in den Spülraum
der Geschirrspülmaschine
abgleitet.
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Der
Reinigungsmittelbehälter 24 verbleibt
bis zum Programmende in der Zugabestellung, sodass Spülflüssigkeit
durch die Öffnung 20 in
den oberen Bereich des Schachts 44 eintreten kann und eventuell
auf der schiefen Ebene 46 verbliebene Reinigungsmittelreste
durch die Öffnung 16 in
Richtung Spülraum
ausspülen
kann. Der Aktuator bewirkt bei Programmende die Rückholung
des Reinigungsmittelbehälters 24 aus
der Zugabestellung in die Grundstellung, wobei die Vorderseite 34 des
Reinigungsmittelbehälters 24 wieder
am Rastelement 26 anschlägt.
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Zum
erneuten Befüllen
mit Reinigungsmittel muss das Rastelement 26 durch den
Benutzer in Richtung des Pfeils B geschoben werden, sodass der Reinigungsmittelbehälter 24 in
die in 1 dargestellte Befüllstellung aus dem Gehäuse 12 herausschwenken
kann. Die Bewegung des Reinigungsmittelbehälters 24 von der Grund-
in die Zugabestellung kann zum Beispiel bei Erreichen einer bestimmten Temperatur
der Spülflüssigkeit
oder in Abhängigkeit vom
Programmablauf durch den Aktuator ausgelöst werden.
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In
den 4 bis 6 ist eine weitere mögliche Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Zugabevorrichtung 110 gezeigt.
Die Zugabevorrichtung 110 (4) weist
ein Gehäuse 112 auf,
welches in eine entsprechende Aussparung einer in 4 nicht dargestellten
Wand der Geschirrspülmaschine
eingesetzt ist. Den Abschluss des Gehäuses 112 in Richtung
Spülraum
der Geschirrspülmaschine
bildet eine Blende 114, deren äußere Abmessungen etwas größer als
die der Aussparung in der Wand des Geschirrspülers sind und somit das Gehäuse 112 im
eingesetzten Zustand gegenüber
dem Spülraum
dicht abschließt.
In der Blende 114 des Gehäuses 112 ist eine Öffnung 120 angeordnet,
in die ein Schwenkrahmen 121 eingesetzt ist. Der Schwenkrahmen 121 ist in
seinem unteren Bereich im Gehäuse 112 drehbar gelagert.
Die Lagerung ermöglicht
dem Schwenkrahmen 121 ein Herausschwenken aus dem Gehäuse 112 in
die in 4 dargestellte Befüllstellung. Der Schwenkrahmen 121 dient
seinerseits als Träger
für einen
Reinigungsmittelbehälter 124,
in den in der Befüllstellung
Reinigungsmittel gefüllt
werden kann. Der Schwenkrahmen 121 weist außerdem Anschläge auf (in 4 nicht
dargestellt), die ein weiteres Herausschwenken des Schwenkrahmens 121 aus
dem Gehäuse 112 verhindern.
Die Anschläge
schlagen dabei hinter der Blende 114 an.
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Das
Herausschwenken des Schwenkrahmens 121 aus dem Gehäuse 112 kann
sowohl manuell durch einen Bediener als auch automatisch durch einen
Aktuator 125 erfolgen. Zur Verbesserung der Handhabung
bei manuellem Herausschwenken des Schwenkrahmens 121 aus
dem Gehäuse 112 weist der
Schwenkrahmen 121 im oberen Bereich einen Griff 127 auf.
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Ist
der Reinigungsmittelbehälter 124 mit
Reinigungsmitteln befüllt,
wird der Schwenkrahmen 121 in Richtung des Pfeils A' bewegt, bis dessen
Vorderseite 133 mit der Seite 140 der Blende 114 in
einer Ebene liegt. In dieser Position fixiert ein Rastelement 126 automatisch
den Schwenkrahmen 121. Es greift dazu in ein entsprechendes
Gegenrastelement 130 am Gehäuse 112 ein.
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Die
in 5 dargestellte Position des Schwenkrahmens 121 ist
die Grundstellung. In der Grundstellung befindet sich der Reinigungsmittelbehälter 124 samt
dem darin befindlichen Reinigungsmittel vollständig innerhalb des Gehäuses 112.
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Der
Schwenkrahmen 121 umgibt dabei das Behältnis 124 rahmenartig.
Der Reinigungsmittelbehälter 124 befindet
sich somit in einer zum Spülraum der
Geschirrspülmaschine
weisenden Öffnung 123 des
Schwenkrahmens 121. Der Reinigungsmittelbehälter 124 ist
im Schwenkrahmen 121 drehbar gelagert. Die Position des
Reinigungsmittelbehälters 124 relativ
zum Schwenkrahmen 121 in der in den 4 und 5 gezeigten
Lage wird ebenfalls durch das Rastelement 126 (4)
sichergestellt. Das Rastelement 126 hat zu diesem Zweck
eine Doppelfunktion: es verrastet sowohl den Reinigungsmittelbehälter 124 relativ
zum Schwenkrahmen 121 als auch den Schwenkrahmen 121 samt
Reinigungsmittelbehälter 124 in
dem Gehäuse 112.
Die Entkopplung des Rastelements 126 gegenüber dem
Gehäuse 112 oder gegenüber dem
Reinigungsmittelbehälter 124 erfolgt in
der Regel durch den Bediener, kann aber auch vollautomatisch erfolgen.
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In
der in 5 dargestellten Grundstellung verweilt der Reinigungsmittelbehälter 124 so
lange, bis der Aktuator 125 die Verrastung des Reinigungsmittelbehälters 124 programmablaufgesteuert
oder in Abhängigkeit
von der Temperatur der Spülflüssigkeit löst. Damit
wird die Bewegung des Reinigungsmittelbehälters 124 durch den
Aktuator 125 initiiert oder bewirkt. Der Aktuator 125 ist
zu diesem Zweck über ein
Kontaktelement 129 mit einer entsprechenden Steuerung oder
Regelung der Geschirrspülmaschine verbunden.
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Nachdem
der Aktuator 125 die Fixierung des Reinigungsmittelbehälters 124 gegenüber dem Schwenkrahmen 121 aufgehoben
hat, bewegt sich der Reinigungsmittelbehälter 124 aus der in 5 dargestellten
Grundstellung in die in 6 dargestellte Zugabestellung.
In der Zugabestellung weist eine Öffnung 123 des Reinigungsmittelbehälters 124 in
Richtung des Spülraumes
der Geschirrspülmaschine.
Alle Bewegungen des Reinigungsmittelbehälters 124 erfolgen
vollständig
innerhalb des Schwenkrahmens 121, welcher sich dabei auch
vollständig innerhalb
des Gehäuses 112 befindet.
In der Zugabestellung ist der Innenraum des Reinigungsmittelbehälters 124 der
Spülflüssigkeit
des Spülraumes
ausgesetzt, sodass das Reinigungsmittel – wenn nicht bereits durch
seine Schwerkraft in den Spülraum
befördert – spätestens
durch die Spülflüssigkeit
ausgespült
wird. Der Reinigungsmittelbehälter 124 bleibt
bis zum Programmende in der Zugabestellung, um das Reinigungsmittel
vollständig
ausspülen zu
können.
Bei Programmende veranlasst der Aktuator 125 eine Bewegung
des Reinigungsmittelbehälters 124 aus
der Zugabestellung zurück
in die Grundstellung und seine Verrastung mit dem Schwenkrahmen 121.
Abschließend
bewirkt der Aktuator 125 das Aufschwenken des Schwenkrahmens 121 aus
dem Gehäuse 112 heraus
in die in 4 gezeigte Befüllstellung.
Dabei wird das Rastelement 126 vom Gegenrastelement 130 im
Gehäuse 112 gelöst und der Schwenkrahmen 121 samt
Reinigungsmittelbehälter 124 aus
dem Gehäuse 112 herausgeschwenkt.
Die Zugabevorrichtung 110 befindet sich jetzt in der Befüllstellung
und kann vor dem Start eines neuen Spülprogramms wieder mit Reinigungsmittel
befüllt
werden.
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Es
wird abschließend
noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei den vorhergehenden, detailliert
beschriebenen Zugabevorrichtungen 10 und 110 um
Ausführungsbeispiele
handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden
können,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch
die konkreten Ausgestaltungen der Reinigungsmittelbehälter 24 und 124 sowie
deren Bewegungsabläufe
in anderer Form als in der hier beschriebenen erfolgen. Es wird der
Vollständigkeit
halber außerdem
darauf hingewiesen, dass die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein" beziehungsweise „eine" nicht ausschließt, dass
die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
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- 10,
110
- Zugabevorrichtung
- 12,
112
- Gehäuse
- 14,
114
- Blende
- 16,
18, 20
- Öffnung
- 22
- Klarspülerbehälter
- 24,
124
- Reinigungsmittelbehälter
- 26,
30, 126
- Rastelement
- 28
- Rückwand
- 32,
132
- Öffnung des
Behältnisses
- 34
- Vorderseite
des Behältnisses 24
- 36
- obere
Kante des Behältnisses 24
- 38
- abgeschrägte Fläche des
Rastelements 26
- 40,
140
- Vorderseite
der Blende
- 42
- Drehachse
- 44
- Schacht
- 46
- schiefe
Ebene
- 121
- Schwenkrahmen
- 123
- Öffnung
- 125
- Aktuator
- 127
- Griff
- 129
- Kontaktelement
- 130
- Gegenrastelement
- A,
A', B
- Bewegungsrichtung