DE102006057588A1

DE102006057588A1 - Projektionsanordnung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer solchen Projektionsanordnung

Info

Publication number: DE102006057588A1
Application number: DE102006057588A
Authority: DE
Inventors: Peter Bührer; Arno Lenzi; Alfred Surbeck
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2006-12-06
Filing date: 2006-12-06
Publication date: 2008-06-12

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Projektionsanordnung (2) für ein Kraftfahrzeug (4) mit einem Projektor (14), der an der Innenseite (12) eines Kraftfahrzeugdaches (28) angeordnet ist, wobei der Projektor (14) an einem Dachabschnitt (8) des Kraftfahrzeugdaches (28) angeordnet ist, der zumindest teilweise von einer ersten Position (6) in eine zweite Position (24) angehoben werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug (4) mit einer solchen Projektionsanordnung (2).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Projektionsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Projektor, der an der Innenseite eines Kraftfahrzeugdaches angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Projektionsanordnung.
Aus dem Stand der Technik sind Projektionsanordnungen bekannt, die in erster Linie Informationen über Geschwindigkeit und dergleichen auf die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges projizieren können. Eine derartige Projektionsanordnung ist in der EP 0614541 B1 offenbart.
In der DE 199 39 972 A1 ist eine Anordnung zur Darstellung von Videoaudioinformationen im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges offenbart. Dabei ist die Projektionsanordnung im Bereich einer rückwärtigen Sitzbanklehne angeordnet, wobei das projizierte Bild auf einer Leinwand abgebildet wird. Weiterhin ist aus der US 5,281,985 ein Videosystem bekannt, bei dem ein Bildschirm außerhalb des Fahrgastraumes im Bereich über der vorderen Stoßstange angeordnet ist.
Die bekannten Projektionsanordnungen haben den Nachteil, dass sie nur ein relativ kleines Bild erzeugen, das lediglich von einer begrenzten Anzahl von Personen verfolgt werden kann. Zudem sind die bekannten Systeme unflexibel und mit dem Nachteil behaftet, dass sie verhältnismäßig teuer sind.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Projektionsanordnung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die eine großflächige Projektion von einem Bild ermöglicht, dabei kostengünstig ist und einer Vielzahl von Personen innerhalb und außerhalb des Kraftfahrzeuges zur Verfügung gestellt werden kann. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einer solchen vorteilhaften Projektionsanordnung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 bzw. 14 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Projektionsanordnung für ein Kraftfahrzeug weist einen Projektor auf, der an der Innenseite eines Kraftfahrzeugdaches angeordnet ist. Der Projektor ist an einem Dachabschnitt des Kraftfahrzeugdaches angeordnet, der zumindest teilweise von einer ersten Position in eine zweite Position angehoben werden kann.
Durch das Anheben des Dachabschnittes wird zusätzlicher Raum geschaffen, der zur Darstellung des von dem Projektor erzeugten Bildes dient. Dazu kann beispielsweise das gesamte Kraftfahrzeugdach oder nur ein Teilbereich davon angehoben werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung ist der Dachabschnitt durch Verschwenken von der ersten Position in die zweite Position anhebbar. Hierdurch wird eine effiziente Raumvergrößerung im Kraftfahrzeug erreicht, außerdem ist die Handhabung des Dachabschnittes vereinfacht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung ist der Projektor derart an dem Dachabschnitt angeordnet, dass sich die Projektionsrichtung durch das Verschwenken des Dachabschnittes ändert. Dadurch ist sichergestellt, dass der Projektor stets parallel zu dem Dachabschnitt verläuft. Ein nachträgliches Ausrichten des Projektors und damit ein Nachjustieren der Projektionsrichtung ist somit nicht erforderlich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung ist ferner eine Leinwand vorgesehen, die derart mit dem Dachabschnitt in Wirkverbindung steht, dass die Leinwand in der ersten Position des Dachabschnittes in eine Nichtgebrauchsposition und in der zweiten Position des Dachabschnittes in eine Gebrauchsposition gebracht ist, in der die Leinwand gespannt und ein Bild von dem Projektor auf die Leinwand projizierbar ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Leinwand in der ersten Position des Dachabschnittes, nämlich der Nichtgebrauchsposition, vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt ist und in der zweiten Position, nämlich der Gebrauchsposition, beim Verschwenken des Dachabschnittes augenblicklich als Projektionsfläche für das von dem Projektor projizierte Bild dient.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung weist die Leinwand in der Gebrauchsposition eine nach innen weisende Seite, gegen die ein Bild durch den Projektor projizierbar ist, und eine nach außen weisende Seite auf, wobei die Leinwand derart ausgebildet ist, dass das gegen die nach innen weisende Seite der Leinwand projizierte Bild auf der nach außen weisenden Seite sichtbar ist. Hierdurch wird eine Transparenz geschaffen, die es ermöglicht auch außerhalb des Kraftfahrzeuges das projizierte Bild zu betrachten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung ist das auf der nach außen weisenden Seite sichtbare Bild eine Verbraucherinformation. Die Projektionsanordnung ist somit werbewirksam einsetzbar.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung entspricht die Größe der Leinwand im Wesentlichen der Größe des verschwenkten Dachabschnittes. Hierdurch ist eine variable Leinwandgrößeneinstellung möglich. Die Breite des Dachabschnittes wird effizient ausgenutzt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung kann der Projektor um eine Hochachse gedreht werden. Dies ermöglicht eine Projektion in eine beliebige Richtung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung kann der Projektor um die Hochachse in eine Position gedreht werden, in der ein Bild durch die Frontscheibe des Kraftfahrzeuges auf eine Fläche vor dem Kraftfahrzeug projiziert werden kann. Durch das Ausrichten des Projektors in Richtung der Frontscheibe des Kraftfahrzeuges ist es möglich, das projizierte Bild auf einer beliebigen Fläche außerhalb des Kraftfahrzeuges darzustellen. Somit ist es einer beliebigen Anzahl von Personen und insbesondere den Fahrzeuginsassen möglich, das projizierte Bild zu betrachten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung ist der Projektor im anhebbaren Dachabschnitt versenkbar. Somit ist der Projektor vor Beschädigung und/oder unbefugten Zugriffen geschützt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung ist der Projektor ein LCD-Beamer. Ein LCD-Beamer ist kompakt und kostengünstig. Er eignet sich in besonderer Weise, ein Bild zu projizieren.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung ist der Projektor ein Video-Beamer. Auch ein Video-Beamer ist kostengünstig und kompakt und eignet sich in besonderer Weise als Projektor für eine derartige Projektionsanordnung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung ist der Projektor mit einem Soundsystem des Kraftfahrzeuges verbunden. Mit einem Soundsystem lassen sich besondere Soundeffekte und Klangerlebnisse erzeugen. Ein im Kraftfahrzeug bereits vorhandenes Soundsystem ist mit der Projektionsanordnung verbunden. Ein zusätzlicher Lautsprecher und/oder Verstärker ist somit nicht erforderlich.
Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist eine Projektionsanordnung der zuvor beschriebenen Art auf.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist das Kraftfahrzeug ein Van.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist das Kraftfahrzeug eine Limousine.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist ein Kraftfahrzeugsitz vorgesehen, der von einer ersten Position, in der der Kraftfahrzeugsitz eine erste Sitzrichtung aufweist, die der Fahrtrichtung entspricht, in eine zweite Position bewegt werden kann. ist, in der der Kraftfahrzeugsitz eine zweite Sitzrichtung aufweist, die zu der Leinwand weist. Hierdurch lässt sich der im Kraftfahrzeug vorhandene Raum effektiv ausnutzen.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist die erste Sitzrichtung der zweiten Sitzrichtung entgegengesetzt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist der Kraftfahrzeugsitz ein Einzelsitz.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist der Kraftfahrzeugsitz der Fahrer- und/oder der Beifahrersitz. Es ist somit möglich entweder die Sitzrichtung des Fahrersitzes oder die Sitzrichtung des Beifahrersitzes unabhängig voneinander zu ändern.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist der Kraftfahrzeugsitz eine Sitzbank.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung in einer Großraumlimousine mit dem Dachabschnitt in einer ersten Position,
2 die Projektionsanordnung von 1 mit dem Dachabschnitt in einer zweiten Position und
3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung in einer Limousine.
1 zeigt einer erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung 2 in einem Kraftfahrzeug 4 in einer ersten Position 6, nämlich der Nichtgebrauchsposition. Der Dachabschnitt 8 ist nicht angehoben. Die Leinwand 10 ist zusammengerollt und/oder zusammengefaltet an der Innenseite 12 des Dachabschnittes 8 angeordnet. Der Projektor 14 ist dem Frontbereich 16 des anhebbaren Dachabschnittes 8 zugeordnet.
Der Projektor 14 kann in dem Dachabschnitt 8 versenkt werden. Hierfür kann beispielsweise eine Dachkonsole an dem Dachabschnitt 8 angeordnet sein, in der ein Vertiefung zur Aufnahme des Projektors 14 vorgesehen ist. Dadurch wird er vor Beschädigungen und/oder unbefugten Zugriffen geschützt. Des Weiteren nimmt der Projektor 14 dadurch weniger Raum im Kraftfahrzeug 4 in Anspruch.
Dem Kraftfahrzeug 4 ist ein Kraftfahrzeugsitz 18 zugeordnet, der eine erste Sitzrichtung 20 aufweist, die in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges 4 weist. Eine Person 22 kann in dem Kraftfahrzeugsitz 18 Platz nehmen und so beispielsweise das Kraftfahrzeug 4 lenken.
2 zeigt die erfindungsgemäße Projektionsanordnung 2 für ein Kraftfahrzeug 4 in einer zweiten Position 24, nämlich der Gebrauchsposition. Der Dachabschnitt 8, wird dabei um eine Anlenkung 26, die dem Frontbereich 16 des Kraftfahrzeuges 4 zugeordnet ist, nach oben hin verschwenkt. Es ist allerdings auch denkbar, dass der anhebbare Dachabschnitt 8 nicht das gesamte Kraftfahrzeugdach 28 umfasst, sondern nur einen anheb- und verschwenkbaren Teilbereich.
Durch das Verschwenken wird die Leinwand 10 entrollt und/oder entfaltet. Gleichzeitig wird die Leinwand 10 durch Spannmittel (nicht dargestellt) gespannt. Die Spannmittel sind besonders dann von Vorteil, wenn der Dachabschnitt 8 beispielsweise nicht in voller Gänze verschwenkt werden soll. Der Projektor 14 ist in der Gebrauchsposition parallel zu der Innenseite 12 des Dachabschnittes 8 ausgerichtet. Durch das parallele Ausrichten projiziert der Projektor 14 das Bild 30 senkrecht auf die Leinwand 10. Ein nachträgliches Ausrichten des Projektors 14 kann dadurch vermieden werden.
Die Leinwand 10 kann aus einem zumindest teilweise transparenten Material bestehen. Dies hat den Vorteil, dass das Bild 30, das von dem Projektor 14 erzeugt wird, auch außerhalb des Kraftfahrzeuges 4 gesehen werden kann. Dabei kann, beispielsweise wenn das Kraftfahrzeug 4 geparkt ist, Werbung in Form von Filmen oder Bildsequenzen ausgestrahlt und auch außerhalb des Kraftfahrzeuges 4 betrachtet werden.
Wie 2 weiter zeigt, kann der Kraftfahrzeugsitz 18 verschwenkt werden, so dass er eine zweite Sitzrichtung 32 aufweist, die in Richtung der Leinwand 10 weist. In der zweiten Sitzrichtung 32, die entgegengesetzt der ersten Sitzrichtung 20 ausgebildet ist, kann die Person 22 bequem auf dem Kraftfahrzeugsitz 18 Platz nehmen und das Bild 30 auf der Leinwand 10 betrachten. Der Kraftfahrzeugsitz 18 kann in der zweiten Sitzrichtung 32 als Liege ausgebildet sein. Des Weiteren kann der Kraftfahrzeugsitz 18 als Einzelsitz oder als Sitzbank ausgebildet sein.
Das in den 1 und 2 dargestellte Kraftfahrzeug 4 ist eine so genannte Großraumlimousine, ein Van oder auch ein Kleinbus. Denkbar ist eine Projektionsanordnung 2 beispielsweise auch für Campingbusse oder Reisebusse.
Dem Projektor 14 ist eine Hochachse 34 zugeordnet, um die er frei drehbar ist. Dadurch ist der Projektor 14 nicht auf eine Projektionsrichtung festgelegt. Vielmehr kann die Projektionsrichtung variiert werden.
3 zeigt die erfindungsgemäße Projektionsanordnung 2 in einem Kraftfahrzeug 4, das als eine Limousine ausgebildet ist. Der Projektor 14 befindet sich ebenfalls an der Innenseite 12 des Dachabschnittes 8. Der Dachabschnitt 8 ist hier nicht anhebbar ausgebildet. Es ist allerdings möglich den Projektor 14 beispielsweise im Bereich eines Hubdaches (nicht dargestellt) anzuordnen.
Der Projektor 14 ist um die Hochachse 34 frei drehbar.
Wie 3 weiter zeigt, weist der Projektor 14 in Fahrtrichtung nach vorn. In dieser Stellung kann ein Bild 30 durch die Frontscheibe 36 auf eine außerhalb des Kraftfahrzeuges 4 liegende Fläche 38 projiziert werden. Die Person 22 sitzt dabei auf dem Kraftfahrzeugsitz 18 in der ersten Sitzrichtung 20 in Fahrtrichtung vorn und kann das Bild 30 betrachten. Das Kraftfahrzeug 4 wird somit zu einem mobilen Projektor, der beispielsweise ein Bild auf eine beliebig geeignete Fläche 38 projizieren kann.

2: Projektionsanordnung
4: Kraftfahrzeug
6: erste Position
8: Dachabschnitt
10: Leinwand
12: Innenseite
14: Projektor
16: Frontbereich
18: Kraftfahrzeugsitz
20: erste Sitzrichtung
22: Person
24: zweite Position
26: Anlenkung
28: Kraftfahrzeugdach
30: Bild
32: zweite Sitzrichtung
34: Hochachse
36: Frontscheibe
38: Fläche

Claims

Projektionsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Projektor (14), der an der Innenseite eines Kraftfahrzeugdaches (28) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (14) an einem Dachabschnitt (8) des Kraftfahrzeugdaches (28) angeordnet ist, der zumindest teilweise von einer ersten Position (6) in eine zweite Position (24) anhebbar ist.
Projektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachabschnitt (8) durch Verschwenken von der ersten Position (6) in die zweite Position (24) anhebbar ist.
Projektionsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (14) derart an dem Dachabschnitt (8) angeordnet ist, dass sich die Projektionsrichtung durch das Verschwenken des Dachabschnittes (8) ändert.
Projektionsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Leinwand (10) vorgesehen ist, die derart mit dem Dachabschnitt (8) in Wirkverbindung steht, dass die Leinwand (10) in der ersten Position (6) des Dachabschnittes (8) in eine Nichtgebrauchsposition und in der zweiten Position (24) des Dachabschnittes (8) in eine Gebrauchsposition gebracht ist, in der die Leinwand (10) gespannt und ein Bild (30) von dem Projektor (14) auf die Leinwand (10) projizierbar ist.
Projektionsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leinwand (10) in der Gebrauchsposition eine nach innen weisende Seite, gegen die ein Bild (30) durch den Projektor (14) projizierbar ist, und eine nach außen weisende Seite aufweist, wobei die Leinwand (10) derart ausgebildet ist, dass das gegen die nach innen weisende Seite der Leinwand (10) projizierte Bild (30) auf der nach außen weisenden Seite sichtbar ist.
Projektionsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der nach außen weisenden Seite sichtbare Bild eine Verbraucherinformation ist.
Projektionsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Leinwand (10) im Wesentlichen der Größe des verschwenkten Dachabschnittes (8) entspricht.
Projektionsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (14) um eine Hochachse (34) drehbar ist.
Projektionsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (14) um die Hochachse (34) in eine Position drehbar ist, in der ein Bild (30) durch die Frontscheibe (36) des Kraftfahrzeuges (4) auf eine Fläche (38) vor dem Kraftfahrzeug (4) projizierbar ist.
Projektionsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (14) im anhebbaren Dachabschnitt (8) versenkbar ist.
Projektionsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (14) ein LCD-Beamer ist.
Projektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (14) ein Video-Beamer ist.
Projektionsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (14) mit einem Soundsystem des Kraftfahrzeuges (4) verbunden ist.
Kraftfahrzeug mit einer Projektionsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug 4 ein Van ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (4) eine Limousine ist.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraftfahrzeugsitz (18) vorgesehen ist, der von einer ersten Position, in der der Kraftfahrzeugsitz (18) eine erste Sitzrichtung (20) aufweist, die der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges (4) entspricht, in eine zweite Position bewegbar ist, in der der Kraftfahrzeugsitz (18) eine zweite Sitzrichtung (32) aufweist, die zu der Leinwand (10) weist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sitzrichtung (20) der zweiten Sitzrichtung (32) entgegengesetzt ist.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugsitz (18) ein Einzelsitz ist.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugsitz (18) der Fahrer- und/oder der Beifahrersitz ist.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 17 oder 18 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugsitz (18) eine Sitzbank ist.