DE102006056901A1 - Prägebeschichtung für Folienbedruckstoffe - Google Patents

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DE102006056901A1
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Jürgen Dipl.-Ing. Schölzig
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
    • B41F19/02Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with embossing
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    • B41F19/062Presses of the rotary type

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Abstract

Ein Beschichtungswerk zum Transfer von bildgebenden oder abdeckenden Schichten von einer Transferfolie auf einen Bedruckstoff soll flexibel zur Herstellung komplexer Bedruckstoffe aus Folienmaterial eingesetzt werden. Hierzu wird wenigstens ein Folienapplikationsmodul FA derart in einer Bogenrotationsdruckmaschine eingesetzt, dass eine Variable in Kombination in Verbindung mit Druckwerken, Lackwerken und wenigstens einer Wendeeinrichtung geschaffen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transfer bildgebender oder abdeckender Schichten von einer Trägerfolie auf Druckbogen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruches 17.
  • Es ist bekannt metallische Schichten auf Druckbogen mittels eines Folientransferverfahrens herzustellen. So ist in der EP 0 569 520 B1 ein Druckmaterial und eine Druckvorrichtung, die dieses Material verwendet, beschrieben. In einer Bogen verarbeitenden Maschine mit einem Anleger und einem Ausleger sind Druckwerke und ein Beschichtungswerk angeordnet. In wenigstens einem Druckwerk wird ein Klebstoffmuster als Drucksujet im Flachdruckverfahren aufgetragen. In dem Beschichtungswerk nach dem Druckwerk sind ein Gegendruckzylinder, eine Presswalze und eine Folienführung vorgesehen. Darin wird von einer Folienvorratsrolle ein Folienstreifen durch den Transferspalt des Beschichtungswerkes zwischen Gegendruckzylinder und Presswalze geführt und auf der Auslaufseite nach dem Verlassen des Beschichtungswerkes wieder aufgewickelt. Die Transferfolie enthält eine Trägerfolie, auf der Funktionsschichten verschiedener Art wie metallische Schichten, beispielsweise aus Aluminium, oder Kunststoffschichten aufgebracht sein können. Zwischen Funktionsschicht und Trägerfolie ist eine Trennschicht vorgesehen, mittels derer die Funktionsschicht von der Trägerschicht abziehbar ist.
  • Nachdem ein Druckbogen mit einem flächigen Klebstoffauftrag oder einem Klebstoffmuster versehen ist, wird er durch das Beschichtungswerk geführt, wobei mittels der Presswalze der auf dem Gegendruckzylinder aufliegende Druckbogen mit dem Folienmaterial in Verbindung gebracht wird. Dabei geht die nach unten liegende Funktionsschicht eine enge Verbindung mit den mit Klebstoff versehenen Bereichen auf dem Druckbogen ein. Danach haftet die Funktionsschicht lediglich im Bereich der mit Klebstoff versehenen Muster oder auch vollflächigen Kleberbe reiche an, wobei der Trägerfolie die Funktionsschicht im Bereich der Klebstoffmuster entnommen wird. Der Druckbogen wird im beschichteten Zustand ausgelegt.
  • Nachteilig an den geschilderten Verfahrensweisen ist, dass sie nicht flexibel einsetzbar sind, ein umfangreiches Knowhow zu den komplexen Prozessen erfordern und schwierig zu handhaben sind. Vor allem sind die bisher bekannten Produktionsverfahren auf die Verarbeitung von Bedruckstoffen aus Papier oder Karton beschränkt. Eine Beschichtung von Folienbedruckstoffen im Kaltfolienprägeverfahren ist bisher nicht bekannt geworden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 17 vorzusehen, mittels derer eine Folienbeschichtung von Druckbogen aus Folien unterschiedlicher Qualität einfach, sicher, wirtschaftlich und exakt erfolgen kann, wobei Verfahren und Vorrichtung einfach handhabbar sein sollen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in einem Verfahren gemäß den Merkmalen der Patentanspruches 1 und in einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen der Patentanspruches 17.
  • In vorteilhafter Weise wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dessen Anwendung zur Folienapplikation auch Bedruckstoffe aus Folien durch deren Vorbehandlung ermöglicht wird. Damit lassen sich Funktionsverpackungen, z.B. mit Schmuckeffekten versehen, wobei eine Bogenrotationsdruckmaschine verwendet und die Folienbeschichtung im Kaltfolienprägeverfahren durchgeführt wird.
  • Hier soll die Folienapplikation auf Folienbedruckstoffen in Verbindung mit einer Offsetdruckmaschine mit vor- oder nachgeschalteten Lackmodulen erfolgen. Die Applikation wird im Druckwerk oder in einem Lackmodul durchgeführt. Vor oder nach der Applikation kann zusätzlich gedruckt und zwischengetrocknet werden z.B. mit Hilfe eines UV-Trockners.
  • Das Verfahren ist zunächst dadurch bestimmt, dass die Folienapplikation als Veredelungsapplikation oder Funktionsapplikation auf Folienbedruckstoff durchgeführt wird. Das Inlineverfahren für die Folienapplikation auf Folienbedruckstoffen erweitert das Anwendungsspektrum.
  • Weiterhin kann die Vorbehandlung des Folienbedruckstoffes und der Applikationsfolie durch eine Coronabehandlung durchgeführt werden.
  • Schließlich kann der Einsatz von wärmereduzierten UV-Trocknersystemen in Verbindung mit der Folienapplikation bei der Kaltfolienkaschierung genutzt werden.
  • Vorteilhaft an dem Verfahren ist, dass kein Wärmeeintrag bzw. lediglich ein reduzierter Wärmeeintrag gegenüber Heißfolienkaschierung erfolgt. Damit ergibt sich ein stark verringerter Passerverzug, was besonders für Folienbedruckstoffe von Bedeutung ist.
  • Zum Verfahren der Folienapplikation auf Folienbedruckstoffen z.B. PET-Folien sind folgende Schritte vorzusehen:
    • 1. Folienzuführung über einen Anleger ggf. mittels eines vorgeschalteten so genannten Rolle-Bogen-Anlegers.
    • 2. Corona- oder Plasmavorbehandlung des Folienbedruckstoffes im Bereich der Bogenanlage oder einem Anlagemodul.
    • 3. Ggf. Vorbeschichtung in einem Lackmodul oder im ersten Druckwerk mittels integrierter Lackeinrichtung mit einem Primer oder einer Deckweiß-Beschichtung oder mit Iriodinlacken.
    • 4. Vorbereitung der Druckbogen für Beschichtung mittels UV- oder Excimer-Zwischentrockner. Ggf. in einem Druckwerk.
    • 5. Wendung der Folienbogen kann vorgesehen sein.
    • 6. Zwischentrockner: konventionelle UV-Trockner oder wärmereduzierte Systeme wie Excimer-Strahler oder NIR-Systeme.
    • 7. Wegen des Folienverzuges vor und nach der Applikation sind bevorzugt wärmereduzierte UV-Trocknersysteme einzusetzen.
    • 8. Kleberauftrag erfolgt über ein Druckwerk oder ein Lackwerk.
    • 9. Folienapplikation über den Transferspalt bevorzugt in tangentialer Folienführung und mit geringer Umschlingung der Presswalze.
    • 10. Coronabehandlung der zu applizierenden Folie ist möglich.
    • 11. Drucken mittels einer oder mehreren Farben und Zwischentrocknung.
    • 12. Lackmodule zur Veredelung mit Zwischen- oder Endtrocknung sind den Druckwerken zugeordnet.
    • 13. Ink-Jet-Systeme sind vor oder nach der Folienapplikation zur Personalisierung (auch in Schön- und Widerdrucksystemen geeignet) zugeordnet.
    • 14. Bogeninspektionssystem schleust z.B. mittels Bogenweiche, Doppelausleger oder Markierung durch Streifeneinschussgerät Makulaturbogen aus.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand zeichnerischer Darstellungen näher dargestellt.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine grundsätzliche Darstellung einer Druckmaschine mit einer Folientransfereinrichtung und
  • 2 eine erste Konfiguration einer Bogendruckmaschine mit einem Beschichtungswerk und
  • 3 eine zweite Konfiguration einer Bogendruckmaschine mit einem Beschichtungswerk.
  • 1 zeigt Teile einer Bogenrotationsdruckmaschine, die zwei Druckwerke enthält und für folgende Zwecke eingesetzt wird:
    • – Ein Druckbogen wird zunächst mit einem flächigen oder bildgebenden Klebstoffmuster versehen (Druckwerk als Auftragwerk 1).
    • – Im Folgedruckwerk wird der Druckbogen gemeinsam mit einer Transferfolie 5 unter Pressung durch einen Transferspalt 6 geführt, (Beschichtungswerk 2).
  • Das Auftragwerk 1 kann ein an sich bekanntes Offsetdruckwerk mit einem Farbwerk 11, einem Plattenzylinder 12 und einem Drucktuchzylinder 13 sein. Der Drucktuchzylinder 13 wirkt mit einem Gegendruckzylinder 4 zusammen.
  • Das Beschichtungswerk 2 kann ebenfalls durch ein Offsetdruckwerk gebildet sein. Der Transferspalt 6 im Beschichtungswerk 2 wird durch eine Presswalze 3 und einen Gegendruckzylinder 4 gebildet. Die Presswalze 3 kann dem Drucktuchzylinder entsprechen. Die Presswalze 3 kann auch dem Formzylinder eines Lackmodules entsprechen. Innerhalb des für den Folientransfer genutzten Beschichtungswerkes 2 ist eine Bahnführung 14 für Transferfolien dargestellt. Die Transferfolie 5 wird dabei durch Schutzeinrichtungen 15 des Beschichtungswerkes 2 ein- und wieder ausgeführt.
  • Alternativ kann wie im Zusammenhang des Auftragwerkes 1 gezeigt ist, eine in das Auftragwerk 1 integrierte Folientransfereinrichtung vorgesehen sein, wodurch ein integriertes Folienapplikationsmodul geschaffen wird. Hierbei wird an einem Gegendruckzylinder 4 einem Druckspalt zwischen einem Drucktuch- oder Formzylinder 13 und dem Gegendruckzylinder 4 nachgeordnet eine Presswalze 3' zugeordnet. So kann eine Folienbahn 5' einer Transferfolie nach der Beschichtung des Bedruckstoffes mittels des Auftragwerkes 1 einem wie zuvor genannt gebildeten Transferspalt 6' zugeführt und auch direkt wieder abgeführt werden. Die Kaltfolienprägung erfolgt so in einem einzigen integrierten Folienapplikationsmodul FA, wie in 1 angedeutet.
  • Wie in 1 im Auftragwerk 1 schematisch dargestellt, kann in einem integrierten Folienapplikationsmodul FA auch ein Auftragwerk in kompakter Bauweise innerhalb des Beschichtungsmodules angeordnet sein. Dazu wird eine Kleberauf tragvorrichtung 1' dem Gegendruckzylinder 4 zugeordnet und dem Transferspalt, der hier zwischen dem Gummizylinder 13 und dem Gegendruckzylinder 3 vorgesehen wäre, vorgelagert angeordnet sein. Die Transferfolie würde hierum den Gummizylinder 13 oder in etwa tangential an diesem vorbei durch den bezeichneten Druckspalt geführt.
  • Eine derartige Kleberauftragvorrichtung 1' kann dazu aus einem kompakten Formzylinder zum Tragen einer Druckform für den Kleber und einem Auftragwerk aus einer Kammerrakel und einer Rasterwalze zum Zuführen des Klebers bestehen. Dabei wird am gleichen Gegendruckzylinder 4 wiederum integriert zunächst der Kleberauftrag auf dem Bedruckstoff vorgenommen und direkt darauf folgend der Folienauftrag durchgeführt.
  • Die Folienvorratsrolle 8 ist dem Beschichtungswerk 2 auf der Seite der Bogenzuführung zugeordnet. Die Folienvorratsrolle 8 weist einen Drehantrieb 7 zur kontinuierlichen geregelten Zuführung der Transferfolie zum Beschichtungswerk 2 auf. In der Folienzuführung können Umlenk- bzw. Spannwalzen zur Führung der Transferfolie 5 in einer im Wesentlichen konstanten Spannung gegenüber der Presswalze 3 vorgesehen sein. Auf der ablaufseitigen Seite des Druckwerkes ist eine Foliensammelrolle 9 für das verbrauchte Folienmaterial vorgesehen. Ein Drehantrieb 7 an der Foliensammelrolle 9 ist stets vorteilhaft. Es kann sogar vorgesehen sein, dass die Transferfolie 5 mittels des Drehantriebs 7 ablaufseitig gefördert und zulaufseitig mittels einer Bremse straft gehalten wird.
  • Die Presswalze 3 (als Drucktuchzylinder oder Formzylinder oder separate Presswalze) trägt auf ihrer Oberfläche ein kompressibles bzw. dämpfendes, z.B. auch mit einer kompressiblen Zwischenschicht versehenes Element. Die Presswalze 3 kann dazu mit einer Pressbespannung 10 beispielsweise als Kunststoffüberzug, vergleichbar einem Gummituch bzw. Drucktuch, versehen sein, die in einem Zylinderkanal an Spannvorrichtungen gehalten wird.
  • Zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit des Beschichtungsverfahrens kann vorgesehen sein, den Folienvorschub der Transferfolie 5 von der Folienvorratsrolle 8 zum Transferspalt 6 und zur Foliensammelrolle 9 schrittweise steuerbar ist, wobei die Transferfolie 5 dann angehalten wird, wenn keine Übertragung bildgebender oder abdeckender Schichten erfolgen soll.
  • Die zugehörige Vorrichtung beinhaltet vorzugsweise eine entsprechende Vorschubsteuerung für die Transferfolie 5, die dafür sorgt, dass wenigstens der im Bereich der Presswalze 3 und des Gegendruckzylinders 4 liegende Teil der Folienbahn stillsteht, solange der Zylinderkanal durchläuft.
  • Eine weitere Verbesserung der Folienausnutzung der beschriebenen Art ergibt sich, wenn die Transferfolie 5 in eine oder mehrere Teilfolienbahnen geringerer Breite aufgeteilt wird. Damit kann bei entsprechender Steuerung mit Hilfe der Einrichtung bzw. Einrichtungen zur Taktung des Folienvorschubes jeder der Teilfolienbahnen, die Ausnutzung der Transferfolie 5 auch bei zonal unterschiedlich langen Beschichtungsbereichen innerhalb eines Bogens verbessert werden.
  • Weiterhin können in dem so gebildeten Folienapplikationsmodul aus dem Auftragwerk 1 und dem Beschichtungswerk 2 Trockner 16 vorgesehen sein, mittels derer der Kleberauftrag oder die gesamte Folienbeschichtung getrocknet werden können. Hier kommen z.B. UV-Trockner in Frage.
  • Weiterhin kann das Folienapplikationsmodul eine Überwachungseinrichtung 17 zur Abtastung der Bogenoberfläche enthalten. Die Überwachungseinrichtung 17 ermöglicht die Auswertung von Bildinhalten der Beschichtung und die Feststellung von Fehlern in der Folienbeschichtung. Eine derartige Überwachungseinrichtung kann auch in Verbindung mit der Druckmaschine vorgesehen sein, in die das Folienapplikationsmodul integriert ist. Dann kann sie beispielsweise in dem Bogenausleger der Druckmaschine oder einem letzten Druckwerk angeordnet sein.
  • Mit der oben beschriebenen Vorrichtung ist es möglich Bedruckstoffe bildmäßig bzw. teil- oder vollflächig zu beschichten bzw. zu versiegeln bzw. zu kaschieren oder auch mit einer besonders widerstandfähigen Oberflächenschicht zu versehen. Dazu ist die Einrichtung für den Folientransfer in einem den Druckwerken ei ner Bogendruckmaschine nachgeordneten Druck- oder Lackierwerk angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung wird mittels der Folienbeschichtung die Oberfläche des frischen Druckes veredelt oder geschützt.
  • Für weitere Anwendungsfälle kann innerhalb der Bogenrotationsdruckmaschine der ersten Einrichtung für den Folientransfer auch eine zweite derartige Einrichtung nachgeordnet werden, so dass auch eine doppelte Folienbeschichtung eines Bogens möglich wird.
  • Weiterhin kann eine Konfiguration vorgesehen werden, die ein erstes Folienapplikationsmodul vor dem ersten eine Farbe oder eine Beschichtung übertragenden Druckwerk und ein zweites Folienapplikationsmodul nach dem letzten Farbe übertragenden Druckwerk vorsieht. Damit kann eine erste Folienbeschichtung direkt auf den Bedruckstoff aufgebracht und eine zweite Folienbeschichtung über dem aufgedruckten Druckbild aufgebracht werden.
  • Unter Verwendung einer vorstehend beschriebenen Einrichtung zur Durchführung des Kaltfolienprägeverfahrens sind weiterhin auch Verfahren durchführbar, bei deren Anwendung eine einfache Folienbeschichtung oder auch mehrfache Folienbeschichtung von ein- oder beidseitig zu beschichtenden Funktionsverpackungen, z.B. mit Schmuckeigenschaften, innerhalb einer Bogenrotationsdruckmaschine möglich wird.
  • Dabei kann in vorteilhafter Weise durch die Kombination von Beschichtungseinheiten wie z. B. Lackmodulen, einer Einrichtung zur Bogenwendung sowie Beschichtungsmodulen für eine ein- oder beidseitige Folienapplikation ermöglicht werden. Durch die erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen kann die Herstellung von Effekt- und Funktionsapplikation bzw. von Folienverbundverpackung auch in Verbindung mit einer beidseitigen Bedruckbarkeit des Bedruckstoffes ermöglicht werden.
  • Das Verfahren ist in einem ersten Schritt dadurch gekennzeichnet, dass die Folienapplikation als Veredelungsapplikation oder Funktionsapplikation auf Folienbedruckstoff durchgeführt wird. In einem zweiten Punkt wird die Vorbehandlung des Folienbedruckstoffes und der Applikationsfolie durch eine Coronabehandlung durchgeführt. In einem dritten Punkt wird der Einsatz von wärmereduzierten UV-Trocknersystemen in Verbindung mit der Folienapplikation bei der Kaltfolienkaschierung genutzt. Dazu kann die Folienführung tangential durch den Transferspalt erfolgen oder den Gummizylinder umschlingen.
  • Erfindungsgemäß soll nun die Folienapplikation auf Folienbedruckstoffen in Verbindung mit einer Offsetdruckmaschine mit vor- oder nachgeschalteten Lackmodulen erfolgen. Die Applikation wird in einem Druckwerk oder in einem Lackmodul durchgeführt. Vor oder nach der Folienapplikation kann zusätzlich gedruckt und zwischengetrocknet werden z.B. mit Hilfe eines UV-Trockners.
  • Im Verfahren des Bedruckens von Folienbedruckstoffen werden vielfach so genannte UV-Druckfarben verwendet. UV-Druckfarben lassen sich mit Hilfe von UV-Trocknern sehr schnell und effizient aushärten, so dass eine fest auf dem Folienbedruckstoff haftende Farbschicht entsteht.
  • Weiterhin wird bei Folienbedruckstoffen zur Verbesserung der Farbanhaftung vielfach eine so genannte Corona- oder Plasmabehandlung durchgeführt. Mittels Beaufschlagung der Folienoberfläche mit einer Coronaentladung oder eines Plasmas kann deren Oberflächenspannung so verändert werden, dass aufzutragende Druckfarben sicher anhaften. Auf diese Weise wird ein optimiertes Erscheinungsbild des Druckes erreicht.
  • Für die Trocknung von UV-Druckfarben sind spezielle Trockner entwickelt worden, die bei vergleichsweise niedriger Temperatur arbeiten. Bekannt sind hierzu Systeme als konventionelle UV-Strahler oder als UV-Kaltstrahler, z.B. als Excimer-Strahler. Es kommen aber auch so genannte NIR-Trockner in Frage.
  • Bei der Verarbeitung von Folienbedruckstoffen unter Anwendung eines Beschichtungsverfahrens mit Folienapplikation werden die Kenntnisse der Druckverfahren für Folienbedruckstoffe eingesetzt. Daher wird beispielsweise ein Vorteilhaft an dem vorgeschlagenen Verfahren ist, dass der Wärmeeintrag durch die Trocknerbestrahlung stark bis sehr stark reduziert gegenüber demjenigen bei der Heißfolienkaschierung erfolgt. Damit ergibt sich ein stark verringerter thermischer Einfluss auf den Folienbedruckstoff, so dass sich eine starke Verbesserung am Druckprodukt hinsichtlich des aus dem Prägeverfahren resultierenden Passerverzuges einstellt. Das Inlineverfahren für die Folienapplikation auf Folienbedruckstoffen erweitert das Anwendungsspektrum einer entsprechend ausgerüsteten Druckmaschine in besonderer Weise.
  • Zum Verfahren der Folienapplikation auf Folienbedruckstoffen wie z.B. PET-Folien sind folgende Schritte vorzusehen:
    • 1. Die Zuführung von Folienbogen zur Druckmaschine erfolgt über einen Bogenanleger oder einen dem Bogenanleger oder der Druckmaschine direkt vorgeschalteten so genannten Rolle-Bogen-Anleger, in dem die Folienbogen aus einer Folienbahn direkt erzeugt werden.
    • 2. Eine Corona- oder Plasmavorbehandlung der Oberfläche des Folienbedruckstoffes erfolgt in der Anlage oder einem Anlagemodul oder einem der Maschine vorgeschalteten Rolle-Bogen-Anleger. Dieser Verfahrensschritt ist ggf. nicht zwingend erforderlich.
    • 3. Eine Vorbeschichtung der Folienbogen kann in einem Lackmodul zur Grundierung mit einem Primer oder zur Bildung einer Grundschicht mit einem Deckweiß oder zur Bildung von Glanzeffekten mit so genannten Iriodin-Lacken erfolgen. Diese Vorbeschichtung kann auch in einem ersten Druckwerk mittels einer in diesem Druckwerk integrierten Lackiereinrichtung erfolgen.
    • 4. Unter Einwirkung mittels UV- oder Excimer-Zwischentrockner wird der Folienbogen danach für weitere Beschichtungsschritte vorbereitet. Ein, mehrere oder jedes Druckwerk kann zu diesem Zweck mit einem UV- oder Excimer-Zwischentrockner ausgerüstet sein. Generell können die Zwischentrockner in bekannter Weise als konventionelle UV-Strahler oder als UV-Kaltstrahler ausgeführt sein. Für diesen Arbeitsschritt können aber auch so genannte NIR-Trockner zur Anwendung kommen. Wegen des Folienverzuges vor und nach der Applikation sind aber bevorzugt wärmereduzierte UV-Trocknersysteme einzusetzen.
    • 5. In der Druckmaschine kann eine Einrichtung zur Bogenwendung vorgesehen sein, um die Folienbogen in der Druckmaschine von beiden Seiten bearbeiten zu können.
    • 6. Der Kleberauftrag für die Folienapplikation erfolgt über ein Druckwerk oder ein Lackwerk oder eine in ein Druckwerk integrierte kompakte Beschichtungseinrichtung. Hierfür kommt insbesondere ein UV-Kleber in Betracht, der wie die UV-Druckfarben gut auf dem Folienbedruckstoff haftet und unter Einsatz der genannten Trockner schnell durchgetrocknet werden kann.
    • 7. Eine Corona- oder Plasmabehandlung der zu applizierenden Folienschicht ist optional möglich. Dies ist von den gegebenen Haftungsverhältnissen der beteiligten Oberflächen abhängig.
    • 8. Die Folienapplikation im Transferspalt erfolgt bevorzugt unter tangentialer Führung bzw. mit geringer Umschlingung der Transferfolie an der Presswalze. Die Presswalze kann unter Verwendung eines Drucktuchzylinders oder eines Formzylinders oder eine anders gearteten Andruckwalze gebildet sein.
    • 9. Nach der Folienapplikation kann erneut eine Zwischentrocknung zur Aushärtung mit Hilfe der bereits genannten Trockner erfolgen.
    • 10. Das Drucken des erforderlichen farbigen Sujets erfolgt mit einer oder mehreren Farben und ggf. eine erneuten Zwischentrocknung.
    • 11. Lackmodule zur Veredelung der Folienbogen mit einer Schutz-, Glanz- oder Effektschicht kann unter Anwendung weiterer Schritte einer Zwischen- oder Endtrocknung erfolgen. Die Lackmodule sind den Druckwerken vor- oder nachgeordnet.
    • 12. Weiterhin können in der Druckmaschine dem Bogentransportweg zugeordnete Ink-Jet-Systeme oder Laserdruckeinrichtungen vor oder nach der Folienapplikation zur Personalisierung vorgesehen sein. Die se sind auch für in der Druckmaschine vorgesehene Schön- und Widerdrucksysteme ggf. geeignet zuzuordnen.
    • 13. Mittels eines bereits genannten integrierten Bogeninspektionssystems können Makulaturbogen ausgeschleust werden, Dies erfolgt z.B. über eine Bogenweiche, einen Doppelausleger oder die Markierung mit einem Streifeneinschussgerät.
  • Die für diese Verfahrensschritte notwendigen Konfigurationen einer Bogenrotationsdruckmaschine unter Einschluss eines oder mehrerer Folienapplikationsmodule sind vielfältig und werden im Folgenden beispielhaft beschrieben.
  • In 2 ist eine erste Variante einer derartigen Konfiguration gezeigt. Die dargestellte Druckmaschine weist einen Rolle-Bogen-Anleger RB auf. In dem Rolle-Bogen-Anleger RB werden von einer Folienrolle passgenau Folienbogen abgeschnitten und im Maschinentakt der Druckmaschine zugeführt. Anschließend daran ist ein Druckwerk D oder ein Lackmodul angeordnet.
  • In der gezeigten Konfiguration schließen sich an das Druckwerk D bzw. das Lackmodul ein Auftragwerk 1 und ein Beschichtungsmodul 2 an, die auch als integriertes Folienapplikationsmodul FA innerhalb eines Druckwerkes angeordnet sein können. Danach sind bis zum Bogenausleger AU ggf. mehrere weitere Druckwerke D vorgesehen.
  • Jeweils zwischen oder in den Druckwerken D bzw. vor und/oder in und/oder nach dem Folienapplikationsmodul FA sind Zwischentrockner Z angeordnet, mittels derer die in jeweiligen Arbeitsstationen aufgebrachten Beschichtungen getrocknet werden können.
  • Im Bereich der Zuführung der Folienbogen von dem Rolle-Bogen-Anleger RB in die erste Arbeitsstation der Druckmaschine ist eine Entladungseinrichtung E vorgesehen. Sie dient dazu in an sich bekannter Weise beispielsweise mittels einer Corona-Entladung die Oberflächeneigenschaften der Folienbogen für die Annahme von Beschichtungen zu verbessern.
  • Die Entladungseinrichtung E kann auch in den Rolle-Bogen-Anleger RB integriert sein, so dass die Oberflächenbehandlung der Folienbogen auch für den Bogentransport zur Druckmaschine wirksam wird.
  • Mit einer derartigen Druckmaschine kann also ein von einer Folienrolle geschnittener Folienbogen zunächst beschichtet, dann mit einer bildmässigen oder flächigen Folienschicht beschichtet und nachfolgend nochmals mehrfarbig bedruckt werden. Ein Anwendungsbeispiel hierfür sind Folien für Verpackungen oder Schmuckblätter, die neben dem Drucken eine zusätzliche Veredelung erfordern.
  • In 3 ist eine zweite Variante einer derartigen Konfiguration gezeigt. Die dargestellte Druckmaschine weist einen Bogenanleger AN auf, dem eine Entladungseinrichtung E zur Folienbehandlung zugeordnet ist. Anschließend ist wahlweise ein Druckwerk D oder ein Lackmodul vorgesehen. Darauf folgt ein- oder zweiteiliges Folienapplikationsmodul FA. Daran anschließend ist erneut ein Druckwerk angeordnet, dem eine so genannte Wendeeinrichtung W folgt. Die Wendeeinrichtung W dient dazu, einen einseitig mit einer Folienbeschichtung versehenen Folienbogen umzustülpen, so dass dessen vorherige Unterseite nachfolgend von oben bedruckt bzw. beschichtet werden kann.
  • In der gezeigten Konfiguration schließen sich an die Wendeeinrichtung W ein Auftragwerk 1 und ein Beschichtungsmodul 2 an, die auch als integriertes Folienapplikationsmodul FA innerhalb eines Druckwerkes angeordnet sein können. Danach sind bis zum Bogenausleger AU ggf. mehrere weitere Druckwerke D vorgesehen. Vor der Zuführung der Folienbogen zum Folienapplikationsmodul FA können diese erneut, nun aber mit ihrer oben liegenden Rückseite der Einwirkung einer Entladungseinrichtung E ausgesetzt werden.
  • Mit einer derartigen Druckmaschine kann also jeder Folienbogen zunächst von seiner Oberseite beschichtet, dann mit einer Folienbeschichtung versehen, danach bedruckt oder beschichtet, dann gewendet, dann mit einer weiteren Folienbeschichtung versehen und nachfolgend nochmals mehrfarbig bedruckt werden.
  • Ein Anwendungsbeispiel hierfür sind Folien für Verpackungen oder Schmuckblätter, die neben dem beidseitigen Drucken auch eine zusätzliche beidseitige Veredelung erfordern.
  • Weiterhin ergeben sich in derartigen Maschinen weitere Produktionsmöglichkeiten, indem Druckbogen mit optischen oder taktilen Mustern versehen werden, die der Folienbeschichtung unterlegt und durch diese sichtbar oder tastbar sind, oder auch indem über die Folie selbst optische oder taktile Oberflächenmuster aufgebracht werden. Diese Beschichtungsvorgänge können wiederum einseitig oder beidseitig auf unbedruckten oder bedruckten Oberflächen erfolgen.
  • Beispielsweise sind noch folgende Produktionsvarianten möglich:
    • I. Bei der Verwendung von minderwertigen Folien bzw. Bedruckstoffen können die Folienbogen bzw. Bedruckstoffbogen vorab mit einem Primer, d.h. einer Grundschicht, versehen werden, wobei die Oberfläche so vorbehandelt wird, dass eine Glättung und eine Vorbereitung für die Folgebearbeitung stattfindet. Danach erfolgt die Folienapplikation, die auf dem vorbehandelten Untergrund sicherer möglich ist.
    • II. In einem vorgeschalteten so genannten Prägemodul können die Folienbogen bzw. Bedruckstoffbogen vorstrukturiert werden. Hierbei kann eine gezielte Prägung von Einzelelementen erfolgen oder die Einarbeitung eines definierten flächigen (gleichmäßigen oder ungleichmäßigen) Grundmusters vorgesehen werden. In die so vorbehandelte Oberfläche der Folienbögen bzw. Bedruckstoffbögen wird danach die Folienapplikation aufgebracht.
    • III. In Verpackungsdrucken kann die Verarbeitung dadurch ergänzt werden, dass die Oberfläche mittels einer Funktionsschicht verbessert wird, die beispielsweise als Sperrschicht ausgeführt sein kann. Eine derartig vorbereitete Verpackung kann zusätzlich mit einer Dekor-Veredlung kombiniert werden. Bei Einschaltung einer Wendeeinrichtung kann in gleicher Weise auch die Rückseite der Verpackung behandelt werden. Gleichfalls kann die Funktionsschicht beidseitig und die Dekor-Veredelung nur auf einer Seite der Verpackung angebracht sein.
    • IV. Bei Verpackungsdrucken kann jeder Folienbogen bzw. Bedruckstoffbogen in einer abschließenden Behandlung im Bogenausleger getrennt werden. Hierbei können vorbehandelte Folienbogen bzw. Bedruckstoffbogen oder auch in Nutzen aufgetrennte Bogenteile erzeugt werden, die mittels Trennverfahren inline gewonnen werden. Als Trennverfahren kommen Messer- oder Scherenschnitt, (Rotations-) Stanzung oder Laserschnitt in Frage.
    • V. Weiterhin kann die Verarbeitung der Folienbogen bzw. Bedruckstoffbogen durch die Auslage auf Doppelstapelauslegern in Verbindung mit eine Qualitätskontrolle verbessern. Damit können mangelhafte Bogen auf einem Makulaturstapel separat ausgelegt werden. Weiterhin sind die Trocknungs- bzw. Aushärtungsbedingungen durch wechselndes Auslegen auf den beiden Stapeln zu verbessern.
  • 1
    Auftragwerk
    2
    Beschichtungswerk
    3
    Presswalze
    4
    Gegendruckzylinder
    5
    Transferfolie/Folienbahn
    6
    Transferspalt
    7
    Rollenantrieb
    8
    Folienvorratsrolle
    9
    Foliensammelrolle
    10
    Pressbespannung
    11
    Farbwerk
    12
    Plattenzylinder
    13
    Drucktuchzylinder
    14
    Leiteinrichtung
    15
    Druckwerksschutz
    16
    Trockner
    17
    Überwachungseinrichtung
    18
    Tänzerwalze
    1'
    Auftragwerk
    3'
    Andruckwalze
    5'
    Folienbahn
    6'
    Pressspalt
    D
    Druckwerk
    AN
    Anleger
    RB
    Rolle-Bogen-Anleger
    AU
    Ausleger
    FA
    Folienapplikationsmodul
    W
    Wendeeinrichtung
    E
    Entladungseinrichtung

Claims (27)

  1. Verfahren zum Transfer von bildgebenden oder ab- bzw. überdeckenden Schichten von einer Trägerfolie auf Druckbogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogenrotationsdruckmaschine, wenigstens mit einem Auftragwerk (1) für eine bildmäßige oder flächige Beschichtung eines Druckbogens mit einem Kleber und mit wenigstens einem Beschichtungswerk (2) zum Übertragen bildgebender oder abdeckender Schichten von der Trägerfolie auf den Druckbogen, wobei in einem Beschichtungswerk (2) ein Transferspalt (6) gebildet ist und die Trägerfolie an der Oberfläche einer Presswalze (3) entlang und mit der beschichteten Seite auf einem Druckbogen aufgelegt und unter Druck gemeinsam mit diesem durch den Transferspalt (6) führbar ist, so dass die bildgebenden oder abdeckenden Schichten in mit Kleber versehenen Bereichen von der Trägerfolie auf den Druckbogen haftend übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, – dass der Druckmaschine Folienbogen zugeführt werden, – die auf wenigstens einer bedruckten oder beschichteten bzw. unbedruckten oder unbeschichteten ersten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer bildmässigen oder vollflächigen Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) versehen werden – und dass die Folienbogen vor und/oder nach der Aufbringung der Folienbeschichtung getrocknet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Folienbogen vor der Aufbringung der Folienbeschichtung mit einer Beschichtung eines flüssigen Mediums zur Oberflächenbehandlung oder Einfärbung versehen wird..
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Folienbogen vor der Aufbringung von Beschichtungen mittels einer Einrichtung zur Beeinflussung seiner Oberflächenspannung behandelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, – dass Folienbogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine auf wenigstens einer Seite mittels eines flüssigen Mediums beschichtet werden und – dass auf diese Beschichtung eine bildmäßig oder flächig aufgetragene Folienbeschichtung von einer Trägerfolie (5) durchgeführt wird und – dass die Folienbogen auf der so beschichteten Seite mit einem oder mehreren Druckbildern mittels Druckfarbe versehen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Folienbogen nach einer Beschichtung einer ersten Seite in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Folienbogen auf der der beschichteten Seite gegenüberliegenden Seite mit einer weiteren Beschichtung aus einer oder mehren Komponenten versehen werden und dass die Beschichtung der Ober- und/oder der Unterseite eine Folienbeschichtung von einer Transferfolie (5) beinhaltet.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Folienbogen auf einer ersten Seite wenigstens beschichtet und mit einer Folienbeschichtung versehen werden, dass die Folienbogen in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Folienbogen auf der der beschichteten Seite gegenüberliegenden Seite in einem weiteren Transferspalt (6) mit einer bildmässigen oder vollflächigen Folienbeschichtung von einer Trägerfolie (5) versehen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbogen auf einer ersten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) versehen werden, dass die Druckbogen in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Druckbogen auf der der vollflächigen Folienbeschichtung gegenüber liegenden Seite wenigstens bedruckt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbogen auf einer in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen Folienbeschichtung von einer Trägerfolie (5) zu beschichtenden Seite mit einer optisch oder taktil wirksamen Vorbeschichtung versehen werden, wobei der Kleberauftrag unter Einschluss der Flächenanteile der Vorbeschichtung erfolgen kann.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbeschichtung mittels eines Druckwerkes oder mittels eines Lackmoduls oder in einem Druckwerk oder Lackmodul oder Bogentransfermodul mittels Ink-Jet-Druckköpfen oder Laserdruckeinrichtungen erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbeschichtung in einem Beschichtungswerk mittels eines Druckverfahrens nach dem Hochdruck, Tiefdruck oder Flachdruck erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Folienbogen auf einer in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen Folienbeschichtung von einer Trägerfolie (5) zu beschichtenden Seite mit einer optisch oder taktil wirksamen Vorbeschichtung versehen werden, wobei die Vorbeschichtung auf die bildgebende Seite der Trägerfolie (5) erfolgt, derart, dass die Vorbeschichtung zusammen mit der bildgebenden Schicht der Trägerfolie (5) in dem Transferspalt (6) auf die Folienbogen übertragen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienbogen in einem Transferspalt (6) mit einer bildmäßigen oder flächigen Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) mittels einer optische Eigenschaften wie Farbigkeit, Brechungsvarianz oder geprägter Strukturen enthaltenden Folienbeschichtung versehen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Trägerfolie (5) übertragene bildmäßige oder flächige Folienbeschichtung eine optische Funktionsschicht ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Trägerfolie (5) übertragene bildmäßige oder flächige Folienbeschichtung eine Strukturen bildende Funktionsschicht ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber und/oder die flüssigen Beschichtungsmedien und/oder die Druckfarben mittels UV-Strahlung härtbar sind.
  16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Folienbogen aufgebrachte Beschichtungen allein oder in Kombination getrocknet werden.
  17. Vorrichtung zum Transfer von bildgebenden und/oder ab- bzw. überdeckenden Schichten von einer Transferfolie (5) auf Druckbogen mit einem wenigstens Auftragwerk (1) zur bildmässigen oder flächigen Beschichtung von Druckbogen mit einem Kleber und mit wenigstens einem Beschichtungswerk (2) zum Übertragen bildgebender und/oder abdeckender Schichten der Transferfolie (5) auf die Druckbogen, wobei jedes Beschichtungswerk (2) einen Transferspalt (6) aufweist, in dem die Transferfolie (5) eine Presswalze (3) wenigstens tangierend, mit der beschichteten Seite auf den Druckbogen aufgelegt unter Druck geführt wird, so dass die bildgebende oder ab- bzw. überdeckende Schicht im Bereich der mit Kleber versehenen Bereiche auf dem Druckbogen haftend von der Transferfolie (5) auf die Druckbogen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen verarbeitende Maschine eine Bogenrotationsdruckmaschine ist, die zwischen einem Bogenanleger (AN) oder Rolle-Bogen-Anleger (RB) und einem Bogenausleger (AU) eine Mehrzahl von als Druck- und/oder Lack- und/oder Beschichtungseinheiten (D) ausgebildeten Arbeitseinheiten aufweist, dass den Druckwerken (D) wahlweise ein Beschichtungsmodul für flüssige Medien, vorzugsweise ein Lackmodul, vorangestellt ist, dass der Bogenrotationsdruckmaschine, vor oder nach den Beschichtungseinheiten (D) oder wahlweise vor und/oder nach einer vorzusehenden Einrichtung zur Bogenwendung, wenigstens ein ein Auftragwerk (1) und ein Beschichtungswerk (2) enthaltendes Folienapplikationsmodul (FA) zugeordnet ist, und dass den Arbeitseinheiten und/oder Folienapplikationsmodulen (FA) jeweils ein Trockner (16) zuordenbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine im Bereich der Zuführung von unbedruckten bzw. nicht beschichteten Seiten der Folienbogen zu einer Arbeitseinheit (D, FA, 1) eine Entladungseinrichtung (E) aufweist, mittels derer der Folienbogen einer Oberflächenbehandlung aussetzbar ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine im Bereich der Zuführung einer Transferfolie (5) zu einer Transferfolie verarbeitenden Arbeitseinheit (FA, 1) eine Entladungseinrichtung (E) aufweist, mittels derer die die Transferschicht aufweisende Seite der Transferfolien einer Oberflächenbehandlung aussetzbar ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine, deren Arbeitseinheiten oder Bogen führenden Bogentransportmodule im Bereich nach der Aufbringung einer Beschichtung mit einer Trocknungseinrichtung versehen sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen dem Bogenanleger (AN) oder Rolle-Bogen-Anleger (RB) und dem Bogenausleger (AU) in Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist: – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – ein Folienapplikationsmodul (FA) – n Druckwerke (D).
  22. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen dem Bogenanleger (AN) oder Rolle-Bogen-Anleger (RB) und dem Bogenausleger (AU) in Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist: – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – ein Folienapplikationsmodul (FA) – eine Wendeeinrichtung (W) – n Druckwerke (D).
  23. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen dem Bogenanleger (AN) oder Rolle-Bogen-Anleger (RB) und dem Bogenausleger (AU) in Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist: – n Druckwerke (D). – ein Folienapplikationsmodul (FA), – eine Wendeeinrichtung (W), – n Druckwerke (D), – ein Folienapplikationsmodul (FA).
  24. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen dem Bogenanleger (AN) oder Rolle-Bogen-Anleger (RB) und dem Bogenausleger (AU) in Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist: – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – ein Folienapplikationsmodul (FA) – n Druckwerke (D) – eine Wendeeinrichtung (W) – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – ein Folienapplikationsmodul (FA), – n Druckwerke (D).
  25. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen dem Bogenanleger (AN) oder Rolle-Bogen-Anleger (RB) und dem Bogenausleger (AU) in Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist: – ein Folienapplikationsmodul (FA) – n Druckwerke (D). – eine Wendeeinrichtung (W) – n Druckwerke (D).
  26. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen dem Bogenanleger (AN) oder Rolle-Bogen-Anleger (RB) und dem Bogenausleger (AU) in Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist: – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – ein Folienapplikationsmodul (FA) – eine Wendeeinrichtung (W) – n Druckwerke (D). – ein Folienapplikationsmodul (FA)
  27. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen dem Bogenanleger (AN) oder Rolle-Bogen-Anleger (RB) und dem Bogenausleger (AU) in Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist: – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – ein Folienapplikationsmodul (FA) – eine Wendeeinrichtung (W) – ein Folienapplikationsmodul (FA) – n Druckwerke (D). – ein Folienapplikationsmodul (FA)
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